DE10352565A1 - Airbaganordnung für Fahrzeuge - Google Patents

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Christina Kindl
Martin Eigenmann
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Abstract

Airbaganordnung für Fahrzeuge, mit einer Ausnehmung, in der ein Airbagmodul angeordnet ist, wobei die Ausnehmung eine Öffnung aufweist, über die sich ein Airbag in einen Fahrgastraum entfalten kann. Ferner ist eine Abdeckschicht vorgesehen, welche sich über die Öffnung der Ausnehmung hinweg erstreckt und die Öffnung zum Fahrgastraum hin abdeckt. Die Abdeckschicht ist durch eine über die Öffnung gespannte flexible Dekorschicht und mindestens eine in einem Teilbereich der Dekorschicht vorgesehene Verstärkung gebildet, wodurch ein Steifigkeitssprung in der Abdeckschicht realisiert ist, an dem die Dekorschicht bei Überschreiten einer vorgegebenen mechanischen Belastung reißt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Airbaganordnung für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Moderne Fahrzeuge weisen eine Vielzahl von Airbags auf. Bei vielen Fahrzeugen ist standardmäßig ein Beifahrerairbag in die Instrumententafel integriert. Das Airbagmodul ist hierbei in einer in der Instrumententafel vorgesehenen Ausnehmung angeordnet. Zum Fahrgastraum hin weist die Ausnehmung eine Öffnung auf, die durch eine Abdeckschicht zum Fahrgastraum hin abgedeckt ist. Beim Auslösen des Airbags wird die Abdeckschicht aufgerissen, so dass sich der Airbag in den Fahrgastraum entfalten kann. Instrumententafeln sind üblicherweise dreischichtig aufgebaut. Meistens bestehen sie aus einem relativ steifen Träger, der auch als Einleger bezeichnet wird, einer darauf aufgebrachten elastischen Zwischenschicht, die üblicherweise aus einem Kunststoffschaummaterial besteht und einer Dekorschicht.
  • Bei modernen, hochpreisigen Fahrzeugen wird aus Designgründen verlangt, dass die „Lage" des Beifahrerairbags vom Fahrgastraum aus nicht ersichtlich ist. Die Dekorschicht soll sich nahtlos über den Bereich, in dem der Airbag angeordnet ist, hinweg erstrecken. Bei derartigen „Aufreißlösungen" ist also kein „Airbagdeckel" vorgesehen, sondern die Instrumententafel reißt bei der Auslösung des Airbags in definierter Weise auf und ermöglicht ein Entfalten des Airbags. Um ein Aufreißen in definierter Weise sicher zu stellen, müssen bei herkömmlichen Airbaganordnungen der Einleger, die elastische Zwischenschicht und gegebenenfalls auch die Dekorschicht geschwächt sein. Die Schwächung erfolgt beispielsweise durch Laser-, Fräs- oder Ultraschallbearbeitung. Um einerseits den Anforderungen des Designs und andererseits den strengen Sicherheitsanforderungen zu genügen, sind derartige Aufreißlösungen mit erheblichem konstruktiven Aufwand verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Airbaganordnung zu schaffen, bei der die Airbagabdeckung zukünftigen Designanforderungen genügt und gleichzeitig eine hohe Auslösesicherheit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung geht von Airbaganordnung für Fahrzeuge aus, bei der in einer Ausnehmung ein Airbaggmodul angeordnet ist. Die Ausnehmung weist eine Öffnung auf, über die sich ein Airbag in einen Fahrgastraum hinein entfalten kann. Zum Fahrgastraum hin ist die Öffnung durch eine Abdeckschicht abgedeckt.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass die Abdeckschicht durch eine über die Öffnung gespannte flexible Dekorschicht und eine in einem Teilbereich der Dekorschicht vorgesehene „Verstärkung" gebildet ist. Die Verstärkung weist im Vergleich zur Dekorschicht eine größere Steifigkeit bzw. Flexibilität auf. Die Verstärkung kann integraler Bestandteil der Dekorschicht sein. Sie kann aber auch durch ein an der Dekorschicht befestigtes Verstärkungselement gebildet sein. Das Verstärkungselement kann an die Dekorschicht angeklebt sein. Es kann sich hierbei auch um ein an die Dekorschicht angespritztes Kunststoffelement handeln.
