DE1023382B - Hemmung fuer Federwerke von Kinderspielzeuguhren - Google Patents

Hemmung fuer Federwerke von Kinderspielzeuguhren

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Publication number
DE1023382B
DE1023382B DEM22029A DEM0022029A DE1023382B DE 1023382 B DE1023382 B DE 1023382B DE M22029 A DEM22029 A DE M22029A DE M0022029 A DEM0022029 A DE M0022029A DE 1023382 B DE1023382 B DE 1023382B
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DE
Germany
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rotating body
curve
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children
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Pending
Application number
DEM22029A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Roemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Mayer K G
Original Assignee
Hans Mayer K G
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/06Other elements therefor

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Hemmung für Federwerke von Kinderspielzeuguhren Hemmungen für Federwerke, bestehend aus einem mitAntrieb ausgestattetenDrehkörper von fortlaufend wechselnder Drehrichtung, der an seinem Umfang mit Kurvenführungen ausgerüstet ist, in welche ein Kurbelzapfen einer ständig in einer Drehrichtung angetriebenen Kurbel eingreift, sind bekannt.
  • Bei einer bekannten Ausführung ist der Drehkörper mit Zähnen versehen; die Kurven sind in Richtung von innen nach außen divergierend. Der Sektor, in welchem zwischen Kurbelarm und Zähnen kein Eingriff stattfindet, ist unverhältnismäßig groß. was unerwünscht ist. Ferner fordert die bekannte Ausführung eine zweite Feder. Bei einer weiteren bekannten Ausführung ist ebenfalls eine zusätzliche Feder erforderlich.
  • Die Erfindung vermeidet diese Mängel dadurch, daß der Drehkörper von seinem Außenumfang, in Richtung zur Achse divergierend, gegenüberliegende Kurvenführungen aufweist und daß ein den Drehwinkelausschlag des Drehkörpers bestimmender, einstellbarer Anschlag vorgesehen ist.
  • Die eine von dem Kurbelzapfen von außen nach innen bestricheneKurvenführung verläuft etwa geradlinig und parallel einer Radiallinie, während die andere Kurve konkav gekrümmt ist und in eine konvexe Krümmung gegen Ende ihres Verlaufes übergeht.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hemmung, und zwar Fig. 1 den Drehkörper mit Kurbel in Draufsicht bei einer Drehstellung, Fig. 2 den Drehkörper bei einer anderen Drehstellung.
  • Fig. 3 einen Schnitt etwa nach LinieA-h der Fig. 1. Die Unruhe besteht aus dem Drehkörper 1, der dazu bestimmt ist, fortlaufend wechselnd in verschiedener Richtung gedreht zu werden. um damit den Ablauf des Federwerkes zu hemmen. Der Dreliköperl ist um die zentrischen Drehzapfen 2 drehbar gelagert und ist mit zwei gegenüberliegenden Kurvenführungen 3 und 4 versehen, die sich vom äußeren Umfang des Drehkörpers in Richtung der Achse 2. teilweise geradlinig, teilweise kurvenförmig verlaufend, zunehmend voneinander entfernen. Der Kurbelarm 6 ist um eine Achse 7 drehbar gelagert. die in einem bestimmten Abstand vom Außenunifane des Drehkörpers liegt, derart, daß in einer Drehlage (s. Fig. 2) der Kurbelzapfen 8 des Kurbelarmes 6 im Spalt 5 zwischen den leiden Kurvenführungen 3- und 4 liegt. Der Spalt ist so eng bemessen. daß der Zapfen 8 einzutreten vermag, uni unter möglichst geringem Leerweg von der einen Kurve 4 auf die andere Kurve 3 überzuwechseln. Die Kurbelwelle 7 wird über eine -Mehrzahl von Zahnrädern, deren eines eingezeichnet und mit 9 bezeichnet ist, in der Pfeilrichtung der Fig. 1 stets im gleichen Drehsinn angetrieben.
