DE10244430A1 - Beleuchtungseinheit und Mikroskop mit der Beleuchtungseinheit - Google Patents

Beleuchtungseinheit und Mikroskop mit der Beleuchtungseinheit

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DE10244430A1
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centering
focusing
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Abstract

Eine Beleuchtungseinheit kann in einen Schlitz einer Beleuchtungseinrichtung eingebaut werden, in die eine Feldblendeneinheit oder eine Öffnungsblendeneinheit eingebaut ist. Die Beleuchtungseinheit enthält ein Halteteil (44) für ein optisches Element, einen Fokussierungsmechanismus (44c, 48), der das Halteteil für das optische Element entlang einer Beleuchtungsachse der Beleuchtungseinrichtung bewegt, einen Einsetz- und Entnahmemechanismus (43), der den Fokussierungsmechanismus in vertikaler Richtung zu der Beleuchtungsachse bewegt, und einen äußeren Rahmen (36), der integral das Halteteil für das optische Element, den Fokussierungsmechanismus und den Einsetz- und Entnahmemechanismus aufnimmt und eine Schlitzform hat, die in das Schlitzteil der Beleuchtungseinrichtung eingesetzt wird (Fig. 4).

Description

  • Die vorliegende Patentanmeldung basiert auf der älteren japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-298604, Anmeldetag 27. September 2001, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme in diese Patentanmeldung eingeschlossen wird.
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit für eine Beleuchtungseinrichtung zur Fluoreszenzbeobachtung, die auf dem Gebiet der Bioforschung angewandt wird, und ein Mikroskop, das eine solche Beleuchtungseinheit enthält.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei der Fluoreszenzbeobachtung auf dem Gebiet der Bioforschung kann beispielsweise ein Fall eintreten, daß die Beleuchtung mit einer speziellen Wellenlänge nur auf einen bestimmten Bereich (kleiner Bereich) erfolgt, der nicht der Beobachtungsbereich ist. Beispielsweise gibt es einen Fall der Bestrahlung mit einer speziellen Wellenlänge, um eine Cage-Freigabe (Cage-Effekt) durchzuführen, wobei in diesem Falle die Einrichtung für das einfallende Licht die Funktion hat, einen speziellen Bereich anders als bei der üblichen Beleuchtung zu bestrahlen. Als Mittel zur Bestrahlung, bei der die Bestrahlung bzw. Beleuchtung nur auf einen solchen speziellen Bereich (winzigen Bereich) erfolgt, wird üblicherweise ein Verfahren angewendet, bei dem eine Blende an einer konjugierten Position zu dem Präparat angeordnet und eine Blendenform auf die Präparatfläche projiziert wird. Bei der Beleuchtungseinrichtung zur allgemeinen Einfallfluoreszenzbeobachtung kann die Feldblende, die an der konjugierten Position zu dem Präparat angeordnet ist, den Blendendurchmesser einstellen, und sie enthält einen Zentrierungsmechanismus, der auf der Beleuchtungsachse positioniert werden kann.
  • Ein solcher Feldblendenmechanismus ist in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnummer 6-23017, offenbart. Die Feldblende hat eine solche Ausgestaltung, daß sie sich entlang der Richtung der Beleuchtungsachse durch Synchronisierung mit der Blendendurchmessereinstellung bewegt. Hierdurch soll die Feldblendenabbildungsverschwommenheit bei einer Blendendurchmesseränderung korrigiert werden, die durch Aberration der Linsengruppe auftritt (nachfolgend als FS-Projektionslinsengruppe bezeichnet), um die Feldblende auf die Präparatseite zu projizieren und um die Blende auf die Präparatseite genau zu projizieren.
  • Eine Blende, die den Blendendurchmesser auf ähnliche Weise und die Zentrierung einstellen kann, ist in der japanischen Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungs- Nr. 10-73768, offenbart, obwohl es sich nicht um eine Feldblende handelt, und die Position der Beleuchtungsachsenrichtung der Blende wird geändert, indem die Blende als eine Einheit konfiguriert ist und die Richtung des Einbaus der Einheit umgekehrt wird.
  • Der Feldblendenmechanismus ist jedoch integral mit einem Teil des Einfallsbeleuchtungssystems etc. innerhalb des Mikroskops bei der Technologie vorgesehen, die in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung KOKAI, Veröffentlichungs-Nr. 6-23017, offenbart ist. Deshalb kann eine beliebige Blende (Element), die von dem Benutzer gefordert wird, nicht auf der Einfallsbeleuchtungsachse angeordnet werden. In einem Wort ist die Blendenform eines Einbaus des Mikroskops variablen Durchmessers nur ein Kreis und ein minimaler Durchmesser dieser Art Blende ist allgemein auf 0,5 mm bis 1 mm begrenzt, weshalb es schwierig ist, den Durchmesser auf einen noch kleineren Bereich zu verengen. Deshalb kann die Blende eines sehr kleinen Durchmessers, die die Anforderung des Benutzers erfüllt, nicht leicht auf der Einfallsbeleuchtungsachse angeordnet werden.
  • Da zudem die Aberration durch die Wellenlänge der Beleuchtung nicht zusätzlich zu der Aberration der FS-Projektionslinse berücksichtigt wird, um die Beleuchtung einer Vielfalt des Wellenlängenbandes bei der Fluoreszenzbeleuchtung zu nutzen, kann die Feldblende nicht genau auf die Präparatfläche projiziert werden. Bei der in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung KOKAI, Veröffentlichungs-Nr. 6-23017, beschriebenen Technologie ist es nicht möglich, die Einstellung im Hinblick auf die Aberration einer solchen FS-Linsenprojektion zu treffen.
  • Außerdem kann die Linse bei der in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung KOKAI, Veröffentlichungs-Nr. 6-23017, beschriebenen Technologie nicht in die Beleuchtungsbahn eingesetzt und wieder daraus entnommen werden. Wenn demnach eine gesamte Abbildung durch die Beleuchtung mit einem anderen Wellenlängenband beobachtet wird, nachdem das Wellenlängenband in einem spezifischen Bereich des Präparats beleuchtet wurde, ist es erforderlich, den Blendendurchmesser während der Beobachtung zu ändern. Dabei ist es sehr aufwändig, den Blendendurchmesser in jedem Fall innerhalb eines spezifischen Bereichs einzustellen.
  • Die Technologie der japanischen Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungs-Nr. 10-73768, hat außerdem das Problem, dass die Richtung der Beleuchtungsachse und die Position der Blende nicht fortlaufend eingestellt werden können, zusätzlich zu einem ähnlichen Problem, wie dies oben beschrieben ist. Deshalb kann der Benutzer die Bllende nicht genau an einer beliebigen Position anordnen.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Einfallsbeleuchtungseinheit, die in einen Schlitz einer Einfallsbeleuchtungeinrichtung einbaubar ist, die mit einer Feldblendeneinheit oder einer Öffnungsblendeneinheit versehen ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch: Ein Halteteil für ein optisches Element, einen Fokussierungsmechanismus, der das Halteteil für das optische Element entlang einer Beleuchtungsachse der Beleuchtungseinrichtung bewegt; einen Einsetz- und Entnahmemechanismus, der den Fokussierungsmechanismus in einer vertikalen Richtung zu der Beleuchtungsachse bewegt, und einen äußeren Rahmen, der integral das Halteteil für das optische Element aufnimmt, wobei der Fokussierungsmechanismus und der Einsetz- und Entnahmemechanismus eine Schlitzform haben, die in den Schlitzteil der Beleuchtungseinrichtung eingesetzt und positioniert ist.
