DE102007037294B4 - Vorrichtung zur Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen sowie Nutzfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen sowie Nutzfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der
DE 299 13 954 U1 bekannt. Die Erfindung betrifft ferner ein Nutzfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung. -
DE 299 13 954 U1 offenbart ein Funktionsprofil, das seitlich am Fahrgestellrahmen eines Nutzfahrzeugs angebracht ist und den Zweck erfüllt, Haken von Seitenplanenspannern aufzunehmen, so dass eine Fixierung und Sicherung der Seitenplane erreicht wird. Das Funktionsprofil weist eine V-förmige Nut zur Aufnahme eines Einsteckprofils auf, das in erster Linie als Übertotpunktsicherung dient, um zu verhindern, dass verrutschende Ladung gegen die Seitenplanenspanner drückt und diese dadurch öffnet. Zwar ist das Einsteckprofil als Ladungssicherung offenbart. Für eine wirksame Sicherung ist das Einsteckprofil aber auf Grund der Verbindung des Einsteckprofils mit dem Funktionsprofil durch eine V-förmige Nut-Rippe-Kombination zu instabil. Daher besteht die Gefahr, dass die V-förmige Rippe des Einsteckprofils aufgrund der Belastung aus der Nut gedrückt wird. Vertikale Kräfte, die beispielsweise durch Fahrbahnunebenheiten auftreten und über den Fahrzeugrahmen in das Einsteckprofil eingeleitet werden, können ebenfalls zu einem Herausrutschen der Rippe aus der Nut des Funktionsprofils führen. -
DE 19 06 878 U offenbart eine Bordwand für Lastfahrzeuge, die aus mehreren lösbar übereinander angeordneten Latten gebildet ist. Die Verbindung der einzelnen Latten erfolgt durch Schienen, Flachstäbe oder eine Nut-Federverbindung, die durch einen an einer Schmalseite einer Latte angeordneten Vorsprung und eine entsprechend Vertiefung einer oberhalb angeordneten Latte gebildet ist. Im montierten Zustand greift der Vorsprung in die Vertiefung der oberhalb angeordneten Latte ein, so dass die Latten in Querrichtung fixiert sind. Die durch den Vorsprung und die Vertiefung gebildete Nut-/Federverbindung erstreckt sich dabei über die gesamte Länge der Profillatte. - Die Herstellung einer Profillatte gemäß
DE 19 06 878 ist verhältnismäßig aufwändig, da das Blechprofil zur Bildung der Nut bzw. Feder präzise umgeformt, insbesondere gebogen werden muss. Bei der Montage müssen die Latten seitlich gegriffen werden, um die Nut/Federverbindung nicht zu blockieren. Dies erschwert die Handhabung der Latten. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die eine stabile Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen ermöglicht und die an die Ladung angepasst werden kann. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Nutzfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung anzugeben.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Hinblick auf die Vorrichtung durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 und im Hinblick auf das Nutzfahrzeug durch den Gegenstand des Patentanspruchs 14 gelöst.
- Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Vorrichtung zur Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen, insbesondere Sattelanhängern, mit wenigstens einer in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs angeordneten ersten Profillatte, die lösbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, anzugeben, wobei die erste Profillatte eine im eingebauten Zustand oben angeordnete Fläche umfasst, die Öffnungen zur Aufnahme von Bolzen aufweist, und wobei zumindest eine weitere Profillatte vorgesehen ist, die Bolzen und weitere Öffnungen aufweist, wobei die Bolzen der weiteren Profillatte jeweils in die Öffnungen einer benachbarten Profillatte, insbesondere der ersten Profillatte, eingreifen derart, dass die Profillatten lösbar miteinander verbunden sind.
- Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die zumindest eine weitere Profillatte, die mit der ersten Profillatte lösbar verbunden ist, die Höhe der Vorrichtung einstellbar ist derart, dass die Palettenhöhe überschritten und somit die auf der Palette transportierte Ladung gesichert wird. Dabei bilden die Bolzen eine stabile Verbindung der Profillatten untereinander, die die Aufnahme und Einleitung von Querkräften in den Fahrzeugrahmen verbessert. Des Weiteren hat die Erfindung den Vorteil, dass durch die lösbare Steckverbindung der Profillatten eine schnelle Montage und Demontage der Ladungssicherung möglich ist. Auf diese Weise kann die Zeit fur das Be- und Entladen des Nutzfahrzeugs reduziert werden.
- Vorzugsweise sind die Bolzen und die Öffnungen einer Profillatte zueinander fluchtend angeordnet. Das hat den Vorteil, dass bei der Herstellung der Profillatten die Aufnahme für jeweils einen Bolzen und die zugehörige Öffnung in einem Fertigungsschritt gebildet werden können.
