DE10250737B4 - Aufreißbare Airbagabdeckung - Google Patents

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Abstract

Airbagabdeckung (7), insbesondere für einen in eine Instrumententafel (1) eines Fahrzeugs integrierten Beifahrerairbag, wobei
die Airbagabdeckung (7) eine Trägerschicht (2) aus Kunststoff und eine darauf aufgebrachte Schaumstoffschicht (3) aufweist, wobei die Airbagabdeckung (7) durch einen Teilbereich der Instrumententafel (1) gebildet ist und somit integraler Bestandteil der Instrumententafel (1) ist,
die Instrumententafel (1) in dem als Airbagabdeckung (7) fungierenden Bereich geschwächte Materialbereiche (9) aufweist, entlang der die Airbagabdeckung (7) bzw. die Instrumententafel (1) bei einer Airbagauslösung aufreißt,
eine Dekorschicht (7) vorgesehen ist, die auf die Schaumschicht (3) aufgebracht ist und die sich einstückig über Randbereiche der Airbagabdeckung sowie die geschwächten Materialbereiche (9, 10) hinweg erstreckt und somit die räumliche Lage der Airbagabdeckung (7) als integraler Bestandteil der Instrumententafel für einen Fahrgast unsichtbar verdeckt,
ein Fangelement (14) vorgesehen ist, das einen ersten Teilabschnitt (15) und einen zweiten Teilabschnitt (16) aufweist und das bei einer Airbagauslösung die Airbagabdeckung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine aufreißbare Airbagabdeckung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige Abdeckung ist aus der EP 465 869 A1 bekannt.
  • Aus der DE 195 30 346 A1 ist eine Airbagabdeckung mit einem separaten Airbagdeckel bekannt, der über Fangbänder fahrzeugseitig befestigt ist, wobei die Fangbänder in einen Grundkörper der Airbagabdeckung eingegossen sind.
  • Zum technischen Hintergrund der Erfindung zählen ferner die DE 38 35 581 A1 , US 4 911 471 A1 , DE 44 18 172 A1 und die DE 199 35 625 A1 .
  • Bei modernen Fahrzeugen wird aus Designgründen häufig die Anforderung gestellt, dass Airbags oder genauer gesagt die Anordnung von Airbags für den Fahrgast nicht zu sehen ist. Beifahrerairbags waren bislang üblicherweise in der Instrumententafel angeordnet, wobei der Airbag durch eine Airbagabdeckung, die als separates deckelförmiges Bauteil ausgebildet war, abgedeckt war. Aus Designgründen geht man zunehmend dazu über, anstatt einer Airbagabdeckung, die als „Deckelbauteil" vom Fahrgastraum aus sichtbar ist, die Airbagabdeckung so in die Verkleidung bzw. Instrumententafel zu integrieren, dass die Airbagabdeckung bzw. die Lage des Airbags nicht mehr zu sehen ist. Erwünscht ist also ein absolut „übergangsloser" Verlauf der Instrumententafel im Bereich des Airbags.
  • Bekannt sind bereits Verkleidungen bzw. Instrumententafeln, die im Randbereich der Airbaganordnung Materialschwächungen aufweisen. Beim Auslösen des Airbags reißt dann die Instrumententafel entlang der Materialschwächungen auf, so dass sich der Airbag in den Fahrgastraum entfalten kann. Airbagabdeckungen nach dem Stand der Technik können beispielsweise rechteckförmig gestaltet sein. Die Airbagabdeckung ist dann entlang von drei Seiten geschwächt. Die vierte Seite kann ebenfalls etwas geschwächt sein, aber nur so stark, dass sichergestellt ist, dass die Airbagabdeckung bei der Airbagauslösung nicht abgerissen wird. Bei bekannten „Airbagaufreißlösungen" stellt das „kontrollierte" Aufreißen der Verkleidung bzw. der Instrumententafel ein erhebliches Problem dar. Einerseits besteht die Gefahr, dass die Instrumententafel nicht hinreichend schnell oder weit aufreißt und der Airbag sich nicht ordnungsgemäß in den Fahrgastraum entfalten kann. Zum anderen besteht die Gefahr, dass die Instrumententafel zu weit aufreißt bzw. dass die Airbagabdeckung beim Auslösen des Airbags von der Instrumententafel abgerissen wird und ganz oder teilweise in den Fahrgastraum geschleudert wird, was elf erhebliches Gefahrenpotential für Fahrgäste darstellen kann.