  • Der Drehkörper 1 besitzt zwei Kurvenführungen 3 und 4 in symmetrischer Anordnung, deren in Fig. 1 rechte, 14 und 15, für den Antrieb funktionslos sind. Sie sind nur dazu bestimmt, für einen als Schieber mit Bremse ausgebildeten Anschlag das Widerlager zu bilden. Der Schieber 10, um Punkt 16 drehbar, greift mit einer Abwinkelung 17 zwischen die beiden Kurven ein und ist, je nach seiner Lage, dazu bestimmt, den Drehwinkel des Drehkörpers 1 zu fixieren. Wenn der Kurbelarm 6 in der angegebenen Pfeilrichtung der Fig. 1 angetrieben wird, so gelangt der Kurbelzapfen 8 zunächst in Eingriff mit der Kurve 3 und bewegt den Drehkörper zunehmend in der Pfeilrichtung der Fig. 1. Wenn der Kurbelzapfen 6 etwa im Punkt 12 die Kurve 3 verläßt, besitzt der Drehkörper 1 eine kinetische Energie. die dafür sorgt, daß er trotz des mangelnden Kontaktes zwischen Zapfen 8 und Kurve 3 in der angegebenen Pfeilrichtung noch weiter bewegt wird. Vom Punkt 12 an führt der Kurbelarm 6 mit seinem Zapfen 8 einen Leerweg aus, um etwa in Punkt 13 mit der Kurve 4 in Berührung zu treten - er schlägt auf diese Kurve auf -, uni so die Bewegung in der einen Drehrichtung zu hemmen und dem Drehkörper 1 die andere Drehrichtung zu vermitteln. Der Zapfen 8 gleitet nun, unter Zunahme des Drehwinkels des Drehkörpers 1, entgegen der Pfeilrichtung der Fig. 1 an der Kurve 4 ab, um schließlich die Lage der Fig. 2 zu erreichen. Von dieser Lage ab verläßt er die Kurve 4, um, unmittelbar daran anschließend, je nach Größe des Spaltes 5, mit der Kurve 3, unter Anschlag an diese, wieder in Wechselwirkung zu treten und die Drehrichtung des Drehkörpers 1 umzukehren.
  • Der Grad des Drehwinkels des Drehkörpers 1 ist eine Funktion des Weges und der Zeit, die der Zapfen 8 benötigt, um vom Punkt 12 zum Punkt 13 zu gelangen. Im Verlauf dieses Weges ist der Drehkörper 1 durch den Kurbelarm 6 unbeeinflußt, und es läßt sich somit der Drehwinkel durch Anschläge steuern, soweit er unter dem Einfluß der kinetischen Energie des Drehkörpers 1 erfolgt.
  • Die Diverganz der Kurven 3 und 4 radial nach innen hat die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß ein verhältnismäßig langer Kontaktweg zwischen dem Zapfen 8 und den Kurven 3 und 4 vorhanden ist, aber dennoch ein genügend großer Leerweg vorliegt, der es ermöglicht, die Drehwinkelgröße mit Hilfe eines Anschlages 17 zu steuern.
  • Die Kurve3 verläuft etwa parallel, und zwar geradlinig einer Radiallinie des Drehkörpers 1, während die Kurve 4 konkav gekrümmt ist. Diese verschiedene Ausbildung der beiden Kurven liegt deshalb vor, weil die Kurve 3 durch den Zapfen 8 am äußeren Ende beaufschlagt wird und somit der Drehwinkel beim Weiterv erschwenken zunehmend größer wird, während die Kurve 4 nächst dem radial innenliegenden Ende beaufschlagtwird und also derDrehwinkel zunehmend kleiner «:erden würde. Hier den Ausgleich zu schaffen ist Aufgabe der verschiedenen Ausbildung der leiden Kurven 3 und 4.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hemmung für Federwerke von Kinderspielzeuguhren, bestehend aus einem mit Antrieb ausgestatteten Drehkörper von fortlaufend wechselnder Drehrichtung, der an seinem Umfang mit Kurvenführungen ausgerüstet ist, in die ein Kurbelzapfen einer ständig in einer Drehrichtung angetriebenen Kurbel eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper von seinem Außenumfang, in Richtung der Achse divergierend, gegenüberliegende Kurvenführungen aufweist und daß ein den Drehwinkelausschlag des Drehkörper bestimmender, einstellbarer Anschlag vorgesehen ist.
  2. 2. Hemmung für Federwerke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine vom Kurbelzapfen (8) von außen nach innen bestrichene Kurvenführung (3) etwa geradlinig und parallel einer Radiallinie und die andere Kurve konkav gekrümmt ist, um in eine konvexe Krümmung gegen Ende ihres Verlaufes überzugehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 824 470; schweizerische Patentschrift Nr. 98 828.
DEM22029A 1954-02-20 1954-02-20 Hemmung fuer Federwerke von Kinderspielzeuguhren Pending DE1023382B (de)

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DE1023382B true DE1023382B (de) 1958-01-23

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH98828A (fr) * 1922-11-08 1923-05-01 Pellaton Schild A Pièce d'horlogerie dans laquelle l'échappement est mû par une force motrice constante.
DE824470C (de) * 1948-06-30 1951-12-10 Henri Jeanneret Hemmung fuer Unruhen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH98828A (fr) * 1922-11-08 1923-05-01 Pellaton Schild A Pièce d'horlogerie dans laquelle l'échappement est mû par une force motrice constante.
DE824470C (de) * 1948-06-30 1951-12-10 Henri Jeanneret Hemmung fuer Unruhen

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