DE102007037294B4 - Vorrichtung zur Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen sowie Nutzfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen sowie Nutzfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen, insbesondere Sattelanhängern, mit wenigstens einer in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs angeordneten ersten Profillatte (11a) zur seitlichen Sicherung von Paletten. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Profillatte (11a) eine im eingebauten Zustand oben angeordnete Fläche umfasst, die Öffnungen (20) zur Aufnahme von Bolzen (14) aufweist, und dass zumindest eine weitere Profillatte (11b) vorgesehen ist, die Bolzen (14) und weitere Öffnungen (20) aufweist, wobei die Bolzen (14) der weiteren Profillatte (11b) jeweils in die Öffnungen (20) einer benachbarten Profillatte (11), insbesondere der ersten Profillatte (11a), eingreifen derart, dass die Profillatten (11, 11a, 11b) lösbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 299 13 954 U1 bekannt. Die Erfindung betrifft ferner ein Nutzfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung.
  • DE 299 13 954 U1 offenbart ein Funktionsprofil, das seitlich am Fahrgestellrahmen eines Nutzfahrzeugs angebracht ist und den Zweck erfüllt, Haken von Seitenplanenspannern aufzunehmen, so dass eine Fixierung und Sicherung der Seitenplane erreicht wird. Das Funktionsprofil weist eine V-förmige Nut zur Aufnahme eines Einsteckprofils auf, das in erster Linie als Übertotpunktsicherung dient, um zu verhindern, dass verrutschende Ladung gegen die Seitenplanenspanner drückt und diese dadurch öffnet. Zwar ist das Einsteckprofil als Ladungssicherung offenbart. Für eine wirksame Sicherung ist das Einsteckprofil aber auf Grund der Verbindung des Einsteckprofils mit dem Funktionsprofil durch eine V-förmige Nut-Rippe-Kombination zu instabil. Daher besteht die Gefahr, dass die V-förmige Rippe des Einsteckprofils aufgrund der Belastung aus der Nut gedrückt wird. Vertikale Kräfte, die beispielsweise durch Fahrbahnunebenheiten auftreten und über den Fahrzeugrahmen in das Einsteckprofil eingeleitet werden, können ebenfalls zu einem Herausrutschen der Rippe aus der Nut des Funktionsprofils führen.
  • DE 19 06 878 U offenbart eine Bordwand für Lastfahrzeuge, die aus mehreren lösbar übereinander angeordneten Latten gebildet ist. Die Verbindung der einzelnen Latten erfolgt durch Schienen, Flachstäbe oder eine Nut-Federverbindung, die durch einen an einer Schmalseite einer Latte angeordneten Vorsprung und eine entsprechend Vertiefung einer oberhalb angeordneten Latte gebildet ist. Im montierten Zustand greift der Vorsprung in die Vertiefung der oberhalb angeordneten Latte ein, so dass die Latten in Querrichtung fixiert sind. Die durch den Vorsprung und die Vertiefung gebildete Nut-/Federverbindung erstreckt sich dabei über die gesamte Länge der Profillatte.
  • Die Herstellung einer Profillatte gemäß DE 19 06 878 ist verhältnismäßig aufwändig, da das Blechprofil zur Bildung der Nut bzw. Feder präzise umgeformt, insbesondere gebogen werden muss. Bei der Montage müssen die Latten seitlich gegriffen werden, um die Nut/Federverbindung nicht zu blockieren. Dies erschwert die Handhabung der Latten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die eine stabile Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen ermöglicht und die an die Ladung angepasst werden kann. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Nutzfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Hinblick auf die Vorrichtung durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 und im Hinblick auf das Nutzfahrzeug durch den Gegenstand des Patentanspruchs 14 gelöst.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Vorrichtung zur Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen, insbesondere Sattelanhängern, mit wenigstens einer in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs angeordneten ersten Profillatte, die lösbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, anzugeben, wobei die erste Profillatte eine im eingebauten Zustand oben angeordnete Fläche umfasst, die Öffnungen zur Aufnahme von Bolzen aufweist, und wobei zumindest eine weitere Profillatte vorgesehen ist, die Bolzen und weitere Öffnungen aufweist, wobei die Bolzen der weiteren Profillatte jeweils in die Öffnungen einer benachbarten Profillatte, insbesondere der ersten Profillatte, eingreifen derart, dass die Profillatten lösbar miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die zumindest eine weitere Profillatte, die mit der ersten Profillatte lösbar verbunden ist, die Höhe der Vorrichtung einstellbar ist derart, dass die Palettenhöhe überschritten und somit die auf der Palette transportierte Ladung gesichert wird. Dabei bilden die Bolzen eine stabile Verbindung der Profillatten untereinander, die die Aufnahme und Einleitung von Querkräften in den Fahrzeugrahmen verbessert. Des Weiteren hat die Erfindung den Vorteil, dass durch die lösbare Steckverbindung der Profillatten eine schnelle Montage und Demontage der Ladungssicherung möglich ist. Auf diese Weise kann die Zeit fur das Be- und Entladen des Nutzfahrzeugs reduziert werden.
