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Die
Erfindung betrifft ein Einlasssystem eines V-Verbrennungsmotors
und insbesondere ein Einlasssystem eines V-Motors, das dessen Höhenabmessung
verkleinern kann und das für
den Einbau in einem Fahrzeug vorteilhaft ist.
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Ferner
betrifft die Erfindung ein Einlassystem eines V-Motors, bei dem
Einlasskanäle
für einen
Betrieb mit niedriger Drehzahl und einen Betrieb mit hoher Drehzahl
entsprechend dem Antriebszustand des Fahrzeugs geschaltet werden,
und der Einlasskanal für
hohe Drehzahl in Richtung zu dem Zentrum der V-Reihe so geneigt
ist, dass das Einlasssystem in Richtung zu den Zylinderreihen hin
kompakt angeordnet ist.
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Aus
US 4,784,091 ist ein Einlasssystem
eines V-Motors bekannt, wobei von jeder der Ansaugöffnungen
eine gesonderte Einlassleitung zu einem Verteilerbehälter führt, der
sich zwischen den beiden Zylinderreihen in deren Längsrichtung
erstreckt. Hierbei kreuzen sich die hintereinander angeordneten
Einlassleitungen unter dem Verteilerbehälter.
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Aus
US 5,657,727 ist ein Einlasssystem
eines V-Motors bekannt, wobei von jeder Ansaugleitung eine gesonderte
Einlassleitung in eine Verteilerkammer ragt und in dieser mündet. Hierbei
sind die Einlassleitungen bogenförmig
von der Ansaugleitung ausgehend nach oben und nach unten in die
Verteilerkammer gestaltet, die zwischen den beiden Zylinderreihen
unter den Einlassöffnungen
der Einlasskanäle
ausgebildet ist.
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Ein
V-Motor 102 ist in 7 dargestellt.
Der V-Motor 102 weist einen ersten und einen zweiten Zylinderkopf 106A, 106B an
einem im Allgemeinen V-förmigen Zylinderblock 104 und
eine erste und eine zweite Kopfabdeckung 108A, 108B,
die an den Zylinderköpfen 106A, 106B angeordnet
sind, auf, um eine erste und eine zweite Zylinderreihe 110A, 110B zu bilden,
die in einer V-Form
angeordnet sind. Die Zylinderreihen 110A, 110B bilden
zwischen einander einen Raum 112.
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Ein
Einlasssystem 114 des V-Motors 102 umfasst einen
ersten Sammelbehälter 106A oberhalb
der Abdeckung 108B der Zylinderreihe 110B und
einen zweiten Sammelbehälter 116B oberhalb der
Abdeckung 108A der Zylinderreihe 110A.
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Die
Sammelbehälter 116A, 116B sind
mit einem Ende einer ersten und einer zweiten Einlassleitung 120A, 120B eines
Einlassverteilers 118 verbunden. Die Einlassleitungen 120A, 120B erstrecken sich
von ihrem jeweiligen Sammelbehälter
aus in Richtung zu der gegenüberliegenden
Zylinderreihe 110A, 110B hin und weisen mittlere
Bereiche auf, die sich zwischen den Zylinderreihen kreuzen, und
weisen jeweils ein anderes Ende auf, die mit den Zylinderköpfen 106A, 106B der
Zylinderreihen 110A, 110B verbunden sind.
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Das
Einlasssystem 114 besitzt eine Bauweise, bei der der erste
und der zweite Sammelbehälter 116A, 116B oberhalb
der gegenüberliegenden
zweiten und ersten Zylinderreihe 110B, 110A angeordnet sind
und bei dem die Einlassleitungen 120A, 120B sich
von dort in Richtung zu den gegenüberliegenden Zylinderköpfen 106A, 106B hin
erstrecken. Entsprechend ist es schwierig, einen veränderbares
Einlassmittel einzubauen, das die Länge der Einlassleitung verändern kann.
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Ein
Einlasssystem eines V-Motors mit einem veränderbaren Einlassmittel ist
in dem japanischen Patent 2 541 964, in dem offengelegten japanischen Patent
8-319 813 und in dem offengelegten japanischen Patent 2000-186 640
offenbart.
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Das
in dem japanischen Patent 2 541 964 offenbarte Einlasssystem weist
ein Volumen oberhalb und zwischen den Reihen und einen ersten und
einen zweiten stromabwärtigen
Einlasskanal auf, die mit den Reihen verbunden sind und deren stromabwärtige Enden
sich unterhalb des Volumens kreuzen. Die Einlasskanäle sind
in der Richtung der Zylinderreihen in einer abwechselnden Position
angeordnet. Die Kreuzung der Kanäle
ist innerhalb der Länge
des Volumens in der Richtung der Zylinderreihen angeordnet. Ein
erster Verbindungskanal verbindet einen unteren Teil des Volumens
mit den ersten Einlasskanälen.
Ein zweiter Verbindungskanal verbindet den unteren Teil des Volumens
mit den zweiten Einlasskanälen.
Ventile sind in den Verbindungskanälen angeordnet und öffnen die
Verbindungskanäle
während des
Betriebs mit hoher Drehzahl. Die Verbindungskanäle sind in zwei Reihen in der
Richtung der Achse der Kurbelwelle angeordnet.
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Das
in dem offengelegten japanischen Patent 8-319 813 offenbarte Einlasssystem
umfasst eine Vielzahl von Verzweigungsleitungen, die mit der rechten
und der linken Reihe, die in V-Form ausgebildet sind, in Verbindung stehen,
einen Sammelbehälter
oberhalb der Verzweigungsleitungen zum Verteilen von Einlassluft,
einen Kanal zum Einführen
von Durchblasgas in den Sammelbehälter, eine Öl-Sammelaussparung, die in
einer Trennwand ausgebildet ist, die den Sammelbehälter und
die Verzweigungsleitungen voneinander trennt, und ein Loch für Tropföl, das mit
der Öl-Sammelaussparung
und den Verzweigungsleitungen verbunden ist.
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Das
in dem offengelegten japanischen Patent 2000-186 640 offenbarte
Einlasssystem weist Zylinder auf, die eine rechte und eine linke
Reihe bilden, die in einer V-Form oder in einer horizontal gegenüberliegenden
Weise angeordnet sind. Ventile zum Öffnen und Schließen von
Hauptkanälen
sind mittels einer einzigen Welle an der Kreuzung der beiden Hauptkanäle zu den
Zylindern der rechten und der linken Reihe angeordnet. Nebenkanäle weisen Enden
auf, die in Richtung zu der stromaufwärtigen Seite des Ventils geöffnet sind
und deren andere Enden in Richtung zu der stromabwärtigen Seite
desselben geöffnet
sind.
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Das
Einlasssystem des V-Motors, das beispielsweise in dem japanischen
Patent 2 541 964 offenbart ist, weist einen Sammelbehälter als
einen Volumenteil oberhalb eines Raums zwischen der ersten und der
zweiten Reihe auf. Die Kreuzung der ersten und der zweiten stromabwärtigen Einlasskanäle ist unterhalb
des Sammelbehälters
angeordnet. Ein erster und ein zweiter Verbindungskanal verbinden
einen unteren Teil des Sammelbehälters
mit den Einlasskanälen.
Ventile sind in den Kanälen
zum Öffnen und
Schließen
des Kanals zur Veränderung
der Länge
der Einlasskanäle
angeordnet.
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Jedoch
sind bei diesen Einlasssystemen die Kreuzung der Einlasskanäle, der
Verbindungskanäle und
die Ventile in vertikaler Richtung unterhalb des Sammelbehälters übereinander
angeordnet, was Ursache dafür
ist, dass der Sammelbehälter
deutlich über
diesen Raum hinaus nach oben vorsteht. Als Folge ist die Höhenabmessung
des Motors groß,
was bei dem Einbau des Motors in einem Fahrzeug nachteilig ist.
