DE10233705A1 - Zahnketten-Übertragungsmechanismus - Google Patents

Zahnketten-Übertragungsmechanismus

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Abstract

Ein Zahnketten-Übertragungsmechanismus umfasst eine Zahnkette (20a, 20b), beispielsweise eine Ventilsteuerkette, die aus Kettengliedreihen (22) zusammengesetzt ist, welche mittels Verbindungsstiften aneinander gekoppelt sind, wobei jede Kettengliedreihe (22) aus gezahnten Kettenlaschen (21) aufgebaut ist, die zufällig ausgewählt und in paralleler Beziehung zueinander - Seite an Seite - angeordnet sind, und wobei die Kettenlaschen (21) einer jeden Kettengliedreihe (22) mit Kettenlaschen (21) zweier angrenzender Kettengliedreihen (22) überlappen, und ein mit der Zahnkette (20a, 20b) eingreifendes Kettenrad (11a, 12a, 12b, 13), wobei das Kettenrad (11a, 12a, 12b, 13) Zähne aufweist, die mit einem Wälzfräser (HC) geschnitten sind, der eine Wälzfräserleitung (Ph) aufweist, die kleiner als die Kettenteilung (Pc) der Zahnkette (20a, 20b) ist. Durch Kombinieren der Ventilsteuerkette mit dem Kettenrad kann ein Zahnketten-Übertragungsmechanismus mit geringen Geräuschen und geringen Schwingungen realisiert werden.

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Zahnketten-Übertragungsmechanismus zum Übertragen einer Kraft zwischen Kettenrädern, die unterschiedliche Anzahlen von Zähnen aufweisen, und genauer gesagt einen Zahnketten-Übertragungsmechanismus, der für Anwendungen wie beispielsweise das Antreiben einer Nockenwelle und einer Ausgleichswelle über die Kurbelwelle eines Viertaktmotors geeignet ist.
  • Ein Zahnketten-Übertragungsmechanismus, der verwendet wird, wenn ein Einlassventil, ein Auslassventil, eine Ausgleichseinrichtung und dergleichen über eine Kurbelwelle eines Viertaktmotors angetrieben werden, ist in Fig. 7 gezeigt. Der Mechanismus umfasst einen zur Steuerung des Öffnens und Schließens eines Ventils dienenden Übertragungsmechanismus M1, der ein Kurbelwellenkettenrad A11a zum Antreiben eines Ventils, ein Nockenwellenkettenrad A12a für Einlassventile, ein Nockenwellenkettenrad A12b für Auslassventile, eine zum Steuern des Öffnens und Schließens von Ventilen dienende Zahnkette 20a, die um die drei Kettenräder gewunden ist, und eine Spanneinrichtung 30a aufweist, die die Spannung der Kette 20a liefert, und einen für die Ausgleichseinrichtung vorgesehenen Übertragungsmechanismus M2, der ein zum Antreiben der Ausgleichseinrichtung dienendes Kurbelwellenkettenrad A11b, dessen Welle koaxial mit dem das Ventil antreibenden Kurbelwellenkettenrad A11a abgestützt ist, ein Ausgleichswellenkettenrad A13, eine zum Antreiben der Ausgleichseinrichtung dienende Zahnkette 20b, die um die Kettenräder A11b und A13 gewunden ist, und eine Spanneinrichtung 30b aufweist, die die Spannung in der Kette 20b liefert. Obgleich nur ein Ausgleichswellenkettenrad gezeigt ist, sind bei einem typischen Viertaktmotor zwei Ausgleichswellen, die jeweils ihr eigenes Kettenrad aufweisen, vorgesehen, welches jeweils über eine Ausgleichseinrichtungskette von einem separaten zum Antreiben einer Ausgleichseinrichtung dienenden Kurbelwellenkettenrad angetrieben ist.
  • Bei beiden Ketten 20a und 20b sind Kettengliedreihen, die jeweils aus einer Vielzahl von Kettenlaschen zusammengesetzt sind, mittels Verbindungsstiften gekoppelt, wobei die Kettenlaschen nachfolgender Reihen miteinander überlappen. Jede Kettenlasche weist ein Paar von gestanzten Eingriffszähnen auf. Die Kettenlaschen jeder Kettengliedreihe sind in der Breitenrichtung der Kette parallel zueinander angeordnet und zufällig kombiniert.
