DE10259296B4 - Einrichtung mit einer Platte aus Glaskeramik, Glas oder Keramik - Google Patents

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Abstract

Einrichtung mit einer Platte aus Glaskeramik, Glas oder Keramik und einem an einer Durchbrechung oder Aussparung der Platte angeordneten Bauteil, insbesondere aus Metall, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Platte (1) oder das Bauteil (12, 20, 21, 24) im Randbereich der Durchbrechung (2, 3, 4, 5, 6) oder Aussparung (7) eine Silikonmasse (8, 18, 22, 23, 25) aufgebracht ist, die eine Berührungsschutzschicht und eine Abdichtungsschicht bildet, und dass das Bauteil mit der Platte nichtklebend verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit einer Platte aus Glaskeramik, Glas oder Keramik und einem an einer Durchbrechung oder Aussparung der Platte angeordneten Bauteil, insbesondere aus Metall.
  • Derartige Einrichtungen werden beispielsweise bei Kochherden verwendet, bei denen an einer Glaskeramikplatte Gasbrenner oder Wrasenabzüge angeordnet sind. Bei derartigen Einrichtungen besteht die Gefahr einer Schädigung der Platte, wenn das Bauteil die Platte berührt.
  • Eine solche Einrichtung ist in der DE 41 33 409 C2 ( US 53 13 92 A ) beschrieben. Im Randbereich der Durchbrechung sind als Verbindungs- und Dichtungseinrichtung ein oberes dauerelastisch nachgiebiges Verbindungs- und Dichtungselement sowie ein unteres dauerelastisch nachgiebiges Verbindung- und Dichtungselement vorgesehen. Diese Elemente sind vorgefertigte Ringe, die bei der Montage eingelegt werden müssen, was die Montage erschwert.
  • In der DE 41 33 409 C2 ist auch beschrieben, dass das dauerelastisch nachgiebige Verbindungs- und Dichtigungselement mit dem Randbereich der Durchbrechung und mit dem Gasbrenner verklebt sein kann. Dabei kann dieses Dichtungselement aus einer zwischen dem Randbereich der Durchbrechung und einer Verbindungsfläche des Gasbrenners gebildeten ringförmigen, dauerelastischen Verklebung selbst bestehen. Diese dauerelastische Verklebungsschicht kann dabei so dick ausgebildet sein, dass sie einerseits flüssigkeitsdicht ist und andererseits nachgiebig ist. Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass bei der Montage der Brenner an der Glaskeramikplatte die Verklebung geschaffen werden muss. Die Verklebung ist nachteilig bei Wartungsarbeiten, da der Gasbrenner dann nur schwer abnehmbar ist und er danach kaum mehr dicht an der Platte festgelegt werden kann.
  • In der DE 44 42 572 C1 ist eine weitere Vorrichtung zum Schutz der Ränder von Öffnungen in Formenkörpern aus Glaskeramik, Glas oder Keramik beschrieben. Es ist ein über den Rand der Durchbrechung des Formkörpers übergreifender metallischer Überwurf vorgesehen. Ein solcher Überwurf ist ein zusätzliches Bauteil.
  • In der DE 28 19 118 C2 ( US 4 492 217 A ) ist eine Verklebung einer Glas- oder Glaskeramikplatte mit einem Rahmen beschrieben. Ein geeigneter Klebstoff ist eine Silikonmasse.
  • Aus der DE 43 11 758 A1 ist ein Transportschutz für spröde kratz- und bruchempfindliche, in ein Kochgerät zu integrierende Glas- oder Glaskeramikplatten bekannt, wobei der Transportschutz bei Einbau, Montage und im Betrieb mit der Platte verbunden bleibt und als Montageschutz, Positionierungshilfe, Abstandshalter, Dehnungskompensationsmedium und/oder als Dichtelement und/der als Sichtfenster bei profilierten Platten ausgebildet ist. Diese Abstandshalter werden aufgeklebt und sollen dem sicheren Einbringen der Kochfläche in den Rahmen dienen. Ein verbleibender Luftspalt muss unlösbar mit Silikonkleber verklebt werden, da ansonsten die Kochfläche nicht in dem Rahmen verbleiben kann.
