DE10250998A1 - Vorrichtung zum Verbinden des Befestigungsbereichs einer Führungsschiene mit dem Türkörper einer Fahrzeugtür - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden des Befestigungsbereichs einer Führungsschiene mit dem Türkörper einer Fahrzeugtür Download PDF

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Abstract

Ein Führungsteil 3 zum Verbinden des Befestigungsbereichs 10 einer Führungsschiene 1 mit dem Türkörper 2 einer Fahrzeugtür, in dessen äußere Begrenzungsfläche 20 das Führungsteil 3 einsetzbar ist, nimmt ein Befestigungsmittel 6 und den Befestigungsbereich 10 der Führungsschiene 1 auf, der in Richtung der Fahrzeugquerachse (Y-Achse) innerhalb des Führungsteils 3 verstellbar ist. Das mit Befestigungsclipse 41, 42 in Schlitze der äußeren Begrenzungsfläche 20 Führungsteil 3 ist bei Bedarf in Richtung der Fahrzeuglängsachse (X-Achse) gegenüber der äußeren Begrenzungsfläche 20 des Türkörpers 2 verstellbar und am Befestigungsbereich 10 der Führungsschiene 1 formschlüssig vorpositionierbar. Das Führungsteil 3 ist zweiteilig ausgebildet und weist einen mit einer Grundplatte 4 verbindbaren Deckel 5 auf, zwischen denen ein Teil 60 des Befestigungsmittels 6 formschlüssig montiert und ein Teil des Befestigungsbereichs 10 der Führungsschiene 1 senkrecht zur Ebene der Fahrzeugtür (Y-Achse) verstellbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden des Befestigungsbereichs einer Führungsschiene mit dem Türkörper einer Fahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 196 11 074 A1 ist eine rahmenlose Fahrzeugtür mit einem quer zur Scheibenebene einstellbaren Seilfensterheber bekannt, dessen Führungsschienen in ihrem oberen Befestigungsbereich mit der Türkarosserie verbunden sind, wobei dieser Bereich so ausreichend elastisch ausgebildet ist, daß der Einstellbereich von wenigen Winkelgraden ohne weiteres kompensiert werden kann. Im unteren Befestigungsbereich der Führungsschiene ist ein Einstell- und Befestigungswinkel vorgesehen, der ein Langloch aufweist, das den Einstellbereich der Führungsschiene quer zur Scheibenebene definiert. Mittels einer Schraubverbindung wird die Lage der Führungsschiene nach erfolgter Einstellung fixiert. Dabei wird der Haltewinkel fest gegen den Türboden gezogen.
  • Für den Fall jedoch, daß zwischen dem Befestigungswinkel der Führungsschiene und der zugeordneten türkarosserieseitigen Befestigungsstelle ein Spalt besteht, wird die gewölbte Führungsschiene entsprechend gestreckt, wodurch sich der Abzugsradius für die Fensterscheibe vergrößert. Im anderen Fall, wenn der Befestigungswinkel unter Spannung auf türkarosserieseitiger Befestigungsstelle aufsteht, kommt es zu einer verstärkten Wölbung der Führungsschiene, was den Abzugsradius verringert. In beiden Fällen können unzulässige Veränderungen des Scheibenlaufs auftreten, was insbesondere zu einer erhöhten Verstellreibung führt.
  • Zwar können die beschriebenen Nachteile durch Vermeidung sich auswirkender Fertigungs- und Montagetoleranzen vermieden werden, dies erhöht die Fertigungskosten aber erheblich.
  • Aus der EP 0 626 283 A1 ist eine Fahrzeugtür mit einem Türkörper bekannt, in dem mindestens eine Führungsschiene angeordnet ist, die an ihrem einen Ende mit einem Befestigungswinkel verbunden und am Türkörper in Lage gehalten ist. Der Befestigungswinkel wirkt mit einem am Türkörper befestigten Haltebock und einer Sicherungsplatte zusammen, die einen Fußabschnitt des darüber liegenden Befestigungswinkels verdrehsicher aufnimmt und auf einer darunter liegenden Auflagefläche des Haltebocks in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt ist. An der Sicherungsplatte sind zwei mit Abstand zueinander angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende, nach unten gerichtete Führungsstege vorgesehen, die mit seitlichen Randabschnitten der Anlagefläche des Haltebocks zusammenwirken und die Sicherungsplatte in Querrichtung des Türkörpers fixieren.
  • Die Einstellung und Befestigung der Führungsschiene in X- und Y-Richtung erfolgt mittels einer am Fußabschnitt des Befestigungswinkels vorgesehenen Mutter, in die von unten her die Befestigungsschraube eindrehbar ist, wobei Ausnehmungen am Haltebock und der Sicherungsplatte wesentlich größer ausgebildet sind als der Außendurchmesser der Befestigungsschraube. Die beweglich angeordnete Befestigungsschraube ist jedoch von der äußeren Begrenzungsfläche des Türkörpers aus nur schwer auffindbar, da sie in einem nicht einsehbaren Bereich angeordnet ist. Des Weiteren ist ein zusätzlich im Türkörper anzubringender Haltebock erforderlich, was den Montageaufwand erhöht und die Berücksichtigung weiterer Toleranzen bedingt.