  • Wenn sich das Kurbelwellenkettenrad A11a zum Antreiben von Ventilen zweimal dreht, werden das Einlassventil und das Auslassventil jeweils einmal gedreht. Daher muss die Umdrehungsgeschwindigkeit der Kurbelwellenseite bei der Nockenwelle um 1/2 reduziert werden und sind folglich die Anzahlen von Zähnen des Nockenwellenkettenrads A12a des Einlassventils und des Nockenwellenkettenrads A12b des Auslassventils jeweils doppelt so hoch wie die Anzahl von Zähnen des Kurbelwellenkettenrads A11a zum Antreiben der Ventile.
  • Wenn sich die Kurbelwelle zum Antreiben der Ausgleichseinrichtung einmal dreht, wird die Ausgleichswelle zweimal gedreht, um einen hohen Grad an Ungleichgewicht in der Kurbelwelle zu kompensieren. Daher muss die Umdrehungsgeschwindigkeit der Seite der Kurbelwelle zum Antreiben der Ausgleichseinrichtung an der Ausgleichswelle verdoppelt werden und ist die Anzahl an Zähnen des Kurbelwellenkettenrads A11b zum Antreiben der Ausgleichseinrichtung doppelt so hoch wie die Anzahl an Zähnen des Ausgleichswellenkettenrads A13.
  • Evolventenzähne, die unter denselben Zahnschneidebedingungen erhalten worden sind, d. h. Evolventenzähne, die mit einem Wälzfräser HC geschnitten worden sind, der dieselbe Wälzfräserteilung Ph wie die Kettenteilung Pc der obengenannten Zahnkette aufweist, sind auf dem Kurbelwellenkettenrad A11a zum Antreiben der Ventile, auf den Nockenwellenkettenrädern A12a und A12b und auf dem Ausgleichswellenkettenrad A13 ausgebildet.
  • Selbst wenn die Kettenlaschen 21 der zum Öffnen und Schließen der Ventile dienenden Kette 20a und der Ausgleichseinrichtungskette 20b sorgfältig gestanzt werden, werden - wie in Fig. 8A gezeigt - aufgrund von Stanzvibrationen während des Stanzvorgangs geringe Verschiebungen hinsichtlich der Positionen der gebohrten Stiftlöcher 21a beim Bohren der Positionen der Stiftlöcher 2la erzeugt. Folglich können die Distanzen A und 8 von den Umfängen der Löcher zu den äußeren Zahnflanken differieren und können ebenfalls die Distanzen C und D von den Mitten der Löcher zu einem Mittelpunkt entlang der Länge der Kettenfasche differieren. Daher sind die Kettenlaschen 21 links und rechts nicht immer symmetrisch, wie dies in Fig. 8C gezeigt ist, wo A = B und C = D. Vielmehr ist eine typische Kettenlasche durch die Bedingungen A > B und C < D charakterisiert, wie dies in Fig. 8A gezeigt ist.
  • In den Fig. 8A, 8B und 8C ist "w" die Breite der Kettenlasche in der Längsrichtung der Kette und ist "h" die Höhe, die von der Kettenteilungslinie zu dem Schnittpunkt von imaginären Verlängerungen von geraden Abschnitten der Außenflanken der Kettenlasche gemessen ist. Wenn während des Zusammenbaus der Kette große Anzahlen von Kettenlaschen 21 in der Breitenrichtung der Kette parallel und zufällig kombiniert werden, um Kettengliedreihen 22 zu bilden, neigen - wie in Fig. 8B gezeigt - die Formen W und H der Kettengliedreihen 22, die den Einhüllenden der Dimensionen w und h der individuellen Kettenlaschen 21 entsprechen, dazu, geringfügig größer zu werden als die äußeren Dimensionen w und h der individuellen Kettenlaschen 21. Selbst wenn alle Kettenlaschen derart gestanzt werden, dass sie identisch sind, wird ein Umkehren einer vorgegebenen Kettenlasche hinsichtlich der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beim Zusammenbau einer Kettengliedreihe die in Fig. 8B gezeigte Bedingung zur Folge haben, falls die Dimensionen A und B geringfügig differieren oder die Dimensionen C und D geringfügig differieren.