  • Eine Einfallbeleuchtungseinheit, die in einen Schlitz der Beleuchtungseinrichtung einbaubar ist, die mit einer Feldblendeneinheit oder einer Öffnungsblendeneinheit versehen ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch: Ein Halteteil für ein optisches Element, das einen Fokussierungsschlitz bzw. Nut an einer Seitenfläche hat, ein Einsetz- und Entnahmeteil, das ein Fokussierungsloch hat, das das Halteteil für das optische Element in Richtung einer Beleuchtungsachse bewegen kann und dieses in einer senkrechten Richtung zu der Einfallsachse ergreift und ein Eingriffsloch durchgreift, ein Zentrierungsteil, das in einer vertikalen Ebene zu der Beleuchtungsachse bewegbar und drehbar ist, einen äußeren Rahmen mit einer Schlitzform, der das Halteteil für das optische Element, das Einsetz- und Entnahmeteil und das Zentrierungsteil als einen Körper aufnimmt und in das Schlitzteil der Beleuchtungseinrichtung eingesetzt und darin positioniert ist, wobei die Fokussierungsachse einen Stift hat, der exzentrisch zu einer Stirnfläche vorgesehen und in das Fokussierungsloch eingesetzt ist, wobei der Stift mit einem Fokussierungsschlitz an einer Außenfläche des Halteteils des optischen Elements entlang einer Umfangsrichtung verbunden ist, wobei das Einsetz- und Entnahmeteil in einer Richtung entlang des Gleitschlitzes geformt und in einen Führungsschlitz mit zwei Stopperkontaktflächen eingesetzt ist, die einen Bewegungsbereich des Einsetz- und Entnahmeteils begrenzen, und einen Stopper hat, der die Stopperkontaktfläche durch Bewegen des Einsetz- und Entnahmeteils berühren kann, ein Paar Zentrierungsschrauben, die an einer symmetrischen Position zu einer Mittellängslinie des Langlochs des äußeren Rahmens angeordnet sind und mit einer Seitenfläche des Zentrierungsteils in Kontakt stehen, und eine Zentrierungsfeder, die das Zentrierungsteil in eine Richtung in Kontakt mit den Zentrierungsschrauben zieht, die in den äußeren Rahmen eingebaut sind, wobei das Zentrierungsteil in das Langloch in dem äußeren Rahmen eingesetzt ist und sich entlang des Langlochs bewegt und um dieses dreht.
  • Ein Mikroskop nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch: eine Einfallsbeleuchtungseinrichtung, die ein Lampengehäuse enthält, eine Einfallsbeleuchtungseinheit, die lösbar an der Beleuchtungseinrichtung angebracht ist, und ein Okular zur Beobachtung des von einem Präparat kommenden Lichtes.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein beliebiges optisches Element an einer vorbestimmten Stelle der Beleuchtungseinrichtung genau eingestellt und angeordnet werden, und das Einsetzen und Entnehmen in und aus der optischen Beleuchtungsachse kann leicht und mit guter Wiederholbarkeit ausgeführt werden.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Mikroskops (aufrechter Rahmen) mit einer Einfallsbeleuchtungseinrichtung, die eine Einfallbeleuchtungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung einsetzen kann;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Einbauschlitzes der Feldblendeneinheit und der Öffnungsblendeneinheit, mit denen die Beleuchtungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform versehen ist;
  • Fig. 3A bis 3C schematische Darstellungen der Einfallbeleuchtungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Beleuchtungseinheit der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 5 eine Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Beleuchtungseinheit und
  • Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung eines Anwendungsbeispiels der zweiten Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein Mikroskop (mit aufrechtem Rahmen) mit einer Beleuchtungseinrichtung, in die eine Beleuchtungseinheit der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann.
  • In Fig. 1 hat der Mikroskophauptkörper 1 eine horizontale Basis 1a und einen Körper 1b, der aufrecht auf der Basis 1a steht. Die Beleuchtungseinrichtung 2 ist in paralleler Richtung zu der Basis 1a an der Spitze des Körpers 1b angeordnet.
  • In dem Körper 1b des Mikroskophauptkörpers 1 ist ein Objektträger 3 vertikal bewegbar in Richtung der optischen Achse des Objektivs 6 vorgesehen, wie dies später beschrieben wird (optische Beobachtungsachse a). Das Präparat 4 befindet sich auf dem Objektträger 3.
  • Ein Drehträger 5 befindet sich an einem Punkt der Beleuchtungseinrichtung 2. Zwei oder mehr Objektive 6 befinden sich an dem Drehträger 5 gegenüber dem Präparat 4 auf dem Objektträger 3. Das Objektiv 6 wird wahlweise durch einen Drehvorgang des Drehträgers 5 in der optischen Beobachtungsachse a ausgetauscht. Außerdem ist ein Tubus 7 mit wenigstens einer Linse oberhalb der Beleuchtungseinrichtung 2 vorgesehen. Ein Okular 8 ist an dem Tubus 7 vorgesehen.
  • Ein Lampengehäuse 9 ist an der Beleuchtungseinrichtung 2 vorgesehen. Das Lampengehäuse hat eine Mercury-Lampe als Lichtquelle für die Einfallbeleuchtung (nicht dargestellt), und eine Sammellinse ist auf der optischen Achse der Quelle der Einfallbeleuchtung angeordnet.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 2 hat ein optisches Beleuchtungssystem, das in der Figur nicht dargestellt ist. Eine Feldblendeneinheit 10 und eine Öffnungsblendeneinheit 11 sind an der FS-Position und der AS-Position auf der Beleuchtungsachse b angeordnet, die das optisches Beleuchtungssystem passiert. In diesem Fall befindet sich jede der Blenden der Feldblendeneinheit 10 und der Öffnungsblendeneinheit 11 an der konjugierten Position zu der vorderen Fokussierungsposition und der hinteren Fokussierungsposition des Objektivs 6. Diese Feldblendeneinheit 10 und die Öffnungsblendeneinheit 11 können von der Seite der Beleuchtungseinrichtung 2 entnommen werden.
  • Die Projektionslinse 13 ist auf der Beleuchtungsachse b angeordnet. Außerdem ist eine Spiegeleinheit 12 an einem Schnittpunkt der optischen Beobachtungsachse a angeordnet. Die Spiegeleinheit 12 hat einen dichroitischen Spiegel 12a, einen Erregerfilter 12b und einen Absorptionsfilter 12c. Die Einfallbeleuchtung passiert entlang der optischen Beleuchtungsachse b den Erregerfilter 12b und wird von dem dichroitischen Spiegel 12a um 90° abgelenkt und beleuchtet bzw. bestrahlt die Fläche des Präparats 4 auf dem Objekttisch 3 durch das Objektiv 6 auf der optischen Beobachtungsachse a. Licht von vier Präparaten durchdringt das Objektiv 6, den dichroitischen Spiegel 12a und den Absorptionsfilter 12c. Die Spiegeleinheit 12 kann von der Beleuchtungseinrichtung 2 abgenommen werden.