  • Aus der US-A-4,965,942 ist ein Fensterheber bekannt, dessen Führungsschiene um eine im Bereich der Türbrüstung angeordnete Drehachse schwenkbar und mittels einer im Bereich des Türbodens angeordneten, von außerhalb des Türbodens zugänglichen Einstellvorrichtung in Richtung der Fahrzeugquerachse oder Y-Achse einstellbar ist, damit die vollständig ausgefahrene Fensterscheibe bündig an einer oberen Tür- oder Karosseriedichtung anliegt. Bei der aus der WO 98/16709 bekannten Einstellvorrichtung wird die Einstellung in Richtung der Y-Achse zusätzlich durch ein Langloch begrenzt, das quer zur Ebene der Fensterscheibe verläuft.
  • Eine aus der DE 44 35 008 A1 bekannte Einstellvorrichtung weist eine innerhalb eines Türkörpers verlaufende Führungsschiene der Fensterheberanordnung auf, die um einen oberen Drehpunkt in Fahrzeugquerrichtung verschwenkbar und mittels der im unteren Bereich der Führungsschiene angreifenden Einstellvorrichtung in einer solchen Stellung feststellbar ist, dass der Randbereich der Türfensterscheibe unter Vorspannung an einem angrenzenden Dichtkörper anliegt. Zum Justieren der Türfensterscheibe ohne Demontage der Türinnenverkleidung ist die Führungsschiene mit ihrem unteren Ende in Querrichtung zur Türfensterscheibe in einer Verschiebeführung verstellbar und mittels Befestigungselementen festsetzbar, die von der Unterseite des Türkörpers her zugänglich sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine einfache und verspannungsfreie Montage der Führungsschiene im Türkörper einer Fahrzeugtür auch unter Berücksichtigung großer Toleranzen mit von außerhalb des Türkörpers zugänglicher Einstellung und Befestigung der Führungsschiene gewährleistet, eine universelle Verwendbarkeit für unterschiedliche Fahrzeugtypen ermöglicht und keine zusätzlichen, mit dem Türkörper einer Fahrzeugtür dauerhaft zu verbindende Teile erfordert.
  • Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß durch ein in die äußere Begrenzungsfläche des Türkörpers einsetzbares und mit dieser verbindbares, das Befestigungsmittel und den Befestigungsbereich der Führungsschiene aufnehmendes Führungsteil gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet eine einfache Montage der Führungsschiene im Türkörper einer Fahrzeugtür mit von außerhalb des Türkörpers zugänglicher Einstellung und Befestigung der Führungsschiene ohne zusätzliche, mit dem Türkörper ei ner Fahrzeugtür dauerhaft zu verbindende Teile, eine verspannungsfreie Montage der Führungsschiene auch unter. Berücksichtigung großer Toleranzen und eine universelle Verwendbarkeit für unterschiedliche Fahrzeugtypen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine Vormontage des Befestigungsbereichs der Führungsschiene mit einem der Verbindung zwischen der Führungsschiene und dem Türkörper der Fahrzeugtür dienenden Führungsteil und damit die Schaffung einer Montageeinheit, die eine schnelle und einfache Montage am Ort der Verbindung der Führungsschiene mit dem Türkörper einer Fahrzeugtür ermöglicht. Dabei schafft das zur Verbindung des Befestigungsbereichs der Führungsschiene mit der äußeren Begrenzungsfläche des Türkörpers die Voraussetzung und Grundlage für eine Selbsteinstellung der Führungsschiene, ohne dass Verdreh- oder Verspannkräfte auf die Führungsschiene einwirken und damit eine verspannungsfreie Verbindung der Führungsschiene mit dem Türkörper der Fahrzeugtür. Diese verspannungsfreie Verbindung wird auch beim Betätigen des Befestigungsmittels zur Festlegung der Führungsschiene am Türkörper erhalten, da das Führungsteil dazu bestimmt und geeignet ist, die Verspannkräfte und eventuell auftretende Drehmomente unmittelbar in den Türboden abzuleiten, ohne dass die Führungsschiene dabei beansprucht wird.
  • Zur Einstellbarkeit der Führungsschiene in Y-Richtung des Fahrzeugs ist der Befestigungsbereich der Führungsschiene in Richtung der Fahrzeugquerachse (Y-Achse) innerhalb des Führungsteils verstellbar.
