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Die Erfindung betrifft ein Meßgerät für die Prozeßmeßtechnik, mit einem zylindrischen Gehäuse, mit einem Stecker- oder Kabelanschluß, mit einem Sensorelement und mit einem Einstellelement, insbesondere einem Potentiometer, zum Einstellen mindestens eines Parameters des Meßgeräts, beispielsweise eines Schaltpunktes, eines Hysteresewertes oder eines Grenzwertes.
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Für Meßgeräte der Prozeßmeßtechnik gibt es eine Vielzahl von Anwendungsfälle. So können beispielsweise der Druck, die Temperatur, der Füllstand, die Strömungsgeschwindigkeit oder die Strömungsmenge von Gasen, von flüssigen oder festen Medien, aber auch von Schüttgut überwacht oder gemessen werden. Dabei gibt es wiederum verschiedene Meßprinzipien, um die einzelnen Parameter zu bestimmen. So kann beispielsweise der Füllstand einer Flüssigkeit mittels Ultraschall, Radar oder geführten Mikrowellen ermittelt werden. Bei Drucksensoren, die zur Überwachung und Messung des Systemdrucks in hydraulischen und pneumatischen Applikationen eingesetzt werden, gibt es beispielsweise solche mit einer kapazitiven Meßprinzip. Diese Drucksensoren weisen als Sensorelement eine kapazitive, zylindrische Druckmeßzelle auf, die aus einem Grundkörper und einer Membran besteht, die durch ein Verbindungsmaterial, z. B. ein Hartlot, in einem definierten Abstand voneinander gehalten und miteinander hermetisch dicht verbunden sind. Neben diesen Drucksensoren, die ein kapazitives Meßprinzip aufweisen, gibt es auch Drucksensoren, die Dehnmeßstreifen (DMS) oder DMS-Widerstände als Sensorelement aufweisen. Bei diesen Drucksensoren sind die DMS-Widerstände auf der dem Medium abgewandten Seite der Membran aufgebracht, wobei der Widerstandswert der DMS-Widerstände von der Durchbiegung der Membran abhängt und somit ebenfalls ein Maß für den an der Membran anliegenden Druck ist.
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Die einzelnen Meßmethoden haben anwendungsspezifisch unterschiedliche Vor- und Nachteile. Um den teilweise sehr unterschiedlichen Bedürfnissen der einzelnen Anwender gerecht zu werden, ist somit eine sehr große Typenvielfalt an Meßgeräten erforderlich, was, bedingt durch kleine Stückzahlen und hohe Lagerhaltungskosten, zu einem hohen Endpreis der Meßgeräte führt. Die Typenvielfalt wird dadurch weiter erhöht, daß es zum einen sogenannte Kompaktgeräte gibt, bei denen die Meßeinheit und das Auswertegerät gemeinsam in einem Gehäuse untergebracht sind, und zum anderen solche Meßgeräte, bei denen das Auswertegerät räumlich von der Meßeinheit getrennt und über ein Verbindungskabel mit dieser verbunden ist.
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Beiden Typen von Meßgeräten ist gemeinsam, daß es häufig erforderlich oder zumindest wünschenswert ist, mindestens einen Parameter des Meßgeräts möglichst vor Ort einstellen zu können. Bei dem einzustellenden Parameter kann es sich beispielsweise um den Schaltpunkt handeln. Ebenso kann auch durch die Eingabe von zwei Schaltpunkten der Meßbereich des Meßgeräts einstellbar sein. Zusätzlich zu einem oder mehreren einstellbaren Schaltpunkten kann es häufig auch erforderlich sein, einen Wert für die Hysterese einzustellen. Neben dem Schaltpunkt oder den Grenzen des Meßbereich kann es sich bei den einzustellenden Parametern beispielsweise auch um die Auswahl eines bestimmten Mediums, eines Temperaturbereiches oder einer Zeitverzögerung handeln.
