DE202004003303U1 - Ladungssicherungsleiste für Profilladungen - Google Patents

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06—Securing of load
    • B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0807—Attachment points
    • B60P7/0815—Attachment rails or trellis

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Abstract

Anordnung zur flexiblen Anbringung von Zurrmaterial auf einem Doppelprofil mit Bohrungen zur festen Aufnahme von Rungen/Rundprofilen und Quadratprofilen und zur parallelen seitlichen Befestigung von Schienen/Leisten für handelsübliche Spanngurte zur beidseitigen Anbringen an der Ladungssicherungsleiste.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ladungssicherungssystem für den sicheren Transport und die flexible Befestigung von Langgut, insbesondere von Profilen, Rohren und Trägern auf einem Ladungsträger, z.B. auf einem Lkw-Pritschenaufbau.
  • Bisher werden die Profile/Rohre auf einem Holzbalken, der mit Bohrungen zur Aufnahme von Rungen versehen ist, angebracht. Diese Rungen dienen auch als Ladungsbegrenzung oder Sicherung.
  • Es sind bereits mehrere Ladevorrichtungen bekannt, die zur Sicherung von Profilen dienen.
  • Die Befestigung der Ladung erfolgt mit Spanngurten am Ladungsträger. Beschädigungen des Rahmens, des Ladungsträgers und der Bordwände sind nicht auszuschließen.
  • Da die bisherige Lösung sehr umständlich ist, wird auf die Ladungssicherung teilweise verzichtet.
  • Bei einer starken Bremsung oder beim Kippen des Fahrzeugs verrutscht die Ladung oder verläßt den Ladungsträger. Dadurch kann es zu schweren Unfällen im Straßenverkehr kommen.
  • Die Zielsetzung der Erfindung ist es, durch einfache Handhabung und flexible Einsatzmöglichkeiten des Zurrmaterials dieser Situation Abhilfe zu schaffen.
  • Eine Neuerung bringt die Erfindung dahingehend, dass die Ladungssicherungsleiste im Fahrzeugboden fest durch zwei oder mehrere Haltevorrichtungen verankert wird.
  • So wird verhindert, dass Spannmaterial am Ladungsträger befestigt wird. Eine Beschädigung des Ladungsträger durch Korrosion oder mechanische Verspannung ist ausgeschlossen. Das Öffnen der Bordwände ist ungehindert möglich.
  • Die Ladungssicherungsleiste bildet eine Einheit mit der Ladefläche und dem Ladungsträger. Die Ladungssicherungsleiste hat den Vorteil, dass die Ladung in jeder Position einzeln verzurrt werden kann.
  • Eine Teilentladung der Ladung ist im Versandbetrieb möglich, ohne dass die Spanngurte komplett gelöst werden müssen. Zeiteinsparung und Schonung des Zurrmaterials sind Vorteile der neuen Lösung.
  • Das Lärmen der Ladung oder des Zurrmaterials wird ausgeschlossen durch die Befestigung an der Ladungssicherungsleiste.
  • Aufgrund der Verwendung handelsüblicher Befestigungsschienen kann im Falle einer Beschädigung eine schnelle Reparatur durchgeführt werden. Die Einsatzbereitschaft der Ladungssicherungsleiste ist dadurch gewährleistet .
  • Im Testbetrieb im Verteilerverkehr bei Profilauslieferung wurden leichte Materialien wie Aluminium für die Ladungssicherungsleiste verwendet. Die Rungen sind aus ST 37 Rohr mit 20 mm Durchmesser und 3 mm Wandstärke oder ST 37 Vollmaterial hergestellt.
  • Die Regalbildung bis zu zwei Ebenen wurde mit Erfolg erprobt Die Ladesicherungsleiste ist teilbar, um eine kombinierte Ladung zu ermöglichen, z.B. bei Paletten und Langgut.
  • Beschreibung
  • Die Ladungssicherungsleiste dient zur flexiblen Aufnahme von Zurrmittel und Rungen. Sie wird als Grundträger zur Regalbildung zum Einsatz gebracht.
  • Die Erfindung geht vom derzeitigen Stand der Technik aus.
  • Die Ladungssicherungsleiste besteht aus einem Quadratprofil (Zeichnung Nr. 1 Teil 3) und einem Rechteckprofil (Zeichnung Nr.l Teil 6), die miteinander verbunden sind. Diese zwei Profile bilden die Grundleiste mit einer Bohrung für die Führung der Rungen (Zeichnung Nr.l Teil 3/6 und Teil 1).
  • Verbindungsart: Verschweißt oder verschraubt, oder bei Serienproduktion in einem Stück gegossen.
  • Die Seiten der Ladungssicherungsleisten werden zur Anbringung der Befestigungsschienen für das jeweilige Zurrmaterial benötigt.
  • Zeichnung. Nr. 1 Teil 4
  • Zeichnung. Nr. 5 Befestigungsvariante 1 Teil 13
  • Zeichnung. Nr. 7 Befestigungsvariante 2 Teil 15
  • Die Befestigungsschienen sind seitlich angebracht, um eine Vielzahl von Spanngurten zu befestigen, so dass jede einzelne Position der Ladung befestigt werden kann.
  • Die Ladungssicherungsleiste wird am Ladungsträgerboden bzw. der Ladefläche fest verbunden (Zeichnung. Nr.l Teil 5) bzw. mit einer Haltevorrichtung befestigt, so dass eine schnelle Ab- oder Aufmontage der Leisten ermöglicht werden kann.
  • Die Ladungssicherungsleiste aus einem Quadratprofil (Zeichnung Nr.l Teil 3) hat größere Bohrungen wie das Rechteckprofil (Zeichnung. Nr. 1 Teil 6), um eine Versenkung des Befestigungsmaterials (Zeichnung Nr. 1 Teil 5) zu erreichen. Die Ladefläche über der Ladungssicherungsleiste ist voll nutzbar.
  • Die Ladefläche der Ladungssicherungsleiste ist mit einem rutschfesten und kratzsicheren Material versehen (Zeichnung Nr. 1 Teil 2), um Beschädigungen des Ladeguts auszuschließen.
  • Das Spannmaterial (Zeichnung Nr. 1 Teil 7.8.9.10) sind handelsübliche Gurte, die eine Prüfung zur jeweiligen Festigkeit/Zertifizierung besitzen. Gleiches gilt für die dazugehörigen Schienen.
  • Die Rungen (Zeichnung Nr.1 Teil 1) sind für die Ladungssicherung und zur Regalbildung notwendig.
  • Die Regalbildung/Stockwerksbildung (Zeichnung Nr. 4 Gebrauchsskizze) wird durch die Rungen, die mit Bohrungen zur Aufnahme von Stiften/Bolzen zum Fixieren der weiteren Ladungssicherungsleisten versehen sind, befestigt. Zur weiteren Sicherung bei Stockwerksbidung sind in den Bordwänden Haltevorrichtungen (Zeichnung Nr. 6 Teil 11) zur Aufnahme weiterer Ladungssicherungsleisten angebracht (Zeichnung Nr. 6 Teil 13), die beidseitig mit Bohrungen zur Aufnahme von Stiften/Bolzen versehen sind.
  • Die Ladungssicherungsleiste ist teilbar (Zeichnungen Nr. 4 und Nr. 6 80 bzw. 1.60), um eine kombinierte Ladung zu ermöglichen (Palette/Langgut). Im Testbetrieb besteht die Ladungssicherungsleiste aus Aluminium (Zeichnung Nr. 1 Teil) um Gewicht einzusparen. Die gleiche Konstruktion kann aus Stahl gefertigt werden.
    • 1
    Runge Rundprofil
    2
    Rutschfeste/kratzfeste Auflage
    3
    Quadratprofil
    4
    Befestigungsschiene für Zurrmaterial
    5
    Schraube zur Befestigung auf der Ladefläche
    6
    Rechteckrohrprofil
    7
    Löseeinrichtung Spanngurt
    8
    Löseeinrichtung Feder
    9
    Ring geschweißt
    10
    Haltevorrichtung/Passstück für Bordwand
    11
    Fixierung für Ladungssicherungsleiste
    12
    Befestigungsschiene für Zurrmaterial Doppel U
    13
    Haken Spanngurt
    14
    Befestigungsschiene für Zurrmaterial rund
  • Bezugsliste der Zeichnungen 1–8 Ansichten
  • Zeichnung Nr. 1 Ladungssicherungsleiste für Profilladungen Ansicht quer
  • Zeichnung Nr. 2 Ladungssicherungsleiste für Profilladungen Ansicht Querschnitt
  • Zeichnung Nr. 3 Ladungssicherungsleiste für Profilladungen Ansicht längs
  • Zeichnung Nr. 4 Ladungssicherungsleiste für Profilladungen Ansicht Gebrauchsskizze
  • Zeichnung Nr. 5 Ladungssicherungsleiste für Profilladungen Ansicht quer Befestigungsvariante 1
  • Zeichnung Nr. 6 Ladungssicherungsleiste für Profilladungen Ansicht längs Befestigungsvariante 2
  • Zeichnung Nr. 7 Ladungssicherungsleiste für Profilladungen Ansicht quer Befestigungsvariante 2
  • Zeichnung Nr. 8 Ladungssicherungsleiste für Profilladungen Ansicht längs Befestigungsvariante 2