  • Im Bedarfsfall und je nach Einsatzort des Führungsteils kann das Führungsteil in Richtung der Fahrzeuglängsachse (X-Achse) gegenüber der äußeren Begrenzungsfläche des Türkörpers verstellbar sein und damit entweder einen Ausgleich in Richtung der X-Achse ermöglichen oder einen Festanschlag in X-Richtung ausbilden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil am Befestigungsbereich der Führungsschiene vorzugsweise formschlüssig vorpositionierbar ist, so dass eine einfache Montage bei der Herstellung der Vormontageeinheit von Führungsschiene und Führungsteil ermöglicht wird, die eine geeignete Voreinstellung bzw. eine solche Grundeinstellung ermöglicht, dass ein hinreichender Toleranzausgleich sowohl in Richtung der X-Achse als auch in Richtung der Y-Achse gewährleistet ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil zumindest einen Teil des Befestigungsmittels vorzugsweise formschlüssig aufnimmt.
  • Durch die insbesondere formschlüssige Aufnahme zumindest eines Teils des Befestigungsmittels ist eine verliersichere und verdrehsichere Anordnung des Befestigungsmittels zum Festlegen der Führungsschiene am Türkörper einer Fahrzeugtür gewährleistet. Damit entfällt auch die Notwendigkeit des Anschweißens eines Befestigungsmittels an den Befestigungsbereich einer Führungsschiene oder am Türkörper.
  • Vorzugsweise ist das als Kunststoff-Formteil nach Art einer Kassette ausgebildete Führungsteil zweiteilig und weist einen mit einer Grundplatte verbindbaren Deckel auf, die über ein Scharnier, vorzugsweise ein Filmscharnier, miteinander verbunden und zwischen denen ein Teil des Befestigungsmittels formschlüssig montiert und ein Teil des Befestigungsbereichs der Führungsschiene senkrecht zur Ebene der Fahrzeugtür (Y-Achse) verstellbar angeordnet ist.
  • Durch die zweiteilige Ausbildung des Führungsteils mit einem mit einer Grundplatte über ein Scharnier, vorzugsweise über ein Filmscharnier, verbundenen Deckel, zwischen denen ein Teil des Befestigungsmittels formschlüssig montiert und ein Teil des Befestigungsbereichs der Führungsschiene senkrecht zur Ebene der Fahrzeugtür (Y-Achse) verstellbar angeordnet ist, erhält das Führungsteil die Form einer Kassette, die die Führungsschiene über ihren Einstellweg führt, so dass die Führung exakt zum Schienendrehpunkt ausgelegt werden kann. Die Ausbildung des Führungsteils als Kunststoff-Formteil ermöglicht eine einfache Herstellung beispielsweise durch Spritzgiessen und eine einfache Vor- und Endmontage, da das Befestigungsmittel und der Befestigungsbereich der Führungsschiene nur in das aufgeklappte Führungsteil einzusetzen und durch Verbinden des Deckels mit der Grundplatte das Führungsteil zu schließen ist, so dass es in diesem Zustand am Befestigungsbereich der Führungsschiene vormontiert und zur Endmontage in einer Fahrzeugtür angeliefert werden kann.
  • Vorzugsweise weist das Führungsteil einen auf eine Seitenkante des Befestigungsbereichs der Führungsschiene gerichteten konvexen Anschlag auf.
  • Die Anordnung eines konvexen Anschlags am Führungsteil ermöglicht dem Befestigungsbereich der Führungsschiene selbsttätig eine Position einzunehmen, in der kein Drehmoment auf die Führungsschiene einwirkt, d. h. keine Verdrillung der Führungsschiene erfolgen kann.
  • Die Verbindung zwischen der Grundplatte und dem Deckel des Führungsteils erfolgt vorteilhaft über Formschluss- und Verbindungselemente, wobei ein Formschlusselement von einer erhabenen Fläche des Deckels absteht und bei geschlossenem Führungsteil in eine der Querschnittsform des Formschlusselements angepasste Öffnung der Grundplatte eingreift, während ein Verbindungselement einen zur Innenseite des Deckels abstehenden Schließclip aufweist, der bei geschlossenem Führungsteil in eine Schließöffnung der Grundplatte des Führungsteils zur Verbindung von Deckel und Grundplatte eingreift.
  • Um die Führungsschiene in einer Nominalstellung ohne Hilfsmittel positionieren zu können, weist das Führungsteil ein sich formschlüssig mit dem Befestigungsbereich der Führungsschiene verbindbares Voreinstellelement auf, das aus einem mit dem Deckel oder der Grundplatte des Führungsteils verbundenen Rastelement besteht, das sich formschlüssig mit einem Gegen-Rastelement des Befestigungsbereichs der Führungsschiene verbindet. Durch die spezielle Formgebung des Voreinstellelements ist ein leichtes Auslösen der Verbindung des Führungsteils mit dem Befestigungsbereich der Führungsschiene sichergestellt.
  • Zur Verbindung des Führungsteils mit der äußeren Begrenzungsfläche des Türkörpers stehen von der Grundplatte des Führungsteils Befestigungsclips ab, die in parallel zur X-Achse verlaufende Schlitze mit einer der Einstellung in Richtung der X-Achse entsprechenden Länge eingreifen.
