DE10238705C1 - Knopfloch-Nähmaschine - Google Patents

Knopfloch-Nähmaschine

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DE10238705C1 DE10238705A DE10238705A DE10238705C1 DE 10238705 C1 DE10238705 C1 DE 10238705C1 DE 10238705 A DE10238705 A DE 10238705A DE 10238705 A DE10238705 A DE 10238705A DE 10238705 C1 DE10238705 C1 DE 10238705C1
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Abstract

Eine Knopfloch-Nähmaschine zur Herstellung von Knopfloch-Nähten in einem Nähgutteil weist eine Führungs-Einrichtung (12) zum Zuführen eines Greiferfadens (14) und gegebenenfalls eines Gimpenfadens auf, in deren Führungsweg eine Faden-Vorzieh-Einrichtung (27) angeordnet ist, die mehrere, längs des Führungsweges im Abstand voneinander angeordnete erste Stege (28) und mehrere, ebenfalls im Abstand voneinander angeordnete, relativ zu den ersten Stegen (28) zustellbare und zwischen diese eintauchbare, den Greiferfaden (14) und gegebenenfalls den Gimpenfaden mäanderförmig ausziehende zweite Stege (29) aufweist. Die ersten Stege (28) sind zweckmäßigerweise an einem Deckel (25) der Nähmaschine angebracht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Knopfloch-Nähmaschine zur Herstellung von Knopfloch-Nähten in einem Nähgutteil.
Aus der DE 41 10 684 C1 (entsprechend US 5,156,103) ist eine Knopf­ loch-Nähmaschine, und zwar insbesondere eine Augenknopfloch- Nähmaschine bekannt, die eine Grundplatte, einen oberen Arm und einen die Grundplatte mit dem Arm verbindenden Ständer aufweist. Sie weist weiterhin eine mittels eines Haupt-Antriebsmotors auf und abgehend antreibbare, im Arm gelagerte, eine Nadel tragende Nadelstange und eine Nähgut-Klammer zum Halten des Nähgutteiles auf. In der Grundplatte ist ein einen Greiferfaden führender Greifer angeordnet. Des weiteren ist eine Führungs-Einrichtung zum Zuführen des Greiferfadens zum Greifer längs eines Führungsweges vorgesehen, wobei im Führungsweg des Greiferfa­ dens eine Faden-Vorzieh-Einrichtung vorgesehen ist. Diese weist eine mit einem Unterdruckerzeuger in Wirkverbindung stehende Ansaugvorrichtung zur Aufnahme eines Greiferfaden-Endes zwischen zwei Knopfloch- Nähvorgängen auf. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung liegt darin, dass nur eine sehr geringe Länge des vorgezogenen Greiferfadens erreich­ bar ist.
Aus der Firmenschrift der Dürkopp Adler AG "Serviceanleitung 578", Ausgabe 03/98, Teile-Nr.: 0791 578037, ist ein elektropneumatisch betätig­ ter Faden-Vorzieher einer Augenknopfloch-Nähmaschine bekannt, mittels dessen der Greiferfaden von einer Fadenspule abgezogen wird. Hierbei ist ein schwenkbarer Hebel vorgesehen, der an seinem Ende eine den Greifer­ faden führende Öse aufweist. Der Hebel wird mittels eines pneumatisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Antriebs verschwenkt, wobei die Ar­ beitsgeschwindigkeit des Hebels über ein Drosselventil eingestellt wird. Der vorgezogene Greiferfaden liegt frei und befindet sich damit in einem unkontrollierten Zustand, so dass sich der Greiferfaden verheddern kann, wodurch die Gefahr von Nähstörungen gegeben ist. Der verschwenkbare Hebel muss einen erheblichen Schwenkwinkel durchlaufen, um die erfor­ derliche und gewünschte Greiferfaden-Länge vorziehen zu können. Da der Hebel über einen relativ großen Schwenkwinkel verschwenkt wird, muss der ihn antreibende, pneumatisch beaufschlagte Kolben-Zylinder-Antrieb entsprechend groß ausgelegt sein. Der Hebel muss einerseits zum Einfä­ deln des Greiferfadens gut zugänglich sein; andererseits muss er mit einer Schutzvorrichtung gekapselt sein, um eine Verletzungsgefahr zu bannen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Knopfloch- Nähmaschine zu schaffen, deren Faden-Vorzieh-Einrichtung so ausgestal­ tet ist, dass bei einfachem Aufbau ein störungsfreier Betrieb möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, dass der Greiferfaden mäanderförmig ausgezogen wird, müssen die Zustellwege der ersten und zweiten Stege relativ zueinander nicht groß sein. Bei einer genügend großen Zahl von Stegen reichen einige Millimeter. Das Einlegen des Greiferfadens ist in einfacher Weise möglich, da er geradlinig zwischen die ersten und zweiten Stege in deren auseinan­ dergefahrenem Zustand eingelegt wird.