  • Eine Penetrationslichtquelle 14 befindet sich unter dem Körper 1b des Mikroskophauptkörpers 1. Die Beleuchtung der Penetrationslichtquelle 14 fällt auf die Probe 4 von der Unterseite des Objektträgers 3 durch das optische System der übertragenen Beleuchtung in der Basis 1a. Das Licht, das das Präparat 4 durchdringt, wird durch das Objektiv 6 zu dem Okular 8 geführt.
  • In dem oben beschriebenen Mikroskop wird die von dem Lampengehäuse 9 abgegebene Beleuchtung durch die Öffnungsblendeneinheit 11, die Feldblendeneinheit 10 und die Projektionslinse 13, die sich innerhalb der Beleuchtungseinrichtung 2 befinden, zu der Spiegeleinheit 12 geführt. Wenn die Beleuchtung die Öffnungsblendeneinheit und die Feldblendeneinheit 10 passiert, können die Beleuchtungsmenge und der Beleuchtungsbereich eingestellt werden, und zwar durch Einstellung des Blendendurchmessers.
  • Nachdem nur ein gewünschtes Wellenlängenband mit dem Erregerfilter 12b ausgewählt und durch den dichroitischen Spiegel 12a um 90° abgelenkt worden ist, wird die der Spiegeleinheit 12 zugeführten Beleuchtung auf das Präparat 4 durch das Objektiv 6 gestrahlt. Das Präparat 4 wird so eingestellt, dass es sich an der vorderen Fokussierungsposition des Objektivs 6 befindet, indem der Objektträger 3 entlang der Richtung der optischen Beobachtungsbahn a bewegt wird (Fokussierung). Nach Passieren des Objektivs 6 und Durchdringen des dichroitischen Spiegels 12a wird überflüssiges Licht des ursprünglichen Lichts (hier fluoreszierend) von dem Präparat 4 von dem Absorptionsfilter 12c entfernt und die Beobachtung kann durch den Tubus 7 und das Okular 8 erfolgen.
  • Fig. 2 zeigt den Einbauschlitz 20 der Feldblendeneinheit 10 und der Öffnungsblendeneinheit 11 in der Beleuchtungseinrichtung 2. Eine Öffnung 21 befindet sich an einer Seite der Beleuchtungseinrichtung 2. An einer Innenseite der Öffnung 21 sind Schlitzteile bzw. Nuten 22 und 23 mit einer ausgesparten Form in senkrechter Richtung zu der Beleuchtungsachse b vorgesehen, um das Einsetzen und Entnehmen der Feldblendeneinheit 10 und der Öffnungsblendeneinheit 11 zu führen, sowie eine Decke bzw. obere Wand 24 gegenüber diesen Nutteilen 22 und 23, zur Begrenzung der oberen Position der Feldblendeneinheit und der Öffnungsblendeneinheit 11, wobei eine Berührungsfläche 25 die Feldblendeneinheit und die Öffnungsblendeneinheit 11 an der Öffnung 21 fixiert und zur Fixierung Schraubenlöcher 26 und 27 vorgesehen sind.
  • Die Fig. 3A bis 3D zeigen schematisch die in den Schlitz 20 der Beleuchtungseinrichtung 2 eingebaute Beleuchtungseinheit anstelle der Feldblendeneinheit 10 (oder der Öffnungsblendeneinheit 11). Fig. 4 zeigt eine schräge perspektivische Darstellung der Hauptteile gemäß den Fig. 3A bis 3D.
  • Die Beleuchtungseinheit enthält einen äußeren Rahmen mit einer Schlitzform mit vier Flächen 30, 31, 32 und 33, die in den Raum eingebaut werden können, der durch den Schlitzteil bzw. Nutteil 22 (23) des Einbauschlitzteils und die Decke 24 gemäß Fig. 2 begrenzt ist, eine Kontaktfläche 34, die die Kontaktfläche 25 berührt, und eine Befestigungsschraube 35 in dem Schraubenloch 26 (27). Zwei Seitenwände 36b1 und 36b2 sind am seitlichen Rand geformt, wo die Basis 36a dem äußeren Rahmen 36 gegenüberliegt, wie Fig. 4 zeigt. Ein konkav gekrümmtes Teil 36c ist an der Basis 36a angeformt. Ein Loch 36d befindet sich in der Mitte des konkaven Teils 36c, um die Beleuchtung durchzulassen. Außerdem befindet sich ein Langloch 36e an der Öffnungsrandseite des konkav gewölbten Teils 36c in der Basis 36a. Ein Federanschlagstift 36f befindet sich an der Außenseite des Langlochs 36e. Außerdem sind abgestufte Abschnitte 36b3 und 36b4 am Rand der Seitenwände 36b1 und 36b2 an der Öffnungsseite des Bogens des konkaven Teils 36c an der Basis 36a geformt. Zentrierungsschraubenlöcher 36g1 und 36g2 sind an symmetrischen Positionen in Längsrichtung parallel zu der Mittellinie des Langlochs 36e in diesen abgestuften Teilen 36b3 und 36b4 ausgebildet. Zentrierungsmaschinenschrauben 37a und 37b mit einer kugelförmigen Spitze und einer Werkzeugeinsetzform an dem anderen Rand sind in diese Zentrierungslöcher 36g1 und 36g2 eingeschraubt. Wie Fig. 3C zeigt, ist eine Platte 38, die eine passende Form zu der Öffnung 21 hat, an dem äußeren Rahmen 36 mit der Schraube 39 befestigt, wie in Fig. 3 beschrieben ist. Diese Platte 38 hat Maschinenschraubenlöcher 38a, 38b, ein Eingriffsloch 40 der Befestigungsschraube 35 und ein rechteckiges Loch 41 an dem konzentrischen Kreis der Zentrierungsschraubenlöcher 36g1 und 36g2.