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Bei einfachen und damit relativ kostengünstigen Meßgeräten erfolgt die Einstellung des Parameters bisher meist über ein in dem Gehäuse angeordnetes Potentiometer, dessen Stellschraube von außen zugänglich ist. Die Stellschraube kann mit einem normalen Schlitz- oder einem Kreuz-Schlitz-Schraubendreher betätigt werden. Derartige Potentiometer sind in einer Vielzahl von Ausführungsvarianten erhältlich, so daß die Einstellung eines Parameters des Meßgeräts mit Hilfe eines entsprechenden Potentiometers sehr einfach und kostengünstig zu realisieren ist. Nachteilig bei der Verwendung eines Potentiometers zur Einstellung eines Parameters ist jedoch, daß alleine mit einem Potentiometer eine genaue und reproduzierbare Einstellung des Parameters nicht möglich ist.
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Aus diesem Grunde gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Meßgeräten, bei denen die Meßeinheit und das Auswertegerät gemeinsam in einem Gehäuse untergebracht sind, wobei die Auswerteeinheit insbesondere ein Anzeige- und Einstelldisplay aufweist. Mit derartigen Displays ist zum einen die genaue und reproduzierbare Einstellung eines Parameters über entsprechende Tasten möglich, kann zum anderen neben den eigentlichen Meßwerten auch der eingestellte Parameter mit Hilfe des Displays angezeigt werden. Derartige Displays, die häufig eine LCD-Anzeige oder einen Bargraf aufweisen, sind jedoch relativ teuer und benötigen darüber hinaus zusätzlichen Platz, der gerade bei sogenannten Tompaktgeräten nur sehr bedingt zur Verfügung steht. Darüber hinaus haben derartige Anzeigen den Nachteil, daß sie den Stromverbrauch des Meßgeräts insgesamt erhöhen, was insbesondere bei 2-Leiter-Geräten nachteilig ist.
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Aus der
DE 41 20 752 C3 und der
DE 196 16 658 ist ein Meßgerät mit einem mit einer Aufnahme versehenen Meßgerät-Unterteil, mit einem Meßgerät-Oberteil und mit einem Anzeige und Einstelldisplay bekannt. Derartige Meßgeräte werden z. B. in Druckbehälter oder in Gase oder Flüssigkeiten führende Rohrleitungen abdichtend eingeschraubt. Wird ein solches Meßgerät in eine Wandung eingeschraubt, dann hängt die resultierende Winkelposition von dem Drehmoment ab, mit dem das Meßgerät-Unterteil in die Wandung eingeschraubt wird. Die resultierende Winkelposition kann urgünstig sein, weil gerade in dieser Winkelposition elektrische Anschlüsse, das Display oder Bedientasten nicht oder nur schwer zugänglich sind. Um das Meßgerät-Oberteil so auszurichten, daß elektrische Anschlüsse, ein Display oder Bedientasten gut zugänglich sind, ist das Meßgerät-Oberteil gegenüber dem Meßgerät-Unterteil um die Längsachse des Meßgerät-Unterteils drehbar. Dadurch ist zwar stets eine gute Ablesbarkeit des Display und eine gute Zugänglichkeit der Bedientasten möglich, es sind jedoch besondere Maßnahmen erforderlich, um eine ausreichende Axialfixierung zu erreichen. Daneben bestehen weiterhin die Probleme des durch das Display erforderlichen Platzbedarfs und der zusätzlichen Stromaufnahme.
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Die
DE 299 04 152 U1 offenbart ein Sensorelement mit einem in einem Gehäuse angeordneten Schalter, der von außerhalb des Gehäuses betätigbar ist. Auf dem Gehäuse ist dabei ein als Ring ausgebildetes Schaltelement derart drehbar angeordnet, daß das Schaltelement bei Bedarf von dem Gehäuse abnehmbar ist. Da der Schalter als Reed-Schalter oder Hall-Schalter ausgebildet ist und in dem Schaltelement ein Magnet angeordnet ist, kann durch eine Verdrehung des ringförmigen Schaltelements der im Gehäuse angeordnete Schalter betätigt werden.
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Die
DE 199 36 265 A1 offenbart einen Sensor, der an einem als Schaltgriff ausgebildeten Gehäuseteil befestigt ist und eine Sensorwelle aufweist. Der Sensor weist ein würfelförmiges Sensorgehäuse auf, aus dem die verdrehbare Sensorwelle herausragt. Durch ein Verdrehen der Sensorwelle kann das Sensorsignal des Sensors eingestellt wird.
