DE10240871B4 - Kraftrad - Google Patents

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Kraftrad (1), das mit einer Verkleidung (20, 21) versehen ist, welche einen einen Motor (8) des Kraftrads (1) umgebenden Bereich abdeckt, wobei die Verkleidung (20, 21) eine untere Verkleidung (21) umfasst, welche einen Bereich unterhalb des Motors (8) oder mit dem Motor (8) verbundene Auspuffrohre (8A) abdeckt, und eine mittlere Verkleidung (20) umfasst, welche oberhalb der unteren Verkleidung (21) angeordnet und mit dieser verbunden ist, wobei eine Verbindungsfläche der unteren Verkleidung (21) bezüglich der mittleren Verkleidung (20) eine geneigte Fläche ist, welche nach oben hin ansteigt, wenn sie sich von einer Unterseite eines Körpers zu einer Rückseite des Körpers hin erstreckt, und ein vertiefter/ausgesparter Abschnitt (40), der bezüglich der mittleren Verkleidung (20) vertieft/ausgespart ist, in einem Teil der Verbindungsfläche der unteren Verkleidung (21) ausgebildet ist, und wobei die untere Verkleidung (21) mit einem gekrümmten Abschnitt (41) versehen ist, welcher mit dem vertieften/ausgesparten Abschnitt (40) kontinuierlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der gekrümmte Abschnitt (41) allmählich zur Außenseite der unteren Verkleidung (21) hin ausbaucht, wenn er sich von dem vertieften/ausgesparten Abschnitt (40) zur Rückseite des Körpers hin erstreckt, und dass ein geneigter Abschnitt (43), welcher mit dem gekrümmten Abschnitt (41) kontinuierlich ist und zur Innenseite der Verkleidung hin geneigt ist, in einem Bereich hinter dem Körper in der unteren Verkleidung (21) von dem gekrümmten Abschnitt (41) ausgebildet ist, eine Rückenlinie (42) zwischen dem gekrümmten Abschnitt (41) und dem geneigten Abschnitt (43) in einer Bogenform ausgebildet ist, welche sich zu einer Vorderseite des Körpers hin ausbaucht, und der gekrümmte Abschnitt (41) zu der Innenseite der Verkleidung (19, 20) hin geneigt ist, wenn er sich von einem Bereich derselben nahe einem vorderen Randabschnitt der bogenförmigen Rückenlinie (42) zur Unterseite des Körpers hin erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftrad nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Ein Kraftrad mit einer Verkleidung, welche einen Körper desselben abdeckt, ist bekannt. Im Allgemeinen wird die Verkleidung durch Verbinden einer Mehrzahl von Verkleidungselementen ausgebildet. Die japanische Patentoffenlegungsschrift JP H03-109186 A offenbart eine Technologie, die eine Frontverkleidung betrifft, welche eine Mehrzahl von Verkleidungselementen einschließlich einer oberen Verkleidung, einer mittleren Verkleidung und dgl. und eine an der vorderen Verkleidung angebrachte Rückspiegelabdeckung verbindet. Die Verkleidung umfasst eine Mehrzahl von durch einen Rumpfrahmen getragenen Verkleidungselementen.
  • Eine herkömmliche Verkleidung für das Kraftrad weist eine Anordnung auf, bei der eine Mehrzahl von Verkleidungselementen miteinander verbunden sind. Jedoch bietet die Anordnung kein gutes Aussehen, da die Verbindung nach außen hin frei liegt. Da die herkömmliche Verkleidung eine lange Verbindung aufweist und somit eine Anzahl von Verbindungselementen benötigt, ist der die Verbindung der Verkleidungselemente miteinander mit sich bringende Job außerdem mühsam und zur selben Zeit hinsichtlich der Kosten nachteilig.
  • Es ist auch ein Kraftrad bekannt mit einer Verkleidung, welche einen einen Motor desselben umgebenden Bereich abdeckt. Im Allgemeinen ist die Verkleidung mit einem Öffnungsabschnitt (einer Fahrtwindeinlassöffnung) versehen, um den Fahrtwind in eine Innenseite der Verkleidung zu lassen.
  • Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichungsschrift JP H02-10071 Y offenbart eine Technologie, bei der ein Öffnungsabschnitt in einer unteren Verkleidung vorgesehen ist, welche eine Unterseite und beide Seiten von mit einem Motor verbundenen Auspuffrohren abdeckt. Die in dem obigen Dokument offenbarte untere Verkleidung ist mit einer Fahrtwindeinlassöffnung versehen, die in einem vorderen Endabschnitt der unteren Verkleidung ausgebildet ist und den Fahrtwind zu der Motorseite leitet und einer weiteren Fahrtwindeinlassöffnung versehen, die in einem vorderen Abschnitt an beiden Seitenflächen an einer Unterseite der unteren Verkleidung ausgebildet ist, und den Fahrtwind zu einer Seite der Auspuffrohre leitet. Ein gebogener Abschnitt ist in einem Bereich ausgebildet, welcher die an dem vorderen Endabschnitt der unteren Verkleidung ausgebildete Fahrtwindeinlassöffnung umgibt. Die an dem vorderen Abschnitt an beiden Seitenflächen an der Unterseite oder Boden der unteren Verkleidung ausgebildete Fahrtwindeinlassöffnung ist ausgebildet, um zu einer Vorderseite eines Körpers des Kraftrads hin zu weisen, durch eine Anordnung, bei der die Seitenflächen am Boden der unteren Verkleidung nach außen hin ausgebaucht sind.
  • Die herkömmliche Verkleidung für das wie oben beschriebene Kraftrad ist vorteilhaft, da beide Seitenflächen der unteren Verkleidung näher aneinander angeordnet werden können für eine noch kompaktere Querbreite des Bodenabschnitts des Körpers, da sie den Fahrtwind nicht nur zur Motorseite leiten kann, da sie den gebogenen Abschnitt erlaubt, der an dem vorderen Endabschnitt der unteren Verkleidung und unmittelbar hinter einer hinter einem Vorderrad auftretenden Fahrtwindturbulenz vorgesehen ist, sondern auch direkt zur Seite der Auspuffrohre leiten kann. Die Anordnung bietet jedoch keine gute Bearbeitbarkeit, da die Fahrtwindeinlassöffnung von einem nach außen hin gewölbten Wandabschnitt der Verkleidung ausgebildet ist. Zusätzlich bietet die auf diese Weise ausgebildete Fahrtwindeinlassöffnung kein gutes Aussehen, da sie von einem nach außen hin ausgebauchten Abschnitt gebildet ist und somit deren Form dazu neigt, eintönig zu sein. Ferner trifft gemäß der herkömmlichen Verkleidung der durch die Fahrtwindeinlassöffnung in die Innenseite der Verkleidung gelassene Fahrtwind nach dem Hindurchströmen direkt gegen die Beine eines Fahrers, was für den Fahrer unangenehm ist. Daher besteht eine Notwendigkeit, einen Windschutz vor den Beinen anzubringen.
  • Ein Kraftrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der JP H09-104380 A bekannt.
