DE29913954U1 - Funktionsprofil für die Bodengruppe eines mit einer Plane seitlich verschließbaren Nutzfahrzeuges sowie Nutzfahrzeug mit einem Planenaufbau und einem solchen Funktionsprofil - Google Patents

Funktionsprofil für die Bodengruppe eines mit einer Plane seitlich verschließbaren Nutzfahrzeuges sowie Nutzfahrzeug mit einem Planenaufbau und einem solchen Funktionsprofil

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    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
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Franz Miederhoff OHG
Röhre 50
D-59846 Sundern
Funktionsprofil für die Bodengruppe eines mit einer Plane seitlich verschließbaren Nutzfahrzeuges sowie Nutzfahrzeug mit einem Planenaufbau und einem solchen
Funktionsprofil
Die Erfindung betrifft ein Funktionsprofil für die Bodengruppe eines mit einer Plane seitlich verschließbaren Nutzfahrzeuges, etwa eines Lastkraftwagens oder eines Aufliegers. Ferner betrifft die Erfindung ein Nutzfahrzeug mit einem Planenaufbau und mit einem solchen Funktionsprofil.
Die Bodengruppe eines Nutzfahrzeuges, beispielsweise eines Aufliegers für einen Lastkraftwagen umfaßt im allgemeinen einen Außenrahmen, der den die Ladefläche bildenden Boden einschließt und trägt. Zum Verschließen einer solchen Ladefläche kann ein durch Rungen getragener Planenaufbau vorgesehen sein. Seitlich werden zum Fixieren und Spannen der herabhängenden Plane Seitenplanenspanner eingesetzt, die mit ihrem einen Ende im Bereich des unteren Endes an der Plane befestigt sind. An dem anderen Ende des Seitenplanenspanners ist ein Haken angeordnet, der zum Fixieren der Plane fahrzeugseitig eingehängt werden muß, bevor ein Spannen der Plane durch Betätigen der einer Fahrzeugseite zugeordneten Seitenplanenspanner erfolgen kann. Die Seitenplanenspanner werden in Abhängigkeit von der Art des Aufbaus des Nutzfahrzeuges an unterschiedlichen Positionen befestigt, beispielsweise am unteren Abschluß des Außenrahmens und somit unterhalb der Boden-
gruppe. Ferner sind Aufbauten bekannt geworden, die in Abhängigkeit von dem eingesetzten Planensystem und den eingesetzten Seitenplanenspannem unterschiedliche, zum Teil am Außenrahmen befestigte Winkelprofile vorsehen, an denen die Seitenplanenspanner einhakbar sind.
Nutzfahrzeugaufbauten werden oftmals neben solchen für die Verklammerung der Seitenplanenspanner notwendigen Profilen auch mit Rammschutzprofilen ausgerüstet, um u. a. den Außenrahmen der Bodengruppe vor Beschädigungen beim Be- und Entladen, beispielsweise durch einen
&iacgr;&ogr; Gabelstapler verursacht, zu schützen. Auch bei einem Einsatz von zusätzlichen Einhakprofilen zum Einhaken der Seitenplanenspanner werden solche Rammschutzprofile eingesetzt, damit ein Anstoßen des Gabelstaplers an dem als Winkelprofil ausgebildeten Einhakprofil nicht zu einem Verbeulen oder einem vollständigen Verschluß des unterseitig offenen Einhakprofiles führt, so daß anschließend an dieser Position ein Seitenplanenspanner nur schwer oder gar nicht mehr eingehakt werden kann.
Es gibt weitere, seitlich am Außenrahmen befestigte Profile, die zum Halten von als Ladungssicherung vorgesehenen Einsteckprofilen vorgesehen sind. Derartige Einsteckprofile werden bei solchen Nutzfahrzeugaufbauten eingesetzt, die keine abklappbaren Bordwände oder Brackenwände zur Ladungssicherung aufweisen.