  • Folglich werden Eingriffsfehler auftreten, und zwar selbst in dem Fall eines Kettenrads, das im Hinblick auf optimale Eingriffsbedingungen mittels eines Wälzfräsers HC ausgebildet ist, der eine Wälzfräserteilung Ph aufweist, die dieselbe wie die Kettenteilung Pc ist, die zwischen einem Paar von Stiftlöchern gemessen ist, die in die Kettenlaschen eingestanzt sind. Diese Eingriffsfehler sind durch den straffen Eingriff zwischen dem Kettenrad und den Kettenlaschen aufgrund der Differenzen δw und δh - siehe Fig. 8B bzw. 8C - zwischen den äußeren Dimensionen W und H der Kettengliedreihe 22 und den äußeren Dimensionen w und h der individuellen Kettenlaschen 21 begründet. Diese Differenzen führen zur Erzeugung von Geräuschen und Schwingungen in der Zahnkette. Die Probleme der Geräusche und Schwingungen konnten nicht einfach durch die Steuerung lediglich der Form und des Aufbaus der Zahnkette gelöst werden.
  • Wieder unter Bezugnahme auf die Fig. 7 sind bei einem herkömmlichen Zahnketten-Übertragungsmechanismus sämtliche Evolventenzähne des die Ventile antreibenden Kurbelwellenkettenrads A11a, des Nockenwellenkettenrads A12a und des Ausgleichswellenkettenrads A13, die sämtlich verschiedene Anzahlen von Zähnen aufweisen, unter Verwendung eines Wälzfräsers HC hergestellt, der eine Wälzfräserteilung Ph aufweist. Daher ist es sehr schwierig, einen optimalen Eingriff zwischen einer Kette und all diesen verschiedenen Kettenrädern zu erreichen, und es ist nicht möglich, Eingriffsfehler zu vermeiden, die bei jedem Kettenrad auftreten können. Eingriffsfehler führen zu einer weiteren Zunahme von Geräuschen und Schwingungen.
  • Insbesondere weist das Nockenwellenkettenrad A12a eine große Anzahl von Zähnen auf und ist die Anzahl von Kettenlaschen, die um das Nockenwellenkettenrad gewunden sind, größer als die Anzahl von Kettenlaschen, die um das die Ventile antreibende Kurbelwellenkettenrad A11a gewunden sind, das eine geringere Anzahl von Zähnen aufweist. Das die Ausgleichseinrichtung antreibende Kurbelwellenkettenrad A11b weist einen größeren Aufwickelwinkel als das Ausgleichswellenkettenrad A13 auf. Deshalb bewirkt bei den Nockenwellenkettenrädern und bei dem die Ausgleichseinrichtung antreibenden Kurbelwellenkettenrad der kumulative Effekt des oben erwähnten straffen Eingriffs, dass sich die Zahnkette außerhalb der ursprünglichen Kettenteilungslinie L bewegt, und ergeben sich Probleme dahingehend, dass die Bewegungslinie mit einer nachteiligen Auswirkung auf die Eigenschaften des Übertragungsmechanismus, welche seine Geräusche, seine Schwingungen, seine Reibungseigenschaften und seine Bewegungsstabilität umfassen, von einem zulässigen Bereich bei der Gestaltung und des Designs hinsichtlich der Kettenteilungslinie abweicht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zahnketten- Übertragungsmechanismus bereitzustellen, bei dem die Kettengliedreihen einer Zahnkette aus parallelen Kettenlaschen zusammengesetzt sind, die zufällig kombiniert sind, und die Kettengliedreihen miteinander überlappen und mittels Verbindungsstiften gekoppelt sind, wobei ein geeignetes Umlaufen auf einer geplanten Kettenteilungslinie - ohne ein Abweichen - ermöglicht ist, und bei dem verbesserte Geräusch-, Schwingungs- und Reibungseigenschaften und eine verbesserte Bewegungsstabilität realisiert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch einen Zahnketten-Übertragungsmechanismus mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach umfasst der Zahnketten-Übertragungsmechanismus eine Zahnkette, die aus Kettengliedreihen zusammengesetzt ist, welche mittels Verbindungsstiften aneinander gekoppelt sind, wobei jede Kettengliedreihe aus gezahnten Kettenlaschen aufgebaut ist, die zufällig ausgewählt und in paralleler Beziehung zueinander - Seite an Seite - angeordnet sind, und wobei die Kettenlaschen einer jeden Kettengliedreihe mit Kettenlaschen zweier angrenzender Kettengliedreihen überlappen, und ein mit der Zahnkette eingreifendes Kettenrad, wobei das Kettenrad Zähne aufweist, die mit einem Wälzfräser geschnitten sind, der eine Wälzfräserteilung aufweist, die kleiner als die Kettenteilung der Zahnkette ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verhältnis der Wälzfräserteilung zu der Kettenteilung der Zahnkette einen Wert auf, der innerhalb eines Bereichs von 0,96 bis 1,00 liegt.
