DE2950254A1 - Kraftmesseinrichtung fuer schrauben, duebel u.dgl. befestigungselemente - Google Patents

Kraftmesseinrichtung fuer schrauben, duebel u.dgl. befestigungselemente

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DE2950254A1
DE2950254A1 DE19792950254 DE2950254A DE2950254A1 DE 2950254 A1 DE2950254 A1 DE 2950254A1 DE 19792950254 DE19792950254 DE 19792950254 DE 2950254 A DE2950254 A DE 2950254A DE 2950254 A1 DE2950254 A1 DE 2950254A1
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Johann Ott
Raimer 8000 München Uhlig
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Hilti AG
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Hilti AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B31/00Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
    • F16B31/02Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load
    • F16B31/028Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load with a load-indicating washer or washer assembly
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/04Measuring force or stress, in general by measuring elastic deformation of gauges, e.g. of springs
    • G01L1/044Measuring force or stress, in general by measuring elastic deformation of gauges, e.g. of springs of leaf springs
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/24Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for determining value of torque or twisting moment for tightening a nut or other member which is similarly stressed
    • G01L5/243Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for determining value of torque or twisting moment for tightening a nut or other member which is similarly stressed using washers

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Description

  • Kraftmesseinrichtung für Schrauben, Dübel und
  • dergleichen Befestigungselemente Kraftmesseinrichtung für Schrauben, Dübel und dergleichen Befestigungselemente Die Erfindung betrifft eine Kraftmesseinrichtung für Schrauben, Dübel und dergleichen Befestigungselemente, mit einem zwischen zwei Scheiben angeordneten Federelement.
  • Bei hochbeanspruchten Befestigungselementen ist es üblich, den Spannungszustand des Elementes zu erfassen. Dies erfolgt einerseits dadurch, dass das Anzugs-Drehmoment beispielsweise mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels begrenzt wird.
  • Theoretisch besteht zwischen dem Anzugsmoment und dem Spannungszustand ein direkter Zusammenhang. Da dabei jedoch die von verschiedenen Faktoren abhängige Reibung mit hineinspielt, ist der Spannungszustand über das Drehmoment nur ungefähr erfassbar. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, ist es bereits bekannt, Anzeigeelemente für den im Befestigungselement vorhandenen Spannungszustand vorzusehen. Diese können entweder im Befestigungselement selbst eingebaut oder als separater Zusatz ausgelegt werden. Der Einbau eines Anzeigeelementes im Befestigungselement selbst bedeutet jedoch stets eine erhebliche Verteuerung, da somit keine Normteile verwendet werden können. Ein separates Anzeigeelement hat dagegen den Vorteil, dass es nur dann angewendet werden muss, wenn dies für die Funktion des Befestigungselementes erforderlich ist.
  • Aus der Literatur sind bereits zahlreiche Anzeigeelemente bekannt. Die meisten de bekannten Elemente haben jedoch den Nachteil, dass sie entweder zu aufwendig und daher nicht wirtschaftlich oder zu grob und ungenau sind. Zur ersten Gruppe gehören beispielsweise sogenannte Dehnmessstreifen, welche in der Forschung häufig verwendet werden; in der Praxis jedoch aus Kostengründen meist nicht anwendbar sind.
  • Aus einer Anwendung im Bergbau ist es beispielsweise bekannt, zwischen zwei Scheiben aus Metall ein elastisch verformbares Element anzuordnen. Für das verformbare Element wird beispielsweise eine Gummischeibe vorgeschlagen. Da dieses Material praktisch nicht komprimierbar ist und das Volumen somit konstant bleibt, erfolgt durch die bei axialer Belastung entstehende Stauchung in axialer Richtung eine Formänderung in radialer Richtung. Diese Verformung in radialer Richtung ermöglicht somit Rückschlüsse auf die axiale Belastung der Scheibe beziehungsweise des Befestigungselementes. Das Messen der Durchmesseränderung ist jedoch relativ schwierig und in der Praxis meist nicht durchführbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Messeinrichtung für in Befestigungselementen vorhandene Axialkräfte zu schaffen.
  • Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass zwischen den Scheiben ein sich bei deren gegenseitiger Annäherung radial verformendes Anzeigeelement vorgesehen ist.
