DE10259388B4 - Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Fläche - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Fläche, insbesondere auf der Ladefläche (12) eines Fahrzeuges, in Form eines mit der Fläche verbundenen Schienenprofils (20) aus formhaltendem Werkstoff, in dem zumindest eine Reihe von Eingriffsausnehmungen (50) für den Einsatz von Halteorganen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Rinnenraum (48) des Schienenprofils (20) ein Einschubprofil (60, 60a) gehalten ist, das die Eingriffsausnehmungen (50) untergreift sowie einen Querschnittsbereich (48s) des Rinnenraumes mittels eines Wandbereichs (64; 76, 76a) verschließt, wobei letzterer in der Bewegungsbahn eines ein Halteorgan bildenden Einsatzprofils (30) angeordnet sowie durch letzteres begrenzt verformbar ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Fläche – insbesondere auf der Ladefläche eines Fahrzeuges – in Form eines mit der Fläche verbundenen Schienenprofils aus formhaltendem Werkstoff, in dem zumindest eine Reihe von Eingriffsausnehmungen für den Einsatz von Halteorganen vorgesehen ist; der Durchmesser der Eingriffsausnehmungen soll dabei bevorzugt kürzer sein als deren – gegebenenfalls äquidistante – mittige Abstände zueinander.
- Der Schrift zu
DE 297 06 258 U1 sind verschiedene Ausführungen von rollstuhlgerechten Kastenaufbauten für Fahrzeuge zu entnehmen, in denen ein Rollstuhl mit Zurrgurten an Punktverankerungen oder in Bohrungen von – bevorzugt aus Metall gefertigten – Halteschienen der oben beschriebenen Art befestigt wird. Solche Airlineprofile mit einer Galerie von Bohrungen in einer hinterschnittenen Längsnut sind herstellungsaufwendig und daher als kostenintensiv anzusehen. - Halteschienen mit hinterschnittenen Längsnuten offenbart auch
EP 0 709 247 A2 zur Aufnahme von Verankerungsleisten als Gegenstück, von deren Boden Fußblöcke mit tellerartigen Ausformungen abragen, die in jene hinterschnittenen Längsnuten eingebracht und dann durch einen vertikalen Drehstift von Hand fixiert werden können. Es handelt sich dabei um begrenzt zu handhabende Elemente. - Nach der Lehre von
DE 201 02 321 U1 der Anmelderin können in die Bohrungen solcher Halteschienen auch i. w. vertikale Einsatzprofile eingeschoben und festgelegt werden mit dem Nachteil, dass die Längsnut der Halteschiene verhältnismäßig schnell verschmutzt; das in ihrem aufgefangenem Haufwerk behindert dann den Einsatz der Vertikalprofile erheblich. Das gleiche Problem entsteht auch dann, wenn man beispielsweise eine Längsnut in eine Bodenplatte fräst und diese durch eine – jene Vertikalprbfile aufnehmende Lochplatte abdeckt. - Aus der
EP 0 215 495 B1 ist es bekannt, eine Abdeckung für Schienen vorzusehen, wobei die Abdeckung die Schiene vor einer Verschmutzung schützt. Jedoch muss hierbei die Abdeckung im Falle einer Sicherung entfernt werden. - In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, die eingangs beschriebene Vorrichtung zu verbessern und ein Schienenprofil zum sicheren Anschluss von Einsatzelementen zu schaffen, bei dem die erkannten Nachteile an den oben geschilderten Vorrichtungen vermieden sind und insbesondere Behinderungen durch angesammelte Schmutzteile entfallen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruchs; die Unteransprüche erfassen günstige Weiterbildungen.
