DE10256313A1 - Ballsammelmaschine - Google Patents

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Abstract

Ballsammelmaschine mit
– Rollen (4, 19) zur Fortbewegung,
– einem ersten Auffangbehälter (11) zur Aufnahme der gesammelten Bälle,
– einer zylinderförmigen Trommel (3), die mit zumindest einer der Fortbewegungsrollen (4) derart verbunden ist, dass sie bei Bewegung der Ballsammelmaschine in Vorwärtsrichtung (25) in Drehung versetzt wird, so dass diese Fortbewegungsrolle (4) als Trommelantriebsrolle wirkt,
wobei die Drehachse (5) der Trommel (3) versetzt zur Achse der Trommelantriebsrolle (4) angebracht ist, und die Trommel in einer Höhe angeordnet ist, dass der kleinste Abstand (27) zwischen der Zylindermantelfläche der Trommel (3) und dem Boden (2) im wesentlichen dem Durchmesser eines zu sammelnden Balles (1) entspricht, und
– einer konzentrisch zur Trommel (3) angeordneten und deren Mantelfläche in einem radialen Abstand (12), der etwa dem Durchmesser eines zu sammelnden Balles (1) entspricht, teilweise umgebenden Balleiteinrichtung (7),
deren eines Ende (8) derart im Zwischenraum zwischen Trommel (3) und Boden...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ballsammelmaschine mit Rollen zur Fortbewegung und einem Auffangbehälter für die gesammelten Bälle.
  • Zum Beispiel auf Tennisplätzen müssen oftmals Tennisbälle vom Platz aufgesammelt werden, z.B. wenn während des Trainings mehrere Ballwechsel gespielt werden, ohne dass die Bälle wieder vom Boden aufgenommen werden. In DE 197 15 886 A1 wird dazu ein Sammelgerät beschrieben, bei dem eine Profilwalze mit profilierter Oberfläche auf Rädern über den Tennisplatz bewegt wird. Die profilierte Walze weist mehrere nebeneinander angeordnete Aufnahmen auf, die sich entlang des Umfanges erstrecken und durch sich radial erstreckende Wände getrennt sind. Der Wandabstand ist kleiner als der Durchmesser eines Tennisballes. Die Profilwalze bewegt sich über einen aufzusammelnden Tennisball und klemmt diesen ein. Der Ball wird dadurch in der Profilwalze gehalten und mit Hilfe eines Abstreifers oberhalb eines Auffangbehälters wieder aus den Aufnahmen entfernt und in den Auffangbehälter geführt.
  • In DE 39 219 15 A1 ist eine Sammeleinrichtung beschrieben, bei der die Tennisbälle mit Hilfe von federnden Stangen, die am Umfang einer Walze angeordnet sind, an demselben gehalten werden, bis sie von einer Abstreifeinrtchtung aus den federnden Stangen entfernt und in eine Auffangeinrichtung überführt werden.