  • Der Ausdruck "Kettenteilung" bedeutet bei Verwendung unter Bezugnahme auf die Zahnkette dieser Erfindung den zentralen Zwischenraum zwischen einem Paar von Stiftlöchern, die in die Kettenlasche gestanzt sind, oder einen zentralen Zwischenraum zwischen einem Paar von Verbindungsstiften, die durch die Kettenlasche gesteckt sind. Der Ausdruck "Wälzfräserteilung" bedeutet bei Verwendung unter Bezugnahme auf einen Wälzfräser den Abstand zwischen korrespondierenden Punkten auf nachfolgenden Zahnstangenzähnen im Rahmen eines Abschnitts, der senkrecht zu der Zahnlinie des Wälzfräsers verläuft.
  • Wenn bei einem Zahnketten-Übertragungsmechanismus das Verhältnis der Wälzfräserteilung zu der Kettenteilung der Zahnkette innerhalb eines Bereichs von 0,96 bis 1,00 liegt, kann des Weiteren ein optimaler Eingriff der Kette mit einem Kettenrad bei geringem Geräusch und geringen Vibrationen realisiert werden. Wenn jedoch das Teilungsverhältnis geringer als 0,96 ist, tritt eine Fehlfunktion aufgrund eines Springens der Kettenradzähne auf und können Geräusche und Vibrationen nicht reduziert werden. Wenn darüber hinaus das Teilungsverhältnis 1,00 übersteigt, wird der Eingriff straff, tritt wahrscheinlich eine Eingriffsfehlfunktion auf und können Geräusche und Vibrationen nicht reduziert werden.
  • Der Zahnketten-Übertragungsmechanismus der Erfindung überträgt Kraft zwischen Kettenrädern mit unterschiedlichen Anzahlen von Zähnen und die überlegenen charakteristischen Funktionen und Wirkungen des Zahnketten-Übertragungsmechanismus sind im Folgenden beschrieben.
  • Das Kettenrad, das unter Verwendung eines Wälzfräsers hergestellt ist, der eine Wälzfräserteilung aufweist, die kleiner ist als die Kettenteilung, weist geringfügig dünnere individuelle Kettenradzähne auf. Die Anzahl an Zähnen auf dem Kettenrad wird nicht beeinflusst, jedoch wird der Durchmesser des Kettenrads im Vergleich mit dem Durchmesser eines Kettenrads, das durch einen Wälzfräser hergestellt wird, der eine Wälzfräserteilung aufweist, die dieselbe wie die Kettenteilung ist, geringfügig geringer.
  • Deshalb können in dem Fall einer Zahnkette, die aus Kettenlaschen zusammengesetzt ist, die derart zufällig kombiniert sind, dass die einhüllende Form einer Kettengliedreihe größer ist als die äußere Form einer individuellen Kettenlasche, die Kettengliedreihen in den jeweiligen Zwischenräumen zwischen den dünneren Zähnen des Kettenrads untergebracht werden. Folglich kann die Zahnkette korrekt auf einer vorgegebenen Kettenteilungslinie umlaufen und zuverlässig mit den Kettenrädern des Übertragungsmechanismus eingreifen.
  • In den Fällen eines Kettenrads, das eine große Anzahl von Zähnen und eine große Anzahl von aufgenommenen Kettenlaschen aufweist, und eines Kettenrads, das einen Aufwickelwinkel von 180 Grad oder mehr aufweist, können die jeweiligen Zwischenräume zwischen den dünneren Zähnen der Kettenräder die äußeren einhüllenden Formen der nachfolgenden Kettengliedreihen unterbringen, wobei die äußeren einhüllenden Formen größer sind als die äußeren Formen der individuellen Kettenlaschen. Daher kann die Erfindung den Nachteil einer Zahnkette vermeiden, die sich wie in dem herkömmlichen Fall aufgrund eines übermäßigen kumulativen straffen Eingriffs außerhalb der ursprünglichen Kettenteilungslinie bewegt.
