DE10249033A1 - Überschuh - Google Patents

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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/16Pieced soles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Überschuh (2) mit einer Sohle (4) und einer Befestigungsvorrichtung (20) zum Befestigen an einem Schuh. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Sohle (4) zwei durch ein Drehgelenk (10) miteinander verbundene Sohlenelemente (6, 8) umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Überschuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Überschuh wird über einem üblichen Schuh oder Stiefel getragen und umfasst eine Sohle, eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einem Schuh und eventuell noch eine Schutzvorrichtung, wie beispielsweise eine Kappe oder einen gamaschenartigen Ganzschuhschutz. Derartige Überschuhe zum Schutz von Fußbekleidung und Füßen gegen äußere Einflüsse, Schmutz sowie thermische und mechanische Belastungen sind seit langem bekannt. Die DE 40 41 009 A1 offenbart beispielsweise einen Überschuh, der zusätzlich zu einem üblichen Schuh getragen wird und den Schuh von unten und von vorn schützt. Mittels einer einfachen, als Riemen ausgestalteten Befestigungsvorrichtung wird der Überschuh am bekleideten Fuß befestigt und hält somit während des Laufens fest am Schuh. Durch die in der Regel sehr einfache und robuste Beschaffenheit eines solchen Überschuhs ist das Laufen mit dem Überschuh unbequem.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Überschuh anzugeben, der von einer sehr robusten Beschaffenheit sein kann und außerdem ein bequemes Laufen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Überschuh mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Überschuh mit einer Sohle und einer Befestigungsvorrichtung zum Befestigen an einem Schuh.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Sohle zwei durch ein Drehgelenk miteinander verbundene Sohlenelemente umfasst. Die Sohlenelemente sind hierdurch relativ zueinander drehbar beweglich und erlauben beim Gehen ein Abrollen des Fußes. Bei einem solchen Überschuh können die Sohlenelemente aus einem einfachen, preiswerten und robusten Material sein, wobei keinerlei Anforderungen an die Elastizität des Materials gestellt sind. Auch bei Sohlenelementen aus einem starren Material ist durch das Drehgelenk und die relative Beweglichkeit der Sohlenelemente zueinander ein befriedigend komfortabler Gang gewährleistet. Das Drehgelenk ermöglicht ein Abknicken des vorderen Sohlenelements relativ zum hinteren Sohlenelement, wodurch ein Abrollen des Fußes beim Laufen mit dem Überschuh auf einfache Weise möglich ist. Der Überschuh ist bequem zu tragen und ermöglicht ein Laufen über heißen Teer oder Asphalt, wie z.B. im Straßenbau, ohne dass die eigentli chen Schuhe ausgezogen werden müssen und ohne dass der Träger heiße Füße bekommt.
  • Als einfachste Ausführung ist nur ein Drehgelenk vorhanden, das eine Drehachse bildet, an dem die Sohlenelemente zueinander verschwenkbar befestigt sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Überschuh zwei oder mehrere Drehgelenke oder ein Drehgelenk mit mehr als einer Drehachse aufweist, um die zwei oder mehrere Sohlenelemente zueinander drehbar beweglich angeordnet sind. Hierdurch wird ein noch komfortablerer Gang erreicht.
  • Vorteilhafterweise sind die Sohlenelemente in Verbindung mit dem Drehgelenk so geformt, dass eine Bewegung der Sohlenelemente relativ zueinander keinen die Sohlenelemente trennenden Hohlraum entstehen lässt. Durch die Bewegung der üblicherweise starren oder weitgehend starren Sohlenelemente zueinander verändern sich die Außenkonturen der Sohlenelemente zueinander. Hierdurch wird der zwischen den Sohlenelementen angeordnete Bereich in seiner Geometrie verändert. Eine Hohlraumbildung durch eine Bewegung der Sohlenelemente zueinander würde eine Schmutzansammlung zwischen den Sohlenelementen zulassen. Durch die Ausgestaltung der Sohlenelemente in Verbindung mit dem Drehgelenk in der Weise, dass bei einer Bewegung der Sohlenelemente kein Hohlraum zwischen den Sohlenelementen entsteht oder durch das Ausfüllen eines Hohlraums durch ein eventuell zum Drehgelenk zugehöriges Drehgelenkelement, kann einer Schmutzansammlung vorgebeugt werden. Der Verschleiß der Sohle im Bereich des Drehgelenks wird somit reduziert.