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Um
das oben angegebene Problem oder die Kosten zu vermeiden oder zu
minimieren sieht die vorliegende Erfindung vor ein Einlasssystem
eines V-Motors mit
einem Sammelbehälter,
der sich in der Richtung der Zylinderreihen oberhalb eines Raums zwischen
der ersten und der zweiten Zylinderreihe des V-Motors erstreckt, mit einer ersten Einlassleitung
eines Einlassverteilers, deren jeweils eines Ende mit einer zweiten
Seite des Sammelbehälters, die
der zweiten Zylinderreihe zugewandt ist, verbunden ist, und mit
einer zweiten Einlassleitung des Einlassverteilers, deren jeweils
anderes Ende mit einer ersten Seite des Sammelbehälters, die
der ersten Zylinderreihe zugewandt ist, verbunden ist, wobei die erste
und die zweite Einlassleitung je ein Ende aufweisen, das in der
Nähe der
zweiten bzw. der ersten Zylinderreihe abgebogen und umgebogen ist,
und mittlere Bereichen aufweisen, die sich unterhalb des Sammelbehälters derart
kreuzen, dass ihre anderen Enden mit der ersten und der zweiten
Zylinderreihe verbunden sind, wobei das Einlasssystem umfasst: die
erste und die zweite Einlassleitung, die mit der ersten und der
zweiten Zylinderreihe verbunden sind, jeweils in einer abwechselnden
Position in der Richtung der Zylinderreihen angeordnet; die erste
und die zweite Verzweigungsleitung je mit einem Ende, das mit den
Sammelbehälter
verbunden ist, und ein anderes Ende, das mit dem benachbarten anderen Ende
der ersten und der zweiten Einlassleitung verbunden ist; ein veränderbares
Einlassmittel (beispielsweise Ventilelemente) zum Öffnen und
Schließen
des ersten und des zweiten Verzweigungskanals der Verzweigungsleitungen,
wobei das veränderbare Einlassmittel
an dem einem Ende der ersten und der zweiten Verzweigungsleitungen,
das in den Sammelbehälter
eingesetzt ist, angeordnet sind.
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Ein
solches Einlasssystem minimiert das Vorstehen des Sammelbehälters aus
dem Raum zwischen den Zylinderreihen, weil das veränderbare Einlassmittel
innerhalb des Sammelbehälters
angeordnet ist, während
das veränderbare
Einlassmittel eines herkömmlichen
Einlasssystems unterhalb des Sammelbehälters angeordnet ist.
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Ein
Einlasssystem eines V-Motors ist auch in dem offengelegten japanischen
Patent 3-271 558 offenbart und weist einen primären und einen sekundären Anschluss
auf, die in Richtung zu einem V-förmigen Raum bei dem Mehrzylinder-V-Motor
geöffnet sind.
Die Anschlüsse
sind mit einem Sammelbehälter innerhalb
des V-förmigen
Raums über
einen primären
und einen sekundären
Einlasskanal verbunden. Ein Regelventil ist in dem sekundären Anschluss
zum Öffnen
und Schließen
bei niedriger und hoher Drehzahl des Motors vorgesehen. Der sekundäre Einlasskanal
erstreckt sich von einem Zylinder aus in einer geneigten Richtung
nach oben. Der primäre
Einlasskanal erstreckt sich nach oben, damit er um die Linie der
Drehwelle des Regelventils herumgeführt ist. Dadurch wird eine
kompakte Motorbauweise erreicht.
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Ein
weiteres Einlasssystem eines Motors, das in dem offengelegten japanischen
Patent 7-229 424 offenbart ist, weist ein Einlassluft-Regelventil
zur veränderbaren
Regelung der Einlasskanal-Fläche
innerhalb eines Einlasskanals auf, der eine Verbindung mit einer
Vielzahl von Einlassventil-Öffnungen
herstellt. Der Einlasskanal ist in einen ersten und in einen zweiten
Kanal aufgeteilt. Der zweite Kanal stellt eine Verbindung mit einem
Teil der Einlassventil-Öffnung über eine
separate Wand her. Der erste Kanal stellt eine Verbindung mit der
anderen Einlassventil-Öffnung
her. Ein zweites Regelventil regelt den zweiten Kanal zum vollständigen Schließen, wenn die
Menge der Einlassluft klein ist, und zum vollständigen Öffnen, wenn die Menge der Einlassluft
groß ist.
Ein erstes Regelventil regelt den ersten Kanal zum Schließen derart,
dass nur ein nach oben oder nach außen gerichteter Bereich geöffnet ist,
wenn die Menge der Einlassluft klein ist, und vollständig geöffnet ist,
wenn die Menge der Einlassluft groß ist. Diese Bauweise erzeugt
ohne einen vergrößerten Einlasswiderstand
zuverlässig
eine Wirbelströmung.
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Ein
Einlasssystem eines herkömmlichen V-Motors
mit einem veränderbaren
Einlassventil-System gemäß Darstellung
in 12 und 13 ist bereits im Handel
erhältlich.
Ein solches Ventilsystem umfasst einen Sammelbehälter, einen Einlassverteiler,
der um den Sammelbehälter
herum entgegen dem Uhrzeigersinn geführt ist, und eine veränderbare
Einlassventil-Einheit, die zwischen einem oberen Teil des Sammelbehälters und
dem Einlassverteiler angeordnet ist. Das veränderbare Einlassventil der veränderbaren
Einlassventil-Einheit
wird geschaltet. Das heißt,
das veränderbare
Einlassventil wird während
des Betriebs mit hoher Drehzahl gemäß Darstellung in 12 geöffnet und während des Betriebs mit niedriger
Drehzahl gemäß Darstellung
in 13 geschlossen. Jedoch
wird das Ausströmen
von dem veränderbaren
Einlassventil aus während
des Betriebs mit hoher Drehzahl in einem hohen Ausmaß abgebogen
(d.h. gekrümmt
geführt),
was eine Vergrößerung des
Einlasswiderstandes und eine Herabsetzung der Leistung verursacht.
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Aufgabe
ist es, die angegebenen Nachteile zu vermeiden oder mindestens zu
minimieren. Daher sieht die vorliegende Erfindung vor ein Einlasssystem
eines V-Motors mit einem Sammelbehälter, der oberhalb von und
zwischen der ersten und der zweiten Zylinderreihe des V-Motors angeordnet
ist, mit Einlasskanälen,
die von Seiten des Sammelbehälters aus
abzweigen und einander unterhalb des Sammelbehälters kreuzen, um mit jeder
Zylinderreihe verbunden zu sein, wobei das Einlasssystem umfasst: einen
ersten und einen zweiten Einlasskanal, die mit der ersten und der
zweiten Zylinderreihe verbunden und unterhalb des Sammelbehälters in
der Richtung der Zylinderreihen angeordnet sind; einen ersten und einen
zweiten Abzweigungskanal, die von mittleren Bereichen des ersten
und der zweiten Einlasskanals aus abzweigen und mit einem unteren
Teil des Sammelbehälters
verbunden sind, wobei der erste und der zweite Abzweigungskanal
je eine zentrale Achse aufweisen, die in Richtung zu der zentralen
Achse der Zylinderreihen des V-Motors hin geneigt sind und wobei
die beiden zentralen Achsen sich innerhalb des Sammelbehälters kreuzen;
und ein Ventilsystem zum Öffnen
und Schließen
des ersten und des zweiten Abzweigungskanals, wobei das Ventilsystem eine
Drehwelle aufweist, die an der Kreuzung der beiden zentralen Achsen
durchtritt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind somit der erste und der zweite Abzweigungskanal für einen
Betrieb bei hoher Drehzahl in Richtung zu der zentralen Achse zwischen
den Zylinderreihen hin geneigt, die eine längsgerichtete zentrale Achse
des V-Motors ist. Entsprechend ist ein Abbiegen der Einlassanschlüsse des
ersten und des zweiten Zylinderkopfs, die jeweils eine Öffnung in
Richtung zu der zentralen Achse der V-Reihe aufweisen, verhindert, sodass
der Einlasswiderstand herabgesetzt sein kann. Auch ist die Kreuzung
des ersten und des zweiten Abzweigungskanals innerhalb des Sammelbehälters angeordnet,
sodass der Sammelbehälter
in einer tiefer gelegenen Position angeordnet werden kann, was die
Höhenabmessung
des Einlasssystems verkleinert. Weiter kann der Kreuzungsteil durch
eine einzige Drehwelle des Ventilsystems zum Öffnen und Schließen des
ersten und des zweiten Abzweigungskanals durchdrungen sein. Dadurch
kann der Sammelbehälter,
der das eingebaute Ventilsystem aufweist, verkleinert sein, was
die Breitenabmessung des Einlasssystems verkleinern kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein vergrößerter Schnitt
durch ein Einlasssystem eines V-Motors
einer ersten Ausführungsform
entlang der Linie 1–1
in 2;
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2 ist
ein vergrößerter Schnitt
entlang der Linie 2–2
in 4;
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3 ist
eine Darstellung einer Dichtung zwischen einem oberen und einem
unteren Block;
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4 ist
ein Schnitt durch das Einlasssystem des V-Motors;
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5 ist
ein vergrößerter Schnitt
durch das Einlasssystem einer zweiten Ausführungsform;
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6 ist
ein vergrößerter Schnitt
durch das Einlasssystem einer dritten Ausführungsform;
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7 ist
ein vergrößerter Schnitt
durch das Einlasssystem des Standes der Technik;
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8 ist
eine schematische vergrößerte Vorderansicht
im Schnitt durch ein Einlasssystem eines V-Motors einer vierten
Ausführungsform
der Erfindung;
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9 ist
im Schnitt eine schematische Vorderansicht eines Einlasssystem des
in 8 dargestellten V-Motors;
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10 ist
ein vergrößerter Schnitt
entlang der Linie 10–10
in 8;
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11 ist
eine schematische Ansicht des Einlasssystems einer fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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12 ist
eine schematische Ansicht eines Einlasssystems des Standes der Technik
während des
Betriebs mit hoher Drehzahl;
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13 ist
eine schematische Ansicht des Einlasssystems des Standes der Technik
während des
Betriebs mit niedriger Drehzahl.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf 1–4 beschrieben, die
eine erste Ausführungsform
der Erfindung zeigen. Gemäß 4 weist
ein V-Motor 2 einen ersten und einen zweiten Zylinderkopf 6A, 6B an
einem im Allgemeinen V-förmigen
Zylinderblock 4 und eine erste und eine zweite Zylinderkopfabdeckung. 8A, 8B an
den Zylinderköpfen 6A, 6B zur
Bildung einer ersten und einer zweiten Zylinderreihe 10A, 10B auf, die
V-förmig
angeordnet sind. Die Zylinderreihen 10A, 10B bilden
zwischen einander einen V-förmigen Raum 12,
der bei der dargestellten Ausbildung vom Motor aus nach außen hin
offen ist.
