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Die Erfindung betrifft eine Dichtmanschette zum Abdichten des Wandauslasses von einem Kabel oder dergleichen sowie Dichtungssets, welche eine derartige Dichtmanschette enthalten.
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Dichtmanschetten werden eingesetzt, um den Wandaustritt von einem Kabel, Rohr oder dergleichen luft- und/oder wasserdicht abzudichten. Ausführungsformen derartiger Dichtmanschetten sind beispielsweise aus der
DE 10 2014 118 964 ,
WO 2016/096790 A1 oder
EP 2 772 673 A1 bekannt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es demgegenüber, alternative Dichtungsmittel für den Wandaustritt von Kabeln, Rohren und dergleichen mit flexiblen Einsatzmöglichkeiten bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Dichtmanschette nach Anspruch 1, Dichtungssets nach Anspruch 2 und 6 sowie ein Montagewerkzeug nach Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
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Die Dichtmanschette gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung dient dem Abdichten des Wandaustritts eines Kabels oder dergleichen, wobei der Begriff „Wandaustritt“ auch Austritte aus Böden, Dächern oder dergleichen umfassen soll. Generell dient die Dichtmanschette dazu, den Durchstoß eines linienförmigen Elementes wie beispielsweise eines Kabels oder Rohres durch eine gegebene Baufläche gegenüber dieser Fläche rundum luft-und/oder wasserdicht abzudichten.
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Die Dichtmanschette ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei vorbereitete Kabeldurchlässe verschiedenen Durchmessers enthält.
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Die Kabeldurchlässe können insbesondere eine Öffnung im Material der Dichtmanschette darstellen, die typischerweise als kreisrundes Loch vorliegt. Ebenso könnte ein vorbereiteter Kabeldurchlass jedoch auch nur aus einer Materialschwächung in einem definierten Bereich bestehen, wobei diese Schwächung bei der Durchführung eines Kabels einfach durchstoßen werden kann. Dass die Kabeldurchlässe „vorbereitet“ sind, bedeutet, dass diese bereits bei der Herstellung der Dichtmanschette erzeugt werden und somit bereits vor deren Montage an der Baustelle existieren.
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Indem Kabeldurchlässe verschiedenen Durchmessers bereitgestellt werden, wird es möglich, die Dichtmanschette flexibel in diversen Situationen einzusetzen, namentlich in den Fällen, bei denen Kabel, Rohre oder dergleichen verschiedenen Durchmessers an derselben Stelle austreten und abgedichtet werden sollen. Man kann in diesen Fällen immer mit derselben Dichtmanschette arbeiten und muss nur den Kabeldurchlass geeigneten Durchmessers auswählen.
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Der allgemeine Aufbau der Dichtmanschette erfolgt in der aus dem oben zitierten Stand der Technik bekannten Weise. Beispielsweise ist die Dichtmanschette vorzugsweise auf ihrer Wandseite zumindest auf einer Teilfläche selbstklebend ausgebildet, sodass sie einfach um den Wandaustritt des Kabels herum aufgeklebt werden kann. Vor der Montage ist die Klebefläche dabei typischerweise durch eine abziehbare Folie bedeckt. Des Weiteren ist zumindest die Region um den Kabeldurchlass herum elastisch ausgebildet, sodass sie sich eng an ein durchtretendes Kabel oder Rohr anlegen kann und für eine gute Abdichtung sorgt. Diese Region kann insbesondere als eine elastische Membrane aus PU, PE, Kautschuk oder Silikon ausgebildet sein. Der Durchmesser eines Kabelauslasses ist dabei typischerweise etwas geringer als der Durchmesser des abzudichtenden Kabels. Das Grundmaterial der Dichtmanschette kann insbesondere ein Schaumkunststoff sein, wie er beispielsweise aus der
WO 2016/128170 A1 bekannt ist.