  • Zweckmäßigerweise sind die Sohlenelemente in Verbindung mit dem Drehgelenk so geformt, dass die Sohle durch eine Bewegung der Sohlenelemente zueinander keiner Volumenänderung unterworfen ist. Auf diese Weise wird durch die Bewegung der Sohlenelemente zueinander kein Element deformiert oder gequetscht. Es kann eine Materialermüdung im Bereich des Drehgelenks vermieden werden, wodurch ein robuster und langlebiger Überschuh erreichbar ist.
  • Eine besonders präzise geführte Bewegung der Sohlenelemente relativ zueinander wird durch ein zwischen den Sohlenelementen angeordnetes starres Verbindungselement erreicht. Das Verbindungselement kann als Abstandhalter zwischen den Sohlenelementen dienen und sorgt für eine mechanische Führung der Sohlenelemente. Hierdurch wird eine robuste und wenig störanfällige Ausführung des Drehgelenks ermöglicht. Das Verbindungselement kann lose zwischen den Sohlenelementen angeordnet sein oder mit einem der Sohlenelemente fest verbunden sein. Es ist auch möglich, das Verbindungselement mit zwei Sohlenelementen fest zu verbinden, so dass es für eine Verbindung der Sohlenelemente miteinander sorgt.
  • Bevorzugt füllt das Verbindungselement einen Bereich zwischen den Sohlenelementen aus. Neben der präzisen Führung der Sohlenelemente wird erreicht, dass der Bereich zwischen den Sohlenelementen nicht durch eine Schmutzansammlung verstopfen kann. Die Bewegung der Sohlenelemente bleibt leichtgängig und eine Abnutzung des Drehgelenks wird vermieden.
  • Ein einfaches und an eine Drehbewegung der Sohlenelemente angepasstes Verbindungselement wird durch die zylinderförmige Ausgestaltung des Verbindungselements erreicht. Die Drehachse des Drehgelenks kann hierbei innerhalb des zylinderförmigen Verbindungselements verlaufen, und die Sohlenelemente können ihre Schwenkbewegung schleifend entlang des Umfangs des Verbindungselements vollführen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbindungselement einstückig mit einem Sohlenelement ausgeführt. Eines der Sohlenelemente weist an seiner dem anderen Sohlenelement zugewandten Seite eine Ausgestaltung auf, die als Verbindungselement dient und eine präzise Führung des anderen Sohlenelements entlang der Außenkontur des Verbindungselements zulässt. Eine solche Variante ist besonders wenig anfällig gegen Schmutzansammlungen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Sohle im Bereich des Übergangs von einem zum anderen Sohlenelement höchstens die doppelte Wärmeleitfähigkeit aufweist wie im Bereich eines Sohlenelements. Unter doppelter Wärmeleitfähigkeit wird verstanden, dass durch die Sohle im Bereich des Übergangs pro Fläche höchstens doppelt so viel Wärme hindurchtritt wie im Bereich eines Sohlenelements. Diese Ausführungsform der Erfindung ist besonders vorteilhaft bei Überschuhen, die zum Laufen auf warmen Untergründen, wie zum Beispiel frischem Asphalt oder geothermisch besonders erhitzten Untergründen, vorgesehen sind. Solche Überschuhe müssen Wärmeunterschiede bis über 100°C zwischen der Oberseite und der Unterseite der Sohle aushalten und sollen möglichst wenig Wärme durch die Sohle transportieren. Durch die wärmefeste Ausführung des Bereichs des Übergangs von einem zum anderen Sohlenelement wird ein Übertrag der Wärme von unterhalb der Sohle in den Schuhbereich des Überschuhs wirksam vermieden.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, dass das Material der Sohle im Bereich des Übergangs von einem zum anderen Sohlenelement mindestens die gleiche thermische und/oder mechanische Belastbarkeit wie im Bereich eines Sohlenelements aufweist. Hierdurch wird vermieden, dass die Sohle im Bereich des Drehgelenks durch eine hohe thermische Belastung einem besonderen Verscheiß, einer Verformung oder einer sonstigen Zerstörung unterworfen ist. Bezüglich der mechanischen Belastbarkeit wird erreicht, dass die Sohle in diesem Bereich ähnlichen mechanischen Anforderungen genügt wie die Sohlenelemente selbst.
