DE10237786A1 - Schutzschirm-Vorrichtung für Christbäume - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/045Underlays, i.e. mats for catching needles or to aid in disposing of Christmas trees

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Abstract

Bei einer Schutzschirm-Vorrichtung zur Unterlage unter einen Christbaum, mit einer flexiblen Schirmeinheit, mit einem in einem um den Bereich des Zentrums der Schirmeinheit gelegenen zentralen Bereich zum Auffangen von von dem geschmückten Christbaum herabfallenden Nadeln und Wachs, und einem mit dem zentralen Bereich fest verbundenen Restbereich zum Umhüllen des später abgeschmückten Christbaums für dessen erleichterten Abtransport, wird eine leichtere und sicherere Handhabung dadurch erreicht, dass der Restbereich eine Verschließeinrichtung enthält, mittels derer eine geschlossene Umhüllung des Christbaums auch im Bereich von dessen Spitze ermöglicht ist, und der Restbereich unterhalb des zentralen Bereiches so lagerbar ist, dass er vollständig von dem zentralen Bereich abgedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzschirm-Vorrichtung zur Unterlage unter einen Christbaum, mit einer flexiblen Schirmeinheit, mit einem in einem um den Bereich des Zentrums der Schirmeinheit gelegenen zentralen Bereich zum Auffangen von von dem geschmückten Christbaum herbfallenden Nadeln und Wachs, und einem mit dem zentralen Bereich fest verbundenen Restbereich zum Umhüllen des später abgeschmückten Christbaums für dessen erleichterten Abtransport.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik zum einen verwendet, um von geschmückten Christbäumen herabfallende Nadeln und Wachs auf einer gesonderten Fläche sammeln und anschließend leicht entfernen zu können, und zum anderen, um nadelnde gebrauchte Christbäume erleichtert entsorgen zu können. Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch insbesondere den Nachteil auf, dass die gesonderte Fläche nicht eben ist, so das sie den Zweck einer leichten Reinigung von Hand nur sehr bedingt erfüllen kann. Zum anderen ist mit ihnen auch eine geschlossene Umhüllung eines gebrauchten Christbaumes nicht ermöglicht, so dass aus der Umhüllung weiterhin Nadeln fallen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Schutzschirm-Vorrichtung für Christbäume zu schaffen, mittels derer insgesamt eine leichtere und sicherere Handhabung gewährleistet ist .
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Restbereich eine Verschließeinrichtung enthält, mittels derer eine geschlossene Umhüllung des Christbaum auch im Bereich von dessen Spitze ermöglicht ist, und der Restbereich unterhalb des zentralen Bereiches so lagerbar ist, dass er vollständig von dem zentralen Bereich abgedeckt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schutzschirm-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass der Restbereich eine Verschließeinrichtung enthält, mittels derer eine geschlossene Umhüllung des Christbaum auch im Bereich von dessen Spitze ermöglicht ist, und der Restbereich unterhalb des zentralen Bereiches so lagerbar ist, dass er vollständig von dem zentralen Bereich abgedeckt ist, zum einen erreicht, dass der zentrale Bereiches eben ausbildbar und somit leicht zu reinigen ist, und zum anderen, dass die Umhüllung verschließbar ist, um bei einem Abtransport des Christbaumes eine Herausfallen von Nadeln aus der Umhüllung sicher zu verhindern.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Schirmeinheit in einem Bereich ihres Zentrums eine Öffnung aufweist, die so bemessen ist, dass der Stamm des Christbaumes im wesentlichen schlüssig darin einführbar ist. Die Öffnung ist dabei vorzugsweise mit einer Umbördelung zur Aufnahme einer Einlage versehen, wobei die Einlage als Gummiband ausgebildet sein kann, das in Stärke und Länge so bemessen ist, das es einen formschlüssig festen Angriff der Schirmeinheit gegen den Stamm eines Christbaumes sicherstellt. Alternativ kann die Einlage als zugfester Faden ausgebildet sein, der in Stärke und Länge so bemessen ist, dass er bei einer Knotenbildung seiner beiden Enden einen formschlüssig festen Abschluss der Schirmeinheit mit dem Stamm eines Christbaumes sicherstellt.