  • Wie bereits erwähnt ist die Dekorschicht im Vergleich zu der Verstärkung bzw. dem Verstärkungselement relativ flexibel. Aufgrund der unterschiedlichen Steifigkeiten ergibt sich in der Abdeckschicht ein „Steifigkeitssprung" bzw. ein Festigkeitssprung und zwar Randbereich der Verstärkung, d.h. im Übergangsbereich von der Verstärkung auf die Dekorschicht.
  • Bei einer mechanischen Belastung der Abdeckschicht, wie dies bei der Auslösung des Airbags der Fall ist, entstehen im Übergangsbereich von der Verstärkung auf die Dekorschicht, das heißt in dem Bereich, in dem der „Steifigkeitssprung" vorliegt, Spannungsspitzen, die zu einem Aufreißen der Dekorschicht führen. Wenn das Airbagmodul auslöst drückt der Airbag gegen die Abdeck- bzw. Dekorschicht. Bei Überschreiten eines vorgegebenen Airbagdrucks werden die mechanischen Spitzenspannungen in der Dekorschicht so groß, dass die Dekorschicht aufreißt und einen Austritt des Airbags in den Fahrgastraum ermöglicht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Verstärkung an der dem Airbagmodul zugewandten Seite der Dekorschicht vorgesehen, das heißt an der „rückwärtigen" Seite der Dekorschicht. Die Verstärkung kann prinzipiell in jedem Bereich der Dekorschicht vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Verstärkung jedoch im Randbereich der Öffnung an der Dekorschicht vorgesehen.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Verstärkung durch ein an der Dekorschicht befestigtes Verstärkungselement gebildet sein. Das Verstärkungselement kann angeklebt, angeschweißt, angespritzt oder in sonstiger Weise an der Dekorschicht befestigt sein.
  • Das Verstärkungselement kann gleichzeitig als Verbindungselement zu einem Träger der Airbaganordnung fungieren. In diesem Fall ist die Dekorschicht über das Verstärkungselement fest mit dem Träger verbunden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Dekorschicht zusätzlich eine Schwächung auf. Die Schwächung kann in einem Bereich zwischen der Mitte der Öffnung der Ausnehmung, in welcher das Airbagmodul angeordnet ist, und der Verstärkung der Abdeckschicht vorgesehen sein. Eine Schwächung der Dekorschicht ist zwar aber nicht unbedingt erforderlich.
  • Die Dekorschicht kann eine Stoff- bzw. Textilschicht, eine Kunststoffschicht, eine Kunstlederschicht oder eine dünne Lederschicht sein. Im Falle einer Stoff- bzw. Textilschicht kann die Schwächung in der Dekorschicht dadurch erreicht werden, dass entlang einer „Schwächungslinie" die Dekorschicht durch Fäden gebildet ist, die eine geringere Reißfestigkeit aufweisen als die Fäden in den übrigen Bereichen Stoff- bzw. Textilschicht. Alternativ dazu kann eine Schwächung durch eine Vergrößerung der Maschenweite erreicht werden.
  • Optional kann die Dekorschicht dehnelastisch sein. Sie kann über eine oder mehrere Trägerelemente gespannt sein. Der Begriff Trägerelement ist sehr breit zu verstehen. Als Trägerelemente können Strukturkomponenten des Fahrzeuges bzw. des Fahrzeuginnenraums verstanden werden, die eine gewisse Steifigkeit aufweisen, wie z.B. Trägerelemente der Instrumententafel, Verkleidungselemente der A-, B, oder C-Säule etc.