  • Aus dem Airbagbereich sind bereits verschiedene Ansätze bekannt, mit denen versucht wurde, ein Abreißen der Airbagabdeckung zu verhindern. Bei herkömmlichen Airbags mit separaten Airbagdeckeln werden beispielsweise Fangbänder oder ähnliches eingesetzt, um ein Wegschleudern des Airbagdeckels zu verhindern. Die bekannten Lösungsansätze sind jedoch für Airbaganordnungen mit „Aufreißairbagabdeckungen" nicht bzw. nur bedingt geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufreißairbagabdeckung zu schaffen, bei der ein Abreißen der Airbagabdeckung bei der Airbagauslösung zuverlässig verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung geht von einer Airbagabdeckung für Fahrzeuge aus, insbesondere für in einer Instrumententafel angeordnete Beifahrerairbags. Die Airbagabdeckung weist eine Trägerschicht aus Kunststoff und eine darauf aufgebrachte Schaumschicht auf. Die Trägerschicht kann beispielsweise gespritzt oder gegossen sein. Die Airbagabdeckung weist geschwächte Materialbereiche auf, entlang derer die Airbagabdeckung bei einer Airbagauslösung aufreißt. Auf die Schaumschicht ist eine Außenhaut aufgebracht, die im folgenden auch als „Dekorschicht" bezeichnet wird. Die Außenhaut erstreckt sich einstückig über Randbereiche der Airbagabdeckung. Die eigentliche Airbagabdeckung bzw. die räumliche Lage der Airbagabdeckung ist somit durch die Dekorschicht für einen Fahrgast unsichtbar verdeckt.
  • Der Kern der Erfindung besteht nun darin, den Bereich der Airbagabdeckung, der bei einer Airbagauslösung aufreißt, mittels eines oder mehrerer „Fangelemente" am Fahrzeug zu befestigen. Das bzw. die Fangelemente verhindern, dass die Airbagabdeckung in den Fahrgastraum geschleudert wird. Wesentlich ist, dass das bzw. die Fangelemente jeweils zwei Teilabschnitte aufweisen. Ein erster Teilabschnitt des Fangelementes ist in die Trägerschicht eingegossen bzw. eingespritzt. Ein zweiter Teilabschnitt des Fangelements ragt aus der Trägerschicht heraus und ist am Fahrzeug, das heißt an einem Karosserieelement, einem Tragrohr oder ähnlichem fahrzeugfest fixiert.
  • Das Fangelement kann beispielsweise ein Kunstfasergewebe sein. Durch das Fangelement ist sichergestellt, dass die Airbagabdeckung nur in ganz bestimmten Bereichen aufreißt.
  • Vorzugsweise ist der zweite Teilabschnitt des Fangelements an einem Halteelement befestigt, das sich im wesentlichen quer zur Airbagabdeckung und somit parallel oder im wesentlichen parallel zur Kraftrichtung ist, die der Airbag beim Auslösevorgang auf die Airbagabdeckung ausübt.
  • Im folgenden wir die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der zweite Teilabschnitt des Fangelementes an einem Airbagschusskanal festgeklebt ist;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der zweite Teilabschnitt eine Fanglasche aufweist und durch eine Stange gesichert ist; und
  • 3 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der zweite Teilabschnitt zusätzlich durch einen Klemmkeil gesichert ist.
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer Instrumententafel 1, die aus drei Schichten besteht, nämlich einer Trägerschicht 2, die beispielsweise aus Kunststoff gespritzt oder gegossen ist, einer vergleichsweise weichen Schaumschicht 3 und einer Dekorschicht 4, welche die Fahrgastraumseite 5 der Instrumententafel 1 bildet. Im Bereich hinter der Instrumententafel 1 ist ein Airbagmodul 6 angeordnet, das hier nur schematisch dargestellt ist. Ein Teilbereich der Instrumententafel 1, der hier mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet ist, fungiert als „Airbagabdeckung". Vom Fahrgastraum 8 aus ist weder die Lage des Airbagmoduls 6 noch der Airbagabdeckung 7 sichtbar. Im Unterschied zu einer herkömmlichen Airbagabdeckung, die als Deckel, das heißt als separates Bauteil ausgeführt ist, erstreckt sich hier die Dekorschicht 4 einstückig über den Bereich der Airbagabdeckung.