  • Aus der DE 198 38 214 A1 ist ein Kochfeld, insbesondere Glaskeramikkochfeld bekannt, mit einer Wrasenabzugsöffnung, in der ein Abzugsrohr einführbar ist, über welchen eine Verbindung zu einem an der Ofenmuffel eines Herdes angeschlossenen flexiblen Wrasenabzugskanal für den Brat- und Backofen herstellbar ist. Um einen flüssigkeitsdichten Sitz des Abzugsrohrs in der Wrasenabzugsöffnung im Kochfeld auszubilden, ist die Wrasenabzugsöffnung mit einem Dichtungsringkörper ausgekleidet, der dort mit Presssitz gehalten ist. Damit ist das Abzugsrohr in der Wrasenabzugsöffnung mit dem Dichtungsringkörper fest und dicht im Kochfeld fixiert.
  • In einem Prospekt der Heidelberger Bauchemie GmbH, D-83291 Traunreuth, ist unter dem Handelsnahmen Pactan eine einkomponentige Silikonmasse beschrieben die sich zum Verkleben und Abdichten eignet.
  • Die abgedichtete Anordnung von Gasbrennern an einer Glaskeramikplatte ist auch aus der US 5 046 477 A bekannt. Zur Abdichtung werden wie bei der DE 41 33 409 C2 vorgefertigte Dichtigungsringe verwendet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit der vermieden ist, dass das Bauteil die Platte berührt und mit der erreicht ist, dass das Bauteil auf einfache Weise an der Platte abgedichtet ist und das Bauteil leicht an der Platte montierbar und demontierbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Silikonmasse ist auf einfache Weise auf den betreffenden Bereich der Platte oder des Bauteils durch übliche Verfahren, wie beispielsweise Sprühen oder Pinseln in pastösem Zustand aufzutragen. Die Silikonmasse vernetzt dann chemisch unter dem Einfluss des Luftsauerstoffs und bildet eine dauerelastische und gegen die Betriebstemperatur beständige Schicht.
  • Die Silikonmasse lässt sich entsprechend der jeweiligen Geometrie der Durchbrechung, der Aussparung und des Bauteils gezielt an solchen Stellen aufbringen, an denen das Bauteil nach seinem Einbau die Platte berühren könnte und an denen eine Abdichtung erforderlich ist. Die Verwendung der Silikonmasse erübrigt den Entwurf und die Fertigung von speziellen an die Geometrie der Platte und des Bauteils angepassten Dichtungselementen. Die Verwendung der Silikonmasse macht auch die Bereitstellung und Montage von vorgefertigten Dichungselementen überflüssig.
  • Als Berührungsschutzschicht verhindert die Silikonmasse, dass das Bauteil die Platte direkt berührt. Sie vermeidet damit Schäden an der Platte.
  • Als Abdichtungsschicht dichtet die Silikonmasse eine zwischen dem Bauteil und der Platte bestehende Fuge derart ab, dass auf die Platte gelangende Flüssigkeit nicht durch die Fuge fließen kann. Dies ist insbesondere bei Kochherden wichtig.
  • Die Montage des Bauteils an der Platte ist einfach. Wenn das Bauteil die Schicht trägt, wird das Bauteil an seiner Schicht an die Durchbrechung oder Aussparung angesetzt. Wenn die Platte die Schicht trägt, wird das Bauteil auf die Schicht aufgesetzt.
  • Die Silikonschicht haftet je nach Auftragungsort an der Platte oder am Bauteil. Sie verklebt das Bauteil jedoch nicht mit der Platte, weil sie schon vor der Montage des Bauteils an der Platte chemisch vernetzt ist und damit nur mit dem Bauteil oder der Platte verbunden ist. Dadurch ist eine einfache Demontage des Bauteils und eine erneute Montage unter Beibehaltung der Funktionen der Schicht möglich. Nach Lösen mechanischer Spannmittel, die das Bauteil an der Platte halten, kann das Bauteil abgehoben werden, ohne dass die Schicht zerstört wird. Anschließend kann dann das Bauteil wieder an der Platte montiert werden, wobei die Schicht abermals den Berührungsschutz und die Abdichtung bildet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 bis 4 verschiedene Gestaltungen von Durchbrechungen einer Glasplatte oder Glaskeramikplatte eines Kochherdes in Aufsicht zur Montage von Gasbrennern, Schaltknebel, Wrasenabzug oder Dunstabzug sowie Zuluft- und Abluftführung,
  • 5 eine Glasplatte oder Glaskeramikplatte mit einer Aussparung für eine Zu- und Abluftführung,
  • 6 bis 8 Querschnitte der Platte im Bereich einer der Durchbrechungen mit verschiedenen Gestaltungen der Schicht,
  • 9 und 10 verschiedene Anordnungen eines Gasbrenners an der Platte,
  • 11 eine Luft-Zu- bzw. Abluftführung an einer Glas- oder Glaskeramikplatte schematisch.