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Der
V-Motor 2 weist eine Lagerkappe 14 an dem unteren
Teil des Zylinderblocks 4 zur Abstützung einer Kurbelwelle 16 auf.
Eine Ölwanne 18 ist
unterhalb der Lagerkappe 14 angeordnet. Der Zylinderblock 4 weist
einen ersten und einen zweiten Zylinder 20A, 20B und
einen ersten und zweiten verschiebbaren Kolben 22A, 22B auf.
Die Kolben 22A, 22B sind mit der Kurbelwelle 16 über eine
erste und eine zweite Pleuelstange 24A, 24B verbunden.
Dieser V-Motor 2 weist
mehrere, beispielsweise drei, Zylinder 20A hintereinander
in der ersten Zylinderreihe 10A des Zylinderblocks 4 und
mehrere, beispielsweise drei, Zylinder 20B hintereinander
in der zweiten Zylinderreihe 10B auf.
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Die
Zylinderköpfe 6A, 6B weisen
Räume 26A, 26B als
erste und zweite Brennkammern, die den Zylindern 20A, 20B entsprechen,
auf. Die Räume 26A, 26B sind
mit einem ersten und einem zweiten Einlassanschluss 28A, 28B und
einem ersten und einem zweiten Auslassanschluss 30A, 30B verbunden.
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Die
Einlassanschlüsse 28A, 28B weisen stromaufwärtige Enden
auf, die in Richtung zu dem Raum 12 hin offen sind, während die
Auslassanschlüsse 30A, 30B stromabwärtige Enden
aufweisen, die von dem Motor 2 aus betrachtet nach außen hin
von dem Raum 12 aus offen sind. Die Zylinderköpfe 6A, 6B weisen
ein erstes und ein zweites Einlassventil 32A, 32B,
ein erstes und ein zweites Auslassventil 34A, 34B,
eine erste und eine zweite Einlassnockenwelle 36A, 36B und
eine erste und eine zweite Auslassnockenwelle 38A, 38B auf.
Die Einlass- und die Auslassventile 32, 34 öffnen/schließen die
Einlass- und die Auslassanschlüsse 28, 30.
Die Einlass- und die Auslassnockenwelle 36, 38 sind drehbar
gelagert und werden zum Öffnen/Schließen der
Einlass- und der Auslassventile 32, 34 in herkömmlicher
Weise angetrieben bzw. betätigt.
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Ein
Einlasssystem 40 des V-Motors 2 weist einen länglichen
Sammelbehälter 42 auf,
der sich in der Richtung "X" der Zylinderreihen
(d.h. in der Längsrichtung
der Zylinderreihen) erstreckt, wobei die Richtung "X" parallel zu der Achse der Kurbelwelle
verläuft,
und der oberhalb des Raums 12 zwischen den Zylinderreihen 10A, 10B angeordnet
ist. Gemäß Darstellung
in 1 und 2 weist der Sammelbehälter 42 einen
Behälterkanal 52,
der sich in der Richtung "X" der Zylinderreihen
erstreckt, auf. Der Behälterkanal 52,
der sich in der Richtung "X" der Zylinderreihen
erstreckt, ist durch eine obere und eine untere Wand 44, 46,
Stirnwände 48, 48,
die in der Richtung "X" beabstandet sind,
und durch eine erste und eine zweite Seitenwand 50A, 50B,
gebildet bzw. begrenzt, die den Zylinderreihen 10A, 10B am
nächsten
angeordnet sind. Der Behälterkanal 52 weist
eine stromaufwärtige
Seite auf, die mit einem Luftfilter über einen Drosselkörper durch
einen Einlasskanal (nicht dargestellt) hindurch verbunden ist.
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Der
Sammelbehälter 42 ist
mit einer ersten und einer zweiten Einlassleitung 56A, 56B des
Einlassverteilers 54 für
den Betrieb mit niedriger Drehzahl verbunden. Der Einlassverteiler 54 ist
an der zweiten Seitenwand 50B, die der Zylinderreihe 10B zugewandt
ist, mit einem Ende der Einlassleitung 56A verbun den und
ist an der ersten Seitenwand 50A, die der Zylinderreihe 10A zugewandt
ist, mit einem Ende der Einlassleitung 56B verbunden. Die Einlassleitungen 56A, 56B weisen
somit je ein Ende auf, das mit dem Behälterkanal 52 von den
Seiten 50B, 50A des Sammelbehälters 42 aus verbunden ist.
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Gemäß 4 weisen
der erste und der zweite Einlasskanal 56A, 56B je
ein Ende auf, das in der Nähe
der ersten und der zweiten Kopfabdeckung 8A, 8B der
Zylinderreihen 10B, 10A abgebogen und umgebogen
ist. Die Einlassleitungen 56A, 56B weisen mittlere
Bereiche auf, die sich an einer Stelle unterhalb des Sammelbehälters 42 kreuzen
(d.h. schneiden, dies bei Betrachtung in der Richtung "X"), und ihre anderen Enden sind mit den
Zylinderköpfen 6A, 6B der
Zylinderreihen 10A, 10B verbunden.
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Bei
dem V-Motor 2 dieser Ausführungsform weisen drei erste
Einlassleitungen 56A (eine für jeden Zylinder) je ein Ende
auf, das mit der zweiten Seitenwand 50B des Sammelbehälters 42 verbunden
ist, während
ihr anderes Ende mit dem Zylinderkopf 6A verbunden ist.
Auch die drei Einlassleitungen 56B (eine für jeden
Zylinder) weisen ein Ende auf, das mit der ersten Seitenwand 50A des
Sammelbehälters 42 verbunden
ist, und ihr anderes Ende ist mit dem Zylinderkopf 6B verbunden.
Die Einlassleitungen 56A, 56B, die mit den Zylinderreihen 10A, 10B verbunden
sind, sind in einer abwechselnden Position in der Richtung "X" der Zylinderreihen angeordnet.
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Die
Einlassleitungen 56A, 56B bilden in ihrem Inneren
einen ersten und einen zweiten Einlasskanal 58A, 58B,
deren eines Ende mit dem Behälterkanal 52 verbunden
ist und deren anderes Ende mit den Einlassanschlüssen 28A, 28B verbunden
ist.
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Der
Einlassverteiler 54 weist eine erste und eine zweite Verzweigungsleitung 60A, 60B für einen Betrieb
mit hoher Drehzahl auf, die auf kurzem Weg den Sammelbehälter 42 mit
den Einlassleitungen 56A, 56B verbinden. Die Verzweigungsleitungen 60A, 60B weisen
je ein Ende auf, das in den Sammelkanal 52 von einem unteren
Flansch oder einer unteren Wand 46 des Sammelbehälter 42 aus
eingesetzt ist, und das andere Ende ist mit den Einlassleitungen 56A, 56B in
der Nähe
der anderen Enden verbunden.
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Der
V-Motor 2 weist vier erste Verzweigungsleitungen 60A und
vier zweite Verzweigungsleitungen 60B auf. Die Verzweigungsleitungen 60A, 60B sind
in einer abwechselnden Position in der Richtung "X" angeordnet,
und ihre einen Enden fluchten in der Richtung "X".
