DE10232712A1 - Gummidichtung - Google Patents

Gummidichtung

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Abstract

Eine Gummidichtung dient zur Einpassung in eine Paneelöffnung eines Paneels mit einem darauf angeordneten Isolierungsmaterial, wobei das Paneel mit einer ringförmigen Nut an einem Innenumfang der Paneelöffnung versehen ist, wobei die Gummidichtung folgendes aufweist: einen ersten röhrenförmigen Bereich, in dem sich ein Draht befindet; einen Flansch, der an einem Frontbereich des ersten röhrenförmigen Bereichs ausgeformt ist; einen zweiten röhrenförmigen Bereich, der sich von dem Flansch her nach vorn erstreckt, wobei der zweite röhrenförmige Bereich in die Paneelöffnung einpassbar ist; einen flexiblen Frontbereich, der sich von einem Frontteil des zweiten röhrenförmigen Bereichs in einer nach vorn konvergierenden Gestalt erstreckt; einen Lippenbereich, der an einem hinteren Teil des zweiten röhrenförmigen Bereichs ausgeformt ist; und einen dritten röhrenförmigen Bereich, der sich von dem Frontbereich her nach vorn erstreckt. Wenn die Gummidichtung in die Paneelöffnung eingepasst wird, der Lippenbereich in Kontakt mit einer Paneelfläche gerät, um einen ersten ringförmigen Bereich zu definieren, indem er mit dem hinteren Teil des zweiten röhrenförmigen Bereichs und mit der Paneelfläche zusammenarbeitet, und der Frontbereich in Kontakt mit einem nach hinten weisenden Teil einer ringförmigen Nutfläche gerät, um in Zusammenarbeit mit der ringförmigen Nutfläche einen zweiten ringförmigen Raum zu definieren.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Gummidichtung, die exzellente Schallisolierungseigenschaften hat und die in eine Öffnung eines Paneels eines Fahrzeugs oder ähnlichem eingepasst ist, so dass ein Kabelbaum dorthin Durchgang werden kann.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2001-23463 offenbart eine Gummidichtung mit einem röhrenförmigen Bereich mit kleinem Durchmesser, mit einem sich verjüngenden Bereich und mit einem röhrenförmigen Bereich mit großen Durchmesser.
  • Es ist jedoch nicht so einfach, diese Gummidichtung an einem Paneel mit einem darauf befindlichen schalldämpfenden Material anzubringen. Ein Anschlagbereich für schalldämpfendes Material der Gummidichtung muss nach einwärts verformt werden, wenn der röhrenförmige Bereich mit großen Durchmesser der Dichtung in eine Öffnung in einem Paneel eingefügt wird. Und die Gummidichtung muss zurückgezogen werden, um eine Passnut des röhrenförmigen Bereichs mit großen Durchmesser in die Öffnung im Paneel einzupassen. Dann muss ein Außenumfang des Anschlagbereichs für schalldämpfendes Material gegen das schalldämpfendes Material gedrückt werde, um einen abgedichteten Luftraum zu definieren.
  • Da außerdem nur ein abgedichteter Luftraum definiert ist, hat diese Gummidichtung eine Begrenzung in der Schallisolierung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gummidichtung zu schaffen, die eine exzellente Schallisolierungseigenschaft hat und eine einfache Anbringung an ein Paneel ermöglicht.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Gummidichtung zur Einpassung in eine Paneelöffnung eines Paneels mit einem darauf angeordneten Isolierungsmaterial, wobei das Paneel mit einer ringförmigen Nut an einem Innenumfang der Paneelöffnung versehen ist, wobei die Gummidichtung folgendes aufweist: einen ersten röhrenförmigen Bereich, in dem sich ein Draht befindet; einen Flansch, der an einem Frontbereich des ersten röhrenförmigen Bereichs ausgeformt ist; einen zweiten röhrenförmigen Bereich, der sich von dem Flansch her nach vorn erstreckt, wobei der zweite röhrenförmige Bereich in die Paneelöffnung einpassbar ist; einen flexiblen Frontbereich, der sich von einem Frontteil des zweiten röhrenförmigen Bereichs in einer nach vorn konvergierenden Gestalt erstreckt; einen Lippenbereich, der an einem hinteren Teil . des zweiten röhrenförmigen Bereichs ausgeformt ist; und einen dritten röhrenförmigen Bereich, der sich von dem Frontbereich her nach vorn erstreckt, wobei, wenn die Gummidichtung in die Paneelöffnung eingepasst wird, der Lippenbereich in Kontakt mit einer Paneelfläche gerät, um einen ersten ringförmigen Bereich zu definieren, in dem er mit dem hinteren Teil des zweiten röhrenförmigen Bereichs und mit der Paneelfläche zusammenarbeitet, und der Frontbereich in Kontakt mit einem nach hinten weisenden Teil einer ringförmigen Nutfläche gerät, um einen zweiten ringförmigen Raum zu definieren, in Zusammenarbeit mit der ringförmigen Nutfläche.