  • Die Befestigungsclips ermöglichen eine Positionierung und vorübergehende Befestigung des Führungsteils an der äußeren Begrenzungsfläche des Türkörpers und sorgen somit für eine Verdrehsicherung der Führungsschiene beim Ausüben eines Drehmoments auf das Befestigungsmittel, da ein Drehmoment unmittelbar über das Führungsteil und die Befestigungsclips in den Türkörper eingeleitet und damit eine Verdrehung der Führungsschiene verhindert wird.
  • Weiterhin kann die Länge der zur Aufnahme der Befestigungsclips vorgesehenen Schlitze in der äußeren Begrenzungsfläche des Türkörpers variiert werden. und damit entweder eine Festlegung des Führungsteils in Richtung der X-Achse bewirken oder einen Ausgleich in X-Richtung ermöglichen.
  • Vorzugsweise besteht das Befestigungsmittel aus einer mit dem Führungsteil verbundenen Befestigungsschraube und einer von der Außenseite der äußeren Begrenzungsfläche des Türkörpers auf das Gewinde der Befestigungsschraube aufschraubbaren Befestigungsmutter, wobei der Kopf der Befestigungsschraube formschlüssig in eine Schraubenkopfaufnahme des Deckels des Führungsteils eingesetzt ist.
  • Das Führungsteil trägt somit die Befestigungsschraube verliersicher im vormontierten Zustand und gewährleistet beim Anziehen des Befestigungsmittels beispielsweise durch Aufschrauben einer Befestigungsmutter auf die Befestigungsschraube eine Verdrehsicherung der Befestigungsschraube, ohne dass die Befestigungsschraube anderweitig, beispielsweise durch Anschweißen des Schraubenkopfes, festzulegen ist. Dies ermöglicht ein einfaches Einsetzen der Befestigungsschraube in das Führungsteil ohne zusätzliche Befestigungsmaßnahmen.
  • Zur leichten Einstellung der Führungsschiene ist ein Einstellhebel vorgesehen, der vom Befestigungsbereich der Führungsschiene absteht, durch eine in der äußeren Begrenzungsfläche des Türkörpers vorgesehene Öffnung greift und von außerhalb des Türkörpers bedienbar ist.
  • Die Führungsschiene bzw. der Befestigungsbereich der Führungsschiene oder ein mit der Führungsschiene verbundenes Befestigungselement und das Führungsteil mit dem darin eingesetzten Befestigungsmittel bilden vorzugsweise eine vormontierte Einheit, die an einen Montageort angeliefert und dort in eine Fahrzeugtür eingesetzt und in einfacher Weise mit dem Türkörper verbunden werden kann.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 bis 3 verschiedene, teilweise geschnittene Ansichten der Verbindung des Befestigungsbereichs einer Führungsschiene mit einem Türkörper einer Fahrzeugtür über ein Führungsteil;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines aus einem Deckel und einer Grundplatte bestehenden Führungsteils im aufgeklappten Zustand;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Führungsteils gemäß 4 im zusammengeklappten Zustand und
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines am Befestigungsbereich einer Führungsschiene vormontierten Führungsteils.
  • Der in den 1 bis 3 in verschiedenen, teilweise geschnittenen Ansichten dargestellte Verbindungsbereich zwischen dem Befestigungsbereich 10 einer Führungsschiene 1 und einer äußeren Begrenzungsfläche 20, beispielsweise einem Türschweller oder Türboden, eines Türkörpers 2 zeigen jeweils zusätzlich die Ausrichtung der zu verbindenden Teile mittels des die Verbindung herstellenden Führungsteils 3 in Bezug auf die Achsen eines Fahrzeugs, von denen die X-Achse der Fahrzeuglängsrichtung, die Y-Achse der Fahrzeugquerrichtung und die Z-Achse der Fahrzeughochachse entspricht.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch den Verbindungsbereich mit einem Türboden 20 eines als Türinnenblech ausgebildeten Türkörpers 2, an dem der Befestigungsbereich 10 einer Führungsschiene 1 festgelegt, in Y-Richtung aber verschiebbar mit dem Türboden 20 verbunden ist. Die Positionen A und B zeigen die verschiedenen Endstellungen des Befestigungsbereichs 10 der Führungsschiene 1, der aus einem mit der Führungsschiene verbundenen Befestigungswinkel oder aus einem abgewinkelten Ende der Führungsschiene 1 besteht.
  • Die Verbindung zwischen dem Befestigungsbereich 10 und dem Türboden 20 erfolgt mittels eines in den 4 bis 6 perspektivisch dargestellten Führungsteils 3, das sich aus einer im montierten Zustand zwischen dem Befestigungsbereich 10 und dem Türboden 20 angeordneten Grundplatte 4 und einem mit der Grundplatte 4 verbundenen Deckel 5 zusammensetzt, der mit seiner Innenfläche am Befestigungsbereich 10 anliegt.