Claims (7)

  1. Anordnung zur flexiblen Anbringung von Zurrmaterial auf einem Doppelprofil mit Bohrungen zur festen Aufnahme von Rungen/Rundprofilen und Quadratprofilen und zur parallelen seitlichen Befestigung von Schienen/Leisten für handelsübliche Spanngurte zur beidseitigen Anbringen an der Ladungssicherungsleiste.
  2. Anordnung nach Anspruch 1 gekennzeichnet. Die Ladungssicherungsleiste zur festen Anbringung auf einer Ladefläche durch Haltematerial.
  3. Anordnung nach Anspruch 1–2 gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Ladungssicherungsleiste von unten noch oben miteinander durch Rungen verbunden werden. Oder die Ladungssicherungsleisten auf der Ladung Profile Bleche aufgelegt wird. Mit Spanngurte oder Rungen fixiert wird. Es entstehten mehrere Ebenen zur Ladungssicherung.
  4. Anordnung nach Anspruch 1–3 gekennzeichnet: seitliche Befestigung der Ladungssicherungsleiste in Ladungsträgern.
  5. Anordnung nach Anspruch 1–4 gekennzeichnet, dass die Ladungssicherungsleiste nur durch die metallische Doppelprofilfertigung oder im Gussverfahren ihre hohe Festigkeit erlangt.
  6. Anordnung nach Anspruch 1–5 gekennzeichnet, dass die Ladesicherungsleiste teilbar sein kann. Diese kann durch Haltematerialen verbunden werden.
  7. Anordnung nach Anspruch 1–6 gekennzeichnet, dass die Ladefläche der Ladungssicherungsleiste aus rutschfestem/kratzfestem Material besteht.
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