  • Aus der DE 26 24 850 B1 , der JP H01-127470 A und der US 5,109,942 A ist jeweils ein Kraftrad bekannt, das mit einer Verkleidung zum Abdecken eines Körpers versehen ist, wobei die Verkleidung eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Verkleidungselementen umfasst, und ein Abdeckelement außerhalb eines Verbindungsabschnitts zwischen jedem Paar der Verkleidungselemente angebracht ist, um den Verbindungsabschnitt abzudecken.
  • Aus der JP H07-251777 A ist es bekannt, eine obere Verkleidung und eine untere Verkleidung derart miteinander zu verbinden, dass sie sich gegenseitig mit einem vorbestimmten Ausmaß überlappen.
  • Aus den Entgegenhaltungen JP H01-111586 A und JP H11-059535 A ist jeweils ein Kraftrad bekannt, das mit einer Verkleidung versehen ist, welche einen einen Motor des Kraftrads umgebenden Bereich abdeckt, wobei die Verkleidung eine untere Verkleidung umfasst, welche einen Bereich unterhalb des Motors oder mit dem Motor verbundene Auspuffrohre abdeckt, und eine obere Verkleidung umfasst, welche oberhalb der unteren Verkleidung angeordnet und mit dieser verbunden ist, wobei eine Verbindungsfläche der unteren Verkleidung bezüglich der oberen Verkleidung eine geneigte Fläche ist, welche nach oben hin ansteigt, wenn sie sich von einer Unterseite eines Körpers zu einer Rückseite des Körpers hin erstreckt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftrad bereitzustellen, welches Effekte des durch eine Innenseite und an der Außenseite der Verkleidung strömenden Fahrtwinds auf einen Fahrer steuern kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kraftrad mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das Kraftrad ist mit einer Verkleidung versehen, welche einen einen Motor desselben umgebenden Bereich abdeckt, wobei die Verkleidung eine untere Verkleidung umfasst, welche einen Bereich unterhalb des Motors oder mit dem Motor verbundene Auspuffrohre abdeckt und eine obere Verkleidung umfasst, welche oberhalb der unteren Verkleidung angeordnet und mit dieser verbunden ist, wobei eine Verbindungsfläche der unteren Verkleidung bezüglich der oberen Verkleidung eine geneigte Fläche ist, die nach oben hin ansteigt, wenn sie sich von einer Unterseite eines Körpers zu einer Rückseite des Körpers hin erstreckt, und ein vertiefter/ausgesparter Abschnitt, welcher bezüglich der oberen Verkleidung vertieft/ausgespart ist, in einem Teil der Verbindungsfläche der unteren Verkleidung ausgebildet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Verbindungsfläche an der Seite der unteren Verkleidung die gesamte Verbindungsfläche zwischen der oberen Verkleidung und der unteren Verkleidung der vertiefte/ausgesparte Abschnitt ausgebildet, der bezüglich der oberen Verkleidung vertieft/ausgespart ist, was es ermöglicht, dass einen Öffnungsabschnitt, durch welchen der Fahrtwind von der Außenseite der Verkleidung in die Innenseite derselben gelassen wird, durch eine einfache Verbindung der oberen Verkleidung mit der unteren Verkleidung effizient ausgebildet wird.
  • Gemäß der Anordnung ist es möglich, den Fahrtwind von der Außenseite der Verkleidung in die Innenseite derselben längs des gekrümmten Abschnitts zu lassen, ohne einen vorstehenden Abschnitt zur Außenseite der Verkleidung hin vorsehen zu müssen und so ein gutes Aussehen zu erhalten, da die untere Verkleidung mit dem vertieften/ausgesparten Abschnitt kontinuierlich ist und mit einem gekrümmten Abschnitt versehen ist, der sich allmählich zur Außenseite der Verkleidung hin wölbt, wenn sie sich von dem vertieften/ausgesparten Abschnitt zur Rückseite des Körpers hin erstreckt.
  • Ferner ist in dem Bereich hinter dem Körper von dem gekrümmten Abschnitt der gesamten unteren Verkleidung ein geneigter Abschnitt ausgebildet, welcher mit dem gekrümmten Abschnitt kontinuierlich und zur Innenseite der Verkleidung hin geneigt ist. Zusätzlich ist eine Rückenlinie zwischen dem gekrümmten Abschnitt und dem geneigten Abschnitt in einer bogenförmigen Form ausgebildet, die sich zur Vorderseite des Körpers hin wölbt und ein Teil des gekrümmten Abschnitts des gesamten gekrümmten Abschnitts ist zur Innenseite der Verkleidung hin von einem Punkt nahe eines vorderen Randabschnitts der gewölbten Rückenlinie zu einem Bereich unterhalb des Körpers geneigt. Dies verhindert, dass eine große Fahrtwindmenge hinter den Körper der Rückenlinie strömt und gegen die Beine des Fahrers trifft, da der Fahrtwind eher den Körper entlang des zur Innenseite der Verkleidung hin verlaufenden geneigten Abschnitt hinunter strömt, wenn er vom Körper des gekrümmten Abschnitts nach unten hin strömt.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine schematische Gesamtseitenansicht ist, welche eine Ausführungsform eines Kraftrads gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts des in 1 gezeigten Kraftrads ist, die einen Abschnitt nahe eines Scheinwerfers des Kraftrads zeigt;
  • 3 den Abschnitt nahe des Scheinwerfers von einer Vorderseite des Kraftrads aus gesehen zeigt;
  • 4 eine vergrößerte Seitenansicht ist, welche einen Bereich nahe einer Verbindung zwischen der oberen Verkleidung und der mittleren Verkleidung zeigt;
  • 5 eine vergrößerte Seitenansicht ist, welche einen Bereich nahe des ersten Öffnungsabschnitts der Verkleidung zeigt;
  • 6 einen Bereich nahe des in 5 gezeigten ersten Öffnungsabschnitts von der Rückseite des Körpers aus gesehen zeigt;
  • 7 eine vergrößerte Seitenansicht ist, welche einen Bereich nahe des zweiten Öffnungsabschnitts der Verkleidung zeigt; und
  • 8 eine perspektivische Querschnittsansicht längs einer Linie A-A in 7 ist.
  • 1 ist eine schematische Gesamtseitenansicht, welche eine Ausführungsform eines Kraftrads gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist eine vergrößerte Ansicht, welche einen Abschnitt nahe eines Scheinwerfers des in 1 gezeigten Kraftrads zeigt, und 3 zeigt den Abschnitt nahe des Scheinwerfers von einer Vorderseite des Kraftradkörpers aus gesehen. In den nachfolgenden Erläuterungen verweisen Begriffe, welche eine Richtung andeuten, wie z. B. eine Längsrichtung und eine Querrichtung, auf die Richtung bezüglich des Kraftradkörpers.