  • Holz ist als einfaches und preiswertes sowie robustes und gut bearbeitbares Material besonders vorteilhaft zur Herstellung der Sohlenelemente und eines im Drehgelenk angeordneten Verbindungselements geeignet. Es ist thermisch und mechanisch stabil und schlecht wärmeleitend.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht auf einen Überschuh,
  • 2 eine Draufsicht auf den Überschuh aus 1,
  • 3 eine Detailansicht des Überschuhs.
  • Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Überschuh 2 mit einer Sohle 4, die ein erstes Sohlenelement 6 und ein zweites Sohlenelement 8 umfasst. Die beiden Sohlenelemente 6, 8 werden durch ein Drehgelenk 10 miteinander verbunden, das ein zwischen dem ersten Sohlenelement 6 und dem zweiten Sohlenelement 8 angeordnetes Verbindungselement 12 aufweist. Das Verbindungselement 12 wird von vier Befestigungselementen 14 zwischen den Sohlenelementen 6, 8 gehalten, wobei die Befestigungselemente 14 mittels Schrauben 16 an den Sohlenelementen 6, 8 befestigt sind. Die Befestigungselemente 14 sind durch einen Drehbolzen 18 am Verbindungselement 12 befestigt, wobei die Befestigungselemente 14 frei drehbar um den Drehbolzen 18 gehaltert sind. Der Drehbolzen 18 selbst ist in das Verbindungselement 12 eingeschraubt.
  • Der Überschuh 2 weist außerdem eine Befestigungsvorrichtung 20 auf, die zwei Lederriemen 22 mit jeweils einer Schnalle 24 sowie eine Haltekappe 26 aufweist. Zum Gebrauch wird der Überschuh 2 mit Hilfe der Lederriemen 22 der Befestigungsvorrichtung 20 unter einen Schuh, beispielsweise einem Arbeits schuh, aufgeschnallt, so dass der Schuh sicher innerhalb der Haltekappe 26 und des Lederriemens 22 auf der Sohle 4 zu liegen kommt.
  • 2 zeigt den Überschuh 2 aus 1 in der Draufsicht. Das erste Sohlenelement 6 und das zweite Sohlenelement 8 werden von den vier Befestigungselementen 14 des Drehgelenks 10 zusammengehalten, wobei die Befestigungselemente 14 auch das Verbindungselement 12 zwischen den Sohlenelementen 6, 8 halten. Das zylinderförmig ausgeführte Verbindungselement 12 ist im Bereich 28 zwischen den Sohlenelementen 6, 8 angeordnet und füllt diesen Bereich 28 im Wesentlichen vollständig aus. Die Sohlenelemente 6, 8 sowie das Verbindungselement 12 sind aus Holz ausgeführt, so dass das Material der Sohle sowohl im Bereich 28 des Übergangs von einem zum anderen Sohlenelement 6, 8 als auch bei den Sohlenelementen 6, 8 selbst eine hohe thermische und mechanische Belastbarkeit aufweist. Da im Wesentlichen der gesamte Bereich 28 zwischen den Sohlenelementen 6, 8 durch das Verbindungselement 12 aus Holz ausgefüllt ist, weist die Sohle im Bereich 28 des Übergangs von einem zum anderen Sohlenelement 6, 8 nur eine geringfügig höhere Wärmeleitfähigkeit auf als im Bereich eines der Sohlenelemente 6, 8.
  • 3 zeigt eine Detailansicht aus 1, bei dem der Überschuh 2 von der Seite gezeigt ist und die Befestigungselemente 14 der Anschaulichkeit halber entfernt sind. Die Sohlenelemente 6, 8 liegen direkt am Verbindungselement 12 an, so dass zwischen Sohlenelement 6, 8 und Verbindungselement 12 im Wesentlichen kein Zwischenraum verbleibt. Hierdurch ist gewährleistet, dass sich im Bereich 28 zwischen den Sohlen elementen 6, 8 Schmutz, wie beispielsweise Teer, durch eine Benutzung des Überschuhs 2 nur in unerheblichem Umfang ansammeln kann. Dies gewährleistet einen weitgehend verschleißfreien Betrieb des Überschuhs 2. Durch das enge Anliegen der Sohlenelemente 6, 8 am zylinderförmigen Verbindungselement 12 wird eine präzise Führung der Sohlenelemente 6, 8 während ihrer Bewegung relativ zueinander erreicht.
