DD297874A5 - Sensor - Google Patents

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DD297874A5
DD297874A5 DD33072989A DD33072989A DD297874A5 DD 297874 A5 DD297874 A5 DD 297874A5 DD 33072989 A DD33072989 A DD 33072989A DD 33072989 A DD33072989 A DD 33072989A DD 297874 A5 DD297874 A5 DD 297874A5
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DD
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sensor according
elongate member
displacement
rod
contact
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DD33072989A
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English (en)
Inventor
Pankaj Gupta
Salil Gupta
Original Assignee
Intel Gasgards Private Limited,In
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Intel Gasgards Private Limited,In filed Critical Intel Gasgards Private Limited,In
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sensor zum Messen der relativen Verschiebung eines relativ beweglichen Koerpers und wird vorteilhaft zum Messen von Verschiebungen in der Groeszenordnung /1 mm, oder fuer Verschiebungen, die durch Kraefte oder Druecke in der Groeszenordnung von /10 Millibar hervorgerufen werden, eingesetzt. Der erfindungsgemaesze Sensor 1 umfaszt ein laengliches Teil 16, das in einem Gehaeuse 33 in Abhaengigkeit von der relativen Verschiebung des Koerpers 10 in der Laengsrichtung verschiebbar ist. Das laengliche Teil besitzt eine sich laengs erstreckende Eingriffsflaeche, die beispielsweise mit Zaehnen 18 ausgestattet ist, die mit den Zaehnen am Umfang eines drehbaren Teils 19, fuer eine Drehung im Gehaeuse in Eingriff kommen. Das drehbare Teil ist mit einem Arm 21 verbunden, der an seinem Ende ein Anzeigegeraet 23 tragen kann, das mit der Drehung des drehbaren Teils ueber einen Maszstab 22 beweglich ist. Figur{Sensor; kleine Druckaenderungs-/Wegaenderungsmessung; laengsverschiebliches Teil; verdrehbares Teil; Gehaeuse; verzahnte Eingriffsflaechen; Anzeigegeraet}

Description

Hierzu 14 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Sensor, der auf die relative Verschiebung eines relativ beweglichen Körpers anspricht. Der Sensor wird vorteilhaft für das Anzeigen oder Messen der Verschiebung eines Körpers oder eines anderen Parameters, der mit der Verschiebung variiert oder diese hervorruft, eingesetzt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Zur Messung der durch Druck oder Kräfte ausgelösten Wegänderungen sind bereits eine Reihe von unterschiedlichen Meßgeräten bekannt, die die Lageänderung oder Verformung eines veränderbaren Meßgliedes ausnutzen, wie beispielsweise kraftkompensierende Meßgeräte, Dehnungsmeßstreifen oder Kraftmeßdosen.
Alle diese Meßgeräte sind für bestimmte Meßbereiche konzipiert, wobei ihr Aufwand zum Messen insbesondere kleiner Druck- und Wegänderungen durch die hierzu notwendige Meßwerterfassung außerordentlich hoch ist. Vielfach wird hierfür teuere Elektronik eingesetzt, die die nicht immer notwendigen Kosten erheblich ansteigen läßt.
Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist die Senkung der Herstellungskosten für derartige Meßgeräte. Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sensor zur Erfassung von Veränderungen zu entwickeln, die durch Längen- oder Druckänderungen von oder weniger 1mm bzw. 0,1 N hervorgerufen werden.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Meßfühler für das Messen der relativen Verschiebung eines relativ beweglichen Körpers vorgelegt, der ein Gehäuse und eine Meßbaugruppe einschließt, wobei letztere ein längliches Teil, ein drehbares Teil und eine Armvorrichtung umfaßt, und wobei das längliche Teil im Gehäuse für die lineare Längsbewegung zwischen einer ersten Position und einer zweiton Position in Abhängigkeit von der relativen Verschiebung des Körpers montiert ist und eine sich längs erstreckende Eingriffsfläche aufweist, und das drehbare Teil besitzt eine Umfangseinrichtungsvorrichtung und ist im Gehäuse so montiert, daß ein Eingriff zwischen der Eingriffsfläche des länglichen Teils und der Eingriffsvorrichtung des drehbaren Teils gestattet wird, wodurch eine Drehung des drehbaren Teils mit einer Längsbewegung des länglichen Teils bewirkt wird, und wobei die Armvorrichtung so angeordnet ist, daß sie mit der Drehung des drehbaren Teils gedreht wird, worin die Baugruppe so angeordnet ist, daß sie im wesentlichen um die Achse des drehbaren Teils herum ausbalanciert ist. Die Armvorrichtung kann integriert mit dem drehbaren Teil ausgebildet sein, oder sie kann einen Arm einschließen, der mit dem drehbaren Teil für eine Drehung mit ihm gekoppelt ist. Die Armvorrichtung kann ebenfalls eine Anzeigevorrichtung einschließen, die über bine Skala beweglich ist, bei der es sich um eine lineare Skala oder eine Winkelskala handeln kann. Der Meßfühler kann für das Messen eines Parameters bestimmt sein, der für die Verschiebung eines Körpers vorhanden ist, beispielsweise eine Kraft oder ein Druck. Beispielsweise kann der Körper eine Membrane sein, die auf einer Seite einer Flüssigkeit ausgesetzt ist, deren Druck gemessen werden soll, und die in einem Ausmaß durchgebogen wird, das vom Druck der Flüssigkeit abhängig ist. Alternativ dazu kann das längliche Teil durch einen Körper gegen eine bekannte Kraft beweglich sein, oder es kann die Verschiebung eines dazwischenliegenden Körpers durch einen Körper gegen eine bekannte Kraft messen, wobei die Verschiebung des Teils durch den Körper dann ein Hinweis auf die Kraft ist, die an den Körper angelegt oder durch den Körper aufgebracht wird.
Die Eingriffsfläche H« länglichen Teils und die Eingriffsvorrichtung des drehbaren Teils können so angepaßt werden, daß ein Reibschluß für die Übertragung der Bewegung zwischen ihnen zu verzeichnen ist. Alternativ dazu können die Eingriffsfläche und die Eingriffsvor; ichtung so angepaßt sein, daß sie einen zwangläufigen Eingriff zwischen ihnen bewirken, beispielsweise können beide mit ineinandergreifenden Zähnen ausgestattet sein, oder eine kann als Kurve und die andere als Kurveneingriffsglied ausgebildet sein.
Zusätzlich kann das drehbare Teil oder die Armvorrichtung verwendet werden, um andere Vorrichtungen zu betätigen, beispielsweise als Steuervorrichtung oder Alarmvorrichtung, und/oder sie können durch Vorrichtungen gemessen werden, die ein elektronisches oder elektrisches Signal liefern, die eine Analog- oder Digitalmessung bewirken können, die fernübertragen werden kann. Wo das drehbare Teil oder die Armvorrichtung verwendet wird, um Vorrichtungen zu betätigen, können sie elektrisch, elektronisch oder mechanisch betrieben werden.
Vorteilhafterweise ist das längliche Teil so angeordnet, daß der Körper für das Messen der Verschiebung des Körpers berührt
wird, aber nicht mechanisch mii dem Körper verbunden oder gekoppelt ist. Das längliche Teil kann den Körper direkt oderindirekt mittels des dazwischenliegenden Teils der Vorrichtung für die Verstärkung oder Reduzierung der Bewegung des Körpersberühren, und das kann beispielsweise einen oder ein System von drehbaren Hebeln einschließen.
Verstellbare Vorrichtungen können für das Verstellen des Kontaktes zwischen dem Körper und dem länglichen Teil und für die Übertragung der Verschiebung des Körpers auf das längliche Teil und das drehbare Teil vorgesehen werden. Der Meßfühler kann für das Messen von sehr kleinen Verschiebungen zugeschnitten seil, beispielsweise in der Größenordnung
von 1 mm oder weniger, vorzugsweise! ,im oder weniger, oder für das Messen von Verschiebungen, die durch sehr kleine Kräfteoder Drücke oder Veränderungen bei den Kräften oder Drücken hervorgerufen werden, beispielsweise in der Größenordnungvon 10 Millibar oder weniger, vorzugsweise 1 Millibar oder weniger, oder 10 Zentinewton (0,1 N) oder weniger.
Die Bauteile der Baugruppe können so angeordnet werden, daß eine kleine resultierende Kraft vorhanden ist, die in einer Richtung wirkt, um das längliche Teil in Richtung seiner ersten Position zu lenken. Das längliche Teil und die Armvorri -htung können so angeordnet werden, daß das Moment um die Achse des drehbaren Teils
des länglichen Teils im wesentlichen gleich, aber entgegengesetzt dem Moment um die Achse des drehbaren Teils der
Armvorrichtung in allen Betriebspositionen des Armes ist. Die Baugruppe kann eine Steuervorrichtung für das Lenken eines weiteren F .teils der Baugruppe für das Regulieren des Ausbalancierens der Momente des länglichen Teils und der Armvorrichtung einschließen, um zu sichern, daß das längliche Teil
sehr schwach in der Richtung seiner ersten Position gelenkt wird. Alternativ elf zu kann die Steuervorrichtung vorhanden sein,um irgendeine Unausgeglichenheit hinsichtlich der Momente des länglichen Teils und der Armvorrichtung auszugleichen, umzu sichern, daß ein schwaches resultierendes Moment vorhanden ist, das das längliche Teil in Richtung seiner ersten Positionlenkt. Die Steuervorrichtung kann in der Form einer Torsionsfeder oder einer Spiralfeder vorliegen, die auf das drehbare Teilwirkt, oder in der Form einer Druckzugfeder, die auf das längliche Teil oder die Armvorrichtung wirkt, wenn eine Trennung vomdrehbaren Teil zu verzeichnen ist.
Die Armvorrichtung kann alternativ so angeordnet sein, daß sie um die Achse des drehbaren Teils herum ausbalanciert is', und
das Moment des länglichen Teils ist dann im wesentlichen durch die Steuervorrichtung ausgeglichen.
Wo ein Meßfühler für das Messen einer Verschiebung bestimmt ist, die durch eine sehr kleine Kraft oder einen sehr kleinen Druck
oder durch eine sehr kleine Kraft- oder Druckveränderung hervorgerufen wird, wird die Auslenkung vorteühafterweise sofestgelegt, daß sie kleiner ist als die Kraft oder der Druck oder die Kraftveränderung oder die Druckveränderung, die zu messen
Wo ein zwangläufiger Eingriff zwischen dem länglichen und dem drehbaren Teil durch Zähne bewirkt wird, ist die Eingriffsfläche
des länglichen Teils im Schnitt teilzylindrisch, und die Zähne werden auf der zylindrischen Fläche gebildet. Das kann die
Berührungsfläche zwischen den Zähnen des länglichen Teils und des drehbaren Teils minimieren, um dadurch die Reibung
zwischen ihnen zu reduzieren.
Der Meßfühler kann angeordnet werden, um die Verschiebung des Körpers über den gesamten Bereich der Vers :hiebungen zu
messen, oder er kann so angeordnet werden, daß er in nur einem oder mehreren vorherbestimmten Abschnitten .iesvollständigen Verschiebungsbereichs des Körpers anspricht, wobei die Abschnitte an einem oder beiden Enden und/oderzwischen den Enden des vollen Bereichs zu finden sein können.
Wo der Meßfühler dazu bestimmt ist, auf Verschiebungen des Körpers über einen oder mehrere vorherbestimmte Abschnitte
des vollständigen Verschiebungsbereichs des Körpers anzusprechen, kann eine Haltevorrichtung für das zeitweilige oderdauerhafte Anhalten der Bewegung des länglichen Teils vorgesehen sein, so daß das längliche Teil nur vom Körper berührt oderbewegt wird, wenn der Körper in eine Position innerhalb der oder eines der vorherbestimmten Abschnitte des
Verschiebungsbereichs verschoben wurde. Die Haltevorrichtung ist vorzugsweise zumindestens anfangs verstellbar und kann
so eingerichtet sein, daß sie überwunden wird, um eine weitere Bewegung des länglichen Teils zu gestatten. In Abhängigkeitdavon, welcher Abschnitt oder welche Abschnitte des Verschiebungsbereichs des Körpers gemessen werden soll bzw. sollen,kann die Haltevorrichtung des längliche Teil außer Kontakt mit dem Körper über einen Abschnitt des Verschiebungsbereichs des
Körpers halten, und/oder sie kann das längliche Teil zeitweilig oder dauerhaft gegen eine fortgesetzte Verschiebung des Körpers
in Ruhe halten, während das längliche Teil damit in Berührung ist. Beispielsweise kann das längliche Teil einen Kontaktkopfumfassen, der relativ dazu ausziehbar ist, um eine Verschiebung des Körpers in der Richtung des länglichen Teils zu gestatten,ohne daß eine Bewegung dabei hervorgerufen wird.