  • Durch die erfindungsgemässe Lösung werden die beiden Funktionen der Kraftübertragung und der Kraftanzeige durch zwei separate Elemente übernommen. Dadurch kann für jede Funktion das dafür am besten geeignete Element vorgesehen werden. Die Funktion im allgemeinen eher beschränkende Kompromisse bei der Auslegung der Elemente sind somit nicht notwendig. Für die Kraftübertragung ist eine grosse Steifigkeit des Federelementes erforderlich. Das Anzeigeelement soll sich dagegen durch eine hohe Elastizität auszeichnen.
  • Die Anzeige des Spannungszustandes erfolgt bei der erfindungsgemässen Lösung nicht digital, sondern analog. Dabei bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Für die Praxis ist es zweckmässig, wenn sich das Anzeigeelement bei gegenseitiger Annäherung der Scheiben radial verengt. Gegenüber dem spannungslosen Zustand wird das Anzeigeelement somit bei zunehmender Spannung im Durchmesser kleiner. Der maximal dafür erforderliche Raum ist daher bereits zu Beginn des Anziehens bekannt. Es wird also verhindert, dass das Anzeigeelement während des Anziehens plötzlich irgendwo anstösst. Dadurch könnte die Anzeige verfälscht oder das Anzeigeelement beschädigt werden. Für die Ueberwachunc eines Elementes ergibt diese Lösung ferner den Vorteil, dass bei abnehmender Spannung ein Teil des Anzeigeelementes sichtbar wird. Erfahrungsgemäss wird eine solche Veränderung eher wahrgenommen, als das Verschwinden von etwas bisher stets Vorhandenem.
  • Neben der genannten besteht eine weitere, für gewisse Fälle ebenfalls vorteilhafte Möglichkeit darin, dass sich das Anzeigeelement bei gegenseitiger Annäherung der Scheiben radial erweitert. Diese Lösung ergibt insbesondere Vorteile in der Phase des Anziehens eines Befestigungselementes. Mit Hilfe einer entsprechenden Skala sind beim selben Element der Anwendung angepasste Variationen des Anzugsmomentes möglich. Dabei ist es jedoch nicht erforderlich, die Absolutwerte zu kennen, sondern es genügt im allgemeinen die Lage innerhalb eines vorgegebenen Bereiches, welcher beispielsweise durch Farbmarkierungen gekennzeichnet werden kann.
  • Um keine unnötig langen Anzugswege zu erhalten, ist, wie bereits erwähnt, die Steifigkeit der Federelemente im allgemeinen recht gross. Daraus ergibt sich, dass die gegenseitige Annäherung der Scheiben beim Anziehen des Befestigungselementes relativ gering ist. In der Praxis bedeutet dies, dass diese Annäherung je nach Baugrösse des Elementes zwischen Bruchteilen eines Millimeters und einigen Millimetern beträgt. Dieser Messwert ist jedoch von Auge meist kaum feststellbar. Um daraus eine für die optische Anzeige brauchb.re Grösse zu erhalten, ist es zweckmässig, dass das Anzeiqeelement als Kniehebel ausgebildet ist. Ein Kniehebel zrmijglicht eine sehr starke Uebersetzung. Ein weiterer Jor vil des Kniehebels besteht darin, dass sich das Uebern4 agsverhältnis praktisch stetig verändert. Dies hat den ti, dass im unteren Lastbereich die Uebersetzung e iv direkt erfolgt, während im oberen Lastbereich, das 'lei st bei stärker gestrecktem Kniehebel eine geringe axiale L; verschiebung der Scheiben eine grosse Veränderung der Anzeige ergibt.
  • Eine geringe Lageveränderung eines Kniehebels ist von aussen im allgemeinen relativ schlecht erkennbar. Um die Ablesbarkeit zu verbessern, ist es daher zweckmässig, wenn das als Kniehebel ausgebildete Anzeigeelement einen Anzeigearm aufweist. Der Anzeigearm wird an einem freien Ende des Kniehebels befestigt. Der Anzeigearm soll frei beweglich sein und keine Kraft übertragen. Durch die Wahl der Längenverhältnisse zwischen dem Kniehebel und dem Anzeigearm ist eine weitere Vergrösserung des Messweges möglich. Für eine sichere Ablesung soll der Anzeigearm eine genügende Eigensteifigkeit aufweisen. Falls das Befestigungselement mit einer Schutzkappe versehen wird, kann darin ein Fenster für den Anzeigearm vorgesehen werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemässe Kraftmesseinrichtung in ungespanntem Zustand, teils in Ansicht, teils im Schnitt dargestellt, Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Kraftmesseinrichtung entlang der Linie 11-11, Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Kraftmesseinrichtung in gespanntem Zustand, im Schnitt dargestellt, Fig. 4 eine weitere Ausführung einer erfindungsgemässen Kraftmesseinrichtung, in ungespanntem Zustand, Fig. 5 die Kraftmesseinrichtung gemäss Fig. 4 in gespanntem Zustand, Fig. 6 einen Schnitt durch die in Fig. 5 dargestellte Kraftmesseinrichtung entlang der Linie VI-VI.