- Weiterhin können mehrere in Fahrzeuglängsrichtung zwischen mehreren Rungen, insbesondere zwischen einer in Fahrtrichtung vorderen Eckrunge, Mittelrungen und einer in Fahrtrichtung hinteren Eckrunge, angeordnete Profillatten vorgesehen sein, die jeweils Bolzen wenigstens an den Längsenden der ersten Profillatten in Rungennähe aufweisen derart, dass die ersten Profillatten nach Art einer Kette zumindest entlang eines Längsteilabschnitts, insbesondere entlang der gesamten Fahrzeuglänge, wirken. Auf diese Weise wird die Stabilität der Vorrichtung und eine effektive Ladungssicherung gewährleistet.
- Ferner können die Rungen in Fahrzeuglängsrichtung geöffnete Einschubschienen umfassen, die jeweils eine horizontal angeordnete Platte aufweisen, in der eine Öffnung zur Aufnahme eines Bolzens ausgebildet ist, wobei die Längsenden der ersten Profillatten jeweils in den Einschubschienen angeordnet sind und die rungennahen Bolzen der ersten Profillatte in die Öffnungen der Platten eingreifen. Die Anordnung der Bolzen in den Öffnungen der Platten verhindert wirksam ein Herausrutschen der ersten Profillatten aus den Einschubschienen, wenn Querkräfte die Paletten an die Profillatten drücken.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Profillatten baugleich. Auf diese Weise können die Profillatten in beliebiger Reihenfolge auf den Fahrzeugrahmen gesteckt werden, wodurch die Montage- und Demontage vereinfacht und die dafür erforderliche Zeit reduziert wird. Bei der Fertigung der Profillatten führt die baugleiche Ausführung zur Einsparung von Material, Zeit und Kosten. Vorteilhafterweise weist auch das Fahrgestell des Fahrzeugs Öffnungen auf, so dass die erste Profillatte einfach durch Einstecken montiert werden kann.
- Ferner können die Profillatten jeweils Aufnahmeteile zur Aufnahme von Bolzen aufweisen. Dadurch kann eine stabile, robuste Fixierung der Bolzen erreicht werden. Des Weiteren wird die Fertigung der Vorrichtung erleichtert, da die Profillatten und die Aufnahmeteile gesonderte Bauteile darstellen, die getrennt voneinander gefertigt werden können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Aufnahmeteile fluchtend zu den Öffnungen angeordnet. Insbesondere ist diese Ausfuhrungsform vorteilhaft, wenn die Bolzen einer Profillatte zu den Öffnungen derselben Profillatte fluchtend angeordnet sind. In die fluchtend angeordneten Aufnahmeteile greifen im montierten Zustand die Bolzen der benachbarten Profillatte ein. Die Aufnahmeteile erhöhen die Stabilität der Verbindung zwischen den Bolzen und den Öffnungen, da sie die Bolzen in radialer Richtung fixieren. Außerdem wird durch die senkrecht zum Profil der Profillatte angeordneten Aufnahmeteile die Gesamtstabilität der Profillatte, insbesondere ihre Verwindungssteifigkeit, verbessert. Die Aufnahmeteile können verschiedene Profile umfassen. Denkbar sind insbesondere Ausführungen mit einem U-Profil, einem L-Profil, einem Z-Profil oder einem Hut-Profil. Andere Profilformen sind möglich.
- Vorzugsweise weisen die Aufnahmeteile jeweils einen Befestigungsabschnitt, der fest mit jeweils einem Bolzen verbunden ist, und einen Halteabschnitt auf, der zur Halterung jeweils eines Bolzens einer benachbarten Profillatte angepasst ist. Das Aufnahmeteil erfüllt dadurch eine Doppelfunktion. Zum einen dient der Befestigungsabschnitt des Aufnahmeteils zur Fixierung eines Bolzens und zwar des im montierten Zustand über die Unterkante der Profillatte vorstehenden Bolzens. Der Bolzen ist mit dem Aufnahmeteil im Bereich des Befestigungsabschnittes fest verbunden. Zum anderen erfüllt der Halteabschnitt die Aufgabe, einen Bolzen einer benachbarten Profillatte aufzunehmen, der durch die in der Profillatte gebildete Öffnung durchgesteckt ist. Das Aufnahmeteil wirkt im Bereich des Halteabschnittes als Kippsicherung für den durch die Öffnung in der Profillatte von oben eingesteckten Bolzen, der mit der benachbarten Profillatte fest verbunden ist. Die radiale Fixierung des Bolzens der benachbarten Profillatte erfolgt in erster Linie durch die Öffnung in der angrenzenden Profillatte.
- Des Weiteren kann die axiale Länge des Befestigungsabschnitts so groß wie oder größer als die axiale Länge des Halteabschnitts sein. Ein derartiges Längenverhältnis gewährleistet die Stabilität der Vorrichtung und eine stabile Verbindung der Profillatte durch die Bolzen.