  • Mit erneutem Bezug auf Fig. 4 ist ein Zentrierungsrahmen 42, der einen Teil des Zentrierungsmechanismus darstellt, in einen konkav gekrümmten Teil 36c des äußeren Rahmens 36 eingesetzt. Dieser Zentrierungsrahmen 42 hat eine im wesentlichen gleiche Form wie ein konkaver Teil 36c. Der Zentrierungsrahmen 42 hat eine Form einer Größe, die kleiner ist als der konkave Teil 36c, so dass der Zentrierungsrahmen 42 um eine vorbestimmte Strecke in dem konkaven Teil 36c beweglich ist. Ein ausgesparter Gleitschlitz bzw. Gleitnut 42a mit einer ausgesparten Form verläuft parallel zu der Längsrichtung des Langlochs 36e des äußeren Rahmens 36 in dem Zentrierungsrahmen 42. Das Loch 42b zum Durchgang der Beleuchtung befindet sich an dem mittigen Teil des Bodens des Gleitschlitzes 42a. Außerdem ist ein Führungsschlitz 42c parallel zur Richtung des Gleitschlitzes 42a an einer Seite des Lochs 42b ausgebildet. Ein Stopper 42a eines weiter unten beschriebenen Einsetz- und Entnahmeteils 43 wird in den Führungsschütz 42c eingesetzt. Der Führungsschlitz 42c hat zwei Stopperkontaktflächen 42c1 und 42c2, um den Bewegungsbereich des Einsetz- und Entnahmeteils 43 durch Kontakt mit dem Stopper 43a zu beschränken. Der Zentrierungsrahmen enthält die Kontaktflächen 42d2 und 42d2, mit denen die Spitze eines Kugelkopfteils der Zentrierungsschrauben 37a und 37b an der Seitenfläche der Öffnungsrandseite eines konkav gekrümmten Teils 36c des äußeren Rahrnens 36 anliegt. An dem Rand, der diese Kontaktflächen 42d1 und 42d2 hat, ist ein vorspringender Teil 42e vorgesehen. Mit diesem vorspringenden Teil 42e wird der Zentrierungsstift 42f in das Langloch 36e des äußeren Rahmens 36 eingesetzt, und ein Federbefestigungsstift 42g ist vorgesehen.
  • Die Zentrierungsfeder 431 ist zwischen dem Federbefestigungsstift 42g des Federanschlagstifts 36f und dem Zentrierungsrahmen 42 des äußeren Rahmens 36 vorgesehen. Im Ergebnis wirkt die Federkraft in Richtung dieses Kontaktes der Kontaktflächen 42d1 und 42d2 des Zentrierungsrahmens 42 mit der Spitze der Zentrierungsschrauben 37a und 37b. Durch Einsetzen des Zentrierungsstiftes 42f in das Langloch 36e des äußeren Rahmens 36 kann die Bewegung entlang des Langlochs 36e zum Zentrieren und die Drehung des Zentrierungsrahmens 42 um den Zentrierungsstift 42f, der in das Langloch 36e eingesetzt ist, bewerkstelligt werden.
  • Das Einsetz- und Entnahmeteil 43 ist verschieblich und bewegbar zu dem Gleitschlitz 42a des Zentrierungsrahmens 42 gehalten. Das Einsetz- und Entnahmeteil 43 hat einen Stopper 43a, der in den Führungsschlitz 42c des Zentrierungsrahmens 42 Eingesetzt wird. Der Bewegungsbereich des Einsetz- und Entnahmeteils 43 entlang des Führungsschlitzes 42a ist durch den Stopper 43a beschränkt. Ein Eingriffsloch 43b befindet sich in dem mittigen Teil des Einsetz- und Entnahmeteils 43. In einem Zustand, in dem der Stopper 43a des Einsetz- und Entnahmeteils 43 die Stopperkontaktfläche 42c1 des Führungsschlitzes 42c des Zentrierungsrahmens 42 berührt, ist das Eingriffsloch 43b so geformt, um eine Mittellinie des Eingriffslochs 43b in derselben Achse wie die optische Beleuchtungsachse b anzuordnen.
  • Das Fokussierungsloch 43c, das zu dem Eingriffsloch 43b in der Richtung verläuft (vertikal zu der Beleuchtungsachse b), in der das Einsetz- und Entnahmeteil 43 bewegt wird, ist in der Randfläche in der Richtung ausgebildet, in der das Einsetz- und Entnahmeteil 43 bewegt wird. Ein Vorschubbeschränkungsloch 43d, das zu dem Fokussierungsloch 43c entlang der Richtung verläuft (senkrecht zu dem Fokussierungsloch 43c) in der das Einsetz- und Entnahmeteil 43 bewegt wird, befindet sich in der anderen Fläche in der Richtung, in der das Einsetz- und Entnahmeteil 43 bewegt wird. Außerdem ist ein Rotationsbeschränkungsteil 43e, das zu dem Eingriffsloch 43b in diagonaler Richtung verläuft, in der anderen Fläche in der Richtung ausgebildet, in der das Einsetz- und Entnahmeteil 43 bewegt wird.
  • Ein zylindrischer Halterahmen 44, der als Halteelement für ein optisches Element dient, sitzt beweglich entlang der Beleuchtungsachse b in dem Eingriffsloch 43b. Der Halterahmen 44 hat ein Loch 44a zum Durchgang der Beleuchtung wie ein konzentrischer Kreis, und eine Schraube 44b zur Befestigung eines optischen Elements (Loch bzw. Okularöffnung 45 wird weiter unten beschrieben) ist an der Umfangsseite angeordnet. Ein Fokussierungsschlitz bzw. eine Fokussierungsnut 44c in Umfangsrichtung und ein Rotationsbeschränkungsschlitz bzw. eine Rotationsbeschränkungsnut 44e entlang der Beleuchtungsachse b sind in der Außenseite des Halterahmens 44 ausgebildet.
  • Der Halterahmen 44 hat einen zylindrischen hohlen Teil, und eine Lochblende bzw. Pinhole 45 mit einem sehr kleinen Loch 45a zum Kontakt mit dem hohlen Teil 44a ist als optisches Element in den hohlen Teil eingesetzt. Durch Einschrauben eines Sperrteils 46 mit einem Loch 46a zum Durchgang der Beleuchtung mit einem äußeren Schraubengewinde 46b in das Innengewinde 44b ist die Lochblende 45 in dem Halterahmen 44 fixiert.
  • Durch Einsetzen eines Stiftes 47 durch das Rotationsbeschränkungsloch 43e in dem Einsetz- und Entnahmeteil 43 greift die Spitze des Stiftes 47 in die Rotationsbeschränkungsnut 44b des Halterahmens 44 ein, wodurch eine Bewegung des Halterahmens 44 in Drehrichtung beschränkt ist und nur eine Bewegung in Richtung der Beleuchtungsachse b möglich ist.
  • Eine Fokussierungsachse 48, die einen Teil des Fokussierungsmechanismus bildet, ist drehbar in das Fokussierungsloch 43c des Einsetz- und Entnahmeteils 43 eingesetzt. Diese Fokussierungsachse 48 hat einen Schlitzteil 48c in Umfangsrichtung ihres mittleren Teils. Außerdem befindet sich an der Spitze der Fokussierungsachse 48 ein Stift 48a, der mit der Fokussierungsnut 44c des Halterahmens 44 zusammenwirkt. Der Stift 48a ist exzentrisch zu der Drehachse der Fokussierungsachse 48 vorgesehen. Daher bewegt sich der gesamte Halterahmen 44 in Richtung der Beleuchtungsachse b durch Drehen des Stiftes 48a um die Mittellinie der Fokussierungsachse 48 bei einer Rotation dieser Fokussierungsachse 48, und die Kreisbewegung wird in eine geradlinige Bewegung durch die Fokussierungsnut 44c umgewandelt. Die Fokussierungsachse 48 hat außerdem ein Loch 48b zum Einsetzen eines Werkzeugs in der Stirnfläche. Die Fokussierungsachse 48 wird in einem Zustand gedreht, in dem das Werkzeug in dieses Loch 48b eingesetzt ist.