  • Zum Zweck eines im wesentlichen schlüssigen Einführens eines Stammes durch die Öffnung kann die Schirmeinheit entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Bereich ihres Zentrums mindestens zwei gekreuzte Schlitze aufweist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Schirmeinheit in einem um den Bereich ihres Zentrums gelegenen zentralen Bereich eine verstärkte und insbesondere wasserdichte oder wasserabweisend imprägnierte Oberfläche aufweist. Dieser Bereich kann zum Zweck einer Erhöhung der Formstabilität auch dicker als die übrigen Bereiche ausgebildet sein. Der um den Bereich ihres Zentrums gelegenen zentralen Bereich ist vorzugsweise rund ausgebildet ist und weist dabei vorzugsweise einen Durchmesser von 1 m bis 2 m auf. Darüber hinaus ist die verstärkte Oberfläche vorzugsweise im wesentlichen plan ausgebildet und kann mit einem feuerfesten Material imprägniert sein.
  • Als Material für die Schirmeinheit kommen insbesondere Stoff, Naturfaser oder ein nicht brennbares Kunststoffmaterial in Frage. Der zentrale Bereich kann dabei einstückig mit dem Restbereich ausgebildet sein, oder er kann bezüglich des Restbereiches aus einem unterschiedlichen Materialien hergestellt sein und über eine Nahtstelle mit diesem verbunden sein. Insbesondere ist der Restbereich dabei unterhalb des zentralen Bereiches vorzugsweise in Form einer Mehrzahl zueinander versetzt angeordneten Plisseefaltungen lagerbar.
  • Der Restbereich der Schirmeinheit ist vorzugsweise mit einer Griffeinrichtung zum Tragen des Christbaumes versehen, die so positioniert ist, dass sie bei einer Umhüllung in einem Bereich oberhalb des Schwerpunktes des Christbaumes zu liegen kommt.
  • Auch die Verschließeinrichtung ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als eine mit einer zur Aufnahme einer Einlage versehenen Umbördelung ausgebildet, wobei die Einlage vorzugsweise als zugfester Faden ausgebildet ist, der in Stärke und Länge so bemessen ist, dass er bei einer Knotenbildung seiner beiden Enden einen formschlüssig festen Abschluss des Restbereiches oberhalb der Spitze des Christbaumes sicherstellt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem ersten Zustand in einer Seitenansicht;
  • 2 Die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem zweiten Zustand in einer Seitenansicht; Die in den 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Schutzschirm-Vorrichtung 100 zur Unterlage unter einen Christbaum 200 enthält eine flexible Schirmeinheit 110 mit einem in einem um den Bereich des Zentrums 111 der Schirmeinheit 110 gelegenen zentralen Bereich 120 zum Auffangen von von dem geschmückten Christbaum herbfallenden Nadeln und Wachs, und einem mit dem zentralen Bereich 120 fest verbundenen Restbereich 130 zum Umhüllen des später abgeschmückten Christbaums 200 für dessen erleichterten Abtransport. Erfindungswesentlich ist der Restbereich 130 dabei mit einer Verschließeinrichtung 140 versehen, mittels derer eine geschlossene Umhüllung des Christbaum 200 auch im Bereich von dessen Spitze 210 ermöglicht ist, wobei der Restbereich 130 unterhalb des zentralen Bereiches 120 so gelagert ist, dass er vollständig von dem zentralen Bereich 120 abgedeckt ist.
  • Die Schirmeinheit weist in einem Bereich ihres Zentrums 111 eine Öffnung 150 auf, die so bemessen ist, dass der Stamm des Christbaumes im wesentlichen schlüssig darin einführbar ist. Die Öffnung 150 ist dabei mit einer Umbördelung zur Aufnahme einer Einlage versehen, wobei die Einlage als Gummiband ausgebildet ist, das in Stärke und Länge so bemessen ist, das es einen formschlüssig festen Angriff der Schirmeinheit 110 gegen den Stamm eines Christbaumes 200 sicherstellt.
  • Die Schirmeinheit 110 weist in dem um den Bereich ihres Zentrums 111 gelegenen zentralen Bereich 120 eine wasserabweisende, im wesentlichen plan ausgebildete verstärkte Oberfläche auf, wobei dieser Bereich rund ausgebildet ist und einen Durchmesser von 1,5 m aufweist. Sie Schirmeinheit 110 ist dabei aus einem nicht brennbaren Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Der zentrale Bereich 120 ist einstückig mit dem Restbereich 130 ausgebildet, wobei der Restbereich 130 unterhalb des zentralen Bereiches 120 in Form einer Mehrzahl zueinander versetzt angeordneter Plisseefaltungen 131, 132 lagerbar ist.
