DE10252980B4 - Vorrichtung zum automatischen Tränken von Vieh - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum automatischen Tränken von Vieh, insbesondere von Kälbern, mit einem Saugnuckel, der über eine Versorgungsleitung (32) mit einem Anmischbehälter für Flüssigfutter verbunden ist, und mindestens einer Austrittsöffnung (40) zum Verteilen von Reinigungsflüssigkeit auf dem Saugnuckel (12), dadurch gekennzeichnet, daß von der Versorgungsleitung (32) eine Abzweigleitung (34, 42, 46) abgeht, die mit dem Saugnuckel (12) und/oder der Austrittsöffnung (40) für die Reinigungsflüssigkeit verbunden ist und eine Pumpe (36) zum Fördern von Reinigungsflüssigkeit aus der Versorgungsleitung (32) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtungen zum automatischen Tränken von Vieh, insbesondere von Kälbern, mit einem Saugnuckel, der über eine Versorgungsleitung mit einem Anmischbehälter für Flüssigfutter verbunden ist.
  • Aus DE 196 04 199 C1 ist eine Vorrichtung zum automatischen Füttern von Kälbern bekannt. Die Vorrichtung weist einen Futterstand auf, an dem über einen Saugnuckel Flüssigfutter für die Aufzucht von Kälbern bereitgestellt wird. Bei dieser Vorrichtung wird in den Mischbehälter Warmwasser eingetragen. Mit Hilfe eines Mischrotors wird die Flüssigkeit in dem Mischbehälter gerührt und anschließend durch Betätigung eines Ventils über eine Abgabeöffnung abgelassen. Auf diese Weise wird eine Anlagerung von Flüssignahrung in dem Anmischbehälter vermieden.
  • Solchen Kälbertränken haben sich in der Praxis bewährt, jedoch spielen gesundheitliche Probleme bei großen Kälbergruppen von ungefähr 30 Tieren eine erhebliche Rolle. Teilweise werden Krankheiten von einem Tier auf das andere durch die gemeinsame Benutzung eines Saugnuckels übertragen.
  • Aus der DE 1 65 70 63 A ist eine Zuteilvorrichtung für künstliches Futter zur Ernährung von Jungvieh bekannt. Bei der Zuteilvorrichtung wird der Zugang zum Saugnuckel durch ein verstellbares Absperrorgan verhindert. Eine Reinigung des Saugnuckels ist nicht vorgesehen.
  • Aus EP 0 310 193 A1 ist ein verstellbarer Saugnuckel bekannt, der nach einer vorbestimmten Durchflußmenge in eine Position hinter einer Wand zurückfährt. Der Zugang zu dem Saugnuckel wird in der zurückgezogenen Position durch eine Klappe versperrt. Zur Reinigung wird Reinigungsflüssigkeit durch den Saugnuckel gepumpt.
  • Aus US 3204607 A ist eine fahrbare Tränkstation bekannt. Um die Übertragung von Krankheiten zu verhindern, werden die Saugnuckel desinfiziert. Zur Desinfektion sind unmittelbar über dem Saugnuckel Sprühdüsen angeordnet, die über eine Leitung mit einem separaten Desinfektionstank verbunden sind. Die Desinfektionsleitung ist mit einer eigenen Desinfektionspumpe versehen, die bestätigt wird, wenn die mobile Tränkstation von einer Position zur nächsten vorbewegt wird.
  • Aus der DE 2229806 A ist eine Fütterungsvorrichtung für Jungvieh bekannt. Bei der Fütterungsvorrichtung ist der Saugnuckel verschwenkbar angeordnet. In seiner Tränkposition ist ein Hahn in der Versorgungsleitung zum Saugen von Flüssignahrung geöffnet, während in der verschwenkten Position der Hahn in seiner Schließstellung ist.