  • Außerdem wird ein Stift 49 in das Vorschubbeschränkungsloch 43d des Einsetz- und Entnahmeteils 43 eingeschraubt. Der Stift 49 hat einen Vorsprung 49a, der in den Schlitzteil 48c der Fokussierungsachse 48 eingreift. Die Vorschubrichtung der Fokussierungsachse 48 wird durch diesen Vorsprung 49a beschränkt, der in den Schlitzteil 48c eingreift.
  • Das Einsetz- und Entnahmeteil 43 ist außerdem mit einem Einsetz- und Entnahmegriff 50 versehen. Mit diesem Griff 50 wird die Gleitbewegung des Einsetz- und Entnahmeteils 43 ausgeführt.
  • Das Einsetz- und Entnahmeteil 43, daß von dem Zentrierungsrahmen 42 und dem Gleitschlitz 42a des Zentrierungsrahmens 42 gehalten ist, beschränkt die Bewegung in Richtung der Beleuchtungsachse b durch eine Platte 51 (siehe Fig. 3A und 3D), düe an dem äußeren Rahmen 36 mit einer Schraube oder dergleichen befestigt ist.
  • Nachfolgend wird ein Fall erläutert, bei dem die oben beschriebene Beleuchtungseinheit anstelle der Feldblendeneinheit 10 in die Beleuchtungseinrichtung 2 eingebaut ist.
  • Zunächst wird die Feldblendeneinheit 10, die an der Beleuchtungseinrichtung 2 angebracht ist, aus dem Einbauschlitz 20 entnommen. Anschließend wird die Beleuchtungseinheit in den Schlitzteil 22 eingesetzt. Dabei wird die Beleuchtungseinheit in den Raum eingesetzt, der von dem Schlitzteil 22 und der oberen Wand 24 begrenzt ist, und die Beleuchtungseinheit wird bewegt, bis die Flächen 30, 31, 32 und 33 eingesetzt sind. Die Kontaktfläche 34 steht in Kontakt mit der Kontaktfläche 25 an dem Einbauschlitz 20, und außerdem ist die Befestigungsschraube 35 in das Schraubenloch 26 eingeschraubt, womit die Beleuchtungseinheit an der Beleuchtungseinrichtung 2 fixiert ist.
  • Nachfolgend wird der Vorgang erläutert, bei dem die Beleuchtung nur in einem sehr kleinen Bereich mit einer Beleuchtungseinheit erfolgt.
  • In einem Zustand, in dem das Mikroskop die einfallende Fluoreszenz beobachten kann, wird zunächst durch Bewegen des Griffs 50 in Richtung des Pfeils Fig. 3B das Einsetz- und Entnahmeteil 43 gedrückt, bis der Stopper 43a an die Stopperkontaktfläche 42c1 des Führungsschlitzes 42c des Zentrierungsrahmens 42 anstößt, und das sehr kleine Loch 45a der Blende 45 wird dabei innerhalb des Beobachtungsbereichs bewegt.
  • Danach wird ein nicht dargestelltes Werkzeug von den Maschinenschraubenlöchern 38a und 38b der Platte 38 eingesetzt, und die Größe des Vorschubs der Zentrierungsschrauben 37a und 37b wird von den Zentrierungsschraubenlöchern 36g1 und 36g2 des äußeren Rahmens 36 eingestellt. Im Ergebnis bewegt sich der Zentrierungsrahmen 42 in einer vertikalen Ebene zu der Beleuchtungsachse b um den Zentrierungsstift 42f, der in das Langloch 36e des äußeren Rahmens 36 eingesetzt ist, und die Zentrierung, bei der das kleine Loch 45a der Blende 45 auf die Beleuchtungsachse b ausgerichtet wird, ist bewerkstelligt. In diesem Falle folgt der Zentrierungsrahmen 42 und bewegt sich durch die Einstellung der Zentrierungsschrauben 37a und 37b, wegen des Kontaktes der Kontaktflächen 42d1 und 42d2 des Zentrierungsrahmens 42 mit den Spitzen der Zentrierungsschrauben 37a und 37b infolge der Zentrierungsfeder 431.
  • Als nächstes wird die Fokussierung so eingestellt, dass die Blende bzw. das Pinhole 45 auf das Präparat 4 entsprechend der verwendeten Beleuchtungswellenlänge und Objektiv projiziert wird. Die Fokussierungseinstellung erfolgt folgendermaßen.
  • Zunächst wird ein nicht dargestelltes Werkzeug in das Loch 48b in der Stirnseite der Fokussierungsachse 48 eingesetzt, und die Fokussierungsachse 48 wird gedreht. Dadurch bewegt sich der gesamte Halterahmen 44 in Richtung der Beleuchtungsachse b infolge der Kreisbewegung des Stiftes 48a um die Mittellängsachse der Fokussierungsachse 48 bei deren Drehung, da der Stift 48a in den Fokussierungsschlitz 44c eingreift.
  • Der Beleuchtungsbereich der einfallenden Beleuchtung wird durch die Blende 45 bei einem solchen Vorgang beschränkt, und nur das Licht wird projiziert, das durch das sehr kleine Loch 45a hindurchgegangen ist.
  • Nachfolgend wird ein Fall erläutert, bei dem das gesamte Feld beleuchtet wird. In diesem Fall wird der Griff 50 in einer Richtung betätigt, die der Richtung des Pfeils in Fig. 3B entgegengesetzt ist. Durch Ausziehen des Einsetz- und Entnahmeteils 43 bis zum Anschlagen des Stoppers 45a an der Stopperkontaktfläche 42c2 des Führungsschützes 42c des Zentrierungsrahmens 42 wird die Blende 45 aus der Beleuchtungsachse b in dem Einsetz- und Entnahmeteil 43 entfernt. Da es in diesem Fall keine Beschränkung des Beleuchtungsbereichs durch die Blende 45 gibt, ist es möglich, das gesamte Feld zu beleuchten.
  • Wenn die Beleuchtung wiederum nur in einem sehr kleinen Bereich erfolgen soll, ist es möglich, zu dem zuletzt eingerichteten Zustand zurückzukehren, indem der Griff 50 lediglich gedrückt wird.
  • Nach dieser Methode ist es möglich, die kompakt ausgebildete Einfallbeleuchtungseinheit anstelle der Feldblendeneinheit 10 an einer gewünschten Position der Beleuchtungseinrichtung 2 anzuordnen und diese mit Leichtigkeit und guter Wiederholbarkeit zu installieren.
