DE10251901B4 - Haken aus Kunststoff für eine Vorhangschiene - Google Patents
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Abstract
Haken aus Kunststoff für eine Vorhangschiene mit einem an einem Hakenträger vorgesehenen Hakenkörper und mit einer in einem Lagerauge des Hakenträgers gelagerten Rolle, die aus einer das Lagerauge mit radialem Spiel durchsetzenden Achse und zwei durch die Achse miteinander verbundenen Rollkörpern beidseits des Lagerauges besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollkörper (7, 8) je einen durch Speichen (12, 13) mit der Achse (9) verbundenen Laufkranz (10, 11) aufweisen, wobei die Speichen (12, 13) der beiden Laufkränze (10, 11) gegeneinander auf Lücke versetzt angeordnet sind und sich über einen höchstens dem Winkelbereich der jeweils gegenüberliegenden Lücke entsprechenden Winkelbereich erstrecken.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Haken aus Kunststoff für eine Vorhangschiene mit einem an einem Hakenträger vorgesehenen Hakenkörper und mit einer in einem Lagerauge des Hakenträgers gelagerten Rolle, die aus einer das Lagerauge mit radialem Spiel durchsetzenden Achse und zwei durch die Achse miteinander verbundenen Rollkörpern beidseits des Lagerauges besteht.
- Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Formwerkzeug zur Herstellung des Hakens.
- Gegenüber Gleithaken zum Aufhängen von Vorhängen in Vorhangschienen haben Haken mit Rollen den Vorteil eines geringeren Verschiebewiderstandes. Dieser Vorteil muß jedoch mit dem Nachteil erkauft werden, daß die Rollen gesondert von den Hakenkörpern hergestellt und nachträglich montiert werden müssen. Zu diesem Zweck weist der Hakenträger ein mit einer radialen Einführöffnung versehenes Lagerauge auf, so daß die aus zwei durch eine Achse miteinander verbundenen Rollkörpern gebildete Rolle mit ihrer Achse unter einer federnden Aufweitung der Einführöffnung radial in das Lagerauge so eingesetzt werden kann, daß die beiden Rollkörper zu beiden Seiten des Hakenträgers liegen. Es ist zwar bereits bekannt, ineinander drehbar gelagerte Kunststoffteile so zu spritzen, daß eine nachträgliche Montage entfallen kann, doch dient in diesem Fall der eine Kunststoffteil als Form für den anderen Kunststoffteil, so daß diese Teile nacheinander in unterschiedlichen Formen gespritzt werden müssen, was für die Fertigung von Gardinenhaken keinen Vorteil mit sich bringt.
- Darüber hinaus ist es bekannt (
DE 25 28 903 A1 ), am Hakenträger zwei Achsen für beidseitige Rollen vorzusehen, die axial auf die Achsen aufgeschoben werden. Zur Sicherung der Rollen auf ihren Achsen weisen die Achsen einen verbreiterten Kopf mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, gegenüber der Achse axial vorstehenden Sicherungsansätzen auf, die federnd radial gegeneinander verlagert werden können, so daß die Rollen über die mit einem Anlaufkonus versehenen Sicherungsansätze axial auf die Achsen aufgeschoben und mit Hilfe der Sicherungsansätze axial festgelegt werden können. Diese bekannte Konstruktion bedingt somit eine von den Haken gesonderte Fertigung der Rollen und einen anschließenden Montagevorgang, wenn auch diese gesonderte Fertigung und der anschließende Montagevorgang mit Hilfe eines mehrteiligen Formwerkzeuges durchgeführt werden kann. - Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Haken aus Kunststoff mit einer Rolle der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß eine gemeinsame Fertigung ohne nachträgliches Fügen von Haken und Rolle sichergestellt werden kann.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch einen Haken entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Aufgabe wird ferner durch ein Formwerkzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 gelöst.