  • Im Bereich der Verstärkung kann die Dekorschicht entweder unmittelbar oder über die Verstärkung bzw. über die Verstärkungselemente mit dem Trägerelement bzw. mit den Trägerelementen verbunden sein. Dies kann durch Kleben, Schweißen, durch Klettverschluss oder andere Verbindungstechniken erfolgen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Verstärkung ringartig um die Öffnung der Ausnehmung, in der der Airbag angeordnet ist herum.
  • Im folgenden wir die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 14 verschiedene Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung.
  • Die 14 erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen eines in eine Instrumententafel eines Fahrzeugs integrierten Airbagmoduls. Da gezeigte Ausführungsbeispiel ist keinesfalls einschränkend zu verstehen. Vielmehr kann die Erfindung auch im Zusammenhang mit Airbags eingesetzt werden, die an anderen Stellen im Fahrzeug angeordnet sind, zum Beispiel im Bereich der A-, B- oder C-Säule, in der Tür eines Fahrzeugs, in einem Fahrzeugsitz, im Himmel des Fahrgastraums etc.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Instrumententafel 1 im Bereich des Beifahrerairbags. Die Instrumententafel 1 weist Trägerelemente 2, 3 auf. Trägerelemente 2, 3 wiederum weisen Führungsabschnitte 4, 5 auf, die als „Schusskanal" für einen Airbag 6 eines Airbagmoduls 7 dienen. Durch die Führungsabschnitte 4, 5 ist eine Ausnehmung 8 gebildet, in der das Airbagmodul 7 angeordnet ist.
  • Die Ausnehmung 8 weist eine Öffnung 9 auf, die durch eine Abdeckschicht 10 zum Fahrgastraum 11 hin abgedeckt ist. Die Abdeckschicht ist durch eine über die Öffnung 9 gespannte flexible Dekorschicht 12 und durch Verstärkungselemente 13, 14 gebildet, die an der Rückseite der Dekorschicht 12, das heißt an der dem Airbagmodul 7 zugewandten Seite der Dekorschicht 12 befestigt sind. Die Verstärkungselemente 13, 14 können an die Dekorschicht 12 angeklebt oder angeschweißt sein. Sie können auch im Spritzgussverfahren angespritzt oder in sonstiger Weise an der Dekorschicht 12 befestigt sein.
  • Die Verstärkungselemente 13, 14 weisen im Vergleich zur Dekorschicht eine höhere Stabilität bzw. Steifigkeit auf. Die durch die Dekorschicht 12 und die Verstärkungselemente 13, 14 gebildete Abdeckschicht 10 weist also in den Randbereichen 15, 16, das heißt im Übergangsbereich zwischen der „Bespannung" und dem „stabilen Material" einen Steifigkeitssprung auf.
  • Beim Auslösen des Airbagmoduls drückt der Airbag 6 gegen die Rückseite der Dekorschicht 12. Die Dekorschicht 12 wird dabei gedehnt. Bei Überschreiten eines vorgegebenen Airbagdrucks treten in den Randbereichen 15, 16 in der Dekorschicht 12 Spannungsspitzen auf, die zu einem Aufreißen der Dekorschicht 12 führen.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die Dekorschicht 12 „nahtlos" über die Ausnehmung 8 gespannt. Vom Fahrgastraum 11 aus ist also die Lage des Airbagmoduls 7 nicht ersichtlich.
  • Vollständigkeitshalber sei noch erwähnt, dass bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel die Verstärkungselemente 13, 14 in entsprechende Ausnehmungen bzw. Einbuchtungen 17, 18 der Trägerelemente 2, 3 ragen. Die Verstärkungselemente 13, 14 liegen lose an den Ausnehmungen bzw. Einbuchtungen 17, 18 der Trägerelemente 2, 3 an bzw. auf den Einbuchtungen 17, 18 auf.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem im Unterschied zu 1 die Versteifungselemente 13, 14 zusätzlich im Bereich der Ausnehmungen bzw. Einbuchtungen 17, 18 mit den Trägerelementen 2, 3 verbunden sind. Die Dekorschicht 12 ist also über die Verstärkungselemente 13, 14 fest mit den Trägerelementen 2, 3 verbunden.