  • Zusätzlich zu den obigen Effekten kann der Zahnketten-Übertragungsmechanismus eine optimale Eingriffshöhe während des Eingriffs der Zahnkette mit den Kettenrädern gewährleisten, wenn das Teilungsverhältnis der Wälzfräserteilung relativ zur Kettenteilung der Zahnkette innerhalb eines Bereichs von 0,96 bis 1,00 liegt. Miteinander gekoppelte Kettengliedreihen schwenken gleichmäßig und gelenkig um ihre Verbindungsstifte, so dass ein Eingriffsfehler und das Springen der Kettenradzähne nicht auftreten.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung lediglich beispielhaft im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigen
  • Fig. 1A eine schematische Vorderansicht, die das Zahnschneiden eines Kettenrads gemäß einem herkömmlichen Zahnschneideverfahren zeigt und dieses mit dem Zahnschneideverfahren gemäß der Erfindung vergleicht, das in Durchsicht gezeigt ist,
  • Fig. 1B eine schematische Vorderansicht, die das Zahnschneiden eines Kettenrads gemäß der Erfindung zeigt, wobei das herkömmliche Zahnschneideverfahren in Durchsicht gezeigt ist,
  • Fig. 2A eine schematische Vorderansicht, die den Eingriff einer Kette mit einem Kettenrad bei einer Übertragung gemäß dem Stand der Technik zeigt,
  • Fig. 2B eine schematische Vorderansicht, die den Eingriff einer Kette mit einem Kettenrad bei einer erfindungsgemäßen Übertragung zeigt,
  • Fig. 3 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Geräuschniveau und dem Verhältnis zwischen der Wälzfräserteilung bezüglich des Kettenradzahnschneidens und der Kettenteilung zeigt,
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung, die den Eingriff einer Kette mit einem Kettenrad und die Beziehung zwischen der Kettenteilung und der Kettenradteilung zeigt, wobei das Verhältnis der Wälzfräserteilung zu der Kettenteilung der Zahnkette 1,00 oder mehr beträgt,
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung, die den Eingriff einer Kette mit einem Kettenrad und die Beziehung zwischen der Kettenteilung und der Kettenradteilung zeigt, wobei das Verhältnis der Wälzfräserteilung zu der Kettenteilung der Zahnkette innerhalb des optimalen Bereichs von 0,96 bis 1,00 liegt,
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung, die den Eingriff einer Kette mit einem Kettenrad und die Beziehung zwischen der Kettenteilung und der Kettenradteilung zeigt, wobei das Verhältnis der Wälzfräserteilung zu der Kettenteilung der Zahnkette weniger als 0,96 beträgt,
  • Fig. 7 eine schematische Vorderansicht eines Zahnketten-Übertragungsmechanismus und
  • Fig. 8A, Vorderansichten, die den Unterschied zwischen der äußeren Form 8B, 8C einer Kettengliedreihe und der äußeren Form einer individuellen Kettenlasche zeigen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Zahnketten-Übertragungsmechanismus gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Der Zahnketten-Übertragungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen derselbe wie der Zahnketten-Übertragungsmechanismus bei einem in Fig. 7 gezeigten herkömmlichen Viertaktmotor, welcher oben beschrieben ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 sind in der Zahnkette 20a zum Steuern des Öffnens und Schließens der Ventile und in der Zahnkette 20b zum Antreiben der Ausgleichseinrichtung Kettengliedreihen 22 überlappend zueinander angeordnet. Jede Kettengliedreihe umfasst eine Vielzahl von Kettenlaschen 21, die jeweils ein Paar von Eingriffszähnen aufweisen, die aus einem ungelochten Stahlblech gestanzt sind. Die Kettenlaschen sind in jeder Reihe parallel zueinander angeordnet und zufällig kombiniert. Die Ketten 20a und 20b weisen dieselben Formen und Aufbauten auf und unterscheiden sich voneinander lediglich darin, dass sie unterschiedliche Anzahlen von gekoppelten Kettengliedreihen 22 aufweisen.