Für die Messung des Flüssigkeitsdruckes kann der Meßfühler in einer Flüssigkeitsdruckmeßvorrichtung eingebaut sein, die ein Gehäuse, eine Membrane, die im Gehäuse montiert ist und dort eine erste Kammer und eine zweite Kammer abgrenzt, wobei die
erste Kammer einen Eintritt für die Flüssigkeit für eine Einwirkung der Flüssigkeit auf eine Fläche der Membrane aufweist, umeine Durchbiegung der Membrane in Abhängigkeit von Druck der Flüssigkeit hervorzurufen, und wobei der Meßfühler in derzweiten Kammer für das Messen der Verschiebung der Membrane montiert ist, wobei sich das fängliche Teil im allgemeinen inder Verschiebungsrichtung der Membrane erstreckt, einschließt. Die Druckmeßvorrichtung kann beispielsweise dazu bestimmtsein, daß der Flüssigkeitsdruck oder die Flüssigkeitsdruckveränderungen in einem Flüssigkeitssystem gemessen oder angezeigtwerden, wobei die Skala des Anzeigegerätes dann hinsichtlich des Druckes oder des Differenzdruckes geeicht wird. Sie kannalternativ für das Anzeigen von Undichtigkeiten in das oder aus dem Flüssigkeitssystem heraus bestimmt sein, wobei die Skaladann geeicht wird, um den Druck oder eine Abweichung vom vorherbestimmten Druck oder einen anderen geeigneten
Parameter, wie beispielsweise die Menge oder die Geschwindigkeit des Austritts in das System hinein oder aus dem System
heraus, anzuzeigen. Alternativ dazu kann ein derartiges Druckmeßgerät in ein Gasverwendungssystem eingebaut werden, dasmit Gas aus einer Flüssiggasflasche beliefert wird, wobei das Gerät entweder im System stromabwärts vom Gasdruckreglerangeschlossen oder im Gasdruckregler selbst eingebaut ist, und zwar für das Anzeigen oder Messen der Menge des
Flüssiggases, das in der Flasche verbleibt, und zwar entweder in Form des verbleibenden Flüssiggasgehaltes der Flasche oder in Form des Zeitmaßstabes der normalen Verwendung des restlichen Flüssiggases, beispielsweise mit der Absicht, den Benutzer
des Systems auf die sich nähernde Notwendigkeit für die Auswechslung der Flasche aufmerksam zu machen.
Alternativ dazu kann der Meßfühler mit einem anderen Körper verbunden werden, der in Übereinstimmung mit einem Druck
oder einer Druckveränderung verschoben wird, wie beispielsweise als Bourdon-Rohr.
Für das Messen einer Druckkraft oder einer Zugkraft kann der Meßfühler so angeordnet warden, daß die Verschiebung des Körpers durch eine Kraft gegenüber einer bekannten Kraft gemessen wird, die beim länglichen Teil oder einem dazwischenliegenden Körper, udssen Verschiebung dann mittels des Sensors gemessen wird, angewendet werden kann.
Ausfuhrungsbeispiel
Ausführungen dor vorliegenden Erfindung werden an Hand von Beispielen mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1: einen Teilschnitt einer Teilseitenansicht einer Ausführung des Sensors entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2: eine Seitenansicht dos Sensors gemäß Fig. 1; Fig. 3: eine Ansicht des Sensors nach Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles III; Fig. 4: eine Seitenansicht ähnlich Fig. 3, die eine Modifizierung des Sensors nach Fig. 1 zeigt; Fig. 5: den Schnitt V-Vgemäß Fig. 1; Fig. 6: den Teilschnitt einer Teilseitenansicht einer anderen Ausführung des Sensors nach der Erfindung; Fig. 7: eine Schnittdarstellung, die eine Modifizierung de? Sensors nach Fig. 1 bis6zeigt; Fig. 8: die i.'chnittdarstellung einer Ausführung eines Druckmeßgerätes, die einen Sensor in Übereinstimmung mit
dervorliegenden Erfindung einschließt;
Fig. 9 und 10: Schnittdarstellungen anderer Druckmeßgeräte, die mit dem erfindungsgemäßen Sensor ausgestattet sind; Fig. 11: eine grafische Darstellung, die die Durchbiegung der Membrane im Druckmeßgerät gemäß Fig. 8 zeigt; Fig. 12 und 13: Schnittdarstellungen von weiteren Sensoren, entsprechend der vorliegenden Erfindung; Fig. 14: ist eine vergrößerte Darstellung aus Fig. 13; Fig. 15 bis 18: Schnittdarstellungen von Geräten, die mit Sensoren, entsprechend der Erfindung, ausgerüstet sind.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführung des Sensors/Meßfühlers für das Messen der Verschiebung eines Körpers 10. Der Sensor 1 a umfaßt ein längliches Teil 16, das bei dieser Ausführung in der Form eines zylindrischen Stabes vorliegt, das aber einen anderen Schnitt aufweisen kann, beispielswiese kann es einen vieleckigen Querschnitt zeigen. Der Stab 16 ist linear in der Längsrichtung beweglich und wird durch einen entsprechend geformten Durchgang 33 a in einem Gehäuse 33 geführt. Ein Ende des Stabes 16, wie es am unteren Ende gezeigt wird, ragt aus dem Gehäuse heraus und ist im Verschiebungsweg des Körpers 10 so angeordnet, daß es durch den Körper 10 berührt wird, wobei der Stab 16 dann durch den Körper 10 bewegt wird. Der Stab 16 ist jedoch nicht in irgendeiner Weise mechanisch mit dem Körper verbunden oder mit ihm gekoppelt.
Der Stab 16 ist über einen Abschnitt seiner Länge mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Eingriffsfläche 17 ausgestattet, mit der eine Umfangseingriffsfläche eines drehbaren Teils 19 in Eingriff kommt. Bei dieser Ausführung sind die Eingriffsfächen sowohl des Stabes 16 als auch des Teiles 19 mit ineinandergreifenden Eingriffsvorrichtungen versehen, die, wie gezeigt wird, eine Längsanordnung von Zähnen einschließen, die eine sich in Längsrichtung erstreckende Zahnstange 18 am Stab 16 bilden, und aine ringförmige Anordnung von Zähnen am Teil 19, die in der Form eines Ritzels vorliegt. Das Ritzel 19 ist im Gehäuse 33 auf der Welle 20 montiert, auf der es befestigt ist, und um deren Achse es sich dreht. Ein Ende der Welle 20 ragt jenseits des Gehäuses 33 heraus und ist mit einem Arm 21 versehen, der an seinem freien Ende ein Anzeigegerät 23 trägt. Das Anzeigegerät 23, das in der Abbildung 3 deutlicher gezeigt wird, bewegt sich über einen linearen Maßstab 22, der auf einem bogenförmigen Träger 22 a angebracht ist, der auf der Achse der Welle 20 zentriert ist.
Bei dieser Ausführung sind der Stab 16 und der Maßstab 22 auf don gegenüberliegenden Seiten der Achse des Ritzels 19 so angeordnet, daß für den vollständigen Bereich der Bewegungen des Armes 21 das Moment des Stabes 16 um die Achse des Ritzels 19 entgegengesetzt dem Moment des Armes 21 mit dem Anzeigegerät 23 um die Achse des Ritzels herum ist. Vorzugsweise ist der Meßfühler so angeordnet, wie in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt wird, wobei sich der Stab 16 vertikal bewegt. Diese Momente können so festgelegt werden, daß sie im wesentlichen gleich sind, so daß das System im wesentlichen um die Achse des Ritzels 19 herum ausgeglichen ist, aber, um zu sichern, daß der Stab 16 die Berührung mit einem Körper 10 beibehält und irgendein Spiel zwischen den Zähnen des Ritzels 19 und den Zähnen der Zahnstange 18 bei der Verwendung des Meßfühlers ausgleicht, wird die Baugruppe so angeordnet, daß ein kleines resultierendes Moment vorhanden ist, das nach unten zu (im Gegenuhrzeigersinn, wenn man es in der Abbildung 1 betrachtet) auf den Stab 16 in allen Positionen des Armes 21 wirkt.
Eine Feder 25 kann angeordnet sein, die auf die Welle des Ritzels wirkt, um zum geforderten Ausgleichen der Momente des Stabes und des Armes mit seinem Anzeigegerät beizutragen, entweder als eine Vorrichtung für das zweckmäßige Regulieren des Ausgleichs oder für das Ausgleichen des Ungleichgewichtes, wo die Momente des Stabes 16 und des Armes 21 mit seinem Anzeigegerät nicht im wesentlichen gleich sind, um den geforderten Ausgleich zu erreichen. Die Feder, beispielsweise eine Spiralfeder, wie sie in der Abbildung 1 gezeigt wird, kann im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn (wie in der Abbildung 1 betrachtet) in Abhängigkeit von der Richtung des Ungleichgewichtes bei den Momenten, die auszugleichen oder zu regulieren sind, wirken. Die Feder wird vorteilhafterweise anfangs für eine anfängliche Renulierung des Ausgleichs eingestellt. Es wird eingeschätzt, daß dieses wesentliche Ausgleichen der Momente des Stabes 16 und des Armes 21 mit seinem Anzeigegerät 23 kritisch ist, wo der Meßfühler für das Messen sehr kleiner Verschiebungen bestimmt ist, beispielsweise in der Größenordnung von 5 pm oder weniger, und für Verschiebungen, die durch sehr kleine Kräfte oder Drücke oder Veränderungen hinsichtlich der Kräfte oder Drücke, beispielsweise in der Größenordnung von einem Millibar oder einem kleinen Bruchteil eines Millibars, oder von zehn Zentinewton (0,1 N) oder weniger, hervorgerufen werden. Für derartige Verwendungen wird der Stab so angeordnet, daß ersieh vertikal bewogt, und das Morfient des Stabes 16 um die Achse des Ritzels herum wird so festgelegt, daß es im wesentlichen dem Moment dus Armes 21 mit seinem Anzeigegerät um die Achse des Ritzels herum gleicht, und die Feder 25, bei der es sich um eine Spiralfeder handelt, ist so angeordnet, daß eine sehr kleine Kraft, die imtlichen über den Bereich der Bewegungen des Armes konstant ist, auf die Achse des Ritzels in einer Richtung angewendet wird, um ein kleines resultierendes Moment über den vollständigen Bereich der Bewegungen des Armes zu erhalten, das dazu neigt, den Stab in der Richtung des Körpers 10 zu bewegen.
Bei einer bevorzugten Ausführung werden die Toleranzen hinsichtlich des Momentes des Stabes relativ zu jenen beim Moment des Armes mit seinem Anzeigegerät so festgelegt, daß das Moment des Stabes über den Bereich der Bewegung des Armes hinwog größer sein wird als das des Armes mit seinem Anzeigegerät, und die Spiralfeder 25 wirkt dann in der Uhrzeigerrichtung. Um die Wirkungen der Veränderungen beim Moment des Armes mit seinem Anzeigegerät zu minimieren, während sich der Arm dreht und das Anzeigegerät sich übe* den Maßstab 22 (Skala) bewegt, kann der Maßstab 22 auf einer horizontalen Linie durch die Achse des Ritzels eher zentriert werden als so, wie in der Abbildung 1 gezeigt wird, bei der der Maßstab hauptsächlich oberhalb der Horizontalen zu finden ist.