- Da die beiden Rollkörper Laufkränze mit gegeneinander auf Lücke versetzt angeordneten Speichen aufweisen, können durch die Lücken axial vorstehende Formansätze eines Formwerkzeuges eingreifen, die sich im Bereich der Rollenachse zu einem Hohlzylinder ergänzen, der die Rollenachse vom Lagerauge des Hakenträgers trennt, so daß durch eine solche Rollenausbildung die vorteilhafte Voraussetzung für ein gemeinsames Spritzen des Hakens und der mit ihrer Achse das Lagerauge des Hakenträgers durchsetzenden Rolle geschaffen wird. Es braucht lediglich für eine zusätzliche Trennung zwischen den Rollenkörpern und dem Hakenträger gesorgt zu werden, was durch entsprechende Trennwände vergleichsweise einfach sichergestellt werden kann. Um mit Formansätzen durch die Lücken zwischen den Speichen der Rollkörper hindurch im Bereich der Rollenachse einen umfangsseitig geschlossenen Hohlzylinder zu ermöglichen, darf die Breite der Speichen die Breite der Lücken im Bereich des gegenüberliegenden Rollenkörpers nicht übersteigen. Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn sich die Speichen der beiden Rollkörper in einer Axialprojektion zu einem Kreisring ergänzen.
- Wegen der durch die besondere Ausführung der Rolle erreichbaren Trennung zwischen Hakenträger und Rolle zum gemeinsamen Spritzen von Haken und Rolle kann trotz des gemeinsamen Spritzvorganges der Hakenkörper mit dem Hakenträger aus einem gegenüber der Rolle unterschiedlichen Kunststoff gespritzt werden, weil ja zu diesem Zweck lediglich die Hohlformen für Haken und Rolle mit getrennten Angüssen versehen werden müssen.
- Bei der Konstruktion eines Formwerkzeuges zum Spritzen eines erfindungsgemäßen Hakens kann in herkömmlicher Weise von zwei zwischen sich die Hohlform für den Haken bildenden Formteilen ausgegangen werden, deren Teilungsfläche im wesentlichen senkrecht zur Achse des Lagerauges verläuft, für das ein Dorn vorgesehen ist. Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Hakens zeichnet sich ein solches Formwerkzeug gegenüber herkömmlichen Formwerkzeugen dieser Art dadurch aus, daß die beiden Formteile zum Lagerauge koaxiale Hohlformen für die Rollkörper der Rolle bilden, daß im Bereich der Hohlformen für die Rollkörper zwischen den Formteilen ein zur Rollenachse senkrechtes Schieberpaar vorgesehen ist, das zwischen sich die Hohlform für den Hakenträger im Bereich des Lagerauges einschließt, und daß der Dorn für das Lagerauge aus gegeneinander axial vorstehenden, auf Lücke versetzten Formansätzen besteht, die die Hohlformen für die Rollkörper in den beiden Formteilen und die Hohlform für den Hakenträger im Bereich des Schieberpaares durchsetzen, sich im Bereich der Rollenachse zu einem umfangsseitig geschlossenen Hohlzylinder ergänzen und zur Speichenbildung mit axialem Abstand vor dem Lückengrund zwischen den Formansätzen des jeweils gegenüberliegenden Formteiles enden. Durch diese Maßnahme werden die Rollkörper der Rolle einerseits durch die den Laufkranz formenden Formteile und anderseits durch die zur Rollenachse koaxialen Formansätze begrenzt, die das Lagerauge des Hakenträgers durchsetzen und die Rollenachse zwischen den Rollkörpern sowie die Speichen zwischen der Rollenachse und den beiden Laufkränzen formen. Zur Trennung der Rollkörper vom Hakenträger sind zwei radial zum Lagerauge verschiebbare Schieber mit einer eine Axialebene des Lagerauges ergebenden Teilungsfläche vorgesehen, die zwischen sich die Hohlform für den Hakenträger im Bereich des Lagerauges bilden und zwischen dem Hakenträger und den anschließenden Rollkörpern Trennwände aufweisen, die von den axialen Formansätzen der Formteile durchsetzt werden. Diese Schieber können in radialer Richtung bezüglich der Rollenachse vom Hakenträger weggezogen werden, so daß die Entformung von Haken und Rolle in einfacher Weise durch ein Auseinanderbewegen der beiden Formteile in Richtung der Rollenachse und ein diametrales Auseinanderbewegen der beiden Schieber möglich wird.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
-
1 einen erfindungsgemäßen Haken für eine Vorhangsschiene in einer Seitenansicht, -
