DE10256818B4 - Fahrzeugtür - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftwagen.
- Fahrzeugtüren sind bekannt. Aus der
DE 199 57 986 A1 ist eine Fahrzeugtür mit einem Tragrahmen in Form eines Türringrahmens bekannt. Der Türringrahmen bildet zusammen mit einer Türkasteninnenwand ein erstes Türmodul. Die Türkasteninnenwand ist als schalenförmig zur Türinnenseite ausgewölbtes Flächenteil ausgebildet und mit den jeweils seitlich und unten angrenzenden Bereichen des Türringrahmens dicht verbunden. - Aus der
AT 004 671 U1 - Aus der
DE 199 42 650 A1 ist ein Türmodul für eine Fahrzeugtür bekannt, das eine Rahmenstruktur in Form eines Fensterrahmens umfasst, wobei Mittel zur Einstellung der Position des Fensterrahmens vorgesehen sind. Für diese Positionseinstellung ist jeweils ein Keil vorgesehen, der an der Innenseite je einer beide Enden des Fensterrahmens aufnehmenden Führung angeordnet ist und je nach gewünschter Position des Fensterrahmens verschoben wird. Ist die gewünschte Position erreicht, wird der Keil in der Führung fixiert. - Aus der
DE 199 62 988 A1 ist eine Fahrzeugtür mit einem mehrteiligen kastenförmigen Türkörper und einem Fensterrahmen bekannt. Der Fensterrahmen ist mit Rahmenschenkeln in den Türkörper einsteckbar. Am Ende der Rahmenschenkel befinden sich Adapterteile, die bei in den Türkörper eingestecktem Fensterrahmen formschlüssig an korrespondierenden Anschlusskonturen des Türkörpers zu liegen kommen und dort verschraubt werden. - Aus der
DE 41 39 192 A1 ist eine Kraftfahrzeugtür mit einem Außentürblattmodul, einem Fensterhebermodul, einem Rahmenmodul und einem Innentürblattmodul bekannt, wobei das Rahmenmodul das tragende Strukturelement der Kraftfahrzeugtür ist. Aus derDE 198 50 150 A1 ist eine Fahrzeugtür mit einem zweiteiligen Rahmenmodul bekannt, das ebenfalls das das tragende Strukturelement der Fahrzeugtür ist. Aus derDE 199 46 311 A1 ist eine Fahrzeugtür mit einem geschäumten Bauteil bekannt, in das Verstärkungselemente aus z. B. Metallblech eingeschäumt sind. - Die Erfindung besteht darin, eine Fahrzeugtür zu schaffen, die bei hoher Stabilität einfach herstellbar ist, ein möglichst geringes Gewicht aufweist und zudem ausreichend Raum für eine Montage einer Scheibenmechanik und anderer Aggregate oder Teile, wie z. B. einem Schloss oder dergleichen, bietet.
- Dies wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dazu ist bei einer Fahrzeugtür mit einem Türbasisteil und einem mit dem Türbasisteil verbundenen oder verbindbaren Tragrahmen, wobei das Türbasisteil und der Tragrahmen einen Fensterschacht zur Aufnahme eines Fahrzeugtürfensters in geöffnetem Zustand einschließen, vorgesehen, dass in Bezug auf das Fahrzeugtürfenster und eine Fahrzeuginsassenseite der Tragrahmen auf einer Innenseite und das Türbasisteil auf einer Aussenseite der Fahrzeugtür angeordnet ist.
- Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass das gängige Konzept zur Erstellung von Fahrzeugtüren auf einem Türinnenteil und einem Türaussenteil basiert, wobei das Türinnenteil zumindest mittelbar als Aggregateträger, z. B. für Fensteröffner oder dergleichen, fungiert und sich entsprechend bei einer montierten Fahrzeugtür von der Fahrzeuginsassenseite aus gesehen vor einer im Fensterausschnitt angeordneten Fensterscheibe (Fahrzeugtürfenster, -scheibe) befindet. Das Türaussenteil befindet sich aus gleicher Blickrichtung hinter der Fensterscheibe. Das Türinnenteil ist bisher das in Bezug auf die üblichen Belastungsfälle, also Durchhang, Überdrückung und Rahmensteifigkeit, tragende Teil einer Fahrzeugtür. Mit diesem Konzept wird gemäß der Erfindung gebrochen. Entsprechend sieht die Erfindung vor, dass in Bezug auf das Fahrzeugtürfenster der Tragrahmen auf einer Innenseite und das Türbasisteil auf einer Aussenseite der Fahrzeugtür angeordnet ist. Beide Teile, Türbasisteil und Tragrahmen sind in Bezug auf die o. g. üblichen Belastungsfälle einer Fahrzeugtür tragende Teile. Das bisher innen liegende, in diesem Sinne einzig tragende Teil wird gemäß der Erfindung gleichsam aufgeteilt auf einen inneren tragenden Teil und einen äußeren tragenden Teil. Auf diese Weise kann das innen liegende tragende Teil, der Tragrahmen, in einer Weise ausgeführt werden, dass sich im Fensterschacht zusätzlicher Raum ergibt.
- Der Vorteil der Erfindung besteht damit darin, dass bei der Fahrzeugtür mit innen oder zumindest im wesentlichen innen liegendem Tragrahmen und aussen oder zumindest im wesentlichen aussen liegendem Türbasisteil der zwischen beiden Elementen zur Verfügung stehende Raum vergrößert ist, weil die in Bezug auf die Belastungsfälle der Fahrzeugtür tragenden Elemente auf unterschiedlichen Seiten des Fahrzeugtürfensters angeordnet sind. Zudem steht auf der Innenseite der Fahrzeugtür häufig mehr Raum als auf der Aussenseite zur Verfügung, weil im Hinblick auf eine angenehme Gestaltung des Fahrzeuginterieurs sowie im Hinblick auf die dort anzubringenden Aggregate, wie Fensterheber, Türöffner, Lautsprecher, Airbag und dergleichen, häufig eine erhebliches Volumen eingeschlossen ist, so dass der Tragrahmen auf der Türinnenseite ausreichend Platz findet.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Wenn bei der Fahrzeugtür das Türbasisteil als in Bezug auf das Fahrzeugtürfenster äußerer oder zumindest im wesentlichen äußerer Fahrzeugtürrahmen und der Tragrahmen als in Bezug auf das Fahrzeugtürfenster innerer oder zumindest im wesentlichen innerer Fahrzeugtürrahmen fungiert, ergibt sich vorteilhaft eine Fahrzeugtür mit zwei in Bezug auf die Belastungsfälle einer Fahrzeugtür tragenden Bereichen, gegenüber den bisherigen Ausgestaltungen von Fahrzeugtüren mit nur einem tragenden Bereich, dem bisherigen Türinnenteil.
- Eine weitere Erhöhung der Stabilität der Fahrzeugtür ist möglich, wenn mit dem Türbasisteil ein Türaussenteil, z. B. ein Türaussenblech, das die Fahrzeugtür nach aussen abschließt, verbunden ist und die aus Türbasisteil und Türaussenteil gebildete Einheit als in Bezug auf das Fahrzeugtürfenster äußerer Fahrzeugtürrahmen fungiert, denn durch das montierte Türaussenteil wird die Stabilität des Türbasisteils erheblich erhöht.