  • Vorzugsweise sind die Bolzen und die Öffnungen einer Profillatte zueinander fluchtend angeordnet. Das hat den Vorteil, dass bei der Herstellung der Profillatten die Aufnahme für jeweils einen Bolzen und die zugehörige Öffnung in einem Fertigungsschritt gebildet werden können.
  • Weiterhin können mehrere in Fahrzeuglängsrichtung zwischen mehreren Rungen, insbesondere zwischen einer in Fahrtrichtung vorderen Eckrunge, Mittelrungen und einer in Fahrtrichtung hinteren Eckrunge, angeordnete Profillatten vorgesehen sein, die jeweils Bolzen wenigstens an den Längsenden der ersten Profillatten in Rungennähe aufweisen derart, dass die ersten Profillatten nach Art einer Kette zumindest entlang eines Längsteilabschnitts, insbesondere entlang der gesamten Fahrzeuglänge, wirken. Auf diese Weise wird die Stabilität der Vorrichtung und eine effektive Ladungssicherung gewährleistet.
  • Ferner können die Rungen in Fahrzeuglängsrichtung geöffnete Einschubschienen umfassen, die jeweils eine horizontal angeordnete Platte aufweisen, in der eine Öffnung zur Aufnahme eines Bolzens ausgebildet ist, wobei die Längsenden der ersten Profillatten jeweils in den Einschubschienen angeordnet sind und die rungennahen Bolzen der ersten Profillatte in die Öffnungen der Platten eingreifen. Die Anordnung der Bolzen in den Öffnungen der Platten verhindert wirksam ein Herausrutschen der ersten Profillatten aus den Einschubschienen, wenn Querkräfte die Paletten an die Profillatten drücken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Profillatten baugleich. Auf diese Weise können die Profillatten in beliebiger Reihenfolge auf den Fahrzeugrahmen gesteckt werden, wodurch die Montage- und Demontage vereinfacht und die dafür erforderliche Zeit reduziert wird. Bei der Fertigung der Profillatten führt die baugleiche Ausführung zur Einsparung von Material, Zeit und Kosten. Vorteilhafterweise weist auch das Fahrgestell des Fahrzeugs Öffnungen auf, so dass die erste Profillatte einfach durch Einstecken montiert werden kann.
  • Ferner können die Profillatten jeweils Aufnahmeteile zur Aufnahme von Bolzen aufweisen. Dadurch kann eine stabile, robuste Fixierung der Bolzen erreicht werden. Des Weiteren wird die Fertigung der Vorrichtung erleichtert, da die Profillatten und die Aufnahmeteile gesonderte Bauteile darstellen, die getrennt voneinander gefertigt werden können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Aufnahmeteile fluchtend zu den Öffnungen angeordnet. Insbesondere ist diese Ausfuhrungsform vorteilhaft, wenn die Bolzen einer Profillatte zu den Öffnungen derselben Profillatte fluchtend angeordnet sind. In die fluchtend angeordneten Aufnahmeteile greifen im montierten Zustand die Bolzen der benachbarten Profillatte ein. Die Aufnahmeteile erhöhen die Stabilität der Verbindung zwischen den Bolzen und den Öffnungen, da sie die Bolzen in radialer Richtung fixieren. Außerdem wird durch die senkrecht zum Profil der Profillatte angeordneten Aufnahmeteile die Gesamtstabilität der Profillatte, insbesondere ihre Verwindungssteifigkeit, verbessert. Die Aufnahmeteile können verschiedene Profile umfassen. Denkbar sind insbesondere Ausführungen mit einem U-Profil, einem L-Profil, einem Z-Profil oder einem Hut-Profil. Andere Profilformen sind möglich.
  • Vorzugsweise weisen die Aufnahmeteile jeweils einen Befestigungsabschnitt, der fest mit jeweils einem Bolzen verbunden ist, und einen Halteabschnitt auf, der zur Halterung jeweils eines Bolzens einer benachbarten Profillatte angepasst ist. Das Aufnahmeteil erfüllt dadurch eine Doppelfunktion. Zum einen dient der Befestigungsabschnitt des Aufnahmeteils zur Fixierung eines Bolzens und zwar des im montierten Zustand über die Unterkante der Profillatte vorstehenden Bolzens. Der Bolzen ist mit dem Aufnahmeteil im Bereich des Befestigungsabschnittes fest verbunden. Zum anderen erfüllt der Halteabschnitt die Aufgabe, einen Bolzen einer benachbarten Profillatte aufzunehmen, der durch die in der Profillatte gebildete Öffnung durchgesteckt ist. Das Aufnahmeteil wirkt im Bereich des Halteabschnittes als Kippsicherung für den durch die Öffnung in der Profillatte von oben eingesteckten Bolzen, der mit der benachbarten Profillatte fest verbunden ist. Die radiale Fixierung des Bolzens der benachbarten Profillatte erfolgt in erster Linie durch die Öffnung in der angrenzenden Profillatte.