- Ferner können die Aufnahmeteile jeweils wenigstens zwei winkelförmig angeordnete Anlageflächen aufweisen, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Profillatten erstrecken. Die wenigstens zwei Anlageflächen ermöglichen eine Fixierung der Bolzen in wenigstens zwei radiale Richtungen.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Aufnahmeteile in die Profillatten in Längsrichtung einschiebbar. Dadurch wird die Fertigung der Profillatten vereinfacht, da die Aufnahmeteile nur in einer Richtung zu den Öffnungen ausgerichtet werden müssen.
- Zumindest der ersten Profillatte kann eine Kippsicherung zugeordnet sein, wodurch die Seitenstabilität der Vorrichtung verbessert wird. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Profillatten zur Befestigung von senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Sperrbalken angepasst. Die Profillatten erfüllen dadurch eine mehrfache Funktion, nämlich einerseits als seitliche Ladungssicherung und andererseits als Träger einer Ladungssicherung in Fahrzeuglängsrichtung.
- Des Weiteren liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, ein Nutzfahrzeug, insbesondere Sattelanhänger, mit einer Vorrichtung zur Ladungssicherung mit wenigstens einer in Längsrichtung angeordneten ersten Profillatte, die lösbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, anzugeben, wobei die erste Profillatte eine im eingebauten Zustand oben angeordnete Fläche umfasst, die Öffnungen zur Aufnahme von Bolzen aufweist, und wobei zumindest eine weitere Profillatte vorgesehen ist, die Bolzen und weitere Öffnungen aufweist, wobei die Bolzen der weiteren Profillatte jeweils in die Öffnungen einer benachbarten Profillatte, insbesondere der ersten Profillatte, eingreifen derart, dass die Profillatten lösbar miteinander verbunden sind.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
-
1 eine Seitenansicht eines Nutzfahrzeughecks mit einer Vorrichtung zur Ladungssicherung nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel; -
2 eine Seitenansicht einer Profillatte gemäß1 ; -
3 einen Teilquerschnitt durch einen Nutzfahrzeuganhänger mit Profillatten gemäß2 entlang der Linie A-A in1 ; -
4 einen Querschnitt durch eine Profillatte gemäß2 entlang der Linie B-B in2 ; -
5 einen Längsschnitt durch eine Profillatte gemäß2 entlang der Linie C-C in4 ; -
6 eine Seitenansicht einer Profillatte nach einem weiteren Ausführungsbeispiel; und -
7 einen Teilquerschnitt durch einen Nutzfahrzeuganhänger mit Profillatten gemäß6 entlang der Linie D-D in1 . -
1 zeigt eine Seitenansicht des Hecks eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines Sattelanhängers. Die Erfindung bezieht sich generell auf Nutzfahrzeuge mit einer seitlichen Ladungssicherung und/oder einer Ladungssicherung in Längsrichtung, wobei die Ladungssicherung in Längsrichtung eine Teilladungssicherung, insbesondere mit Sperrbalken, umfassen kann. Das in1 dargestellte Nutzfahrzeug umfasst einen Lochaußenrahmen22 , der oberhalb eines Längsträgers21 angeordnet ist. Die Erfindung ist nicht auf Nutzfahrzeuge mit einem Lochaußenrahmen22 beschränkt, sondern kann auch bei Nutzfahrzeugen mit anderen Rahmenkonstruktionen eingesetzt werden. In vertikaler Richtung erstrecken sich senkrecht zum Lochaußenrahmen22 Rungen23 . An den Rungen23 sind Einschubschienen13 angeordnet, wobei die Einschubschienen13 ein U-Profil umfassen. Die Schenkel des U-Profils der Einschubschienen13 sind in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs ausgerichtet. Des Weiteren ist auf dem Lochaußenrahmen22 eine erste Profillatte11a angeordnet. Die erste Profillatte1I ist lösbar mit dem Lochaußenrahmen22 , bzw. allgemein mit dem Rahmen, und eine weitere Profillatte11b ist lösbar mit der ersten Profillatte11a verbunden. Die Profillatten11 sind zwischen jeweils zwei Rungen23 angeordnet derart, dass die Enden der Profillatte11 in die Einschubschienen13 eingreifen. Die Einschubschienen13 wirken als eine Sicherung gegen ein seitliches Kippen der Profillatten11 . - Das Nutzfahrzeug umfasst vorzugsweise mehrere erste Profillatten
