DE1025638B - Filter mit Fluessigkeitsmengenanzeiger - Google Patents

Description

• Filter mit Flüssigkeitsmengenanzeiger Die Erfindung bezieht sich h auf Filter mit Flüssigkeitsmen. gen. anzeiger. Die Flüssigkeitsmengenmesser werden gewöhnlich bei Filteireinrich, tungen entweder in. dar Flüssigkeitszuleitung oder in der Filtratleitung an irgendeiner Stelle eingebaut. Dieser Einbau ist manchmal schwierig und störend, zumal verschiedeneAnschlüsse notwendig sind, um das filtergerät mit dem Flüssigkeitsanzeiger zu verbinden..DieErnndungbezweckt, die Vereinigung eines Filters mit einem Flüssigkeitsmengenmesser zu vereinfachen, und besteht darin, daß das, in. der Flüssigkeitsableitung auf dem Filtergerät angeordnete Schauglas gleichzeitig als Mengenmeßgerät ausgebildet ist, Hierbei ist ledglich erforderlich, das sonst übliche Schauglas edurch ein konisches Glas mit eingesetztem Schwimmer zu ersetzen, und der das Filtergerät Bedlienende hat jedezeit die Möglichkeit, durch. Beobachtung des Schauglases die Filterleistung abzulesen. Eine Beobachtung des Schauglases auf der Fittratseite ist ohnedies notwendig, um den Filtratiotisgrad laufend zu überwachen. Bei bekannten Filtergeräten ist das Schauglas auf der oberen. Seiite @ des vorderen Filterdeckels befestigt, und an dieser Stelle läßt sich auch der Flüssigkeitsmengenmesser gut unterbringen, ohne daß er seitlich, oder nach vorn vorsteht. Da die Abmessungen, in. beiden Fällen gleich sind, kann auch nachrätlich das normale Schauglas durch ein. solches mit Flüssigkeitsmengenmessung ersetzt werden.
• In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung eine Ansicht einer Filterpressc von vorn.
• Mit 10 ist der vordere Deckel einer Filterpresse dargestellt, die auf einem Fahrgestell 11 aufruht.
• Gegenüber dem Deckel 10 befindet sich der lose Deckel, und zwischen beiden sind in bekannter Weise Filterkammern mit Filterschichten eingesetzt, die durch eine Anpreßvorrichtung zusammengedrückt werden. Die zu filtrierende Flüssigkeit läuft über ein Absperrorgan12demunteren Auge 13 der Filterpresse zu, steigt in den Trubkammelrn hoch und gelangt in eiin Schauglas 14 auf der Trubseite, das mit einem Entlüftungshahn 15 und einem Manometer 16 versehenist. Das durch Filterschichten oder andere Mittel nitrierte Gut tritt am oberen, Auge 17 aus, strömt durch ein Schauglas 18 und ein Absperroran 19 ab. Durch das Schauglas 18 geht allô, solange das Absperrorgan 19 geöffnet ist, dauernd der gesamte Flüssigkeitsstrom. Das Schauglas besitzt nun einen konischen Glasteil, in dem sich ein. Schwimmer 20 befindet. Beisstrmender Flüssigkeit wird der Schwimmer 20 je nach der durchströmten Flüssi. gkeitsmenge mehr oder weniger hochgehoben, und an einer Skala 21 an der Fassung des Schauglases ist die durchströmende Flüssigkeitsmengeablesbar.Dasa.lsFlüssigkoitsmengenmesser ausgebildte Schauglas ist auf der oberem, Seites des Filterdeckels 10 durch einen. Flansch 22 befestigt, so. daß es eine genügende Standsicherheit erhält. Gegenüber der sonst üblichen Ausrüstung des Filters ist also das Schauglas lediglich als meßeinrichtung ausgebildet. Am oberen Ende des Schauglases 18 befindet sich ein Entlüftungshahn 23, der auch gleichzeitig zur Probeentnahme benutzt werden kann. Irgendwelche zusätzlichen Verbindungs-und Anschlußteile gegenüb, er der Normalusführung fallen fort, unid an der Handhabung des Filtergerätes wird durch die ausbildung des Schauglases als Mengenanzeiger nichts geändert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Flüssigkeitsniter mit Schauglas in der Filtratleitung und einer Einrichtung zur Anzeige der den Filter durchströmenden Flüssigkeitsmenge, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an dem Filterausgang ein gleichzeitig a. ls Schauglas di, enender Flussigkei. tsmengenmeis, ser mit eingebautem Schwimmkörper (20) und Anzeigevorrichtung (21) eingebaut ist, der gleichzeitig Träger für die ausgangsarmeatur (19) ist und oberhalb dessen eine Entlüftungseinrichtug (23) vorgesehen ist.