  • Die Lochblende (Pinhole) 45 kann innerhalb des Beobachtungsbereichs durch Betätigung des Griffs 50 bewegt werden, während die Beleuchtungseinheit in die Beleuchtungseinrichtung 2 eingebaut ist. Außerdem wird die Zentrierung der Lochblende 45 auf die Beleuchtungsachse b bewerkstelligt durch entsprechendes Einschrauben der Zentrierungsschrauben 37a und 37b. Außerdem kann die Fokussierungseinstellung durch Drehen der Fokussierungsachse 48 erfolgen. Dadurch wird der Beleuchtungsbereich durch die Lochblende 45 mit einem einfachen Vorgang und einer einfachen Einstellung beschränkt, und die Beleuchtung kann exakt auf das Präparat 4 projiziert werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird zur Beschränkung des Beleuchtungsbereiches die Lochblende 45 verwendet. Die Erfindung ist hierauf nicht beschränkt, sondern es kann auch ein Element mit einer willkürlichen Lochform anstelle der Lochblende (Pinhole) 45 verwendet werden. Auf diese Weise kann der Beleuchtungsbereich beliebig festgesetzt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist die Beleuchtungseinrichtung, in die die Beleuchtungseinheit einbaubar ist, mit dem Einbauschlitzteil der Feldblendeneinheit und der Öffnungsblendeneinheit ähnlich wie gemäß den Fig. 1 bis 3D, so dass auf eine Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Fig. 5 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der Beleuchtungseinheit, die bei der zweiten Ausführungsform verwendet wird. In Fig. 5 bezeichnen dieselben Bezugszeichen Bauteile, die mit denjenigen gemäß Fig. 4 übereinstimmen, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
  • In Fig. 5 ist ein Ringschlitz 61 in den ringförmigen Halterahmen 4 so eingesetzt, dass er in Kontakt mit dem Lochteil 44a steht. Der Ringschlitz 61 hat einen ringförmigen Schlitz 61a in Umfangsrichtung des Randteils und einen Lichtabschirmteil 61b in der Mitte, der mit zwei oder mehr (in dem Ausführungsbeispiel 3) Verbindungsteilen 61c gehalten ist. Der Außendurchmesser des Lichtabschirmteils 61b ist auf die Größe eingestellt, in der das Präparat 4 von der Außenseite einer NA (numerische Öffnung) des Objektivs beleuchtet werden kann.
  • Nachfolgend wird ein Fall erläutert, bei dem die oben beschriebene Beleuchtungseinheit anstelle der Öffnungsblendeneinheit 11 in die Beleuchtungseinrichtung 2 eingebaut ist.
  • Zuerst wird die Öffnungsblendeneinheit 11 von der Beleuchtungseinheit 2 abgenommen. Die Beleuchtungseinheit wird in den Schlitzteil 22 eingesetzt. In diesem Fall wird die Beleuchtungseinheit bewegt, bis sie in den Raum eingesetzt ist, der von dem Schlitz 22 und der oberen Wand 24 umschlossen ist, und die Flächen 30, 31, 32 und 33 werden eingebaut. Die Kontaktfläche 34 steht in Kontakt mit der Kontaktfläche 25 an dem Einbauschlitz 20, und die Befestigungsschraube 35 wird in das Schraubenloch 26 eingedreht, um die Beleuchtungseinheit an der Beleuchtungseinrichtung 2 zu befestigen.
  • In diesem Fall wird der Griff 50 in der Einschubrichtung wie bei der ersten Ausführungsform bewegt. Der Ringschlitz 61 wird innerhalb des Beobachtungsbereichs bewegt. Der Ringschlitz 61 wird in Übereinstimmung mit der Beleuchtungsachse b gebracht indem die Zentrierungsschrauben 37a und 37b eingestellt werden.
  • Durch Drehen der Fokussierungsachse 48 wird der gesamte Halterahmen 44 über den Fokussierungsschlitz 44c in Richtung der optischen Beleuchtungsachse b bewegt, und der Ringschlitz 61 wird in die konjugierte Position zu der rückwärtigen Brennpunktposition des Objektivs 6 bewegt.
  • Wenn die Beobachtung durchgeführt wird, nachdem der Ringschlitz 61 positioniert ist, passiert die Beleuchtung die Außenseite des Beobachtungslichts in dem Objektiv Ei, woraufhin die Selbstfluoreszenz unterdrückt werden kann, die in der Beobachtungslichtbahn des Objektivs 6 auftritt. Dadurch ist es möglich, ein Fluoreszenzbild mit gutem Kontrast zu erhalten.
  • Durch eine solche Beleuchtungseinheit ist es beispielsweise möglich, wie Fig. 6 zeigt, dass für jeden Brechungsindex von Na des Objektivs 71, der Glasabdeckung 73für das Präparat 72 und des Einbettungsöls 74 zwischen dem Objektiv 71 und der Glasabdeckung 73, eine totale Reflektion der Beleuchtung 75 an der Zwischenfläche der Glasabdeckung 73 und des Präparats 72 zu erhalten. Es ist auch möglich eine Evanescent-Feldbeleuchtung durchzuführen durch Verwendung einer Evanescentwelle 76, die zu der Zwischenfläche austritt.
  • Bei allen obigen Ausführungsformen kann die Erfindung auch auf inverse Mikroskope angewendet werden. Außerdem können die erforderlichen optischen Elemente anstelle der Lochblende und des Ringschlitzes mit einer zusätzlichen Linse versehen sein.
  • Die folgenden Erfindungen sind von den obigen Ausführungsformen abgeleitet. Jede der folgenden Erfindungen kann für sich alleine oder in Kombination mit anderen angewendet werden.
  • Eine Beleuchtungseinheit, die in einen Schlitz einer Beleuchtungseinrichtung einbaubar ist, in die eine Feldblendeneinheit oder eine Öffnungsblendeneinheit eingebaut ist, enthält nach einem ersten Aspekt der folgenden Erfindung: Ein Halteteil für ein optisches Element, einen Fokussierungsmechanismus, der das Halteteil entlang einer Beleuchtungsachse der Beleuchtungseinrichtung bewegt, einen Einsetz- und Entnahmemechanismus, der den Fokussierungsmechanismus in einer vertikalen Richtung zu der Beleuchtungsachse bewegt, und einen äußeren Rahmen, der integral das Halteteil für das optische Element, den Fokussierungsmechanismus und den Einsetz- und Entnahmemechanismus aufnimmt und eine Schlitzform hat und in den Schlitzteil der Beleuchtungseinrichtung eingesetzt ist.
  • Eine Beleuchtungseinheit, die in einen Schlitz der Beleuchtungseinrichtung einbaubar ist, in die eine Feldblendeneinheit oder eine Öffnungsblendeneinheit eingesetzt ist, enthält nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung: Ein Halteteil für ein optisches Element mit einem Fokussierungsschlitz an einer Seitenfläche, ein Einsetz- und Entnahmeteil mit einem Fokussierungsloch (43c), das den Halteteil für das optische Element entlang einer Richtung einer Beleuchtungsachse bewegen kann und an diesem in einer senkrechten Richtung zu der Beleuchtungsachse angreift und ein Eingriffsloch durchdringt, ein Zentrierungsteil, das in einer vertikalen Ebene zu der Beleuchtungsachse bewegbar und drehbar ist, einen äußeren Rahmen mit einer Schlitzform, der das Halteteil für das optische Element, das Einsetz- und Entnahmeteül und das Zentrierungsteil als ein Teil aufnimmt und in den Schlitzteil der Beleuchtungseinrichtung einsetzbar und darin positionierbar ist, wobei die Fokussierungsachse, die einen exzentrisch von einer Stirnfläche abstehenden Stift hat, in das Fokussierungsloch eingesetzt ist und der Stift in einen in Umfangsrichtung einer Außenfläche des Halteteils für das optische Element verlaufenden Fokussierungsschlitz eingreift, und das Einsetz- und Entnahmeteil entlang des Gleitschlitzes verläuft und in einen Führungsschlitz (42c) mit zwei Anschlagflächen eingesetzt ist, die einen Bewegungsbereich des Einsetz- und Entnahmeteils begrenzt, und einen Stopper (43a) hat, der in Kontakt mit den Anschlagflächen durch Bewegen des Einsetz- und Entnahmeteils gelangen kann, wobei ein Paar Zentrierungsmaschinenschrauben an einer symmetrischen Position zu einer Mittellängsachse des Langlochs des äußeren Rahmens angeordnet sind und an Seitenflächen des Zentrierungsteils anliegen, und eine Zentrierungsfeder das Zentrierungsteil in Kontakt mit den Zentrierungsmaschinenschrauben an den äußeren Rahmen zwängt, und wobei das Zentrierungsteil in das Langloch des äußeren Rahmens eingesetzt ist und sich entlang des Langlochs bewegt und um dieses dreht.