- Vorteilhaft ist als Verbindung zwischen Türbasisteil und Tragrahmen in einem Scharnierbereich und in einem Schlossbereich jeweils mindestens ein Formstück vorgesehen. Damit bleibt insbesondere ein Brüstungsbereich der Fahrzeugtür frei von tragenden Elementen, so dass der für die Fahrzeugtürfensterscheibe zur Verfügung stehende Raum nicht unnötig beschränkt wird.
- Weiter vorteilhaft fungiert jedes Formstück als Distanzelement, so dass mit dem Türbasisteil und daran mittels der Formstücke fixiertem Tragrahmen die Aussenkontur der Fahrzeugtür in ihrem im montierten Zustand (in Bezug auf eine Fensteröffnung) unteren Bereich festliegt.
- Vorteilhaft kann bei einer Fahrzeugtür, die in üblicherweise eine Fensteröffnung aufweist, und bei der entsprechend ein Fensterrahmen zum Umschließen der Fensteröffnung vorgesehen ist, der Fensterrahmen unterhalb der Fensteröffnung mit dem Tragrahmen verbundenen werden.
- Bevorzugt sind im Scharnierbereich als Formstück zwei auch zur Anlenkung der Fahrzeugtür verwendbare Formstücke – Scharnierbereichsformstücke – vorgesehen, so dass damit zum Anlenken der Fahrzeugtür und zur Verbindung von Türbasisteil und Tragrahmen die selben Elemente, nämlich die Scharnierbereichsformstücke verwendbar sind. Dies trägt zur Fertigungsvereinfachung, zur Reduzierung des Gewichts der Fahrzeugtür und nicht zuletzt zu einer Kostenreduktion bei.
- Wenn das im Schlossbereich angeordnete Formstück – Schlossbereichsformstück – als Verbindungselemente, z. B. zwei insbesondere beabstandete Streben, aufweist, die im Schlossbereich das Türbasisteil und den Tragrahmen verbinden, kann das Schlossbereichsformstück hinsichtlich des Gewichtes und der abzuleitenden Kräfte optimal ausgelegt werden. Eine optimale Kraftableitung ergibt sich, wenn die Verbindungselemente voneinander beabstandet sind und am Tragrahmen an solchen Stellen angreifen, an denen bei einer Kollision die maximale Kraft einwirkt. Eine Gewichtsreduktion ergibt sich, wenn anstelle eines Flansches, einer Lasche oder dergleichen an dem/an der sonst der Tragrahmen gehalten werden könnte, als Verbindungselemente zwei Streben vorgesehen sind.
- Bevorzugt ist das Schlossbereichsformstück zur Aufnahme eines Schlosses, insbesondere zwischen den beiden Streben, vorgesehen. Auf diese Weise wird im Kollisionsfall die Kraft vom Schlossbereichsformstück aufgenommen und nicht auf das Schloss selbst wettergeleitet. Die Gefahr eines Verklemmens oder Aufspringens des Schlosses ist damit reduziert.
- Vorteilhaft ist das Türbasisteil mittels abgeknickter oder abknickbarer Bereiche, insbesondere einer oder mehrerer Laschen, mit dem Tragrahmen verbindbar oder verbunden. Damit ist neben den Formstücken eine weitere Möglichkeit der Verbindung von Tragrahmnen und Türbasisteil gegeben.
- Vorteilhaft weist das Türbasisteil einen Eindringschutz auf. Weiter vorteilhaft sind Türbasisteil und Eindringschutz einstückig miteinander verbunden, insbesondere zusammen als Tiefziehteil ausgeführt. Dadurch, dass die in Bezug auf die Belastungsfälle der Fahrzeugtür tragende Funktion auf den Tragrahmen und das Türbasisteil aufgeteilt ist, kann das Türbasisteil, anders als das hinsichtlich der Funktionalität am ehesten vergleichbare frühere Türinnenteil mit weniger komplizierten Konturen, insbesondere weniger tiefen Profilen ausgeführt werden. Damit kann das Türbasisteil insgesamt als Tiefziehteil ausgeführt werden. Ein mit dem Türbasisteil einstückig verbundener Abschnitt, insbesondere ein einstückig mit dem Türbasisteil verbundenes Blech, kann beim Tiefziehen mit einem Wellenprofil, einer Rippen- oder Sickenstruktur versehen werden, so dass es zur Aufnahme hoher Biegekräfte geeignet und damit als Seitenaufprallschutz oder Eindringschutz wirksam ist.
- In Bezug auf einen weiteren Aspekt der Erfindung ist aus der
EP 0 286 923 A2 eine Fahrzeugtür mit einem großen Ausschnitt in einem Türinnenblech bekannt, der durch eine – Trägerplatte eines Moduls vollständig abdeckbar ist. Das Modul trägt eine Fensterscheibe, die in seitlichen Führungsschienen geführt ist und mit einem Fensterheber in Verbindung steht. Bei der Montage des Moduls wird zunächst die Fensterscheibe in einen Spalt des Brüstungsbereichs der Fahrzeugtür eingefädelt, wobei die Enden der Führungsschienen des Moduls mit den zugeordneten Enden der Führungsschienen der Fahrzeugtür formschlüssig in Eingriff treten müssen. Anschließend wird die Trägerplatte an das Türinnenblech herangeklappt und daran verschraubt. - Aus der
DE 195 11 105 C1 ist eine zweischalige Fahrzeugtür mit einem auf einer Trägerplatte vormontierten doppelsträngigen Seilfensterheber bekannt. Zur Montage einer derartigen Trägerplatte im Karosseriekörper einer Fahrzeugtür sind diverse Einfädel- und Schwenkbewegungen erforderlich, so dass die Montage in nachteiliger Weise aufwendig und nur schwer automatisierbar ist. - Die Erfindung besteht damit ferner darin, eine Fahrzeugtür zu schaffen, bei der ein Aggregateträger mit einer daran bereits montierten Fahrzeugtürfensterscheibe besonders leicht und damit effizient automatisierbar komplett an einem Türrohbau der Fahrzeugtür montierbar ist.
- Dies wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Dazu ist bei einer Fahrzeugtür mit einem Türbasisteil und einem mit dem Türbasisteil verbundenen oder verbindbaren, anstelle des Tragrahmens vorgesehenen, insbesondere als Tiefziehteil ausgeführten Türinnenteil, wobei das Türbasisteil und das Türinnenteil einen Fensterschacht zur Aufnahme eines Fahrzeugtürfensters in geöffnetem Zustand einschließen, vorgesehen, dass in Bezug auf das Fahrzeugtürfenster das Türinnenteil auf einer Innenseite oder zumindest im wesentlichen auf der Innenseite und das Türbasisteil auf einer Aussenseite oder zumindest im wesentlichen auf der Aussenseite angeordnet ist, dass das Türbasisteil entweder alleine oder zusammen mit einem Türaussenteil in Bezug auf die Belastungsfälle der Fahrzeugtür das wesentliche tragende Element ist, dass das Türinnenteil einen Ausschnitt zum Einsetzen eines Aggregateträgers aufweist und dass der Ausschnitt auf die Ausmaße, die Abmessungen, des am Aggregateträger montierten Fahrzeugtürfensters abgestimmt ist. Wenn von einer „zumindest im wesentlichen äußeren oder inneren Anordnung” einer Fahrzeugtürkomponente die Rede ist, wird damit der Situation Rechnung getragen, dass einzelne Komponenten je nach Ausgestaltung ihrer profilierten Struktur teilweise seitlich die durch das Fahrzeugtürfenster, die Fahrzeugtürfensterscheibe, definierte Ebene durchdringen und damit nicht mehr vollständig in Bezug auf diese Ebene „außen” oder „innen”, wohl aber „im wesentlichen außen oder innen” liegen. Wenn im Folgenden auf außen oder innen liegende Komponenten Bezug genommen wird, ist damit stets auch die Möglichkeit umfasst, dass es sich um „im wesentlichen außen oder innen” liegende Komponenten handelt.