- Erfindungsgemäß ist in einem Rinnenraum des Schienenprofils ein Einschubprofil gehalten, das die Eingriffsausnehmungen untergreift sowie einen Querschnittsbereich des Rinnenraumes mittels eine Wandbereiches verschließt; dieser ist in der Bewegungsbahn eines – ein Halteorgan bildenden – Einsatzprofils angeordnet sowie durch letzteres begrenzt verformbar ausgebildet. Das begrenzt flexible Einsatzprofil ist bevorzugt aus Kunststoff geformt: Durch diese Ausgestaltung wird ein Großteil des Rinnenraumes von Verschmutzungen frei gehalten, und auf jenem Wandbereich angesammelter Schmutz wird beim Einführen jenes Einsatzprofils in den bislang verschlossenen Querschnittsbereich abgedrängt.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bietet das Schienenprofil bzw. die Bodenschiene einen querschnittlich rinnenartig ausgebildeten Mittelabschnitt aus einem – die Eingriffsausnehmungen enthaltenden – Rinnenboden und beidseits davon aufragenden, als Längswände dienenden Rinnenschenkeln an, die an ihrer dem Rinnenboden fernen Längskante außenseitig mit jeweils einer zum Rinnenboden etwa parallelen Flügelleiste ausgestattet sind; letztere ist von der Längswand abgekantet und dient – mittels in ihr vorgesehener Löcher für Schrauben – zum Festlegen des Schienenprofils auf der Ladefläche. Diese begrenzt in Einbaustellung des Schienenprofils mit dessen Rinnenraum einen Hohlraum, in welchem jenes Einschubprofil verläuft.
- Als günstig hat es sich zum klemmenden Festlegen des Einschubprofils im Schienenprofil erwiesen, dass sich dessen Rinnenschenkel – vom Rinnenboden ausgehend – zur Mittellinie des Profilquerschnitts in einem spitzen Winkel einander zu neigen, die Mündungsweite des Rinnenraumes also enger ist als dessen Rinnentiefstes.
- Die Führung des aufzusetzenden Einsatzprofils wird dadurch erleichtert, dass am Übergang vom Rinnenboden zum Rinnenschenkel ein querschnittlich teilringartig ausgeformter Randwulst verläuft, der die Außenfläche des Rinnenbodens um ein Maß überragt, das bevorzugt kürzer ist al die Dicke des Wertstoffstreifens, aus dem das Schienenprofil geformt ist; im übrigen sollen die beiden Randwulste Tangenten der Eingriffsausnehmungen bilden.
- Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Einschubprofil zwei an die Rinnenschenkel des – bevorzugt als rollumgeformtes Stahlprofil ausgebildeten – Schienenprofils innenseitig anschmiegbare Profilwände aufweist. Eine Längskante jeder Profilwand ist entsprechend dem oben beschriebenen Randwulst des Schienenprofils ausgebildet und endet zur Profillängsachse hin mit einem Längsstreifen als Formkante; dessen Abstand zum Längsstreifen der anderen Längskante entspricht zumindest dem Durchmesser der Eingriffsausnehmungen des Schienenprofils.
- Die Profilwände des Einschubprofils sollen im übrigen entsprechend den Rinnenschenkeln des Schienenprofils in einem spitzen Winkel zur Querschnittsmittelachse des Einschubprofils – und damit auch der Einheit aus diesem mit dem Schienenprofil – geneigt sein. Zudem sind in Abstand zu den freien Längskanten der Profilwände des Einschubprofils diese durch eine angeformte Querwand verbunden und deren Abstand zu den Längskanten der Profilwände bestimmt erfindungsgemäß die Höhe des unteren Querschnittsbereiches des Rinnenraumes.
- Nach einem anderen Merkmal der Erfindung verläuft in der Querwand etwa in ihrer Querschnittsmitte ein Längsschlitz, bzw. es sind mehrere miteinander in Querschnittsmitte fluchtende Längsschlitze in der Querwand vorhanden, die in axialen Abständen zueinander verlaufen.