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Die Anzahl und die Durchmesser der vorbereiteten Kabeldurchlässe richten sich nach den typischerweise vorkommenden Kabelgrößen. Insbesondere kann die Dichtmanschette zwei bis sechs Kabeldurchlässe enthalten, deren Durchmesser in einem Bereich von 1 bis 25 mm (in Schritten von 1 mm) liegt. Bei mehr als zwei Kabeldurchlässen in der Dichtmanschette können alle wechselseitig voneinander verschiedene Durchmesser haben, oder es kann Untergruppen von Kabeldurchlässen mit gleichem Durchmesser geben.
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In Hinblick auf die Abdichtung von sogenannten Duplexkabeln kann die Dichtmanschette insbesondere zwei Kabeldurchlässe verschiedenen Durchmessers aufweisen. In Hinblick auf die Abdichtung von sogenannten Koaxialkabeln kann die Dichtmanschette insbesondere vier Kabeldurchlässe gleichen Durchmessers für die Aufnahme von vier Koaxialkabeln sowie einen weiteren Durchlass anderen (typischerweise größeren) Durchmessers für die Aufnahme einer Erdung aufweisen.
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Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Dichtungsset, welches die folgenden Komponenten enthält:
- - Mindestens eine Dichtmanschette zum Abdichten des Wandauslasses eines Kabels oder dergleichen mit mindestens zwei vorbereiteten Kabeldurchlässen.
- - Ein Klebepad, welches so auf die Dichtmanschette geklebt werden kann, dass mindestens ein Kabeldurchlass verschlossen wird.
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Für die Ausbildung der Dichtmanschette gelten die oben in Bezug auf die Dichtmanschette nach dem ersten Aspekt der Erfindung gemachten Ausführungen analog. Die Kabeldurchlässe der Dichtmanschette des Dichtungssets können wie oben erläutert verschiedene Durchmesser haben, sie können jedoch auch alle denselben Durchmesser aufweisen.
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Durch das mindestens eine Klebepad können vor Ort bei einer Installation nicht benötigte Kabeldurchlässe dichtend zugeklebt werden. Dies erlaubt eine sehr flexible Verwendbarkeit des Dichtungssets in Bezug auf die Anzahl der abzudichtenden Wandaustritte. Wenn die Dichtmanschette Kabeldurchlässe verschiedenen Durchmessers aufweist, können darüber hinaus diejenigen mit dem jeweils geeigneten Durchmesser verwendet werden und die Übrigen können unbenutzt verschlossen werden.
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Das Klebepad verschließt den Kabeldurchlass, über den es geklebt wird, vorzugsweise mit der gleichen Dichtigkeitsstufe, die auch die Dichtmanschette im Übrigen bietet, also in der Regel luft- und/oder wasserdicht.
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Vorzugsweise hat das Klebepad auf einer Seite eine Klebeschicht, mit der es auf die Dichtmanschette geklebt werden kann. Typischerweise wird es dabei auf die Raumseite der Dichtmanschette geklebt, sodass nicht benutzte Kabeldurchlässe erst im letzten Schritt der Montage nach Befestigen der Dichtmanschette an der Wand verschlossen werden müssen.
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Im Minimalfall kann das Klebepad gerade einen einzelnen Kabeldurchlass der Dichtmanschette bedecken. Falls mehrere Kabeldurchlässe der Dichtmanschette verschlossen werden sollen, müssen dann entsprechend viele Klebepads aufgeklebt werden. Vorzugsweise ist das Klebepad indes so groß und so geformt, dass es mehrere Kabeldurchlässe gleichzeitig bedecken kann. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Kabeldurchlässe so angeordnet und das Klebepad so geformt ist, dass das Klebepad immer so aufgebracht werden kann, dass alle Kabeldurchlässe bis auf einen frei auswählbaren Kabeldurchlass abgedeckt werden. In diesem Falle bilden die Dichtmanschette und das Klebepad eine universell einsetzbare Kombination, die maximale Flexibilität gewährleistet.