  • Des Weiteren kann die axiale Länge des Befestigungsabschnitts so groß wie oder größer als die axiale Länge des Halteabschnitts sein. Ein derartiges Längenverhältnis gewährleistet die Stabilität der Vorrichtung und eine stabile Verbindung der Profillatte durch die Bolzen.
  • Ferner können die Aufnahmeteile jeweils wenigstens zwei winkelförmig angeordnete Anlageflächen aufweisen, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Profillatten erstrecken. Die wenigstens zwei Anlageflächen ermöglichen eine Fixierung der Bolzen in wenigstens zwei radiale Richtungen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Aufnahmeteile in die Profillatten in Längsrichtung einschiebbar. Dadurch wird die Fertigung der Profillatten vereinfacht, da die Aufnahmeteile nur in einer Richtung zu den Öffnungen ausgerichtet werden müssen.
  • Zumindest der ersten Profillatte kann eine Kippsicherung zugeordnet sein, wodurch die Seitenstabilität der Vorrichtung verbessert wird. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Profillatten zur Befestigung von senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Sperrbalken angepasst. Die Profillatten erfüllen dadurch eine mehrfache Funktion, nämlich einerseits als seitliche Ladungssicherung und andererseits als Träger einer Ladungssicherung in Fahrzeuglängsrichtung.
  • Des Weiteren liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, ein Nutzfahrzeug, insbesondere Sattelanhänger, mit einer Vorrichtung zur Ladungssicherung mit wenigstens einer in Längsrichtung angeordneten ersten Profillatte, die lösbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, anzugeben, wobei die erste Profillatte eine im eingebauten Zustand oben angeordnete Fläche umfasst, die Öffnungen zur Aufnahme von Bolzen aufweist, und wobei zumindest eine weitere Profillatte vorgesehen ist, die Bolzen und weitere Öffnungen aufweist, wobei die Bolzen der weiteren Profillatte jeweils in die Öffnungen einer benachbarten Profillatte, insbesondere der ersten Profillatte, eingreifen derart, dass die Profillatten lösbar miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines Nutzfahrzeughecks mit einer Vorrichtung zur Ladungssicherung nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine Seitenansicht einer Profillatte gemäß 1;
  • 3 einen Teilquerschnitt durch einen Nutzfahrzeuganhänger mit Profillatten gemäß 2 entlang der Linie A-A in 1;
  • 4 einen Querschnitt durch eine Profillatte gemäß 2 entlang der Linie B-B in 2;
  • 5 einen Längsschnitt durch eine Profillatte gemäß 2 entlang der Linie C-C in 4;
  • 6 eine Seitenansicht einer Profillatte nach einem weiteren Ausführungsbeispiel; und
  • 7 einen Teilquerschnitt durch einen Nutzfahrzeuganhänger mit Profillatten gemäß 6 entlang der Linie D-D in 1.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des Hecks eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines Sattelanhängers. Die Erfindung bezieht sich generell auf Nutzfahrzeuge mit einer seitlichen Ladungssicherung und/oder einer Ladungssicherung in Längsrichtung, wobei die Ladungssicherung in Längsrichtung eine Teilladungssicherung, insbesondere mit Sperrbalken, umfassen kann. Das in 1 dargestellte Nutzfahrzeug umfasst einen Lochaußenrahmen 22, der oberhalb eines Längsträgers 21 angeordnet ist. Die Erfindung ist nicht auf Nutzfahrzeuge mit einem Lochaußenrahmen 22 beschränkt, sondern kann auch bei Nutzfahrzeugen mit anderen Rahmenkonstruktionen eingesetzt werden. In vertikaler Richtung erstrecken sich senkrecht zum Lochaußenrahmen 22 Rungen 23. An den Rungen 23 sind Einschubschienen 13 angeordnet, wobei die Einschubschienen 13 ein U-Profil umfassen. Die Schenkel des U-Profils der Einschubschienen 13 sind in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs ausgerichtet. Des Weiteren ist auf dem Lochaußenrahmen 22 eine erste Profillatte 11a angeordnet. Die erste Profillatte 1I ist lösbar mit dem Lochaußenrahmen 22, bzw. allgemein mit dem Rahmen, und eine weitere Profillatte 11b ist lösbar mit der ersten Profillatte 11a verbunden. Die Profillatten 11 sind zwischen jeweils zwei Rungen 23 angeordnet derart, dass die Enden der Profillatte 11 in die Einschubschienen 13 eingreifen. Die Einschubschienen 13 wirken als eine Sicherung gegen ein seitliches Kippen der Profillatten 11.
  • Das Nutzfahrzeug umfasst vorzugsweise mehrere erste Profillatten 11a, die in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs in einer Reihe angeordnet und jeweils losbar mit dem Rahmen verbunden sind. Jeder ersten Profillatte 11a können eine oder mehrere weitere Profillatten 11b zugeordnet sein, die in Höhenrichtung übereinander angeordnet sind, so dass die Profillatten 11 eine Wand oder zumindest eine erhöhte Seitenbegrenzung bilden. Durch die baugleiche Ausführung der Profillatten 11 können die Produktionskosten gesenkt und das Anbringen und Entfernen der Ladungssicherungsvorrichtung zum Be- und Entladen des Nutzfahrzeugs erleichtert werden, weil die Anordnung der Profillatten 11 keiner bestimmten Reihenfolge unterliegt. Eine baugleiche Ausführung der Profillatten 11 Ist aber nicht zwingend erforderlich.