Die Anordnung der verschiedenen funktionsgebundenen Profile an der Bodengruppe eines Nutzfahrzeuges ist aufgrund des nicht unerheblichen Aufwandes unzweckmäßig. Überdies werden zum Einhaken der Seitenplanenspanner herstellerbedingt unterschiedliche Profile eingesetzt. Bei einem Planenwechsel oder einem alleinigen Wechsel der Seitenplanenspanner kann es daher vorkommen, daß diese für eine Verwendung mit dem an der Bodengruppe befindlichen Einhakprofil nicht zusammenwirken können.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Funktionsprofil für die Bodengruppe eines mit einer Plane seitlich verschließbaren Nutzfahrzeuges vorzuschlagen, welches nicht nur als Einhakprofil für einen Einsatz unterschiedlicher Seitenplanenspanner verwendbar ist, sondern welches ebenfalls anderen Funktionen zugänglich ist.
I · · Φ
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Funktionsprofil für die Bodengruppe eines mit einer Plane seitlich verschließbaren Nutzfahrzeuges gelöst, umfassend einen oberen Rammschutzabschnitt mit einer Anlageseite, mit der das Funktionsprofil zu seiner Befestigung an die Bodengruppe des Nutzfahrzeuges grenzt und mit einer ebenen, im wesentlichen vertikal ausgerichteten, von der Bodengruppe wegweisenden Außenseite sowie umfassend einen an dem Rammschutzabschnitt angeformten, nach unten abragenden, gegenüber der Außenseite des Rammschutzabschnittes einen Hinterschnitt ausbildenden der Längserstreckung des &iacgr;&ogr; Funktionsprofils folgenden Einhakschenkel, dessen von dem Hinterschnitt wegweisende Oberfläche im wesentlichen fluchtend mit der Ebene der Außenseite des Rammschutzabschnittes angeordnet und dessen unterer Abschluß gerundet ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Funktionsprofil für die Bodengruppe eines mit einer Plane seitlich verschließbaren Nutzfahrzeuges umfaßt einen oberen, stabil ausgebildeten Rammschutzabschnitt. Dieser Rammschutzabschnitt des Funktionsprofils ist in geeigneter Weise ausgebildet, um die Bodengruppe vor Stößen eines Gabelstaplers beim Be- und Entladen der Ladefläche vor Beschädigungen zu schützen. Beispielsweise kann der Rammschutzabschnitt stabförmig mit einer etwa rechteckigen Querschnittsfläche, gegebenenfalls profiliert ausgebildet sein. Aufgrund seiner stabilen Ausgestaltung eignet sich der Rammschutzabschnitt, um das Funktionsprofil im Bereich des Rammschutzabschnittes an der Bodengruppe des Nutzfahrzeuges zu befestigen. Zu diesem Zweck umfaßt der Rammschutzabschnitt eine Anlageseite, mit der das Funktionsprofil zu seiner Befestigung an die Bodengruppe grenzt, wobei zweckmäßigerweise die Anlageseite zum Angrenzen an die seitliche Außenfläche eines Außenrahmens vorgesehen ist. Der entsprechend seiner Funktion stabil ausgebildete Rammschutzabschnitt stellt bei dem erfindungsgemäßen Funktionsprofil das zentrale Basiselement für die weiteren funktionsspezifischen Merkmale des Funktionsprofils dar. Von dem Rammschutzabschnitt nach unten abragend ist zweckmäßigerweise bündig der Außenseite des Rammschutzabschnittes ein Einhakschenkel angeformt, der gegenüber der Außenseite des Rammschutzabschnittes einen Hinterschnitt ausbildet. Dieser nach unten abragende Einhakschenkel erstreckt sich über die gesamte Längserstreckung des Funktionsprofils und dient als bodengruppenseitiges Widerlager zum Einhaken von Seitenplanenspannern. Der
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untere Abschluß des Einhakschenkels ist gerundet ausgebildet, damit eine außenseitig an dem Funktionsprofil herabhängende Plane mit in die Verklemmung des Hakens des Seitenplanenspanners eingelegt werden kann, ohne daß beim Spannen eine Planenbeschädigung in Kauf genommen werden muß. Ein solches Einlegen des unteren Abschnittes der Plane ist zweckmäßig, um den Aufbau auch nach unten hin besser gegenüber einem Eindringen von Feuchtigkeit, vor allem von Spritzwasser abdichten zu können. Ein solches erfindungsgemäßes Funktionsprofil dient somit gleichzeitig als Einhakprofil und als Rammschutzprofil. Durch &iacgr;&ogr; die Anordnung des Einhakschenkels mit seiner von dem Hinterschnitt wegweisenden Oberfläche im wesentlichen fluchtend mit der Ebene der Außenseite des Rammschutzabschnittes besteht auch nicht die Gefahr, daß durch Rangieren mit einem Gabelstapler der Einhakschenkel deformiert und unbrauchbar wird.