11a , die in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs in einer Reihe angeordnet und jeweils losbar mit dem Rahmen verbunden sind. Jeder ersten Profillatte11a können eine oder mehrere weitere Profillatten11b zugeordnet sein, die in Höhenrichtung übereinander angeordnet sind, so dass die Profillatten11 eine Wand oder zumindest eine erhöhte Seitenbegrenzung bilden. Durch die baugleiche Ausführung der Profillatten11 können die Produktionskosten gesenkt und das Anbringen und Entfernen der Ladungssicherungsvorrichtung zum Be- und Entladen des Nutzfahrzeugs erleichtert werden, weil die Anordnung der Profillatten11 keiner bestimmten Reihenfolge unterliegt. Eine baugleiche Ausführung der Profillatten11 Ist aber nicht zwingend erforderlich. -
2 zeigt eine Profillatte11 mit verstärkten Enden15 , Bolzen14 , diesen zugeordneten Öffnungen20 sowie Aussparungen16 . Dabei kann die Profillatte11 ein Stahlprofil oder ein Profil aus einem anderen Werkstoff, zum Beispiel aus CFK oder einer Aluminiumlegierung, aufweisen. Die verstärkten Enden15 umfassen ein U-Profil, das in das C-Profil der Profillatte11 eingepasst ist, so dass die Profillatte11 an den Enden15 eine erhöhte Stabilität aufweist. Die verstärkten Enden15 weisen eine Öffnung20a zur Aufnahme von Bolzen auf. Es ist denkbar, dass auch die Einschubschienen13 Öffnungen zur Aufnahme von Bolzen aufweisen, wobei die Öffnungen der Einschubschienen13 im montierten Zustand mit der Öffnung20a der verstärkten Enden15 der Profillatten11 fluchten. Dadurch können die Profillatten11 in den Einschubschienen13 durch horizontal und quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Bolzen fixiert werden. Dies hat den Vorteil, dass die Profillatten11 einzeln in den Einschubschienen13 gegen ein Herausrutschen gesichert werden. Die Verstärkung der Enden15 der Profillatte11 ist nicht zwingend erforderlich. - Es ist ferner möglich, dass die Profillatte
11 ein anderes Profil aufweist. Beispielsweise kann die Profillatte11 als U-Profil, Hutprofil oder ein anderes geeignetes Profil ausgebildet sein. Die Profillatten11 müssen außerdem nicht dasselbe Profil aufweisen. Es ist denkbar, dass benachbarte Profillatten11 , beispielsweise die erste Profillatte11a und eine weitere Profillatte11b , unterschiedliche Profilformen aufweisen. Mit den Bolzen14 wird die Profillatte11 mit dem Fahrzeugrahmen oder mit einer weiteren Profillatte11 lösbar verbunden. Vorzugsweise umfasst die Profillatte11 zumindest drei Bolzen14 , die die Profillatte11 in drei gleich lange Bereiche unterteilen. Denkbar ist auch eine andere Anzahl der Bolzen14 , insbesondere zwei oder fünf Bolzen14 . Ebenso ist die Anordnung der Bolzen14 auf andere Weise denkbar. Die Öffnungen20 sind in einer Fläche der Profillatten11 ausgebildet, die gegenüber der Fläche angeordnet ist, in der die Bolzen14 vorgesehen sind. Die Öffnungen20 und die Bolzen14 sind fluchtend angeordnet. Die fluchtende Anordnung ist besonders fertigungs- und montagefreundlich. Eine andere Anordnung der Öffnungen20 versetzt zu den Bolzen14 ist denkbar. Bei einer versetzten Anordnung der Öffnungen20 kann beispielsweise eine Öffnung20 jeweils mittig zwischen zwei Bolzen14 angeordnet sein, wobei die Anordnung der Bolzen14 in der benachbarten Profillatte11 an die versetzte Anordnung der Öffnungen20 angepasst ist. - Ferner weist die Profillatte
11 Aussparungen16 auf, die zum einen zur Gewichtsreduktion der Profillatte11 beitragen und zum anderen die Möglichkeit bieten, Ladungssicherungselemente, wie beispielsweise Spanngurte, aufzunehmen. Außerdem können die Aussparungen16 Sperrbalken aufnehmen, die quer zur Fahrtrichtung zwischen zwei gegenüber angeordneten Profillatten11 vorgesehen sind und eine Sicherung der Ladung oder eines Teils der Ladung (Teilladungssicherung) in Längsrichtung des Fahrzeugs ermöglichen. Dabei können in die Aussparungen16 unterschiedliche Sperrbalken eingehängt werden, die eine Ladungssicherung in Fahrzeuglängsrichtung ermöglichen. Dazu weisen die Aussparungen16 jeweils eine schlitzförmige Öffnung auf, die sich in Längsrichtung der Profillatte11 erstreckt. In der Mitte der schlitzförmigen Öffnung ist eine runde Öffnung ausgebildet mit einem Durchmesser, der größer als die Höhe der schlitzförmigen Öffnung ist. Auf diese Weise können sowohl Sperrbalken mit rechteckförmiger Einhängvorrichtung als auch Sperrbalken mit runder Einhängvorrichtung in die Profillatte11 eingehängt werden. -