Die Verzweigungsleitungen 60A, 60B weisen in ihrem
Inneren einen ersten und einen zweiten Verzweigungskanal 62A, 62B auf.
Die Verzweigungskanäle 62A, 62B weisen
je ein Ende auf, das mit dem Behälterkanal 52 verbunden
ist, und ihre anderen Enden sind mit den Einlasskanälen 58A, 58B verbunden.
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Die
Verzweigungsleitungen 60A, 60B, die in den Sammelbehälter 42 eingesetzt
sind, weisen an ihren einen Enden veränderbare Einlassmittel oder – elemente 64 auf,
die die Verzweigungskanäle 62A, 62B der
Verzweigungsleitungen 60A, 60B öffnen und schließen. Das
veränderbare
Einlassmittel 64 weist ein erstes und der zweites Ventil 66A, 66B in
den Verzweigungskanälen 62A, 62B der
Verzweigungsleitungen 60A, 60B in dem Sammelkanal 52 auf.
Die Ventile 66A, 66B umfassen drei Ventile 66A und
drei Ventile 66B.
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Die
Ventile 66A, 66B sind an einer einzigen Ventilwelle 68 befestigt,
die sich in der Richtung "X" erstreckt und die
die Verzweigungskanäle 62A, 62B durchdringt
und durch die Verzweigungsleitungen 60A, 60B in
dem Behälterkanal 52 abgestützt ist. Diese
Ventile 66A, 66B werden durch ein Ventilantriebssystem
(nicht dargestellt) zum Öffnen
und Schließen
der Verzweigungskanäle 62A, 62B gemäß dem Betriebszustand
des V-Motors 2 angetrieben bzw. betätigt.
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Die
Einlassleitungen 56A, 56B und die Verzweigungsleitungen 60A, 60B sind
in ein oberes Blockelement 70U in Richtung zu dem Sammelbehälter 42 und
in ein unteres Blockelement 70L in Richtung zu den Zylinderreihen 10A, 10B mittels
einer Trennfläche
oder -ebene "P" aufgeteilt, die
im Wesentlichen mit der unteren Seitenwand 46 des Sammelbehälters 42 fluchtet.
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Der
obere Block 70U umfasst den Sammelbehälter und einen ersten einen
zweiten oberen Einlassleitungsteil 56A–U, 56B–U und
einen ersten und einen zweiten oberen Verzweigungsleitungsteil 60A–U, 60B–U.
Die oberen Einlassleitungsteile 56A–U, 56B–U sind
mit der ersten und der zweiten Seitenwand 50A, 50B des
Sammelbehälters 42 verbunden.
Die oberen Verzweigungsleitungsteile 60A–U, 60B–U sind
in den Sammelbehälter 42 durch die
Wand 46 hindurch eingesetzt. Auch der untere Block 70L umfasst
ein erstes und ein zweites unteres Einlassleitungsteil 56A–L, 56B–L und
ein erstes und ein zweites unteres Verzweigungsleitungsteil 60A–L, 60B–L.
Die unteren Einlassleitungsteile 56A–L, 56B–L sind
mit den Zylinderreihen 10A, 10B und den unteren
Verzweigungsleitungsteilen 60A–L, 60BL verbunden.
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Dadurch
sind die Einlassleitungen 56A, 56B in die oberen
Einlassleitungsteile 56A–U, 56B–U und in
die unteren Einlassleitungsteile 56A–L, 56B–L durch
die Trennfläche "P" aufgeteilt. In gleicher Weise sind
die Verzweigungsleitungen 60A, 60B in die oberen
Verzweigungsleitungsteile 60A–U, 60B–U und
in die unteren Verzweigungsleitungsteile 60A–L, 60B–L durch
die Trennfläche "P" aufgeteilt.
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Der
obere und der untere Block 70U, 70L weisen eine
obere und eine untere geteilte Fläche 72U, 72L auf.
Die obere und die untere geteilte Fläche 70U, 70L weisen
eine obere und eine untere geteilte Fläche 74U, 74L an
der Trennfläche "P" auf.
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Die
obere geteilte Fläche 72U weist
eine obere mittig-geteilte Fläche 72U–C,
eine obere innen-geteilte Fläche 72U–I und
eine erste und eine zweite obere geteilte Fläche 72U–A, 72U–B auf.
Die obere mittig-geteilte Fläche 72U–C bildet
einen Teil der unteren Fläche 46.
Die obere innen-geteilte Fläche 72U–I bildet
den anderen übrigen
Teil der unteren Fläche 46,
um die obere mittig-geteilte Fläche 72U–C zu
umgeben. Die erste und die zweite obere geteilte Fläche 72U–A, 72U–B stehen
in Richtung zu der zweiten und der ersten Zylinderreihe 10B, 10A von
den Seitenwänden 50A, 50B des
Sammelbehälters 42 aus
vor.
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Die
obere mittig-geteilte Fläche 72U–C weist die
geöffneten
bzw. offenen oberen Verzweigungsleitungen 60A–U, 60B–U mit
dem darin befindlichen veränderbaren
Einlassmittel 64 auf. Auch die obere innen-geteilte Fläche 72U–I weist
eine Öffnung 76 auf,
in die die oberen Verzweigungsleitungsteile 60A–U, 60B–U mit
dem veränderbaren
Einlassmittel 64 eingesetzt sitzt. Die Öffnung 76 ist mit
der oberen mittig-geteilten Fläche 72U–C ausgestattet.
Weiter weisen die oberen geteilten Flächen 72U–A, 72U–B die
Einlassleitungsteile 56A–U, 56B–U auf,
deren eines Ende geöffnet
ist.
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Die
untere geteilte Fläche 72L weist
eine untere mittig-geteilte Fläche 72L–C und
eine erste und eine zweite untere geteilte Fläche 72L–A, 72L–B auf. Die
untere mittig-geteilte Fläche 72L–C liegt
an dem oberen mittig geteilten Teil 72U–C und dem oberen innen
geteilten Teil 72U–I an.
Die erste und die zweite untere geteilte Fläche 72L–A, 72L–B liegt
an der jeweiligen oberen geteilten Fläche 72U–A, 72U–B an.
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Die
untere mittig-geteilte Fläche 72L–C weist die
unteren Verzweigungsleistungsteile 60A–L, 60B–L auf,
die ein geöffnetes
Ende aufweisen. Die unteren geteilten Flächen 72L–A, 72L–B weisen
die unteren Einlassleitungsteile 56A–L, 56B–L auf,
die ein geöffnetes
Ende aufweisen.
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Die
obere mittig-geteilte Fläche 72U–C,
die die oberen Verzweigungsleitungsteile 60A–U, 60B–U umgibt,
weist einen zentralen Dichtungsteil 78C auf. Der zentrale
Dichtungsteil 78C dichtet die untere mittig-geteilte Fläche 72L–C,
die die unteren Verzweigungsleitungsteile 60A–L, 60B–L umgibt,
ab. Auch die obere innen-geteilte Fläche 72U–I weist um die Öffnung 76 herum
einen inneren Dichtungsteil 78I auf. Der innere Dichtungsteil 78I dichtet
die untere mittig-geteilte
Fläche 72L–C um
die unteren Verzweigungsleitungsteile 60A–L, 60B–L herum
ab. Weiter weisen die oberen geteilten Flächen 72U–A, 72U–B einen
ersten und einen zweiten Dichtungsteil 78A, 78B auf.
Die Dichtungsteile 78A, 78B dichten die unteren
geteilten Flächen 72L–A, 72L–B um
die unteren Einlassleitungsteile 56A–L, 56B–L herum
ab.
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Gemäß 3 sind
bei dem Einlasssystem 40 die Verzweigungsleitungsteile 60A–U,
60 + b-U, die die Ventile 66A, 66B aufweisen,
oberhalb der unteren geteilten Fläche 74L der unteren
mittig-geteilten Fläche 72L–C befestigt.
Diese Ausbildung erfolgt über
eine Gewinde-Befestigung einer zentralen Anbauschraube (nicht dargestellt),
die über
ein Gewinde in ein oberes mittiges Anbauloch 80C in der
oberen mittig-geteilten Fläche 72U–C eingesetzt
ist, in ein unteres zentrales Loch (nicht dargestellt) in der unteren
mittig-geteilten Fläche 72L–C.
Der zentrale Dichtungsteil 78C dichtet die Verzweigungskanäle 62A, 62B zwischen
der oberen und der unteren mittig-geteilten Fläche 72U–C, 72U–C ab.
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Auch
ist bei dem Einlasssystem 40 der Sammelbehälter 42 oberhalb
der unteren geteilten Fläche 74L der
unteren mittig-geteilten Fläche 72L–C befestigt.