  • Auf 1 bezugnehmend ist ein Kraftrad 1 versehen mit einem Rumpfrahmen 2, einem Paar von rechten und linken Vorderradgabelholmen 3, welche drehbar entweder vor oder hinter einem vorderen Endabschnitt des Rumpfrahmens 2 gelagert sind, einem Lenker 4, der zum Lenken der an einem oberen Endabschnitt dieser Vorderradgabelholme 3 angebracht ist, einem Vorderrad 5, das frei und drehbar durch die Vorderradgabelholme 3 gelagert ist, einer Hinterradgabel (Schwingenarm) 6, welche schwenkbar von dem Rumpfrahmen 2 getragen ist, einem Hinterrad 7, welches frei und drehbar von der Hinterradgabel 6 an einem hinteren Endabschnitt derselben abgestützt ist, einem von dem Rumpfrahmen 2 getragenen Motor 8, einem über dem Rumpfrahmen 2 angeordneten Kraftstofftank 9, einem Fahrersitz 10, welcher hinter dem Kraftstofftank 9 vorgesehen ist und auf welchem ein Fahrer sitzt, einem Beifahrersitz 11, welcher hinter dem Fahrersitz 10 vorgesehen ist und auf welchem ein Beifahrer sitzt, einer Fahrerfußraste 12, einer Beifahrerfußraste 13, rechts und links in einem hinteren Abschnitt des Körpers angebrachten Seitenkoffern 14 und einer Verkleidung 15, welche im Wesentlichen den gesamten Abschnitt des Körpers abdeckt. 1 zeigt das Kraftrad 1, das durch einen Ständer 200 abgestützt ist.
  • Auspuffrohre 8A sind mit einem Zylinderabschnitt des Motors 8 verbunden. Jedes der Auspuffrohre 8A erstreckt sich nach unten und ist an einem Ort unter dem Motor 8 gebogen und ist mit einem hinter dem Motor 8 angeordneten Auspufftopf 8B verbunden.
  • Die Verkleidung 15 umfasst eine vordere Verkleidung 17, welche einen vorderen Abschnitt des Körpers und eine obere Endfläche desselben abdeckt, welche längs eines Hauptrahmens 16 des Rumpfrahmens 2 verläuft, und eine hintere Verkleidung 18, welche einen hinteren Abschnitt des Körpers abdeckt, der einen Abschnitt unter den Sitzen 10 und 11 ausbildet. Zusätzlich umfasst die vordere Verkleidung 17 eine obere Verkleidung 19, welche an einem vorderen Ende des Körpers vorgesehen ist, eine mittlere Verkleidung 20, welche einen Seitenabschnitt des Motors 8 abdeckt, und eine untere Verkleidung 21, welche einen unterseitigen Abschnitt (einen unterseitigen Abschnitt der Auspuffrohre 8A) des Motors 8 abdeckt.
  • Ein erster Öffnungsabschnitt 22 ist in einem zentralen Abschnitt in einer Höhenrichtung in der vorderen Verkleidung 17 ausgebildet und ein zweiter Öffnungsabschnitt 23 ist in einem unteren Abschnitt in der Höhenrichtung in der vorderen Verkleidung 17 ausgebildet. Luft (Fahrtwind) strömt zwischen einer Innenseite und einer Außenseite der Verkleidung durch den ersten Öffnungsabschnitt 22 und den zweiten Öffnungsabschnitt 23 hinein und hinaus. Eine Kopfabdeckung des Motors 8 liegt durch den ersten Öffnungsabschnitt 22 frei. Es ist eine Fahrtwindeinlassöffnung 20A vorne an der mittleren Verkleidung 20 der vorderen Verkleidung 17 vorgesehen, um den Fahrtwind in die Verkleidung zu lassen. Es sind auch ausgebauchte Abschnitte 20B vorgesehen, die sich vom Körper an der rechten und der linken Seite in einem unteren Abschnitt der mittleren Verkleidung 20 nach außen hin ausbauchen.
  • Eine Instrumenteneinheit (nicht gezeigt), an welcher ein Geschwindigkeitsmesser, ein Motordrehzahlmesser und dgl. angebracht sind, ist an einer Innenseite der oberen Verkleidung 19 angeordnet. Wie in den 1, 2 und 3 gezeigt, ist ein Scheinwerfer 24 an einer Vorderseite der oberen Verkleidung 19 vorgesehen. Eine Rückspiegelabdeckung 25 ist so vorgesehen, dass sie sich an jeder der beiden Seitenflächen der oberen Verkleidung 19 ausbaucht. Ein Rückspiegel ist an einer Innenseite der Rückspiegelabdeckung 25 vorgesehen. Die Rückspiegelabdeckung 25 wird an der vorderen Verkleidung 17 angebracht, indem ein an einer Seitenfläche der vorderen Verkleidung 17 vorgesehener ausgesparter Verriegelungsabschnitt mit einem an der Rückspiegelabdeckung 25 vorgesehenen vorstehenden Abschnitt in Eingriff bringbar ist. Eine Blinkerlampe 26 ist an einer vorderen Fläche von jeder der Rückspiegelabdeckungen 25 vorgesehen. Zusätzlich ist über der oberen Verkleidung 19 eine aus einem transparenten Kunstharz hergestellte Windschutzscheibe 27 für eine Sicht nach vorne vorgesehen.
  • Auf 3 bezugnehmend sind Öffnungsabschnitte 33A bis 33F in der oberen Verkleidung 19 ausgebildet, damit Luft zirkulieren kann. Von diesen sind die Öffnungsabschnitte 33A, 33F in jeweiligen Bereichen zwischen der oberen Verkleidung 19 und den rechten und linken Rückspiegelabdeckungen 25 ausgebildet. Ferner sind die Öffnungsabschnitte 33B, 33E an beiden Seiten in einem oberen Abschnitt der oberen Verkleidung 19 ausgebildet und die Öffnungsabschnitte 33C, 33D sind in einer Mitte in dem oberen Abschnitt der oberen Verkleidung 19 ausgebildet. Jeder dieser Öffnungsabschnitte 33A bis 33F dient als eine Lufteinlassöffnung, durch welche der Fahrtwind in einen Bereich hinter die Verkleidung gelassen wird. Den Fahrtwind zur Rückseite der Verkleidung zu leiten, verhindert effektiv, dass sich in einem Raum zwischen der oberen Verkleidung 19 oder der Windschutzscheibe 27 und dem Fahrer ein Vakuum bildet.
  • Die hintere Verkleidung 18 ist beginnend mit einem Bereich unter den Sitzen 10, 11 längs eines Bereichs hinter denselben ausgebildet. Ein hinterer Abschnitt derselben ist mit einem Heckabschnitt 18A vereinigt, welcher einen hinteren Abschnitt des Sitzes 11 abdeckt. An einem hinteren Ende der hinteren Abdeckung 18 ist ein hinterer Kotflügel 7A angebracht, der einen hinteren Abschnitt über einem Hinterrad 7 abdeckt.
  • Das Vorderrad 5 ist von einem an einem Außenumfang eines Rads 28 angebrachten Reifen 29 gebildet, das mit einer Radachse 28A an einer Achse derselben vorgesehen ist. Jede der rechten und linken Seiten der Radachse 28A wird durch einen unteren Endabschnitt von jedem der Vorderradgabelholme 3 abgestützt. Ein vorderer Kotflügel 5A, welcher einen Bereich über dem Vorderrad 5 abdeckt, ist an den rechten und linken Vorderradgabelholmen 3 angebracht. Ein Rotor 30A, welcher einen Teil eines vorderen Scheibenbremssystems 30 bildet, ist koaxial und integral mit dem Rad 28 an beiden Seiten des Rads 28 des Vorderrads 5 befestigt. Das vordere Scheibenbremssystem 30 ist mit dem Rotor 30A und einem Bremssattel 30B versehen, welcher den Rotor 30A klemmt, um dessen Drehung bei einer Betätigung durch eine dazwischen erzeugte Reibungskraft zu bremsen.