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Aus der
DE 44 44 922 C1 ist eine Befestigungsanordnung für einen Sensor bekannt, der zur Erfassung eines Meß- oder Zahlenwertes in eine Bohrung einer Wandung eingesetzt wird. Der Sensor weist einen zylindrischen Schaft mit einer erweiterten Schulter auf, an die sich eine nochmals erweiterte Handhabe anschließt. Soll nun die Lage des Sensors fein eingestellt werden, so kann durch Drehen der Handhabe infolge eines Gewindegangs eine kontrollierte Bewegung des Sensors in axialer Richtung vorgenommen werden.
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Die
DE 201 06 471 U1 offenbart einen Thermostatkopf für einen Heizkörperthermostat mit einer Zusatzanordnung zur Erfassung von extremen Temperaturveränderungen in der Umgebung des Heizkörpers. Der drehbare Thermostatkopf des Heizkörperthermostat dient dazu, einen Heizkörper so einzustellen, daß durch dessen Einstellung die Temperatur in einem Raum einen bestimmten Wert erreicht. Durch die einen Sensor, einen Speicher, eine Vergleichseinheit und einen Signalgeber aufweisende Zusatzanordnung kann ein Signal erzeugt werden, wenn die Temperatur Ist-Werte unzulässig von den Sollwerten abweichen.
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Auch aus der
DE 199 47 8 88 A1 ist ein Thermostatkopf für einen Heizkörperthermostat bekannt. Der Thermostatkopf weist zwei zum Zwecke der Dreheinstellung relativ zueinander um eine Drehachse verdrehbare Komponenten auf, nämlich ein fest montierbares Basisteil und ein hierzu in einem vorbestimmten Drehwinkelbereich verdrehbares Griffteil. Durch einen in Umfangsrichtung festgelegten Verriegelungsschieber, der in einer Verriegelungsposition in eine an der anderen Komponente ausgebildete Ausnehmung eingreift, kann der Drehgriff in seiner Position festgelegt werden, damit eine festgelegte Drehstellung des Thermostatkopfes nicht versehentlich verändert wird.
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Die
DE 196 33 892 A1 offenbart einen Drehknopf mit einem integrierten Drucktaster der auf ein auf einer Elektronik-Leiterplatte angeordnetes Schaltelement wirkt, wobei der Drehknopf zur Betätigung eines Stellorgans insbesondere in einem Fahrzeig-Klimagerät dient.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Meßgerät für die Prozeßmeßtechnik zur Verfügung zu stellen, bei dem eine kostengünstige aber dennoch genaue Einstellung eines Parameters möglich ist. Darüber hinaus soll der eingestellte Parameter für den Benutzer möglichst einfach und gut ablesbar sein.
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Diese Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen Meßgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß zur Einstellung des mindestens einen Parameters mindestens ein drehbarer Einstellring vorgesehen ist, wobei der mindestens eine Einstellring als separate Gehäusehülse ausgebildet ist, die Bestandteil des Außengehäuses ist, so dass der Einstellring maximale Abmessungen aufweisen kann, ohne die Abmessungen des Messgeräts insgesamt zu vergrößern.
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Dadurch, daß der Einstellring als Gehäusehülse ausgebildet ist, ist er sowohl einfach zugänglich, so daß die Einstellung des Parameters bequem erfolgen kann, als auch gut sichtbar, so daß ein eingestellter Wert einfach abgelesen werden kann. Dadurch, daß der Einstellring als Gehäusehülse ausgebildet ist, kann der Einstellring somit maximale Abmessungen aufweisen, ohne die Abmessungen des Meßgeräts insgesamt zu vergrößern. Erfindungsgemäß wird somit die ansonsten nicht weiter benutzte Fläche des zylindrischen Gehäuses genutzt, um eine einfache und bequeme Einstellung eines Parameters zu ermöglichen.
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Vorteilhafterweise weist dazu das Gehäuse und/oder die Gehäusehülse mindestens eine Skalierung auf. Durch die Anbringung einer Skalierung auf dem Gehäuse oder der Gehäusehülse ist eine gute Ablesbarkeit des eingestellten Parameters gegeben. Ist die Skalierung auf dem Gehäuse angebracht, so ist die Gehäusehülse zumindest teilweise aus transparentem Material, so daß die Skalierung durch die Gehäusehülse nicht verdeckt wird.