Anspruch 2 gibt eine einfache Führungs-Einrichtung für den Greiferfaden wieder, die selbstverständlich im Bereich der Stege unterbrochen ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es, praktisch ohne zusätzli­ chen Aufwand auch eine entsprechende Führungs-Einrichtung für einen Gimpenfaden vorzusehen, wie es in den Ansprüchen 3 und 4 angegeben ist.
Die ersten Stege, die in der Regel während des Nähbetriebes ortsfest sind, können nach Anspruch 5 angeordnet sein, wobei die Weiterbildung nach Anspruch 6 eine leichte Zugänglichkeit gewährleistet und insbesondere das Einlegen des Greiferfadens und gegebenenfalls des Gimpenfadens sehr erleichtert. Der Deckel bildet einerseits eine Schutzvorrichtung gegen die Verletzung von Bedienungspersonen durch bewegliche Teile der Nähma­ schine. Andererseits ermöglicht er ein sehr einfaches Einfädeln und eine sehr gute Zugänglichkeit der Faden-Vorzieh-Einrichtung. Außerdem kommt dem Deckel noch die Funktion zu, eine Montage-Öffnung im Stän­ der zu verschließen bzw. wieder zugänglich zu machen. Weiterhin befin­ den sich die auszuziehenden Fäden in einem abgeschlossenen Raum, sind also geschützt.
Die Ausgestaltung der zustellbaren zweiten Stege nach den Ansprüchen 7 bis 10 führt zu einer sehr einfachen, raumsparenden, betriebssicheren Aus­ gestaltung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Augenknopfloch-Nähmaschine,
Fig. 2 eine Stirn-Ansicht der Augenknopfloch-Nähmaschine entspre­ chend dem Sichtpfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht des Ständers der Nähmaschine entsprechend dem Sichtpfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 einen vertikalen Teil-Schnitt durch den Ständer entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 den rückwärtigen Deckel des Ständers entsprechend dem Sichtpfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Teil-Ansicht eines Steges eines Faden-Vorzieh-Hebels entspre­ chend dem Sichtpfeil VI in Fig. 8,
Fig. 7 eine Seiten-Ansicht des Steges entsprechend dem Sichtpfeil VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Faden-Vorzieh-Einrichtung nach Fig. 4 in ihrer geöffneten Stellung,
Fig. 9 die Faden-Vorzieh-Einrichtung in ihrer geschlossenen Betriebs­ stellung und
Fig. 10 die Darstellung eines Knopfloches.
Die in der Zeichnung dargestellte Augenknopfloch-Nähmaschine weist eine gehäuseartig ausgebildete Grundplatte 1 und einen oberen Arm 2 auf, die durch einen Ständer 3 derart miteinander verbunden sind, dass die Nähmaschine insgesamt in üblicher Weise C-förmig ausgebildet ist. Im Arm 2 ist eine Armwelle 4 gelagert, die mittels eines im Ständer 3 ange­ ordneten Haupt-Antriebsmotors 5 über einen Riementrieb 6 antreibbar ist. Von der Armwelle 4 wird in üblicher Weise eine auf und abgehend antreibbare Nadelstange 7 angetrieben, die eine Nadel 8 trägt.