Diese Befestigung erfolgt durch Gewinde-Befestigen einer inneren
Anbauschraube (nicht dargestellt), die über ein Gewinde in ein oberes
inneren Anbauloch 80C in der oberen inneren innen-geteilten Fläche 72U–I eingesetzt
ist, in ein unteres inneres Loch (nicht dargestellt) in der unteren
mittig-geteilten Fläche 72L–C.
Die Öffnung 76 zwischen
der oberen innen geteilten Fläche 72U–I und
der unteren mittig-geteilten Fläche 72L–C ist
mit dem inneren Dichtungsteil 78I abgedichtet.
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Weiter
sind bei dem Einlasssystem 40 die oberen Verzweigungsleitungsteile 60A–U, 60B–U oberhalb
der unteren geteilten Fläche 74 der
unteren geteilten Flächen 72L–A, 72L–B befestigt.
Diese Befestigung erfolgt durch Gewinde-Befestigen einer ersten und einer zweiten
Anbauschraube (nicht dargestellt), die über eine Gewinde in ein erstes
und in ein zweites oberen Anbauloch 80A, 80B in
den oberen geteilten Flächen 72U–I eingesetzt
sind, in ein erstes und in ein zweites Loch (nicht dargestellt)
in den unteren geteilten Flächen 72L–A, 72L–B.
Die Einlasskanäle 58A, 58B zwischen
den oberen geteilten Flächen 72U–A, 72U–B und
den unteren geteilten Flächen 72L–A, 72L–B sind
mit den Dichtungsteilen 78A, 78B abgedichtet.
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Das
Einlasssystem 40 des Motors 2 ist mit einem ersten
und einem zweiten Anbauflansch 82A, 82B (1)
in Richtung zu dem Raum 12 der Zylinderköpfe 6A, 6B ausgestattet.
Die Flasche 82A, 82B sind in Richtung zu den stromaufwärtigen Seiten
der Einlassanschlüsse 28A, 28B geöffnet. Die
unteren Einlassleitungsteile 56A–L, 56B–L des
Einlassverteilers 54 weisen an ihren anderen Enden einen
ersten und einen zweiten einlassleitungsseitigen Anbauflansch 84A, 84B auf,
die mit den Flanschen 82A, 82B verbunden sind.
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Der
Einlassverteiler 54 weist die Anbauflansche 84A, 84B der
unteren Einlassleitungsteile 56A–L, 56B–L auf,
die an den Anbauflanschen 82A, 82B der Zylinderköpfe 6A, 6B mit
Hilfe von Flansch-Anbauschrauben (nicht dargestellt) befestigt sind.
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Weiter
weist der Einlassverteiler 54 einen ersten und einen zweiten
Einspritzventil-Anbauteil 86A, 86B auf, die an
den Anbauflanschen 84A, 84B der unteren Einlassleitungsteile 56A–L, 56A–L befestigt
sind. Die Einspritzventil-Anbauteile 86A, 86B weisen
ein erstes und ein zweites Kraftstoff-Einspritzventil 88A, 88B auf,
die ein Ende aufweisen, das in Richtung zu dem ersten und dem zweiten
Zylinder 18A, 18B ausgerichtet ist. Die Kraftwerk-Einspritzventile 88A, 88B weisen
drei erste Einspritzventile 88A und drei zweite Einspritzventile 88B auf.
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Die
Einspritzventile 88A, 88B weisen je ein Basisende
auf, das mit der ersten bzw. einer zweiten Versorgungsleitung 90A, 90B verbunden
ist. Die Versorgungsleitungen 90A, 90B sind in
einem ersten und einen zweiten Raum 92A, 92B zwischen
den unteren Einlassleitungsteilen 56A–L, 56B–L und
den unteren Verzweigungsleitungsteilen 60A–L, 60B–L in der
Richtung der Zylinderreihe angeordnet. Die Kraftstoff-Einspritzventile 88A, 88B werden über die
Versorgungsleitungen 90A, 90B mit verteilten Kraftstoff versorgt.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise der obigen Ausführungsform kurz beschrieben.
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Das
Einlasssystem 40 des V-Motors 2 weist den Sammelbehälter 42 auf,
der sich in der Richtung "X" der Richtung der
Zylinderreihen erstreckt und oberhalb des Raums 12 zwischen
den Zylinderreihen 10A, 10B angeordnet ist. Die
zweite Seitenwand 50B des Sammelbehälters 42, die der
zweiten Zylinderreihe 10B zugewandt ist, ist mit einem
Ende der Einlassleitung 56A des Einlassverteilers 54 verbunden, und
die erste Seitenwand 50A, die der ersten Zylinderreihe 10A zugewandt
ist, ist mit einem Ende der Einlassleitung 56B des Einlassverteilers 54 verbunden.
Die erste und die zweite Einlassleitung 56A, 56B sind
einem Ende benachbart abgebogen und umgebogen in der Nähe der ersten
und der zweiten Zylinderreihe 10B, 10A und weisen
mittlere Bereiche auf, die in dem Raum 12 unterhalb des
Sammelbehälters 42 einander
kreuzen, und weisen weitere Enden auf, die mit dem ersten und dem
zweiten Zylinderkopf 6A, 6B der Zylinderreihen 10A, 10B verbunden
sind.
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Das
Einlasssystem 40 weist die Einlassleitungen 56A, 56B auf,
die mit den Zylinderreihen 10A, 10B verbunden
sind und die in einer abwechselnden Position in der Richtung "X" der Zylinderreihen angeordnet sind.
Auch weist das Einlasssystem 40 die Verzweigungsleitungen 60A, 60B auf,
die je ein Ende aufweisen, das in den Sammelbehälter 42 eingesetzt und
mit diesem verbunden ist und deren anderes Ende mit dem benachbarten
Ende der Einlassleitungen 56A, 56B verbunden ist.
Die Verzweigungsleitungen 60A, 60B, die in den
Sammelbehälter 42 eingesetzt
sind, weisen an ihren einen Enden veränderbare Einlassmittel 64 auf,
die die Verzweigungskanäle 62A, 62B der
Verzweigungsleitungen 60A, 60B entsprechend dem
Betriebszustand des V-Motors 2 öffnen und schließen.
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Wie
beschrieben weist dieses Einlasssystem 40 der vorliegenden
Erfindung kein veränderbares Einlassmittel
auf, das unterhalb des Sammelbehälters 420 angeordnet
ist, sondern das innerhalb des Sammelbehälters 42 derart angeordnet
ist, dass der Sammelbehälter 42 nicht
in Richtung zu dem Raum 12 hin oder in diesen hinein vorsteht.
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Entsprechend
weist das Einlasssystem 40 des V-Motors 2 eine
kleinere Höhenabmessung
auf, und kann es kompakt sein, sodass es in einer vorteilhaften
Weise an dem Motor eingebaut werden kann.
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Auch
sind bei dem Einlasssystem 40 die Einlassleitungen 56A, 56B und
die Verzweigungsleitungen 60A, 60B in den oberen
Block 70U in Richtung zu dem Sammelbehälter 42 und in den
unteren Block 70L in Richtung zu den Zylinderreihen 10A, 10B durch
die Trennfläche "P" in einer Linie mit der unteren Wand
des Sammelbehälters 42 aufgeteilt.
Dadurch kann der obere Block 70U aus den oberen Einlassleitungsteilen 56A–U, 56B–U und
den oberen Verzweigungsleitungsteilen 60A–U, 60B–U gebildet sein.
Der untere Block 70U kann aus den unteren Einlassleitungsteilen 56A–U, 56B–U und
den unteren Verzweigungsleitungsteilen 60A–L, 60B–L gebildet sein.
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Das
Einlasssystem 40 weist die obere und die untere geteilte
Fläche 72U, 72L in
dem oberen und in dem unteren Block 70U, 70L auf.
Die oberen Verzweigungsleitungsteile 60A–U, 60B–U,
die ein Ende der Verzweigungsleitungen 60A, 60B sind
und die das veränderbare
Einlassmittel 64 aufweisen, sind oberhalb der unteren geteilten
Fläche 74L angeordnet.
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Wie
beschrieben sind bei dem Einlasssystem 40 die unteren geteilten
Flächen 72L–A, 72L–B (der
unteren Einlassleitungsteile 56A–L, 56B–L,
an denen die oberen Einlassleitungsteile 56A–U, 56B–U befestigt
sind) und die untere mittig-geteilte Fläche 72L–C (der unteren Verzweigungsleitungen 60A–L, 60B–L,
an denen die oberen Verzweigungsleitungsteile 60A–U, 60B–U,
die das veränderbare
Einlassmittel 64 aufweisen, befestigt sind) in der gleichen Höhe wie die
Trennfläche "P" angeordnet. Entsprechend ist der Vorgang
für das
Verbinden mit der unteren geteilten Fläche 74L leichter gemacht.