  • Gemäß dem wie oben beschrieben aufgebauten Aspekt kann die Gummidichtung, da der Frontbereich flexibel ist und in seiner Gestalt nach vorne konvergiert, leicht in die Öffnung im Paneel eingepasst werden, indem einfach der Frontbereich in die Öffnung des Paneels gedrückt wird. Wenn die Gummidichtung in die Öffnung im Paneel eingepasst ist, wird der Lippenbereich in Kontakt mit der Paneelfläche gebracht, und der Frontbereich wird in Kontakt mit dem nach hinten weisenden Teil der ringförmigen Nutfläche gebracht. Der Lippenbereich, der hintere Teil des zweiten röhrenförmigen Bereichs und die Paneelfläche arbeiten zusammen, um den ersten ringförmigen Raum zu definieren. Der Frontbereich und die ringförmige Nutfläche arbeiten zusammen, um den zweiten ringförmigen Raum zu definieren. Dank dieser beiden ringförmigen Räume ist die Gummidichtung exzellent in der Schallisolierung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUN N
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer Gummidichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die einen Zustand zeigt, in dem die Gummidichtung an einem Paneel angebracht ist.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Gummidichtung aus Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Gummidichtung aus Fig. 1, die einen Zustand vor der Montage zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, beinhaltet eine Gummidichtung 10 einen röhrenförmigen Bereich 11 mit kleinem Durchmesser (ersten röhrenförmigen Bereich), einen Flansch 12, einen röhrenförmigen Bereich 13 mit großen Durchmesser (zweiten röhrenförmigen Bereich), einen Lippenbereich 14 als schallisolierenden Membranbereich, einen flexiblen Frontbereich 15, eine schallisolierende Membran 16 (dritten röhrenförmigen Bereich), und mehrere röhrenförmige Ersatzbereiche 17 und 18 für Optionen. Der röhrenförmige Bereich 11 mit kleinem Durchmesser hat eine dünnwandige zylindrische Gestalt, die einen darin eingesetzten Kabelbaum 6 (Draht) hält. Der Flansch 12 ist integral ausgeformt, so dass er sich nach außen von einem Frontteil 11a des röhrenförmigen Bereichs 11 mit kleinem Durchmesser in. einer ringförmigen Plattengestalt senkrecht zum Kabelbaum 6 erstreckt. Der röhrenförmige Bereich 13 mit großen Durchmesser hat eine im wesentlichen zylindrische Gestalt mit einer integral geformten dicken Wand, so dass er sich nach vorn von einer äußeren Kante 12a des Flansches 12 parallel zu dem Kabelbaum 6 erstreckt. Der Lippenbereich 14 ist integral ausgeformt, so dass er sich nach außen von einem hinteren Bereich 13a des röhrenförmigen Bereiches 13 mit großem Durchmesser her erstreckt, und er dient als wasserdichte Membran, die eine hintere Fläche 7c eines Paneelbretts 7 dicht kontaktiert. Der flexible Frontbereich 15 ist integral ausgeformt, so dass er sich nach vorne von einem Frontteil 13b des röhrenförmigen Bereichs 13 mit großem Durchmesser bis zu einer Öffnung 8a eines schallisolierenden Materials 8 erstreckt. Das schallisolierende Material 8 ist auf einer Frontfläche 7d des Paneelbretts 7 angeordnet und hat eine darauf angeordnete Haut 9. Die Öffnung 