DE10238183B3 - Reinigungssystem für Wasserpfeifen - Google Patents

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A24F9/04Cleaning devices for pipes
    • A24F9/12Devices for cleaning tobacco pipes by steam, air, or water

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Abstract

Das erfindungsgemäße Reinigungssystem für Wasserpfeifen unter Verwendung des Edelstahlstabes (4) mit Edelstahlendhülse (5) und Stoßfänger (6) sowie Plasteendkappe (7) mit dem darauf aufgesteckten Chillum (2) und Wasserpfeifenkopf (3) bewirkt nach Einführen in den mit heißem Wasser und Bio-Reiniger (8) sowie Anit-Kalkkonzentrat (9) gefüllten Wasserpfeifenkörper (1) eine selbsttätige, auch alle unzulänglichen Stellen der Wasserpfeife erreichende, material- und arbeitszeitschonende sowie umweltfreundliche Reinigung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungssystem für
  • Wasserpfeifen, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Reinigung von Wasserpfeifen erfolgte bisher mit Lösungsmitteln auf alkoholischer Basis, mit Hilfe von Orangenkonzentrat oder auch mittels im Wasser aufgelöstem Pulver in der Weise, daß mittels der vorgenannten Lösungsmittel die Wasserpfeifen mit mechanischen Hilfsmitteln wie Bürsten u.a.m. von Hand gereinigt werden mußten. Die bisher so praktizierte Reinigung sowohl des Wasserpfeifenkörpers (1) als auch des Chillum (2) des Wasserpfeifenkopfes (3) verursachte wegen der erforderlichen Handreinigung erheblichen Arbeitsaufwand. Es konnte von einer Person immer nur eine Wasserpfeife gereinigt werden. Weitere Nachteile bestanden darin, daß die mechanischen Hilfsmittel (Bürsten) sich abnutzten und erneuert werden mußten, sowie auf Dauer auch die Glasoberflächen der Wasserpfeifenteile angegriffen wurden. Mit dieser Reinigungsmethode konnten unzugängliche Stellen der Wasserpfeifen nicht erreicht werden. Ein weiterer Nachteil bestand darin, daß die Wasserpfeife nach in dieser so beschriebenen Reinigung im Pfeifeninneren nachpoliert werden mußte.
  • Aufgabe der Erfindung ist, des Reinigen von Wasserpfaifen zu erleichtern.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen erreicht. Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Dabei wird (vgl. Fig.) Edelstahlstab (4) sowohl das Chillum (2) als auch der Wasserpfeifenkopf (3) aufgesteckt und in den Wasserpfeifenkörper (1) eingeführt Am unteren Ende des Edelstahlstabes (4) befindet sich eine Edelstahlendhülse (5) mit einer Plasteendkappe (7) und über der Edelstahlendhülse (5) ein aus Moosgummi oder anderem wasserabweisenden Material bestehender Stoßfänger (6), so daß sowohl der Boden des Wasserpfeifenkörpers (1) als auch das auf den Edelstahlstab (4) aufgesteckte Chillum (2) vor Beschädigungen geschützt bleibt.
  • Um einen selbsttätigen Reinigungseffekt des Wasserpfeifenkörpers (1) sowie des nunmehr auf den Edelstahlstab (4) aufgesteckten Chillums (2) und dem Wasserpfeifenkopfes (3) in einem Arbeitsgang zu erreichen, wird in den Wasserpfeifenkörper (1) heißes Wasser eingefüllt und zunächst mit einem Bio-Reiniger (8) in Abhängigkeit von der Stärke der Verschmutzung im Verhältnis 1 : 3 bis 1 : 50 versetzt. Nach ca. 15 Minuten Einwirkzeit ist der Reinigungsvorgang beendet. Der Edelstahlstab (4) mit dem aufgesetzten Chillum (2) und Wasserpfeifenkopf (3) wird aus dem Wasserpfeifenkörper (1) entfernt und alle Teile werden mit frischem Wasser nachgespült.
  • Sollten sich am Wasserpfeifenkörper (1) oder auch am Chillum (2) bzw. am Wasserpfeifenkopf (3) Kalkablagerungen oder Grauschleier gebildet haben, ist der Reinigungsvorgang in gleicher Weise zu wiederholen, wobei nunmehr anstelle des Bio-Reinigers (8) eine gebrauchsfertige Lösung mit 5 bis 10 ml Anti-Kalkkonzentrat (9) auf 250 ml Wasser bei einer Einwirkzeit von ca. 15 min. und ohne jegliche mechanische Tätigkeit die Kalkablagerungen beseitigt.
  • Die Durchführung des vorbeschriebenen Reinigungsvorgangs erfolgt in Abhängigkeit von der jeweiligen Verschmutzung der Wasserpfeife und seiner Bestandteile. Die so beschriebene selbsttätige Reinigung ist materialschonend, reinigt auch sämtliche unzugänglichen Stellen der Wasserpfeife, die wegen ihrer Zusammensetzung des Bio-Reinigers (8) und des Anti-Kalkkonzentrats (9) auch nicht nachpoliert werden müssen und setzt wegen der nicht mehr erforderlichen mechanischen Reinigung zusätzliche Arbeitszeit frei.
  • 1 –
    Wasserpfeifenkörper
    2 –
    Chillum
    3 –
    Wasserpfeifenkopf
    4 –
    Edelstahlstab
    5 –
    Edelstahlendhülse
    6 –
    Stoßfänger
    7 –
    Plasteendkappe
    8 –
    Bio-Reiniger
    9 –
    Anti-Kalkkonzentrat

Claims (4)

  1. Reinigungssystem für Wasserpfeifen, bestehend aus Wasserpfeifenkörper (1), Chillum (2) und Wasserpfeifenkopf (3) dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmbare Chillum (2) und der Wasserpfeifenkopf (3) auf einen Edelstahlstab (4) an dessen unterem Ende eine Edelstahlendhülse (5) und ein darüber aus Moosgummi oder anderen wasserabweisenden Material bestehender Stoßfänger (6) angebracht ist, aufgesteckt werden, und der Edelstahlstab (4) in denn, mit heißem Wasser unter Zusatz von einem Bio-Reiniger (8) oder bei Bedarf von Antikalk-Konzentrat (9) gefüllten Wasserpfeifenkörper (1) eingeführt wird, wobei an der Unterseite der Edelstahlendhülse (5) eine Plasteendkappe (7) den Wasserpfeifenkörper (1) vor Beschädigung schützt.
  2. Reinigungssystem für Wasserpfeifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstahlstab (4) einen Durchmesser von 4 mm, die Edelstahlendhülse (5) einen Durchmesser von 10 – 25 mm hat und in Abhängigkeit von der jeweiligen Höhe des Wasserpfeifenkörpers (1) über dessen oberen Rand hinausragt.
  3. Reinigungssystem für Wasserpfeifen gemäß Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Bio-Reiniger (8) ein phosphatfreies, selbst neutralisierendes, stark fettlösendes und materialschonendes, aus einer Kombination von Tensiden, Salzen organischer Säuren und Lösungsvermittler bestehendes, Konzentrat ist.
  4. Reinigungssystem für Wasserpfeifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anti-Kalkkonzentrat (9) ein Reiniger ist, der in seiner Zusammensetzung aus organischen Säuren, Inhibitoren und Tensiden besteht.
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