Zur Stabilisierung des Einhakschenkels ist es zweckmäßig, daß der Übergang des Einhakschenkels zum Rammschutzabschnitt im Bereich des durch den Einhakschenkel gebildeten Hinterschnittes hohlkehlenartig ausgebildet ist.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß zur Erhöhung der Funktionalität des erfindungsgemäßen Funktionsprofils in die Oberseite des Rammschutzabschnittes eine der Längserstreckung des Profils folgende Nut zur Aufnahme eines zur seitlichen Ladungssicherung vorgesehenen Einsteckprofils angeordnet ist. In Abhängigkeit von der Ausgestaltung der einzusetzenden Einsteckprofile kann beispielsweise diese Nut V-förmig vorgesehen sein.
Das Funktionsprofil kann mit dem Außenrahmen verschweißt sein. Zur Befestigung des Funktionsprofils können jedoch auch Schrauben oder Nieten eingesetzt werden, wobei in einem solchen Fall vorgesehen ist, daß im Bereich des Rammschutzabschnittes Nuten zum Aufnehmen der Befestigungsmittel eingebracht sind. Beispielsweise kann vorgesehen sein, in die Anlageseite des Rammschutzabschnittes eine hinterschnittene Nut und/oder in der nach außen weisenden Außenseite des Rammschutzes eine zweckmäßigerweise im Querschnitt rechteckig ausgebildete Nut vorzusehen. Diese Nuten dienen zur Aufnahme der Befestigungsmittel und beeinträchtigen die Funktionalität des Funktionsprofils nicht. Ein sol-
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ches Funktionsprofil kann daher auch problemlos an vorhandene Bodengruppen nachträglich angebaut werden.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Funktionsprofils ist dieses ein Aluminiumstrangpreßprofil.