  • 2 zeigt eine Profillatte 11 mit verstärkten Enden 15, Bolzen 14, diesen zugeordneten Öffnungen 20 sowie Aussparungen 16. Dabei kann die Profillatte 11 ein Stahlprofil oder ein Profil aus einem anderen Werkstoff, zum Beispiel aus CFK oder einer Aluminiumlegierung, aufweisen. Die verstärkten Enden 15 umfassen ein U-Profil, das in das C-Profil der Profillatte 11 eingepasst ist, so dass die Profillatte 11 an den Enden 15 eine erhöhte Stabilität aufweist. Die verstärkten Enden 15 weisen eine Öffnung 20a zur Aufnahme von Bolzen auf. Es ist denkbar, dass auch die Einschubschienen 13 Öffnungen zur Aufnahme von Bolzen aufweisen, wobei die Öffnungen der Einschubschienen 13 im montierten Zustand mit der Öffnung 20a der verstärkten Enden 15 der Profillatten 11 fluchten. Dadurch können die Profillatten 11 in den Einschubschienen 13 durch horizontal und quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Bolzen fixiert werden. Dies hat den Vorteil, dass die Profillatten 11 einzeln in den Einschubschienen 13 gegen ein Herausrutschen gesichert werden. Die Verstärkung der Enden 15 der Profillatte 11 ist nicht zwingend erforderlich.
  • Es ist ferner möglich, dass die Profillatte 11 ein anderes Profil aufweist. Beispielsweise kann die Profillatte 11 als U-Profil, Hutprofil oder ein anderes geeignetes Profil ausgebildet sein. Die Profillatten 11 müssen außerdem nicht dasselbe Profil aufweisen. Es ist denkbar, dass benachbarte Profillatten 11, beispielsweise die erste Profillatte 11a und eine weitere Profillatte 11b, unterschiedliche Profilformen aufweisen. Mit den Bolzen 14 wird die Profillatte 11 mit dem Fahrzeugrahmen oder mit einer weiteren Profillatte 11 lösbar verbunden. Vorzugsweise umfasst die Profillatte 11 zumindest drei Bolzen 14, die die Profillatte 11 in drei gleich lange Bereiche unterteilen. Denkbar ist auch eine andere Anzahl der Bolzen 14, insbesondere zwei oder fünf Bolzen 14. Ebenso ist die Anordnung der Bolzen 14 auf andere Weise denkbar. Die Öffnungen 20 sind in einer Fläche der Profillatten 11 ausgebildet, die gegenüber der Fläche angeordnet ist, in der die Bolzen 14 vorgesehen sind. Die Öffnungen 20 und die Bolzen 14 sind fluchtend angeordnet. Die fluchtende Anordnung ist besonders fertigungs- und montagefreundlich. Eine andere Anordnung der Öffnungen 20 versetzt zu den Bolzen 14 ist denkbar. Bei einer versetzten Anordnung der Öffnungen 20 kann beispielsweise eine Öffnung 20 jeweils mittig zwischen zwei Bolzen 14 angeordnet sein, wobei die Anordnung der Bolzen 14 in der benachbarten Profillatte 11 an die versetzte Anordnung der Öffnungen 20 angepasst ist.
  • Ferner weist die Profillatte 11 Aussparungen 16 auf, die zum einen zur Gewichtsreduktion der Profillatte 11 beitragen und zum anderen die Möglichkeit bieten, Ladungssicherungselemente, wie beispielsweise Spanngurte, aufzunehmen. Außerdem können die Aussparungen 16 Sperrbalken aufnehmen, die quer zur Fahrtrichtung zwischen zwei gegenüber angeordneten Profillatten 11 vorgesehen sind und eine Sicherung der Ladung oder eines Teils der Ladung (Teilladungssicherung) in Längsrichtung des Fahrzeugs ermöglichen. Dabei können in die Aussparungen 16 unterschiedliche Sperrbalken eingehängt werden, die eine Ladungssicherung in Fahrzeuglängsrichtung ermöglichen. Dazu weisen die Aussparungen 16 jeweils eine schlitzförmige Öffnung auf, die sich in Längsrichtung der Profillatte 11 erstreckt. In der Mitte der schlitzförmigen Öffnung ist eine runde Öffnung ausgebildet mit einem Durchmesser, der größer als die Höhe der schlitzförmigen Öffnung ist. Auf diese Weise können sowohl Sperrbalken mit rechteckförmiger Einhängvorrichtung als auch Sperrbalken mit runder Einhängvorrichtung in die Profillatte 11 eingehängt werden.