  • Die bekannten Ballsammelmaschinen halten den Tennisball mit einer Klemmkraft. Die Bälle werden dadurch eingeklemmt und somit belastet. Es kann zudem zu Fehlfunktionen kommen, wenn einzelne Bälle nicht in die Aufnahmen bzw. zwischen die Stäbe gelangen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ballsammelmaschine anzugeben, die ein schonendes Aufsammeln einer Vielzahl von Bällen auf verläßliche und konstruktiv einfache Weise ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Ballsammelmaschine mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Ballsammelmaschine weist Rollen zur Fortbewegung auf. Ein erster Auffangbehälter ist vorgesehen, in den die gesammelten Bälle übergeführt werden können. Eine zylinderförmige Trommel ist mit einer oder mehreren der Rollen derart verbunden, so dass sie bei Bewegung der Rolle in Drehung versetzt wird. Diese mit der Trommel verbundene Rolle wirkt also als Trommelantriebsrolle. Die Drehachse der Trommel ist versetzt zur Achse der Rolle. Sie ist in einer Höhe angeordnet, dass der Abstand zwischen ihrem äußeren Umfang bzw. der Mantelfläche und dem Boden im wesentlichen dem Durchmesser eines aufzusammelnden Balles entspricht. Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Ballleiteinrichtung vorgesehen, die konzentrisch zur Trommel angeordnet ist und deren Umfang teilweise umgibt. Der radiale Abstand der Ballleiteinrichtung vom äußeren Umfang der Trommel entspricht etwa dem Durchmesser eines zu sammelnden Balles. Das eine Ende der Ballleiteinrichtung ist derart im Zwischenraum zwischen Trommel und Boden angeordnet, dass der Ball, der sich im Zwischenraum zwischen Trommel und Boden befindet, durch Reibschluß mit der Trommel entlang der Bauleiteinrichtung bewegt wird, um direkt oder indirekt in den Auffangbehälter transportiert zu werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ballsammelmaschine ist eine schonendes Aufsammeln von Bällen möglich. Das Zusammenwirken der Trommel mit der Bauleiteinrichtung ermöglicht einen Balltransport zum Auffangbehälter, ohne dass der Ball geklemmt werden müßte. Durch den Reibschluß mit der Trommel rollt der Ball gewissermaßen entlang der Ballleiteinrichtung vom Boden zum Auffangbehälter. Es sind an der Trommel keine Festhaltemechanismen für den Ball notwendig. Auf diese Weise ist zusätzlich gewährleistet, dass die Trommel über ihre gesamte Breite ohne Hindernis mit Bällen beschickt werden kann. Ein schnelles und zuverlässiges Ballaufsammeln ist gewährleistet.
  • Da die erfindungsgemäße Ballsammelmaschine keinen Einklemmechanismus für die Bälle benötigt, können auch harte, nicht flexible Bälle aufgesammelt werden. Zum Beispiel kann bei entsprechender Anpassung der Maße die Ballsammelmaschine zum Einsammeln von Tischtennisbällen oder Golfbällen eingesetzt werden. Zum Einsammeln von Tennisbällen auf einem Tennisplatz wird der Abstand zwischen der Ballleiteinrichtung und der Mantelfläche der Trommel derart gewählt, dass er etwa dem Durchmesser eines Tennisballes entspricht. Als besonders günstig für die Handhabbarkeit der Sammelmaschine hat es sich erwiesen, wenn die Trommel einen ungefähren Radius von 13,2 cm hat und der innere Radius der Bauleiteinrichtung etwa 19,6 cm beträgt.
  • Um zu verhindern, dass bei einer Rückwärtsbewegung der Ballsammelmaschine die Bälle, die sich gerade zwischen der Balleiteinrichtung und der Trommel befinden, wieder ausgeworfen werden, ist vorteilhafterweise eine Freilaufeinrichtung zwischen der Trommelantriebsrolle, also der Fortbewegungsrolle und der Trommel vorgesehen. So wird erreicht, dass sich die Trommel nur dann dreht, wenn das Trommelantriebsrad in der Fortbewegungsrichtung der Ballsammelmaschine bewegt wird.
  • Um den Kontakt zwischen der Trommel und den Bällen während des Transportes entlang der Ballleiteinrichtung zu verbessern, ist es vorteilhaft, wenn die Trommel erhöhte Reibschlußeigenschaften aufweist. Diese kann z.B. auf einfache Weise durch eine gummierte Noppenauflage erreicht werden.
  • Einfacherweise kann die Bauleiteinrichtung ein gebogenes Blech umfassen. Um die Reibschlußeigenschaften zwischen Ball und Bauleiteinrichtung zu verbessern, kann das gebogene Blech als Lochblech ausgestaltet sein.
  • Die Trommel kann mit der Trommelantriebsrolle über eine Kette jeder Art von Riemen oder ein anderes Getriebe verbunden sein. Ausgewählt wurde eine Rollenkette.