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Weiter
weist das Einlasssystem 40 in der oberen innen-geteilten
Fläche 72U–I die Öffnung 74 auf,
in die in die oberen Verzweigungsleitungsteile 60A–U, 60B–U,
die das veränderbare
Einlassmittel 64 aufweisen, zur Anordnung innerhalb des
Sammelbehälters 42 eingesetzt
sind. Die obere innen-geteilte Fläche 72U–I weist um die Öffnung 74 herum
den zentralen Dichtungsteil 78C zum Abdichten der unteren
mittig-geteilten Fläche 72L–C um
die unteren Verzweigungsleitungsteile 60A–L, 60B–L herum
auf.
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Wie
beschrieben kann bei dem Einlasssystem 40 die Öffnung 76,
die an der oberen innen-geteilten Fläche 72U–I in dem oberen Block 70U ausgebildet
ist und in die die oberen Verzweigungsleitungsteile 60A–U, 60B–U zur
Positionierung innerhalb des Sammelbehälters 42 eingesetzt
sind, mittels der unteren mittig-geteilten Fläche 72L–C um die unteren Verzweigungsleitungsteile 60A–L, 60B–L herum
abgedichtet sein. Entsprechend kann der Spalt zwischen dem oberen
und dem unteren Block 70U, 70L an der Trennfläche "P" in der gleichen Höhe abgedichtet werden, wodurch
eine leichtere Messung erreicht wird.
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5 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dem Einlasssystem 40 der
zweiten Ausführungsform
weisen die erste und die zweite Abzweigungsleitung 60A, 60B des
Einlassverteilers 54, der in den Sammelbehälter 42 eingesetzt
ist, jeweils ein Ende auf, das in Richtung zu der zweiten und der
ersten Seitenwand 50B, 50A in dem Sammelbehälter 42 abgebogen
und umgebogen ist. Die Einlassleitungen 56A, 56B des
Einlassverteilers 54 weisen jeweils ein benachbartes Ende auf,
das in Richtung zu dem Sammelbehälter
in einem großen
Ausmaß abgebogen
ist. Die in großem Ausmaß abgebogene
erste und die in großem
Ausmaß abgebogene
zweite Einlassleitung 56A, 56B für den Betrieb
mit niedriger Drehzahl weisen ein Ende auf, das derart angeordnet
ist, dass die Leitungen 56A, 56B in den Behälterkanal 52 von
der zweiten und von der ersten Seitenwand 50B, 50A des
Sammelbehälters 42 aus
eingesetzt sind, um nahe bei der unteren Fläche 46 angeordnet
zu sein.
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Bei
dem Einlasssystem 40 gemäß der zweiten Ausführungsform
weisen die Verzweigungsleitungen 60A, 60B jeweils
ein Ende auf, das in Richtung zu den Seitenwänden 50B, 50A innerhalb
des Sammelbehälters 42 abgebogen
und geöffnet
ist, und sind die Einlassleitungen 56A, 56B nahe
bei ihren einen Enden in einem großen Ausmaß abgebogen, um dem Sammelbehälter 42 benachbart
und unterhalb desselben angeordnet zu sein. Entsprechend kann der
Sammelbehälter 42 eine
obere Fläche 74 näher bei
der unteren Fläche 46 als
bei der ersten Ausführungsform
aufweisen.
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Dadurch
kann der Sammelbehälter 42 des Einlasssystems 40 eine
kleinere Höhenabmessung aufweisen,
um kompakt sein, was für
den Anbau an dem Motor des Fahrzeugs von Vorteil ist.
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6 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dem Einlasssystem der dritten Ausführungsform
ist die Trennfläche "P", die die Einlassleitungen 56A, 56B und
die Verzweigungsleitungen 60A, 60B des Einlassverteilers 54 in einen
oberen und in einen unteren Teil aufteilt, an einer tiefer gelegenen
Position angeordnet, wo die Versorgungsleitungen 90A, 90B kreuzen.
Der Sammelbehälter 52 weist
die untere Wand 46 in der gleichen Höhe wie die Trennfläche "P" auf. Die Versorgungsleitungen 90A, 90B können integral
bzw. einstückig mit
der unteren Fläche 46 ausgebildet
sein.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
weist der Sammelbehälter 42 den
unteren Teil 46 in Anordnung in der gleichen Höhe wie die
Trennfläche "P" auf, die in einer Position angeordnet
ist, wo die Versorgungsleitungen 90A, 90B kreuzen.
Entsprechend kann der Sammelbehälter 42 die
obere Fläche 74 näher bei
der unteren Wand 46 aufweisen. Auch sind die Versorgungsleitungen 90A, 90B einstückig mit der
unteren Fläche 46 ausgebildet,
sodass ein separater Anbau der Versorgungsleitungen nicht notwendig
ist.
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Dadurch
kann der Sammelbehälter 42 des Einlasssystems 40 eine
kleinere Höhenabmessung aufweisen,
und ist er kompakt ausgebildet, was für den Anbau an dem Motor des
Fahrzeugs von Vorteil ist. Auch kann die Anzahl der Schritte des
Zusammenbaus der Versorgungsleitungen 90A, 90B herabgesetzt
werden, was die Kosten herabgesetzt..
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Wie
oben beschrieben ist bei dem Einlasssystem des V-Motors gemäß der vorliegenden
Erfindung das veränderbare
Einlassmittel nicht wie beim Stand der Technik unterhalb des Sammelbehälters angeordnet,
sondern stattdessen innerhalb des Sammelbehälters angeordnet, sodass der
Sammelbehälter
in Richtung zu dem Raum zwischen den Zylinderreihen nicht vorsteht.
Entsprechend verkleinert das Einlasssystem die Höhenabmessung des Motors, und
gestattet es eine kompakte Anordnung bzw. Ausbildung.
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Weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 8–11 beschrieben.
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8–10 zeigen
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der ein V-Motor 102 in
einem Zylinderblock 104 einen ersten Zylinderkopf 106-1 (siehe
rechte Seite von 8 und 9) und einen
zweiten Zylinderkopf 106-2 (siehe linke Seite von 8 und 9)
aufweist. Die Zylinderköpfe 106 sind
in einer im Allgemeinen V-Gestalt ausgebildet und bilden eine erste
und eine zweite Zylinderreihe 108-1, 108-2.
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Der
Zylinderblock 104 weist eine einzige Kurbelwelle 110 auf,
die mittels einer Lagerkappe (nicht dargestellt) drehbar abgestützt ist,
und weist eine Ölwanne 112 an
seinem unteren Teil auf. Der Zylinderblock 104 weist auch
den ersten und den zweiten Zylinder 114-1, 114-2 und
den ersten und den zweiten Kolben 116-1, 116-2 auf.
Die Kolben 116 sind mit der Kurbelwelle 110 über eine
erste und eine zweite Pleuelstange 118-1, 118-2 verbunden.
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Die
oberen Flächen
der Kolben 116 bei Anordnung innerhalb der Zylinderblöcke 104 und
die unteren Flächen
der Zylinderköpfe 106 bilden
eine erste und eine zweite Brennkammer 120-1, 120-2,
die in Richtung zu dem ersten und dem zweiten Zylinderkopf 106-1, 106-2 hin
angeordnet sind.
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In
diesem Fall weist der V-Motor 102 beispielsweise acht Zylinder
auf. Der Motor 102 weist vier erste Kammern 120-1 an
einer Seite des Zylinderkopfs und die anderen vier zweiten Kammern 120-2 an
der anderen Seite auf. Es ist zu beachten, dass ein V-Motor, der
sechs Zylinder aufweist, bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls
Anwendung finden kann.
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Wie
in 8 und 9 dargestellt ist, weist der
erste Zylinderkopf 106-1 einen ersten Einlassanschluss 122-1 und
einen ersten Auslassanschluss 124-1 auf. Auch der zweite
Zylinderkopf 106-2 weist einen zweiten Einlassanschluss 122-2 und
einen zweiten Auslassanschluss 124-2 auf. Eine Vielzahl von
Einlassanschlüssen
und Auslassanschlüssen kann
für jeden
einzelnen Zylinder vorgesehen sein, sofern dies gewünscht ist.