  • Bei der Auslösung des Airbagmoduls 6 muss sichergestellt sein, dass die Instrumententafel 1 im Bereich der Airbagabdeckung 7 aufreißt, so dass sich der Airbag (nicht dargestellt) in den Fahrgastraum 8 hinein entfalten kann. Um ein ordnungsgemäßes Aufreißen der Instrumententafel 1 im Bereich der Airbagabdeckung 7 sicher zu stellen, weist die Airbagabdeckung 7 eine hier nur schematisch dargestellte Materialschwächung 9 auf. Herkömmliche Beifahrerairbags weisen üblicherweise eine rechteckförmige Airbagabdeckung auf. Bei einer rechteckförmigen Airbagabdeckung kann beispielsweise vorgesehen sein, dass sich die Materialschwächung entlang von drei Seiten der Airbagabdeckung erstreckt. Bei der Airbagauslösung reißt die Instrumententafel also entlang von drei Seiten der Airbagabdeckung auf. Die vierte Seite der Airbagabdeckung reißt nicht auf, sondern fungiert als Scharnier, welches ein Aufklappen der an drei Seiten aufgerissenen Airbagabdeckung 7 ermöglicht.
  • Bei dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen ist an dieser „vierten" Seite der Airbagabdeckung ebenfalls eine geringfügige Materialschwächung 10 vorgesehen, die ein zuverlässiges Aufkappen der Airbagabdeckung 7 in dem Fahrgastraum 8 hinein sicherstellt.
  • Die Trägerschicht 2 der Instrumententafel 1 ist bei dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel über Schweißrippen 11, 12 mit einem Halteelement 13 verschweißt. Das Halteelement 13 bildet hier einen Teil eines sogenannten „Airbagschusskanals".
  • Ganz wesentlich für die Funktionssicherheit der Airbaganordnung ist ein Fangelement 14, das beispielsweise durch ein Kunstfasergewebe gebildet sein kann. Das Fangelement 14 weist zwei Abschnitte auf, nämlich einen ersten Abschnitt 15 und einen zweiten Abschnitt 16. Der erste Abschnitt 15 ist, was in den 1 und 2 nicht zu erkennen ist, in die Trägerschicht 2 der Airbagabdeckung 7 eingegossen bzw. eingespritzt und somit unlösbar mit der Airbagabdeckung 7 verbunden. Der zweite Teilabschnitt 16 des Fangelementes 14 ragt aus der Trägerschicht 2 heraus. Beim Ausführungsbeispiel der 1 ist der zweite Abschnitt 16 des Fangelementes 14 an dem Halteelement 13 festgeklebt. Das Halteelement 13 erstreckt sich im wesentlichen quer zur Ebene der Airbagabdeckung 7. Anders ausgedrückt erstreckt sich das Halteelement 13 im wesentlichen in Richtung der Kraft, die bei der Airbagauslösung vom Airbag auf die Airbagabdeckung 7 ausgeübt wird. Bei der Auslösung des Airbags reißt die Instrumententafel 1 entlang der Materialschwächung 9 auf. Dies führt dazu, dass die Airbagabdeckung 7 um eine Schwenkachse, die in etwa im Bereich der Materialschwächung 10 liegt, in den Fahrgastraum 8 ausschwenkt. Da die Airbagauslösung in Sekundenbruchteilen erfolgt, werden auf die Airbagabdeckung 7 sehr hohe Auslösekräfte ausgeübt, die im wesentlichen parallel zum Halteelement 13, das heißt im wesentlichen in Richtung des Pfeils 17 gerichtet sind. Die Auslösekräfte werden beim Ausklappen der Airbagabdeckung 7 primär vom Fangelement 14 aufgenommen und über den zweiten Abschnitt 16 des Fangelementes 14 in das Halteelement 13 eingeleitet. Das Fangelement 14 verhindert somit ein „Absprengen" der Airbagabdeckung in den Fahrgastraum.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der zweite Abschnitt 16 des Fangelementes 14 um eine Kante 18 bzw. um eine Wandlung 19 des Halteelementes umgeschlagen ist. Der zweite Teilabschnitt 16 ist genauer gesagt um 180° um die Wandung 19 des Halteelementes 13 umgeschlagen. Das freie Ende des zweiten Abschnitts 16 des Fangelementes 14 ist hier durch eine Schlaufe 20 gebildet. Die Schlaufe 20 ist auf eine am Halteelement 13 bzw. am Fahrzeug befestigte Sicherungsstange 21 aufgeschoben. Insgesamt ergibt sich hierdurch eine noch bessere Fixierung des Fangelementes 14 am Halteelement 13. Das Fangelement 14 ist nämlich einerseits am Halteelement 13 festgeklebt und über die Wandung 19 umgeschlagen, was bereits die Aufnahme sehr hoher Kräfte ermöglicht. Eine zusätzliche Sicherung wird durch die Sicherungsstange 20 erreicht.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem am freien Ende des zweiten Abschnitts 16 des Fangelementes 14 ebenfalls eine Schlaufe 20 vorgesehen ist, die auf eine Sicherungsstange 21 aufgeschoben ist. Das Fangelement 14 ist dort zusätzlich durch einen Klemmkeil 22 gesichert, der in das Halteelement 13 einschiebbar ist und im eingeschobenen Zustand mit seiner Klemmkeilseite 23 den zweiten Teilabschnitt 16 oder genauer gesagt das freie Ende des zweiten Teilabschnitts 16 festklemmt.