  • 3 zeigt einen Teilquerschnitt durch einen Nutzfahrzeugrahmen mit darauf angeordneten Profillatten 11. Der Nutzfahrzeugrahmen umfasst einen Querträger 27, der quer zur Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs angeordnet ist. An den Querträger 27 schließt seitlich der Lochaußenrahmen 22 an, der mit dem Fahrzeugboden 28 verbunden ist. Am Lochaußenrahmen 22 ist ein erster Winkel 24 angeordnet derart, dass ein Schenkel des Winkels 24 fest mit dem Lochaußenrahmen 22 verbunden ist, insbesondere durch Schrauben 26 verschraubt bzw. durch andere Befestigungsmittel fixiert. Der am Rahmen befestigte Schenkel des Winkels 24 ist als Befestigungsplatte ausgebildet, die an zwei oder mehr Punkten mit dem Rahmen verbunden ist. Ein zweiter Winkel 25 ist in den ersten Winkel 24 eingepasst und mit dem ersten Winkel 24 verbunden. Beide Winkel 24, 25 weisen jeweils einen horizontalen Schenkel auf, der sich senkrecht zum Lochaußenrahmen 22 vom Nutzfahrzeug weg erstreckt sowie Öffnungen 20, insbesondere Bohrungen, zur Aufnahme von Bolzen 14, wobei die Öffnungen 20 in den horizontalen Schenkeln der beiden Winkel 24, 25 zueinander fluchtend angeordnet sind. In die Öffnungen 20 greift der Bolzen 14 der ersten Profillatte 11a ein, wobei die beiden Winkel 24, 25 ein Kippen der Profillatte 11 verhindern (s. a. 7). Die Winkel 24, 25 bilden dabei eine Kippsicherung 29 für die Vorrichtung zur Ladungssicherung, die zwischen dem Bolzen 14 der ersten Profillatte 11a und dem Fahrzeugrahmen, insbesondere dem Lochaußenrahmen 22, angeordnet ist. Eine zusätzliche Kippsicherung bildet die Einschubschiene 13, in der die Enden 15 der Profillatten 11 eingeschoben sind.
  • 3 zeigt ferner eine seitliche Ansicht eines nachstehend näher erläuterten Aufnahmeteils 17 mit einem in Längsrichtung des Aufnahmeteils erstreckten Langloch 18. Das Auf nahmeteil ist als U-Profil ausgebildet. Andere Profilformen sind möglich. Das Langloch 18 hat die Aufgabe, einen Zugang zum Bolzen 14 zu ermöglichen, damit der Bolzen 14 fest mit dem Aufnahmeteil 17 verbunden, insbesondere verschweißt, werden kann. Die erste Profillatte 11a erfüllt die Aufgabe, die auf die Ladungssicherung wirkenden Querkräfte in den stabilen Lochaußenrahmen 22 einzuleiten und Paletten gegen Verrutschen zu sichern. Die weiteren Profillatten 11, insbesondere die zweite Profillatte 11b, ermöglicht eine wirksame Sicherung der auf den Paletten transportierten Ladung. Denkbar ist jedoch auch, dass die erste Profillatte 11a eine Höhe aufweist, die die Palettenhöhe überschreitet, so dass bereits die erste Profillatte 11a zumindest teilweise die Funktion der Ladungssicherung übernimmt. Bei Nutzfahrzeugen, bei denen eine Plane den Laderaum begrenzt, schützen die Profillatten 11 außerdem die Plane vor Beschädigungen durch Kontakt mit der Ladung.
  • Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profillatte 11 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt 4. Die Profillatte 11 weist ein C-Profil mit einer Rückseite 12a, zwei senkrecht zur Rückseite 12a angeordneten horizontalen Schenkeln 12b sowie zwei senkrecht zu den horizontalen Schenkeln 12b angeordneten vorderen vertikalen Schenkeln 12c auf. Vorzugsweise sind die Übergänge zwischen der Rückseite 12a und dem horizontalen Schenkel 12b sowie zwischen dem horizontalen Schenkel 12b und dem vorderen Schenkel 12c abgerundet, um Verletzungen beim Anbringen und Abnehmen der Ladungssicherung zu vermeiden. Die horizontalen und die vorderen Schenkel 12b, 12c weisen vorzugsweise eine gleiche Länge auf und sind kürzer als die Rückseite 12a ausgebildet. Andere Längenverhältnisse sind ebenfalls denkbar.
  • Das als U-Profil ausgebildete Aufnahmeteil 17 umfasst einen Rücken 17a, der in Längsrichtung des Aufnahmeteils 17 zwischen zwei Schenkeln 17b angeordnet ist. Die beiden Schenkel 17b bilden in Längsrichtung an den Enden des Aufnahmeteils 17 Zungen 17c. An den Längsenden weist das Aufnahmeteil 17 im Bereich des Rückens 17a eine Ausnehmung auf, so dass die beiden Zungen 17c in Verlängerung der Schenkel 17b über den Rücken 17a in Längsrichtung des Aufnahmeteils 17 vorstehen. Die Zungenanordnung ist symmetrisch an beiden Längsenden des Aufnahmeteils 17 vorgesehen.