  • Wie das Vorderrad 5, welches mit dem Rad 28 versehen ist, ist auch das Hinterrad 7 mit einem Rad (dem Rad 31) versehen, das eine an einer Achse derselben vorgesehene Radachse 31A aufweist, und einem an einem Außenumfang des Rads 31 angebrachten Reifen 32. Die Radachse 31A ist durch ein hinteres Ende der Hinterradgabel 6 einseitig eingespannt und wird integral mit der Hinterradgabel 6 geschwenkt. Das Hinterrad 7 ist mit einem hinteren Scheibenbremssystem versehen, das einen Rotor und einen Bremssattel ähnlich dem vorderen Scheibenbremssystem 30 für das Vorderrad 5 umfasst. Eine Beschreibung desselben wird jedoch unterlassen.
  • 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht, welche einen Bereich nahe einer Verbindung zwischen der oberen Verkleidung (obere Verkleidung) 19 und der mittleren Verkleidung (untere Verkleidung) 20 zeigt, welche Teile der vorderen Verkleidung 17 bilden.
  • Die Verkleidung 15 ist an dem Rumpfrahmen 2 angebracht und ein oberer Abschnitt der vorderen Verkleidung 17 wird durch die mit dem Rumpfrahmen 2 verbundene Halterung (nicht gezeigt) abgestützt. Die Halterung ist mit der Strebe verbunden, welche sich von dem Hauptrahmen 16 oder dem Kopfrohr 34 des Rumpfrahmens 2 aus nach vorne erstreckt.
  • Wie vorangehend beschrieben, ist die vordere Verkleidung 17, welche den vorderen Abschnitt des Körpers abdeckt, mit der an dem vorderen Ende des Körpers vorgesehenen oberen Verkleidung (obere Verkleidung) 19, der unterhalb der oberen Verkleidung 19 angeordneten und mit dieser verbundenen mittleren Verkleidung (untere Verkleidung) 20 und der unterhalb der mittleren Verkleidung 20 und mit dieser verbundenen unteren Verkleidung 21 versehen. Jedes der Mehrzahl von Verkleidungselemente (die obere Verkleidung 19, die mittlere Verkleidung 20 und die untere Verkleidung 21) ist durch die Verbindung miteinander konfiguriert. Die Rückspiegelabdeckung (Abdeckelement) 25 ist so vorgesehen, dass sie an jeder der beiden Seitenflächen über die vorderen Verkleidung 17 vorragt. Der Rückspiegel ist in der Rückspiegelabdeckung 25 untergebracht.
  • Der obere Abschnitt der mittleren Verkleidung 20 ist so ausgebildet, dass er sich zu einem Bereich nahe dem an der Vorderseite der oberen Verkleidung 19 vorgesehenen Scheinwerfer 24 nach oben erstreckt. Die mittlere Verkleidung 20 besitzt einen Umriss, dessen vorderes Ende eines oberen Abschnitts dem Profil eines Seitenendes 24A des Scheinwerfers 24 folgt. Der Umriss läuft von einem Bereich nahe einem oberen Ende des Scheinwerfers 24 (siehe Punkt A) etwas nach hinten und dann nach unten, um einen vorstehenden Abschnitt 20A auszubilden, an dem ein sich horizontal nach hinten erstreckender oberer Endabschnitt 20B ausgebildet ist. Die Position in der Höhenrichtung, an welcher der obere Endabschnitt 20B ausgebildet ist, ist an einem Abschnitt vorgesehen, der den kürzesten Abstand der gesamten vorderen Verkleidung 17 in der Körperlängsrichtung ausmacht.
  • Die obere Verkleidung 19 ist so angeordnet, dass ein Teil derselben die mittlere Verkleidung 20 überlappt. Der Abschnitt der oberen Verkleidung 19, welcher die mittlere Verkleidung 20 überlappt, liegt unter der mittleren Verkleidung 20 (innerhalb der Verkleidung). Auf 4 bezugnehmend besitzt die obere Verkleidung 19 eine Kontur eines vorderen Endes, welche dem Profil eines oberen Endes 24B und eines unteren Endes 24C des Scheinwerfers 24 folgt. Ein unterer Endabschnitt 19A der oberen Verkleidung 19 erstreckt sich nach hinten und ist mit der mittleren Verkleidung 20 an einem hinteren Ende derselben unter Verwendung einer Schraube oder eines anderen Befestigungselements 80 verbunden. Bei der oberen Verkleidung 19 ist ein sich von dem Teil, an welchem die obere Verkleidung 19 mit der mittleren Verkleidung 20 unter Verwendung des Befestigungselements 80 verbunden ist, nach oben erstreckender hinterer Endabschnitt 19B ausgebildet, welcher sich dann nach hinten biegt, um einen im Wesentlichen parallel zu dem oberen Endabschnitt 20B der mittleren Verkleidung 20 verlaufenden horizontalen Endabschnitt 19C, einen zweiten sich nach oben erstreckenden hinteren Endabschnitt 19D und eine Verbindungsanordnung 19E auszubilden, welche mit der Windschutzscheibe 27 an einer oberen Position verbunden ist. Zusätzlich ist ein vorderer Endabschnitt 19F vor dem hinteren Endabschnitt 19B ausgebildet. Der in 4 durch gestrichelte Linien angedeutete schraffierte Bereich, der den Teil zwischen dem hinteren Endabschnitt 19B und dem vorderen Endabschnitt 19F umfasst, stellt den Teil dar, den die mittlere Verkleidung 20 überlappt.
  • Wie in der vorangehenden Beschreibung erläutert, ist die obere Verkleidung 19 mit der mittleren Verkleidung 20 so verbunden, dass sich Teile derselben überlappen. Da sich die obere Verkleidung 19 und die mittlere Verkleidung 20 mit einem vorbestimmten Ausmaß gegenseitig überlappen, wenn die obere Verkleidung 19 mit der mittleren Verkleidung 20 verbunden ist, ist der zur Außenseite des Verbindungsabschnitts zwischen der oberen Verkleidung 19 und der mittleren Verkleidung 20 exponierte Abschnitt, bevor die Rückspiegelverkleidung 25 angebracht wird, eine Endfläche von dem vorstehenden Vorsprung 20A und dem hinteren Endabschnitt 20B der mittleren Verkleidung 20.
  • Außerhalb des Verbindungsabschnitts zwischen der oberen Verkleidung 19 und der mittleren Verkleidung 20 ist die Rückspiegelabdeckung (Abdeckelement) 25 angebracht. Die Rückspiegelabdeckung 25 ist so angebracht, dass sie die Endfläche sowohl von dem vorstehenden Abschnitt 20A als auch dem oberen Endabschnitt 20B der mittleren Verkleidung 20 abdeckt, welche zur Außenseite des Verbindungsabschnitts zwischen der oberen Verkleidung 19 und der mittleren Verkleidung 20 hin freiliegen. Dies bedeutet, dass der Verbindungsabschnitt zwischen der oberen Verkleidung 19 und der mittleren Verkleidung 20, der zur Außenseite hin frei liegt, bevor die Rückspiegelabdeckung 25 angebracht wird (nämlich die Endfläche sowohl des vorstehenden Abschnitts 20A als auch des oberen Endabschnitts 20B), in der Rückspiegelabdeckung 25 untergebracht und von dieser abgedeckt ist, wenn die Rückspiegelabdeckung 25 montiert ist. Da der vorstehende Abschnitt 20A und der obere Endabschnitt 20B an einem Abschnitt angeordnet sind, welcher den kürzesten Abstand in der Körperlängsrichtung der gesamten vorderen Verkleidung 17 ausmacht, wie vorangehend beschrieben, kann die Endfläche sowohl von dem vorstehenden Abschnitt 20A als auch dem oberen Endabschnitt 20B ausreichend durch die Rückspiegelabdeckung 25 abgedeckt werden.