  • Aus DE 199 57 969 C1 ist eine Vorrichtung zum Tränken von Vieh bekannt. Die Vorrichtung besitzt eine Versorgungsleitung und eine Abzweigungsleitung, die einen Verteilkopf für Reinigungsflüssigkeit versorgt. Eine Pumpe pumpt Reinigungsflüssigkeit über die Abzweigleitungen zum Verteilkopf. Um Reinigungsflüssigkeit aus dem Saugnuckel zu pumpen, muß die Pumprichtung umgekehrt werden und Reinigungsflüssigkeit aus einer Vorratsleitung oder den Leitungen zum Verteilkopf zu dem Saugnuckel gepumpt werden. Als nachteilig an der bekannten Lösung hat sich herausgestellt, daß die Umkehr der Pumprichtung aufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tränkvorrichtung bereitzustellen, die mit einfachen Mitteln eine zuverlässige und sichere Reinigung des Saugnuckels sowohl von innen als auch von außen zuläßt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum automatischen Tränken von Vieh, insbesondere von Kälbern, mit einem Saugnuckel. Der Saugnuckel ist über eine Versorgungsleitung mit einem Anmischbehälter für Flüssigfutter verbunden. Ferner ist die Vorrichtung mit mindestens einer Austrittsöffnung zum Verteilen von Reinigungsflüssigkeit auf den Saugnuckel versehen. Von der Versorgungsleitung geht eine Abzweigungsleitung ab, die mit dem Saugnuckel und/oder der Austrittsöffnung für die Reinigungsflüssigkeit verbunden ist. Dies umfaßt die Möglichkeiten, daß die Abzweigleitung nur mit dem Saugnuckel, nur mit der Austrittsöffnung sowie mit Saugnuckel und Austrittsöffnung verbunden ist. Eine Pumpe zum Fördern von Reinigungsflüssigkeit aus der Versorgungsleitung ist in der Abzweigungsleitung vorgesehen. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Abzweigungsleitung und der zugehörigen Pumpe besteht darin, daß die Pumpe Reinigungsflüssigkeit aus der Versorgungsleitung pumpen kann und diese gleichzeitig über die Austrittsöffnung und den Saugnuckel selbst austritt. Es findet also ohne Umkehr der Pumprichtung eine Reinigung des Saugnuckels von innen und von außen statt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung gabelt sich die Abzweigleitung in mindestens zwei Leitungsbereiche auf, von denen ein erster zur Austrittsöffnung und der zweite zum Saugnuckel führt.
  • Die Abzweigleitung teilt sich in den ersten und den zweiten Leitungsbereich auf, von denen aus die Reinigung des Saugnuckels von innen und/oder von außen erfolgen kann. Um eine Reinigung des Saugnuckels lediglich von außen vorzunehmen, ist in dem zweiten Leitungsbereich ein stellbares Ventil vorgesehen. Ist dieses Ventil geschlossen, so tritt die geförderte Reinigungsflüssigkeit lediglich über den ersten Leitungsbereich aus und reinigt den Saugnuckel von außen. Ist das Ventil im zweiten Leitungsbereich geöffnet, so tritt die Reinigungsflüssigkeit sowohl über den Saugnuckel als auch über die Austrittsöffnung aus und bewirkt somit eine Reinigung sowohl von innen als auch von außen.
  • Zur Versorgung des Saugnuckels mit flüssiger Nahrung mündet die Versorgungsleitung in den zweiten Leitungsbereich zwischen Ventil und Saugnuckel. Im Betrieb als Tränke, ist das Ventil in dem zweiten Leitungsbereich geschlossen und verhindert so, daß das Tier Reinigungsmittel oder Nahrung über die Abzweigleitung ansaugt.
  • Zur Steuerung der abgegebenen Nahrungsmenge ist die Versorgungsleitung mit einem stellbaren Milchventil zwischen dem Anschluß der Abzweigleitung und der Verbindung mit dem zweiten Leitungsbereich der Abzweigleitung vorgesehen. Das Milchventil sperrt die Versorgung mit flüssigem Nahrungsmittel ab, wenn das Vieh über den Saugnuckel saugt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Abzweigleitung mit einem Abfluß versehen. Über den Abfluß kann kalte Milch aus der Leitung oder Spülwasser der Milchzuführung abfließen.
  • Um den Zu- und Rückfluß von Reinigungsflüssigkeit zu verhindern, ist in der Abzweigungsleitung zwischen Pumpe und Gabelung der Leitungsbereiche ein Spülventil vorgesehen. In seiner geschlossenen Position sperrt das Spülventil die Abzweigungsleitung und verhindert so, daß Flüssigkeit zu der Austrittsöffnung und über den Saugnuckel gepumpt wird.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist es ebenfalls möglich, ein Ventil in dem ersten Leitungsbereich vorzusehen, zwischen der Gabelung der Leitungsbereiche und der Austrittsöffnung. Dieses Ventil ermöglicht es, die Reinigungsflüssigkeit nicht über die Austrittsöffnung, sondern ausschließlich über den Saugnuckel zu leiten.
  • Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer verstellbaren Abschirmeinrichtung versehen, die den Saugnuckel für das Vieh abschirmt.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ebenfalls durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen aus Anspruch 11 gelöst. Eine Absperreinrichtung für den Saugnuckel besitzt ein oder mehrere schwenkbar gelagerte Schutzplatten als Absperrelemente, die in einer geschlossenen Position den Zugang zum Saugnuckel versperren. Die erfindungsgemäße Absperreinrichtung kann auch bei einer Tränkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 eingesetzt werden. Bevorzugt sind als Absperrelemente zwei Schutzplatten vorgesehen, die symmetrisch zum Saugnuckel angeordnet sind und in der geschlossenen Position mit ihren Enden aneinander anliegen. Die Ausbildung des Absperrelements ermöglicht mit einfachen Mitteln einen sicheren Schutz für das Vieh vor der Reinigungsflüssigkeit. Als besonders vorteilhaft erweist sich, daß die Absperrelemente nach außen aufklappen und nicht in die Tränkvorrichtung hineinreichen.
  • Bevorzugt sind diese Schutzplatten über eine Getriebeeinrichtung aneinander gekoppelt. Jede Schutzplatte ist mit einer Welle versehen, die über ein Zahnrad angetrieben wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist eines der Zahnräder mit mindestens einem Endschalter zur Begrenzung der Bewegung versehen, wobei die Zahnräder miteinander in Eingriff stehen. Eines der Zahnräder wird von einem Antrieb betätigt, so daß die Schutzplatten sich synchron zueinander bewegen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des Tränkestands wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Aufsicht auf den Tränkestand und
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Tränkestands.
  • 1 zeigt einen Tränkestand 10 mit einem Saugnuckel 12. Der Saugnuckel 12 ist frei hervorstehend am Grund einer Vertiefung 14 angeordnet. In 1 sind die Schutzbleche 16 in ihrer geschlossenen Position dargestellt. Die freien Enden 18 und 20 liegen in dieser Position aneinander an. Schwenkbar gelagert sind die Schutzbleche 16 um die Achsen 22 und 24.
  • Wie aus der Seitenansicht in 2 ersichtlich, ist jedes Schutzblech 16 an einer Welle 26 gehalten. Das Ende der Welle 26 ist mit einem Zahnrad 28 versehen. Die Zahnräder der beiden Schutzbleche stehen kämmend miteinander in Eingriff. Zahnrad 28 wird von dem Antriebsmotor 30 über ein Ritzel oder dergleichen betätigt. Das Zahnrad 28 ist mit Endschaltern versehen, die die geöffnete und geschlossene Position der Schutzbleche anzeigen.
  • Über eine Versorgungsleitung 32 wird der Tränkestand mit Milch und Spülwasser versorgt. Von der Versorgungsleitung 32 ab geht die Abzweigungsleitung 34 mit einer Pumpe 36. In Förderrichtung der Pumpe 36 ist ein verschließbares Spülventil 28 vorgesehen. Die Abzweigleitung 34 läuft weiter und mündet in den Spülkopf 40. Der Spülkopf 40 ist mit Sprühdüsen (nicht dargestellt) ausgestattet, die die Reinigungsflüssigkeit auf den Saugnuckel 12 richten. Von der Abzweigleitung 34 ab geht ein zweiter Leitungsabschnitt 42, der zum Saugnuckel 12 führt. In dem Leitungsabschnitt 42 ist ein Ventil 44 zur Nuckelspülung innen angeordnet. Ein erster Leitungsabschnitt 46 führt zu dem Spülkopf 40.
  • In der Versorgungsleitung 32 ist nach der Mündung der Abzweigungsleitung 34 und vor dem Eintritt des zweiten Leitungsabschnitts 42 ein Milchventil 47 vorgesehen.
  • Von der Pumpe 36 geht eine Abflußleitung 48 ab, die über ein Abflußventil 50 geöffnet und geschlossen werden kann. In der Vertiefung für den Saugnuckel 12 ist ein Abfluß 52 für Spülwasser vorgesehen, das von dem Saugnuckel 12 und den Schutzblechen 16 abtropft. Um ein Herauslaufen der Reinigungsflüssigkeit in den Tierbereich zu verhindern, ist der Nuckelbereich mit einem Vorsprung 54 umgeben.