  • Der Deckel 5 des Führungsteils 3 weist eine Schraubenkopfaufnahme 50 auf, die den Befestigungsschraubenkopf 601 verlier- und verdrehsicher formschlüssig aufnimmt.
  • Das Führungsteil 3 nimmt den Befestigungsbereich 10 der Führungsschiene 1 zwischen ihrer Grundplatte 4 und ihrem Deckel 3 auf und ist über Befestigungsclipse 41, 42 am Türboden 20 vormontiert. Nach der selbsttätigen Ausrichtung der Führungsschiene 1 bzw. nach der zusätzlichen manuellen Ausrichtung der Führungsschiene 1 mittels eines vom Befestigungsbereich 10 abgekröpften Einstellhebels 11, der durch eine Öffnung im Türboden 20 ragt und daher von außerhalb des Türkörpers 2 bedienbar ist, wird die endgültige Verbindung der Führungsschiene 1 mit dem Türkörper 2 durch ein Befestigungsmittel 6 bewirkt, das durch ein Langloch 12 im Befestigungsbereich 10, eine entsprechende Öffnung im Führungsteil 3 und eine Öffnung im Türboden 20 gesteckt ist.
  • Das Befestigungsmittel 6 besteht gemäß 2 aus einer Befestigungsschraube 60, deren Befestigungsschraubenkopf 601 im Führungsteil 3 gemäß 4 verlier- und verdrehsicher festgelegt ist und deren Schraubgewinde 602 mit einer von der Außenseite des Türbodens 20 aufgesetzten Befestigungsmutter 61 verschraubt ist.
  • 1 verdeutlicht, dass das Führungsteil 3 einer geringen Flächenpressung ausgesetzt ist, da die durch das Befestigungsmittel 6 erzeugte Anpresskraft über den Befestigungsschraubenkopf 601 auf den metallischen Befestigungsbereich 10 der Führungsschiene 1, über die Grundplatte 4 auf den Türboden 20 übertragen wird. Dadurch ist es möglich, das aus dem Deckel 5 und der Grundplatte 4 zusammengesetzte Führungsteil 3 aus Kunststoff in einem einzigen Formungsvorgang herzustellen.
  • Alternativ kann der Deckel 5 eine durchgehende Fläche ausbilden, auf der der Befestigungsschraubenkopf 601 des Befestigungsmittels 6 aufliegt, so dass das Befestigungsmittels 6 vollständig in das Führungsteil 3 eingebunden ist. In dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn die Auflage des Befestigungsschraubenkopfes 601 gegebenenfalls auch der gesamte Deckel 5 mit einer Glasfaserverstärkung versehen ist.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Verbindungsbereich mit einem unteren Teil der Führungsschiene 1 und deren mit dem Türboden 20 über das Führungsteil 3 verbundenen Befestigungsbereich 10 und verdeutlicht die Verbindung der Grundplatte 4 mit dem Deckel 5 des Führungsteils 3 über ein Formschlusselement 56 sowie einen durch eine Öffnung des Befestigungsbereichs 10 greifenden und mit der Grundplatte 4 verrastenden Schließclips 55.
  • Zur Vorpositionierung des Führungsteils 3 am Befestigungsbereich 10 der Führungsschiene 1 dient ein Rastelement 51, das in eine Ausnehmung oder Öffnung 13 im Befestigungsbereich 10 der Führungsschiene 1 einrastet. Mit Hilfe des Rastelements 51 gibt das Führungsteil 3 eine Normposition vor, die der Voreinstellung dient.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf den Verbindungsbereich mit dem Befestigungsbereich 10 der Führungsschiene 1, dem Deckel 5 des Führungsteils 3 sowie den im Türboden 20 vorgesehenen Öffnungen bzw. Schlitzen 21 bis 25 und verdeutlicht die Verstellbarkeit der Führungsschiene 1 in Y-Richtung durch die Anordnung eines Langloches 12 im Befestigungsbereich 10 sowie einer Öffnung 25 im Türboden, durch die der Einstellhebel 11 gesteckt ist. Die von der Außenseite der Grundplatte 4 des Führungsteils 3 abstehenden Befestigungsclips 41 bis 44 sind in die Schlitze 21 bis 24 des Türbodens 20 eingesetzt, von denen zwei Schlitze, nämlich die Schlitze 21, 22 länger als die Breite der zugeordneten Befestigungsclips 21, 22 ist, so dass ein X-Ausgleich möglich wird. Dagegen sind die Befestigungsclips 43, 44 in Schlitze 23, 24 eingesetzt, deren Länge der Breite der Befestigungsclips 43, 44 entspricht, so dass diese Befestigungsclips 43, 44 in X-Richtung festgelegt sind.