In der Grundplatte 1 ist in einem Lager 9 in üblicher Weise ein Greifer- Drehlager 10 drehantreibbar gelagert, das einen fadenführenden Greifer 11 trägt. Weiter ist das Greifer-Drehlager 10 mit einem oberhalb des Greifers 11 angeordneten Faden-Schneider 11a versehen. Ein solcher Faden- Schneider ist aus der DE 195 31 727 C2 (entsprechend US 5,647,290) be­ kannt. Von der Oberseite des Ständers 3 sind durch diesen und die Grund­ platte 1 ein Greiferfaden-Führungsrohr 12 und ein Gimpenfaden-Führungs­ rohr 13 bis in die Nähe des Greifers 11 geführt, wie insbesondere Fig. 2 entnehmbar ist. Durch das Greiferfaden-Führungsrohr 12 wird ein Greifer­ faden 14 dem Greifer 11 zugeführt, während durch das Gimpenfaden- Führungsrohr 13 ein Gimpenfaden 15 zuführbar ist. Weiterhin wird in übli­ cher Weise von der Oberseite des Arms 2 her der Nadel 8 ein Nadelfaden 16 zugeführt.
Auf der Grundplatte 1 ist ein als x-y-Tisch ausgebildeter verschiebbarer Tisch 17 angebracht, auf dem eine Nähgut-Klammer 18 angebracht ist, die zwei Lagerhebel 19, 19' aufweist, an denen Klemm-Platten 20, 20' ange­ bracht sind, mittels deren ein Nähgutteil 21 auf eine auf dem Tisch 17 an­ gebrachte Auflageplatte 22 geklammert werden kann. Die Ausgestaltung und der Antrieb einer solchen Nähgut-Klammer 18 sind aus der DE 102 16 809 C1 bekannt.
An der der Bedienerseite 23 abgewandten Rückseite 24 der Nähmaschine ist der Ständer 3 mittels eines Deckels 25 verschlossen, der um ein unteres, sich in y-Richtung, also horizontal, erstreckendes Scharnier 26 aufklappbar bzw. verschießbar ist. Am Deckel 25 und im Ständer 3 ist eine Faden- Vorzieh-Einrichtung 27 angeordnet, mittels derer vor Beginn eines Knopf­ loch-Nähvorganges Greiferfaden 14 und gegebenenfalls Gimpenfaden 15 in ausreichender Menge vorgezogen werden kann. Diese Einrichtung 27 weist bei geschlossenem Deckel 25 ortsfeste, im Querschnitt kammartig angeordnete erste Stege 28 auf. Des weiteren weist sie zustellbare zweite Stege 29 auf, die zwischen die Stege 28 einschiebbar sind, so dass zwi­ schen den Stegen 28, 29 und um diese herum ein mäanderförmiger Faden- Vorzieh-Kanal 30 entsteht, wobei die Breite a des Kanals 30 und damit dessen Gesamtlänge durch das Maß der Zustellung der Stege 29 veränder­ bar ist. Diese Zusstellbarkeit wird dadurch erreicht, dass die Stege 29 auf einem ersten Hebelarm 31 eines doppelarmigen Faden-Vorzieh-Hebels 32 angebracht sind, der um eine in y-Richtung angeordnete Achse 33 im Stän­ der 3 schwenkbar angeordnet ist. Die Achse 33 ist unterhalb des ersten He­ belarms 31 angeordnet. Am sich von der Achse 33 nach unten erstrecken­ den zweiten Hebelarm 34 des Hebels 32 greift ein Linear-Antrieb 35 an, der als pneumatisch beaufschlagbarer Kolben-Zylinder-Antrieb ausgebildet ist. Der Zylinder 36 dieses Antriebs 35 ist fest am zweiten Hebelarm 34 angebracht. In den Zylinder 36 mündet ein Druckluft-Schlauch 37 ein. Der im Zylinder 36 verschiebbar gelagerte Kolben 38 stützt sich gegen eine Rückwand 39 des Ständers 3 ab. Der Zylinder 36 wird über den Schlauch 37 von einem als 3/2-Wege-Ventil ausgestalteten, elektromagnetisch an­ steuerbaren Ventil 40 mit Druckluft beaufschlagt, die von einer nicht dar­ gestellten Druckluftquelle geliefert wird. Die Ansteuerung des Ventils 40 erfolgt über die zentrale Steuerung 41 der Nähmaschine.