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Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Positionsübertragung der Gehäusehülse an das Einstellelement erfolgen kann. Insbesondere kann die Positionsübertragung auf elektronischem oder elektro-magnetischem Wege erfolgen, beispielsweise durch induktive oder kapazitive Übertragung der Position der Gehäusehülse an das Einstellelement. Ebenso ist jedoch auch eine optische Positionsübertragung möglich.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Positionsübertragung der Gehäusehülse an das Einstellelement jedoch auf mechanischem Wege. Hierzu weist die Gehäusehülse eine Innenverzahnung auf und ist im Inneren des Gehäuses ein Zahnrad mit einer korrespondierenden Außenverzahnung vorgesehen, wobei das Zahnrad mit dem Einstellelement zusammenwirkt. Insbesondere ist dabei das Zahnrad oder Ritzel über eine Welle mit dem Einstellelement verbunden. Handelt es sich bei dem Einstellelement um ein handelsübliches Potentiometer, so ist das Ende der Welle als Klinge ausgebildet, die in einen entsprechenden Schlitz der Verstellschraube des Potentiometers eingreift.
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Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die mechanische Positionsübertragung der Gehäusehülse an das Einstellelement zu realisieren. Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist die Innenverzahnnung axial an der Gehäusehülse ausgebildet und ist die Achse des Zahnrades parallel zur Längsachse des Gehäuses angeordnet, so daß auch die Außenverzahnung des Zahnrades axial ausgerichtet ist. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die Innenverzahnung radial an der Gehäusehülse und die Achse des Zahnrades senkrecht zur Längsachse des Gehäuses angeordnet, so daß auch die Außenverzahnung des Zahnrades radial ausgerichtet ist. Beide Ausgestaltungen haben den Vorteil, daß durch eine entsprechende Wahl der Zahnräder und der Innenverzahnung der Gehäusehülse eine Übersetzung zwischen der Innenverzahnung der Gehäusehülse und dem Zahnrad eingestellt werden kann, so daß einer Umdrehung der Gehäusehülse mehrere Umdrehungen des Zahnrades entsprechen. So kann als Einstellelement beispielsweise ein mehrgängiges Potentiometer verwendet werden.
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Schließlich ist gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß an der Gehäusehülse ein in das Innere des Gehäuses ragender Zapfen ausgebildet ist, wobei der Zapfen direkt oder über eine oder mehrere Wellen mit dem Einstellelement zusammenwirkt. Das Ende des Zapfens kann dabei als Klinge ausgebildet sein, die dann direkt in den Schraubenschlitz der Verstellschraube des als Potentiometers ausgebildeten Einstellelements eingreift. Daneben kann jedoch auch eine Übersetzung, beispielsweise ein Planetengetriebe, zwischen dem Zapfen und dem Einstellelement angeordnet sein, wodurch auch hier ein mehrgängiges Potentiometer verwendet werden kann.
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Um ein ungewolltes Verstellen eines Parameters zu verhindern, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Gehäusehülse arretierbar ist. Die Arretierung der Gehäusehülse kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß eine weitere Hülse vorgesehen ist, die die Gehäusehülse zumindest teilweise übergreift, so daß die Gehäusehülse bei aufgeschobener Hülse nicht zugänglich sind. Um auch bei aufgeschobener Hülse einen eingestellten Parameterwert auf der Skala der Gehäusehülse ablesen zu können, besteht die Hülse vorzugsweise aus transparentem Material, wobei darüber hinaus zur besseren Ablesbarkeit des eingestellten Parameter die Hülse zumindest bereichsweise eine Lupe aufweist.
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Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Meßgerät auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
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1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Meßgeräts, in perspektivischer Darstellung und im Längsschnitt,
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2 eine vergrößerte Darstellung eines Details des Meßgeräts gemäß 1, im arretierten und im entriegelten Zustand der Gehäusehülse,
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3 eine vergrößerte Darstellung eines weiteren Details des Meßgeräts gemäß 1,
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4 eine Variante eine Meßgeräts gemäß 1, in perspektivischer Darstellung
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5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Meßgeräts, in perspektivischer Darstellung und im Längsschnitt,
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6 eine vergrößerte Darstellung eines Details des Meßgeräts gemäß 5, im Schnitt
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7 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Meßgeräts, in perspektivischer Darstellung und im Längsschnitt und
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8 eine vergrößerte Darstellung zweier Details des Meßgeräts gemäß 7,
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9 eine Variante des Meßgeräts gemäß 7, in perspektivischer Darstellung und im Längsschnitt,
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10 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Meßgeräts, in perspektivischer Darstellung und im Längsschnitt,
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11 eine vergrößerte Darstellung eines Details des Meßgeräts gemäß 10
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12 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Meßgeräts, in perspektivischer Darstellung und im Längsschnitt,
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13 zwei Details des Meßgeräts gemäß 12 in vergrößerter Darstellung und
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14 ein letztes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Meßgeräts in perspektivischer Darstellung und im Längsschnitt.