3 zeigt einen Teilquerschnitt durch einen Nutzfahrzeugrahmen mit darauf angeordneten Profillatten11 . Der Nutzfahrzeugrahmen umfasst einen Querträger27 , der quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs angeordnet ist. An den Querträger27 schließt seitlich der Lochaußenrahmen22 an, der mit dem Fahrzeugboden28 verbunden ist. Am Lochaußenrahmen22 ist ein erster Winkel24 angeordnet derart, dass ein Schenkel des Winkels24 fest mit dem Lochaußenrahmen22 verbunden ist, insbesondere durch Schrauben26 verschraubt bzw. durch andere Befestigungsmittel fixiert. Der am Rahmen befestigte Schenkel des Winkels24 ist als Befestigungsplatte ausgebildet, die an zwei oder mehr Punkten mit dem Rahmen verbunden ist. Ein zweiter Winkel25 ist in den ersten Winkel24 eingepasst und mit dem ersten Winkel24 verbunden. Beide Winkel24 ,25 weisen jeweils einen horizontalen Schenkel auf, der sich senkrecht zum Lochaußenrahmen22 vom Nutzfahrzeug weg erstreckt sowie Öffnungen20 , insbesondere Bohrungen, zur Aufnahme von Bolzen14 , wobei die Öffnungen20 in den horizontalen Schenkeln der beiden Winkel24 ,25 zueinander fluchtend angeordnet sind. In die Öffnungen20 greift der Bolzen14 der ersten Profillatte11a ein, wobei die beiden Winkel24 ,25 ein Kippen der Profillatte11 verhindern (s. a.7 ). Die Winkel24 ,25 bilden dabei eine Kippsicherung29 für die Vorrichtung zur Ladungssicherung, die zwischen dem Bolzen14 der ersten Profillatte11a und dem Fahrzeugrahmen, insbesondere dem Lochaußenrahmen22 , angeordnet ist. Eine zusätzliche Kippsicherung bildet die Einschubschiene13 , in der die Enden15 der Profillatten11 eingeschoben sind. -
3 zeigt ferner eine seitliche Ansicht eines nachstehend näher erläuterten Aufnahmeteils17 mit einem in Längsrichtung des Aufnahmeteils erstreckten Langloch18 . Das Auf nahmeteil ist als U-Profil ausgebildet. Andere Profilformen sind möglich. Das Langloch18 hat die Aufgabe, einen Zugang zum Bolzen14 zu ermöglichen, damit der Bolzen14 fest mit dem Aufnahmeteil17 verbunden, insbesondere verschweißt, werden kann. Die erste Profillatte11a erfüllt die Aufgabe, die auf die Ladungssicherung wirkenden Querkräfte in den stabilen Lochaußenrahmen22 einzuleiten und Paletten gegen Verrutschen zu sichern. Die weiteren Profillatten11 , insbesondere die zweite Profillatte11b , ermöglicht eine wirksame Sicherung der auf den Paletten transportierten Ladung. Denkbar ist jedoch auch, dass die erste Profillatte11a eine Höhe aufweist, die die Palettenhöhe überschreitet, so dass bereits die erste Profillatte11a zumindest teilweise die Funktion der Ladungssicherung übernimmt. Bei Nutzfahrzeugen, bei denen eine Plane den Laderaum begrenzt, schützen die Profillatten11 außerdem die Plane vor Beschädigungen durch Kontakt mit der Ladung. - Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profillatte
11 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt4 . Die Profillatte11 weist ein C-Profil mit einer Rückseite12a , zwei senkrecht zur Rückseite12a angeordneten horizontalen Schenkeln12b sowie zwei senkrecht zu den horizontalen Schenkeln12b angeordneten vorderen vertikalen Schenkeln12c auf. Vorzugsweise sind die Übergänge zwischen der Rückseite12a und dem horizontalen Schenkel12b sowie zwischen dem horizontalen Schenkel12b und dem vorderen Schenkel12c abgerundet, um Verletzungen beim Anbringen und Abnehmen der Ladungssicherung zu vermeiden. Die horizontalen und die vorderen Schenkel12b ,12c weisen vorzugsweise eine gleiche Länge auf und sind kürzer als die Rückseite12a ausgebildet. Andere Längenverhältnisse sind ebenfalls denkbar. - Das als U-Profil ausgebildete Aufnahmeteil
17 umfasst einen Rücken17a , der in Längsrichtung des Aufnahmeteils17 zwischen zwei Schenkeln17b angeordnet ist. Die beiden Schenkel17b bilden in Längsrichtung an den Enden des Aufnahmeteils17 Zungen17c . An den Längsenden weist das Aufnahmeteil17 im Bereich des Rückens17a eine Ausnehmung auf, so dass die beiden Zungen17c in Verlängerung der Schenkel17b über den Rücken17a in Längsrichtung des Aufnahmeteils17 vorstehen. Die Zungenanordnung ist symmetrisch an beiden Längsenden des Aufnahmeteils17 vorgesehen. - Bei anderen Profilformen des Aufnahmeteils
17 , beispielsweise bei L-Profilen, sind zumindest zwei winkelförmig angeordnete Anlageflächen17f ,17g vorgesehen, die sich senkrecht zur Längsrichtung der Profillatten11 erstrecken. Bei einer Ausführungsform mit einem U-Profil entspricht die erste Anlagefläche17f dem Schenkel17b des Aufnahmeteils17 und die zweite Anlagefläche17g dem Rücken17a des Aufnahmeteils17 . - Das Aufnahmeteil