  • Bei anderen Profilformen des Aufnahmeteils 17, beispielsweise bei L-Profilen, sind zumindest zwei winkelförmig angeordnete Anlageflächen 17f, 17g vorgesehen, die sich senkrecht zur Längsrichtung der Profillatten 11 erstrecken. Bei einer Ausführungsform mit einem U-Profil entspricht die erste Anlagefläche 17f dem Schenkel 17b des Aufnahmeteils 17 und die zweite Anlagefläche 17g dem Rücken 17a des Aufnahmeteils 17.
  • Das Aufnahmeteil 17 ist in der Profillatte 11 derart angeordnet, dass der Rücken 17a des Aufnahmeteils 17 der Rückseite 12a der Profillatte 11 gegenüber angeordnet und zwischen den vorderen Schenkeln 12c eingepasst ist, so dass das Aufnahmeteil 17, im eingebauten Zustand der Profillatte 11, in vertikaler Richtung fixiert ist. Die Zungen 17c sind derart angepasst, dass sie in den Hohlraum 19 der Profillatte 11 eingreifen, der durch die Ruckseite 12a, den horizontalen Schenkel 12b, den vorderen Schenkel 12c sowie einer gedachten, horizontalen Linie zwischen dem Ende des vorderen Schenkels 12c und der Rückseite 12a gebildet wird. Zwischen der Zunge 17c und den Schenkeln 12b, 12c der Profillatte 11 ist dabei ein Freiraum oder Spalt vorgesehen, so dass das Aufnahmeteil 17 leicht in die Profillatte 11 eingeschoben werden kann.
  • Die Aufnahmeteile 17 sind jeweils fluchtend zu einer Öffnung 20 und einem Bolzen 14 der Profillatte 11 angeordnet, so dass ein axiales Ende des Bolzens 14 in das Aufnahmeteil 17 eingepasst ist. Bei der Fertigung der Profillatten 11 werden dazu die Aufnahmeteile 17 in Längsrichtung der Profillatte 11 in die Profillatte 11 soweit eingeschoben, bis die Aufnahmeteile 17 fluchtend zu den Öffnungen 20 angeordnet sind. Der Rücken 17a wird mit den vorderen Schenkeln 12c der Profillatte 11 fest verbunden, vorzugsweise verschweißt. Die Bolzen 14 werden durch die Öffnungen 20 in die Aufnahmeteile 17 eingebracht, so dass ein Teil der Bolzen 14 aus der Profillatte 11 herausragt. Die Länge des herausragenden Teils der Bolzen 14 ist bei allen Profillatten 11 gleich (2). Denkbar ist auch, dass die Bolzen 14 ungleich lang sind. Dabei können die Bolzen 14 an den Längsenden der Profillatte 11 kürzer als die restlichen Bolzen 14 sein (6). Die Funktion der rungennahen Bolzen 14 wird im Zusammenhang mit den Einschubschienen 13 näher erläutert.
  • Wie in 4 zu erkennen, ist der Bolzen 14 so weit in das Aufnahmeteil 17 eingeschoben, dass ein Abstand zwischen dem axialen Ende des Bolzens 14, das im Aufnahmeteil 17 angeordnet ist, und der Öffnung 20 zur Aufnahme eines weiteren Bolzens einer benachbarten Profillatte 11 (nicht dargestellt) angepasst ist, um das freie Bolzenende der benachbarten Profillatte 11 im Aufnahmeteil 17 vollständig aufzunehmen. Die beiden so verbundenen Profillatten 11 liegen daher im montierten Zustand aufeinander auf. Beispielsweise sind etwa 2/3 der Länge des Bolzens 14 im Befestigungsabschnitt 17d des Aufnahmeteils 17 aufgenommen. Ca. 1/3 der Länge des Bolzens 14 steht über die Profillatte 11 vor. Der zwischen dem axialen Ende des Bolzens 14 und der Öffnung 20 vorgesehene Freiraum, der Halteabschnitt 17e, beträgt mindestens 1/3 der Länge des Bolzens 14. Andere Längenverhältnisse sind möglich.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 4 verwirklicht das allgemeine Prinzip einer Profillatte 11 mit wenigstens einem senkrecht zur Längsrichtung der Profillatte 11 angeordneten Aufnahmeteil 17, das mit einem Befestigungsmittel, insbesondere dem Bolzen 14, verbunden ist (Befestigungsabschnitt 17d) und einen Halteabschnitt 17e für die Aufnahme weiterer Befestigungsmittel aufweist derart, dass benachbart angeordnete Profillatten 11 lösbar miteinander verbunden werden können. Das Aufnahmeteil 17 ist, wie vorstehend beispielhaft beschrieben, als U-Profil ausgebildet, das im Bereich des Befestigungsabschnittes 17d mit einem Befestigungsmittel, insbesondere dem Bolzen 14, verbunden ist. Andere Profile, wie Z-Profile, T-Profile, L-Profile und Hutprofile sind ebenfalls möglich. Der Bolzen 14 bzw. allgemein das Befestigungsmittel ist teilweise im Aufnahmeteil 17 bzw. dem U-Profil angeordnet derart, dass der Halteabschnitt 17e zur Aufnahme eines weiteren Befestigungsmittels, insbesondere eines weiteren Bolzens 14, einer benachbarten Profillatte 11 gebildet ist. Dazu ist der Halteabschnitt 17e fluchtend mit der im montierten Zustand oben angeordneten Öffnung 20 der Profillatte 11 angeordnet.