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Die Figuren zeigen unterschiedliche Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Meßgeräts 1, wobei es sich bei den hier dargestellten Meßgeräten 1 beispielsweise um einen Strömungssensor bzw. -wächter, einen Drucksensor oder einen Temperatursensor handeln kann. Die Erfindung ist unabhängig von der Art des Meßgeräts 1, insbesondere davon, welches Sensorelement das Meßgerät 1 aufweist. Das Sensorelement ist dabei so ausgewählt, daß der gewünschte Meßwert gemessen werden kann. Nach welchem physikalischen Prinzip die Messung erfolgt, spielt dabei keine Rolle.
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Das Meßgerät 1 weist ein zylindrisches Gehäuse 2 mit einem Steckeranschluß 3 und einem Prozeßanschluß 4 auf. Über den Steckeranschluß 3 erfolgt die elektrische Versorgung des Meßgeräts 1 sowie gegebenenfalls die elektrische Verbindung des Meßgeräts 1 mit einer übergeordneten Steuereinheit. Anstelle eines Steckeranschlusses 3 kann selbstverständlich auch ein Kabelanschluß vorgesehen sein. Das zylindrische Gehäuse 2, daß das Oberteil des Meßgerät 1 bildet, ist fest und dicht mit dem Prozeßanschluß 4 verbunden, der das Unterteil des Meßgeräts 1 bildet. Mit Hilfe des Prozeßanschlusses 4 kann das Meßgerät 1 mit einem Rohr oder einem Behälter verbunden werden, in dem sich das zu überwachende Medium befindet. Dazu weist der Prozeßanschluß 4 einen Sechskant 5 auf, so daß das Meßgerät 1 einfach in eine Bohrung im Rohr oder im Gehäuse eingeschraubt werden kann.
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Je nach Art des Meßgeräts 1 ist im Inneren des Gehäuses 2 ein entsprechendes – hier nicht dargestelltes – Sensorelement und gegebenenfalls weitere Elektronikelemente und Auswerteelemente, insbesondere ein Mikroprozessor, angeordnet. Darüber hinaus weist das Meßgerät 1 auch ein Einstellelement 6 auf, bei dem es sich beispielsweise um ein handelsübliches ein- oder mehrgängiges Potentiometer handeln kann. Mit Hilfe dieses Einstellelements 6 ist die Einstellung mindestens eines Parameters des Meßgeräts 1, beispielsweise des Schaltpunktes des Meßgeräts 1, möglich. Erfindungsgemäß ist nun zur Einstellung des Parameters mindestens ein drehbarer Einstellring vorgesehen, wobei der mindestens eine Einstellring als Gehäusehülse 7 ausgebildet ist. Die Gehäusehülse 7 ist somit Bestandteil des Außengehäuses des Meßgeräts 1, wobei die Gehäusehülse 7 jedoch als separates Bauteil zusätzlich zu dem eigentlichen zylindrischen Gehäuse 2 ausgebildet ist. Dadurch kann zum einen die zur Einstellung des Parameters erforderliche Drehbarkeit der Gehäusehülse 7 relativ einfach realisiert werden, ohne daß besondere Vorkehrungen hinsichtlich der Dichtigkeit des Meßgeräts 1 getroffen werden müssen. Ebenso kann die Wahl des Materials der Gehäusehülse 7 unabhängig von der Wahl des Materials des hülsenförmigen Gehäuses 2 getroffen werden.