  • Das aus Fig. 1 ersichtliche Element besteht aus einer insgesamt mit 1 bezeichneten Schraube. Die Schraube 1 weist einen Schaft la mit daran anschliessendem Bund lb und einem als Sechskant ausgebildeten Kopf lc auf. Auf dem Schaft la der Schraube 1 sind zwei Scheiben 2, 3 im Abstand voneinander angeordnet. Die obere Scheibe 2 liegt am Bund lb der Schraube 1 an. Zwischen den Scheiben 2, 3 ist ein Paket von Tellerfedern 4 sowie eine Zentrierscheibe 5 angeordnet. Die Tellerfedern 4 dienen zur Kraftübertragung vom Kopf la der Schraube 1 auf eine an die Scheibe 3 anliegende Unterlage beziehungsweise ein mittels der Schraube 1 zu befestigendes, nicht dargestelltes Bauteil. Zwischen den Scheiben 2, 3 ist weiterhin ein insgesamt mit 6 bezeichnetes Anzeigeelement angeordnet. Das Anzeigeelement 6 besteht im Prinzip aus einem Kniehebel 6a, dessen Gelenkpunkte zur Verdeutlichung mit A, B, C bezeichnet sind. Die Punkte A und B liegen auf der obersten Tellerfeder 4 auf. Bei Belastung des Elementes werden die Tellerfedern 4 flachgedrückt und der Hebel A-B dabei praktisch um den Gelenkpunkt A im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Dabei wandert der Gelenkpunkt C radial auf der Scheibe 2 nach aussen. Ein Anzeigearm 6b ist mit dem Hebel B-C verbunden. Wenn der Punkt C radial nach aussen wandert, schwenken der Hebel B-C und damit auch der Anzeigearm 6b im Uhrzeigersinn. Aus optischen Gründen und um das Element gegen äussere Einflüsse, wie Witterung oder dergleichen, zu schützen, ist das Element mit einer insgesamt mit 7 bezeichneten Schutzkappe versehen. Die Schutzkappe 7 ist beispielsweise mit Hilfe einer zwischen der Schutzkappe 7 und dem Kopf lc der Schraube 1 angeordneten Haftmasse 8 befestigt.
  • Anstelle der Haftmasse 8 sind jedoch auch andere Befestigungen, wie beispielsweise Magnet- oder Rastverbindungen, möglich. Damit auch bei aufgesetzter Schutzkappe 7 der Spannungszustand des Befestigungselementes erkennbar wird, ist an wenigstens einem der Anzeigearme 6b eine Zunge 6c angeordnet. In entspanntem Zustand des Befestigungselementes ist die Zunge 6c in einem in der Schutzkappe 7 dafür vorgesehenen Fenster 7a sichtbar. Wird dagegen eine erforderliche Spannung erreicht, so verschwindet die Zunge 6c in der Schutzkappe 7. Anstelle eines Fensters 7a kann die Schutzkappe 7 auch aus transparentem Material, beispielsweise aus Plexiglas bestehen. Durch entsprechende Markierungen, beispielsweise mittels verschiedener Farben, können einzelne Bereiche abgegrenzt werden.
  • Aus dem in Fig. 2 dargestellten Schnitt durch das Befestigungselement gemäss Fig. 1, ist die Form des Anzeigeelementes 6 deutlich erkennbar. An einem zentralen, scheibenförmigen Teil sind eine Vielzahl von Kniehebeln 6a angeordnet. Die Kniehebel 6a sind ihrerseits wiederum mit Anzeigearmen 6b versehen. Für die Verwendung der Einrichtung zusammen mit einer Schutzkappe 7 ist einer der Anzeigearme 6b mit einer Zunge 6c versehen. Es können jedoch auch mehrere Zungen 6c am Umfang verteilt werden.