Oberhalb der Achse 33 ist in der Rückwand 39 eine Stellschraube 42 ange­ bracht, mittels derer das Maß eingestellt werden kann, um das der erste Hebelarm 31 bei Beaufschlagung des Antriebs 35 mit Druckluft zum De­ ckel 25 hin verschwenkt wird. Mit anderen Worten wird über die Stell­ schraube 42 eingestellt, wie tief die zustellbaren Stege 29 in die Stege 28 eindringen können, wodurch also die Breite a des Faden-Vorzieh-Kanals 30 festgelegt wird. Zwischen der Stellschraube 42 und der Achse 33 ist weiterhin eine vorgespannte Druckfeder 43 angeordnet, mittels derer der erste Hebelarm 31 bei Druckentlastung des Antriebs 35 verschwenkt wird, so dass die Stege 29 außer Eingriff mit den Stegen 28 kommen.
Der Deckel 25 ist im oberen Bereich seiner Innenseite mit zwei Haltefe­ dern 44 versehen, die beim Schließen des Deckels elastisch hinter eine Rip­ pe 45 greifen, die an der inneren Oberseite des Ständers 3 ausgebildet ist.
Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 3 bis 5 sind der Deckel 25 mit den Stegen 28 einerseits und der Faden-Vorzieh-Hebel 32 mit den Stegen 29 einstückig, beispielsweise aus hartelastischem Kunststoff, ausgebildet. Die Stege 28 des Deckels 25 werden hierbei durch sich in z-Richtung erstre­ ckende Wangen 46 miteinander verbunden. Diese Wangen 44 stehen in Richtung zum Faden-Vorzieh-Hebel 32 über die Stege 28 vor.
Bei einer Alternative nach den Fig. 6 und 7 ist jeder zustellbare Steg 29', also jeder Steg des Faden-Vorzieh-Hebels 32 an seinem Scheitelpunkt mit einem gehärteten Stahlstift 47 als Verschleißschutz verstärkt, der mit seinen Enden in zwei den Steg 29' an seinen Enden begrenzenden Halte­ stegen 48 gehalten ist, die wiederum gleichermaßen wie der Steg 29' einstückig mit dem Faden-Vorzieh-Hebel 32 ausgebildet sind. Zwischen den Haltestegen 48 und dem jeweils zugeordneten Steg 29' sind Freischnit­ te 49 ausgebildet. Hiermit wird eine das Einsetzen der Stahlstifte 47 er­ möglichende elastische Nachgiebigkeit der Haltestege 48 erzielt. In glei­ cher Weise können ebenso die Stege 28 längs ihres Scheitels mit derartigen gehärteten Stahlstiften als Verschleißschutz bestückt sein.
Wie aus den Fig. 8 und 9 in Verbindung mit Fig. 3 hervorgeht, geht das Vorziehen eines Greiferfadens 14 und gegebenenfalls eines Gimpenfadens 15 wie folgt vor sich:
Die Fäden 14, 15 befinden sich in den Führungsrohren 12, 13, die im Be­ reich der Faden-Vorzieh-Einrichtung 27 unterbrochen sind. Das Einführen des Greiferfadens 14 gegebenenfalls des Gimpenfadens 15 in die Füh­ rungsrohr 12, 13 ist zuvor bei geöffnetem Deckel 25 vorgenommen wor­ den. Bei geschlossenem Deckel 25 und geöffneter Einrichtung 27, d. h. zurückgeschwenktem Faden-Vorzieh-Hebel 32, liegen der Greiferfaden 14 und gegebenenfalls der Gimpenfaden 15 glatt, d. h. gestreckt, vor den Stegen 28, wie grundsätzlich aus Fig. 8 hervorgeht. Durch entsprechende Einstellung der Stellschraube 42 ist vorgegeben, wie tief die Stege 29 oder 29' beim Schließen der Einrichtung 27 um die Breite a zwischen die Stege 28 eintauchen. Zum Faden- Vorziehen wird von der Steuerung 41 das Ventil 40 kurzzeitig angesteuert, so dass der Faden-Vorzieh-Hebel 32 aus seiner Ruhestellung in die Be­ triebsstellung verschwenkt wird. Die zustellbaren Stege 29 bzw. 29' tau­ chen also zwischen die Stege 28 ein und ziehen den oder die Fäden vor. Fig. 9 zeigt den mäanderförmig in die Einrichtung 27 eingezogenen und klemmungsfrei