- Wird nun in eine der Eingriffsausnehmungen ein Anschluss- oder Steckzapfen eines etwa vertikal auf das liegende Schienenprofil aufgesetzten Einsatzprofils od. dgl. Aufsatzes eingeführt, drückt dieser Steckzapfen die beiden – beidseits des Längsschlitzes vorhandenen – Teile der Querwand abwärts, so dass zwei zueinander geneigte Pultflächen entstehen; die Länge des Anschlusszapfens des aufgesetzten Einsatzprofiles ist nämlich größer als der Abstand der Querwand des Einschubprofils von der Außenfläche des Rinnenbodens des Schienenprofils.
- Wie oben geschildert, befindet sich unterhalb der Querwand – und damit der Pultflächen – ein Sockelabschnitt des Profilinnenraumes, in den die Schmutzpartikel von der Querwand dank deren Neigungsposition abzugleiten vermögen.
- Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Einschubprofils ist dieses mit einer durchgehenden Firstplatte ausgestattet, in deren Längsachse Langlöcher verlaufen, die in Einbaustellung den Bohrungen des metallischen Schienenprofils zugeordnet sind. Statt der oben erörterten Querwand ragt hier von jeder Profilwand innenseitig ein Schenkelstreifen ab, dessen Breite größer ist als die halbe Profilbreite mit der Folge, dass sich beide Schenkelstreifen überlappen; die Innenkanten der beiden Schenkelstreifen verlaufen jeweils über bzw. unter den jeweils anderen Schenkelstreifen. Diese Schenkelstreifen verhindern ein Eindringen von Spritzwasser, lassen aber im Rinnenraum vorhandene Verunreinigungen nach unten austreten.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
-
1 : eine Schrägsicht auf einen Teil einer Ladefläche eines Fahrzeuges mit Kastenaufbau sowie darin angeordnetem Ladungssicherungssystem; -
2 : eine gegenüber1 vergrößerte Seitenansicht eines Einsatzprofils an einem bodenwärtigen Schienenprofil mit zusätzlichem Einschubprofil auf einer Ladefläche; -
3 : die gegenüber2 verkleinerte Draufsicht auf das Schienenprofil gemäß Pfeil III in2 ; -
4 : einen gegenüber3 vergrößerten Querschnitt durch das Schienenprofil der3 ; -
5 : eine Stirnansicht des Einschubprofils für das Schienenprofil; -
6 : eine Schrägsicht auf einen Teil des Einschubprofils; -
7 : eine andere Ausgestaltung des Einschubprofils in Schrägsicht. - Hinter dem Fahrerhaus eines nur teilweise dargestellten Fahrzeuges
10 ist eine Ladefläche12 mit Kastenaufbau14 vorgesehen. Auf der Ladefläche12 sind Schienenprofile20 zu erkennen, an den Innenflächen15 der Seitenwände16 – gegebenenfalls auch an der Dachinnenfläche17 – des Kastenaufbaus14 sind horizontal und vertikal Schienen oder Schienenprofile als Zurrschienen21 zum Festlegen von Ladegütern angebracht, beispielsweise von – mit Zurrgurten18 gehaltenen – Kisten22 , Schränken23 oder Rollwagen24 . Erkennbar sind in1 auch – ebenfalls der Ladesicherung dienende – i. w. horizontale Kragarme25 sowie Spreizprofile26 ; letztere werden dank axial verschieblich angeordneter Querplatten27 zwischen Ladefläche12 und Dachinnenfläche17 verspannt. - Mit
30 sind i. w. vertikal verlaufende Einsatzprofile oder -ständer als Vertikalprofile bezeichnet, die auch als Teile leiterartiger Gerüste28 verwendet werden können sowie mit jenen Schienenprofilen20 verbunden werden. - Gemäß