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Eine besonders bevorzugte Anordnung der Kabeldurchlässe in der Dichtmanschette besteht darin, dass diese um einen vorgegebenen Punkt herum in verschiedenen Winkelsektoren angeordnet sind. Da der genannte Punkt typischerweise in der Mitte der Dichtmanschette liegt, wird er im Folgenden ohne Beschränkung der Allgemeinheit als „Mittelpunkt“ bezeichnet.
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Eine zur vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der Dichtmanschette passende Form des Klebepads besteht darin, dass dieses eine Form und Größe hat, mit der es alle Winkelsektoren der Dichtmanschette bis auf einen abdecken kann. Das Klebepad kann zu diesem Zweck beispielsweise eine Fläche mit einer Aussparung sein, welche größer oder gleich dem größten Kabeldurchlass ist.
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Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein Dichtungsset, welches die folgenden Komponenten enthält:
- - Eine Dichtmanschette zum Abdichten des Wandaustritts eines Kabels oder dergleichen.
- - Ein Montagewerkzeug zum Durchstoßen der Dichtmanschette und zum Durchführen eines Kabels durch die Dichtmanschette.
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Die Dichtmanschette kann grundsätzlich wie die oben bei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten Dichtmanschetten ausgebildet sein. Insbesondere kann es sich aber auch um eine Dichtmanschette handeln, welche keinen vorbereiteten Kabeldurchlass hat. Ein oder mehrere Kabeldurchlässe können nämlich mit Hilfe des Montagewerkzeugs vor Ort nach Bedarf an im Wesentlichen frei wählbaren Stellen hergestellt werden. Dazu wird die Dichtmanschette an einer gewählten Stelle durchstoßen und das Kabel wird mit Hilfe des Montagewerkzeugs durchgeführt.
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Zum Durchstoßen der Dichtmanschette weist das Montagewerkzeug typischerweise eine ausreichend scharfe Spitze oder dergleichen auf. Des Weiteren kann das Durchstoßen mit Materialentfernung aus der Dichtmanschette (Stanzen) oder ohne Materialentfernung aus der Dichtmanschette (Stechen) erfolgen.
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Um die Durchführung des Kabels durch die Dichtmanschette zu ermöglichen, weist das Montagewerkzeug vorzugsweise eine Rinne (Hohlkehle) auf, durch welche ein Kabel verlaufen kann, wenn das Montagewerkzeug nach dem Durchstoßen in der Dichtmanschette steckt. Die Rinne hält somit im typischerweise elastischen Material der Dichtmanschette ein Loch offen, durch welches das Kabel geschoben werden kann. Hierdurch wird die Durchführung des Kabels durch die Dichtmanschette erheblich vereinfacht.
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Alle bei verschiedenen Ausführungsformen bzw. Aspekten der Erfindung gemachten Aussagen über die Dichtmanschette, das Klebepad oder dergleichen gelten analog auch für die anderen Ausführungsformen bzw. Aspekte der Erfindung, auch wenn dies nicht eigens erwähnt wird. Des Weiteren können die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung beliebig miteinander kombiniert werden.
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Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Dichtungssets, das ein Klebepad enthält;
- 2 eine Aufsicht auf die Raumseite des Dichtungssets von 1 nach Aufkleben des Klebepads;
- 3 eine Aufsicht auf die Raumseite der Dichtmanschette von 1;
- 4 eine Aufsicht auf die Wandseite der Dichtmanschette von 1;
- 5 eine Aufsicht auf die Raumseite des Klebepads von 1;
- 6 eine Aufsicht auf die Wandseite des Klebepads von 1;
- 7 die perspektivische Ansicht der Werkzeugspitze eines Montagewerkzeugs zum Durchstechen einer Dichtmanschette und zum Durchführen eines Kabels;
- 8 einen Montagevorgang mit dem Montagewerkzeug gemäß 7;
- 9 eine Seitenansicht zu 8;
- 10 einen Längsschnitt durch die Werkzeugspitze von 7;
- 11 eine Ansicht auf die Raumseite einer Dichtmanschette für die Durchführung von Duplexkabeln;
- 12 eine Ansicht auf die Wandseite der Dichtmanschette von 11;
- 13 eine Ansicht auf die Raumseite einer Dichtmanschette für die Durchführung von Koaxialkabeln;
- 14 eine Ansicht auf die Wandseite der Dichtmanschette von 13.