  • Die Bälle werden zwischen der Trommel und der Bauleiteinrichtung bis zu deren Ende transportiert. Es kann vorgesehen sein, dass die Bälle dann z.B. auf eine Schiene oder Rampe fallen, um in einen Auffangbehälter überführt zu werden. Besonders vorteilhaft ist es jeoch, wenn die Ballleiteinrichtung direkt in Richtung des Auffangbehälters weist, so dass keine Zwischenstation für die Bälle mehr notwendig ist.
  • Für die Handhabbarkeit hat sich zudem eine Breite der Trommel von etwa 30 cm als vorteilhaft erwiesen.
  • Um Bälle aus einem breiteren Bereich als der Breit der Trommel einsammeln zu können, werden vorteilhafterweise Auffangarme vorgesehen, die bei der Bewegung der Ballsammehnaschine auf dem Boden befindliche Bälle in Richtung der Trommel ablenken. Diese Auffangarme können einklappbar gestaltet sein, so dass die Ballsammelmaschine bei Transport oder Lagerung geringere Ausmaße hat als beim Betrieb.
  • Die Aufnahmearme können freitragend an der Ballsammelmaschine angebracht sein. Erhöhte Stabilität wird erreicht, wenn die Auffangarme auf Rollen zur Fortbewegung gelagert sind. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es, dass die Ballsammehnaschine auf zwei Lenkrollen gelagert ist, die jeweils einen Auffangarm stützen und auf zwei weiteren Rollen, von denen zumindest eine als Trommelantriebsrolle für die Trommel eingesetzt wird.
  • Eine raumsparende und kompakte Anordnung ist möglich, wenn der Auffangbehälter für die Bälle in Bewegungsrichtung vor der Trommel angeordnet ist und die Ballleiteinrichtung zumindest den halben Umfang der Trommel umgibt, die in Bewegungsrichtung der Ballsammelmaschine hinten angeordnet ist.
  • Eine erfindungsgemäße Ballsammelmaschine kann z.B. während des Trainings eingesetzt werden. Dann ist es vorteilhaft, wenn zusätzlich zu der Aufsammelfunktion eine Vorrichtung vorgesehen ist, die z.B. dem Trainer ein Reservoir an Bällen zur Verfügung stellt. Praktischerweise ist dieses Reservoir mit der Ballsammelmaschine kombiniert. Vorteilhafterweise hat dazu die Ballsammelmaschine eine Halterung, auf der ein entsprechender zweiter Auffangbehälter gelagert sein kann, der mit dem ersten Auffangbehälter ausgetauscht werden kann, in den die Ballsammelmaschine die Bälle überführt. Immer wenn der erste Auffangbehälter gefüllt ist, kann er gegen den zweiten Auffangbehälter ausgetauscht werden, um dem Trainer so ein gefülltes Reservoir an Bällen zur Verfügung zu stellen. Um zwischenzeitlich Bälle einsammeln zu können, kann ein Auffangbehälter auf einen separaten Beistellwagen abgestellt werden.
  • Die Ballsammelmaschine kann mit einem Antrieb versehen sein, um sie fortzubewegen und so zum Ballsammeln einzusetzen. Einfacherweise ist die Ballsammelmaschine jedoch zum manuellen Betrieb ausgelegt und wird per Hand geschoben. Dazu ist vorteilhafterweise ein Schiebegriff vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Ballsammelmaschine ermöglicht ein schonendes Aufsammeln von Bällen. Je nach den gewählten Maßen kann die erfindungsgemäße Ballsammelmaschine z.B. zum Einsammeln von Tennisbällen, Tischtennisbällen oder Golfbällen eingesetzt werden. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Ballsammelma schine ist konstruktiv einfach und die Maschine insgesamt leicht und zuverlässig handhabbar.