  • Bei den oben beschriebenen Beleuchtungseinheiten sind die folgenden Ausführungsformen bevorzugt. Diese können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden.
    • 1. Außerdem ist ein Zentrierungsmechanismus (36g1, 36g2, 42) vorgesehen, der den Einsetz- und Entnahmemechanismus in einer vertikalen Ebene zu der Beleuchtungsachse bewegt.
    • 2. Das optische Element enthält ein optisches Element, das für die Beleuchtungsachse erforderlich ist.
    • 3. Der Fokussierungsmechanismus enthält eine Fokussierungsachse mit einem Stift, der in ein Fokussierungsloch eingesetzt ist, das zu einem Eingriffsloch verläuft, in dem das Halteteil für das optische Element sitzt, das entlang der Beleuchtungsachse bewegbar ist, wobei die Fokussierungsachse in senkrechter Richtung zu der Beleuchtungsachse bewegbar ist und an der Stirnfläche den Stift an exzentrischer Stelle enthält, der in den Fokussierungsschlitz eingreift, wobei der Stift an der Außenseite des Halteteils entlang einer Umfangsrichtung geformt ist, wobei der Fokussierungsmechanismus auch einen Vorschubbeschränkungsmechanismus enthält, der einen Vorschub der Fokussierungsachse beschränkt und der Halteteil für das optische Element durch Drehung der Fokussierungsachse und damit des Stiftes um die Mittelachse der Fokussierungsachse über den Fokussierungsschlitz in Richtung der Beleuchtungsachse bewegt wird.
    • 4. Die Fokussierungsachse hat einen Schlitzteil bzw. eine Umfangsnut in einem mittleren Teil, und der Vorschubmechanismus hat einen Stift, der in ein Vorschubbegrenzungsloch (43d) eingreift, das zu dem Fokussierungsloch in senkrechter Richtung zu der optischen Achse verläuft und an der Spitze mit der Umfangsnut der Fokussierungsachse verbunden ist und den Vorschub der Fokussierungsachse beschränkt.
    • 5. Der Einsetz- und Entnahmemechanismus enthält: ein Einsetz- und Entnahmeteil, das verschieblich in einer Gleitnut des Zentrierungsteils sitzt, und einen Stopper, der in einem Führungsschlitz in dem Einsetz- und Entnahmeteil sitzt und in Richtung des Gleitschlitzes geformt ist, mit zwei Anschlagflächen, die den Bewegungsbereich des Einsetz- und Entnahmeteils begrenzen, wobei der Stopper die Anschlagflächen bei der Bewegung des Einsetz- und Entnahmeteils berühren kann.
    • 6. Der Zentrierungsmechanismus enthält ein Zentrierungsteil, das in ein Langloch des äußeren Rahmens eingesetzt ist und eine Drehung um das Langloch und eine Bewegung entlang des Langlochs zulässt, zwei Zentrierungsmaschinenschrauben, die an symmetrischen Positionen bezüglich der Längsachse des Langlochs des äußeren Rahmens angeordnet sind und Seitenflächen des Zentrierungsteils berühren, sowie eine Zentrierungsschraube, die das Zentrierungsteil in Kontaktrichtung mit den Zentrierungsmaschinenschrauben zieht, wobei das Zentrierungsteil durch Einstellen des Vorschubs der Zentrierungsmaschinenschrauben gegen die Seitenflächen des Zentrierungsteils zentriert und bewegt wird.
    • 7. Die zwei Zentrierungsschrauben sind zueinander parallel angeordnet.
    • 8. Das Schlitzteil hat eine Öffnung, einen Schlitz- bzw. Nutteil zum Einsetzen und Entnehmen innerhalb der Öffnung senkrecht zu der Beleuchtungsachse und eine Kontaktfläche zum Fixieren der Beleuchtungseinheit an der oberen Wand und der Öffnung gegenüber dem Schlitzteil, wobei die Beleuchtungseinheit vier Flächen hat, die in den Raum eingesetzt werden, der von dem Nutteil und der oberen Wand begrenzt ist, wobei die Kontaktflächen der Einheit durch Kontakt mit den Kontaktflächen fixiert werden.
  • Ein Mikroskop ist nach einem dritten Aspekt der Erfindung gekennzeichnet durch:
    Eine Beleuchtungseinrichtung, die ein Lampengehäuse hat, eine Beleuchtungseinheit, die lösbar in die Beleuchtungseinheit einbaubar ist, und ein Okular, um Licht von einem Präparat zu beobachten.
  • Bei dem dritten Aspekt ist bevorzugt, daß das Schlitzteil eine Öffnung hat, eine Nut zum Einsetzen der Einheit und zu deren Entnahme in einer senkrechten Richtung zu der Beleuchtungsachse, und eine Kontaktfläche zum Befestigen der Beleuchtungseinheit an der oberen Wand und der Öffnung gegenüber der Nut, wobei die Beleuchtungseinheit vier Seiten hat, die in den Raum eingesetzt werden, der von der Nut und der oberen Wand umschlossen ist und die Kontaktflächen der Einheit an der Öffnung fixiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es liegen zahlreiche Variationen im Rahmen des Erfindungsgedankens. Dabei können die beschriebenen Bauelemente auch auf andere Weise als beschrieben kombiniert werden. Wenn beispielsweise mehrere Bauelemente der Ausführungsformen weggelassen werden, kann auch die Ausführungsform ohne diese Elemente als Erfindung betrachtet werden.

Claims (12)

1. Beleuchtungseinheit, die in einen Schlitz einer Beleuchtungseinrichtung einbaubar ist, die eine Feldblendeneinheit oder eine Öffnungsblendeneinheit enthält,
gekennzeichnet durch:
ein Halteteil (44) für ein optisches Element;
einen Fokussierungsmechanismus (44c, 48), der das Halteteil für das optische Element entlang einer Beleuchtungsachse der Beleuchtungseinrichtung bewegt;
einen Einsetz- und Entnahmemechanismus (43), der den Fokussierungsmechanismus in eine vertikale Richtung zu der Beleuchtungsachse bewegt;
einen äußeren Rahmen (36), der integral das Halteteil für das optische Element, den Fokussierungsmechanismus und den Einsetz- und Entnahmemechanismus aufnimmt und eine Schlitzform hat und in den Schlitzteil der Beleuchtungseinrichtung eingesetzt und positioniert ist.