2 diesen Haken nach einem Schnitt der Linie II-II der1 und -
3 ein erfindungsgemäßes Formwerkzeug zur Herstellung eines Hakens gemäß den1 und2 in einem Axialschnitt durch das Lagerauge des Hakens. - Gemäß den
1 und2 besteht der Haken gemäß dem Ausführungsbeispiel aus einem Hakenträger1 , an dem ein Hakenkörper2 angeformt ist, dessen freier Hakenschenkel3 in eine zwischen einem Steg4 des Hakenträgers1 und einer diesem Steg4 gegenüberliegenden Lasche5 gebildeten Tasche unter einer federnden Vorspannung eingreift, wie dies in vollen Linien dargestellt ist. Zum Öffnen des Hakens ist der freie Hakenschenkel3 entgegen der Vorspannung aus der Tasche herauszudrücken bevor er seitlich an der Lasche5 vorbeibewegt werden kann und in die strichpunktiert angedeutete Ausgangslage zurückfedert. - Der Hakenträger
1 ist mit einer Rolle6 versehen, mit deren Hilfe der Haken entlang einer Laufschiene bewegt werden kann. Diese Rolle6 weist zwei Rollenkörper7 und8 auf, die miteinander durch eine Achse9 verbunden sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rollen dieser Art bilden die Rollenkörper7 und8 Laufkränze10 ,11 , zwischen denen und der Achse9 Speichen12 und13 vorgesehen sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Speichen12 des Rollkörpers7 gegenüber den Speichen13 des Rollkörpers8 auf Lücke versetzt sind und in einer Axialprojektion gemäß der1 die Umrißform der Lücken aufweisen, so daß sich die Speichen12 und13 in einer solchen Axialprojektion zu einem Kreisring ergänzen. Der Hakenträger1 ist mit einem umfangsgeschlossenen Lagerauge14 versehen, das die Rollenachse9 mit Spiel durchsetzt, wie dies der2 entnommen werden kann. - Zum Herstellen eines solchen Hakens ist ein in der
3 schematisch dargestelltes Formwerkzeug vorgesehen, das aus zwei Formteilen15 und16 besteht, zwischen denen sich eine Teilungsfläche17 ergibt. Während die Hohlform18 für den Hakenkörper2 zwischen den beiden Formteilen15 und16 gebildet wird, wird zumindest ein Teil der Hohlform19 für den Hakenträger1 zwischen einem Schieberpaar20 erhalten, dessen Schieber senkrecht zur Schnittebene der3 verstellbar sind und ihre Teilungsfläche in dieser Schnittebene haben. Die Schieber des Schieberpaares20 sind zwischen den Formteilen15 und16 gelagert und bilden Trennwände21 , die die Hohlformen22 für die Rollkörper7 und8 in den beiden Formteilen15 und16 begrenzen. Zur Ausbildung des Lagerauges14 des Hakenteils1 ist ein Dorn23 vorgesehen, der durch den beiden Formteilen15 und16 zugehörige Formansätze24 und25 gebildet wird. Diese an Formeinsätzen26 und27 der Formteile15 und16 vorgesehenen Formansätze24 und25 durchsetzen die Hohlräume22 und19 für die Rollkörper7 und8 sowie den Hakenträger1 , wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Formansätze24 und25 gegeneinander auf Lücke versetzt sind und sich im Bereich der Rollenachse9 zu einem umfangsseitig geschlossenen Hohlzylinder ergänzen. Da die Formansätze24 und25 jeweils mit axialem Abstand vor dem Lückengrund28 des jeweils gegenüberliegenden Einsatzes26 bzw.27 enden, werden zwischen den Stirnseiten29 der Formansätze24 und25 und dem jeweils gegenüberliegenden Lückengrund28 die Hohlräume zur Bildung der Speichen12 und13 geschaffen. Mit dem Einspritzen von Kunststoff durch einen Angußkanal30 im Bereich des einen Formeinsatzes26 kann somit die Rolle6 innerhalb des Formwerkzeuges für den Haken getrennt vom Hakenträger1 gespritzt werden, der ja durch das Schieberpaar20 und die das Schieberpaar20 dicht durchsetzenden Formansätze24 und25 von der Rolle6 räumlich getrennt ist, so daß trotz des gemeinsamen Spritzvorganges die frei drehbare Lagerung der Rolle6 innerhalb der Lagerbohrung9 gewährleistet ist. Die Anspritzung der Hohlformen18 und19 für den Hakenkörper2 und den Hakenträger1 erfolgt über einen gesonderten Angußkanal31 , was die Möglichkeit eröffnet, für die Rolle6 und den Hakenträger1 bzw. den Hakenkörper2 unterschiedliche Kunststoffe einzusetzen. - Zur Ausbildung des Steges
4 des Hakenträgers1 ist im Formteil15 ein Formeinsatz32 vorgesehen, der mit dem Formteil16 die Hohlform33 für den Steg4 bildet.