  • Anhand der beiliegenden Figuren wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ballsammelmaschine im Detail beschrieben. Dabei zeigt
  • 1 die Ballsammelmaschine in der Seitenansicht, verdeckte Teile teilweise sichtbar gezeichnet
  • 2 die Ballsammelmaschine in teilweise aufgebrochener Draufsicht
  • 3 die Ballsammelmaschine in teilweise aufgebrochner Draufsicht, mit den Fangarmen in der Transportstellung sichtbar unter dem Auffangbehälter gezeichet
  • Die im folgenden beschriebene Ausführungsform ist zum Aufsammeln von Tennisbällen, z.B. während oder nach dem Training auf einem Tennisplatz geeignet. Tennisbälle, von denen in den Figuren einige beispielhaft mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet sind, liegen zunächst auf dem Boden, hier dem Tennisplatz 2.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ballsammelmaschine ist in der Seitenansicht in der 1 gezeigt.
  • 3 bezeichnet eine Trommel, die bei der beschriebenen Ausführungsform einen Durchmesser von 26,4 cm hat. Sie ist zylinderförmig und hat an ihrer Mantelfläche eine gummierte Noppenauflage. Die Trommel ist drehbar um eine Achse 5 mit einem Gleitlager gelagert. Auf derselben Achse 5 ist ein Freilauf 14 gelagert, welche mit der Trommel 3 verbunden ist. Bei einer Drehung der Rollen 4, mit angebautem Antriebsritzel 24 und Antriebskette 26, die durch deine Bewegung der Ballsammelmaschine in der Richtung des Pfeiles 25 ausgelöst wird, bewegt sich die Trommel 3 gleichsinnig mit den Rollen 4. Die Rollen 4 wirken also als Trommelantriebsrollen. Der Freilauf 14 ist so ausgestaltet, dass bei Bewegung entgegen der Richtung 25 sich zwar die Rollen 4 bewegen, nicht jedoch die Trommel 3.
  • Im Abstand 12 des Durchmessers eines Tennisballes vom äußeren Umfang der Trommel befindet sich eine Bauleiteinrichtung 7, die bei der beschriebenen Ausführungsform aus einem gebogenen Lochblech besteht. Die Bauleiteinrichtung 7 beginnt im Zwischenraum zwischen Trommel 3 und Boden 2. Der entsprechende Beginn der Bauleiteinrichtung 7 ist mit 8 bezeichnet. Die Bauleiteinrichtung 7 endet im Endbereicht 9, der in Richtung des Auffangbehälters 11 zeigt. Mit 10 ist die Bewegung der Bälle 1 in der Ballsammelmaschine entlang der Bauleiteinrichtung 7 angedeutet.
  • 15 bezeichnet einen Handgriff zum Anschieben der Ballsammelmaschine in Richtung 25. 13 bezeichnet einen zweiten Aufnahmebehälter, einen sogenannten Trainingsmaterial- oder Spielbehälter 28, der auf einer Halterung 23 gelagert ist, die mit dem Gestell 21 schraubbar mit der Maschine verbunden ist. Der Aufnahmebehälter 13 hat die gleichen Ausmaße wie der Aufnahmebehälter 11 und ist mit diesem austauschbar.
  • 17 bezeichnet Aufnahmearme, die sich nach vorne und seitlich nach außen von der Ballsammehnaschine weg erstrecken, wie es besonders gut in 2 zu erkennen ist. Im Außenbereich der Aufnahmearme sind über Drehpunkte 16 die Klapparme 18 mit der Arretierung 20 befestigt. An die Klapparme 18 sind Andrücklaschen 31 mit Eckausräumern 32 angebracht. Im ausgeklappten Zustand beträgt der Abstand der Enden der Klapparme 18 voneinander, und somit die maximale Arbeitsbreite etwa 115 cm. Durch das Einklappen der Klapparme 18 um die Drehpunkte 16 läßt sich eine verringerte Transportbreite von ca. 65 cm erreichen.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform zum Aufsammeln von Tennisbällen hat die Trommel 3 einen Durchmesser von 26,4 cm und der radiale Abstand der Ballleiteinrichtung 7 von der Achse 5 beträgt etwa 19,6 cm. Somit ergibt sich ein radialer Abstand 12 der Bauleiteinrichtung 7 vom äußeren Umfang der Trommel 3 etwa im Ausmaß des Durchmessers eines Tennisballes. Auch der kleinste Abstand 27 vom Umfang der Trommel 3 vom Boden 2 entspricht dem Durchmesser eines Tennisballes. Die Breite der Trommel entlang der Mantelfläche beträgt bei der beschriebenen Ausführungsform 30 cm. Die Antriebsrolle 4 hat einen Durchmesser von 12,5 cm.