2. Beleuchtungseinheit, die in einen Schlitz einer Beleuchtungseinrichtung einbaubar ist, die eine Feldblendeneinheit oder eine Öffnungsblendeneinheit enthält,
gekennzeichnet durch:
ein Halteteil (44) für ein optisches Element mit einer Fokussierungsnut an einer Seitenfläche;
einen Einsetz- und Entnahmeteil (43) mit einem Fokussierungsloch (43c), das den Halteteil für das optische Element in Richtung einer Beleuchtungsachse bewegen und an diesem in senkrechter Richtung zu der Beleuchtungsachse angreifen kann und zu einem Eingriffsloch (43b) durchtritt;
ein Zentrierungsteil (42), das in einer vertikalen Ebene zu der Beleuchtungsachse bewegbar und drehbar ist;
einen äußeren Rahmen (36) mit einer Schlitzform, der das Halteteil für das optische Element, das Einsetz- und Entnahmeteil und das Zentrierungsteil als einen Körper aufnimmt und in dem Schlitzteil der Beleuchtungseinrichtung einsetzbar und positionierbar ist, wobei
die Fokussierungsachse (48), die einen exzentrisch an einer Stirnfläche angeordneten Stift (48a) hat, in das Fokussierungsloch eingesetzt ist,
der Stift in eine Fokussierungsnut (44c) eingreift, die an der Außenseite des Halteteils für das optische Element in Umfangsrichtung ausgebildet ist,
das Einsetz- und Entnahmeteil in Richtung der Gleitnut verläuft und in eine Führungsnut (42) mit zwei Anschlagflächen eingreift, die einen Bewegungsbereich des Einsetz- und Entnahmeteils beschränkt, und einen Stopper (43a) hat, der in Kontakt mit einer Anschlagsfläche durch Bewegen des Einsetz- und Entnahmeteils geraten kann,
zwei Zentrierschrauben, die an einer symmetrischen Position zu einer Mittellinie eines Langlochs des äußeren Rahmens angeordnet sind und an einer Seitenfläche des Zentrierungsteils anliegen, wobei eine Zentrierungsfeder in den äußeren Rahmen eingesetzt ist, die das Zentrierungsteil in Kontakt mit den Zentrierungsschrauben zieht und
wobei das Zentrierungsteil in das Langloch des äußeren Rahmens eingesetzt ist, und sich entlang des Langlochs bewegt und um dieses dreht.
3. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen Zentrierungsmechanismus (36g1, 36g2, 42), der den Einsetz- und Entnahmemechanismus in einer vertikalen Ebene zu der Beleuchtungsachse bewegt.
4. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element ein optisches Element enthält, das auf der Beleuchtungsachse positioniert werden muss.
5. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1 oder 3, ferner gekennzeichnet durch
eine Fokussierungsachse (48) mit einem Stift (48a), der in ein Fokussierungsloch (43c) eingesetzt ist, das zu einem Eingriffsloch (43b) verläuft, in dem das Halteteil für das optische Element sitzt, das in Richtung der Beleuchtungsachse bewegbar ist, entlang einer senkrechten Richtung zu der Beleuchtungsachse, wobei der Stift exzentrisch an einer Stirnfläche angeordnet ist und in eine Fokussierungsnut (44c) eingreift, und wobei der Stift an der Außenseite des Halteteils für das optische Element entlang einer Umfangsrichtung geformt ist, einen Vorschubbeschränkungsmechanismus (48c), der den Vorschub der Fokussierungsachse begrenzt,
wobei das Halteteil für das optische Element durch Drehen der Fokussierungsachse infolge einer kreisförmigen Bewegung des Stiftes um die Längsachse der Fokussierungsachse über die Fokussierungsnut in Richtung der Beleuchtungsachse bewegt wird.
6. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokussierungsachse eine Umfangsnut in einem mittleren Teil hat und daß der Vorschubbeschränkungsmechanismus einen Stift (49) hat, der in die Umfangsnut (43d) eingreift, die zu dem Fokussierungsloch in senkrechter Richtung zu der optischen Achse verläuft, die das Fokussierungsloch passiert, und mit der Stirnfläche in die Nut der Fokussierungsachse eingreift und den Vorschub der Fokussierungsachse begrenzt.
7. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Einsetz- und Entnahmemechanismus enthält:
ein Einsetz- und Entnahmeteil (43), das entlang einer Gleitnut des Zentrierungsteils verschieblich ist und
einen Stopper (43a) der in eine Führungsnut (42c) an dem Einsetz- und Entnahmeteil eingreift und in Richtung der Gleitnut verläuft und zwei Anschlagflächen hat, die einen Bewegungsbereich des Einsetz- und Entnahmebereichs begrenzen, wobei der Stopper in Anlage an die Begrenzungsflächen bei der Bewegung des Einsetz- und Entnahmeteils gelangen kann.
8. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 3, 5 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zentrierungsmechanismus enthält:
ein Zentrierungsteil, das in ein Langloch des äußeren Rahmens eingesetzt ist, und eine Drehung um das Langloch und eine Bewegung entlang des Langlochs ermöglicht;
zwei Zentrierungsschrauben an symmetrischen Positionen zu einer Längsmittellinie des Langlochs des äußeren Rahmens, die an einer Seitenfläche des Zentrierungsteils anliegen, und eine Zentrierungsfeder, die das Zentrierungsteil in Richtung des Kontakts mit den Zentrierungsschrauben zieht, wobei das Zentrierungsteil durch Einstellung des Drucks auf eine Seitenfläche des Zentrierungsteils durch die zwei Zentrierungsschrauben zentriert und bewegt wird.
9. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Zentrierungsschrauben zueinander parallel angeordnet sind.
10. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1, 3, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schlitzteil eine Öffnung, eine Nut zum Einsetzen und Entnehmen der Beleuchtungseinheit innerhalb der Öffnung senkrecht zu der Beleuchtungsachse und eine Kontaktfläche zur Befestigung der Beleuchtungseinheit an der oberen Wand und der Öffnung gegenüber der Nut aufweist und
dass die Beleuchtungseinheit vier Außenflächen hat, die in dem Raum angeordnet werden, der von der Nut und der oberen Wand umschlossen ist, wobei die Kontaktflächen durch Kontakt mit der Kontaktfläche an der Öffnung befestigt werden.
11. Mikroskop,
gekennzeichnet durch:
eine Beleuchtungseinrichtung (2), die ein Lampengehäuse (9) enthält;
eine Beleuchtungseinheit (12), die lösbar in die Beleuchtungseinrichtung eingebaut ist und
ein Okular (8) zum Beobachten eines Präparats.
12. Mikroskop nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schlitzteil eine Öffnung, eine Nut zum Einsetzen und Entnehmen der Beleuchtungseinheit senkrecht zu der Beleuchtungsachse und eine Kontaktfläche zur Befestigung der Beleuchtungseinheit an einer oberen Wand und der Öffnung gegenüber der Nut aufweist, und
dass die Beleuchtungseinheit vier Flächen hat, die in den Raum eingebaut werden, der von der Nut und der oberen Wand umschlossen ist, wobei die Kontaktflächen an der Öffnung befestigt werden.
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