Ein Nutzfahrzeug mit einem Planenaufbau, welches mit einem solchen Funktionsprofil in seiner Bodengruppe ausgestattet ist umfaßt vorteilhafter eine Plane, deren seitliche Länge so vorgesehen ist, daß der untere Abschluß der herabhängenden Plane unterhalb des Abschlusses des Einhakschenkels des Funktionsprofils angeordnet ist. In einer solchen Ausgestaltung kann beim Spannen der Plane mit Seitenplanenspannern, die mit ihrem Haken den Einhakschenkel umgreifen, die untere Plane in den Hinterschnitt und am unteren Abschluß des Einhakschenkels anliegend hereingebogen werden. Auf diese Weise ist eine wirksame Abdichtung gegenüber von unten eindringender Feuchtigkeit, insbesondere Spritzwasser gebildet, da über die gesamte Länge des Nutzfahrzeuges die Ausbildung eines Spaltes zwischen der Außenseite des Funktionsprofiles und der Innenseite der Plane vermieden ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung einer solchen Anordnung ist vorgesehen, daß die an der Plane im Bereich ihres unteren Abschlusses angeordneten Seitenplanenspanner dergestalt ausgebildet sind, daß deren Haken bei geöffnetem Seitenplanenspanner sich mit seiner vorderen Kante in einer Ebene befindet, die von der Außenseite des Funktionsprofiles beabstandet ist. Ein solcher Seitenplanenspanner kann beispielsweise als Direktspanner ausgebildet sein. Ein Öffnen der Plane ist somit alleinig auf das Öffnen der Seitenplanenspanner beschränkt, ohne daß zusätzlich der Haken aus dem durch den Einhakabschnitt gebildeten Hinterschnitt herausgeholt werden muß. Bei Einsatz derartiger Seitenplanenspanner ist es zweckmäßig, den unteren Abschluß der Plane so lang vorzusehen, daß nicht nur ein feuchtigkeitsdichter Abschluß, wie oben dargelegt gebildet ist, sondern daß die Plane durch den Haken des Seitenplanenspanners etwa S-förmig in den Hinterschnitt hinein und aus diesem herausragend angeordnet ist. Diese zusätzliche Länge der Plane ruht mit ihrem Gewicht auf dem Haken des Seitenplanenspanners, so daß dieser im geöffneten Zustand ohne weiteres mit seinem Haken aus dem durch den Einhakabschnitt gebildeten Hinterschnitt herausschwenkt. Beim Öff-
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nen einer Seitenplane, etwa mit Hilfe eines Planenaufrollsystems ist bei einer solchen Anordnung sichergestellt, daß sich nach Öffnen der Seitenplanenspanner sämtliche Haken außerhalb des Hinterschnittes befinden und somit das Öffnen der Plane erleichtert ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur 1. Figur 1 zeigt in einem Ausschnitt den randlichen Bereich einer Bodengruppe 1 eines nicht
&iacgr;&ogr; näher dargestellten Aufliegers. Der dargestellte Bereich der Bodengruppe 1 umfaßt ein Außenrahmenprofil 2 auf dem eine Bodenplatte 3 aufliegt. Die Oberseite der Bodenplatte 3 stellt die Ladefläche des Aufliegers dar. An der Außenseite des Außenrahmenprofils 2 ist in nicht näher dargestellter Art und Weise ein Funktionsprofil 4 befestigt. Bei dem Funktionsprofil 4 handelt es sich um Aluminiumstrangpreßprofil. Das Funktionsprofil 4 dient mehreren funktioneilen Zwecken, nämlich als Rammschutzprofil, als Einhakprofil zum Verklammern von Seitenplanenspannern, von denen einer in dieser Figur mit dem Bezugszeichen 5 gekennzeichnet ist, sowie als Aufnahmeprofil zur Aufnahme von Einsteckprofilen 6. Das Funktionsprofil 4 erstreckt sich entlang der gesamten Länge des Aufliegers.
Das Funktionsprofil 4 umfaßt einen oberen Rammschutzabschnitt 7 sowie einen an dem Rammschutzabschnitt 7 angeformten Einhakschenkel 8. Der Rammschutzabschnitt 7 weist eine etwa im Querschnitt rechteckige Mantelfläche auf. Der Rammschutzabschnitt 7 umfaßt eine Anlageseite 9, mit der das Funktionsprofil 4 an das Außenrahmenprofil 2 grenzt. Die Anlageseite 9 ist daher eben ausgebildet. In die Anlageseite 9 ist eine hinterschnittene Nut 10 eingebracht, in der verdrehsicher Befestigungsschrauben zum Befestigen des Funktionsprofiles 4 an einem der Bodengruppe zugehörigen Rahmenprofil angeordnet sein können. Anlageseite 9 gegenüberliegend ist parallel zu dieser die Außenseite 11 des Rammschutzabschnittes 7 vorgesehen. Die Außenseite 11 ist vertikal ausgerichtet.