Um den Einfluß der Vei änderungen beim Moment des Armes 21 mit seinem Anzeigegerät 23 um die Achse des Ritzels 19 herum aufzuheben, während sich das Anzeigegerät 23 über den Maßstab 22 bewegt, kann der Arm 21 mit einer ausgleichenden Verlängerung versehen werden, so daß der Arm 21 mit seinem Anzeigegerät und der Verlängerung 21 a keine Kraft oder im wesentlichen keine Kraft um die Achse des Ritzels 19 herum ausübt. Eine derartige Modifizierung wird in der Abbildung 4 gezeigt, bei der cie ausgleichende Armverlängerung 21 a in einem Stück mit dem Arm 21 für eine Drehung mit dem Arm 21 hergestellt oder ausgebildet wird. Die Achse des Ritzels 19 gelangt durch das Schwerezentrum des kombinierten Armes, Anzeigegerätes und der Armverlängerung. Bei dieser Modifikation ist die Feder 25 so angeordnet, daß eine konstante Auslenkung bei der Welle 20 bewirkt wir α, um das Moment des Stabes 16 um die Achse des Ritzels 19 herum im wesentlichen auszugleichen, aber so, daß ein kleines resultierendes Moment gebracht wird, das den Stab 16 in die Abwärtsrichtung des Körpers 10 lenkt. Wenn jedoch der Stab 16 ein ausreichend geringes Gewicht aufweist, daß sein Moment um die Achse des Ritzels 19 herum nicht ausgeglichf ι werden muß, kann dann die Feder 25 nur dazu dienen, ein schwaches Auslenken beim Ritzel 19 in der Gegenuhrzt gerrichtung, wie in der Abbildung 4 betrachtet wird, zu bringen, ausroiunui. J, -~ die Zähne des Ritzels 19 in Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange 18 zu halten, um ein Spiel dazwischen zu beseitigen.
Es wird eingeschätzt, daß bei dieser Modifizierung des Armes 21 keine Grenze hinsichtlich der Winkelbewegungen des Armes 21 um die Achse des Ritzels 19 herum zu verzeichnen ist.
Der Meßfühler aus der Abbildung 4 kann weiter dadurch modifiziert werden, daß der lineare Maßstab 22 durch einen Winkelmaßstab ersetzt wird, der auf der Achse des Ritzels 19 zentriert ist, und das Ende des Armes 21 dient dann als Anzeigegerät 23, beispielsweise wie es in den Abbildungen 15 bis 18 gezeigt wird. Die ausgleichende Verlängerung 21 a besitzt bei dieser Modifikation eine reduzierte Masse, weil sie nicht die Masse des hinzugefügten Anzeigegerätes 23 aus der Abbildung 4 ausgleichen muß.
Wo die Verschiebung des Körpers 10 durch eine sehr kleine Kraft oder einen sehr kleinen Druck oder eine sehr kleine Kraft- oder Druckveränderung hervorgerufen wird, die gemessen werden soll, wird die resultierende Kraft, die den Stab 16 in der Richtung des Körpers lenkt, so festgelegt, daß sie kleiner Ist als die minimale Kraft oder dar minimale Druck oder die Veränderung hinsichtlich der Kraft oder des Druckes, die ein« Verschiebung auslösen, die zu messen ist.
Um die Empfindlichkeit des Meßfühlers zu erhöhen und die Trägheit zu reduzieren, können der Stab 16, der Arm 21 und das Anzeigegerät 23 aus sehr leichten Materialien hergestellt werden. Um die Reibung im Meßfühler zu minimieren, kann der Stab 16 außerdem zwangsläufig im Durchgang 33a mittels Ringlagern geführt werden, die an beiden Enden der Eingriffsfläche 17 angeordnet sind. Die Lager können in der Form von Ringbuchsen vorliegen, die im Durchgang 33 a an jedem Ende angrenzend montiert werden, wobei die Buchsen radial nach innen zu herausragende ringförmige Lagerflächen aufweisen, die abgerundet sind, um die Berührungsfläche zwischen der Buchse und dem Stab zu reduzieren. Die Welle 20 des Ritzels kann mit gleichen Lagern versehen werden. Alternativ dazu kann, wie in der Abbildung 1 gezeigt wird, der Stab 16 mit im Abstand angeordneten ringförmigen radialen /orsprüngen 16c ausgebildet oder mit diesen versehen werden, die abgerundete Umfangsflächen für das Lager an der Wand des Durchgangs 33a aufweisen. Die Welle 20 des Ritzels kann ebenfalls mit gleichen Lagern ausgestattet werden, beispielsweise wie sie in der Abbildung 5 gezeigt werden. Wie in der Abbildung 5 gezeigt wird, ist die Welle 20 mit radialen ringförmigen Vorsprüngen 20a auf beiden Seiten des Ritzels 19 versehen. Die Vorsprüngo drücken gegen die zylindrischen Innenflächen der ringförmigen Lagerbuchsen 20 b, die im Durchgang 33c im Gehäuse 33, durch das sich die Welle 20 erstreckt, angeordnet sind. Die Buchsen werden vorzugsweise so angefertigt, daß sie eine Spielpassung im Durchgang 33c aufweisen und in der Position während der Montage befestigt werden, beispielsweise mittels eines Klebstoffes, wenn die Zähne des Ritzels und des Stabes richtig ausgerichtet wurden. Die Endflächen oder Stirnflächen 20c der Buchsen, die den Enden des Ritzels gegenüberliegen, können ebenfalls Lagerflächen für die Enden des Ritzels, d. h. die Stirnflächen des Ritzels, zur Verfügung stellen, und, um die Reibung zu verringern, können diese Stirnflächen 20c ebenfalls abgerundet werden, um die Berührungsfläche zu reduzieren. Alternativ dazu können Steinlager für den Stab und die Welle eingesetzt werden. Um die Reibung zwischen den Zähnen der Zahnstange 18 und den Zähnen des Ritzels 19 zu reduzieren, kann die Berührungsfläche der Zähne verringert werden. Das kann bewirkt werden, indem die Zähne der Zahnstange auf einer teilzylindrischen Eingriffsfläche gebildet werden. Wo der Stab 16 zylindrisch ist, können sich die Zähne rund um den vollen Umfang des Stabes erstrecken, und das hat den Vorteil, daß die Zähne des Ritzels 19 mit den Zähnen auf dem Stab 16 in Eingriff kommen werden, und zwar ungeachtet der Winkelorientierung des Stabes 16 im Gehäuse 33.
Um die Einstellung des Stabes 16 relativ zum Körper 10 in Beziehung zu einem Ende des Maßstabes 23 zu gestatten, kann das untere Ende des Stabes, das mit dem Körper 10 in Berührung kommt, mit einer verstellbaren Kontaktvorrichtung versehen werden. Wie gezeigt wird, schließt das untere Ende des Stabes 16 einen Dorn 35 ein, dereinen Kontaktkopf für das Berühren des Körpers 10 aufweist und einen Abschnitt, der in das Ende des Stabes 16 geschraubt wird. Die Position des Dorns 35 im Stab 16 wird anfangs eingestellt und kann dann in geeigneter Weise befestigt werden.
Die vorangehend beschriebenen Meßfühler können so angeordnet werden, daß der Stab 16 den Körper 10 berührt und durch den Körper 10 über den vollständigen Bereich der Verschiebungen des Körpers bewegt wird, -, daß das Anzeigegerät eine kontinuierliche Anzeige der Position des Körpers 10 zwischen seinen extremen Positionen P und Q liefert. Es gibt jedoch Umstände, unter denen nur ein Teil der Verschiebungen des Körpers eine nützliche oder bedeutsame Anzeige liefert. Für solche Umstände ist der Stab 16 so angeordnet, daß der Körper 10 ihn berührt, um den Stab 16 zu bewegen, und das Anzeigegerät 23 erst, wenn sich der Körper zwischen einer vorherbestimmten Position R (Abbildung 1), zwischen seiner Anfangsposition P und seiner Endposition Q, und seiner Endposition Q befindet. Der Stab 16 wird außer Berührung mit dem Körper gehalten, wenn sich der Körper unterhalb dieser Zwischenposition R befindet, so daß die Positionen des Körpers unterhalb der Zwischenposition aus der Anzeige eliminiert werden, die vom Anzeigegerät geliefert wird.
Bei difiser Anordnung wird die oberste Position des Stabes 16 durch die oberste Position des Körpers bestimmt. Die unterste Position des Stabes entsprechend der vorherbestimmten Zwischenposition R des Körpers wird durch einen Anschlag bestimmt, der angeordnet ist, um eine weitere Abwärtsbewegung des Stabes zu verhindern. Beispielsweise kann der Anschlag wirken, um die Drehbewegung des Armes 21 zu begrenzen. Ein derartiger Anschlag kann durch das Gehäuse 33 oder mittels einer vorstehenden Stelle am Träger für den Maßstab (ob linear oder winkelig!, wobei sich die vorstehende Stelle in den Weg des Armes 21 hinein erstreckt, zur Verfügung gestellt werden. Eine derartige ve: Jtehende Stelle wird in den Abbildungen 2 und 3 bei 34 gezeigt. Alternativ dazu kann der Anschlag die Abwärtsbewegun. des Stabes 16 selbst begrenzen. Eine derartige Anordnung wird beispielsweise in der Abbildung 6gezeigt, bei der das obere Ende 16a des Stabes 16 des Meßfühlers 1 b vergrößert ist, und bei der es in einer Ausweiturg im Durchgang 33 a im Gehäuse 33 aufgenommen wird, wobei die Erweiterung des Durchgangs in einem Absatz 33b endet, auf dem das vergrößerte Ende des Stabes 16 sitzt, wenn sich der Stab in seiner untersten Position befindet. Das vergrößerte Ende 16a des Stabes 16 und die Erweiterung im Durchgang 33a können so gestaltet werden, daß die Drehung des Stabes im Durchgang 33 um seine Längsachse verhindert oder eingeschränkt wird. Der Meßfühler ist anderweitig so, wie in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt wird, aber diese Modifizierung kann gleichermaßen beim modifizierten Meßfühler der Abbildung 4 mit linearem oder winkeligem Maßstab angewendet werden.
Wo gefordert wird, daß der Meßfühle' auf Verschiebungen des Körpers 10 nur zwischen den Anfang?- und Endpositionen P und Q des Körpers, beispielsweise j wischen der ersten und der zweiten Zwischenposition R und S (Abbildung 1), anspricht, kann der vorangehend beschriebene Meßfühler so modifiziert werden, wie in der Abbildung 7 gezeigt wird. Wie gezeigt wird, ist der verstellbare Dorn 35 so angeordnet, daß er von einer verlängerten Position aus zu einer zurückgezogenen Position relativ zum Stab 16 des Meßfühlers 1 c gegen die Auslenkung einer Feder 41 beweglich ist. Der Dorn 35 ist verstellbar in eine Mutter 42 geschraubt, die innerhalb des Stabes 16 aufgenommen wird, und die innerhalb des Stabes verschiebbar ist. Die Mutter 42 wird normalerweise gegen einen ringförmigen Absatz 43 am unteren Ende des Stabes mittels der Feder 41 angrenzend gehalten. Die Kraft, die durch die Feder 41 auf die Mutter 42 ausgeübt wird, kann in Abhängigkeit von den Umständen des Einsatzes des Meßfühlers durch Regulierung der Position eines Federrückhalteeinsatzes 41a, der in den Stab 16 geschraubt ist, reguliert werden. Der Stab 16 ist wie bei den vorangegangenen Ausführungen in einem entsprechend geformten Durchgang 33 a im Gehäuse 33 verschiebbar, aber bei dieser Ausführung wird aas obere Ende des Durchgangs 33 mittels eines regulierbar einstellbaren Einsatzes 44, der in den Durchgang 33 a eingeschraubt ist, geschlossen. Der Einsatz 44 dient als verstellbarer Anschlag und ist so positioniert, daß er durch das obere Ende des Stabes 16 berührt wird, wenn eine Berührung mit dem Körper 10zu verzeichnen ist, und der Körper 10 sich in seiner zweiten Zwischonposition S befindet, die an der Endposition Q des Körpers dichter ist als die erste Zwischenposition R. Für die Positionen des Körpers zwischen der zweiten Zwischenposition S und der Endposition Q wird der Stab 16 durch den Körper angrenzend an den Einsatz 44 gehalten, und der Dorn 36 wird durch den Körper 10 in den Stab 16 gegen die Auslenkung der Feder 41 gedrückt, so daß der Stab für diese Positionen des Körpers nicht durch den Körper bewegt wird. Während der Körper 10 auf unterhalb der zweiten Zwischenposition S absinkt, beginnt der Stab 16 eine Bewegung mit dem Körper und bewegt sich weiter mit dem Körper, bis der Körper seine erste Zwischenposition R erreicht, wenn die Bewegung des Stabes aufhört.