  • Eine Glaskeramikplatte 1 für einen Kochherd, insbesondere Haushaltskochherd, weist Durchbrechungen auf. Bei der Ausführung nach 1 sind vier Durchbrechungen 2 zur Montage von Kochstellen zugeordneten Gasbrennern und vier Durchbrechungen 3 zur Montage der zugehörigen Bedienungselemente vorgesehen.
  • Bei der Ausführung nach 2 ist eine Durchbrechung 4 gezeigt, die zum Wrasenabzug aus einem Back- und Bratraum des Kochherdes dient. Auch die Platte nach 2 kann Durchbrechungen 2 zur Montage von Gasbrennern aufweisen. Wenn der Kochherd Kochstellen hat, die elektrisch oder mit Gas strahlungsbeheizt sind, sind die Durchbrechungen 2 nicht vorgesehen.
  • Bei der Ausführung nach 3 weist die Platte 1 eine Durchbrechung 5 auf, die zwischen Kochstellen der Platte 1 liegt. Die Durchbrechung 5 dient der Montage eine Bauteils, das mittels eines Lüfters Dunst absaugt, der aus Kochtöpfen tritt, die auf die Kochstellen gestellt sind.
  • Bei der Platte nach 4 ist eine Durchbrechung 6 zur Montage eines Bauteils, beispielsweise Lüftungsgitters, vorgesehen, das unter der Platte 1 angeordneten Gasbrennern Frischluft zuführt und/oder Abgas von diesen Gasbrennern abführt.
  • Die Platte nach 5 weist eine Aussparung 7 auf, an der ein Bauteil zu montieren ist, das die gleiche Funktion hat wie das oben zu 4 genannte Bauteil.
  • Die an der Platte 1 zu montierenden Bauteile, wie Gasbrenner, Wrasenabzug oder Lüftungsgitter, sind üblicherweise aus Metall oder zumindest sind ihre Befestigungszonen aus Metall, um den an der Platte 1 entstehenden Temperaturen Stand zu halten.
  • Die Bauteile dürfen die Platte 1 nicht berühren und die zwischen den Bauteilen und der Platte 1 bestehenden Fugen müssen so abgedichtet sein, dass im Kochbetrieb aus Kochtöpfen austretende Flüssigkeiten nicht unter die Platte 1 gelangen.
  • Um einen Berührungsschutz und eine Abdichtung zu erreichen, ist im Randbereich der Durchbrechungen 2 bis 6 bzw. der Aussparung 7 eine Schicht 8 durch Aufsprühen oder Aufpinseln gestaltet, die von einer hinreichend temperaturbeständigen Silikonmasse (im US-Sprachgebrauch: RTV-Masse) gebildet ist. Eine solche Silikonmasse ist beispielsweise das eingangs genannte Produkt mit dem Handelsnamen Pactan. Die Silikonmasse wird bei den Ausführungsbeispielen so eingesetzt, dass sie nicht das Bauteil mit der Platte verklebt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den 6, 7 und 8 ist die Silikonschicht 8 auf den Randbereich der Durchbrechungen 2 bis 6 bzw. Aussparung 7 aufgebracht. Nach 6 ist die Silikonschicht 8 auf den oberen Rand der jeweiligen Durchbrechung der Platte 1 aufgebracht. Nach 7 ist die Silikonschicht 8 auf den oberen Rand 9 und den inneren Rand 10 der betreffenden Durchbrechung aufgetragen. Nach 8 ist die Silikonschicht 8 auf den oberen Rand 9 und den inneren Rand 10 sowie den unteren Rand 11 der jeweiligen Durchbrechung 2 bis 6 bzw. Aussparung 7 aufgetragen.
  • Die Silikonmasse 8 wird in pastösem Zustand, beispielsweise durch Sprühen oder Pinseln, aufgetragen. Danach lässt man chemisch vernetzen, bevor das betreffende Bauteil montiert wird, so dass nicht mehr die Gefahr eines Verklebens besteht. Die Halterung des Bauteils an der Platte 1 erfolgt durch an sich bekannte mechanische Spannmittel.