im Kanal 30 angeordneten Greiferfaden 14 und gegebenen­ falls den Gimpenfaden 15. Beim Öffnen der Faden-Vorzieh-Einrichtung 27 durch Druckentlastung des Antriebs 35 steht ein Greiferfaden-Abschnitt und gegebenenfalls ein Gimpenfaden-Abschnitt zur Verfügung, der etwa der Gesamtzahl der Stege 28 und 29 bzw. 29' multipliziert mit der Breite a entspricht. Die Fäden haben eine Vorzieh-Länge von 80 bis 100 mm. Nach dem Öffnen der Faden-Vorzieh-Einrichtung 27 bleibt der Greiferfaden 14 und gegebenenfalls der Gimpenfaden 15 durch Reibung in dem durch die Stege 28 und die Wangen 46 gebildeten Kanal, behält also seine definierte Lage, kann aber verbraucht werden.
Das Faden-Vorziehen kann vor dem Beginn des Nähens einer Knopfloch- Naht 50 eines Knopflochs 51 und/oder zwischen dem Nähen und dem Schneiden der Fäden 13, 14, 16 mittels des Faden-Schneiders 11a vorge­ nommen werden.

Claims (11)

1. Knopfloch-Nähmaschine zur Herstellung von Knopfloch-Nähten in einem Nähgutteil (21),
mit einer Grundplatte (1), einem oberen Arm (2) und einem die Grund­ platte (1) mit dem Arm (2) verbindenden Ständer (3),
mit einer mittels eines Haupt-Antriebsmotors (5) auf- und abgehend antreibbaren, im Arm (2) gelagerten, eine Nadel (8) tragenden Nadel­ stange (7),
mit einer Nähgut-Klammer (18) zum Halten des Nähgutteils (21),
mit einem einen Greiferfaden (14) führenden Greifer (11) in der Grundplatte (1),
mit einer Führungs-Einrichtung zum Zuführen des Greiferfadens (14) zum Greifer (11) längs eines Führungsweges,
mit einer im Führungsweg des Greiferfadens (14) angeordneten Faden- Vorzieh-Einrichtung (27), die
mehrere längs des Führungsweges im Abstand voneinander ange­ ordnete erste Stege (28) und
mehrere, ebenfalls im Abstand voneinander angeordnete, relativ zu den ersten Stegen (28) zustellbare und zwischen diese eintauchbare, den Greiferfaden (14) mäanderförmig ausziehende zweite Stege (29, 29') aufweist.
2. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs-Einrichtung für den Greiferfaden (14) als Greiferfaden- Führungsrohr (12) ausgebildet ist.
3. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Führungseinrichtung für den Greiferfaden (14) eine Füh­ rungs-Einrichtung für einen Gimpenfaden (15) vorgesehen ist.
4. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs-Einrichtung für den Gimpenfaden (15) als Gimpenfa­ den-Führungsrohr (13) ausgebildet ist.
5. Knopfloch-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Stege (28) an einer Wand des Ständers (3) ausgebildet sind.
6. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Ständers (3) als aufklappbarer Deckel (25) ausgebildet ist.
7. Knopfloch-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zustellbaren zweiten Stege (29, 29') an einem im Ständer (3) schwenkbar gelagerten Faden-Vorzieh-Hebel (32) ausgebildet sind.
8. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden-Vorzieh-Hebel (32) mittels eines Linear-Antriebs (35) schwenkantreibbar ist.
9. Knopfloch-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintauchtiefe der zustellbaren zweiten Stege (29, 29') zwischen die ersten Stege (28) einstellbar ist.
10. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ständer (3) und dem Faden-Vorzieh-Hebel (32) eine Stellschraube (42) vorgesehen ist.
11. Knopfloch-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (29') mit einem Verschleißschutz versehen sind.
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