  • Wie vorher erwähnt, zeigt die individuelle Kettenlasche 21 geringfügige Differenzen in den Abständen zwischen den Umfängen der Stiftlöcher und den äußeren Flanken und von den Mitten der jeweiligen Stiftlöcher zu einer Symmetrieachse, wie dies in Fig. 5A gezeigt ist. Diese Differenzen - A > B, C < D - rühren von Schwingungen während des Stanzvorgangs her, und zwar selbst dann, wenn jegliche Anstrengung unternommen wird, um den Stanzvorgang mit hoher Genauigkeit durchzuführen. Daher sind die Positionen der Stiftlöcher nicht immer symmetrisch - A = B, C = D -, wie dies in Fig. 8C gezeigt ist.
  • Wenn Kettenlaschen 21 zufällig ausgewählt und parallel zueinander angeordnet werden, um eine Kettengliedreihe 22 zu erzeugen, ist deshalb die Kettenteilung Pc, die dem Mitte-zu-Mitte-Abstand der Stiftlöcher in einer Kettenlasche entspricht, vorbestimmt. Wie in Fig. 5B gezeigt, ist jedoch die äußere Form - W, H - einer Kettengliedreihe 22, welche einer Einhüllenden der äußeren Formen - w, h - der individuellen Kettenlaschen in der Kettengliedreihe entspricht, geringfügig größer als die äußere Form - w, h - der individuellen Kettenlaschen 21.
  • Wie in Fig. 1 B gezeigt, werden die Evolventenzähne des Kurbelwellenkettenrads 11a, der Nockenwellenkettenräder 12a und 12b und des Ausgleichswellenkettenrads 13 mittels eines Wälzfräsers HC unter derartigen Schneidbedingungen ausgebildet, dass die Wälzfräserteilung Ph kleiner ist als die Kettenteilung Pc. Das Kettenrad weist dieselbe Anzahl an Zähnen wie ein Kettenrad auf, bei dem die Zähne derart geschnitten werden, dass die Wälzfräserteilung Ph gleich der Kettenteilung Pc ist. Jedoch weisen die individuellen Kettenradzähne eine geringfügig dünnere Evolventenzahnform auf und ist der Durchmesser des Kettenrads kleiner. Die Distanz δh' in Fig. 1 B ist die Differenz des Vorschubs des Wälzfräsers HC bei einem herkömmlichen Schneidvorgang und dem Schneidvorgang gemäß der Erfindung. δh' ist ungefähr die Differenz, die sich an die in den Fig. 8B und 8C gezeigte Differenz δh zwischen der Höhe h bei einer individuellen Kettenlasche und der Höhe H einer Kettengliedreihe anpassen kann. Die Linie La in den Fig. 1A und 1B ist die Eingriffsteilungslinie.
  • Der grundlegende Betrieb des Zahnketten-Übertragungsmechanismus der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2A und 2B beschrieben.
  • Die Differenzen δw und δh zwischen den äußeren Formen W und H einer Kettengliedreihe 22 und den äußeren Formen w und h der individuellen Kettenlaschen 22 werden durch das Kettenrad akkommodiert, das gemäß der Erfindung mittels eines Wälzfräsers HC hergestellt wird, der eine Wälzfräserteilung aufweist, die kleiner ist als die Kettenteilung. Daher bewegen sich die Zahnkette 20a zum Steuern des Öffnens und Schließens der Ventile und die Zahnkette 20b zum Antreiben der Ausgleichseinrichtung korrekt auf einer vorgeplanten Kettenteilungslinie und greifen korrekt und zuverlässig mit dem Kurbelwellenkettenrad 11a, den Nockenwellenkettenrädern 12a und 12b und dem Ausgleichswellenkettenrad 13 ein.
  • Jedes der Nockenwellenkettenräder 12a und 12b weist eine große Anzahl von Zähnen auf und eine große Anzahl von Kettengliedern der Kette sind mit den Kettenrädern 12a und 12b in Eingriff. Desgleichen weist das in Fig. 7 gezeigte Kurbelwellenkettenrad 11b zum Antreiben der Ausgleichswelle einen großen Aufwickelwinkel auf. Selbst in den Fällen des Nockenwellenkettenrads und des Kurbelwellenkettenrads zum Antrieb der Ausgleichseinrichtung können dis addierten Dimensionen - w, h - der äußeren Formen - W und H - der Kettengliedreihen 22, welche größer sind als die äußeren Formen - w und h - der individuellen Kettenlaschen 21, sequentiell in den Zwischenräumen zwischen den dünnen Kettenradzähnen untergebracht werden. Wie in Fig. 2B gezeigt, laufen daher die zum Steuern des Öffnens und Schließens der Ventile dienende Zahnkette 20a und die die Ausgleichseinrichtung antreibende Zahnkette 20b nicht wie in dem herkömmlichen, in Fig. 2A beschriebenen Fall aufgrund eines übermäßigen, akkumulierten straffen Eingriffs außerhalb der ursprünglichen Kettenteilungslinie Lc.