  • Das in die Verbindung der oberen Verkleidung 19 mit der mittleren Verkleidung 20 involvierte Vorgehen bei einem mit den in der vorangehenden Beschreibung erläuterten Anordnungen versehenen Kraftrad wird erläutert.
  • Die obere Verkleidung 19 und die mittlere Verkleidung 20 sind an dem Rumpfrahmen 2 angebracht. Die obere Verkleidung 19 wird zuerst an Streben und Halterungen angebracht, welche mit dem Kopfrohr 24 und dem Hauptrahmen des Rumpfrahmens 2 verbunden sind. Die mittlere Verkleidung 20 wird dann an der an dem Rumpfrahmen 2 angebrachten oberen Verkleidung 19 so angebracht, dass ein Teil derselben einen Teil der oberen Verkleidung 19 überlappt. Die obere Verkleidung 19 und die mittlere Verkleidung 20 werden dann unter Verwendung von Befestigungselementen 80 miteinander verbunden.
  • Wenn die obere Verkleidung 19 und die mittlere Verkleidung 20 miteinander verbunden sind, wird die Rückspiegelabdeckung 25 an der vorderen Verkleidung 17 so angebracht, dass sie jede der Endflächen des vorstehenden Abschnitts 20A und des oberen Endabschnitts 20B der mittleren Verkleidung 20 abdeckt, die zur Außenseite des Verbindungsabschnitts zwischen der oberen Verkleidung 19 und der mittleren Verkleidung 20 hin freiliegen. Die Rückspiegelabdeckung 25 wird mit der vorderen Verkleidung 17 durch den Eingriff eines vorstehenden Abschnitts (nicht gezeigt) desselben in einen ausgesparten Verrastungsabschnitt (Verriegelungsabschnitt) verbunden, der an einer äußeren Fläche der oberen Verkleidung 19 oder der mittleren Verkleidung 20 vorgesehen ist. Wenn die Rückspiegelverkleidung 25 auf diese Weise angebracht ist, führt dies dazu, dass jede der Endflächen des vorstehenden Abschnitts 20A und des oberen Endabschnitts 20B der mittleren Verkleidung, die zur Außenseite des Verbindungsabschnitts zwischen der oberen Verkleidung 19 und der mittleren Verkleidung 20 hin freiliegen, abgedeckt ist.
  • Wie oben erläutert, ist es möglich, den zur Außenseite des Verbindungsabschnitts hin freiliegenden Abschnitt abzudecken und zu verbergen und daher kann das Aussehen der Verkleidung verbessert werden, da die Rückspiegelabdeckung 25 außerhalb des Verbindungsabschnitts zwischen der obere Verkleidung 19 und der mittleren Verkleidung 20 als ein Abdeckelement angebracht ist, um den Verbindungsabschnitt abzudecken. Zusätzlich kann die Länge des Verbindungsabschnitts kürzer gehalten werden, was es erlaubt, die Zahl der Verbindungselemente und Verbindungspunkte zu verringern, da die Position, an welcher die Rückspiegelabdeckung 25 angebracht ist, sich im Verbindungsabschnitt befindet. Dies hilft, die Durchführbarkeit der Verbindungstätigkeit zu verbessern und Kosten zu reduzieren.
  • Der in der mittleren Verkleidung 20 ausgebildete erste Öffnungsabschnitt 22 wird unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben. 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht, welche einen Bereich nahe dem ersten Öffnungsabschnitt 22 zeigt. 6 zeigt den Bereich nahe dem ersten Öffnungsabschnitt 22 von der Rückseite des Körpers aus gesehen.
  • Die vordere Verkleidung 17, welche den Motor 8 umgibt und abdeckt, ist mit der unteren Verkleidung 21, welche den unterseitigen Abschnitt des Motors 8 oder den unterseitigen Abschnitt der mit dem Motor 8 verbundenen Auspuffrohre 8A abdeckt, und der mittleren Verkleidung 20 versehen, welche über der unteren Verkleidung 21 angeordnet und mit dieser verbunden ist. Die mittlere Verkleidung 20 ist so angeordnet, dass sie die Seite des Motors 8 abdeckt.
  • Auf 5 bezugnehmend ist in dem Seitenabschnitt der mittleren Verkleidung 20, welche einen Teil der vorderen Verkleidung 17 bildet, der erste Öffnungsabschnitt 22 ausgebildet, durch welchen Luft (der Fahrtwind) zwischen der Innenseite und der Außenseite der Verkleidung, wie vorangehend beschrieben, zirkulieren kann. Eine Motorkopfabdeckung 70 des Motors 8 liegt durch den ersten Öffnungsabschnitt 22 frei. Zusätzlich ist ein Schutzelement 71 zur Abdeckung der Motorkopfabdeckung 70 an dem freiliegenden Abschnitt der Motorkopfabdeckung 70 angebracht. Dies bedeutet, dass die mit dem Schutzelement 71 versehene Motorkopfabdeckung 70 durch den ersten Öffnungsabschnitt 22 freiliegt. Das Schutzelement 71 ist an der Motorkopfabdeckung 70 lösbar angebracht. Die Tätigkeit, das Schutzelement 71 von der Motorkopfabdeckung 70 abzubauen und an dieser wieder anzubauen, erfolgt durch den ersten Öffnungsabschnitt 22.
  • Wie in 6 gezeigt, ist in einer äußeren Fläche der Motorkopfabdeckung 70 ein ausgesparter Abschnitt 72 ausgebildet, er sich in einer Längsrichtung des Körpers erstreckt. Ferner ist ein Durchgang 73, durch welchen Luft zirkulieren kann, so ausgebildet, dass er sich in der Längsrichtung des Körpers zwischen dem an einer an der äußeren Fläche der Motorkopfabdeckung 70 angebrachten plattenförmigen Schutzelement 71 und der Motorkopfabdeckung 70 erstreckt.