  • Durch die in die Schlitze 21 bis 24 eingesetzten Befestigungsclips 41 bis 44 wird eine Übertragung eines Drehmoments auf die Führungsschiene 1 beim Anziehen des Befestigungsmittels 6 verhindert, da das Führungsteil 3 über die Befestigungsclips 41 bis 44 am Türboden 20 vorbefestigt ist und damit beim Feststellen des Befestigungsmittels 6 auftretende Drehmomente in den Türboden 20 abgeleitet werden.
  • Die Darstellung der Befestigungsclips 41 bis 44 und Schlitze 21 bis 24 gemäß 3 ist erläuternd zu verstehen, da entweder der Breite der Befestigungsclips 41 bis 44 angepasste Schlitze 21 bis 24 vorgesehen sind und damit keinen X-Ausgleich ermöglichen oder Schlitze 21 bis 24 vorgesehen sind, deren Länge größer ist als die Breite der zugeordneten Befestigungsclips 21 bis 24, so dass ein X-Ausgleich ermöglicht wird. Dies verdeutlicht aber, dass das Einführungsteil für die Anwendung einer Führungsschiene im Bereich der A-Säule als auch einer Führungsschiene im Bereich der B-Säule eines Fahrzeugs geeignet ist.
  • Durch diese Formaler Verbindung des Führungsteils 3 mit der äußeren Begrenzungsfläche 20 des Türkörpers 2 wird gewährleistet, dass das Führungsteil 3 bei einem doppelsträngigen Seilfensterheber mit zwei Führungsschienen sowohl zur Befestigung der der A-Säule zugeordneten Führungsschiene als auch zur Befestigung der der B-Säule zugeordneten Führungsschiene verwendet werden kann. Die Orientierung der Befestigungsclips ermöglicht einen X-Ausgleich bei der der A-Säule zugeordneten Führungsschiene, indem die zugeordneten Schlitze breiter als die Befestigungsclips sind. Dagegen wird durch eine der Breite der Befestigungsclips angepasste Breite der Schlitze eine Festlegung des Führungsteils bewirkt, das der Befestigung der der B-Säule zugeordneten Führungsschiene dient.
  • Der X-Ausgleich der der A-Säule zugeordneten Führungsschiene ist sehr wichtig für einen parallelen Abzug der über die Führungsschienen geführten Fensterscheibe, so dass Schwergängigkeiten im Fensterhebersystem vermieden werden. Dieser X-Ausgleich ist dann möglich, wenn die Fensterscheibe nach unten gefahren wird, ohne dass das Befestigungsmittel bereits festgezogen ist und damit die betreffende Führungsschiene am Türkörper festlegt. Somit kann sich die Führungsschiene selbsttätig in X- und Y-Richtung vor dem Betätigen des Befestigungselements positionieren, wobei die Befestigungsclips gewährleisten, dass beim Anziehen des Befestigungsmittels nach dem selbsttätigen Vorpositionieren der Führungsschiene kein Drehmoment auf die Führungsschiene mit der Folge einer Verdrehung der Führungsschiene ausgeübt wird.
  • Eine am Deckel 5 vorgesehene, gestrichelt dargestellte konvexe Anlagefläche 52 liegt an einer Seitenkante des Befestigungsbereichs 10 der Führungsschiene 1 an und ermöglicht durch eine Drehbewegung des Befestigungsbereichs 10 um die Z-Achse eine selbsttätige Positionseinnahme des Befestigungsbereichs 10, so dass keine Verdrillung der Führungsschiene 1 beim Vormontieren oder beim Anziehen des Befestigungsmittels 6 auftritt.
  • 4 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Führungsteil 3 im aufgeklappten Zustand und 5 das in 4 dargestellte Führungsteil 3 im zusammengeklappten Zustand.
  • Die Grundplatte 4 und der Deckel 5 des Führungsteils 3 sind über ein als Filmscharnier 30 ausgebildetes Scharnier schwenkbar miteinander verbunden. In den Eckbereichen der Grundplatte 4 sind die vier Befestigungsclips 41 bis 44 angeordnet, die durch die Schlitze 21 bis 25 im Türboden 20 gemäß 3 steckbar sind und mit ihren Anlagekanten im montierten Zustand an der Außenseite des Türbodens 20 anliegen. Weiterhin weist die Grundplatte 4 eine Bohrung 40 auf, durch die das Befestigungsmittel 6 gesteckt wird. Weitere Ausnehmungen in Form von Langlöchern 45, 46 dienen zur Aufnahme eines Schließclips 55 und eines Formschlusselements 56 im Deckel 5.
  • Der Deckel 5 weist den Schließclips 55 und das als Steg ausgebildete Formschlusselement 56 auf, das auf einer erhabenen Fläche 54 angeordnet ist, deren Höhe etwa der Dicke des zwischen der Grundplatte 4 und dem Deckel 5 angeordneten Befestigungsbereichs 10 der Führungsschiene 1 entspricht. Weiterhin enthält der Deckel 5 eine profilierte Schraubenkopfaufnahme 50, die einem Sechskant-Schraubenkopf angepasst ist. Die Schraubenkopfaufnahme 50 trägt im vormontierten Zustand den als Befestigungsschraube 60 ausgebildeten Teil des Befestigungsmittels 6 verliersicher und gewährleistet eine Verdrehsicherung beim Aufschrauben eines als Befestigungsmutter 61 ausgebildeten Teils des Befestigungsmittels 6.