8a, ein nach hinten weisender Teil der Haut 9 und die Frontfläche 7d des Paneels 7 definieren eine Fläche einer ringförmigen Nut, die an einem Innenumfang einer Paneelöffnung durch das Paneelbrett 7 und das schallisolierende Material 8 hindurch vorgesehen ist. Die schallisolierende Membran 16 erstreckt sich nach vorne von einem konvexen distalen Ende 15a des flexiblen Frontbereichs 15, um in engen Kontakt mit dem Kabelbaum 6 gebracht zu werden, und sie wirkt mit dem röhrenförmigen Bereich 11 mit kleinem Durchmesser, mit dem Flansch 12, mit dem röhrenförmigen Bereich 13 mit großem Durchmesser und mit dem flexiblen Frontbereich 15 zusammen, um einen ringförmigen Luftraum S (dritten ringförmigen Raum) für die Schallisolierung zu definieren. Die röhrenförmigen Ersatzbereiche 17 und 18 stehen integral an dem Flansch 12 innerhalb des röhrenförmigen Bereichs 13 mit großem Durchmesser hervor. Der röhrenförmige Bereich 11 mit kleinem Durchmesser, der Flansch 12, der röhrenförmige Bereich 13 mit großem Durchmesser, und ähnliches, sind integral mit einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, ausgeformt.
  • Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, hat der röhrenförmige Bereich 11 mit kleinem Durchmesser eine im wesentlichen konische röhrenförmige Gestalt (Trompetengestalt), die nach vorne divergiert. Der Durchmesser des Frontteils 11a des Bereichs 11 ist größer als der Durchmesser der hinteren Teils 11b. Der Kabelbaum 6, der durch den röhrenförmigen Bereich 11 mit kleinem Durchmesser hindurchgeführt ist, ist darin ohne einen Zwischenraum mittels eines Klebebands Ta gehalten, das an dem Außenumfang des Bereichs 11 befestigt ist. Ein ringförmiger Bandanschlag 11c steht integral an dem hinteren Teil 11b der Außenseite des Bereichs 11 hervor.
  • An einem Außenumfang einer Durchgangsöffnung 7a des Paneelbretts 7 für ein Fahrzeug erstreckt sich ein Kantenbereich 7b nach hinten und ist so ausgeformt, dass er senkrecht zur hinteren Fläche 7c des Paneelbretts 7 verläuft. Der röhrenförmige Bereich 13 mit großem Durchmesser hat eine ringförmige konkave Passnut 13d, die an den Kantenbereich 7b der Durchgangsöffnung 7a an dem Außenumfang 13c angepasst werden soll. Der Lippenbereich 13 erstreckt sich von dem hinteren Teil 13a des Bereichs 13 her und ist so ausgeformt, dass er im Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten V hat (eine nach vorne divergierende konische Gestalt). Ein distales Ende 13a des Lippenbereichs wird in engen Kontakt mit der hinteren Fläche 7c des Paneelbretts 7 gebracht. Der Lippenbereich 14, eine Seitenwand der Passnut 13d am hinteren Teil des Bereichs 13 sowie die hintere Fläche 7c des Paneelbretts 7 arbeiten zusammen, um einen ersten ringförmigen abgedichteten Luftraum Q (ersten ringförmigen Raum) zu definieren. Der Lippenbereich 14 ist außerhalb eines äußersten Teils der ringförmigen Nutfläche positioniert, welche in dieser Ausführungsform ein Innenumfang 8b der Öffnung 8a in dem schallisolierenden Material 8 der Paneelöffnung ist. Das heißt, der Lippenbereich 14 überlappt das schallisolierende Material 8 um eine Länge L.