  • Fig. 3 zeigt die Kraftmesseinrichtung gemäss Fig. 1 in gespanntem Zustand. Dies ist erkennbar durch die flachgedrückten Tellerfedern 4. Durch das dabei erfolgte Strecken der Kniehebel 6a sind die Anzeigearme 6b des Anzeigeelementes 6 radial nach innen geschwenkt. Die Zunge 6c verschwindet dabei unter der Schutzkappe 7. Lässt der Spannungszustand nach, so entfernen sich die Scheiben 2, 3 wieder weiter voneinander, so dass der Kniehebel 6a wiederum gestaucht und der Anzeigearm 6b in Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Die Zunge 6c wird damit wieder sichtbar, wie dies in Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Aus Fig. 4 ist eine weitere Ausführung der erfindungsgemässen Kraftmesseinrichtung ersichtlich. Das Befestigungselement besteht wiederum aus einer insgesamt mit 11 bezeichneten Schraube, die aus einem Schaft lla, einem daran an-* ft A A a A schliessenden Bund llb und einem als Sechskant ausgebildeten Kopf llc besteht. Auf dem Schaft lla der Schraube 11 sind zwei Scheiben 12, 13 im Abstand voneinander angeordnet.
  • Zwischen den Scheiben 12, 13 befindet sich eine Druckfeder 14. Beim Anziehen der Schraube 11 nähern sich die beiden Scheiben 12, 13 einander. Die Druckfeder 14 wird dabei axial zusammengedrückt. Die Druck feder 14 ist von einem insgesamt mit 15 bezeichneten Anzeigeelement umgeben. Das Anzeigeelement 15 besteht aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Kniehebeln 15a und einem damit verbundenen Anzeigearm 15b. Die Gelenkpunkte des Kniehebels 15a sind mit den Buchstaben D, E und F bezeichnet. Wenn sich die beiden Scheiben 12, 13 einander nähern, wandern die Gelenkpunkte E und F radial nach aussen. Dabei erstreckt sich der Anzeigearm 15b über den Umfang der Scheibe 13 hinaus.
  • Fig. 5 zeigt das Element gemäss Fig. 4 in gespanntem Zustand.
  • Dabei haben die Scheiben 12, 13 sich einander genähert. Dies hat wiederum bewirkt, dass sich die Gelenkpunkte E und F vom Gelenkpunkt D radial entfernt haben. Der Anzeigearm 15b des Anzeigeelementes 15 ragt nun radial nach aussen.
  • Der in Fig. 6 dargestellte Schnitt durch das Element gemäss Fig. 5 zeigt die Form des Anzeigeelementes 15. An einem den Schaft lla der Schraube 11 umgebenden Ring 15c sind die beiden einander diametral gegenüberliegenden Kniehebel 15a angeordnet. Die freien Encen der Kniehebel 15a sind je mit einem Anzeigearm 15b versehen. Die symmetrische Ausbildung des Anzeigeelementes 15 dient lediglich dazu, um ein Schiefstíll-n des Anzeigeelementes 15 zu verhindern. Bei genügendcr.F Fr'hrung am Schaft lla der Schraube 11 des Anzeigeelerc es 15 kann dieses auch einseitig ausgebildet werden. In dicr Darstellung sind die in gespanntem Zustand über den Umfang der Scheiben 12, 13 hinausragenden Anzeigearme 15b deutlich erkennbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Kraftmesseinrichtung für Schrauben, Dübel und dergleichen Befestigungselemente, mit einem zwischen zwei Scheiben angeordneten Federelement, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen den Scheiben (2, 3, 12, 13) ein sich bei deren gegenseitiger Annäherung radial verformendes Anzeigeelement (6, 15) vorgesehen ist.
  2. 2. Kraftmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Anzeigeelement (6) bei gegenseitiger Annäherung der Scheiben (2, 3) radial verengt.
  3. 3. Kraftmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Anzeigeelement (15) bei gegenseitiger Annäherung der Scheiben (12, 13) radial erweitert.
  4. 4. Kraftmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (6, 15) als Kniehebel (6a, 15a) ausgebildet ist.
  5. 5. Kraftmesseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das als Kniehebel (6a, 15a) ausgebildete Anzeigeelement (6, 15) einen Anzeigearm (6b, 15b) aufweist.
DE19792950254 1979-12-13 1979-12-13 Kraftmesseinrichtung fuer schrauben, duebel u.dgl. befestigungselemente Withdrawn DE2950254A1 (de)

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Cited By (6)

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