  • Das Aufnahmeteil 17 umfasst weiterhin jeweils ein Langloch 18 im Rücken 17a sowie in jedem der Schenkel 17b. Die Langlöcher 18 dienen dazu, das axiale Ende der Bolzen 14, das innerhalb des Aufnahmeteils 17 angeordnet ist, fest mit dem Aufnahmeteil 17 zu verbinden. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung durch Schweißen.
  • 5 zeigt die Anordnung des Bolzens 14 innerhalb des Aufnahmeteils 17 in einem Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Profillatte 11. Durch die Aussparung 16 in der Profillatte 11 können die Schenkel 17b des Aufnahmeteils 17 mit der Profillatte 11 fest verbunden, insbesondere verschweißt, werden. Vorzugsweise sind die Schweißverbindungen als Kehlnaht ausgeführt.
  • 6 zeigt eine Profillatte 11 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel mit Bolzen 14 an den Längsenden in Rungennähe der Profillatte 11. Insgesamt umfasst die Profillatte 11 fünf Bolzen 14, die im unteren horizontalen Schenkel 12b angeordnet sind. Die Bolzen 14 sind den Öffnungen 20 im oberen horizontalen Schenkel 12b gegenüber fluchtend angeordnet. Die äußeren Bolzen 14 verhindern ein Herausrutschen der Profillatte 11 aus den Einschubschienen 13 der Rungen 23. Außerdem können mehrere Profillatten 11, insbesondere mehrere erste Profillatten 11a, entlang eines Längsteilabschnitts oder über die gesamte Fahrzeuglänge hintereinander angeordnet sein, so dass sie durch die Einschubschienen 13 der Rungen 23 nach Art einer Kette miteinander verbunden sind. Die rungennahen Bolzen 14 bieten dazu eine Fixierung der Profillatten 11 über die gesamte Kettenlänge. Die an den Längsenden der Profillatte 11 angeordneten Bolzen 14 können kürzer als die übrigen Bolzen 14 sein. Ebenso ist denkbar, dass die an den Längsenden der Profillatte 11 angeordneten Bolzen 14 einen anderen Durchmesser und/oder eine andere geometrische Form aufweisen.
  • Vorzugsweise sind die Einschubschienen 13 als U-Profil ausgebildet und stumpf mit den Rungen 23 verschweißt. Dabei ist der Rücken der Einschubschiene 13 am unteren Ende der Runge 23 angeordnet und bildet ein horizontal angeordnete Platte 13c. Die beiden Schenkel 13a, 13b der Einschubschiene 13 erstrecken sich in vertikaler Richtung entlang der Runge 23. Auf diese Weise können die Profillatten 11 von oben in die Einschubschienen 13 eingeführt werden, so dass die erste Profillatte 11a auf dem Rücken bzw. der horizontal angeordneten Platte 13c der Einschubschiene 13 angeordnet ist.
  • 7 zeigt einen Querschnitt durch eine derartige Einschubschiene 13. Die Einschubschiene 13 gemäß 7 kombiniert ein L-Profil und eine vertikal angeordnete Platte, wobei der lange Schenkel des L-Profils und die dazu parallel angeordnete Platte die beiden Schenkel 13a, 13b der Einschubschiene 13 bilden. Der kurze Schenkel des L-Profils, der sich zwischen den beiden Schenkeln 13a, 13b in horizontaler Richtung erstreckt und am unteren Längsende der Runge 23 bzw. der Einschubschiene 13 angeordnet ist, bildet die horizontale Platte 13c. Die Oberseite der horizontalen Platte 13c ist fluchtend zur Oberseite des ersten Winkels 24 angeordnet, so dass die erste Profillatte 11a sowohl auf dem ersten Winkel 24 als auch auf der horizontalen Platte 13c aufliegt. Möglich ist auch eine nicht fluchtende Anordnung der horizontalen Platte 13c zum ersten Winkel 24.
  • Der kurze Schenkel bzw. die horizontale Platte 13c weist eine Öffnung 20 auf, in die der rungennahe Bolzen 14 der ersten Profillatte 11a eingreift. Die rungennahen Bolzen 14 sind kürzer ausgebildet als die restlichen Bolzen 14 einer Profillatte 11, 11a, 11b. Im Betrieb liegen die ersten Profillatten 11a auf der oberen Seite des kurzen Schenkels des L-Profils 13a (7), sowie auf den ersten Winkeln 24 der Kippsicherung 29 auf. Durch die Verbindung der rungennahen Bolzen 14 mit der horizontalen Platte 13c der Einschubschienen 13 wird vermieden, dass die (ersten) Profillatten 11 aus den Einschubschienen 13 durch Ladungsquerbelastungen herausgezogen werden.