  • Der flexible Frontbereich 15 erstreckt sich bis zur Öffnung 8a des schallisolierenden Materials 8, was sich auf den Frontfläche 7d des Paneelbretts 7 befindet. Genauer gesagt, erstreckt sich der flexible Frontbereich 15 so, dass er in einer nach vorn konvergierenden Gestalt einwärts (in Richtung des Kabelbaumes 6) gekrümmt ist. Das konvexe distale Ende 15a des Frontbereichs 15 wird in engen Kontakt mit dem nach hinten weisenden Teil der Haut 9 gebracht, die sich auf dem schallisolierenden Material 8 befindet. Der flexible Frontbereich 15, der Innenumfang 8b der Öffnung 8a des schallisolierenden Materials 8, die Haut 9 und die Frontfläche 7d des Paneelbretts 7 definieren einen zweiten ringförmigen abgedichteten Luftraum R (zweiten ringförmigen Raum).
  • Wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, beinhaltet die schallisolierende Membran 16 einen gefalteten Bereich 16a und einen röhrenförmigen Drahthaltebereich 16b. Der gefaltete Bereich 16a ist von dem konvexen distalen Ende 15a des flexiblen Frontbereichs 15 her nach einwärts gefaltet, so dass sein Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten U hat. Der röhrenförmige Drahthaltebereich 15b erstreckt sich von dem gefalteten Bereich 16a her, um in engen Kontakt mit dem Kabelbaum 6 gebracht zu werden, und seine Innenfläche hat eine im wesentlichen konische röhrenförmige Gestalt, die nach vorne konvergiert. Ein Öffnungsende 16c des röhrenförmigen Drahthaltebereichs 16b ist so ausgeformt, dass es in dem Durchmesser reduziert ist und einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Kabelbaums 6. Das Öffnungsende 16c wird gegen den Kabelbaum 6 gerückt, der dort hindurchgeführt ist, und zwar ohne einen Zwischenraum, mittels eines Klebebands Tb am Außenumfang des röhrenförmigen Drahthaltebereichs 16b. Demzufolge wird der Kabelbaum 6 in den röhrenförmigen Drahthaltebereich 16b ohne einen Zwischenraum gehalten. Der röhrenförmige Bereich 11 mit kleinem Durchmesser, der Flansch 12, der röhrenförmige . Bereich 13 mit großem Durchmesser, der flexible Frontbereich 15 und die schallisolierende Membran 16 definieren einen ringförmigen Luftraum S für die Schallisolierung. Wie in Fig. 2 dargestellt, sind am Außenumfang des flexiblen Frontbereichs 15 mehrere konkave Bereiche 19 in gleichmäßigen Intervallen ausgeformt, um eine Einfügungskraft zu senken.
  • Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, sind die röhrenförmigen Ersatzbereiche 17 und 18 für Optionen, die jeweils eine zylindrische Gestalt haben, innerhalb des Bereichs 13 und des flexiblen Frontbereichs 15 angeordnet. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird ein Haubenverriegelungskabel (nicht dargestellt) durch den röhrenförmigen Ersatzbereich 17 einer kurzen, zu haltenden Länge hindurchgeführt. Der kurze röhrenförmige Ersatzbereich 17 ist an seinem hinteren Ende durch eine nicht dargestellte Abdeckung abgeschlossen. An einem vorderen Ende des röhrenförmige Ersatzbereich 17 ist eine Öffnung 17b vorgesehen. Der Abdeckungsbereich am hinteren Ende des röhrenförmigen Ersatzbereichs 17 wird für die Verwendung aufgeschnitten, wenn eine Option realisiert wird.
  • Außerdem werden, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, ein Dichtungsschlauch (nicht dargestellt), Drähte für einen Nebelscheinwerfer, oder ähnliches, durch jeden röhrenförmigen Ersatzbereich 18 einer langen zu haltenden Länge hindurchgeführt. Jeder röhrenförmige Ersatzbereich 18 ist an seinem hinteren Ende durch eine nicht dargestellte Abdeckung 18a abgeschlossen. An einem vorderen Ende jedes röhrenförmigen Ersatzbereichs 18 ist eine Öffnung 18b vorgesehen. Die Abdeckung 18a am hinteren Ende jedes röhrenförmigen Ersatzbereichs 18 wird offen geschnitten für eine Verwendung, wenn eine Option realisiert werden soll.