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Ein
erstes Einlassventil 126-1 öffnet und schließt das stromabwärtige Ende
des ersten Einlassanschlusses 122-1. Ein Auslassanschluss 128-1 öffnet und
schließt
das stromaufwärtige
Ende des ersten Auslassanschlusses 124-1. In gleicher Weise öffnet und
schließt
ein zweites Einlassventil 126-2 das stromabwärtige Ende
des zweiten Einlassanschlusses 122-2. Ein Auslassanschluss 128-2 öffnet und schließt das stromaufwärtige Ende
des zweiten Auslassanschlusses 124-2.
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Weiter
sind eine erste Nockenwelle 132-1 für das Einlassventil und eine
erste Nockenwelle 134-1 für das Auslassventil innerhalb
der ersten Kopfabdeckung 130-1 des ersten Zylinderkopfs 106-1 angeordnet.
In gleicher Weise sind eine zweite Nockenwelle 132-2 für das Einlassventil
und eine zweite Nockenwelle 134-2 für das Auslassventil innerhalb
der zweiten Kopfabdeckung 130-2 des zweiten Zylinderkopfs 106-2 angeordnet.
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Ein
einziger Sammelbehälter 136 ist
oberhalb und zwischen der ersten und der zweiten Zylinderreihe 108-1, 108-2 angeordnet.
Einlasskanäle 138 zweigen
von den Seiten des Sammelbehälters 136 ab
und kreuzen sich (d.h. schneiden) sich unterhalb des Sammelbehälters 136 und
stellen je eine Verbindung mit einer der Zylinderreihen 108-1, 108-2 her.
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Ein
erster und ein zweiter Einlasskanal 138-1, 138-2,
die mit den Zylinderreihen 108-1, 108-2 verbunden
sind, sind in der Richtung der Zylinderreihen unterhalb des Sammelbehälters 136 angeordnet.
Ein erster und ein zweiter Verzweigungskanal 140-1, 140-2,
die von mittleren Bereichen des ersten und des zweiten Einlasskanals 138-1, 138-2 abzweigen,
sind ebenfalls unterhalb des Sammelbehälters 136 angeordnet.
Der erste und der zweite Verzweigungskanal 140-1, 140-2 weisen
zentrale Achsen C1, C2 auf, die zur Seite hin in Richtung zu den längsgerichteten
zentralen Achsen der Zylinderreihen des V-Motors derart geneigt
sind, dass die Kreuzung der zentralen Achsen C1, C2 bei Betrachtung
in der Längsrichtung
der Zylinderreihen innerhalb des Sammelbehälters 136 angeordnet
ist. Ein Ventilsystem 142 (auch bezeichnet als "veränderbare
Induktions-Ventileinheit") öffnet und
schließt
die Verzweigungskanäle 140-1, 140-2.
Das Ventilsystem 142 weist eine Drehwelle 144 auf,
die an dem Schnitt der zentralen Achsen durchtritt.
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Insbesondere
umfasst der V-Motor 102 einen Einlasssystemteil 148,
der den Sammelbehälter 136 und
einen Einlassverteiler 146 aufweist, wie in 8 dargestellt
ist. Das Einlasssystem 148 umfasst ein oberes Einlassverteilerelement 146A,
ein unteres Einlassverteilerelement 146b und das Ventilsystem 142.
Das obere Einlassverteilerelement 146A umfasst den Sammelbehälter 136 und
einen stromaufwärtigen
Bereich des Einlassverteilers 146. Das untere Einlassverteilerelement 146b weist
einen stromaufwärtigen
Bereich des Einlass verteilers 146 auf, der mit dem ersten
und dem zweiten Zylinderkopf 106-1, 106-2 verbunden
ist. Das Ventilsystem 142 ist innerhalb des oberen und
des unteren Einlassverteilerelements 146A, 146b angeordnet.
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Ein
Drosselkörper
(nicht dargestellt) ist mit der stromaufwärtigen Seite des oberen Einlassverteilers 146A des
Einlasssystemteils 146 über
eine Einlassleitung (nicht dargestellt) verbunden. Der obere Einlassverteiler 146A weist
einen ersten und einen zweiten oberen Einlasskanal 138-1A, 138-2A für den Betrieb
mit niedriger Drehzahl auf. Der Kanal 138-1A des ersten
Einlasskanals 138-1 zweigt von einer Seite des Sammelbehälters 136 (siehe
linker Teil von 8 oder linke Seite von 10)
ab und erstreckt sich nach unten. Der Kanal 138-2A des
ersten Einlasskanals 138-2 zweigt von der anderen Seite
des Sammelbehälters 136 (siehe
obere Teil von 8 oder rechte Seite von 10)
ab und erstreckt sich nach unten.
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Der
obere Einlassverteiler 146A ist mit der stromaufwärtigen Seite
des unteren Einlassverteilers 146b des Einlasssystemteils 148 verbunden.
Der untere Einlassverteiler 146b weist einen ersten und
einen zweiten unteren Einlasskanal 138-1b, 138-2b auf.
Der Kanal 138-1b weist ein stromaufwärtiges Ende, das mit dem ersten
oberen Einlasskanal 138-1A verbunden ist, und ein stromabwärtiges Ende
auf, das mit dem ersten Einlassanschluss 122-1 des ersten
Zylinderkopfs 106-1 verbunden ist. In gleicher Weise weist
der Kanal 138-2b ein
stromaufwärtiges Ende,
das mit dem zweiten oberen Einlasskanal 138-2A verbunden
ist, und ein stromabwärtiges
Ende auf, das mit dem zweiten Einlassanschluss 122-2 des zweiten
Zylinderkopfs 106-2 verbunden ist.
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Weiter
zweigen der erste und der zweite Verzweigungskanal 140-1, 140-2 von
den mittleren Bereichen des ersten und des zweiten Einlasskanals 138-1, 138-2 ab.
Das heißt,
die Kanäle 140-1, 140-2 zweigen
von dem Mittelpunkt des ersten und des zweiten unteren Einlasskanals 138-1b, 138-2b ab, und
ihre stromaufwärtigen
Enden sind mit den unteren Bereichen des Sammelbehälters 136 verbunden.
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Der
erste und der zweite Verzweigungskanal 140-1, 140-2 weisen
die zentralen Achsen C1, C2 auf, die in Richtung zu dem Zentrum
der Drehwelle 144 des Ventilsystems 1A2 ausgerichtet
sind, die eine zentrale Achse der Zylinderreihen 108 ist.
Die Kreuzung der zentralen Achsen C1, C2 ist im Inneren des Sammelbehälters 136 angeordnet.
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Das
Ventilsystem 142 umfasst einen Hauptkörper 150 eines veränderbaren
Induktionssystems, einen ersten und einen zweiten inneren Kanal 152-1, 152-2,
die Drehwelle 144, ein erstes und ein zweites Ventil 154-1, 154-2 und
eine Antriebssektion (nicht dargestellt). Der Hauptkörper 150 ist
an den stromaufwärtigen
Enden der Verzweigungskanäle 140-1, 140-2 befestigt.
Der erste und der zweite innere Kanal 152-1, 152-2 sind
innerhalb des Hauptkörpers 150 ausgebildet
und mit den Verzweigungskanälen 140-1, 140-2 verbunden.
Die Drehwelle 144 ist innerhalb des Hauptkörpers 150 derart
angeordnet, dass die zentralen Achsen C1, C2 durch die Welle 144 an ihrem
Schnittpunkt durchdrungen sind. Das erste und das zweite Ventil 154-1, 154-2 öffnen und
schließen den
ersten und den zweiten inneren Kanal des Hauptkörpers 150. Die Antriebssektion
treibt die Drehwelle 144 an.
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In
dem Fall eines V-Motors 102 mit acht Zylindern sind vier
erste und vier zweite Einlasskanäle 138-1, 138-2,
die mit der ersten und der zweiten Zylinderreihe 108-1, 108-2 verbunden
sind, in der Richtung der Zylinderreihen angeordnet. Wie in 10 dargestellt
ist, sind das erste und das zweite Ventil 154-1, 154-2,
die den ersten und den zweiten inneren Kanal 152-1, 152-2 öffnen und
schließen,
in einer abwechselnden Position von einem Ende aus zum anderen Ende
des V-Motors 102 hin angeordnet.
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In
Hinblick auf den obigen V-Motor 102 wird der Kanal, der
mit der ersten Brennkammer 120-1 verbunden ist, die an
einem Ende der ersten Zylinderreihe 108-1 angeordnet ist,
als der erste Einlasskanal 138-1 bezeichnet. Auch wird
der Kanal, der mit der zweiten Brennkammer 120-2 verbunden
ist, die an einem Ende der zweiten Zylinderreihe 108-2 angeordnet
ist, als der zweite Einlasskanal 138-2 bezeichnet. Jedoch
weist die andere Bauweise, bei der die Kanäle in der Richtung einer Zylinderreihe
angeordnet sind, die gleiche Bauweise, sodass auf deren Erläuterung
verzichtet wird.