  • Die Verschließeinrichtung 140 ist als eine mit einer zur Aufnahme einer Einlage versehenen Umbördelung ausgebildet, wobei die Einlage als zugfester Faden ausgebildet ist, der in Stärke und Länge so bemessen ist, dass er bei einer Knotenbildung seiner beiden Enden einen formschlüssig festen Abschluss des Restbereiches 130 oberhalb der Spitze 210 des Christbaumes sicherstellt.
  • Der Restbereich 130 der Schirmeinheit 110 ist mit einer Griffeinrichtung 160 zum Tragen des Christbaumes versehen, die so positioniert ist, dass sie bei einer Umhüllung in einem Bereich oberhalb des Schwerpunktes des Christbaumes zu liegen kommt.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (20)

  1. Schutzschirm-Vorrichtung zur Unterlage unter einen Christbaum, mit einer flexiblen Schirmeinheit, mit einem in einem um den Bereich des Zentrums der Schirmeinheit gelegenen zentralen Bereich zum Auffangen von von dem geschmückten Christbaum herbfallenden Nadeln und Wachs, und einem mit dem zentralen Bereich fest verbundenen Restbereich zum Umhüllen des später abgeschmückten Christbaums für dessen erleichterten Abtransport, dadurch gekennzeichnet, dass der Restbereich eine Verschließeinrichtung enthält, mittels derer eine geschlossene Umhüllung des Christbaum auch im Bereich von dessen Spitze ermöglicht ist, und der Restbereich unterhalb des zentralen Bereiches so lagerbar ist, dass er vollständig von dem zentralen Bereich abgedeckt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmeinheit in einem Bereich ihres Zentrums eine Öffnung aufweist, die so bemessen ist, dass der Stamm des Christbaumes im wesentlichen schlüssig darin einführbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung mit einer Umbördelung zur Aufnahme einer Einlage versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage als Gummiband ausgebildet ist, das in Stärke und Länge so bemessen ist, das es einen formschlüssig festen Angriff der Schirmeinheit gegen den Stamm eines Christbaumes sicherstellt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage als zugfester Faden ausgebildet ist, der in Stärke und Länge so bemessen ist, dass er bei einer Knotenbildung seiner beiden Enden einen formschlüssig festen Abschluss der Schirmeinheit mit dem Stamm eines Christbaumes sicherstellt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmeinheit in einem Bereich ihres Zentrums mindestens zwei gekreuzte Schlitze aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmeinheit in einem um den Bereich ihres Zentrums gelegenen zentralen Bereich eine verstärkte Oberfläche aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der um den Bereich ihres Zentrums gelegenen zentralen Bereich rund ausgebildet ist und einen Durchmesser von 1 m bis 2 m aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die verstärkte Oberfläche im wesentlichen plan ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die verstärkte Oberfläche im wesentlichen glatt ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die verstärkte Oberfläche mit einem feuerfesten Material imprägniert ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmeinheit aus Stoff hergestellt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmeinheit aus Naturfaser hergestellt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmeinheit aus einem nicht brennbaren Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Bereich einstückig mit dem Restbereich ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Bereich und der Restbereich jeweils aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind und über eine Nahtstelle miteinander verbunden sind.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Restbereich mit einer Griffeinrichtung zum Tragen des Christbaumes versehen ist, die so positioniert ist, dass sie bei einer Umhüllung in einem Bereich oberhalb des Schwerpunktes des Christbaumes zu liegen kommt.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Restbereich unterhalb des zentralen Bereiches in Form einer Mehrzahl zueinander versetzt angeordneten Plisseefaltungen lagerbar ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtung als eine mit einer zur Aufnahme einer Einlage versehenen Umbördelung ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage als zugfester Faden ausgebildet ist, der in Stärke und Länge so bemessen ist, dass er bei einer Knotenbildung seiner beiden Enden einen formschlüssig festen Abschluss des Restbereiches oberhalb der Spitze des Christbaumes sicherstellt.
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NL1036909C2 (nl) * 2009-04-28 2009-12-22 Willem Witmond Rond kleed voorzien van kerstboomvormige flappen welke bij het staan van de kerstboom opgerold en met klittenband vastgezet worden en bij het verwijderen van de boom uitgerold en aan elkaar geritst zodat deze zonder verlies van naalden weggebracht kan worden.

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