- Dieser Aspekt der Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass bisher eine Montage eines vormontierten, die Fahrzeugtürfensterscheibe schon umfassenden Aggregateträgers an einem Rohbau einer Fahrzeugtür nicht möglich war. Dies war dadurch bedingt, dass ein von der Fahrzeuginnenseite aus gesehen vor der Fahrzeugtürfensterscheibe angeordnetes Türinnenteil bisher das tragende Element einer Fahrzeugtür war. Entsprechend der damit festliegenden Anforderungen an die Stabilität eines solchen Türinnenteils war es nicht möglich, im Türinnenteil einen Ausschnitt für einen Aggregateträger vorzusehen, der hinsichtlich seiner Abmessungen auf die Abmessungen der jeweiligen Fahrzeugtürfensterscheibe abgestellt ist. Beim Stand der Technik ist bisher entweder ein Einfädeln der Fahrzeugtürfensterscheibe durch den Fensterschacht im Brüstungsbereich der Fahrzeugtür oder ein diverse Schwenkbewegungen umfassendes Einführen der Fahrzeugtürfensterscheibe durch einen Ausschnitt im Türinnenteil, der jedoch kleiner als die Fahrzeugtürfensterscheibe ist, erforderlich. Mit der Erfindung wird erstmals eine einfache und damit effizient automatisierbare Montage eines vormontierten Aggregateträgers mit Fahrzeugtürfensterscheibe möglich.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Aspekts der Erfindung sind Gegenstand der auf Anspruch 13 rückbezogenen Unteransprüche.
- Das Türbasisteil oder auch die Kombination aus Türbasisteil und Türaussenteil kann seine Funktion als maßgeblich tragendes Element einer Fahrzeugtür besonders gut erfüllen, wenn das Türbasisteil als Tiefziehteil ausgeführt ist, weil die zu diesem Zweck erforderlichen Profile bei einem solchen Herstellungsprozess besonders gut und effizient hergestellt werden können. Um dem durch das Türinnenteil komplettierten Türrohbau die nötige Tiefe zum Anbringen des Aggregateträgers mit den üblichen Aggregaten, wie z. B. Fensterheber, Lautsprecher oder dergleichen, zu geben, ist auch eine Ausführung des Türinnenteils als Tiefziehteil vorteilhaft, weil wiederum die notwendigen Profile durch einen – solchen Herstellungsprozess ebenso effizient herstellbar sind.
- Besonders vorteilhaft bildet das Türbasisteil in einem mit dem Türaussenteil verbundenen, insbesondere verklebten Zustand zumindest stückweise geschlossene Profilabschnitte. Dies verleiht der Kombination aus Türbasisteil und Türaussenteil die eigentliche Stabilität und Steifigkeit, so dass diese Kombination ihre Funktion als in Bezug auf die üblichen Belastungsfälle einer Fahrzeugtür maßgeblich tragendes Element erfüllen kann. Der Beitrag des Türinnenteils zur Stabilität und Steifigkeit der Fahrzeugtür ist nur noch von untergeordneter Bedeutung. Damit hat also eine Verlagerung der tragenden Elemente von einer Innenseite der Fahrzeugtür auf eine Aussenseite der Fahrzeugtür stattgefunden.
- Vorteilhaft weisen das Türbasisteil und das Türinnenteil jeweils eine Schachtverstärkung – innere Schachtverstärkung bzw. äußere Schachtverstärkung – auf, so dass der Brüstungsbereich der Fahrzeugtür besonders stabil ausgeführt ist.
- Weiter vorteilhaft ist die äußere Schachtverstärkung einstückig mit dem Türbasisteil und die innere Schachtverstärkung einstückig mit dem Türinnenteil verbunden, so dass die jeweiligen Elemente einer Fahrzeugtür in einem Arbeitsschritt, z. B. durch Tiefziehen, hergestellt werden können. Alternativ ist auch denkbar, dass die innere Schachtverstärkung im Hinblick auf die sogenannten „Crash-Anforderungen” als hochfestes Rohr mit einem geeigneten Querschnittsprofil, z. B. quadratisch oder rechteckig, kreisförmig oder oval oder jeweils zumindest im wesentlichen quadratisch oder rechteckig, kreisförmig oder oval, ausgeführt ist. Eine solche innere Schachtverstärkung wird mit dem Türinnenteil durch Verschweißen oder dergleichen dauerhaft oder mittels Schraubverbindungen oder dergleichen lösbar verbunden.
- Schließlich betrifft die Erfindung auch noch ein Verfahren zur Montage einer solchen Fahrzeugtür, wobei zunächst das Türbasisteil mit dem Turinnenteil verbunden wird und in einem nachfolgenden Montageschritt in einen zumindest Türbasisteil und Türinnenteil umfassenden Türrohbau der Aggregateträger zusammen mit dem daran montierten Fahrzeugtürfenster eingesetzt wird, indem das Fahrzeugtürfenster durch den auf dessen Ausmaße/Abmessungen abgestimmten Ausschnitt in den zwischen Türbasisteil und Türinnenteil gebildeten Fensterschacht eingeführt wird und der Aggregateträger am Türinnenteil montiert wird.