Claims (5)
- Haken aus Kunststoff für eine Vorhangschiene mit einem an einem Hakenträger vorgesehenen Hakenkörper und mit einer in einem Lagerauge des Hakenträgers gelagerten Rolle, die aus einer das Lagerauge mit radialem Spiel durchsetzenden Achse und zwei durch die Achse miteinander verbundenen Rollkörpern beidseits des Lagerauges besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollkörper (
7 ,8 ) je einen durch Speichen (12 ,13 ) mit der Achse (9 ) verbundenen Laufkranz (10 ,11 ) aufweisen, wobei die Speichen (12 ,13 ) der beiden Laufkränze (10 ,11 ) gegeneinander auf Lücke versetzt angeordnet sind und sich über einen höchstens dem Winkelbereich der jeweils gegenüberliegenden Lücke entsprechenden Winkelbereich erstrecken. - Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Speichen (
12 ,13 ) der beiden Rollkörper (7 ,8 ) in einer Axialprojektion zu einem Kreisring ergänzen. - Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (
6 ) einerseits und der Hakenkörper (2 ) mit dem Hakenträger (1 ) anderseits aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehen. - Formwerkzeug zum Spritzen eines Hakens aus Kunststoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit zwei zwischen sich die Hohlform für den Haken bildenden Formteilen, deren Teilungsfläche im wesentlichen senkrecht zur Achse des Lagerauges verläuft, und mit einem Dorn für das Lagerauge, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Formteile (
15 ,16 ) zum Lagerauge (14 ) koaxiale Hohlformen (22 ) für die Rollkörper (7 ,8 ) der Rolle (6 ) bilden, dass im Bereich der Hohlformen (22 ) für die Rollkörper (7 ,8 ) zwischen den Formteilen (15 ,16 ) ein zur Rollenachse (9 ) senkrechtes Schieberpaar (20 ) vorgesehen ist, das zwischen sich die Hohlform (19 ) für den Hakenträger (1 ) im Bereich des Lagerauges (14 ) einschließt, und dass der Dorn (23 ) für das Lagerauge (14 ) aus gegeneinander axial vorstehenden, auf Lücke versetzten Formansätzen (24 ,25 ) besteht, die die Hohlformen (22 ) für die Rollkörper (7 ,8 ) in den beiden Formteilen (15 ,16 ) und die Hohlform (19 ) für den Hakenträger (1 ) im Bereich des Schieberpaares (20 ) durchsetzen, sich im Bereich der Rollenachse (9 ) zu einem umfangsseitig geschlossenen Hohlzylinder ergänzen und zur Speichenbildung mit axialem Abstand vor dem Lückengrund (28 ) zwischen den Formansätzen (24 ,25 ) des jeweils gegenüberliegenden Formteiles (15 ,16 ) enden. - Formwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Formansätze (
24 ,25 ) der beiden Formteile (15 ,16 ) aus je einem Formeinsatz (26 ,27 ) bestehen, von denen einer einen Angußkanal (30 ) bildet.
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