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Die
Bezugszeichen 156-1, 156-2 bezeichnen eine erste
und eine zweite Einspritzeinrichtung, die mit dem stromabwärtigen Ende
des unteren Einlassverteilers 146b des Einlasssystemteils 148 verbunden
sind. Die Bezugszeichen 158-1, 158-2 bezeichnen
eine erste und eine zweite Umgehungsleitung, die innerhalb des oberen
und des unteren Einlassverteilers 146A, 146b des
Einlasssystemteils 148 angeordnet sind.
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Die
Arbeitsweise der Erfindung wird nachfolgend kurz beschrieben.
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Wenn
das Einlasssystemteil 148 an dem V-Motor 102 angebaut
wird, werden die stromabwärtigen
im Enden des unteren Einlassverteilers 146b mit dem ersten
und dem zweiten Zylinderkopf 106-1, 106-2 verbunden.
Der erste und der zweite Einlassanschluss 122-1, 122-2 der
Zylinderköpfe 106-1, 106-2 werden
mit den stromabwärtigen
Enden des ersten und des zweiten unteren Einlasskanals 138-1b, 138-2b verbunden.
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Das
Ventilsystem 142 ist ein den stromaufwärtigen Enden des ersten und
des zweiten Verzweigungskanals 140-1, 140-2 des
unteren Einlassverteilers 146b befestigt. Der obere Einlassverteiler 146A ist
dort ebenfalls befestigt. Der erste und der zweite untere Einlasskanal 138-1b, 138-2b weisen
stromaufwärtige
Enden auf, die mit den stromabwärtigen Enden
des ersten und des zweiten oberen Einlasskanals 138-1A, 138-2A des
oberen Einlassverteilers 146A verbunden sind.
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Dann
sind die zentralen Achsen C1, C2 des ersten und des zweiten Verzweigungskanals 140-1, 140-2 in
Richtung zu der zentralen Achse der Drehwelle 144 des Ventilsystems 142 geneigt,
die die zentrale Achse der Zylinderreihen des V-Motors 102 ist. Die
Kreuzung der zentralen Achsen C1, C2 ist innerhalb des Sammelbehälters 136 angeordnet.
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Der
erste und der zweite Verzweigungskanal 140-1, 140-2 für den Betrieb
mit hoher Drehzahl sind somit in Richtung zu der zentralen Achse
der Zylinderreihe geneigt, die die längsgerichtete zentrale Welle
des V-Motors 102 ist. Entsprechend ist der Abbiegen des
ersten und des zweiten Einlassanschlusses 122-1, 122-2 des
ersten und des zweiten Zylinderkopfs 106-1, 106-2,
die sich zu der zentralen Achse der V-Reihe öffnen, verhindert, wodurch
der Einlasswiderstand herabgesetzt wird, um die Ausgangsleistung
des V-Motors 102 zu erhöhen.
Auch ist die Kreuzung des ersten und der zweiten Verzweigungskanals 140-1, 140-2 auf
diese Weise innerhalb des Sammelbehälters 136 angeordnet,
sodass der Sammelbehälter
in einer tiefer gelegenen Position eingebaut werden kann. Entsprechend
kann die Höhenabmessung
des Einlasssystems verkleinert werden, was für die praktische Verwendung
von Vorteil ist.
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Weiter
weist somit das Ventilsystem 142, das den ersten und den
zweiten Verzweigungskanal 140-1, 140-2 öffnet und
schließt,
auf diese Weise die Drehwelle auf, die an dem Schnittpunkt durchtritt. Entsprechend
können
die Ventile mit einer einzigen Drehwelle 144 betrieben
werden, sodass der Sammelbehälter,
der das Ventilsystem 142 in seinem Inneren aufweist, kleiner
ausgeführt
werden kann, was die Breitenabmessung des Einlasssystems verkleinert.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben angegebene Ausführungsform
beschränkt, sondern
kann für
verschiedene Anwendungen und Veränderungen
oder Modifikationen angepasst werden.
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Beispielsweise
weist die oben angegebene Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Bauweise auf, bei der die zentralen
Achsen C1, C2 der Verzweigungsleitungen 140-1, 140-2 in
Richtung zu der zentralen Achse der Zylinderreihe geneigt sind,
und der Schnitt der Achsen C1, C2 innerhalb des Sammelbehälters 136 in
Richtung zu dem oberen Verteiler 136A angeordnet ist und
der Schnitt durch die Drehwelle 144 des Ventilsystems 142 durchdrungen
ist. Jedoch kann als eine besondere Bauweise die Drehwelle des Ventilsystems
dort angeordnet sein, wo der obere und der untere Einlassverteiler 146A, 146b des
Einlasssystems 148 gegeneinander anliegen.
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Das
heißt,
wie mittels der strichpunktierten Linien in 11 dargestellt
ist, sind die zentralen Achsen C1, C2 der Verzweigungsleitungen
in Richtung zu der zentralen Welle der Zylinderreihen des V-Motors
derart geneigt, dass der Schnitt der zentralen Achsen C1, C2 an
dem Anlagebereich 162 angeordnet sein kann. Die Drehwelle 144' des Ventilsystems
kann somit dort angeordnet sein, wo der obere und der untere Einlassverteiler 146A, 146b des
Einlasssystems 148 gegeneinander anliegen, sodass die Herstellung
leichter gemacht werden kann und der Einbau der Welle 144' des Ventilsystems
verbessert sein kann, was unter einem praktischen Gesichtspunkt
von Vorteil ist.
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Wie
in der oben angegebenen Beschreibung deutlich dargestellt ist, sieht
die vorliegende Erfindung ein Einlasssystem eines V-Motors mit einem Sammelbehälter, der
oberhalb und zwischen der ersten und der zweiten Zylinderreihe des
V-Motors angeordnet ist, und mit Einlasskanälen vor, die von den Seiten
des Sammelbehälters
aus abzweigen und sich unterhalb des Sammelbehälters kreuzen, um mit jeder
Zylinderreihe verbunden zu sein, wobei dieses Einlasssystem umfasst:
einen ersten und einen zweiten Einlasskanal, die mit der ersten
und der zweiten Zylinderreihe verbunden sind und die unterhalb des Sammelbehälters in
der Richtung der Zylinderreihen angeordnet sind; einen ersten und
einen zweiten Verzweigungskanal, die von mittleren Bereichen des ersten
und des zweiten Einlasskanals aus abzweigen und die mit einem unteren
Teil des Sammelbehälters verbunden
sind, wobei die zentralen Achsen des ersten und des zweiten Verzweigungskanals
in Richtung zu der zentralen Achse der Zylinderreihen des V-Motors
geneigt sind und die beiden zentralen Achsen sich innerhalb des
Sammelbehälters
kreuzen; und mit einem Ventilsystem zum Öffnen und Schließen des
ersten und des zweiten Verzweigungskanals, wobei die Drehwelle des
Ventilsystems an dem Schnitt der beiden Achsen durchtritt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind somit der erste und der zweite Verzweigungskanal
für den
Betrieb mit hoher Drehzahl in Richtung zu der zentralen Achse zwischen
den Zylinderreihen hin geneigt, die eine längsgerichtete zentrale Achse
des V-Motors ist. Entsprechend ist das Abbiegen der Einlassanschlüsse des ersten
und des zweiten Zylinderkopfs, die Öffnungen in Richtung zu der
zentralen Achse der V-Reihe aufweisen, verhindert, sodass der Einlasswiderstand herabgesetzt
werden kann, um die Ausgangsleistung des V-Motors zu erhöhen. Auch
ist der Schnitt des ersten und des zweiten Verzweigungskanals innerhalb
des Sammelbehälters
angeordnet, sodass der Sammelbehälter
in einer tiefer gelegenen Position angeordnet werden kann, was die
Höhenabmessung des
Einlasssystems verkleinert, was für die praktische Verwendung
von Vorteil ist. Weiter kann der Kreuzungsteil durch eine einzige
Drehwelle des Ventilsystems zum Öffnen
und Schließen
des ersten und des zweiten Verzweigungskanals durchdrungen sein. Dadurch
kann der Sammelbehälter,
in dem das Ventilsystem eingebaut ist, verkleinert sein, was die
Breitenabmessung des Einlasssystems verkleinert.
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Obwohl
besondere bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung zu Erläuterungszwecken
im Detail offenbart worden sind, ist zu beachten, dass Veränderungen
oder Modifikationen der offenbaren Vorrichtung einschließlich einer
anderweitigen Anordnung von Teilen innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung liegen.