  • Weiterhin ist ein Rastelement 51 vorgesehen, das sich aus einem Kugelkopf und einer Federzunge zusammensetzt, so dass es formschlüssig in das entsprechende Gegen-Rastelement in Form einer Ausnehmung oder Bohrung des Befestigungsbereichs 10 der Führungsschiene 1 gemäß 2 einrasten kann.
  • Ein an der erhabenen Fläche 54 ausgebildeter konvexer Anschlag 52 des Deckels 5 liegt an einer Seitenkante des Befestigungsbereichs 10 der Führungsschiene 1 im montierten Zustand an und ermöglicht einen Bewegungsausgleich des Befestigungsbereichs 10 um die Fahrzeughochachse (Z-Achse), so dass die Führungsschiene 1 selbsttätig eine geeignete Position auffinden kann, ohne dass ein Drehmoment auf sie ausgeübt wird.
  • 5 zeigt in perspektivischer Ansicht das Führungsteil 3 in zusammengeklapptem Zustand der Grundplatte 4 und des Deckels 5 und verdeutlicht die Verrastung beider Teile durch den Schließclips 55 und die Ausrichtung des Rastelements 51 auf die übereinander geklappten Innenseiten der Grundplatte 4 und des Deckels 5, zwischen denen der Befestigungsbereich 10 der Führungsschiene 1 angeordnet wird. Dabei wird das vorzugsweise aus einem mechanisch gut belastbaren Kunststoff bestehende Führungsteil 3 komplett verspannt.
  • 6 zeigt die Vormontage des Führungsteils 3 am Befestigungsbereich 10 einer Führungsschiene 1 in perspektivischer Ansicht.
  • Auf der Führungsschiene 1 ist ein Mitnehmen 7 in Längsrichtung verstellbar angeordnet und über eine Bowdenaufnahme 8 mit einem Antriebsmittel verbunden. Das Führungsteil 3 ist zusammen mit der in der Schraubenkopfaufnahme 50 des Deckels 5 gehaltenen Befestigungsschraube 60 des Befestigungsmittels 6 auf den von der Führungsschiene 1 abgewinkelten Befestigungsbereich 10 aufgeclipst, wobei der Schließclips 55 die Lage des Führungsteils 3 am Befestigungsbereich 10 der Führungsschiene 1 sichert. Diese vormontierte Einheit von Führungsschiene 1 bzw. Befestigungsmittel der Führungsschiene 1, Führungsteil 3 und Befestigungsmittel 6 wird an einen Endmontageort angeliefert und dort mit dem Türkörper 2 bzw. Türboden 20 einer Fahrzeugtür verbunden.
  • Die Vorpositionierung des Führungsteils 3 erfolgt gemäß 4 über das Rastelement 51, so dass das Führungsteil 3 vorpositioniert mit dem Befestigungsbereich 10 der Führungsschiene 1 verbunden ist. Durch Einclipsen der von der Grundplatte 4 des Führungsteils 3 nach unten abstehenden Befestigungsclips 41 bis 44 in die Schlitze 21 bis 24 des Türbodens 20 gemäß 3 wird die Verbindung der in 6 dargestellten Anordnung mit dem Türkörper 2 hergestellt, wobei der zum Türboden 20 abgewinkelte Einstellhebel 11 durch die Öffnung 25 im Türboden gemäß 3 greift.