  • Eine Jalousie (eine Strömungsreguliereinrichtung) 74 ist an einer Position zur Vorderseite des Körpers des ersten Öffnungsabschnitts 22 hin vorgesehen. Die Jalousie 74 ist mit einer Mehrzahl von schlitzförmigen Durchgängen versehen, die jeweils parallel zueinander in einer vertikalen Richtung des Körpers bezüglich der in der Längsrichtung des Körpers verlaufenden Längsrichtung verlaufen. Die Jalousie 74 ist so aufgebaut, dass die Form und Orientierung von jedem der Durchgänge so bestimmt sind, dass die von der Außenseite der Verkleidung zugeführte Fahrtwindströmung reguliert und zur Motorkopfabdeckung 70 geleitet wird. Das Gesamtprofil der Jalousie 74 folgt der Form einer Vorderseite des ersten Öffnungsabschnitts 22, der sich nach vorne hin ausbaucht, wenn er von einem Bodenabschnitt nach oben verläuft und zur Rückseite des Körpers geneigt ist, wenn er von einer Position (siehe Punkt A) etwas unter einem zentralen Abschnitt in der Höhenrichtung nach oben verläuft. Die Größe der Jalousie 74 in der Höhenrichtung ist auf einen Wert eingestellt, der größer als die Größe der Motorkopfabdeckung 70 in der Höhenrichtung ist.
  • Die Jalousie 74 ist am Körper wenigstens weiter vorne angeordnet als die Motorkopfabdeckung 70 und das durch den ersten Öffnungsabschnitt 22 frei liegende Schutzelement 71, um einen Teil des ersten Öffnungsabschnitts 22 an einer Vorderseite desselben abzudecken. D. h. die Motorkopfabdeckung 70 ist weiter hinten am Körper angeordnet als die Jalousie 74.
  • Die bei einer Fahrt des Kraftrads 1 erzeugte Fahrtwindströmung nahe dem ersten Öffnungsabschnitt 22 wird erläutert.
  • Wenn das Kraftrad 1 fährt, wird der Fahrtwind in die Innenseite der Verkleidung durch die Fahrtwindeinlassöffnung 20A, die vor der mittleren Verkleidung 20 angeordnet ist, den ersten Öffnungsabschnitt 22 und den zweiten Öffnungsabschnitt 23 gelassen. Der Teil des in die Innenseite der Verkleidung durch den ersten Öffnungsabschnitt 22 gelassenen Fahrtwinds wird von der Jalousie 74 strömungsregulierung, bevor er in die Innenseite der Verkleidung gezogen wird. Wie vorangehend gezeigt, werden die Form und Orientierung von jedem der schlitzförmigen Durchgänge der Jalousie 74 so bestimmt, dass die Fahrtwindströmung der Motorkopfabdeckung 70 zugeführt wird. Der Teil des durch die Jalousie 74 geleiteten Fahrtwinds wird daher der Motorkopfabdeckung 70 zugeführt.
  • Um genauer zu sein, ist die Jalousie 74 so aufgebaut, dass der Fahrtwind den zwischen der Motorkopfabdeckung 70 und dem Schutzelement 71 ausgebildeten Durchgang 73 zugeführt wird. Der durch die Jalousie 74 hindurchgehende Fahrtwind bewegt sich daher hinter den Durchgang 73, wie durch einen Pfeil W in 6 gezeigt, und strömt durch die Rückseite des Körpers hinter dem Durchgang 73 in die Umgebung hinaus. In diesem Fall kühlt der durch den Durchgang 73 hindurchströmende Fahrtwind direkt die Motorkopfabdeckung 70.
  • Gemäß der Ausführungsform der Erfindung wird der Fahrtwind der Motorkopfabdeckung 70 definiert zugeführt, da in dem Seitenabschnitt der vorderen Verkleidung 17, welche den Motor 8 umgibt und abdeckt, der Öffnungsabschnitt 22 und die Jalousie 74 in einem Teil des Öffnungsabschnitts 22 vorgesehen ist, sodass die Fahrtwindströmung zur Motorkopfabdeckung 70 reguliert und der Fahrtwind dieser zugeführt wird. Die Motorkopfabdeckung 70 wird daher durch den durch die Jalousie 74 strömenden Fahrtwind effektiv gekühlt. Zusätzlich kann ein weiter erhöhter Kühleffekt erhalten werden, da die Motorkopfabdeckung 70 durch den Öffnungsabschnitt 22 frei liegt. Darüber hinaus ist es möglich, die Konfiguration einer Lufteinleiteinrichtung zu vereinfachen, welche die Motorkopfabdeckung 70 mit dem Fahrtwind versorgt, da die Jalousie 74 mit einer Mehrzahl von schlitzförmigen Durchgängen versehen und an nur einem Teil der Vorderseite des Körpers des Öffnungsabschnitts 22 vorgesehen ist. Da die Motorkopfabdeckung 70 an einer hinteren Seite des Körpers bezüglich der Jalousie 74 angeordnet ist, wird der durch die Jalousie 74 strömende Fahrtwind gleichmäßig und effizient der Motorkopfabdeckung 70 zugeführt. Dies trägt zu einem effektiven Kühleffekt bei. Ferner kann ein sich durch den Fahrtwind bietender Kühleffekt auf die Motorkopfabdeckung 70 effektiv erhalten werden, da die Anordnung gemäß der Ausführungsform der Erfindung die Jalousie 74 verwendet, um direkt den Fahrtwind dem zwischen der Motorkopfabdeckung 70 und dem Schutzelement 71 ausgebildeten Durchgang 73 zuzuführen.
  • Der in dem unteren Abschnitt der vorderen Verkleidung 17 ausgebildete zweite Öffnungsabschnitt 23 wird unter Bezugnahme auf die 7 und 8 erläutert. 7 ist eine vergrößerte Seitenansicht, welche einen Bereich nahe dem zweiten Öffnungsabschnitt 23 zeigt. 8 ist eine perspektivische Querschnittsansicht längs einer Linie A-A in 7.
  • Die vordere Verkleidung 17, welche den Motor 8 umgibt und abdeckt, ist mit der unteren Verkleidung (einer unteren Verkleidung) 21, welche den unterseitigen Abschnitt des Motors 8 oder den unterseitigen Abschnitt der mit dem Motor 8 verbundenen Auspuffrohre 8A abdeckt und der mittleren Verkleidung (einer oberen Verkleidung) 20 versehen, welche über der unteren Verkleidung 21 angeordnet und mit dieser verbunden ist.
  • Auf 7 bezugnehmend neigt sich eine Verbindungsfläche der unteren Verkleidung 21 mit der mittleren Verkleidung 20 beginnend mit einem Bodenabschnitt des Körpers zum Heck des Körpers hin aufwärts. Ein vertiefter/ausgesparter Abschnitt 40, welcher bezüglich der mittleren Verkleidung 20 vertieft/ausgespart ist, ist in einem Teil der Verbindungsfläche der unteren Verkleidung 21 zur mittleren Verkleidung 20 ausgebildet. Der vertiefte/ausgesparte Abschnitt 40 ist in einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt der Verbindungsfläche der unteren Verkleidung 21 zur mittleren Verkleidung 20 ausgebildet. Ein Öffnungsabschnitt 23 mit einer Langlochform ist als ein Ergebnis des vertieften/ausgesparten Abschnitts 40 zwischen der mittleren Verkleidung 20 und der unteren Verkleidung 21 durch die Verbindung der mittleren Verkleidung 20 mit der den vertieften/ausgesparten Abschnitt 40 aufweisenden unteren Verkleidung 21 ausgebildet.