In die Oberseite des Rammschutzabschnittes 7 ist eine V-förmige Nut 12 zur Aufnahme des Einsteckprofiles 6 vorgesehen. Der Eröffnungswinkel der V-förmigen Nut 12 entspricht dem Öffnungswinkel der unterseitigen Rippe 13 des Einsteckprofiles 6. Das Einsteckprofil 6 dient zur Ladungssicherung.
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Die Außenseite des Einhakschenkels 8 grenzt bündig an die Außenseite 11 des Rammschutzabschnittes 7. Das Funktionsprofil 4 weist somit eine ebene einheitliche äußere Oberfläche auf. Der untere Abschluß 14 des Einhakschenkels 8 ist zum Außenrahmenprofil 2 hin tropfenförmig verdickt ausgebildet. Der Einhakschenkel 8 bildet zur Außenseite 11 des Rammschutzabschnittes 7 einen Hinterschnitt 15. Im Bereich des Hinterschnittes 15 ist der Übergang von dem Einhakschenkel 8 zu dem Rammschutzabschnitt 7 nach Art einer Hohlkehle ausgebildet.
&iacgr;&ogr; Die Bodengruppe 1 des nicht näher dargestellten Aufliegers trägt ferner einen in seiner Gesamtheit nicht näher dargestellten Planenaufbau. An der Seitenplane 16 des Planenaufbaus sind zum Spannen der Seitenplane 16 im unteren Endbereich eine Anzahl von Seitenplanenspannern angeordnet, von denen in der Figur der Seitenplanenspanner 5 gezeigt ist.
Bei dem Seitenplanenspanner 5 handelt es sich um einen sogenannten Direktspanner, bei dem der Haken 17 unmittelbar am Spannhebel 18 des Seitenplanenspanners 5 angelenkt ist. In der Figur ist die Seitenplane 16 durch den Seitenplanenspanner in ihrer gespannten Stellung gezeigt. In dieser Stellung umgreift der Haken 17 den unteren Abschluß 14 des Einhakschenkels 8 und ragt mit seinem vorderen Bereich in den Hinterschnitt 15. Die Seitenplane 16 ist bezüglich ihrer nach unten ragenden Länge dergestallt konfektioniert, daß in der gezeigten Situation die Seitenplane durch den Haken 17 des Seitenplanenspanners 5 um den gerundeten unteren Abschluß 14 des Funktionsprofils 4 mit umgelegt wird und über das vordere Ende des Hakens 17 in der in der Figur dargestellten Weise S-förmig zurück nach unten geführt ist. Durch diese Maßnahme ist eine wirksame Feuchtigkeitsdichtung gegenüber Spritzwasser gebildet. Diese Länge der Seitenplane 16 hat ferner den Vorteil, daß bei einem Öffnen des Spannhebels 18 des Seitenplanenspanners 5 der Haken 17 auch durch das Gewicht der überstehenden Seitenplane 16 mit seinem vorderen Abschnitt aus dem Hinterschnitt 15 herausgedrückt wird. Unterstützt wird diese Maßnahme dadurch, daß der Schwerpunkt des Hakens 17 in der geöffneten Spannhebelstellung so angeordnet ist, daß der vordere Abschluß des Hakens 17 sich vor der Außenseite des Funktionsprofils 4 befindet. Sollte sich der vordere Abschluß des Hakens in der geöffneten Spannhebelstellung nicht gänzlich vor dem äußeren Abschluß des Funktionsprofils 4 befinden, wirkt die runde Ausbildung des unteren Abschlusses 14 als Führungshilfe, um den Haken bei einem Anheben der Seiten-
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plane 16 außenseitig an dem Funktionsprofil 4 vorbeiführen zu können. Durch die beschriebenen Maßnahmen ist ein Öffnen der Seitenplane 16 erheblich vereinfacht, da in der geöffneten Spannhebelstellung bei einem Anheben der Seitenplane 16 eine Verhakung über die gesamte Länge der Seitenplane vermieden ist.