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In den 1 bis 4 ist ein Dichtungsset 100 zum Abdichten des Wandaustritts von Kabeln, Rohren und dergleichen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung beispielhaft erläutert. Das Dichtungsset 100 besteht aus einer Dichtmanschette 110 und einem Klebepad 120.
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Die Dichtmanschette 110 ist separat in 3 von der Raumseite und in 4 von der Wandseite dargestellt. Sie ist kreisförmig und beispielsweise aus einem Schaumkunststoff als Trägermaterial hergestellt. Auf der Wandseite ist zumindest die Fläche eines Außenringes 111 r selbstklebend ausgebildet und vor der Verarbeitung vorzugsweise durch eine Abziehfolie bedeckt. Auf der Außenseite ist ein Außenring 111 v vorzugsweise durch ein Vlies oder dergleichen bedeckt. Im Zentrum 112v, 112r der Dichtmanschette liegt ein besonders elastisches Material vor, welches eine Reihe von (im dargestellten Beispiel fünf) vorbereiteten Kabeldurchlässen 113 aufweist (Anmerkung: in den Zeichnungen ist jeweils nur für einen Kabelauslass das Bezugszeichen eingetragen). Diese werden durch Ausstanzungen verschiedenen Durchmessers gebildet.
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Wenn mit der Dichtmanschette 110 der Wandaustritt von ein oder mehreren Kabeln luftdicht abgedichtet werden soll, wird das bzw. werden die Kabel durch die Kabeldurchlässe 113 der jeweils passenden Größe geführt, und die Dichtmanschette wird auf die umgebende Wand bzw. deren Abdichtung aufgeklebt. Die nicht verwendeten Kabeldurchlässe 113 werden anschließend durch Aufkleben des Klebepads 120 verschlossen.
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Das Klebepad 120 ist separat in 5 von der Raumseite und in 6 von der Wandseite dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Klebepad kreisrund und auf seiner Wandseite 121r selbstklebend ausgebildet, wobei die Klebefläche vor der Montage vorzugsweise durch eine Abziehfolie bedeckt ist. Der Durchmesser des Klebepads ist mindestens so groß, dass seine Kreisfläche die Fläche aller Kabeldurchlässe 113 der Dichtmanschette 110 abdecken kann. Auf der Raumseite 121v ist es vorzugsweise von einem Vlies bedeckt.
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In der Dichtmanschette 110 sind die verschiedenen vorbereiteten Kabeldurchlässe 113 vom Mittelpunkt der Dichtmanschette aus gesehen in verschiedenen Winkelsektoren angeordnet, die beispielsweise eine Breite von ca. 60° bis ca. 80° haben und alle zusammen 360° abdecken. Das Klebepad 120 hat eine große Öffnung 122, welche mindestens so groß ist wie der größte der Kabeldurchlässe 113 der Dichtmanschette und welche in einem Sektor des Klebepads angeordnet ist. Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, kann das Klebepad 120 daher so auf die Dichtmanschette 110 geklebt werden, dass es alle bis auf einen frei wählbaren Kabeldurchlass verschließt.
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Mit dem Dichtungsset 100 ist es somit möglich, die Wandaustritte von Kabeln ganz verschiedener Durchmesser abzudecken. Das in den 1 bis 4 dargestellte Beispiel, bei dem die Dichtmanschette einen Durchmesser von ca. 10 bis 20 cm hat, ist beispielsweise für Kabeldurchmesser in einem Bereich von ca. 13 mm bis ca. 25 mm geeignet. Ebenso könnten jedoch auch kleinere Kabeldurchlässe vorgesehen werden, um Kabeldurchmesser in einem Bereich von ca. 1 mm bis ca. 12 mm zu erfassen.