Bei dieser Ausführung wird wie bei der Ausführung in der Abbildung 6 die unterste Position des Stabes 16 durch das Widerlager des vergrößerten oberen Endes 16a des Stabes mit dem Absatz 33 b im Durchgang 33 bestimmt, und die Position R des Körpers wird durch die Regulierung des Doms in der Mutter 42 bestimmt, wenn die Mutter an den Absatz 43 angrenzt. Der Meßfühler dieser Ausführung ist andererseits so, wie er mit Bezugnahme auf die Abbildungen 1 oder 2 oder die Abbildung 4 beschrieben wird, mit entweder einem linearen oder einem winkeligen Maßstab. Daher wird das wesentliche Ausgleichen der Momente des Stabes und des Armes und, Anzeigegerätes, das vorangehend mit Bezugnahme auf die Ausführung der Abbildungen 1 bis 4 beschrieben wird, ebenfalls bei dieser Ausführung bewirkt, die, wenn gefordert wird, auch mit einer Feder 25 (nicht gezeigt) ausgestattet sein kann.
Di* Abbildung 8 zeigt ein Flüssigkeitsdruckmeßgerät, das einen Meßkühler 1 d einschließt. Wie gezeigt wird, umfaßt das Gerät ein Gehäuse, das einen oberen Teil 12 und einen unteren Teil 7 aufweist. Zwischen dem oberen und unteren Gehäuseteil ist sicher eine Membrane befestigt, die bei dieser Ausführung den Körper 10 bildet. Der obere Teil 12 des Gehäuses begrenzt mit der Membrane 10 eine obere Kammer 30, die bei einem bekannten Druckgehalten wird, beispielsweise kann sie zur Atmosphäre hin belüftet werden. Der untere Teil 7 des Gehäuses begrenzt mit der Membrane 10 eine Kammer 15, die mit einem Eintritt 29 für die Flüssigkeit ausgestattet ist, deren Druck gemessen werden soll. Es wird eingeschätzt, daß die Membrane 10 eine andere konventionelle Form aufweisen i.ann, beispielsweise wie sie hierhin nachfolgend gezeigt wird, und sie kann selbst eine Kammer 15 innerhalb des Gehäuses abgrenzen.
Die Membrane 10 kann in einer Richtung gelenkt werden, wobei die Richtung vom Druck der Flüssigkeit in der Kammer 15 relativ zum Druck in der Kammer 30 abhängig ist. Beispielsweise ist beabsichtigt, daß der Druck in der Kammer 15, wie gezeigt wird, größer ist als der in der Kammer 30, und die Membrane wird nach unten zu mittels einer Feder 14, die in der Kammer 30 zwischen dem oberen Teil des Gehäuses und einer Scheibe 11, die an der Membrane 10 gesichert ist und einen Teil der Membrane bildet, angeordnet ist, gelenkt.
Bei dieser Ausführung wird die Membrane zwischen einer anfänglichen untersten Position (in der Abbildung 8 gezeigt) nach oben zu in Richtung der obersten Position in einem Ausmaß durchgebogen, das vom Druck der Flüssigkeit in der Kammer 15 und der Ansprechcharakteristik der Memb-ane 10 und einer Vorspannfeder 14 abhängig sein wird.
Der Meßfühler 1 d ist so, wie er mit Bezugnahme auf die Abbildungen 1 und 2 beschrieben wird, und er ist in der Kammer 30 montiert, wobei der Stab 16 im allgemeinen senkrecht zur Richtung der Durchbiegung der Membrane verläuft. Der Meßfühler 1 d kann alternativ so sein, wie er mit Bezugnahme auf die Abbildungen 4,6 oder 7 beschrieben wird. Der Maßstab 22, der als linearer Maßstab, wie gezeigt wird, vorliegt, ist so angeordnet, daß er von außerhalb des Gehäuses durch ein Fenster 24, das im Gehäuseteil 12 angebracht ist, sichtbar ist. Das Fenster kann durch eine Vergrößerungslinse ersetzt werden, um die Skala der* Maßstabes zu vergrößern, oder durch ein herausnehmbares Vergrößerungsglas 24a, das, wie gezeigt wird, für eine Anordnung über dem Fenster bestimmt sein kann, kann die Vergrößerung der Skala des Maßstabes erfolgen. Das Anzeigegerät 23 kann beispielsweise, wie in der Abbildung 3 gezeigt wird, in der Form einer Schiene mit einem mittleren Schlitz vorliegen, durch den die Skala ebenfalls betrachtet werden kann.
Der Meßfühler kann so angeordnet werden, daß der Stab 16 der Membrane berührt und dadurch über den gesamten Bereich der Membranendurchbiegungen bewegt wird oder, wie gezeigt wird, nur über den oberen Teil des Bereichs, wie mit Bezugnahme auf die Abbildungen 1,2,4 und 6 beschrieben wird, oder nur über einen dazwischenliegenden Abschnitt des Bereichs, wie mit Bezugnahme auf die Abbildung 7 beschrieben wird, wobei ein Meßfühler mit den Modifizierungen dor Abbildung 7 bent, 'zt wird. Weil die einzelnen Membranen jeweils ein individuelles Ansprechen auf den Druck zeigen können, werden die unterste und, wenn erforderlich, die oberste Position des Stabes anfangs eingestellt, wenn der Meßfühler in das Gerät einverleibt wurde, um das tatsächliche Ansprechen der Membrane durch Regulierung des Oorns 35 im Ende des Stabes 16 \jnd der Position des Einsatzes 44, wenn er zur Verfügung steht, in geeigneter Weise zu berücksichtigen.
Es wird eingeschätzt, daß der Bereich der Drücke, die vom Meßfühler gemessen werden, durch Auswahl einer geeigneten Feder 14 variiert werden kann. Außerdem kann der Druck, mit dem die Membrane 10 das Ende des Stabes 16 des Meßfühlers berührt, durch Einstellung des Zusammendrücken der Feder 14 reguliert werden. Für diesen Zweck drückt das obere Ende der Feder auf einen Einsatz 14a, der in das Gehäuse geschraubt ist. Die äußere Fläche des Einsatzes 14 a kann mit einem diametralen Schlitz für den Eingriff eines Schraubendrehers versehen sein, oder, wie gezeigt wird, kann eine Vorrichtung für das Erleichtern der Einstellung vorhanden sein. Wie gezeigt wird, ist das obere End j dos Einsatzes 14 a mit einer zylindrischen Verlängerung 14 b versehen, die durch eine Hülse 14c umgeben ist, die drehbar im Gehäuse montiert ist, die aber axial durch das Gehäuse 12 gehalten wird. Ein Schneckenrad 14d überträgt die Drehung einer manuell drehbaren Welle 14e auf die Hülse, um die Hülse zu drehen. Die Hülse 14c ist mit der Verlängerung 14b verkeilt, um die Drehung auf den Einsatz 14f »u übertragen, während gestattet wird, daß sich der Einsatz 1ta axial bewegt.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungen berührt der Stab 16 des Meßfühlers den Körper 10 direkt, und seine Bewegungen entsprechen direkt denem des Körpers über den Bereich der Positionen des Körpers, die mittels des Meßfühlers gemessen werden sollen. Die Bewegungen des Körpers können in geeigneter Weise durch eine passende Auswahl der Länge des Anzeigegerätearmes 21 und/oder eine passende Auswahl des Durchmessers des Ritzels 19 und der Parameter der Zähne sowohl der Zahnstange 18 als auch des Ritzels 19 verstärkt werden.
Es kann jedoch vorteilhaft sein, die Bewegung des Körpers 10 weiter zu verstärken, aber ohne daß ein Beitrag zur Baugruppe des Stabes 16, des Ritzels 19 und des Armes und Anzeigegerätes erfolgt, yvas sie weniger empfindlich machen würde. Das kann erreicht werden, indem ein oder eine Gruppe von drehbaren Hebeln zwischen dem Körper 10 und dem Stab 16 zur Verfügung gestellt wird, beispielsweise wie in der Abbildung 9 im Zusammenhang mit einem Druckmeßgerät gezeigt wird. Wie In der Abbildung 9 gezeigt wird, umfaßt der Meßfühler 1 e einen Hauptmeßfühler, der so sein kann, wie vorangehend mit Bezugnahme auf di& Abbildungen 1,2,4,6 oder 7 beschrieben wird. Dazu kommt ein Hilfsstab 16b für die Berührung des Körpers 10 (bei dieser Ausführung eine Membrane), und dieser kann ebenfalls einen verstellbaren Kontaktdorn 35a aufweisen, der in das Ende des Stabes 16b eingeschraubt sein kann, oder der in eine Mutter geschraubt sein kann, die innerhalb des Stabes 16b verschiebbar ist, wie mit Bezugnahme auf den Stab 16 in der Ausführung der Abbildung 7 beschrieben wird. Der Hilfsstab 16b erstreckt sxh im allgemeinen parallel zum Hauptstab 16 und ist an seinem oberen Ende an einem ersten Hebel 46 drehbar angeordnet, der drehbar bei 46a am Gehäuse montiert ist. Der Hebel 46 ist drehbar mittels einer Verbindung 47 mit einem zweiten Hebel 48 verbunden, der drehbar bei 48a am Gehäuse montiert ist. Der Kopf 35 des Hauptstabes 16 berührt den Hebel 48 mittels eines geeigneten Drehteils oder anderen Elementes 48a, das drehbar am Hebel 48 angeordnet ist. Die Stellen, an denen die Stäbe drehbar an den Hebeln angeordnet sind, die Hebel am Gehäuse und die Verbindung 47 an den Hebeln, sind so angeordnet, daß die geforderte Verstärkung der Bewegung des Körpers 10 gebracht wird. Die Verbindung einer der Hebel 46,48 mit dem Verbindungsglied 47 kann mit einem Schlitz versehen sein, wobei die Länge des Schlitzes regulierbar ist, um eine Leerlaufverbindung zwischen dem Körper und dem Stab zu liefern, um eine vorherbestimmte Anfangsbewegung der Membrane, die nicht eine Bewegung des Stabes 16 des Hauptmeßfühlers hervorruft, aufzunehmen.
Es wird eingeschätzt, daß durch Benutzung einer ähnlichen, aber reduzierenden Verbindung die Bewegungen des Körpers eher verringert als verstärkt werden können.
Wie bei den vorangegangenen Ausführungen können Anschläge für die Begrenzung der Abwärtsbewegung und, wenn erforderlich, der Aufwährtsbewegung des Stabes 16 vorgesehen werden, so daß der Meßfühler die Verschiebungen des Körpers 10 über den oberen Teil oder nur einen Zwischenteil des vollständigen Bereichs der Verschiebungen der Körpers anzeigt. Wie gezeigt wird, werden die Anschläge 49, die verstellbar positionierbar sein können, für die Begrenzung der Winkelbewegung des Hebels 48 vorgesehen, obgleich eingeschätzt wird, daß einer oder mehrere Anschläge ebenfalls in Verbindung mit dem Hauptmeßfühler vorgesehen werden, wie vorangehend beschrieben wird.
Die vorangehend beschriebenen Druckmeßgeräte können benutzt werden, um den Druck als absoluten Druck oder relativ zum Luftdruck oder einem anderen bekannten Druck oder die Druckveränderungen anzuzeigen oder zu messen, wobei der Maßstab 22 in geeigneter Weise unterteilt ist. Sie können alternativ eingesetzt werden, um andere Parameter anzuzeigen, die mit dem Druck variieren. Beispielsweise können sie verwendet werden, um den Austritt einer Flüssigkeit in ein System oder aus einem System anzuzeigen. Der Maßstab 22 kann in geeigneter Weise eingeteilt sein, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des Zeigers über der Skala des Maßstabes eine Funktion der Geschwindigkeit oder der Menge des Austritts ist und diese anzeigt. Der Maßstab kann eine zusätzliche Einteilung aufweisen, um den Benutzer in die Lage zu versetzen, einen Austritt unterhalb eines maximal zulässigen Niveaus zu vernachlässig an, beispielsweise, wenn sich der Zeiger über eine Einheit einer derartigen Einteilung in weniger als der vorherbestimmten Zeitdauer bewegt. Sie können ebenfalls in einem System eingesetzt werden, das mit Gas aus einer Flüssiggasflasche beliefert wird, um einen Hinweis auf die Menge des Flüssiggases zu liefern, das in der Flasche verbleibt. Unter derartigen Umständen kann das Druckmeßgerät in die Gasversorgungsleitung entweder stromaufwärts vom Gasdruckregler oder stromabwärts ve.η Gasdruckregler und stromaufwärts von irgendwelchen Vorrichtungen, die mit Gas zu versorgen sind, geschaltet werde»:. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit kann das Gerät so angeordnet werden, daß es an der Vorrichtung, die das Gas verwendet, montiert wird, beispielsweise einem Gasheanr oder -kocher, damit es für den Benutzer der Vorrichtung leicht sichtbar ist.