- Der Vorteil der Erfindung und ihrer Ausgestaltungen besteht damit insbesondere darin, dass ein von bisherigen Konzepten abweichender Aufbau einer Fahrzeugtür angegeben wird, der sich neben hoher Festigkeit und Steifigkeit durch eine effektive Nutzung des zur Verfügung stehenden Raumes auszeichnet, so dass sich Fertigungsvereinfachungen ergeben.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Darin zeigen
-
1 eine Fahrzeugtür mit einem Türbasisteil und einem Tragrahmen sowie einem noch nicht montierten Fensterrahmen, -
2 das Türbasisteil und den Tragrahmen in einer Teilexplosionsdarstellung, -
3 den Tragrahmen mit den zu dessen Halterung vorgesehenen Formstücken in einer weiteren Teilexplosionsdarstellung, -
4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugtür mit einem Türbasisteil und einem Aggregateträger mit montierter Fahrzeugtürfensterscheibe, -
5 das Türbasisteil sowie ein Türaussen- und Türinnenteil als Elemente eines Türrohbaus, -
6 den Aggregateträger mit montierter Fahrzeugtürfensterscheibe von einer Fahrzeuginsassenseite aus gesehen, -
7 einen Türrohbau von einer Fahrzeuginsassenseite aus gesehen, -
8 ,9 vertikale Schnitte durch den Türrohbau und -
10 ,11 horizontale Schnitte durch den Türrohbau. -
1 zeigt eine Fahrzeugtür10 mit einem Türbasisteil11 und einem mit dem Türbasisteil11 verbundenen Tragrahmen12 . Türbasisteil11 und Tragrahmen12 schließen einen Fensterschacht13 zur Aufnahmen einer nicht dargestellten Fahrzeugtürfensterscheibe in geöffnetem Zustand ein. Die einzelnen Seiten der Fahrzeugtür10 oder des Türbasisteils11 werden im Folgenden als Schlossbereich14 , Schwellerbereich15 , Scharnierbereich16 und Brüstungsbereich17 bezeichnet. - Zur Verbindung von Türbasisteii
11 und Tragrahmen ist im Schlossbereich14 und im Scharnierbereich16 jeweils mindestens ein Formstück18 ,19 ,20 vorgesehen. Jedes Formstück18 ,19 ,20 fungiert als Distanzelement, so dass sich aufgrund der Formstücke18 ,19 ,20 zwischen Türbasisteil11 und Tragrahmen ein freier Raum ergibt, der als Fensterschacht13 fungiert. - Wie in
1 weiterhin dargestellt, weist die Fahrzeugtür10 einen Fensterrahmen21 auf, der mit dem Tragrahmen12 verbindbar ist. Der Fensterrahmen21 ist zum Einhängen oder Einstecken in den einseitig offenen, U-förmigen Tragrahmen12 vorgesehen. Der Tragrahmen12 ist komplett mit dem Rohbau der Fahrzeugtür10 verschweißt. In diesem Zustand wird die Fahrzeugtür ohne den Fensterrahmen21 am Fahrzeug montiert und zusammen mit diesem lackiert oder zur Vermeidung von Korrosion in geeigneter Weise behandelt. Erst nach diesem Arbeitsgang wird der Fensterrahmen21 montiert. - Der Fensterrahmen
21 umschließt eine Fensteröffnung22 in der sich bei fertig montierter Fahrzeugtür10 die geschlossene Fahrzeugtürfensterscheibe befindet. Fensterrahmen21 und Tragrahmen12 sind unterhalb der Fensteröffnung22 lösbar, insbesondere winkelverstellbar, miteinander verbunden. Im Falle einer winkelverstellbaren Verbindung ist vorgesehen, dass der Tragrahmen12 in einem Verbindungsbereich Vierkantprofile aufweist, die von korrespondierend ausgestalteten U-förmigen Profilen, die beim Fensterrahmen21 im entsprechenden Verbindungsbereich vorgesehen sind, umgeriffen werden. Die U-Profile des Fensterrahmens21 werden am Vierkantprofil des Tragrahmens12 winkelverstellbar befestigt. Dies kann mittels zweier Gewindeschrauben oder -bolzen, mit einer Gewindeschraube und einem Keil oder dergleichen erfolgen. Am Fensterrahmen21 ist eine vordere Fensterführungsschiene23 dargestellt, die bei montiertem Fensterrahmen21 in den Fensterschacht13 hineinragt. - Die im Scharnierbereich
16 angeordneten Formstücke18 ,19 dienen auch zur Anlenkung der Fahrzeugtür10 in an sich bekannter Weise, z. B. mittels eines (nicht dargestellten) Scharniers an einer (gleichfalls nicht dargestellten) Fahrzeugkarosserie. Die Formstücke18 ,19 des Scharnierbereichs16 werden entsprechend auch als Scharnierbereichsformstücke18 ,19 bezeichnet. Die Scharnierbereichsformstücke18 ,19 leiten im Falle einer Kollision die auftretenden Kräfte auf das Türbasisteil11 und den Tragrahmen12 . Die Scharnierbereichsformstücke sind dabei so positioniert, dass einerseits eine sichere Halterung der Fahrzeugtür10 an der Fahrzeugkarosserie gewährleistet ist und andererseits die auftretenden Kräfte möglichst direkt auf bei montierter Fahrzeugtür10 horizontal orientierte Abschnitte24 ,25 des Tragrahmens12 oder des Fensterrahmens21 sowie entsprechende Abschnitte des Türbasisteils11 geleitet werden. Der bei montierter Fahrzeugtür10 obere, horizontal orientierte Abschnitt25 ist im Ausführungsbeispiel Bestandteil des Fensterrahmens21 . Entsprechend handelt es sich bei dem Tragrahmen12 um einen einseitig offenen U-förmigen Tragrahmen12 . Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der genannte obere Abschnitt25 Bestandteil des Tragrahmens12 ist. Die jeweils praktikabelste Ausführungsform wird nach den Gegebenheiten oder Erfordernissen der Fertigung, insbesondere der Fertigungsautomatisierung, gewählt. - Das im Schlossbereich
14 angeordnete Formstück20 ist derart ausgestaltet, dass daran oder von diesem umgeben ein nicht dargestelltes Schloss befestigt werden kann. Das Formstück20 wird entsprechend auch als Schlossbereichsformstück20 bezeichnet. Das Schlossbereichsformstück20 kann vom Brüstungsbereich17 bis zum Schwellerbereich15 reichen. Das Schlossbereichsformstück20 weist als Verbindungselemente zwei Streben26 ,27 auf, die den Tragrahmen12 im Schlossbereich14 halten. Das Schloss ist bevorzugt derart angeordnet, dass sich eine der Streben26 ,27 (z. B. die obere Strebe26 ) oberhalb und die verbleibenden Strebe (entsprechend die untere Strebe27 ) unterhalb des Schlosses befindet. Auf diese Weise werden auftretende Kräfte quasi um das Schloss herum geleitet. - Zur weiteren Verbindung zwischen Türbasisteil