  • Die erfindungsgemäße Ballsammelmaschine wird wie folgt eingesetzt. Mehrere Tennisbälle 1 befinden sich auf dem Tennisplatz. Die Ballsammehnaschine wird in Richtung 25 auf die Tennisbälle zubewegt. Diese werden dabei durch die Auffangarme 17 bzw. die Klapparme 18 in Richtung der Trommel 3 abgelenkt. Durch die Bewegung der Ballsammelmaschine in Richtung 25 gelangen auf diese Weise die Tennisbälle 1 in den Bereich der Trommel 3. Dort kommen sie mit der Trommel 3 in Berührung und werden durch die Gumminoppen mit der Mantelfläche der Trommel 3 in Reibschluß erfaßt. Weitere Bewegung der Ballsammelmaschine in Richtung 25 bewirkt eine weitere Drehung des Trommelantriebsrades 4 und somit der Achse 5. Durch die Berührung des Tennisballes mit der Trommel 3 wird der Tennisball entlang der Bauleiteinrichtung 7 nach oben gerollt. Er gerät in den Ausgang 9 der Ballleiteinrichtung 7 und wird in den Auffangbehälter 11 abgegeben. Der Ball 1 bewegt sich also in der Ballsammehnaschine entlang des Pfeiles 10. Auf diese Weise kann die Ballsammelmaschine über den Tennisplatz bewegt werden und die Bälle 1 aufsammeln. Eine gegenseitige Behinderung der Bälle an der Trommel 3 ist nicht möglich, da die Trommel eine Zylinderfläche ohne andere Struktur mit Ausnahme der Gumminoppen aufweist.
  • Ist der Aufnahmebehälter 11 voll, so kann er gegen einen ggf. leeren anderen Aufnahmebehälter 13 ausgetauscht werden. Für einen solchen zweiten Aufnahmebehälter ist eine Halterung 23 vorgesehen. Aus diesem Aufnahmebehälter kann sich z.B. ein Trainer mit neuen Bällen bedienen. Ist dieser zweite Aufnahmebehälter 13 leer, kann er gegen den gefüllten oder teilweise gefüllten Aufnahmebehälter 11 ausgetauscht werden.
  • Zum Transport oder zur Lagerung der Ballsammelmaschine, wie es besonders in der 3 zu erkennen ist, sind die äußeren Klapparme 18 um die Drehpunkte 16 einklappbar. In 1 ist zu erkennen, dass die Halterung 23 mit Handgriff 15 durch die Handdrehgriffe 30 abgenommen werden kann. So läßt sich ein kompakter Zustand erreichen, und die Ballsammehnaschine kann platzsparend gelagert bzw. im Kofferraum transportiert werden.