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Zur einfachen Einstellbarkeit und Ablesbarkeit ist auf dem Gehäuse 2 und/oder auf der Gehäusehülse 7 eine Skalierung 8 aufgebracht. Wie in 1a ersichtlich ist, kann die Skalierung 8 auch als ”Doppelskalierung” ausgebildet sein, d. h. die Beschriftung der Skalierung 8 kann in zwei Einheiten erfolgen. Sollen beispielsweise bei einem Druckmeßgerät für den zu messenden Druck die beiden Einheiten ”bar” und ”psi” verwendet werden, so kann die Skalierung 8 für die beiden Einheiten auch getrennt auf dem Gehäuse 2 und der Gehäusehülse 7 aufgebracht sein, wie dies bei dem Meßgerät 1 gemäß 4 dargestellt ist.
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Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Meßgeräts 1 erfolgt die Positionsübertragung der Gehäusehülse 7 an das Einstellelement 6 jeweils auf mechanischem Wege. Mit Ausnahme des Ausführungsbeispiels gemäß 14 weist dazu die Gehäusehülse 7 eine Innenverzahnung 9 auf und ist im Inneren des Gehäuses 2 ein Zahnrad 10 mit einer korrespondierenden Außenverzahnung vorgesehen, wobei das Zahnrad 10 über eine Welle 11 mit dem als Potentiometer ausgebildeten Einstellelement 6 verbunden ist.
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Bei den Ausführungsbeispielen des Meßgeräts 1 gemäß den 1 bis 4 und 7 bis 9 ist die Innenverzahnung 9 axial an der Gehäusehülse 7 ausgebildet und die Welle 11 des Zahnrades 10 und damit auch die Achse des Zahnrades 10 parallel zur Längsachse des Meßgeräts 1 bzw. des Gehäuses 2. Wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist, ist das dem Zahnrad 10 ferne Ende 12 der Welle 11 entsprechend einer Schraubendreherklinge ausgebildet, so daß dieses Ende 12 ein fach in den Schraubenschlitz der Verstellschraube 13 eines handelsüblichen Potentiometers eingreift. Durch die geeignete Wahl der Übersetzung zwischen der Innenverzahnung 9 der Gehäusehülse 7 und der Außenverzahnung des Zahnrades 10, beispielsweise einer Übersetzung von 1 zu 10, kann erreicht werden, daß bei einer Umdrehung der Gehäusehülse 7 das Zahnrad mehrere, beispielsweise 10, Umdrehungen macht. Ein an der Gehäusehülse 7 bzw. dem Gehäuse 2 angeordneter Anschlag sorgt dabei dafür, daß der maximale Verdrehweg der Gehäusehülse 7 begrenzt ist und es somit nicht zu einem Überdrehen des als Potentiometer ausgebildeten Einstellelements 6 kommt.
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Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel des Meßgeräts 1 gemäß den 1 bis 4 weist das Meßgerät 1 gemäß den 7 bis 9 zwei Gehäusehülsen 7, 7' und zwei Zahnräder 10, 10' auf, so daß bei diesem Meßgerät 1 zwei Parameter eingestellt werden können. Beispielsweise können bei einem als Druckmeßgerät ausgebildeten Meßgerät 1 über die beiden Gehäusehülsen 7, 7' der minimal und der maximal zulässige Druck eines zu überwachenden Mediums eingestellt werden. Aus den 7 und 8 ist ersichtlich, daß die Innenverzahnungen 9, 9' der beiden Gehäusehülsen 7, 7' konzentrisch zu einander angeordnet sind, so daß die beiden Innenverzahnungen 9, 9' unabhängig voneinander mit den beiden Zahnrädern 10, 10' zusammenwirken. Hierzu sind die beiden Zahnräder 10, 10' axial und radial versetzt zueinander angeordnet. Beide Zahnräder 10, 10' greifen jeweils über eine Welle 11, 11' in ein als Potentiometer ausgebildetes Einstellelement 6, 6'.
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Bei den Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Meßgeräts 1 gemäß den 5, 6 und 10 bis 13 ist eine alternative Realisierung der Positionsübertragung der Gehäusehülse 7 an das Einstellelement 6 dargestellt. Dabei sind die Innenverzahnung 9 in der Gehäusehülse 7 und die Außenverzahnung des Zahnrades 10 radial ausgebildet und ist die Achse des Zahnrades 10 senkrecht zur Längsachse des Meßgeräts 1 bzw. des Gehäuses 2 angeordnet. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 somit die mechanischen Komponenten nur Positionsübertragung um 90° gedreht angeordnet. Unabhängig davon ist jedoch auch bei diesem Ausführungsbeispiel das Zahnrad 10 über eine Welle 11 mit dem Einstellelement 6 verbunden, wobei das als Schraubendreherklinge ausgebildete Ende 12 der Welle 11 in einen entsprechenden Schraubenschlitz einer Verstellschraube 13 des Einstellelement 6 eingreift.