Beim normalen Gebrauch eines derartigen Systems variiert der Druck des Gases vom Druckregler und stromaufwärts von irgendwelchen Vorrichtungen, die mit Gas versorgt werden, mit der Menge des Flüssiggases in der Flasche, wobei er spezifisch abnimmt, während die Menge des Flüssiggases in der Flasche geringer wird, obgleich die Beziehung nicht linear ist. Ein Meßfühler, wie er mit Bezugnahme auf die Abbildungen 1,2,4 oder 6 beschrieben wird, kann verwendet werden, wobei der
Me ßfühler so angeordnet wird, daß er nur anzeigt, wenn der Gasdruck bei seinem niedrigsten anwendbaren Druck oder etwa bei diesem zu finden ist. Vorteilhafterweise wird ein Meßfühler verwendet, wie er mit Bezugnahme auf die Abbildung 7 beschrieben wird, woboi die erste ausgewählte Zwischenposition der Membmne die ist, die die Membrane annimmt, wenn sich der Gasdruck auf seinen*, niedrigsten verwendbaren Druck befindet, und wobei die zweite ausgewählte Zwischenposition die ist, die die Membrane annimmt, wenn der Gasdruck ausreichend oberhalb des niedrigsten verwendbaren Druckes zu finden ist, um dem Benutzer eine vernünftige Ankündigung darüber zu vermitteln, daß man sich der Notwendigkeit eines Flaschenwechsels nähert, so daß er atf die Notwendigkeit des Auswechselns der Flasche eingestellt ist, während der Zeiger sich über die Skala zu bewegen beginnt.
Alternativ kann ein Druckmeßfühler, wie er vorangehend beschrieben wurde, in den Druckregler selbst eingebaut v/erden, beispielsweise wie in der Abbildung 10 gezeigt wird. Der Gasdruckregler, der in der Abbildung 10 gezeigt wird, umfaßt ein Gehäuse, das einen oberen Teil 12 und einen unteren Toil 7 und eine Membrane 10 aufweist, die sicher zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Gehäuses befestigt ist. Dor obere Teil des Gehäuses begrenzt mit der Membrane eine obere Kammer 30, die mit der Atmosphäre in Verbindung steht, und der untere Teil 7 des Gehäuses begrenzt mit der Membrane eine Gasaustrittsommer 15, die mit einem Austritt 31 für eine Verbindung mit einer Vorrichtung oder einer anderen Installation, mittels der das Gas verwendet werden soll, versehen ist. Die AustriUskammer 15 ist mit einem Gaseintritt 29 über eine Blende 5 verbunden, die mit einem Ventil 6 versehen ist, und über einen Durchgang 2. Der ün'ritt 29 ist mit einer Kopplungsvorrichtung für das direkte oder indirekte Koppeln des Eintritts mit dem Austritt der Gasflasche ausgestattet. Wie gezeigt wird, ist beabsichtigt, daß der Eintritt 29 direkt mit dem Austritt der Gasflasche gekoppelt wird, und er ist mit einem Teil 32 a versehen, das mit einem Ventil im Flaschenaustritt zusammenarbeitet, um die Flasche zum Druckregler zu öffnen, und mit einem manuell bedienbaren Ventil 32 b für das Öffnen und Schließen des Eintritts 29.
Das Ventil 6 besteht aus einem Ventilteil 8 für das Öffnen und Schließen der Blende 5, wobei das Ventilteil 8 in der Form eines Gummidichtungsringes vorliegt, der an einem Ende eines Schwinghebels 9 getragen wird. Der Schwinghebel 9 ist drehbar im unteren Teil 7 des Gehäuses mittels einer Welle 4 montiert. Das Ende des Schwinghebels 9 entgegengesetzt dem, das das Ventilteil 8 trägt, ist mit der Membrane 10 mittels einer Nabe 26 verbunden. Die Nabe 26 ist an der Mitte der Membrane 10 an einem Ende befestigt, und an ihrem anderen Ende besitzt sie einen Abschnitt 28 mit verringertem Durchmesser, der in einen Schlitz eingreift, der im Schwinghebel 9 gebildet wird, und der gegenüberliegende Absätze 27 und 3 definiert, die an die gegenüberliegend?;) Flächen des Schwinghebels 9 angrenzen, so daß die axiale Bewegung der Nabe 26 eine Drehbewegung des Schwinghebels 9 hervorruft.
Die Membrane 10 wird mittels einer Feder 14 nach unten gelenkt, die sich in der Kammer 30 zwischen dem oberen Teil 12 des Gehäuses und einer Scheibe 11, die an der Membrane 10 befestigt ist und einen Teil davon bildet, befindet. Wie soweit beschrieben wurde, ist der Gasdruckregler konventionell, und sein Regelbetrieb hinsichtlich des Gasdruckes ist ebenfalls konventionell. Bei Abwesenheit einer Gaszuführung zum Eintritt 29 wird die Membrane 10 nach unten zu unter der Auslenkung der Feder 14 in eine anfängliche unterste Position durchgebogen. In diesor Position wird der Schwinghebel mittels der Membrane gedreht, um das Ventilteil 8 von der Blende 5 weg zu bewegen, um das Ventil 6 vollständig zu öffnen. Wenn eine volle Gasflasche mit dem Eintritt 29 gekoppelt wird, gelangt das Gas durch das Ventil 6 in die Kammer 15 und bewirkt, daß sich die Membrane 10 nach oben zu anfangs bis zu einer endgültigen oder obersten Position durchbiegt, in der der Schwinghebel in eine Position bewegt wird, die das Ventil 6 schließt. Danach wird, während das Gas abgezogen und verwondet wird, ein stationärer Zustand erreicht, bei dem der Schwinghebel 9 eine Position einnimmt, in der das Ventil 6 ausreichend offen ist, um den erforderlichen Druck in der Kammer 15 beizubehalten. In diesem stabilen Zustand wird die Membrane anfänglich (wenn die Gasflasche, die mit dem Eintritt 29 vurbunden ist, voll ist) nahe ihrer endgültigen obersten Position engeordnet und wird danach allmählich sich nach unten zu in Richtung ihrer Ausgangsposition bewegen, während das Flüssiggas in der Flasche aufgebraucht wird. Bei der normalen Gasverwendung liefert die Position der Membrane des Druckreglers einen Hinweis auf den Gasdruck im Ausgang des Druckreglers, liefert aber ebenfalls einen Hinweis auf die Menge an Flüssiggas, das in der Flasche verbleibt. Der Meßfühler 1 f, der so sein kann, wie er mit Bezugnahme auf die Abbildungen 1,2,4,6 oder 7 beschrieben wird, ist innerhalb der Kammer 30 im oberen Gehäuseteil 12, wie vorangehend beschrieben wurde, montiert und kann einen linearen Maßstab aufweisen, wie in der Abbildung 3 gezeigt wird, oder er kann mit einem Winkelmaßstab ausgestattet sein. Der Maßstab 22 (Skala) ist vorteilhafterweise geeicht, um einen angenäherten Hinweis auf die Menge an Flüssiggas zu liefern, die in der Flasche verbleibt, oder einen angenäherten Hinweis auf den Zeitrahmen für eine normale Verwendung des Flüssiggases, das in der Flasche verbleibt, und zwar im Hinblick darauf, daß der Verwender auf den Zeitpunkt aufmerksam gemacht wird, zu dem die Flasche ausgetauscht werden muß.
Während der Austrittsdruck des Reglers und daher die Position der Membrane, wenn des Gas normal verwendet wird, mit der Menge des Gases variiert, das in der Flasche verbleibt, ist diese Veränderung nicht linedi, und es wird ermittelt, daß der größte Teil der Durchbiegung der Membrane duftritt, wenn der Druck in der Flasche der Dampfdruck des Gases bei Abwesenheit von Flüssiggas ist, der unterhalb eines verwendbaren Druckes liegt. Die Abbildung 11 ist eine grafische Darstellung, die die Veränderung der Position oder Durchbiegung (in mm) der Membrane eines Butandruckreglers, wie er vorangehend beschrieben wurde, mit dem Eintrittsdruck des Gases (in kg/cm2! zeigt, webe; der Regier einer ist, der mit einer Butanflasche verbunden ist, die, wenn sie voll ist, normalerweise einen maximalen Druck von 7 kg/cm2 unter normalen Umgebungsbedingungen liefert, aber bei der der maximale Druck auf mindestens 17 kg/cm2 unter abnormalen Bedingungen ansteigen kann. In der grafischen Darstellung verkörpert der Ausgangspunkt einen Nullaustrittsdruck und die Membrane in seiner Ausgangsposition, in der das Reglerventil vollständig offen ist. Aus der grafischen Darstellung sieht man, daß die Membrane um etwa 4 mm zwischen ihrer Ausgangsposition A und ihrer Endposition B durchgebogen wird. Die Position C ist eine Zwischenposition, die die Membrane bei etwa dem minimalen nützlichen Austrittsdruck einnimmt (zwischen etwa 0,2 und 0,5kg/cm2 in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur). Bei der Bewegung von der Position B in die Position C bewegt sich die Membrane normalerweise nur um etwa 1 mm. Eine Information über die Position der Membrane und den Inhalt der Flasche, wenn sich die Membrane zwischen der Position C und der Position A befindet, ist von keinerlei Interesse, wie auch immer, weil die Flasche in diesem Stadium nur Gas mit dem Dampfdruck des Gases in einer im wesentlichen leeren Flasche enthält und die Flasche jenseits des Punktes ist, bei dem sie ausgetauscht werden sollte. Dementsprechend ist ns keine Notwendigkeit, diese Positionen der Membrane zu messen und anzuzeigen. Die nützliche Information wird durch das Messen und Anzeigen der Membranenpositionen zwischen der Position B und C zur Verfügung gestellt.
Wenn der Meßfühler 1 f so ist, wie er mit Bezugnahme auf die Abbildungen 1,2,4 oder 6 beschrieben wird, wird der Stab 16 des Meßfühlers so angeordnet, daß die Membrane mit ihm in Berührung ist, um den Stab 16 nur zu bewegen, wenn die Membrane In eine Position bei oder zwischen den Positionen B und C durchgebogen wurde, wobei der Stab 16 außer Berührung mit der Membrane gehalten wird, wenn sich die Membrane zwischen den Positionen C und A befindet, so daß die Membranendurchbiegung zwischen den Positionen C und A aus der Anzeige eliminiert wird.
Beim Einsatz, wenn der Regler mit einer vollen Flasche verbunden ist, wird die Membrane 10 anfangs ihre Endposition B einnehmen, in der der Stab 16 in seine oberste Pcaiiiün bewegt wurde und das Anzeigegerät 23 in die unterste Position an einem Ende seines Meßstabes 22. Wenn die Verwendung des Gases beginnt, wird die Membrane 10 dann ihren stabilen Zustand annehmen, anfangs nahe der Position B, und sie wird sich dann nach und nach fortschreitend nach unten zu in Richtung der Positioji C bewegen, während das Flüssiggas in der Flasche aufgebraucht wird, und der Stab,16 und das Anzeigegerät 23 folgen dabei der Bewegung der Men brane. Während die Membrane 10 sich zur Position C bewegt, wird sich das Anzeigegerät 23 zum anderen Ende seines Meßstabns hin bewegen, und, während die Membrane unter die Position C absinkt, wird der Stab 16 mit der Bewegung aufhören und den Kontakt mit der Membrane verlieren.
Bei dieser Ausführung entsprechen die Grenzen des Maßstabes 22 der Zwischen- und Endposition der Membrane C und B, und der Maßstab kann in Einheiten geeicht werden, die die Menge an Flüssiggas in der Flasche anzeigen oder beispielsweise, wie in der Abbildung 3 in drei Abschnitten 36,37 und 38 gezeigt wird, wobei der Abschnitt 36 anzeigt, daß die Flasche voll ist, der Abschnitt 37 anzeigt, daß die Flasche nahezu leer ist, und der Abschnitt 38 den Zwischenzustand der Flasche zwischen voll und leer anzeigt. Da der Austrittsdruck des Gases aus dem Druckregler mit der Umgebungstemperatur variieren wird, kann eine Anzahl von unterschiedlichen Maßstäben zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise für eine Verwendung bei verschiedenen Umgebungstemperaturen, wie in der Abbildung 3 pezeigt wird. Es wird eingeschätzt, d iß, um eine richtige oder echte Anzeige des Inhaltes der Flasche zu einem Zeitpunkt zu erhalten, eine Ablesung vom Anzeigegerät nur vorgenommen werden sollte, wenn das System normal verwendet wird.