2 weist das mit Anschlussdurchbrüchen32 versehene Einsatzprofil30 eines Durchmessers d von 24 mm endwärts einen an seine Stirnfläche34 angefügten sowie in seiner Längsachse A verlaufenden Anschlusszapfen36 auf, der sich von seiner – rundum angefasten – Zapfenstirn38 des Durchmessers e von 19 mm zu jener Stirnfläche34 hin konisch verjüngt. Dieser Anschlusszapfen36 dient der Verbindung des Einsatzprofils30 mit dem Schienenprofil20 oder einer entsprechend gestalteten – in der Zeichnung nicht dargestellten – Deckenschiene. - Das bevorzugt aus metallischem Werkstoff – insbesondere aus Stahl – gefertigte Schienenprofil
20 ist als Rinnenprofil einer Gesamthöhe h von 27 mm, einer Wanddicke f von hier 3 mm und einer äußeren Rinnenbreite b seines Rinnenbodens40 von 40 mm ausgebildet. Von dieser Bodenplatte40 ragt jeweils endwärts – unter Ausformung eines querschnittlich teilringartigen Randwulstes42 – ein Rinnenschenkel44 ab; beide Rinnenschenkel44 sind von der Bodenplatte40 weg gemäß2 in einem spitzen Winkel w zur Mittelachse M des Schienenprofils20 – somit zueinander – geneigt und begrenzen einen sich zu einer inneren Mündungsweite a von 32 mm verjüngenden Rinnenraum48 . An jene Rinnenschenkel44 ist jeweils eine Flügelleiste46 angeformt, die beide miteinander fluchten und die Breite g von 65 mm des Schienenprofils20 bestimmen. Im übrigen ist Teil der erwähnten Gesamthöhe h des Schienenprofils20 eine von der Außenfläche41 der Bodenplatte40 ausgehende Wölbunshöhe i von 1,5 mm jener teilringartigen Randwulste42 . - Im Rinnenboden bzw. in der Bodenplatte
40 sind in deren Längsachse N Bohrungen50 des Durchmessers e1 von 20 mm angeordnet zur Aufnahme eines jener Anschlusszapfen36 . Jene Randwulste42 am Übergang von den Längswände bildenden Rinnenschenkeln44 zum Rinnenboden40 bilden in diesem etwa Tangenten an den Umfangskanten51 der Bohrungen50 . Die axialen Abstände n der Querachsen Q der Eingriffsausnehmungen oder Bohrungen50 messen 40 mm. Auf diesen Querachsen Q liegen Einsatzlöcher52 von etwa 5 mm Durchmesser der Flügelleiste46 für nicht gezeigte Schrauben, mit denen das Schienenprofil20 auf der Ladefläche12 od. dgl. Untergrund festgelegt wird; der Abstand q zweier von einer Querachse Q erfaßter Einsatzlöcher52 beträgt hier 84 mm. - In den sich in Einbaustellung nach
2 zum Untergrund hin querschnittlich verjüngenden Rinnenraum48 des Schienenprofils20 ist ein aus Kunststoff gefertigtes Einschubprofil60 einer Materialdicke f1 von 1,2 mm angebracht, das sich an die Innenflächen des Schienenprofils20 anschmiegt. Zwei – entsprechend den Rinnenschenkeln44 – zur Mittelachse M1 des Einschubprofils im spitzen Winkel w geneigte Profilwände62 der Höhe h1 von 23,5 mm sind in einem Abstand t von 7 mm zur Wandlängskanten63 durch eine Querwand64 verbunden. Diese Wandlängskante63 bestimmen eine äußere Bodenbreite c von nahezu 32 mm des Einsatzprofils60 , dessen äußere Firstbreite b1 hier 34 mm misst. An ihrem in5 oberen Ende sind die Profilwände62 entsprechend der Kontur der Randwulste42 des Schienenprofils20 gestaltet und bilden jeweils eine querschnittlich teilkreisartige Wulstkante66 , an die ein zur Querwand64 etwa paralleler Längsstreifen68 anschließt; beide – miteinander fluchtenden – Längsstreifen68 verlaufen in einem Abstand i1 von 1,5 mm zum Scheitel des Wulstkante66 und begrenzen einen Firstschlitz70 der Breite z von 20 mm, der den Profilraum73 des Einsatzprofils60 nach oben hin öffnet. - In die Längsmitte der Querwand