Claims (17)

  1. Ballsammelmaschine mit – Rollen (4, 19) zur Fortbewegung, – einem ersten Auffangbehälter (11) zur Aufnahme der gesammelten Bälle, – einer zylinderförmigen Trommel (3), die mit zumindest einer der Fortbewegungsrollen (4) derart verbunden ist, dass sie bei Bewegung der Ballsammelmaschine in Vorwärtsrichtung (25) in Drehung versetzt wird, so dass diese Fortbewegungsrolle (4) als Trommelantriebsrolle wirkt, wobei die Drehachse (5) der Trommel (3) versetzt zur Achse der Trommelantriebsrolle (4) angebracht ist, und die Trommel in einer Höhe angeordnet ist, dass der kleinste Abstand (27) zwischen der Zylindermantelfläche der Trommel (3) und dem Boden (2) im wesentlichen dem Durchmesser eines zu sammelnden Balles (1) entspricht, und – einer konzentrisch zur Trommel (3) angeordneten und deren Mantelfläche in einem radialen Abstand (12), der etwa dem Durchmesser eines zu sammelnden Balles (1) entspricht, teilweise umgebenden Balleiteinrichtung (7), deren eines Ende (8) derart im Zwischenraum zwischen Trommel (3) und Boden (2) endet; dass ein Ball (1), der sich im Zwischenraum zwischen Trommel (3) und Boden (2) befindet, durch Reibschluß mit der Trommel (3) entlang der Bauleiteinrichtung (7) bewegt wird, um direkt oder indirekt in den Auffangbehälter (11) transportiert zu werden.
  2. Ballsammelmaschine nach Anspruch 1, mit einem Freilauf (14) zwischen der Trommel (3) und der Trommelantriebsrolle (4), der die Verbindung zwischen Trommelantriebsrolle (4) und Trommel (3) entkoppelt, wenn die Ballsammel-Maschine entgegen der Vorwärtsrichtung (25) bewegt wird.
  3. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Mantelfläche der Trommel (3) erhöhte Reibschlußeigenschaften aufweist, vorzugsweise erzeugt durch eine gummierte Noppenauflage.
  4. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Trommel (3) verbunden mit der Achse (5) über eine Übersetzung, durch die Antriebsvolle (4), mit angebautem Kitzel (24) der Verbindungskette (25) und dem Freilauf (14) angetrieben wird.
  5. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das zweite Ende (9) der Bauleiteinrichtung (7) direkt in Richtung des Auffangbehälters (11) weist.
  6. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit Aufnahmearmen (17, 18) und Andrücklasche (31) mit Eckausräumer (32), die bei Bewegung der Ballsammelmaschine in Vorwärtsrichtung (25) auf dem Boden (2) befindliche Bälle (1) in Richtung der Trommel (3) ablenken, bzw. aus Ecken (33) ausräumen.
  7. Ballsammelmaschine nach Anspruch 6, bei der die Aufnahmearme (17, 18) klappbare Endglieder (18) aufweisen.
  8. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 6 oder 7, bei der die Aufnahmearme (17, 18) auf Lenkrollen (19) zur Fortbewegung gelagert sind.
  9. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Auffangbehälter (11) in Fortbewegungsrichtung (25) der Ballsammelmaschine vor der Trommel (3) angeordnet ist und die Ballleiteinrichtung (7) zumindest den in Fortbewegungsrichtung (25) der Ballsammelmaschine hinteren Umfangsteil der Trommel (3) umgibt.
  10. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Halterung (23) für einen zweiten Aufnahmebehälter (13), der derartige äußere Ausmaße aufweist, dass er mit dem ersten Aufnahmebehälter (11) austauschbar ist.
  11. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die derart ausgestaltet ist, dass sie manuell geschoben werden kann, wozu vorzugsweise ein Schiebegriff(15) vorgesehen ist.
  12. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der der Abstand der Ballleiteinrichtung (7) von der äußeren Mantelfläche der Trommel (3) etwa dem Durchmesser eines Tennisballes entspricht.
  13. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der der Radius der Trommel (3) etwa 13,2 cm und der innere Radius der Ballleiteinrichtung etwa 19,6 cm betragen.
  14. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der der Radius der Antriebsrolle (4) etwa 12,5 cm beträgt.
  15. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die Breite der Trommel (3) quer zur Fortbewegungsrichtung (25) der Ballsammelmaschine etwa 30 cm beträgt.
  16. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der die Ballleiteinrichtung (7) ein gebogenes Blech, vorzugsweise ein Lochblech, umfasst.
  17. Ballsammelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der die Halterung (23) mit Schiebegriff (15) durch die lösbare Verbindung (30) abgenommen werden kann.
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