  • Denkbar ist auch, dass die Einschubschienen 13 ein U-Profil mit einem Rücken aufweisen, der in Längsrichtung der Runge 23 angeordnet und mit der Runge 23 verbunden ist. Die Schenkel des U-Profils erstrecken sich senkrecht zur jeweiligen Runge 23 in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs. Die horizontale Platte 13c kann eine abgekantete Verlängerung des Rückens umfassen.
  • Alternativ kann die horizontale Platte als separates Bauteil an die Runge angeschweißt, bzw mit dieser verbunden sein. Weiterhin möglich sind andere Auszugssicherungen, die verhindern, dass die ersten Profillatten 11a aus den Einschubschienen 13 herausrutschen oder herausgedrückt werden.
  • Ferner wird eine an der Runge 23 höher als die Einschubschiene 13 angeordnete Aufnahmetasche 30 offenbart (1), die zusammen mit und unabhängig von der Erfindung beansprucht wird. Die Aufnahmetasche 30 dient dazu, eine höher als die aufgesteckten Profillatten 11 angeordnete weitere Profillatte aufzunehmen, so dass eine Ladungssicherung für höhere Ladung ermöglicht wird. Die Aufnahmetasche 30 umfasst alle Merkmale der Einschubschiene 13, insbesondere eine Auszugsicherung entsprechend der Einschubschiene 13. Die Auszugsicherung der Aufnahmetasche 30 weist eine horizontal angeordnete Platte mit einer Öffnung bzw. Bohrung auf, in die ein vertikal angeordneter Bolzen der Profillatte im montierten Zustand eingreift. Die Aufnahmetasche 30 kann sich über einen Längsabschnitt der Runge 23 erstrecken und mehrere übereinander angeordnete Profillatten aufnehmen. Mehrere einzelne Aufnahmetaschen 30 sind ebenfalls möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Profillatte
    11a
    erste Profillatte
    11b
    zweite Profillatte
    12a
    Rückseite der Profillatte
    12b
    horizontaler Schenkel der Profillatte
    12c
    vorderer Schenkel der Profillatte
    13
    Einschubschiene
    13a
    Schenkel der Einschubschiene
    13b
    Schenkel der Einschubschiene
    13c
    horizontale Platte der Einschubschiene
    14
    Bolzen
    15
    verstärktes Ende der Profillatte
    16
    Aussparung
    17
    Aufnahmeteil
    17a
    Rücken des Aufnahmeteils
    17b
    Schenkel des Aufnahmeteils
    17c
    Zunge
    17d
    Befestigungsabschnitt
    17e
    Halteabschnitt
    17f
    erste Anlagefläche
    17g
    zweite Anlagefläche
    18
    Langloch
    19
    Hohlraum
    20
    Öffnungen
    20a
    Öffnungen der verstärkten Enden
    21
    Längsträger
    22
    Lochaußenrahmen
    23
    Runge
    24
    erster Winkel
    25
    zweiter Winkel
    26
    Schraube
    27
    Querträger
    28
    Fahrzeugboden
    29
    Kippsicherung
    30
    Aufnahmetasche

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Ladungssicherung bei Nutzfahrzeugen, insbesondere Sattelanhängern, mit wenigstens einer in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs angeordneten ersten Profillatte (11a), die lösbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, wobei die erste Profillatte (11a) eine im eingebauten Zustand oben angeordnete Fläche umfasst, die Öffnungen (20) zur Aufnahme von Bolzen (14) aufweist, und wobei zumindest eine weitere Profillatte (11b) vorgesehen ist, die Bolzen (14) und weitere Öffnungen (20) aufweist, wobei die Bolzen (14) der weiteren Profillatte jeweils in die Öffnungen (20) einer benachbarten Profillatte (11), insbesondere der ersten Profillatte (11a), eingreifen derart, dass die Profillatten (11, 11a, 11b) lösbar miteinander verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (14) und die Öffnungen (20) einer Profillatte (11, 11a, 11b) zueinander fluchtend angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profillatten (11, 11a, 11b) baugleich sind.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profillatten (11, 11a, 11b) jeweils Aufnahmeteile (17) zur Aufnahme der Bolzen (14) aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (17) fluchtend zu den Öffnungen (20) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (17) jeweils einen Befestigungsabschnitt (17d), der fest mit jeweils einem Bolzen (14) verbunden ist, und jeweils einen Halteabschnitt (17e) aufweisen, der zur Halterung jeweils eines Bolzens (14) einer benachbarten Profillatte (11, 11a, 11b) angepasst ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des Befestigungsabschnitts (17d) so groß wie oder größer als die axiale Länge des Halteabschnitts (17e) ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (17) jeweils wenigstens zwei winkelförmig angeordnete Anlageflächen (17f, 17g) aufweisen, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Profillatten (11, 11a, 11b) erstrecken.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (17) in die Profillatten (11, 11a, 11b) in Längsrichtung einschiebbar sind.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kippsicherung (29) zumindest der ersten Profillatte (11a) zugeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Profillatten (11, 11a, 11b) zur Befestigung von senkrecht zur Fahrzeugslängsrichtung angeordneten Sperrbalken angepasst sind.
  12. Nutzfahrzeug, insbesondere Sattelanhänger, mit einer Vorrichtung zur Ladungssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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