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In den 7 bis 10 ist ein weiteres Dichtungsset 400 dargestellt, welches eine Dichtmanschette 410 und ein Montagewerkzeug 450 enthält. Die Dichtmanschette 410 ist im Prinzip ähnlich aufgebaut wie die oben erläuterte Dichtmanschette 110, jedoch enthält sie typischerweise keine vorbereiteten Kabeldurchlässe. Stattdessen wird das Montagewerkzeug 450 verwendet, um an einer frei wählbaren Stelle im elastischen Mittelbereich der Dichtmanschette 410 ein oder mehrere Kabel durchzuführen. Anstelle der Dichtmanschette 410 könnte jedoch auch ebenso eine Dichtmanschette mit vorbereiteten Kabeldurchlässen verwendet werden.
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Die metallische Werkzeugspitze 451 des Montagewerkzeuges 450 ist in den 7 und 10 separat dargestellt. Sie enthält einen zylindrischen Schaft 454, welcher im kompletten Werkzeug typischerweise von einem Handgriff 455 aus Holz oder Kunststoff aufgenommen wird. An den zylindrischen Schaft 454 schließt sich vorne eine kegelförmige Spitze 452 an, mit welcher das Material einer Dichtmanschette durchstochen werden kann.
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Des Weiteren ist im Bereich der kegelförmigen Spitze 452 eine Rinne oder Hohlkehle 453 ausgefräst. In dieser kann das durchzuführende Kabel gelagert werden.
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Letzteres ist in den 8 und 9 erkennbar. Während mit der vorderen Spitze 452 des Montagewerkzeuges die elastische Mittelfläche der Dichtmanschette 410 durchstoßen wurde, liegt in der Rinne 453 ein Kabel K, das somit zusammen mit dem Montagewerkzeug und in der Rinne 453 geschützt liegend durch die Dichtmanschette auf deren gegenüberliegende Seite geführt wird. Sobald das Kabel K auf der gegenüberliegenden Seite ankommt, kann es ergriffen und durch die Dichtmanschette gezogen werden. Das Montagewerkzeug kann danach wieder entfernt werden. Auf diese Weise ist es möglich, sehr flexibel an frei wählbaren Stellen und in flexibler Anzahl Kabel durchzuführen.
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In den 11 bis 14 sind weitere Ausführungen von Dichtmanschetten dargestellt, welche für besonders oft auftretende Situationen eingerichtet sind.
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So zeigen 11 und 12 eine Dichtmanschette 210 von der Raumseite bzw. Wandseite, welche für die luftdichte Abdichtung von Duplexkabeln innerhalb einer Luftdichtigkeitsschicht eines Gebäudes zwei Kabeldurchlässe 213 verschiedenen Durchmessers innerhalb der elastischen Mittelregion 212r aufweist.
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In den 13 und 14 ist die Raumseite bzw. Wandseite einer Dichtmanschette 310 dargestellt, welche für die luftdichte Abdichtung von Koaxialkabeln innerhalb der elastischen Mittelregion 312r vier Löcher 313 gleichen Durchmessers für die Koaxialkabel sowie ein weiteres Loch 313 eines größeren Durchmessers für die Durchführung einer Erdung aufweist.
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Mit den Luftdichtmanschetten 210 und 310 können besonders oft auftretende Fälle erfasst werden. Sollte dabei abweichend eine geringere Anzahl von Kabeldurchlässen benötigt werden, so können nicht benötigte mit einem Klebepad nach 5 bzw. 6 verschlossen werden. Sollten weitere Kabeldurchlässe benötigt werden, so können diese mit einem Montagewerkzeug nach 7-10 erzeugt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014118964 [0002]
- WO 2016/096790 A1 [0002]
- EP 2772673 A1 [0002]
- WO 2016/128170 A1 [0009]