  • Die 9 zeigt als Bauteil einen Gasbrenner 12, der an einer der Durchbrechungen 2 zu montieren ist. Der Gasbrenner 12 weist einen Brennerkopf 13, eine Gaszuführung 14 und in üblicher Weise einen oder mehrere Befestigungssockel 15 für eine Zündkerze und/oder ein Thermoelement auf.
  • Ist an der Platte 1 die Silikonschicht 8 entsprechend der 6 bis 8 vorgefertigt, dann muss der Gasbrenner 12 keine eigene Silikonschicht tragen, um eine Berührung zwischen ihm und der Platte 1 zu verhindern und eine zwischen ihm und der Platte 1 bestehende Fuge flüssigkeitsdicht zu verschließen.
  • In 9 ist eine Alternative zur Aufbringung der Silikonschicht 8 an der Platte 1 gezeigt. Nach 9 ist die Silikonmasse auf den die Platte 1 umgebenden Randbereich 17 des Gasbrenners 12, beispielsweise durch Sprühen oder Pinseln, aufgebracht. Sie ist dort vor der Montage des Bauteils an der Platte chemisch vernetzt und bildet die Schicht 18. Die Schicht 18 ist überall dort vorgesehen, wo der Gasbrenner 12 bei der Montage und im Betrieb die Platte 1 möglicherweise berühren könnte.
  • Entsprechend ist die Schicht 18 auch im Bereich 19 des Befestigungssockels 15 vorgesehen (vgl. 9).
  • Bei der Ausführung nach 10 ist zur Anordnung des Gasbrenners 12 an der Platte 1 als Bauteil ein Paar von profilierten metallischen Befestigungsblechen 20, 21 vorgesehen. Diese tragen innenseitig Schichten 22, 23 aus der Silikonmasse und zwar derart, dass der obere Rand 9, der innere Rand 10 und der untere Rand 11 der betreffenden Durchbrechung oder der Aussparung gegen Berührung geschützt ist. Die Befestigungsbleche 20 und 21 sind mittels Schraubverbindungen oder dergleichen an der Platte 1 gehalten. Auf die Befestigungsbleche 20, 21 ist der Brennerkopf 13 abnehmbar aufgesetzt.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist die aus der Silikonmasse geschaffene Schicht derart abgedeckt, dass der Benutzer des Kochherdes die Schicht nicht oder kaum sieht. Das Bauteil verdeckt die Schicht.
  • Die 11 zeigt als an den Durchbrechungen 4, 5, 6 oder der Aussparung 7 der Platte 1 anzubringendes Bauteil ein metallisches Lüftungsgitter 24. An diesem ist eine Schicht 25 aus der genannten Silikonmasse an Stellen aufgebracht, an denen es sonst die Platte 1 berühren könnte und an denen Flüssigkeit eindringen könnte.
  • Das Bauteil ist bei einer Wartung oder Reparatur des Kochherdes leicht von der Platte 1 abnehmbar, weil es nicht mit dieser verklebt ist. Nach einer neuerlichen Montage des Bauteils an der Platte erfüllt die durch die Demontage unzerstörte Schicht 8, 18, 22, 23, 25 wieder ihre Aufgabe als Berührungsschutz und Flüssigkeitsdichtung.

Claims (5)

  1. Einrichtung mit einer Platte aus Glaskeramik, Glas oder Keramik und einem an einer Durchbrechung oder Aussparung der Platte angeordneten Bauteil, insbesondere aus Metall, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Platte (1) oder das Bauteil (12, 20, 21, 24) im Randbereich der Durchbrechung (2, 3, 4, 5, 6) oder Aussparung (7) eine Silikonmasse (8, 18, 22, 23, 25) aufgebracht ist, die eine Berührungsschutzschicht und eine Abdichtungsschicht bildet, und dass das Bauteil mit der Platte nichtklebend verbunden ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Silikonmasse (8, 18, 22, 23, 25) durch das Bauteil (12, 20, 21, 24) abgedeckt ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Silikonmasse (8, 18, 22, 23, 25) am oberen Rand (9) und/oder unteren Rand (11) und/oder inneren Rand (10) der Durchbrechung (2 bis 6) oder Aussparung (7) vorgesehen ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Silikonmasse (8, 18, 22, 23, 25) am Rand eines Gasbrenners (12) oder eines Lüftungsgitters (24) angeordnet ist.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Silikonmasse (8, 18, 22, 23) aufgesprüht ist.
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