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Während bei dem Meßgerät 1 gemäß den 5 und 6 nur eine Gehäusehülse 7 und somit auch nur ein Zahnrad 10 vorgesehen ist, weisen die Meßgeräte 1 gemäß den 10 bis 13 jeweils zwei Gehäusehülsen 7, 7' und zwei den beiden Gehäusehülsen 7, 7' zugeordnete Zahnräder 10, 10' auf. Dabei sind sowohl die Gehäusehülsen 7, 7' und die an ihnen ausgebildeten Innenverzahnungen 9, 9' als auch die Zahnräder 10, 10' axial versetzt zueinander angeordnet. Dadurch ist wiederum gewährleistet, daß die beiden Gehäusehülsen 7, 7' unabhängig voneinander verdreht werden können und dadurch – ebenfalls unabhängig voneinander – über die beiden Zahnräder 10, 10' die beiden Einstellelemente 6, 6' einstellbar sind.
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Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 10 und 11 die beiden Zahnräder 10, 10' und die beiden Einstellelement 6, 6' auf gegenüberliegenden Seiten im Inneren des Gehäuses 2 angeordnet sind, sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 12 und 13 die beiden Zahnräder 10, 10' und die beiden Einstellelemente 6, 6' auf einer Seite im Inneren des Gehäuses 2 angeordnet.
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Bei dem in 14 dargestellten Ausführungsbeispiel des Meßgeräts 1 ist die Positionsübertragung der Gehäusehülse 7 auf das Einstellelement 6 auf eine weitere, alternative – jedoch ebenfalls mechanische – Art realisiert. Hierzu ist an der Gehäusehülse ein in das Innere des Gehäuses 2 ragender Zapfen 14 ausgebildet, wobei der Zapfen 14 so angeordnet ist, daß er mit der Drehachse der Gehäusehülse 7 zusammenfällt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt der Zapfen 14 dadurch direkt mit dem wiederum als Potentiometer ausgebildeten Einstellelement 6 zusammen, daß das Ende 15 des Zapfens 14 als Schraubendreherklinge ausgebildet ist und in den Schraubenschlitz der Verstellschraube des Einstellelements 6 eingreift. Als 14 ist darüber hinaus ersichtlich, daß aufgrund der in der Achse des Meßgeräts 1 liegenden Anordnung des Zapfens 14 der Steckeranschluß 3 seitlich am Gehäuse 2 angeordnet ist.
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Neben der in 14 dargestellten direkten Verbindung des Zapfens 14 mit dem Einstellelement 6 kann der Zapfen 14 auch über eine oder mehrere Wellen bzw. Zahnräder, insbesondere über ein Planetengetriebe, mit dem Einstellelement 6 verbunden sein. Dadurch ist dann die Verwendung eines mehrgängigen Einstellelements 6 möglich. Grundsätzlich ist es auch bei dieser Variante des Meßgeräts 1 möglich, zur Einstellung von zwei Parametern zwei Gehäusehülsen 7, die jeweils einen ins Innere des Gehäuses 2 ragenden Zapfen 14 aufweisen, übereinander anzuordnen.
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Um ein unbeabsichtigtes Verstellen der Gehäusehülse 7 und damit des eingestellten Parameters zu verhindern, sind verschiedene Möglichkeiten zur Arretierung der Gehäusehülse 7 vorgesehen. Bei dem Meßgerät 1 gemäß 9 ist dazu eine Hülse 16 vorgesehen, wobei die Hülse 16 das Gehäuse 2 und die Gehäusehülsen 7, 7' soweit übergreift, daß die Gehäusehülsen 7 und 7' erst nach einem Entfernen der Hülse 16 zugänglich sind. Die Hülse 16 dient gleichzeitig auch als zusätzlicher mechanischer Schutz des Meßgeräts 1 gegen Schmutz und Feuchtigkeit. Zur Fixierung der Hülse 16 kann eine geeignete Rastverbindung zwischen der Hülse 16 und dem Gehäuse 2 ausgebildet sein. Soll ein Schutz gegen unbefugtes Verstellen der Gehäusehülse 7, 7' gegeben sein, so kann die Hülse 16 darüber hinaus auch verplombt werden. Um auch bei aufgeschobener Hülse 16 den eingestellten Wert an den Gehäusehülsen 7, 7' ablesen zu können, besteht die Hülse 16 aus einem transparentem Material.