  • Das Geräuschniveau und der Eingriff des Zahnketten-Übertragungsmechanismus gemäß der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 beschrieben.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, bewegt sich bei einem Zahnketten-Übertragungsmechanismus, bei dem das Teilungsverhältnis Ph/Pc der Wälzfräserteilung Ph zu der Kettenteilung Pc 1,00 oder mehr beträgt, die Zahnkette aufgrund eines straffen Eingriffs der Zahnkette mit den Kettenrädern außerhalb der vorgegebenen, geplanten Kettenteilungslinie. Wenn Ph/Pc 1,00 oder mehr beträgt, kann folglich eine optimale Eingriffshöhe nicht gewährleistet werden, kann ein Eingriffsfehler auftreten und können Geräusche und Vibrationen nicht reduziert werden.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, kann bei einem Zahnketten-Übertragungsmechanismus gemäß der Erfindung, bei dem das Teilungsverhältnis Ph/Pe der Wälzfräserteilung Ph zu der Kettenteilung Pc in dem Bereich von 0,96 bis 1,00, jedoch unter 1,00, liegt, die optimale Eingriffshöhe während des Eingriffs zwischen der Zahnkette und den Kettenrädern sichergestellt werden. Folglich können die miteinander gekoppelten Kettengliedreihen 22 während ihres Eingriffs mit den Kettenradzähnen gelenkig schwenken, wobei sie gleichmäßig um ihre Verbindungsstifte schwenken, so dass kein Eingriffsfehler oder Springen der Kettenradzähne auftritt.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, bewegt sich bei einem Zahnketten-Übertragungsmechanismus, bei dem das Teilungsverhältnis Ph/Pc der Wälzfräserteilung Ph zu der Kettenteilung Pc weniger als 0,96 beträgt, die Zahnkette während des Eingriffs der Kette mit den Kettenrädern außerhalb der vorgegebenen und geplanten Kettenteilungslinie. Geräusche und Schwingungen können nicht reduziert werden und ein Springen der Kettenradzähne tritt auf.
  • Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Zahnkette kann sich die Zahnkette bei dem Übertragungsmechanismus gemäß der Erfindung korrekt auf dem Kettenrad bewegen, ohne dass sie von der vorgegebenen und geplanten Kettenteilungslinie Lc abweicht. Bemerkenswerte Geräusch-, Schwingungs- und Reibungseigenschaften und eine bemerkenswerte Umlaufstabilität können erreicht werden.
  • Ein beispielhafter Zahnketten-Übertragungsmechanismus ist im Zusammenhang mit einem Übertragungsmechanismus M1 zum Steuern des Öffnens und Schließens von Ventilen und mit einem Übertragungsmechanismus M2 für eine Ausgleichseinrichtung beschrieben worden, der ein Kurbelwellenkettenrad 11b zum Antreiben der Ausgleichseinrichtung und Ausgleichswellenkettenräder aufweist, wobei der erste Mechanismus M1 eine Geschwindigkeitsreduktion bewirkt und der letztere Mechanismus M2 eine Geschwindigkeitszunahme bewirkt. Jedoch können dieselben nützlichen Wirkungen erreicht werden, wenn die Erfindung bei anderen Zahnketten-Übertragungsmechanismen verwendet wird, beispielsweise ein Mechanismus zum Antreiben eines Zusatzgeräts wie beispielsweise eine Ölpumpe oder dergleichen.