11 und Tragrahmen12 ist vorgesehen, dass das Türbasisteil11 eine oder mehrere Laschen28 aufweist, die in abgekantetem Zustand den Zwischenraum zwischen Türbasisteil11 und Tragrahmen12 übergreifen und mit dem Tragrahmen12 z. B. durch Verschweißen, Nieten, Kleben oder dergleichen verbindbar sind. Damit ist neben den Formstücken18 ,19 ,20 eine weitere Verbindung zwischen Türbasisteil11 und Tragrahmen12 gegeben, so dass sich für die Fahrzeugtür10 eine hohe Stabilität und Steifigkeit ergibt. Im Grenzbereich zwischen Schweller- und Schlossbereich15 ,14 ist ein weiteres Verbindungselement29 angeordnet, das zur Verbindung zwischen Türbasisteil11 und Tragrahmen12 dient. - Das Türbasisteil
11 weist als von einer Fahrzeuginsassenseite aus gesehen aussen liegendes Strukturteil (äußerer Fahrzeugtürrahmen) der Fahrzeugtür10 einen Eindringschutz30 auf. Der Eindringschutz30 wird auch als (Seiten-)Aufprallschutz oder (Seiten-)Aufprallträger bezeichnet. Türbasisteil11 und Eindringschutz30 sind im Ausführungsbeispiel einstückig miteinander verbunden. Der Eindringschutz30 weist als Versteifungsprofil, eine rippen-, wellen- oder sickenförmige Struktur auf, die mit ihren Längsseiten parallel zur Längserstreckung des Eindringschutzes30 verläuft. Kontur und Profil des Türbasisteils11 und des Eindringschutzes30 werden in einem Arbeitsprozess durch Tiefziehen hergestellt. Entsprechend handelt es sich bei dem Türbasisteil11 mit Eindringschutz30 um ein Tiefziehteil. - Damit ergibt sich eine Integration mehrerer Bauteile, nämlich des Türbasisteils
11 und des Eindringschutzes30 , und die damit üblicherweise verbundene Fertigungsvereinfachung. Weiterhin kann das Türbasisteil11 mit Eindringschutz30 in einem Arbeitsgang lackiert oder zur Vermeidung von Korrosion geeignet behandelt werden. Dies vermeidet potentielle Korrosionsstellen, die bei aneinander montierten Bauteilen niemals ganz vermeidbar sind. - Mit dem Türbasisteil
11 ist ein Türaussenteil31 z. B. durch Verschweißen, Verkleben oder dergleichen verbunden. Das Türaussenteil31 schließt die Fahrzeugtür10 nach aussen ab und bildet damit gleichsam die „Aussenhaut” der Fahrzeugtür10 . Das Türaussenteil31 ist häufig als Türaussenblech ausgeführt, jedoch sind auch andere Materialien, z. B. Kunststoff oder dergleichen, denkbar. In den Figuren ist das Türaussenteil31 nur in Form zweier Knicklinien sichtbar, die durch die Aussenkontur der Fahrzeugkarosserie, in die sich die Fahrzeugtür10 einfügt, bedingt sind. Das montierte Türaussenteil31 verstärkt das Türbasisteil11 und unterstützt damit dessen Funktion als äußerer Fahrzeugtürrahmen. - Damit lässt sich dieser Aspekt der Erfindung abschließend zusammenfassend wie folgt darstellen: Bei bisherigen Fahrzeugtürkonstruktionen ist in der Regel ein Türinnenteil vorhanden, unter dem man grundsätzlich ein Verstärkungsteil versteht, das von der Fahrzeuginsassenseite aus gesehen zumindest im wesentlichen vor der jeweiligen Fahrzeugtürfensterscheibe liegt. Gemäß der Erfindung liegt das hinsichtlich seiner tragenden Funktion in Bezug auf die üblichen Türbelastungsfälle als „Türinnenteil” fungierende Türbasisteil
11 – wiederum von der Fahrzeuginsassenseite aus gesehen – hinter (!) der Scheibe. Mit dem Türbasisteil11 ist über einzelne Befestigungs- und Distanzelemente18 ,19 ,20 ,29 ein einseitig offener U-förmiger Rahmen, der als Tragrahmen12 bezeichnete Rahmen, verbunden. Das Türbasisteil11 fungiert als „äußerer Fahrzeugtürrahmen” und der Tragrahmen12 fungiert als „innerer Fahrzeugtürrahmen”. Es ergibt sich damit eine Aufteilung der tragenden Funktionen von in Bezug auf die Fahrzeugtürfensterscheibe jeweils zumindest im wesentlichen aussen und innen liegenden Teilen der Fahrzeugtür10 , nämlich dem Tragrahmen12 als innen und dem Türbasisteil11 als aussen liegendem Teil (Fahrzeugtürrahmen). Dadurch kann das früher übliche Türinnenteil komplett eingespart werden, so dass sich insgesamt im Türkorpus mehr Platz zum Anordnen von Aggregaten oder Teilen, wie Fensterheber, Fensterschienen und dergleichen ergibt. Die Befestigungsteile sind als Formstücke18 ,19 ,20 ,29 ausgeführt und befinden sich im Schlossbereich14 sowie im Schanierbereich16 . Tatsächlich übernimmt das Formstück20 im Schlossbereich14 die Funktion zur Aufnahme des Schlosses und ein oder mehrere Formstücke18 ,19 im Schanierbereich16 die Funktion zur Aufnahme des oder jedes Scharniers. - In
4 ist als weiteres Ausführungsbeispiel eine Fahrzeugtür10 mit einem Türbasisteil11 und einem (im Vergleich zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel anstelle des Tragrahmens12 vorgesehenen) Türinnenteil40 mit einem Fensterrahmen21 , jeweils von einer Fahrzeugaussenseite aus gesehen, dargestellt. Mit dem Türbasisteil11 wird ein Türaussenteil31 z. B. durch Verkleben oder dergleichen dauerhaft fest verbunden. Die Kombination aus Türbasisteil11 und Türaussenteil31 bildet das in Bezug auf die oben bereits genannten üblichen Belastungsfälle einer Fahrzeugtür10 wesentliche tragende Element. Dies ist dadurch bedingt, dass das Türbasisteil11 als Tiefziehteil, insbesondere aus einem hochfesten Werkstoff, wie bereits weiter oben angegeben, ausgeführt ist und umlaufende, durch Tiefziehen gebildete Profile aufweist. Eines dieser Profile ist die sogenannte Schachtverstärkung41 – äußere Schachtverstärkung41 – im Brüstungsbereich17 der Fahrzeugtür10 . Des Weiteren sind Profile42 ,43 ,44 auf der Seite des Schlossbereichs14 , des Schwellerbereichs15 und des Scharnierbereichs16 der Fahrzeugtür10 vorgesehen. Darüber hinaus ist ein in4 nicht mehr als Profilelement dargestellter, gleichwohl dennoch (wie z. B. aus1 ersichtlich) profilierter Eindringschutz30 vorgesehen. Nach der Kombination von Türbasisteil11 und Türaussenteil31 bilden diese Profile30 ,41 ,42 –44 zusammen mit entsprechenden, diese Profile30 ,41 ,42 –44 abschließenden Abschnitten des Türaussenteils31 stückweise geschlossene Profile. Dies gibt der Kombination aus Türbasisteil11 und Türaussenteil31 die notwendige Steifigkeit (dies gilt auch für das Ausführungsbeispiel gemäß1 bis3 ). Das Türinnenteil40 hat im Vergleich dazu als tragendes Element in Bezug auf die Belastungsfälle der Fahrzeugtür10 nur noch untergeordnete Bedeutung. Dies führt dazu, dass an der durch das Türinnenteil40 zu einem Türrohbau komplettierten Kombination aus Türbasisteil11 und Türaussenteil31 in besonders einfacher Weise ein Aggregateträger45 mit bereits betriebsbereit montierter Fahrzeugtürfensterscheibe46 montierbar ist. Zur Aufnahme des Aggregateträgers46 ist im Türinnenteil40 ein Ausschnitt47 vorgesehen, der hinsichtlich seiner Abmessungen auf die Abmessungen der Fahrzeugtürfensterscheibe46 abgestimmt ist. - Die Fahrzeugtürfensterscheibe