  • Neben Bohrlöchern 30 für die Schrauben 16 der Befestigungselemente 14 sind auch drei Nägel 32 gezeigt, die den Lederriemen 22 in einer dafür vorgesehenen Ausnehmung im Sohlenelement 8 fixieren.
  • Das Verbindungselement 12 weist eine Bohrung 30 auf, die zur Aufnahme des Drehbolzens 18 vorgesehen ist. Diese Bohrung 30 liegt im Mittelpunkt des Verbindungselements 12 und legt die Drehachse fest, um die die Sohlenelemente 6, 8 schwenkbar sind. Die konkaven Flächen der Sohlenelemente 6, 8 liegen direkt an der Außenfläche des Verbindungselements 12 auf, so dass die Sohlenelemente 6, 8 bei ihrer Bewegung um die Drehachse präzise durch das Verbindungselement 12 geführt werden. Durch die zylindrische Symmetrie des Verbindungselements 12 entsteht bei der Bewegung der Sohlenelemente 6, 8 kein Hohlraum zwischen den Sohlenelementen 6, 8, in dem sich Schmutz, wie beispielsweise klebriger Teer oder Asphalt im Einsatz des Überschuhs als Schutzschuh im Asphalt- und Straßenbau, in nennenswertem Umfang ansammeln könnte. Da alle Elemente der Sohle 4 und des Drehgelenks 10 starr ausgeführt sind und durch die Bewegung kein die Sohlenelemente 6, 8 voneinander trennender Hohlraum entsteht oder vergrößert oder verkleinert wird, ist die Sohle 4 durch eine Bewegung der Sohlenelemente 6, 8 keiner Volumenänderung unterworfen. Sich zwischen den Sohlenelementen 6, 8 auf dem Verbindungselement 12 ansammelnder Schmutz wird durch abgeschrägte Kanten 34 der Sohlenelemente 6, 8 vom Verbindungselement 12 abgeschabt, so dass auch solcher Schmutz durch die Bewegung der Sohlenelemente 6, 8 nicht eingequetscht wird und somit zu einem Verschleiß führen könnte.
  • 2
    Überschuh
    4
    Sohle
    6,8
    Sohlenelement
    10
    Drehgelenk
    12
    Verbindungselement
    14
    Befestigungselement
    16
    Schraube
    18
    Drehbolzen
    20
    Befestigungsvorrichtung
    22
    Lederriemen
    24
    Schnalle
    26
    Haltekappe
    28
    Bereich
    30
    Bohrung
    32
    Nagel
    34
    Kante

Claims (10)

  1. Überschuh (2) mit einer Sohle (4) und einer Befestigungsvorrichtung (14) zum Befestigen an einem Schuh, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (4) zwei durch ein Drehgelenk (10) miteinander verbundene Sohlenelemente (6, 8) umfasst.
  2. Überschuh (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenelemente (6, 8) in Verbindung mit dem Drehgelenk (10) so geformt sind, dass eine Bewegung der Sohlenelemente (6, 8) relativ zueinander keinen die Sohlenelemente (6, 8) trennenden Hohlraum (28) entstehen lässt.
  3. Überschuh (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenelemente (6, 8) in Verbindung mit dem Drehgelenk (10) so geformt sind, dass die Sohle (4) durch eine Bewegung der Sohlenelemente (6, 8) relativ zueinander keiner Volumenänderung unterworfen ist.
  4. Überschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (10) ein zwischen den Sohlenelementen (6, 8) angeordnetes starres Verbindungselement (12) umfasst.
  5. Überschuh (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) einen Bereich zwischen den Sohlenelementen (6, 8) ausfüllt.
  6. Überschuh (2) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) zylinderförmig ist.
  7. Überschuh (2) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) einstückig mit einem Sohlenelement (6, 8) ausgeführt ist.
  8. Überschuh (2) nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (4) im Bereich des Übergangs von einem zum anderen Sohlenelement (6, 8) höchstens die doppelte Wärmeleitfähigkeit wie im Bereich eines Sohlenelements (6, 8) aufweist.
  9. Überschuh (2) nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Sohle (4) im Bereich (28) des Übergangs vom einem zum anderen Sohlenelement (6, 8) mindestens die gleiche thermische und/oder mechanische Belastbarkeit wie im Bereich eines Sohlenelements (6, 8) aufweist.
  10. Überschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenelemente (6, 8) und ein im Drehgelenk (10) angeordnetes Verbindungselement (12) aus Holz sind.
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