17 ist in der Profillatte11 derart angeordnet, dass der Rücken17a des Aufnahmeteils17 der Rückseite12a der Profillatte11 gegenüber angeordnet und zwischen den vorderen Schenkeln12c eingepasst ist, so dass das Aufnahmeteil17 , im eingebauten Zustand der Profillatte11 , in vertikaler Richtung fixiert ist. Die Zungen17c sind derart angepasst, dass sie in den Hohlraum19 der Profillatte11 eingreifen, der durch die Ruckseite12a , den horizontalen Schenkel12b , den vorderen Schenkel12c sowie einer gedachten, horizontalen Linie zwischen dem Ende des vorderen Schenkels12c und der Rückseite12a gebildet wird. Zwischen der Zunge17c und den Schenkeln12b ,12c der Profillatte11 ist dabei ein Freiraum oder Spalt vorgesehen, so dass das Aufnahmeteil17 leicht in die Profillatte11 eingeschoben werden kann. - Die Aufnahmeteile
17 sind jeweils fluchtend zu einer Öffnung20 und einem Bolzen14 der Profillatte11 angeordnet, so dass ein axiales Ende des Bolzens14 in das Aufnahmeteil17 eingepasst ist. Bei der Fertigung der Profillatten11 werden dazu die Aufnahmeteile17 in Längsrichtung der Profillatte11 in die Profillatte11 soweit eingeschoben, bis die Aufnahmeteile17 fluchtend zu den Öffnungen20 angeordnet sind. Der Rücken17a wird mit den vorderen Schenkeln12c der Profillatte11 fest verbunden, vorzugsweise verschweißt. Die Bolzen14 werden durch die Öffnungen20 in die Aufnahmeteile17 eingebracht, so dass ein Teil der Bolzen14 aus der Profillatte11 herausragt. Die Länge des herausragenden Teils der Bolzen14 ist bei allen Profillatten11 gleich (2 ). Denkbar ist auch, dass die Bolzen14 ungleich lang sind. Dabei können die Bolzen14 an den Längsenden der Profillatte11 kürzer als die restlichen Bolzen14 sein (6 ). Die Funktion der rungennahen Bolzen14 wird im Zusammenhang mit den Einschubschienen13 näher erläutert. - Wie in
4 zu erkennen, ist der Bolzen14 so weit in das Aufnahmeteil17 eingeschoben, dass ein Abstand zwischen dem axialen Ende des Bolzens14 , das im Aufnahmeteil17 angeordnet ist, und der Öffnung20 zur Aufnahme eines weiteren Bolzens einer benachbarten Profillatte11 (nicht dargestellt) angepasst ist, um das freie Bolzenende der benachbarten Profillatte11 im Aufnahmeteil17 vollständig aufzunehmen. Die beiden so verbundenen Profillatten11 liegen daher im montierten Zustand aufeinander auf. Beispielsweise sind etwa 2/3 der Länge des Bolzens14 im Befestigungsabschnitt17d des Aufnahmeteils17 aufgenommen. Ca. 1/3 der Länge des Bolzens14 steht über die Profillatte11 vor. Der zwischen dem axialen Ende des Bolzens14 und der Öffnung20 vorgesehene Freiraum, der Halteabschnitt17e , beträgt mindestens 1/3 der Länge des Bolzens14 . Andere Längenverhältnisse sind möglich. - Das Ausführungsbeispiel gemäß
4 verwirklicht das allgemeine Prinzip einer Profillatte11 mit wenigstens einem senkrecht zur Längsrichtung der Profillatte11 angeordneten Aufnahmeteil17 , das mit einem Befestigungsmittel, insbesondere dem Bolzen14 , verbunden ist (Befestigungsabschnitt17d ) und einen Halteabschnitt17e für die Aufnahme weiterer Befestigungsmittel aufweist derart, dass benachbart angeordnete Profillatten11 lösbar miteinander verbunden werden können. Das Aufnahmeteil17 ist, wie vorstehend beispielhaft beschrieben, als U-Profil ausgebildet, das im Bereich des Befestigungsabschnittes17d mit einem Befestigungsmittel, insbesondere dem Bolzen14 , verbunden ist. Andere Profile, wie Z-Profile, T-Profile, L-Profile und Hutprofile sind ebenfalls möglich. Der Bolzen14 bzw. allgemein das Befestigungsmittel ist teilweise im Aufnahmeteil17 bzw. dem U-Profil angeordnet derart, dass der Halteabschnitt17e zur Aufnahme eines weiteren Befestigungsmittels, insbesondere eines weiteren Bolzens14 , einer benachbarten Profillatte11 gebildet ist. Dazu ist der Halteabschnitt17e fluchtend mit der im montierten Zustand oben angeordneten Öffnung20 der Profillatte11 angeordnet. - Das Aufnahmeteil
17 umfasst weiterhin jeweils ein Langloch18 im Rücken17a sowie in jedem der Schenkel17b . Die Langlöcher18 dienen dazu, das axiale Ende der Bolzen14 , das innerhalb des Aufnahmeteils17 angeordnet ist, fest mit dem Aufnahmeteil17 zu verbinden. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung durch Schweißen. -