  • Während der Reinigung sind Abflußventil 50 und Milchventil 47 geschlossen, während das Spülventil 38 sowie das Ventil zur Nuckelspülung 44 geöffnet sind. Die Pumpe 36 läuft und saugt aus dem Anmischbehälter des Tränkeautomaten Spülwasser, eventuell mit Reinigung- oder Desinfektionszusatz an. Dieses wird dann durch den Spülkopf 40 auf den Nuckel und durch das Ventil für die Nuckelspülung in das Nuckelinnere geschickt. Über die Öffnungen an der Nuckelspitze entweicht das Spülwasser.
  • Nach der Reinigung mit Zusatz erfolgt eine Klarwasserspülung, um das Reinigungsmittel zu entfernen. Am Ende der Reinigung stoppt die Pumpe und das Ventil für die Spülung 38 sowie das Ventil für die Nuckelspülung 44 schließen. Für den Ablauf des Spülwassers kann das Abflußventil 50 geöffnet werden.
  • Nach der Reinigung werden die Schutzbleche 16 geöffnet, so daß ein Kalb mit Anrecht wieder Milch saufen kann.
  • Beim Reinigungsvorgang ist es ebenfalls möglich, daß das Ventil 44 geschlossen bleibt, so daß der Nuckel lediglich von außen gespült wird. In einer vereinfachten Ausgestaltung entfällt das Ventil für die Nuckelspülung innen 44, so daß stets der Nuckel im Innen- und im Außenbereich gespült wird. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung ist es möglich, das Ventil für die Spülung nahe dem Spülkopf anzuordnen, so daß wahlweise Nuckelinneres und Nuckeläußeres gereinigt werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Schutzbleche 16 aus durchsichtigem Kunststoff herstellt, so daß das Kalb und der Landwirt den Reinigungsvorgang des Saugnuckels beobachten können. Auch ist bevorzugt der Antriebsmotor 30 so schwach ausgelegt, daß sich weder Kalb noch Landwirt verletzen können, falls Maul bzw. Hand zwischen die sich schließenden Schutzbleche gelangt.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum automatischen Tränken von Vieh, insbesondere von Kälbern, mit einem Saugnuckel, der über eine Versorgungsleitung (32) mit einem Anmischbehälter für Flüssigfutter verbunden ist, und mindestens einer Austrittsöffnung (40) zum Verteilen von Reinigungsflüssigkeit auf dem Saugnuckel (12), dadurch gekennzeichnet, daß von der Versorgungsleitung (32) eine Abzweigleitung (34, 42, 46) abgeht, die mit dem Saugnuckel (12) und/oder der Austrittsöffnung (40) für die Reinigungsflüssigkeit verbunden ist und eine Pumpe (36) zum Fördern von Reinigungsflüssigkeit aus der Versorgungsleitung (32) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigleitung sich in mindestens zwei Leitungsbereiche (42, 46) aufgabelt, von denen ein erster zur Austrittsöffnung (40) und ein zweiter zum Saugnuckel (12) führt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Leitungsbereich (42) ein Ventil (44) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung (32) in den zweiten Leitungsbereich (42) zwischen dem Ventil (44) und dem Saugnuckel (12) mündet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung ein Milchventil (40) zwischen dem Anschluß der Abzweigleitung (34) und der Verbindung mit dem zweiten Leitungsbereich (42) der Abzweigleitung besitzt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigleitung (34) einen Abfluß (48) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spülventil (38) in der Abzweigleitung zwischen Pumpe und Gabelung der Leitungsbereiche angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spülventil in der Abzweigleitung (46) zwischen Gabelung und Austrittsöffnung vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Abschirmeinrichtung für den Saugnuckel vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Saugnuckels ein Abfluß mit Spülrinne (54) mit einer Ableitung (52) für Flüssigkeit vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, zum automatischen Tränken von Vieh, insbesondere von Kälbern, mit einem Saugnuckel, der über eine Versorgungsleitung (32) mit einem Anmischbehälter für Flüssigfutter verbunden ist, und mindestens einer Austrittsöffnung (40) zum Verteilen von Reinigungsflüssigkeit auf dem Saugnuckel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absperreinrichtung eine oder mehrere schwenkbar gelagerte Schutzplatten (16) besitzt, die in einer geschlossenen Position den Zugang zum Saugnuckel (12) versperren.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schutzplatten symmetrisch zum Saugnuckel angeordnet sind, die in geschlossener Position an ihren Enden aneinander anliegen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatten über eine Getriebeeinrichtung aneinander gekoppelt sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schutzplatte eine Welle aufweist, die mit einem Zahnrad (28) versehen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Zahnräder mit mindestens einem Endschalter zur Begrenzung der Bewegung versehen ist.
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