  • Auf die 7 und 8 bezugnehmend ist die untere Verkleidung 21 mit dem vertieften/ausgesparten Abschnitt 40 kontinuierlich und ist so ausgebildet, dass sie sich von der Verkleidung (außerhalb des Körpers) allmählich nach außen hin ausbaucht, wenn sie sich von dem vertieften/ausgesparten Abschnitt 40 zum Heck des Körpers hin erstreckt. Wegen dieser Ausbauchung ist ein gekrümmter Abschnitt 41 zur Vorderseite des Körpers hin ausgebildet. Wie in 8 gezeigt, ist der gekrümmte Abschnitt 41 so ausgebildet, dass er sich von einem zentralen Abschnitt desselben nach außen hin ausbaucht.
  • Zusätzlich ist in einem Bereich der unteren Verkleidung 21 hinter dem Körper von dem gekrümmten Abschnitt 41 ein geneigter Abschnitt 43 ausgebildet, der sich durch einen Scheitelabschnitt 42 einwärts der Verkleidung neigt (einwärts des Körpers), um eine Fortsetzung von dem gekrümmten Abschnitt 41 auszubilden. Wie in 8 gezeigt, ist der geneigte Abschnitt 43 im Wesentlichen flach ausgebildet und ein Endabschnitt des geneigten Abschnitts 43 zum Heck bzw. der Rückseite des Körpers hin definiert einen hinteren Endabschnitt der unteren Verkleidung 21.
  • Der Scheitelabschnitt 42 zwischen dem gekrümmten Abschnitt 41 und dem geneigten Abschnitt 43 oder eine Rückenlinie zwischen dem gekrümmten Abschnitt 41 und dem geneigten Abschnitt 43 ist in einem Bogen (halbmondförmig) ausgebildet und zur Vorderseite des Körpers hin in einer Seitenansicht, wie in 7 gezeigt, ausgebaucht. Zusätzlich ist der gekrümmte Abschnitt 41 die Verkleidung nach innen gerichtet (den Körper nach innen gerichtet) zum Boden des Körpers hin bezüglich eines Punkts T1 (siehe 7) geneigt, welcher nahe einem vorderen Endabschnitt 42A des Scheitelabschnitts (Rückenlinie) 42 in dem gekrümmten Abschnitt 41 angeordnet ist. Die untere Verkleidung 21 ist nämlich über die gesamte Fläche derselben geneigt, sodass sie einwärts des Körpers abgesenkt ist, mit einer Linie L1 als der Rückenlinie, welche einen etwas unter einem vorderen Endabschnitt des vertieften/ausgesparten Abschnitts 40 angeordneten Punkt T2 und den Referenzpunkt T1 verbindet. Die untere Verkleidung 21 ist ferner über die gesamte Fläche derselben geneigt, um einwärts des Körpers abgesenkt zu sein, mit einer Linie L2 als einer einen Punkt T2 an einem unteren Endabschnitt des Scheitelabschnitts 42 und den Referenzpunkt T1 verbindenden Rückenlinie. Die Linie L2 ist eine gekrümmte Linie, welche längs des Bogens des Scheitelabschnitts 42 verläuft. Wie es aus der vorangehenden Beschreibung bekannt ist, ist ein Abschnitt sämtlicher Flächen der unteren Verkleidung 21 unter der Rückenlinie L1 und der Rückenlinie L2 bezüglich des Punkts T1, der vor dem Körper von dem vorderen Randabschnitt 42A des Scheitelabschnitts 42 mit der von der Seite her zu sehen Bogenform angeordnet ist, eine geneigte Fläche, die einwärts des Körpers abgesenkt ist.
  • Die Strömung des Fahrtwinds in der Nähe des zweiten Öffnungsabschnitts 23, welche erzeugt wird, wenn das Kraftrad 1 mit einer wie oben beschriebenen Anordnung fährt, wird erläutert.
  • Wenn das Kraftrad 1 fährt, wird der Fahrtwind in die Innenseite der Verkleidung durch die Fahrtwindeinlassöffnung 20A, welche vor der mittleren Verkleidung 20 angeordnet ist, den ersten Öffnungsabschnitt 22 und den zweiten Öffnungsabschnitt 23 gelassen. An dem zweiten Öffnungsabschnitt 23 trifft jedoch der außerhalb der unteren Verkleidung 21 strömende Fahrtwind gegen den gekrümmten Abschnitt 41, da der gekrümmte Abschnitt 41 von dem zweiten Öffnungsabschnitt 23, wie in den 7 und 8 gezeigt, nach außen hin ausgebaucht ist. Ein Teil des auf den gekrümmten Abschnitt 41 aufgetroffenen Fahrtwinds wird in die Innenseite der Verkleidung gelassen (siehe einen Pfeil y1). Ein anderer Teil des auf den gekrümmten Abschnitt 41 aufgetroffenen Fahrtwinds strömt andererseits den Körper längs des hinter dem gekrümmten Abschnitt 41 ausgebildeten Scheitelabschnitts 42 und einer durch die Rückenlinien L1, L2 (siehe einen Pfeil y2) definierten geneigten Fläche nach unten. Dies beschränkt effektiv die Fahrtwindmenge, welche direkt gegen die Beine des hinter der mittleren Verkleidung 20 angeordneten Fahrers trifft.
  • Der in die Innenseite der Verkleidung durch die Fahrtwindeinlassöffnung 20A und dgl. der mittleren Verkleidung 20 gelassene Fahrtwind kühlt den Motor 8 und die Auspuffrohre 8A, bevor er durch den zweiten Öffnungsabschnitt 23 zur Außenseite der Verkleidung abgegeben wird. Eine von der Innenseite der Verkleidung zur Außenseite durch den zweiten Öffnungsabschnitt 23 abgegebene aufgeheizte Luft strömt zu dieser Zeit längs des Profils des gekrümmten Abschnitts 41 zur Außenseite der Verkleidung, strömt längs der geneigten Fläche, welche basierend auf dem hinter dem Körper des gekrümmten Abschnitts 41 und den Rückenlinien L1, L2 ausgebildeten Scheitelabschnitt 42 definiert ist, nach unten zur Unterseite des Körpers (siehe einen Pfeil y3). Dies beschränkt effektiv die Heißluftmenge, welche direkt die Beine des hinter der mittleren Verkleidung 20 angeordneten Fahrers trifft.