Wenn einfach gefordert wird, daß der Meßfühler die sich nahende Notwendigkeit des Auswechselns der Flasche anzeigen soll, und zwar eher als das ebenfalls angezeigt wird, wenn die Flasche voll ist, kann es ausreichend sein, daß das Anzeigegerät nur anzeigt, wenn sich die Membrane zwischen der ersten Zwischenposition C und einer zweiten Zwischenposition D näher an der Position B befindet, und das kann erreicht werden, indem ein modifizierter Meßfühler verwendet wird, wie er mit Bezugnahme auf die Abbildung 7 beschrieben wird.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungen ist der Meßfühler so angeordnet, daß er auf Körperbewegungen entweder über den vollständigen Bereich der Bewegungen des Körpers oder über einen einzelnen vorherbestimmten Abschnitt des vollen Bereichs anspricht. Der Meßfühler kann weiter modifiziert sein, um zu ermöglichen, daß er in einer Vielzahl von vorherbestimmten Abschnitten des vollen Boreichs der Verschiebungen des Körpers 10 anspricht, beispielsweise wie in d«r Abbildung 12 gezeigt wird. Der Meßfühler 1 g der Abbildung 12 ist dem ähnlich, der mit Bezugnahme auf die Abbildung 7 beschrieben wird, und die entsprechenden Teile werden mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet und werden im Detail nicht weiter beschrieben. Wie gezeigt wird, besitzt der Meßfühler einen linearen Maßstab 22, kann aber alternativ dazu einen Winkelmaßstab aufweisen, und der Arm 21 kann ausgeglichen werden, wie in der Abbildung 4 gezeigt wird. Zusätzlich zu den vorangehend beschriebenen Teilen umfaßt der Meßfühler der Abbildung 12 einen ersten provisorischen Anschlag in der Form einer Druckfeder 60, die sich im Raum zwischen dem oberen Ende 16a des Stabes 16 und dem Anschlag 44 befindet, wobei die Feder 60 so angeordnet ist, daß sie durch das obere Ende des Stabes 16 nach einer vorgegebenen Bewegung des Stabes 16 berührt wird und dazu dient, daß eine weitere Bewegung des Stabes 16 vorübergehend unterbunden wird. Der Druckwiderstand der Feder 60 ist so ausgelegt, daß er größer ist als der Druckwiderstand der Feder 41, so daß im Anschluß an die Berührung des Stabes 16 mit der Feder 60 eine weitere Aufwärtsbewegung des Körpers nur bewirkt, daß c'er Dorn 35 in den Stab 16 ohne eine weitere Bewegung des Stabes 16 geschoben wird. Ein zweiter provisorischer Anschlag in der Form einer zweiten Druckfeder 61 befindet sich in dem Raum innerhalb des Stabes 16 zwischen der Mutter 42 und dem Halteeinsatz 41 a, wobei die Feder 61 dazu dient, die weitere teleskopartige Bewegung des Dorns 35 in den Stab 16 vorübergehend zum Stillstand zu bringen, wenn die Mutter 42 mit dom unteren Ende der Feder 61 in Berührung kommt. Der Druckwiderstand der Feder 61 ist so ausgelegt, daß er größer ist als der Druckwiderstand der Feder 60, so daß im Anschluß an die Berührung der Mutter 42 mit der Feder 61 eine weitere Aufwärtsbewegung des Körpers die weitere Bewegung des Stabes 16 gegen die Auslenkung der Feder 60 hervorrufen wird und die Feder 60 zusammengedrückt wird. Bei dieser Ausführung wird diese Aufwärtsbewegung des Stabes 16 durch das Widerlager des oberen Endes des Stabes mit der unteren Oberfläche des Einsatzes 44 zum Stillstand gebracht, der, wie gezeigt wird, einen zusätzlichen nach unten zu verlaufenden Vorsprung 44 a aufweist, an dem das obere Ende der Feder 60 befestigt ist. Bei einer Modifikation kann eine weitere Druckfeder, die einen weiteren vorübergehenden Anschlag liefert, zur Verfügung gestellt werden, die durch das obere Ende des Stabes 16 im Anschluß an ein bestimmtes Zusammendrücken der Feder 60 berührt wird, und die dazu dienen wird, wiederum vorübergehend die Aufwärtsbewegung des Stabes 16zu unterbrechen. Ob die Bewegung des Stabes 16 vorübergehend oder dauerhaft an dieser Stalle unterbrochen wird, eine weitere Aufwärtsbewegung des Körpers kann ohne die Bewegung des Stabes 16 infolge des Zusammendrückens der Feder 61 durch die weitere teleskopartige Bewegung des Dorns 35 in den Stab 16 hinein stattfinden. Wie gezeigt wird, ist die oberste Position des Körpers 10 so angeordnet, daß sie innerhalb des Bereichs dieser weiteren teleskopartigen Bewegung des Dorns 35 zu finden ist, bevor er an die untere Stirnfläche das Einsatzes 41 a anstößt. Wie der E!nsatz 44 besitzt der Einsatz 41 a eine sich nach unten zu erstreckende Verlängerung 41 b, an der die Feder 61 befestigt ist. Bei einer Modifikation kann eine weitere Feder innerhalb des Stabes 16 angeordnet sein, um anfangs die teleskopartige Bewegung des Dorns 35 zu unterbrechen und danach die weitere teleskopartige Bewegung des Dorns im Anschluß an eine weitere Bewegung des Stabes 16 zu gestatten.
Im vorangegangenen Text wurde der Betrieb des Meßfühlers der Abbildung 12 im Zusammenhang mit der Bewegung des Körpers aus der untersten Position in die oberste Position beschrieben, aber es wird eingeschätzt, daß bei der Bewegung des Körpers aus der obersten Position in die unterste Position die Reihenfolge einfach umgekehrt wird. Mittels der vorangegangenen Anordnung ist der Meßfühler der Abbildung 12 so ausgelegt, daß er eine Verschiebung des Körpers zwischen einer Ausgangsposition und einer Endposition, die um einen Abstand getrennt sind, der größer ist als die Summe der einzelnen Verschiebungen a + b + c + d und kleiner als die Summe der einzelnen Verschiebungen a + b + c + d + e, aufnimmt, wobei der Meßfühler nur wirksam ist und auf Verschiebungen dec Körpers in den Abschnitten b und d anspricht und diese anzeigt, und wobei ein jeder davon durch einen geeigneten dar Abschnitte a, c und e, während der der
Meßfühler nicht wirksam ist, verfolgt wird oder ihm folgt. Der Maßstab, der mit dem Anzeigegerät verbunden ist, ist in geeigneter Weise geeicht, um die zwei Abschnitte des Bereichs der Verschiebungen des Körpers, die gemessen werden, zu unterscheiden. Die Ausführung der Abbildung 12 ermöglicht, daß der Meßfühler auf Verschiebungen des Körpers in einer Vielzahl von vorgegebenen, einen Abstand aufweisenden Abschnitten des vollen Bereichs der Verschiebungen des Körpers anspricht, indem der Stab so modifiziert wird, daß er sich nur mit der Verschiebung c"es Körpers bewegt, wenn der Körper die Verschiebungen innerhalb der vorgegebenen, einen Abstand aufweisenden Abschnitte des gesamten Bereichs der Verschiebungen durchmacht. Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungen umfaßt die Vorrichtung für die Übertragung der Bewegung zwischen dem länglichen Stab und dem drehbaren Teil ineinandergreifende Zähne an sowohl dem länglichen Stab als auch dem drehbaren Teil. Es wird eingeschätzt, daß die Eingriffsflächen des länglichen Teils und des drehbaren Teils mittels anderer Vorrichtungen in Eingriff kommen können, beispielsweise können die Flächen einfach einen Reibungseimiriff zeigen. Die Eingriffsflächen beider Teile können aufgerauht sein, um die Reibungskraft zu erhöhen.
Alternativ dazu können die Eingriffsflächen des länglichen und des drehbaren Teils andere Konfigurationen aufweisen, die eine Drehung des drehbaren Teils bei der Längsbewegung des länglichen Teils bewirken. Wie in den Abbildungen 13 und 14 gezeigt wird, kann das drehbare Teil 19 des Meßfühlers 1 i beispielsweise mit einem radialen Vorsprung 50 in der Form eines Kurveneingriffsgliedes versehen werden, das, wie gezeigt wird, mit einer Rolle 51 an seinem Ende ausgestattet sein kann. Das Ende des Vorsprungs 50 oder die Rolle 51, wenn sie angebracht ist, kommt mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Kurvenfläche 52, die am länglichen Teil 16 angebracht ist, in Eingriff, um die Drehung des Teiles 19 bei der Längsbewegung des Stabes 16 zu bewirken. Das Teil 19 weist eine Ausgangsposition auf, wie sie in den Abbildungen 13 und 14 gezeigt wird, und ist aus jener Position in der Gegenuhrzeigerrichtung (wie in den Abbildungen 13 und 14 gezeigt wird) gegen die Auslenkung, d. h. Vorspannung, der Spiralfeder 25 mittels der Kurvenfläche 52 beweglich. Die Kurvenfläche 52 kann so gestaltet sein, daß sie eine nichtlineare Beziehung zwischen der Bewegung des Stabes 16 und der Drehung dos Armes 21 bewirkt. Bei dieser Ausführung befindet sich der Kontaktkopf des Stabes 16 am oberen Ende des Stabes 16, und, wie bei den vorangegangenen Ausführungen, die Baugruppe aus Stab, drehbarem Teil, Arm mit Anzeigegerät und Schraubenfeder ist im wesentlichen ausgeglichen.
Wie vorangehend beschrieben wird, können die vorangehend aufgeführten Meßfühler für das Messen der Verschiebung einer Membrane mit der Absicht verwendet werden, den Flüssigkeitsdruck oder die Druckveränderungen, die eine Durchbiegung der Membrane bewirken, anzuzeigen. Die Meßfühler können ebenfalls mit anderen Körpern verwendet werden, die in Übereinstimmung mit dem Flüssigkeitsdruck oder der Druckveränderung verschoben werden. Wie in der Abbildung 15 gezeigt wird, kann beispielsweise ein Meßfühler, wie er vorangehend beschrieben wird, verwendet werden, um die Verschiebung eines Bourdon-Rohres 60 zu messen. Wie in der Abbildung 15 gezeigt wird, sind zwei Meßfühler 1 j und 1 k vorhanden, die im Gehäu^i des Rohres 60 montiert sind. Der Stab 16 dos Meßfühlers 1 j mißt nicht die Verschiebung des Endes des Bourdon-Rohres 60 direkt, sondern mittels einer verstärkenden Verbindung, die die drehbar angeordneten Hebel 61 und 62 einschließt, die drehbar am Ende des Rohres 60 und seinem Gehäuse montiert sind, und die mit einem verstellbaren Anschlag 63 und einer verstellbaren Leerlaufverbindung 64 versehen sein kann, ähnlich der Verbindung in der Abbildung 7. Es wird eingeschätzt, daß die Verbindung zwischen dem Ende des Bourdon-Rohres 60 und dem Meßfühler 1 j eine Vielzahl von unterschiedlichen Formen annehmen kann und tatsächlich weggelassen werden kann, so daß der Meßfühler so angeordnet ist, daß er die Verschiebungen des Bourdon-Rohrendes direkt messen kann.
Wie in der Abbildung 15 gezeigt wird, ist der Meßfühler 1 j so, wie er mit Bezugnahme auf die Abbildung 12 beschrieben wird, so daß er über zwei separate Abschnitte des vollen Bereichs der Verschiebung des Endes des Rohres 60 anspricht, und der Maßstab ist in geeigneter Weise gekennzeichnet, um beispielsweise Drücke zwischen 4,0 und 4,35kg/cm2 und 8,00 bis 8,25kg/cm2 anzuzeigen. Er kann alternativ so sein, wie er mit Bezugnahme auf die Abbildung 7 beschrieben wird, um nur einen Abschnitt des vollständigen Bereichs anzuzeigen.