64 werden in axialen Abständen y von 300 mm Längsschlitze72 gleicher Länge eingebracht; beim Aufsetzen eines Profilanschlusszapfens36 der Länge s nach2 werden die beiden – beidseits eines der Längsschlitze72 vorhandenen – Hälften64a der Querwand64 geneigt und öffnen einen von ihnen überspannten Sockelabschnitt48s des Rinnenraumes48 ; jene Zapflänge s ist größer als der axiale Abstand der Querwand64 von der Außenfläche41 der Bodenplatte40 des Schienenprofils20 . - Bei einer anderen Ausführung
60a des Einschub- oder Einsatzprofils60a sind nach7 die oben erwähnten Längsstreifen68 durch eine Firstplatte69 ersetzt, in deren Längsachse B Langlöcher74 der Breite z1 sowie der Länge k vorgesehen sind; diese sind dem Lochraster des Schienenprofils20 angepasst, also in Einbaulage den Bohrungen50 des Schienenprofils20 zugeordnet. In Abstand t zu den Wandlängskanten63 ist hier an jede Profilwand62 ein Schenkelstreifen76 bzw.76a angeformt, deren Breite c1 größer ist als die halbe Bodenbreite c des Einschubprofils60a , d. h. die Innenkante77 jedes Schenkelstreifens76 bzw.76a übergreift den Kantenbereich des anderen Schenkelstreifens76a bzw.76 . - Diese Schenkelstreifen
76 ,76a verhindern einerseits das Eindringen von Spritzwasser in den Profilraum73 des Einsatzprofils60a , erlauben es aber, mögliche Verunreinigungen abwärts durchzudrücken.
Claims (24)
- Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Fläche, insbesondere auf der Ladefläche (
12 ) eines Fahrzeuges, in Form eines mit der Fläche verbundenen Schienenprofils (20 ) aus formhaltendem Werkstoff, in dem zumindest eine Reihe von Eingriffsausnehmungen (50 ) für den Einsatz von Halteorganen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Rinnenraum (48 ) des Schienenprofils (20 ) ein Einschubprofil (60 ,60a ) gehalten ist, das die Eingriffsausnehmungen (50 ) untergreift sowie einen Querschnittsbereich (48s ) des Rinnenraumes mittels eines Wandbereichs (64 ;76 ,76a ) verschließt, wobei letzterer in der Bewegungsbahn eines ein Halteorgan bildenden Einsatzprofils (30 ) angeordnet sowie durch letzteres begrenzt verformbar ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzprofil (
60 ,60a ) aus Kunststoff geformt und begrenzt elastisch ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenprofil (
20 ) einen querschnittlich rinnenartig ausgebildeten Mittelabschnitt aus einem die Eingriffsausnehmungen (50 ) enthaltenden Rinnenboden (40 ) und beidseits davon aufragenden Rinnenschenkeln (44 ) aufweist, an die jeweils außenseitig eine zum Rinnenboden parallele Flügelleiste (46 ) angeformt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Rinnenboden (
40 ) ausgehenden Rinnenschenkel (44 ) zur Mittellinie (M) des Profilquerschnitts hin in einem spitzen Winkel (w) geneigt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang vom Rinnenboden (
40 ) zum Rinnenschenkel (44 ) ein querschnittlich teilringartig ausgeformter Randwulst (42 ) verläuft, der die Außenfläche (41 ) des Rinnenbodens (40 ) um ein Maß (i) überragt, das bevorzugt kürzer ist als die Dicke (f) des Schienenprofils (20 ). - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Randwulste (
42 ) Tangenten der Eingriffsausnehmungen (50 ) bilden. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubprofil (
60 ,60a ) zwei an die Rinnenschenkel (44 ) des Schienenprofils (20 ) innenseitig anschmiegbare Profilwände (62 ) aufweist, deren eine Längskante (66 ) entsprechend dem Randwulst (47 ) des Schienenprofils ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskante (
66 ) des Einchubprofils (60 ) mit einem Längsstreifen (68 ) endet, dessen Abstand (z) zum Längsstreifen der anderen Längskante zumindest dem Durchmesser (e1) der Eingriffsausnehmungen (50 ) des Schienenprofils entspricht (5 ,6 ). - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten (
66 ) des Einschubprofils (60a ) durch eine mit Durchbrüchen (74 ) versehene Firstplatte (69 ) verbunden sind, die in Einbaulage den Eingriffsausnehmungen (50 ) des Schienenprofils (20 ) zuzuordnen sind (7 ). - Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Langlöcher (
74 ) als Durchbrüche, die in Längsachse (B) des Einschubprofils (60a ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch Profilwände (
62 ) des Einschubprofils (60 ,60a ), die entsprechend den Rinnenschenkeln (44 ) des Schienenprofils (20 ) in einem spitzen Winkel (w) zur Mittelachse (M1) des Einsatzprofils geneigt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Abstand (t) zu den freien Längskanten (
63 ) der Profilwände (62 ) des Einschubprofils (60 ) diese durch eine angeformte Querwand (64 ) verbunden sind (5 ). - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand (t) zu den freien Längskanten (
63 ) der Profilwände (62 ) des Einschubprofils (60a ) von diesen jeweils ein Schenkelstreifen (76 ,76a ) abragt, wobei sich die beiden Schenkelstreifen überlappen (7 ). - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (c1) des Schenkelstreifens (
76 ,76a ) größer ist als die halbe Breite (c) des Einschubprofils (60a ). - Vorrichtung nach Anspruch 1, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (t) der Querwand (
64 ) oder der Schenkelstreifen (76 ,76a ) zu den freien Längskanten (63 ) der Profilwände (62 ) die Höhe des unteren Querschnittsbereiches (48s ) des Rinnenraumes (48 ) bestimmt. - Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Querwand (
64 ) in ihrer Querschnittsmitte ein Längsschlitz (72 ) verläuft. - Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch mehrere miteinander in Querschnittsmitte fluchtende Längsschlitze (
72 ) der Querwand (64 ), die in axialen Abständen (y) zueinander verlaufen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine Höhe (h) des Schienenprofils (
20 ) zwischen 12 und 27 mm. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine Breite (g) des Schienenprofils (
20 ) von 30 bis 85 mm,. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (e1) der Eingriffsausnehmungen kürzer ist als deren mittiger Abstand (n) zueinander.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch einen lichten Abstand (a) der beiden in die Flügelleisten (
46 ) übergehenden Längskanten der Rinnenschenkel (44 ) von 32 mm bei einem Durchmesser (e1) der Eingriffsausnehmungen (50 ) von 20 mm. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens eine der Eingriffsausnehmungen (
50 ) des Schienenprofils (20 ) ein Anschlusszapfen (36 ) des Einsatzprofils (30 ) eingesetzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (s) des Anschlusszapfens (
36 ) des aufgesetzten Einsatzprofils (30 ) größer ist als der Abstand der Querwand (64 ) des Einschubprofils (60 ) von der Außenfläche (41 ) des Rinnenbodens (40 ) des Schienenprofils (20 ) sowie die Querwand beidseits ihres mittigen Längsschlitzes (72 ) geneigte Pultflächen (64a ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (s) des Anschlusszapfens (
36 ) des aufgesetzten Einsatzprofils (30 ) größer ist als der Abstand der Schenkelstreifen (76 ,76a ) des Einschubprofils (60a ) von der Außenfläche (41 ) des Rinnenbodens (40 ) des Schienenprofils (20 ).
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