46 ist in abgesenktem Zustand dargestellt. Zur Bewegung der Fahrzeugtürfensterscheibe46 ist ein Fensterheber48a , z. B. ein doppelsträngiger Seilfensterheber, mit Fensterheberschienen48 vorgesehen. Zur Führung der Fahrzeugtürfensterscheibe46 ist am Aggregateträger45 eine erste Fensterführungsschiene49 vorgesehen. Die Fahrzeugtürfensterscheibe46 wird durch entlang der Fensterheberschienen48 mit einem Seilzug50 bewegter, nicht separat dargestellter Klemmbacken gehoben oder abgesenkt, wobei die Klemmbacken am unteren Ende der Fahrzeugtürfensterscheibe46 angreifen. - In
5 sind als einzelne Komponenten des Türrohbaus nochmals das Türaussenteil31 , das Türbasisteil11 und das Türinnenteil40 separat dargestellt. Wie in dieser Darstellung ersichtlich, weist das Türinnenteil40 unterhalb einer Fensteröffnung22 eine innere Schachtverstärkung41a und den Ausschnitt47 auf. Dieser Ausschnitt47 ist zur Aufnahme des Aggregateträgers45 vorgesehen. Die Fügefolge der Komponenten des Türrohbaus ist derart, dass zunächst Türbasisteil11 und Türinnenteil40 miteinander kombiniert werden und dass danach das Türaussenteil31 hinzugefügt wird. Am Türinnenteil40 sind in der Darstellung zwei Scharnierbereichsformstücke18 ,19 ersichtlich, die zur Anlenkung der Fahrzeugtür10 in an sich bekannter Weise an einer nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind. Ferner ist am Türinnenteil40 eine zweite Fensterführungsschiene51 vorgesehen. Erste und zweite Fensterführungsschiene49 ,51 bilden bei am Türinnenteil40 montiertem Aggregateträger45 eine durchgehende Führungskontur zur Führung der Fahrzeugtürfensterscheibe46 auch in angehobenem Zustand. - In
6 ist der Aggregateträger45 von einer Fahrzeuginnenseite (Fahrzeuginsassenseite) aus gesehen dargestellt, d. h. die Fahrzeugtürfensterscheibe46 die Fensterheberschienen48 sind teilweise durch den Aggregateträger45 verdeckt. Als Beispiel für ein über den Fensterheber48a hinaus am Aggregateträger45 angeordnetes Aggregat ist ein Lautsprecher dargestellt. - In
7 ist der Türrohbau mit dem Türinnenteil40 gleichfalls von einer Fahrzeuginnenseite aus gesehen dargestellt. In dieser Ansicht ist wiederum der Ausschnitt47 zur Aufnahme des Aggregateträgers45 sichtbar. Die Position des Aggregateträgers45 am Türinnenteil40 und der am Aggregateträger45 montierten Fahrtzeugtürfensterscheibe46 ist durch die gestrichelten Konturen dargestellt. Bereits jetzt ist ersichtlich, dass der Ausschnitt47 des Türinnenteils40 auf die Abmessungen der Fahrzeugtürfensterscheibe46 abgestimmt ist, so dass diese im am Aggregateträger45 montierten Zustand in den Türrohbau einführbar ist. Die weitere Beschreibung dieses Montagevorgangs erfolgt anhand von Schnittdarstellungen der nachfolgenden Figuren, die jeweils zu den in7 eingezeichneten vier Schnittlinien (VIII-VIII, IX-IX, X-X und XI-XI) gehören. -
8 stellt einen Schnitt durch den Rohbau einer Fahrzeugtür10 entlang der Schnittlinie VIII-VIII (7 ) dar. In der Darstellung von links nach rechts gesehen umfasst der Türrohbau das Türaussenteil31 , das Türbasisteil11 und das Türinnenteil40 . Des Weiteren ist der am Türinnenteil40 montierte Aggregateträger45 mit einer der beiden Fensterheberschienen48 , der Fahrzeugtürfensterscheibe46 und dem die Fahrzeugtürfensterscheibe46 im unteren Bereich haltenden und in der Fensterheberschiene48 laufenden Klemmbacken dargestellt. Zur Veranschaulichung der Verhältnisse vor der Montage des Aggregateträgers45 am Türinnenteil40 ist der Aggregateträger45 mit der Fahrzeugtürfensterscheibe46 separat gestrichelt dargestellt. Die punktierten Linien stellen den Zusammenhang zwischen den äußeren Punkten des Aggregateträgers45 oder der Fahrzeugtürfensterscheibe46 vor und nach der Montage dar. Es ist ersichtlich, dass die Fahrzeugtürfensterscheibe46 komplett in den Ausschnitt47 im Türinnenteil40 einführbar ist. Danach wird der Aggregateträger45 angehoben (im Falle eines bereits an einem Fahrzeug montierten Türrohbaus), wodurch die Oberkante der Fahrzeugtürfensterscheibe46 in einen dafür vorgesehenen Fensterschlitz53 gelangt. Mit dem Anheben des Aggregateträgers45 gelangt dieser gleichzeitig – ggf. nach einer allenfalls minimalen zusätzlichen Schwenkbewegung – in eine für dessen Montage am Türinnenteil40 geeignete Position. Nach der Montage des Aggregateträgers45 am Türinnenteil40 wird im Schwellerbereich15 an der Verbindungsstelle von Aggregateträger45 und Türinnenteil40 eine Dichtung54 angebracht. -
9 stellt einen weiteren Schnitt durch den Rohbau einer Fahrzeugtür10 entlang der Schnittlinie IX-IX (7 ) dar. In der Darstellung von links nach rechts gesehen umfasst der Türrohbau wiederum das Türaussenteil31 , das Türbasisteil11 und das Türinnenteil40 . Ferner ist wieder der am Türinnenteil40 montierte Aggregateträger45 mit einer der beiden Fensterheberschienen48 und der Fahrzeugtürfensterscheibe46 dargestellt. Der Aggregateträger45 umfasst als Beispiel für ein weiteres Aggregat einen Lautsprecher in einem Lautsprecherchassis. Analog zur Darstellung in8 ist der nicht montierte Aggregateträger45 mit gestrichelt dargestellter Umrandung und der Zusammenhang zwischen den äußeren Punkten von Aggregateträger45 sowie Fahrzeugtürfensterscheibe46 in montiertem und nicht montiertem Zustand mittels punktierter Linien gezeigt. - Türbasisteil