Derzweite Meßfühler 1 k ist so, wie er mit Bezugnahme auf entweder die Abbildung 1 oder die Abbildung 6 beschrieben wird, und zwar mit der Modifizierung aus der Abbildung 4 und einem Winkelmaßstab, und er ist so angeordnet, daß er die Bewegungen des Bourdon-Rohres 60 über den vollen Bereich der Bewegungen des Rohres mißt und anzeigt. Dazu wirkt der Dorn 35 des Stabes 16 des Meßfühlers 1 k am Ende eines Hebels 65, der drehbar bei 66 an einem Teil des Gehäuses des Bourdon-Rohres angeordnet ist, und bei 67 am Hebel 61. Wo nicht gefordert wird, daß das Gerät die Bewegung des Bourdon-Rohres über den vollen Bereich seiner Bewegungen anzeigt, kann dieser Meßfühler 1 k zusammen mit dem Hebel 65 weggelassen werden. Es wird eingeschätzt, daß zwei oder mehrere Meßfühler, wie sie vorangehend beschrieben wurden, in einem Gerät vorgesehen werden können, das einen Meßfühler einschließt, beispielsweise wie hierin vorangehend oder hierin nachfolgend beschrieben wird, wobei einer der Meßfühler so angeordnet ist, daß er über den vollen Bereich der Verschiebungen des Körpers anspricht, und der oder ein jeder andere Meßfühler ist so angeordnet, daß er über einen oder mehrere vorgegebene Abschnitte des vollen Bereichs anspricht.
Die vorangehend beschriebenen Meßfühler können ebenfalls für das Anzeigen der Abmessungen oder Veränderungen von einer festgelegten Abmessung verwendet werden. Die Abbildung 16 zeigt ein Meßgerät für das Messen linearer Abmessungen, das aber durch Einverleibung eines Meßfühlers, wie er vorangehend beschrieben wird, dazu bestimmt ist, nur über einen oder mehrere Abschnitte des vollen Bereichs des Meßgerätes anzuzeigen. Wie gezeigt wird, umfaßt das Meßgerät einen Kontaktstab 70 für das Berühren des Körpers, wobei der Stab 70 in der Längsrichtung in einem Gehäuse 71 gegen die Auslenkung einer Feder 72 beweglich ist. Der Stab trägt ein sich seitlich ersti eckendes Teil 73, das verstellbar am Stab 70 an einer geeigneten Stelle angebracht ist, und es ist dieses Teil 73, das den Stab 16 des Mußfühlers 1 m berührt, um das Meßgerät zu betätigen. Der Meßfühler kann so sein, wie er mit Bezugnahme auf die Abbildungen 4,6 oder 7 beschrieben wird, ausgestattet mit einem Winkelmaßstab 22 und vorgesehen für eine Anzeige über den gesamten Bereich oder einen einzelnen Abschnitt des Bereichs der Bewegungen des Stabes 70, oder, wie gezeigt wird, kann er so sein, wie mit Bezugnahme auf die Abbildung 12 beschrieben wird, um eine Anzeige über zwei oder mehrere Abschnitte des vollen Bereichs zu liefern. Das Gehäuse 33 des Meßfühlers ist am Gehäuse 71 befestigt, wobei sich der Stab 16 im allgemeinen parallel zum Stab 70 und senkrecht zum Teil 73 erstreckt. Der Winkelmaßstab ist an einer Seite des Gehäuses 71 angebracht.
Diese Ausführung umfaßt eine Modifizierung, die für andero Ausführungen des Meßfühlers zur Verstärkung der Drehung des Ritzels 19 mittels des Stabes 16 anwendbar ist. Wie gezeigt wird, ist auf der Welle 20 des Ritzels 19 ein weiteres Zahnrad oder Ritzel 74 montiert, das sich mit dem Ritzel 19 dreht und mit einem Ritzel oder Zahnrad 75 in Eingriff kommt, auf dessen Achse der
Arm 21 einschließlich des Anzeigegerätes 23 und die ausgleichende Armverlängerung 21a (nicht gezeigt) montiert sind. Die Achse des Rades 75 ist vertikal mit der Achse des Ritzels 19 so ausgerichtet, daß es kein Moment um die Achse des Ritzels 19 herum aufweist. Die Feder 25 wird daher nur angebracht, um den Stab 16 auszugleichen, wie vorangehend beschrieben wurde. Für das Anzeigen einer Kraft oder Kraftveränderung kann der Stab 16 des Meßfühlers so angebracht werden, daß er gegen eine geeichte oder bekannte Kraft verschoben wird. Wie in der Abbildung 17 gezeigt wird, ist rl r Meßfühler 1 m, wie er mit Bezugnahme auf die Abbildung 5 beschrieben wird, mit einem Winkelmaßstab in einem Gerät einverleibt, das in der Lage ist, eine Druck- oder Zugkraft anzuzeigen. Für diesen Zweck ist der Stab 16 zwischen zwei geeichten Federn 80,81 montiert, die auf seine Enden drücken, und zwar in einem Gehäuse 82, wobei der Stab 16 an einem Ende mit einer Verlängerung 83 versehen ist, die aus dem Gehäuse 82 für einen Eingriff mit dem Körper 10 herausragt, der einer Druck- oder Zugkraft ausgesetzt ist, die zu messen ist. Im entspannten Zustand des Meßgerätes sind die Federn 80 und 81 entspannt, und das Moment des Stabes 16 des Meßfühlers um die Achse des Ritzels 19 herum ist im wesentlichen durch die Spiralfeder 25 ausgeglichen, so daß der Meßfühler seine maximale Empfindlichkeit aufweist. Bei dieser Ausführung' .csteht keine Forderung betreffs eines schwachen resultierenden Momentes, das den Stab in die Richtung des Körpers 10 lenkt, so daß das Moment des Stabes 16 durch die Feder 25 ausgeglichen worden kann. Außerdem, da der Stab 16zwischen den Federn 80,81 gehalten wird, sind keine Anschläge erforderlich, die die Bewegung des Citabes 16 begrenzen.
Beim Einsatz wird der Stab 16 in Längsrichtung gegen die Vorspannung bewegt, die von einer der Federn 80,81 gebracht wird, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Kraft eine Druckkraft oder eine Zugkraft ist, und das Ausmaß der Bewegung, das ein Hinweis auf die angewandte Kraft ist, wird in einem der zwei Abschnitte des Maßstabes 22 in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Stabes 16 angezeigt, die davon abhängt, ob die Kraft eine Druckkraft oder eine Zugkraft ist. Der Kontektkopf 84 des Stabes 16 kann, wie gezeigt wird, drehbar um die Achse 85 horum zwischen der Position, die in der Abbildung 17 gezeigt wird, und zwar für die Messung der Druckkräfte, und einer Position 90° dazu für die Messung der Zugkräfte ungeordnet sein.
Bei der vorangehend beschriebenen Ausführung wird die geeichte oder bokannte Kraft, gegenüber der die zu messende Kraft ausgeglichen wird, an den Stab 16 angelegt. Eei der Modifizierung, die in der Abbildung 18 gezeigt wird, wird die geeichte Kraft an einem Zwischenteil angelegt, dessen Verschiebung dann mittels eines Meßfühlers gemessen wird, wie er vorangehend beschrieben wird. Wie in der Abbildung 17 gezeigt wird, ist ein im allgemeinen T-förmiges Teil 90 drehbar um den zentralen Drehpunkt 91 in einem Gehäuse 92 montiert, wobei das Aufrechtstehende des T aus dem Gehäuse für eine Berührung des Körpers 10, der einer Druckkraft oder einer Zugkraft ausgesetzt ist, herausragt. DiO geeichten Federn 93 und 94 sind mit den Er.^n der Arme des Teile 90 verbunden, das auf diese Weise in Übereinstimmung mit der zu messenden Druckkraft oder Zugkraft gedreht wird. Die Verschiebung des einen dor Arme des Teiles 90 wird mittels eines Meßfühlers 1 ρ gemessen, i.hr so ausgeführt ist, wie in Beziehung zur Abbildung 4 beschrieben wird, ausgestattet mit einem Winkelmaßstab. Wie bei der vorangegangenen Ausführung besitzt der Maßstab 22 des Meßgerätes zwei Abschnitte, einen für die Druckkräfte und den anderen für die Zugkräfte.
Obgleich die Geräte, die vorangehend in Beziehung zu den Abbildungen 17 und 18 beschrieben wurden, beide in der Lage sind, eine Kraft zu messen, ob sie eine Druckkraft oder eine Zugkraft ist, können die Geräte modifiziert werden, um nur eine Druckkraft oder nur eine Zugkraft zu messen, indem die geeignete der Federn 80 oder 81 in der Ausführung der Abbildung 17 und 93 oder C4 in der Ausführung der Abbildung 18 weggelassen und, wenn erforderlich, durch einen geeigneten Anschlag ersetzt wird. Die vorangohend beschriebenen Ausführungen der Meßfühler und der Geräte, die Meßfühler einschließen, liefern alle einen Hinweis in Form einer Anzeige oder eine Messung, die am Gerät sichtbar sind. Es wird eingeschätzt, daß bei allen vorangehend beschriebenen Meßfühlern und Geräten das drehbare Teil 19, die Welle 20, auf der das drehbare Teil angeordnet ist, oder vorzugsweise der Arm 21 oder das Anzeigegerät 23 mit einer Vorrichtung für das Messen der Position oder der Bewegung verbunden sein kann, um eine Anzeige oder Messung elektrisch oder elektronisch zu bewirken. Die Anzeige oder Messung kann in Analog- oder Digitalform bereitgestellt werden, und sie kann ferngesteuert geliefert werden. Wo keine Anzeige an der Arbeitsstelle erforderlich ist, kann der Arm aus einem Stück sein, oder er kann mit dem drehbaren Teil für eine Drehung mit diesem aus einem Stück hergestellt sein. Beispielsweise kann das Ritzel 19 mit einem radial herausragenden Abschnitt gebildet werden, der den Arm 21 liefert, wobei die Zähne in diesem Abschnitt weggelassen werden.
Bei allen vorangehend beschriebenen Ausführungen der Meßfühler und Geräte, die Meßfühler einschließen, kann zusätzlich eine Vorrichtung in Verbindung mit dem drehbaren Teil 19, der Welle 20, auf der das drehbare Teil angeordnet ist, dem Arm 21 oder dem Anzeigegerät 23 für das Auslösen oder Betätigen einer oder mehrerer Alarmanlagen oder Schalter oder anderer Mechanismen oder Geräte fr die Steuerung oder andere Zwecke in einer oder mehreren vorgegebenen Positionen innerhalb eines oder mehrerer Abschnitte der Bereiche der Verschiebung des Körpers 10, in dem der Meßfühler anspricht, zur Verfügung . gestellt werden. Zwischen dem Ritzel, der Ritzelwelle, dem Arm oder Anzeigegerät und dem Mechanismus oder dem Gerät, der bzw. das dadurch ausgelöst oder betätigt wird, kann eine mechanische Verbindung vorgesehen werden, oder es kann eine elektrische oder elektronische Verbindung mit einem oder mehreren Kontakten oder Schaltern vorgelegt werden, die an einer oder mehreren ausgewählten Positionen in Eingriff kommen.
Daher wird ein Meßfühler geliefert, der auf die Verschiebung eines Körpers anspricht, und er kann so angeordnet werden, daß er für eine Verschiebung sehr empfindlich ist und daher in der Lage ist, sehr kleine Verschiebungen zu messen, und er kann in der Lage sein, auf Verschiebungen in einem oder mehreren vorgegebenen Abschnitten des gesamten Bereichs der Verschiebung eines Körpers zu reagieren. Der Meßfühler kann zu niedrigen Kosten konstruiert werden, und er kann in Massenproduktion hergestellt werden. Es wird ebenfalls eingeschätzt, daß er in die vorhandenen Geräte sehr einfach mit einer kleinen oder keinen Modifizierung des zu messenden Körpers eingebaut werden kann, weil der Stab 16 nur angeordnet werden kann, um den Körper zu berühren, und er muß nicht in irgendeiner Weise mechanisch verbunden oder angeschlossen werden.

Claims (44)

1. Sensor (1) für das Messen der relativen Verschiebung eines relativ beweglichen Körpers (10), bestehend aus einem Gehäuse (33) und einer Meßbaugruppe, die ein längliches Teil (16), ein drehbares Teil (19) und eine Armvorrichtung (21) einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Teil im Gehäuse für eine lineare Längsbewegung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position in Abhängigkeit von der relativen Verschiebung des Körpers montiert ist und eine sich in Längsrichtung erstreckende Eingriffsfläche (17) aufweist, und wobei das drehbare Teil (19) eine Umfangseingriffsfläche aufweist und im Gehäuse so montiert ist, daß ein Eingriff zwischen der Eingriffsfläche des länglichen Teils (16) und der Eingriffsvorrichtung des drehbaren Teils (19) gestattet wird, um eine Drehung des drehbaren Teils mit der Längsbewegung des länglichen Teiles zu bewirken, und wobei die Armvorrichtung (21) so angeordnet ist, daß sie mit der Drehung des drehbaren Teils gedreht wird, worin die Baugruppe so angeordnet ist, daß sie im wesentlichen um die Achse des drehbaren Teils herum ausgeglichen ist.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsfläche des länglichen Teils und die Eingriffsvorrichtung des drehbaren Teils für einen Reibungseingriff angepaßt sind.
3. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsfläche des länglichen Teils (16) mit einer Vorrichtung (18) für den zwangsläufigen Eingriff mit der Eingriffsvorrichtung des drehbaren Teils (19) ausgestattet ist.
4. Sensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsvorrichtung des länglichen Teiles und die Eingriffsvorrichtung des drehbaren Teils ineinandergreifende Zähne (18,19) besitzen.
5. Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsfläche (17) des länglichen Teiles (16) teilzylindrisch ist, wobei die Zähne des länglichen Teils entsprechend gekrümmt sind.
6. Sensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsfläche des länglichen Teils (6) eine Kurve (52) und die Eingriffsvorrichtung des drehbaren Teils ein Kurveneingriffsglied (50,51) einschließt.
7. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des länglichen Teils (16), in der Richtung der ersten Position liegend, so angepaßt ist, daß es den Körper berührt, at er nicht damit mechanisch verbunden oder angeschlossen ist.
8. Sensor nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des länglichen Teils (16), das in der Richtung der ersten Position liegt, so angepaßt ist, daß es den Körper direkt berührt.
9. Sensor nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des länglichen Teils, das in der Richtung der ersten Position liegt, so angepaßt ist, daß es den Körper mittels der Hebelvorrichtung (46-48,62,65) beiührt.
10. Sensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelvorrichtung so angeordnet ist, daß die Verschiebung des Körpers, die dadurch auf das längliche Teil übertragen wird, verstärkt oder abgeschwächt wird.
11. Sensor nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des länglichen Teiles (16) mit einer Kontaktvorrichtung (35) ausgestattet ist, die für die Einstellung der Position, bei der die Anfangsbewegung des länglichen Teils (16) auftritt, regulierbar ist.
12. Sensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (35) einen Dorn einschließt, dereinen Kontaktkopf für das Berührendes Körpersund in das Encodes länglichen Teils oder eines Abschnittes davon eingeschraubt ist.
13. Sensor nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (35) relativ zum länglichen Teil beweglich ist, um eine Verschiebung des Körpers zu gestatten, wenn eine Berührung mit der Kontaktvorrichtung ohne Bewegung des länglichen Teils und des drehbaren Teils zu verzeichnen ist.
14. Sensor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (35) mittels einer Vorspannvorrichtung (41) relativ zum länglichen Teil »n eine anfängliche verlängerte Position gelenkt wird und gegen die Vorspannung in eine zurückgezogene Position relativ zu: ι länglichen Teil beweglich ist.
15. Sensor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe so angeordnet ist, daß eine kleine resultierende Kraft vorhanden ist, die auf das längliche Teil in einer Richtung wirkt, wobei das längliche Teil in Richtung der ersten Position gelenkt wird.
16. Sensor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die resultierende Kraft kleiner ist als die Kraft, die auf den Körper wirkt und die Verschiebung des Körpers hervorruft, die gemessen werden soll.
17. Sensor nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Armv orrichtung (21) und das ländliche Teil (16) mit ihren Schwerezentren auf den gegenüberliegenden Seiten der Achse des drehbaren Teiles (19) so angeordnet sind, daß ihre Momente um die Achse dos drehbaren Teils herum über den vollen Bereich der Bewegungen des Armes entgegengesetzt sind.
18. Sensor nach Anspruch 1 bis 17,dadurch gekennzeichnet, daßdaslänglicheTeil (16) so angeordnet ist, daß es vertikal beweglich ist.
19. Sensor nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Armvorrichtung einen Arm (21), der so gekoppelt ist, daß er durch das drehbare Teil (19) gedreht wird, und ein Anzeigegerät (23), das über einen Maßstab (Skala) (22) beweglich ist, einschließt.
20. Sensor nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe eine Vorspannvorrichtung (25) einschließt, die auf ein anderes Bauteil davon wirkt und zum Ausgleich der Baugruppe um die Achse des drehbaren Teils (19) herum beiträgt.
21. Sensor nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Armvorrichtung (21) so angepaßt ist, daß sie um die Achse des drehbaren Teils herum ausgeglichen ist, wobei die Vorspannvorrichtung zumindestens teilweise das Moment des länglichen Teils (16) um die Achse des drehbaren Teils herum ausgeglichen ist, wobei die Vorspannvorrichtung zumindestens teilweise das Moment des länglichen Teils (16) um die Achse des drehbaren Teils (19) herum ausgleicht.
22. Sensor nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtung eine Feder einschließt.
23. Sensor nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß er so ausgebildet ist, daß er auf Verschiebungen in der Größenordnung von oder weniger als 1 mm anspricht.
24. Sensor nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß er so ausgebildet ist, daß er auf Verschiebungen anspricht, die durch Drücke oder Kräfte oder Veränderungen hinsichtlich des Druckes oder der Kraft in der Größenordnung von oder weniger als 10 Millibar oder 10 Zentinewton (0,1 N) hervorgerufen werden.
25. Sensor nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß er so ausgebildet ist, daß er auf eine Verschiebung des Körpers in nur einem Abschnitt des vollen Bereichs der Verschiebungen des Körpers anspricht.
26. Sensor nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß er so ausgebildet ist, daß er auf eine Verschiebung des Körpers in nur einer Vielzahl von Abschnitten des gesamten Bereichs der Verschiebungen des Körpers anspricht.
27. Sensor nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagvorrichtung (34,33 b, 44,60,61) für das stationäre Halten des länglichen Teils (16) zumindestens zeitweilig relativ zum Körper vorgesehen ist.
28. Sensor nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anschlagvorrichtung (34,33 b) zur Verhinderung ei" τ Bewegung des länglichen Teils (16) über die erste Position hinaus und dafür vorgesehen ist, daßdaslänglicheTeil während der Verschiebung des Körpers in einem ersten Abschnitt des vollen Bereichs der Verschiebung des Körpers außer Kontakt mit dem Körp r gehalten wird.
29. Sensor nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Anschlagvorrichtung (44,60) dafür angeordnet ist, daß das längliche Teil nach einer vorgegebenen Bewegung aus der ersten Position heraus stationär gehalten wird.
30. Sensor nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Teil einen Kontaktkopf (35) für das Berühren des Körpers einschließt, wobei der Kontaktkopf relativ zum länglichen Teil gegen eine Vorspannung zurückziehbar ist, so daß, wenn die Verschiebung des Körpers bewirkt, daß das längliche Teil die zweite Anschlagvorrichtung (44,60) berührt, eine weitere Verschiebung des Körpers bewirkt, daß der Kontaktkopf sich relativ zum länglichen Teil zurückzieht.
31. Sensor nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anschlagvorrichtung (44) eine weitere Bewegung des länglichen Teils verhindert und die zweite Position davon abgrenzt.
32. Sensor nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Anschlagvorrichtung (61) dafür vorgesehen ist, daß der Kontaktkopf (35) relativ zum länglichen Teil nach einer vorgegebenen weiteren Verschiebugn des Körpers stationär gehalten wird, wobei die zweite
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Anschlagvorrichtung (60) so angepaßt ist, daß sie überwunden wird, wenn der Kontaktkopf (35) durch die dritte Anschlagvorrichtung (61) stationär gehalten wird, um eine weitere Bewegung des länglichen Teils mit der weiteren Verschiebung des Körpers zu gestatten.
33. Sensor nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß er eine vierte Anschlagvorrichtung (44) dafür aufweist, daß das längliche Teil relativ zum Körper nach einer weiteren vorgegebenen Verschiebung des Körpers stationär gehalten wird, wobei die dritte Anschlagvorrichtung (61) so angepaßt ist, daß sie bei der Berührung des länglichen Teils mit der vierten Anschlagvorrichtung (44) überwunden wird, um eine weitere Zurückziehung des Kontaktkopfes (35) relativ zum länglichen Teil (16) bei der weiteren Verschiebung des Körpers zu gestatten.
34. Sensor nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß er Teil einer Flüssigkeitsdruckmeßvorrichtung ist, die einen Körper (10,60,73,90) aufweist, der in Übereinstimmung mit einem zu messenden Druckverschiebbarist, und derSensorfürdas Messen der vorgegebenen Verschiebungen des Körpers ausgebildet ist.
3G. Sensor nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitdruckmeßgerät ein Gehäuse (7,12) einschließt, bei dem der Körper eine Membrane (10) umfaßt, die im Gehäuse eine erste Kammer (15) für eine Verbindung zu der Flüssigkeit, deren Druck gemessen werden soll, und eine zweite Kammer (30), die bei der Verwendung auf einem bekannten Druck gehalten wird, abgrenzt, und wobei der Meßfühler in der zweiten Kammer angebracht ist und das längliche Teil (16) sich im wesentlichen parallel zur Richtung der Verschiebung der Membrane für die Berührung durch die Membrane erstreckt.
36. Sensor nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des länglichen Teils (16), in Richtung der ersten Position liegend, im Abstand von der Membrane (10) des Flüssigkeitsdruckmeßgerätes so angeordnet ist, daß es nicht durch eine anfänglich vorgegebene Verschiebung der Membrane berührt wird.
37. Sensor nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Flüssigkeitsdruckmeßgerätes eine Bourdon-Feder (60) ist.
38. Sensor nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß erTeil eines Gasdruckreglers ist, der ein Gehäuse (7,12), das einen Eintritt (29) und einen Austritt (31) für das Gas aufweist; eine Ventilvorrichtung (6) zwischen dem Eintritt und dem Austritt für die Regulierung der Gaszuführung zum Austritt; eine Vorrichtung für die Steuerung der Ventilvorrichtung in Abhängigkeit vom Gasdruck im Austritt einschließt, wobei die Ventilsteuervorrichtung eine flexible Membrane (10), die im Gehäuse montiert ist und eine erste Kammer (15), die dem Gasdruck im Austritt ausgesetzt ist, und eine zweite Kammer (30), die einem bekannten Druck ausgesetzt ist, einschließt, und der Sensor in derzweiten Kammer mit dem länglichen Teil (16) so angeordnet ist, daß eine Berührung durch die Membrane (10) erfolgt.
39. Sensor nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des länglichen Teils (16), das in Richtung der ersten Position liegt, im Abstand von der Membrane (10) des Gasdruckreglers so angeordnet ist, daß es nicht durch eine anfänglich vorgegebene Verschiebung der Membrane berührt wird.
40. Sensor nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruckregler zur Regulierung des Gasdruckes einer Flüssiggasflasche ausgebildet ist, wobei die Armvorrichtung des Meßfühlers ein Anzeigegerät (23) einschließt, das über einen Maßstab (22) beweglich und der Maßstab (Skala) geeicht ist, um die Menge an Flüssiggas anzuzeigen, die in der Flasche verbleibt.
41. Sensor nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß er Teil eines Verschiebungsmeßgerätes ist, das ein Gehäuse (71), ein Stab (70) für die Berührung eines Elementes, dessen Verschiebung gemessen werden soll, und für eine Längsbewegung im Gehäuse montiert ist, und der Sensor im Gehäuse mit dem länglichen Teil (16) so angeordnet ist, daß eine Berührung durch einen Körper (73) erfolgt, der mit dem Stab (70) beweglich ist.
42. Sensor nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des länglichen Teils (16), das in Richtung der ersten Position liegt, im Abstand vom Körper (73) des Verschiebungsmeßgerätes so angeordnet ist, daß es durch eine anfänglich vorgegebene Verschiebung des Körpers nicht berührt wird.
43. Sensor nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß erTeil eines Kraftmeßgerätes ist, das einen Meßfühler einschließt, bei dem das längliche Teil (16) so angeordnet ist, daß es der Vorspannung einer geeichten Feder (80,81,93,94) ausgesetzt ist und durch einen Körper (90)
bewegt wird, der der Kraft unterliegt und durch die Kraft verschiebbar ist, die gegen die Vorspannung der geeichten Feder zu messen ist.
44. Sensor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die geeichte Feder direkt auf das längliche Teil des Meßfühlers wii kt.
45. Sensor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Teil (16) m;i einem drehbar angeordneten Hebel (90) gekoppelt ist, der so angepaßt ist, daß der Körper (90) berührt wird, wobei die geeichte Feder auf den Hebel wirkt.
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