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Zusammenstellung der Bezugszeichen
1 Bodengruppe
2 Außenrahmenprofil
3 Bodenplatte
4 Funktionsprofil
5 Seitenplanenspanner
6 Einsteckprofil
7 Rammschutzabschnitt
8 Einhakschenkel
9 Anlageseite
10 hinterschnittene Nut
11 Außenseite
12 V-förmige Nut
13 Rippe
14 unterer Abschluß des Einhakschenkels
15 Hinterschnitt
16 Seitenplane
17 Haken
18 Spannhebel

Claims (10)

1. Funktionsprofil für die Bodengruppe eines mit einer Plane seitlich verschließbaren Nutzfahrzeuges, umfassend einen oberen Rammschutzabschnitt (7) mit einer Anlageseite (9), mit der das Funktionsprofil (4) zu seiner Befestigung an die Bodengruppe (1) des Nutzfahrzeuges grenzt und mit einer ebenen, im wesentlichen vertikal ausgerichteten, von der Bodengruppe (1) wegweisenden Außenseite (11) sowie umfassend einen an dem Rammschutzabschnitt (7) angeformten, nach unten abragenden, gegenüber der Außenseite (11) des Rammschutzabschnittes einen Hinterschnitt (15) ausbildenden der Längserstreckung des Funktionsprofils (4) folgenden Einhakschenkel (8), dessen von dem Hinterschnitt wegweisende Oberfläche im wesentlichen fluchtend mit der Ebene der Außenseite (11) des Rammschutzabschnittes (7) angeordnet und dessen unterer Abschluß (14) gerundet ausgebildet ist.
2. Funktionsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (11) des Rammschutzabschnittes (7) in die von dem Hinterschnitt wegweisensde Oberfläche des Einhakschenkels (8) bündig übergeht.
3. Funktionsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschluß (14) des Einhakschenkels (8) eine in den Hinterschnitt (15) gerichtete tropfenförmige Verdickung aufweist.
4. Funktionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang des Einhakschenkels (8) zum Rammschutzabschnitt (7) im Bereich des Hinterschnittes (15) nach Art einer Hohlkehle ausgebildet ist.
5. Funktionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite des Rammschutzabschnittes (7) eine der Längserstreckung des Funktionsprofils (4) folgende Nut (12) zur Aufnahme eines zur seitlichen Ladungssicherung vorgesehenen Einsteckprofils (6) angeordnet ist.
6. Funktionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Außenseite (11) des Rammschutzabschnittes (7) eine im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Nut eingebracht ist.
7. Funktionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Anlageseite (9) des Rammschutzabschnittes (7) eine hinterschnittene, der Längserstreckung des Funktionsprofils (4) folgende Nut (10) eingebracht ist.
8. Funktionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsprofil (4) ein Aluminiumstrangpreßprofil ist.
9. Nutzfahrzeug mit einem Planenaufaufbau und mit einem Funktionsprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der untere Abschluß einer seitlich herabhängenden Plane (16) des Aufbaus in einer Länge unterhalb des unteres Abschlusses (14) des Einhakschenkels (8) des Funktionsprofils (4) befindet, damit der über den unteren Abschluß (14) des Einhakprofils (8) hinausragenden Planenabschnitt nach Anbringen eines einem Seitenplanenspanner (5) der Plane (16) zugeordneten Hakens (17) an dem unteren Abschluß (14) des Einhakabschnittes (8) anliegend in den Hinterschnitt (15) hineinreicht.
10. Nutzfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt der Plane (16) durch den Haken (17) des Seitenplanenspanners (5) in einer S-förmigen Anordnung gehalten ist, bei der der unterste Abschnitt der Plane (16) über den den Haken (17) bildenden Abschnitt hinausragend vorgesehen ist.
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