11 und Türinnenteil40 sind, wie sowohl in8 als auch in9 ersichtlich, sowohl im Schwellerbereich15 als auch im Brüstungsbereich durch eine Bördelnaht miteinander verbunden. An gleicher Stelle wird auch das Türaussenteil31 mit der Kombination aus Türbasisteil11 und Türinnenteil40 mittels einer weiteren, die erste Bördelnaht verstärkenden Bördelnaht verbunden. Darüber hinaus sind die dem Türaussenteil31 zugewandten Abschnitte der Profile41 ,41 –44 des Türbasisteils11 mit dem Türaussenteil31 verklebt. In8 und9 sowie den nachfolgend beschriebenen10 und11 sind diese Verbindungsstellen zwischen Türbasisteil11 und Türaussenteil31 als Klebsteilen55 bezeichnet, wobei der jeweilige Klebstoff die Klebstellen ausfüllt. Der Klebstoff selbst ist in den Figuren nicht speziell dargestellt. Durch die dauerhafte Verbindung von Türbasisteil11 und Türaussenteil31 im Bereich der Profile30 ,41 ,42 –44 des Türbasisteils11 entstehen zumindest stückweise geschlossene Profilabschnitte, die der Kombination aus Türbasisteil11 und Türaussenteil31 die Steifigkeit verleihen. In8 und9 sind als Profile die äußere Schachtverstärkung41 sowie das im Schwellbereich15 befindliche Profil43 mit trapezförmigem Querschnitt dargestellt. Hinsichtlich der äußeren Schachtverstärkung41 ergibt sich ein stückweise geschlossener Profilabschnitt dadurch, dass die äußere Schachtverstärkung41 des Türbasisteils11 mit ihrer im wesentlichen L-förmigen Kontur am oberen Ende des vertikal nach oben gerichteten Schenkels mit dem Türaussenteil31 durch die Bördelnaht verbunden ist. Das äußere Ende des seitlich und abwärts gerichteten Schenkels ist mit dem Türaussenteil31 im Bereich der Klebsteile55 verklebt oder in sonst geeigneter Weise dauerhaft verbunden. Durch diese beiden Verbindungsstellen (Bördelnaht und Klebstelle55 ) entsteht aus der Schachtverstärkung41 des Türbasisteils11 und dem angrenzenden Abschnitt des Türaussenteils31 ein stückweise geschlossener Profilabschnitt. Für das im Schwellerbereich15 befindliche Profil43 – wie auch für die Profile42 ,44 im Schloss- bzw. Scharnierbereich14 ,16 – gilt das oben Gesagte entsprechend. -
10 und11 zeigen jeweils einen weiteren, horizontalen Schnitt durch den Rohbau einer Fahrzeugtür10 entlang der Schnittlinien X-X bzw. XI-XI (7 ). In10 und11 ist – diesmal in der Abfolge von unten nach oben – das Türaussenteil31 , das Türbasisteil11 , die Fahrzeugtürfensterscheibe46 und der Aggregateträger45 dargestellt. Im Schlossbereich14 und im Scharnierbereich16 sind Türinnenteil40 , Türbasisteil11 und Türaussenteil31 wieder durch eine Bördelnaht verbunden, so dass damit jetzt ersichtlich ist, dass Türinnenteil40 , Türbasisteil11 und Türaussenteil31 durch eine allseitig umlaufende Bördelnaht verbunden sind. Des Weiteren sind Türaussenteil31 und Türbasisteil11 wieder auch durch Klebstellen55 verbunden, so dass sich bei montierter Fahrzeugtür10 mit den Profilen42 ,44 im Schloss- bzw. Scharnierbereich14 ,16 auch vertikal orientierte stückweise geschlossene Profilabschnitte ergeben. Anhand der Darstellungen ist wiederum ersichtlich, dass der Ausschnitt47 im Türinnenteil40 auch in horizontaler Erstreckung auf die Abmessungen der Fahrzeugtürfensterscheibe46 abgestimmt ist, so dass diese im am Aggregateträger45 montierten Zustand durch diesen Ausschnitt47 hindurch in den Türrohbau eingeführt werden kann. - In
10 und11 sind die in dieser Ansicht vertikal orientierten Fensterheberschienen48 nur im Querschnitt dargestellt. Des Weiteren ist die erste Fensterführungsschiene49 (10 ) dargestellt, die zur Führung der Fahrzeugtürfensterscheibe46 im Fensterschacht13 , also im Zwischenraum zwischen Türbasisteil11 und Türaussenteil31 einerseits und Türinnenteil40 oder Aggregateträger45 andererseits, vorgesehen ist. An den Verbindungsstellen zwischen Türinnenteil40 und Aggregateträger45 sind wiederum Dichtungen54 vorgesehen. - An dem in den Schnittdarstellungen nur in
11 sichtbaren, aber auch in5 dargestellten Scharnierbereichsformstück19 ist ein Scharnier56 angebracht. Dem in11 nicht sichtbaren, weiteren Scharnierbereichsformstück18 (5 ) ist in analoger Weise ein weiteres Scharnier zugeordnet. Mit dem Scharnier56 und dem weiteren Scharnier wird die Fahrzeugtür10 in an sich bekannter Weise in einer Fahrzeugkarosserie angelenkt. Zwischen den Scharnierbereichsformstücken18 ,19 und dem Türbasisteils11 besteht eine Schweißverbindung oder eine sonst geeignete, dauerhafte Verbindung. Die Scharnierbereichsformstücke18 ,19 tragen demnach das Türbasisteil11 oder die Kombination aus Türbasisteil11 und Türaussenteil31 , welche, wie oben bereits mehrfach betont, das maßgeblich tragende Element der Fahrzeugtür bildet. - Damit lässt sich dieser weitere Aspekt der Erfindung abschließend zusammenfassend wie folgt darstellen: Bei bisherigen Fahrzeugtürkonstruktionen ist in der Rege! ein Türinnenteil vorhanden, unter dem man grundsätzlich ein Verstärkungsteil versteht, das von der Fahrzeuginsassenseite aus gesehen vor der jeweiligen Fahrzeugtürfensterscheibe liegt und bisher das maßgeblich tragende Element einer Fahrzeugtür
11 dargestellt hat. Um die Steifigkeit eines solchen Türinnenteils nicht nachteilig zu beeinflussen sind bisher nur vergleichsweise kleine Ausschnitte in solchen Türinnenteilen möglich gewesen. Jedenfalls haben solche Ausschnitte nicht ausgereicht um eine Fahrzeugtürfensterscheibe durch einen solchen Ausschnitt im insbesondere am Aggregateträger montierten Zustand in den Fensterschacht zu bringen. Aufgrund der Tatsache, dass gemäß der Erfindung die maßgeblich tragenden Elemente einer Fahrzeugtür nun auf der Aussenseite der Fahrzeugtürfensterscheibe angeordnet sind, ist es erstmals möglich ein Türinnenteil40 vorzusehen, das in Bezug auf die üblichen Türlastfälle nur noch unter- oder allenfalls nebengeordnete Funktion hat. Dies ermöglicht jedoch erstmals einen Ausschnitt im Türinnenteil40 , der hinsichtlich seiner Abmessungen auf die Abmessungen der Fahrzeugtürfensterscheibe46 abgestimmt ist. Damit kann der Aggregateträger45 mit montierten und geprüften Aggregaten, wie z. B. Lautsprecher oder dergleichen, sowie montierter Fahrzeugtürfensterscheibe46 und montiertem und geprüften Fensterheber48a in einem Arbeitsgang mit dem Türrohbau kombiniert werden. Ein solcher Fertigungsprozess ist mit den üblichen Bandhabungsgeräten auch leicht automatisierbar, wohingegen das bisher erforderliche Einfädeln einer Fahrzeugtürfensterscheibe46 durch den Fensterschlitz53 weitestgehend manuell erfolgte, weil die gleichzeitig und koordiniert erforderliche Bewegung von Fahrzeugtürfensterscheibe46 und Aggregateträger45 mit Fensterheberschienen48 nicht automatisch handhabbar war. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Fahrzeugtür
- 11
- Türbasisteil
- 12
- Tragrahmen
- 13
- Fensterschacht
- 14
- Schlossbereich
- 15
- Schwellerbereich
- 16
- Scharnierbereich
- 17
- Brüstungsbereich