5 zeigt die Anordnung des Bolzens14 innerhalb des Aufnahmeteils17 in einem Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Profillatte11 . Durch die Aussparung16 in der Profillatte11 können die Schenkel17b des Aufnahmeteils17 mit der Profillatte11 fest verbunden, insbesondere verschweißt, werden. Vorzugsweise sind die Schweißverbindungen als Kehlnaht ausgeführt. -
6 zeigt eine Profillatte11 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel mit Bolzen14 an den Längsenden in Rungennähe der Profillatte11 . Insgesamt umfasst die Profillatte11 fünf Bolzen14 , die im unteren horizontalen Schenkel12b angeordnet sind. Die Bolzen14 sind den Öffnungen20 im oberen horizontalen Schenkel12b gegenüber fluchtend angeordnet. Die äußeren Bolzen14 verhindern ein Herausrutschen der Profillatte11 aus den Einschubschienen13 der Rungen23 . Außerdem können mehrere Profillatten11 , insbesondere mehrere erste Profillatten11a , entlang eines Längsteilabschnitts oder über die gesamte Fahrzeuglänge hintereinander angeordnet sein, so dass sie durch die Einschubschienen13 der Rungen23 nach Art einer Kette miteinander verbunden sind. Die rungennahen Bolzen14 bieten dazu eine Fixierung der Profillatten11 über die gesamte Kettenlänge. Die an den Längsenden der Profillatte11 angeordneten Bolzen14 können kürzer als die übrigen Bolzen14 sein. Ebenso ist denkbar, dass die an den Längsenden der Profillatte11 angeordneten Bolzen14 einen anderen Durchmesser und/oder eine andere geometrische Form aufweisen. - Vorzugsweise sind die Einschubschienen
13 als U-Profil ausgebildet und stumpf mit den Rungen23 verschweißt. Dabei ist der Rücken der Einschubschiene13 am unteren Ende der Runge23 angeordnet und bildet ein horizontal angeordnete Platte13c . Die beiden Schenkel13a ,13b der Einschubschiene13 erstrecken sich in vertikaler Richtung entlang der Runge23 . Auf diese Weise können die Profillatten11 von oben in die Einschubschienen13 eingeführt werden, so dass die erste Profillatte11a auf dem Rücken bzw. der horizontal angeordneten Platte13c der Einschubschiene13 angeordnet ist. -
7 zeigt einen Querschnitt durch eine derartige Einschubschiene13 . Die Einschubschiene13 gemäß7 kombiniert ein L-Profil und eine vertikal angeordnete Platte, wobei der lange Schenkel des L-Profils und die dazu parallel angeordnete Platte die beiden Schenkel13a ,13b der Einschubschiene13 bilden. Der kurze Schenkel des L-Profils, der sich zwischen den beiden Schenkeln13a ,13b in horizontaler Richtung erstreckt und am unteren Längsende der Runge23 bzw. der Einschubschiene13 angeordnet ist, bildet die horizontale Platte13c . Die Oberseite der horizontalen Platte13c ist fluchtend zur Oberseite des ersten Winkels24 angeordnet, so dass die erste Profillatte11a sowohl auf dem ersten Winkel24 als auch auf der horizontalen Platte13c aufliegt. Möglich ist auch eine nicht fluchtende Anordnung der horizontalen Platte13c zum ersten Winkel24 . - Der kurze Schenkel bzw. die horizontale Platte
13c weist eine Öffnung20 auf, in die der rungennahe Bolzen14 der ersten Profillatte11a eingreift. Die rungennahen Bolzen14 sind kürzer ausgebildet als die restlichen Bolzen14 einer Profillatte11 ,11a ,11b . Im Betrieb liegen die ersten Profillatten11a auf der oberen Seite des kurzen Schenkels des L-Profils13a (7 ), sowie auf den ersten Winkeln24 der Kippsicherung29 auf. Durch die Verbindung der rungennahen Bolzen14 mit der horizontalen Platte13c der Einschubschienen13 wird vermieden, dass die (ersten) Profillatten11 aus den Einschubschienen13 durch Ladungsquerbelastungen herausgezogen werden. - Denkbar ist auch, dass die Einschubschienen
13 ein U-Profil mit einem Rücken aufweisen, der in Längsrichtung der Runge23 angeordnet und mit der Runge23 verbunden ist. Die Schenkel des U-Profils erstrecken sich senkrecht zur jeweiligen Runge23 in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs. Die horizontale Platte13c kann eine abgekantete Verlängerung des Rückens umfassen. - Alternativ kann die horizontale Platte als separates Bauteil an die Runge angeschweißt, bzw mit dieser verbunden sein. Weiterhin möglich sind andere Auszugssicherungen, die verhindern, dass die ersten Profillatten
11a aus den Einschubschienen13 herausrutschen oder herausgedrückt werden. - Ferner wird eine an der Runge