  • Wie es aus der vorangehenden Beschreibung bekannt ist, ist es möglich, den Öffnungsabschnitt 23 basierend auf dem vertieften/ausgesparten Abschnitt 40 durch einfaches Verbinden der mittleren Verkleidung 20 mit der unteren Verkleidung 21 leicht auszubilden, da der bezüglich der mittleren Verkleidung 20 vertiefte/ausgesparte vertiefte/ausgesparte Abschnitt 40 in der Verbindungsfläche der unteren Verkleidung 21 mit der mittleren Verkleidung 20 von der gesamten Verbindungsfläche zwischen der mittleren Verkleidung 20 und der unteren Verkleidung 21 ausgebildet ist. Zu dieser Zeit kann der vertiefte/ausgesparte Abschnitt 40 auch an der Seite der mittleren Verkleidung 20 ausgebildet werden; da jedoch die Verbindungsfläche zwischen der mittleren Verkleidung 20 und der unteren Verkleidung 21 eine von dem unteren Abschnitt des Körpers zur Hinterseite des Körpers hin ansteigende geneigte Fläche ist, welche den vertieften/ausgesparten Abschnitt 40 auf der Seite der unteren Verkleidung 21 aufweist, hilft dies, den Eintritt und den Austritt des von der Vorwärtsrichtung des Körpers her strömenden Fahrtwinds zu glätten. Zusätzlich ist der gekrümmte Abschnitt 41 ausgebildet, der mit dem vertieften/ausgesparten Abschnitt 40 kontinuierlich ist und sich allmählich von der Verkleidung nach außen hin ausbaucht, wenn er sich von dem vertieften/ausgesparten Abschnitt 40 zum Heck des Körpers hin erstreckt. Mit dieser Anordnung erfolgt ein Eintritt und Austritt der Luft zwischen der Außenseite und der Innenseite der Verkleidung längs des gekrümmten Abschnitts 41 und ein gutes Aussehen kann beibehalten werden, auch ohne einen vorstehenden Abschnitt mit einer ausgeschnittenen Form vorzusehen, wie er bei herkömmlichen Anordnungen zu finden ist. Da darüber hinaus der Scheitelabschnitt (Rückenlinie) 42 mit einer Bogenform, wie von der Seite her zu sehen, hinter dem gekrümmten Abschnitt 41 ausgebildet ist und die Abschnitte unter den Rückenlinien L1, L2 in einer einwärts des Körpers abgesenkten geneigten Fläche ausgebildet sind, strömt der Fahrtwind und die heiße Luft längs des Profils des gekrümmten Abschnitts 41 und der geneigten Fläche die Unterseite des Körpers hinunter. Dies verringert die Menge an Fahrtwind und heißer Luft, welche die Beine des Fahrers direkt trifft. Folglich ein weniger unangenehmes Gefühl für den Fahrer.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der unteren Verkleidung der vertiefte/ausgesparte Abschnitt ausgebildet, welcher es ermöglicht, hinsichtlich der Ausführbarkeit den Öffnungsabschnitt zur Zirkulierung des Fahrtwinds einfach auszubilden, indem einfach die untere Verkleidung mit der oberen Verkleidung verbunden wird. Zusätzlich ist der gekrümmte Abschnitt so ausgebildet, dass er mit dem vertieften/ausgesparten Abschnitt kontinuierlich ist, was eine effiziente Fahrtwindzufuhr für den Motor sicherstellt, während ein gutes Aussehen beibehalten wird. Da darüber hinaus der Abschnitt hinter dem Öffnungsabschnitt so ausgebildet ist, dass er sich von der Verkleidung nach außen hin ausbaucht, wobei die Unterseite derselben so ausgebildet ist, dass sie zur Innenseite der Verkleidung vertieft/ausgespart ist, können Effekte des an der Innenseite der Verkleidung vorbeigeströmten Fahrtwinds auf den Fahrer kontrolliert werden, um so eine komfortable Fahrt sicherzustellen.
  • Ferner ist es möglich, den Abschnitt des zur Außenseite hin frei liegenden Verbindungsabschnitts abzudecken und zu verdecken, was das Aussehen der Verkleidung verbessert, da die Rückspiegelabdeckung außerhalb des Verbindungsabschnitts zwischen den Verkleidungselementen so angeordnet ist, dass sie den Verbindungsabschnitt abdeckt. Da ferner die Position, an welcher die Rückspiegelabdeckung angebracht ist, der Verbindungsabschnitt ist, kann die Länge des Verbindungsabschnitts reduziert werden, was es ermöglicht, die Zahl der Verbindungselemente und Verbindungspunkte zu verringern. Dies hilft, die Ausführbarkeit der Verbindungstätigkeit zu verbessern und Kosten zu reduzieren.
  • Ferner ist das Kraftrad 1 versehen mit einer unteren Verkleidung 21, die einen Bereich unterhalb eines Motors 8 oder Auspuffrohre 8A abdeckt, und einer mit der unteren Verkleidung 21 verbundenen mittleren Verkleidung 20. Die Oberfläche der mit der mittleren Verkleidung 20 verbundenen unteren Verkleidung 21 ist eine geneigte Fläche, welche nach oben hin ansteigt, wenn sie sich von einer Unterseite eines Körpers zu einer Rückseite des Körpers hin erstreckt. Ein vertiefter/ausgesparter Abschnitt 40, der bezüglich der mittleren Verkleidung 20 ausgespart ist, ist in einem Teil der Fläche der mit der mittleren Verkleidung 20 verbundenen unteren Verkleidung 21 ausgebildet. D. h. zusätzlich ist zu einer Rückseite des vertieften/ausgesparten Abschnitts 40 hin ein gekrümmter Abschnitt 41 ausgebildet, welcher sich vom Körper nach außen hin ausbaucht.

Claims (2)

  1. Kraftrad (1), das mit einer Verkleidung (20, 21) versehen ist, welche einen einen Motor (8) des Kraftrads (1) umgebenden Bereich abdeckt, wobei die Verkleidung (20, 21) eine untere Verkleidung (21) umfasst, welche einen Bereich unterhalb des Motors (8) oder mit dem Motor (8) verbundene Auspuffrohre (8A) abdeckt, und eine mittlere Verkleidung (20) umfasst, welche oberhalb der unteren Verkleidung (21) angeordnet und mit dieser verbunden ist, wobei eine Verbindungsfläche der unteren Verkleidung (21) bezüglich der mittleren Verkleidung (20) eine geneigte Fläche ist, welche nach oben hin ansteigt, wenn sie sich von einer Unterseite eines Körpers zu einer Rückseite des Körpers hin erstreckt, und ein vertiefter/ausgesparter Abschnitt (40), der bezüglich der mittleren Verkleidung (20) vertieft/ausgespart ist, in einem Teil der Verbindungsfläche der unteren Verkleidung (21) ausgebildet ist, und wobei die untere Verkleidung (21) mit einem gekrümmten Abschnitt (41) versehen ist, welcher mit dem vertieften/ausgesparten Abschnitt (40) kontinuierlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der gekrümmte Abschnitt (41) allmählich zur Außenseite der unteren Verkleidung (21) hin ausbaucht, wenn er sich von dem vertieften/ausgesparten Abschnitt (40) zur Rückseite des Körpers hin erstreckt, und dass ein geneigter Abschnitt (43), welcher mit dem gekrümmten Abschnitt (41) kontinuierlich ist und zur Innenseite der Verkleidung hin geneigt ist, in einem Bereich hinter dem Körper in der unteren Verkleidung (21) von dem gekrümmten Abschnitt (41) ausgebildet ist, eine Rückenlinie (42) zwischen dem gekrümmten Abschnitt (41) und dem geneigten Abschnitt (43) in einer Bogenform ausgebildet ist, welche sich zu einer Vorderseite des Körpers hin ausbaucht, und der gekrümmte Abschnitt (41) zu der Innenseite der Verkleidung (19, 20) hin geneigt ist, wenn er sich von einem Bereich derselben nahe einem vorderen Randabschnitt der bogenförmigen Rückenlinie (42) zur Unterseite des Körpers hin erstreckt.
  2. Kraftrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem vertieften/ausgesparten Abschnitt (40) und der mittleren Verkleidung (20) eine Öffnung (23) ausgebildet ist, durch die aufgeheizte Luft von der Innenseite der Verkleidung (19, 20) zur Außenseite der Verkleidung (19, 20) abgebbar ist.
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