  • 1
    Führungsschiene
    2
    Türkörper
    3
    Führungsteil
    4
    Grundplatte des Führungsteils
    5
    Deckel des Führungsteils
    6
    Befestigungsmittel
    7
    Mitnehmen
    8
    Bowdenaufnahme
    10
    Befestigungsbereich den Führungsschiene
    11
    Einstellhebel
    12
    Langloch
    13
    Ausnehmung oder Öffnung
    20
    äußere Begrenzungsfläche (Türboden)
    21-24
    Schlitze im Türboden
    25
    Öffnung
    30
    Filmscharnier
    41-44
    Befestigungsclipse
    50
    Schraubenkopfaufnahme
    51
    Rastelement
    52
    konvexer Anschlag
    54
    erhabene Fläche
    55
    Schließclip
    56
    Formschlusselement
    60
    Befestigungsschraube
    61
    Befestigungsmutter
    601
    Befestigungsschraubenkopf
    602
    Schraubgewinde

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Verbinden des Befestigungsbereichs einer Führungsschiene mit dem Türkörper einer Fahrzeugtür, der an einer äußeren Begrenzungsfläche eine Öffnung aufweist, durch die ein Befestigungsmittel montierbar ist, gekennzeichnet durch ein in die äußere Begrenzungsfläche (20) des Türkörpers (2) einsetzbares und mit dieser verbindbares, das Befestigungsmittel (6) und den Befestigungsbereich (10) der Führungsschiene (1) aufnehmendes Führungsteil (3).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (10) der Führungsschiene (1) in Richtung der Fahrzeugquerachse (Y-Achse) innerhalb des Führungsteils (3) verstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (3) in Richtung der Fahrzeuglängsachse (X-Achse) gegenüber der äußeren Begrenzungsfläche (20) des Türkörpers (2) verstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (3) am Befestigungsbereich (10) der Führungsschiene (1) vorzugsweise formschlüssig vorpositionierbar ist.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (3) zweiteilig ausgebildet ist und einen mit einer Grundplatte (4) verbindbaren Deckel (5) aufweist, zwischen denen ein Teil (60) des Befestigungsmittels (6) formschlüssig montiert und ein Teil des Befesti gungsbereichs (10) der Führungsschiene (1) senkrecht zur Ebene der Fahrzeugtür (Y-Achse) verstellbar angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) und der Deckel (5) des Führungsteils (3) über ein Scharnier, vorzugsweise ein Filmscharnier (30), miteinander verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (3) als Kunststoff-Formteil nach Art einer Kassette ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (3) einen auf eine Seitenkante des Befestigungsbereichs (10) der Führungsschiene (1) gerichteten konvexen Anschlag (52) aufweist.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) und der Deckel (5) des Führungsteils (3) über zueinander ausgerichtete Formschluss- und Verbindungselemente (45, 46; 55, 56) miteinander verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) des Führungsteils (3) einen von der Innenseite des Deckels (5) abstehenden Schließclip (55) aufweist, der bei geschlossenem Führungsteil (3) in eine Schließöffnung (45) der Grundplatte (4) des Führungsteils (3) eingreift.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formschlusselement (56) von einer erhabenen Fläche (54) des Deckels (5) absteht und bei geschlossenem Führungsteil (3) in eine der Querschnittsform des Formschlusselements (56) angepasste Öffnung (46) der Grundplatte (4) eingreift.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement als von der erhabenen Fläche (54) des Deckels (5) des Führungsteils (3) abstehender Steg (56) ausgebildet ist, der in Richtung der Y-Achse bei montiertem Führungsteil (3) verläuft und dass das Gegen-Formschlusselement aus einem in der Grundplatte des Führungsteils (3) angeordneten Langloch (46) besteht.
  13. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (3) ein sich formschlüssig mit dem Befestigungsbereich (10) der Führungsschiene (1) verbindbares Voreinstellelement (51) aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Voreinstellelement (51) aus einer mit dem Deckel (5) oder der Grundplatte (4) des Führungsteils (3) verbundenen Rastelement besteht, das sich formschlüssig mit einem Gegen-Rastelement (13) des Befestigungsbereichs (10) der Führungsschiene (1) verbindet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (51) aus einem in den Deckel (5) oder die Grundplatte (4) des Führungsteils (3) eingelassenen oder aus der Fläche des Deckels (5) oder der Grundplatte (4) des Führungsteils (3) herausgeformten Federelement mit einem Vorsprung besteht, der in ein als Öffnung ausgebildetes Gegen-Rastelement des Befestigungsbereichs (10) der Führungsschiene (1) eingreift.
  16. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Grundplatte (4) des Führungsteils (3) Befestigungsclipse (41 bis 44) abstehen, die in parallel zur X-Achse verlaufende Schlitze (21 bis 24) mit einer der Einstellung in Richtung der X-Achse entsprechenden Länge der äußeren Begrenzungsfläche (20) des Türkörpers (2) eingreifen.
  17. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) aus einer mit dem Führungsteil (3) verbundenen Befestigungsschraube (60) und einer von der Außenseite der äußeren Begrenzungsfläche (20) des Türkörpers (2) auf das Gewinde (602) der Befestigungsschraube (60) aufschraubbaren Befestigungsmutter (61) besteht.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (601) der Befestigungsschraube (60) formschlüssig in eine Schraubenkopfaufnahme (50) des Deckels (5) des Führungsteils (3) eingesetzt ist.
  19. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einstellhebel (11) vom Befestigungsbereich (10) der Führungsschiene (1) abgewinkelt absteht, der durch eine in der äußeren Begrenzungsfläche (20) des Türkörpers (2) vorgesehene Öffnung (25) greift und von außerhalb des Türkörpers (2) bedienbar ist.
  20. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1) bzw. der Befestigungsbereich (10) der Führungsschiene (1) und das Führungsteil (3) mit dem darin eingesetzten Befestigungsmittel (6) eine vormontierte Einheit bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010009865U1 (de) * 2010-07-05 2011-10-27 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Hallstadt Vorrichtung zum Einstellen und Arretieren der Lage einer Führungsschiene für eine verstellbare Fensterscheibe in einer Fahrzeugtür

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