- 18, 19, 20
- Formstück
- 18, 19
- Scharnierbereichsformstück
- 20
- Schlossbereichsformstück
- 21
- Fensterrahmen
- 22
- Fensteröffnung
- 23
- Fensterführungsschiene
- 24, 25
- horizontal orientierter Abschnitt (des Trag- oder Fensterahmens)
- 26, 27
- Strebe (des Schlossbereichsformstücks)
- 28
- Lasche (des Türbasisteils)
- 29
- Verbindungselement
- 30
- Eindringschutz
- 31
- Türaussenteil
- 40
- Türinnenteil
- 41, 41a
- Schachtverstärkung
- 42, 43, 44
- Profil
- 45
- Aggregateträger
- 46
- Fahrzeugtürfensterscheibe
- 47
- Ausschnitt
- 48
- Fensterheberschiene
- 48a
- Fensterheber
- 49
- erste Fensterführungsschiene
- 50
- Seilzug
- 51
- zweite Fensterführungsschiene
- 52
- 53
- Fensterschlitz
- 54
- Dichtung
- 55
- Klebstelle
- 56
- Scharnier
Claims (17)
- Fahrzeugtür (
10 ) mit einem Türbasisteil (11 ) und einem mit dem Türbasisteil (11 ) verbundenen oder verbindbaren Tragrahmen (12 ), wobei das Türbasisteil (11 ) und der Tragrahmen (12 ) einen Fensterschacht (13 ) zur Aufnahme eines Fahrzeugtürfensters in geöffnetem Zustand einschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf das Fahrzeugtürfenster der Tragrahmen (12 ) auf einer Innenseite und das Türbasisteil (11 ) auf einer Aussenseite angeordnet ist, dass eine Kombination aus innen liegendem Tragrahmen (12 ) und aussen liegendem Türbasisteil (11 ) in Bezug auf die Belastungsfälle der Fahrzeugtür (10 ) das wesentliche tragende Element ist und dass das Türbasisteil (11 ) als in Bezug auf das Fahrzeugtürfenster äusserer Fahrzeugtürrahmen und der Tragrahmen (12 ) als in Bezug auf das Fahrzeugtürfenster innerer Fahrzeugtürrahmen fungiert. - Fahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei mit dem Türbasisteil (
11 ) ein Türaussenteil (31 ) verbunden ist und wobei die aus Türbasisteil (11 ) und Türaussenteil (31 ) gebildete Einheit als in Bezug auf das Fahrzeugtürfenster äusserer Fahrzeugtürrahmen fungiert. - Fahrzeugtür nach Anspruch 1 oder 2, wobei als Verbindung zwischen Türbasisteil (
11 ) und Tragrahmen (12 ) in einem Scharnierbereich (16 ) und in einem Schlossbereich (14 ) jeweils mindestens ein Formstück (18 ,19 ,20 ) vorgesehen ist. - Fahrzeugtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jedes Formstück (
18 ,19 ,20 ) als Distanzelement fungiert. - Fahrzeugtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer Fensteröffnung (
22 ) und einem diese umschliessenden, unterhalb der Fensteröffnung (22 ) mit dem Tragrahmen (12 ) verbundenen Fensterrahmen (21 ). - Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, wobei im Scharnierbereich (
16 ) als Formstück (18 ,19 ) zwei auch zur Anlenkung der Fahrzeugtür (10 ) verwendbare Formstücke – Scharnierbereichsformstücke (18 ,19 ) – vorgesehen sind - Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 3, 4, 5, oder 6, wobei das im Schlossbereich (
14 ) angeordnete Formstück – Schlossbereichsformstück (20 ) – zwei Verbindungselemente, insbesondere Streben (26 ,27 ) aufweist, die den Tragrahmen (12 ) im Schlossbereich (14 ) tragen. - Fahrzeugtür nach Anspruch 7, wobei das Schlossbereichsformstück (
20 ) zur Aufnahme eines Schlosses, insbesondere zwischen den beiden Verbindungselementen, vorgesehen ist. - Fahrzeugtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Türbasisteil (
11 ) mittels abgeknickter oder abknickbarer Bereiche, insbesondere einer oder mehrerer Laschen (28 ), mit dem Tragrahmen (12 ) verbindbar oder verbunden ist. - Fahrzeugtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Türbasisteil (
11 ) einen Eindringschutz (30 ) aufweist. - Fahrzeugtür nach Anspruch 10, wobei Türbasisteil (
11 ) und Eindringschutz (30 ) einstückig miteinander, insbesondere zusammen als Tiefziehteii, ausgeführt sind. - Fahrzeugtür (
10 ) mit einem Türbasisteil (11 ) und einem mit dem Türbasisteil (11 ) verbundenen oder verbindbaren Türinnenteil (40 ), wobei das Türbasisteil (11 ) und das Türinnenteil (40 ) einen Fensterschacht (13 ) zur Aufnahme eines Fahrzeugtürfensters (46 ) in geöffnetem Zustand einschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf das Fahrzeugtürfenster (46 ) das Türinnenteil (40 ) auf einer Innenseite und das Türbasisteil (11 ) auf einer Aussenseite angeordnet ist, dass das Türbasisteil (11 ) entweder alleine oder zusammen mit einem Türaussenteil (31 ) in Bezug auf die Belastungsfälle der Fahrzeugtür (10 ) das wesentliche tragende Element ist, dass das Türinnenteil (40 ) einen Ausschnitt (47 ) zum Einsetzen eines Aggregateträgers (45 ) aufweist und dass der Ausschnitt (47 ) auf die Ausmasse der am Aggregateträger (45 ) montierten Fahrzeugtürfensterscheibe (46 ) abgestimmt ist. - Fahrzeugtür nach Anspruch 12, wobei das Türbasisteil (
11 ) und das Türinnenteil (40 ) jeweils als Tiefziehteile ausgeführt sind. - Fahrzeugtür nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Türbasisteil (
11 ) in einem mit dem Türaussenteil (31 ) verbundenen, insbesondere verklebten Zustand, mit dem Türaussenteil (31 ) zumindest stückweise geschlossene Profilabschnitte bildet. - Fahrzeugtür nach Anspruch 12, 13 oder 14, wobei das Türbasisteil (
11 ) und das Türinnenteil (40 ) jeweils eine Schachtverstärkung (41 ,41a ) – innere Schachtverstärkung (41a ) bzw. äussere Schachtverstärkung (41 ) – aufweisen. - Fahrzeugtür nach Anspruch 15, wobei die äussere Schachtverstärkung (
41 ) einstückig mit dem Türbasisteil (11 ) und die innere Schachtverstärkung (41a ) einstückig mit dem Türinnenteil (40 ) verbunden sind. - Verfahren zur Montage einer Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei zunächst das Türbasisteil (
11 ) mit dem Türinnenteil (40 ) verbunden wird und in einem nachfolgenden Montageschritt in einen zumindest Türbasisteil (11 ) und Türinnenteil (40 ) umfassenden Türrohbau der Aggregateträger (45 ) zusammen mit dem daran montierten Fahrzeugtürfenster (46 ) eingesetzt wird, indem das Fahrzeugtürfenster (46 ) durch den auf dessen Ausmasse abgestimmten Ausschnitt (47 ) in den zwischen Türbasisteil (11 ) und Türinnenteil (40 ) gebildeten Fensterschacht (13 ) eingeführt wird und der Aggregateträger (45 ) am Türinnenteil (40 ) montiert wird.
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