  • Der Zahnketten-Übertragungsmechanismus gemäß der Erfindung überträgt Kraft zwischen Kettenrädern, die unterschiedliche Anzahlen von Zähnen aufweisen, und weist die folgenden spezifischen Wirkungen auf. Durch ein Schneiden der Zähne eines Kettenrads mit einem Wälzfräser, der eine Wälzfräserteilung aufweist, die kleiner als die Kettenteilung der Zahnkette ist, ist das Kettenrad zunächst in der Lage, die Kettengliedreihen der Kette zuverlässig und gleichmäßig aufzunehmen, und zwar selbst wenn die äußeren Formen der Kettengliedreihen größer sind als die äußere Form einer individuellen Kettenlasche. Folglich bewegt sich die Zahnkette korrekt auf einer vorgegebenen oder geplanten Kettenteilungslinie und kann der Eingriff der Zahnkette mit dem Kettenrad mit geringem Geräusch und geringen Schwingungen realisiert werden. Beim Zusammenbau der Kette können Kettenlaschen einfach parallel kombiniert werden, um eine Kettengliedreihe zu erzeugen, ohne dass bei jeder Kettenlasche geprüft oder bestimmt werden muss, ob die jeweilige Kettenlasche in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung umgekehrt ist oder nicht. Folglich ist die Herstellung der Kette merkbar vereinfacht.
  • Selbst ein Kettenrad mit einer großen Anzahl von Zähnen und einer großen Anzahl von Kettengliedern, die mit dem Kettenrad in Eingriff sind, und ein Kettenrad mit einem großen Aufwickelwinkel kämmen zuverlässig und gleichmäßig sequentiell mit Kettengliedreihen, die äußere Formen aufweisen, die größer sind als die äußeren Formen ihrer individuellen Kettenlaschen. Daher bewegt sich die Zahnkette nicht wie in dem Fall einer herkömmlichen Zahnkettenübertragung aufgrund einer übermäßigen Akkumulierung eines straffen Eingriffs außerhalb der ursprünglich geplanten Kettenteilungslinie. Ein verbesserter Eingriff der Zahnkette mit dem Kettenrad kann erreicht werden.
  • Eine optimale Eingriffshöhe während des Eingriffs der Zahnkette mit einem Kettenrad kann sichergestellt werden, indem das Kettenrad mit einem Wälzfräser ausgebildet wird, der eine derartige Wälzfräserteilung aufweist, dass das Verhältnis der Wälzfräserteilung zu der Kettenteilung innerhalb eines Bereichs von 0,96 bis 1,00 und unterhalb von 1,00 liegt. Daher schwenken gemäß der Erfindung Kettengliedreihen, die zur Bildung einer Kette miteinander gekoppelt sind, gleichmäßig, wobei sie um ihre Verbindungsstifte derart schwenken, dass der Eingriffsfehler und das Springen der Kettenradzähne nicht auftreten und ein optimaler Eingriff der Zahnkette mit dem Kettenrad realisiert werden kann.
  • Verschiedene geringfügige Veränderungen und Modifikationen der Erfindung sind im Licht der obigen Lehre möglich. Es versteht sich daher von selbst, dass die Erfindung im Umfang der beigefügten Patentansprüche auch anders praktiziert werden kann, als dies im Speziellen beschrieben ist.

Claims (2)

1. Zahnketten-Übertragungsmechanismus mit einer Zahnkette (20a, 20b), die aus Kettengliedreihen (22) zusammengesetzt ist, welche mittels Verbindungsstiften aneinander gekoppelt sind, wobei jede Kettengliedreihe (22) aus gezahnten Kettenlaschen (21) aufgebaut ist, die zufällig ausgewählt und in paralleler Beziehung zueinander - Seite an Seite - angeordnet sind, und wobei die Kettenlaschen (21) einer jeden Kettengliedreihe (22) mit Kettenlaschen (21) zweier angrenzender Kettengliedreihen (22) überlappen, und einem mit der Zahnkette (20a, 20b) eingreifenden Kettenrad (11a, 12a, 12b, 13), wobei das Kettenrad (11a, 12a, 12b, 13) Zähne aufweist, die mit einem Wälzfräser (HC) geschnitten sind, der eine Wälzfräserteilung (Ph) aufweist, die kleiner als die Kettenteilung (Pc) der Zahnkette (20a, 20b) ist.
2. Zahnketten-Übertragungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Wälzfräserteilung (Ph) zu der Kettenteilung (Pc) der Zahnkette (20a, 20b) einen Wert aufweist, der innerhalb eines Bereichs von 0,96 bis 1,00 liegt.
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