  • Die 3a und 3b zeigen ein Ausführungsbeispiel, das ebenfalls ähnlich dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 1 weist die Dekorschicht 12 im Bereich X, der in 3b vergrößert dargestellt ist, eine Schwächung 19 auf. Die Schwächung 19 ist durch einen Einschnitt bzw. durch eine Einkerbung gebildet, die auf der dem Airbagmodul zugewandten Seite der Dekorschicht 12 vorgesehenen ist. Dies ist keinesfalls als Einschränkung zu verstehen. Alternativ zu einem Einschnitt bzw. einer Einkerbung kann die Dekorschicht 12 auch anderweitig geschwächt sein. Durch die zusätzliche Schwächung 19 der Dekorschicht 12 wird die Spannungsspitze, die sich beim Auslösen des Airbags 6 in der Dekorschicht 12 ergibt, erhöht.
  • Die 4a und 4b zeigen ein Ausführungsbeispiel, das eine Kombination der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiele darstellt. In 4a ist die Dekorschicht ebenfalls über die beiden Verstärkungselemente 13, 14 fest mit den Trägerelementen 2, 3 verbunden. Zusätzlich ist im Bereich Y an der Rückseite der Dekorschicht 12 eine Schwächung 19 vorgesehen.

Claims (12)

  1. Airbaganordnung (1) für Fahrzeuge, mit einer Ausnehmung (8), in der ein Airbagmodul (7) angeordnet ist, wobei die Ausnehmung (8) eine Öffnung (9) aufweist, über die sich ein Airbag (6) in einen Fahrgastraum (11) entfalten kann, und einer Abdeckschicht (10), welche sich über die Öffnung (9) der Ausnehmung (8) hinweg erstreckt und die Öffnung (9) zum Fahrgastraum (11) hin abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (10) durch eine über die Öffnung (9) gespannte flexible Dekorschicht (12) und mindestens eine in einem Teilbereich der Dekorschicht (12) vorgesehene Verstärkung (13, 14) gebildet ist, wodurch ein Steifigkeitssprung in der Abdeckschicht (10) realisiert ist, an dem die Dekorschicht (12) bei Überschreiten einer vorgegebenen mechanischen Belastung reißt.
  2. Airbaganordnung nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Verstärkung (13, 14) an der dem Airbagmodul (7) zugewandten Seite der Dekorschicht (12) vorgesehen ist.
  3. Airbaganordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine Verstärkung (13, 14) im Randbereich der Öffnung (8) an der Dekorschicht (12) vorgesehen ist.
  4. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich die Verstärkung ringartig um die Öffnung (9) der Ausnehmung (8) herum erstreckt.
  5. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Verstärkung durch mindestens ein zwischen der Dekorschicht (12) und einem Trägerelement (2, 3) der Airbaganordnung angeordnetes Verstärkungselement (13, 14) gebildet ist, über das die Dekorschicht (12) fest mit dem mindestens einen Trägerelement (2, 3) verbunden ist.
  6. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Dekorschicht (12) eine als zusätzliche Sollreißstelle fungierende Schwächung (19) aufweist.
  7. Airbaganordnung nach Anspruch 6, wobei die Schwächung (19) der Dekorschicht (12) in Bezug auf eine Mitte der Öffnung (9) zwischen der Mitte der Öffnung (9) und der Verstärkung (13, 14) vorgesehen ist.
  8. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Dekorschicht (12) eine Stoff- bzw. Textilschicht ist.
  9. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei Dekorschicht durch eine Kunststoffschicht aus einem weichen, flexiblen Material gebildet ist.
  10. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Dekorschicht dehnelastisch ist.
  11. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Dekorschicht (12) über ein oder mehrere Trägerelemente (2, 3) gespannt ist.
  12. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Dekorschicht durch Kleben, durch Schweißen oder durch mindestens einen Klettverschluss an dem Trägerelement bzw. an den Trägerelementen (2, 3) fixiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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