Claims (11)

  1. Airbagabdeckung (7), insbesondere für einen in eine Instrumententafel (1) eines Fahrzeugs integrierten Beifahrerairbag, wobei die Airbagabdeckung (7) eine Trägerschicht (2) aus Kunststoff und eine darauf aufgebrachte Schaumstoffschicht (3) aufweist, wobei die Airbagabdeckung (7) durch einen Teilbereich der Instrumententafel (1) gebildet ist und somit integraler Bestandteil der Instrumententafel (1) ist, die Instrumententafel (1) in dem als Airbagabdeckung (7) fungierenden Bereich geschwächte Materialbereiche (9) aufweist, entlang der die Airbagabdeckung (7) bzw. die Instrumententafel (1) bei einer Airbagauslösung aufreißt, eine Dekorschicht (7) vorgesehen ist, die auf die Schaumschicht (3) aufgebracht ist und die sich einstückig über Randbereiche der Airbagabdeckung sowie die geschwächten Materialbereiche (9, 10) hinweg erstreckt und somit die räumliche Lage der Airbagabdeckung (7) als integraler Bestandteil der Instrumententafel für einen Fahrgast unsichtbar verdeckt, ein Fangelement (14) vorgesehen ist, das einen ersten Teilabschnitt (15) und einen zweiten Teilabschnitt (16) aufweist und das bei einer Airbagauslösung die Airbagabdeckung (7) fahrzeugfest hält, wobei der zweite Teilabschnitt (16) des Fangelements (14) aus der Trägerschicht (2) heraussteht und fahrzeugfest befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagabdeckung (7) zusätzlich zu den geschwächten Materialbereichen (9) einen Bereich aufweist, der bei der Airbagauslösung nicht aufreißt, sondern als Scharnier fungiert, welches ein Aufklappen der aufgerissenen Airbagabdeckung (7) ermöglicht, wobei ein Abreißen der Airbagabdeckung (7) verhindert wird, dass der erste Teilabschnitt (15) des Fangelements (14) in die Trägerschicht (2) eingespritzt bzw. eingegossen ist und dass der zweite Teilabschnitt (16) an einem Halteelement (13) befestigt ist und der zweite Teilabschnitt sich im wesentlichen senkrecht zur Airbagabdeckung (7) und somit im wesentlichen in Richtung (17) der Kraft erstreckt, die bei der Airbagauslösung vom Airbag auf die Airbagabdeckung ausgeübt wird.
  2. Airbagabdeckung (7) nach Anspruch 1, wobei der zweite Teilabschnitt (16) an dem Halteelement (13) angeklebt ist.
  3. Airbagabdeckung (7) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Teilabschnitt (16) um das Halteelement (13) umgeschlagen ist.
  4. Airbagabdeckung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Teilabschnitt (16) um eine Kante (18) des Halteelements (13) umgeschlagen ist.
  5. Airbagabdeckung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der zweite Teilabschnitt (16) um mindestens 180° um das Halteelement (13) umgeschlagen ist.
  6. Airbagabdeckung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zweite Teilabschnitt (16) eine schlaufenartige Ausnehmung (20) aufweist, die auf eine fahrzeugfest angeordnete Sicherungsstange (21) aufgeschoben ist.
  7. Airbagabdeckung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der zweite Teilabschnitt (16) mittels eines Klemmkeils (22) fahrzeugfest festgeklemmt ist.
  8. Airbagabdeckung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Fangelement ein Kunstfasergewebe ist.
  9. Airbagabdeckung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Airbagabdeckung (7) einen weiteren geschwächten Materialbereich (10) aufweist, der bei einer Airbagauslösung als Scharnierbereich fungiert und entlang dem die Airbagabdeckung (7) bei der Airbagauslösung in den Fahrgastraum (8) klappt.
  10. Airbagabdeckung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der zweite Teilabschnitt (16) im Bereich des weiteren geschwächten Materialbereichs (10) aus der Trägerschicht (2) austritt.
  11. Airbagabdeckung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Fangelement (14) ausschließlich durch Einspritzen oder Eingießen in die Trägerschicht (2) mit der Airbagabdeckung (7) verbunden ist.
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