23 höher als die Einschubschiene13 angeordnete Aufnahmetasche30 offenbart (1 ), die zusammen mit und unabhängig von der Erfindung beansprucht wird. Die Aufnahmetasche30 dient dazu, eine höher als die aufgesteckten Profillatten11 angeordnete weitere Profillatte aufzunehmen, so dass eine Ladungssicherung für höhere Ladung ermöglicht wird. Die Aufnahmetasche30 umfasst alle Merkmale der Einschubschiene13 , insbesondere eine Auszugsicherung entsprechend der Einschubschiene13 . Die Auszugsicherung der Aufnahmetasche30 weist eine horizontal angeordnete Platte mit einer Öffnung bzw. Bohrung auf, in die ein vertikal angeordneter Bolzen der Profillatte im montierten Zustand eingreift. Die Aufnahmetasche30 kann sich über einen Längsabschnitt der Runge23 erstrecken und mehrere übereinander angeordnete Profillatten aufnehmen. Mehrere einzelne Aufnahmetaschen30 sind ebenfalls möglich. - Bezugszeichenliste
-
- 11
- Profillatte
- 11a
- erste Profillatte
- 11b
- zweite Profillatte
- 12a
- Rückseite der Profillatte
- 12b
- horizontaler Schenkel der Profillatte
- 12c
- vorderer Schenkel der Profillatte
- 13
- Einschubschiene
- 13a
- Schenkel der Einschubschiene
- 13b
- Schenkel der Einschubschiene
- 13c
- horizontale Platte der Einschubschiene
- 14
- Bolzen
- 15
- verstärktes Ende der Profillatte
- 16
- Aussparung
- 17
- Aufnahmeteil
- 17a
- Rücken des Aufnahmeteils
- 17b
- Schenkel des Aufnahmeteils
- 17c
- Zunge
- 17d
- Befestigungsabschnitt
- 17e
- Halteabschnitt
- 17f
- erste Anlagefläche
- 17g
- zweite Anlagefläche
- 18
- Langloch
- 19
- Hohlraum
- 20
- Öffnungen
- 20a
- Öffnungen der verstärkten Enden
- 21
- Längsträger
- 22
- Lochaußenrahmen
- 23
- Runge
- 24
- erster Winkel
- 25
- zweiter Winkel
- 26
- Schraube
- 27
- Querträger
- 28
- Fahrzeugboden
- 29
- Kippsicherung
- 30
- Aufnahmetasche
Claims (12)
- Vorrichtung zur Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen, insbesondere Sattelanhängern, mit wenigstens einer in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs angeordneten ersten Profillatte (
11a ), die lösbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, wobei die erste Profillatte (11a ) eine im eingebauten Zustand oben angeordnete Fläche umfasst, die Öffnungen (20 ) zur Aufnahme von Bolzen (14 ) aufweist, und wobei zumindest eine weitere Profillatte (11b ) vorgesehen ist, die Bolzen (14 ) und weitere Öffnungen (20 ) aufweist, wobei die Bolzen (14 ) der weiteren Profillatte jeweils in die Öffnungen (20 ) einer benachbarten Profillatte (11 ), insbesondere der ersten Profillatte (11a ), eingreifen derart, dass die Profillatten (11 ,11a ,11b ) lösbar miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (
14 ) und die Öffnungen (20 ) einer Profillatte (11 ,11a ,11b ) zueinander fluchtend angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profillatten (
11 ,11a ,11b ) baugleich sind. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profillatten (
11 ,11a ,11b ) jeweils Aufnahmeteile (17 ) zur Aufnahme der Bolzen (14 ) aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (
17 ) fluchtend zu den Öffnungen (20 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (
17 ) jeweils einen Befestigungsabschnitt (17d ), der fest mit jeweils einem Bolzen (14 ) verbunden ist, und jeweils einen Halteabschnitt (17e ) aufweisen, der zur Halterung jeweils eines Bolzens (14 ) einer benachbarten Profillatte (11 ,11a ,11b ) angepasst ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des Befestigungsabschnitts (
17d ) so groß wie oder größer als die axiale Länge des Halteabschnitts (17e ) ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (
17 ) jeweils wenigstens zwei winkelförmig angeordnete Anlageflächen (17f ,17g ) aufweisen, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Profillatten (11 ,11a ,11b ) erstrecken. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (
17 ) in die Profillatten (11 ,11a ,11b ) in Längsrichtung einschiebbar sind. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kippsicherung (
29 ) zumindest der ersten Profillatte (11a ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Profillatten (
11 ,11a ,11b ) zur Befestigung von senkrecht zur Fahrzeugslängsrichtung angeordneten Sperrbalken angepasst sind. - Nutzfahrzeug, insbesondere Sattelanhänger, mit einer Vorrichtung zur Ladungssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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-
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