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Anstelle der in 9 dargestellten, das Gehäuse 2 aber den gesamten Umfang umschließenden Hülse 16 kann auch lediglich eine Teilhülse 17 zur Arretierung vorgesehen sein, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 12 dargestellt ist. Die Teilhülse 17 besteht aus einem ringförmigen. Oberteil 18 und einen damit verbundenen, parallel zur Achse des Meßgeräts 1 verlaufenden Balken 19. Durch die Teilhülse 17 werden somit die beiden Gehäusehülsen 7, 7' nur über einen kleinen Bereich ihres Umfangs abgedeckt, so daß die Gehäusehülsen 7, 7' auch bei aufgeschobener Teilhülse 17 noch zugänglich sind. Um dennoch eine Arretierung der Gehäusehülsen 7, 7' zu ermöglichen, weisen die beiden Gehäusehülsen 7, 7' jeweils eine Außenverzahnung 20, 20' und der Balken 19 der Teilhülse 17 zwei korrespondierende Innenverzahnungen auf. Befinden sich die beiden Außenverzahnungen 20, 20' in Eingriff mit den Innenverzahnungen des Balkens 19, so ist ein Verstellen der Gehäusehülsen 7, 7' nicht möglich; d. h. die Gehäusehülsen 7, 7' sind arretiert. Wird dagegen die Teilhülse 17 entsprechend 12b etwas axial verschoben, in dem die Teilhülse 17 bei der Ausrichtung gemäß 12 angehoben wird – wie dies durch den Pfeil 21 angedeutet ist –, so sind die Außenverzahnungen 20, 20' nicht mehr im Eingriff mit der Innenverzahnung, so daß die Gehäusehülsen 7, 7' verdreht werden können. Ebenso wie die Hülse 16 ist auch die Teilhülse 17 aus transsparentem Material, so daß die Ablesung der Skalierung 8 stets möglich ist. Um die Ablesung der Skalierung 8 noch weiter zu erleichtern, ist darüber hinaus in der Hülse 16 bzw. im Steg 19 der Teilhülse 17 eine Lupe angeordnet.
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Bei dem Meßgerät 1 gemäß den 1 bis 4 ist die Arretierung der Gehäusehülse 7 dadurch realisiert, daß am Gehäuse 2 eine Festverzahnung 22 vorgesehen ist, die in der in 2a gezeigten ersten Position (Verriegelungsposition) mit der Innenverzahnung 9 an der Gehäusehülse 7 in Eingriff ist, so daß ein Verdrehen der Gehäusehülse 7 nicht möglich ist. Wird dagegen die Gehäusehülse 7 angehoben, so wird die Verriegelung gelöst, da dann die Festverzahnung 22 nicht mehr mit der Innenverzahnung 9 der Gehäusehülse 7 in Eingriff ist. Dieser entriegelte Zustand der Gehäusehülse 7 ist in 2b dargestellt, wobei die axiale Verschiebbarkeit der Gehäusehülse 7 wiederum durch einen Pfeil 21 angedeutet ist.
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Sowohl die Hülse 16 bei dem Meßgerät 1 gemäß 1 als auch die Teilhülse 17 bei dem Meßgerät 1 gemäß 12 kann mit Hilfe einer entsprechenden Verrastung zwischen der Hülse 16 bzw. der Teilhülse 17 und dem Gehäuse 2 in der entriegelten Position gehalten werden, so daß ein einfaches Verdrehen der Gehäusehülse 7 in der entriegelten Position möglich ist. Dadurch, daß im unbetätigten Zustand (Normalzustand) die Gehäusehülse 7 sich in der in 2a gezeigten Verriegelungsposition befindet, wird ein unbeabsichtigte Verstellen des Parameters durch ein Verdrehen der Gehäusehülse 7 verhindert.