  • Gemäß der Gummidichtung 10 der oben beschriebenen Ausführungsform kann, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, der Kabelbaum 6 durch den röhrenförmigen Bereich 11 mit kleinem Durchmesser und den zylindrischen röhrenförmigen Drahthaltebereich 16b der schallisolierende Membran 16 hindurchtreten. Dann wird das Klebeband Ta an dem Außenumfang des Bereichs 11 angebracht, so dass der Kabelbaum 6 darin ohne einen Zwischenraum gehalten wird. Außerdem wird das Klebeband Tb am Außenumfang des röhrenförmigen Drahthaltebereichs 16b angebracht, so dass der Kabelbaum 6 in dem röhrenförmigen Drahthaltebereich 16b ohne einen Zwischenraum gehalten wird. Demzufolge definieren der röhrenförmige Bereich 11 mit kleinem Durchmesser, der Flansch 12, der Berechnung 13, der flexible Frontbereich 15 und die schallisolierende Membran 16 den ringförmigen Luftraum S für die Schallisolierung. Der ringförmige Luftraum S für die Schallisolierung verhindert sicher, dass Geräusche von einem Motorraum E zu einem Passagierraum C über die Dichtung 10 übertragen werden.
  • In einem Zustand, in dem der Kabelbaum 6 durch die Gummidichtung hindurchgeführt ist, wie in Fig. 3 dargestellt, ist der flexible Frontbereich 15, welcher sich von dem vorderen Teil 13b des Bereichs 13 der Dichtung 10 so erstreckt, dass er einwärts gekrümmt ist, gepresst, um in die Durchgangsöffnung 7a des Paneelbretts 7 von der Seite des Passagierraums C her eingeführt zu werden. Demzufolge wird die Passnut 13d des Bereichs 13 an dem Kantenbereich 7b der Durchgangsöffnung 7a des Paneelbretts 7 angebracht, und das distale Ende 14a des Lippenbereichs 14 am hinteren Teil 13a des Bereichs 13 wird in engen Kontakt mit der hinteren Fläche 7c des Paneelbretts 7 gebracht. Außerdem wird das konvexe distale Ende 15a des flexiblen Frontbereichs 15 am vorderen Teil 13b des Bereichs 13 in engen Kontakt mit der Haut 9 des schallisolierenden Materials 8 gebracht.
  • Demzufolge kann die Gummidichtung 10 einfach an dem Paneelbrett 7 angebracht werden. Der Lippenbereich 14, die Seitenwand der Passnut 13d am hinteren Teil des röhrenförmigen Bereichs 13 mit großem Durchmesser, und die hintere Fläche 7c des Paneelbretts 7 definieren den ersten ringförmigen abgedichteten Luftraum Q. Der flexible Frontbereich 15, der Innenumfang 8b der Öffnung 8a des schallisolierenden Materials 8, die Haut 9 und die Frontfläche 7d des Paneelbretts 7 definieren den zweiten ringförmigen abgedichteten Luftraum R. Diese beiden abgedichteten Lufträume Q und R verbessern die Schallisolierung.
  • Der Lippenbereich 14 im hinteren Teil 14a des Bereichs 13 ist so ausgeformt, dass er außerhalb des Innenumfangs 8b der Öffnung 8a des schallisolierenden Materials 8 positioniert ist. Daher sind der erste ringförmige abgedichtete Luftraum Q und das schallisolierende Material 8 so angeordnet, dass sie einander überlappen, und die Schallisolierung wird weiter verbessert.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Beschreibung einer schalldichten Gummidichtung erfolgt, die an dem Paneel für ein Fahrzeug angebracht ist. Ein Element, an dem die Gummidichtung angebracht werden kann, ist jedoch nicht auf das Paneel für ein Fahrzeug begrenzt.
  • Obwohl nur eine Ausführungsform der Erfindung hier offenbart und beschrieben worden ist, sind selbstverständlich andere Ausführungsformen und Modifikationen der Erfindung möglich.

Claims (6)

1. Gummidichtung zur Einpassung in eine Paneelöffnung eines Paneels mit einem darauf angeordneten Isolierungsmaterial, wobei das Paneel mit einer ringförmigen Nut an einem Innenumfang der Paneelöffnung versehen ist, wobei die Gummidichtung folgendes aufweist:
einen ersten röhrenförmigen Bereich, in dem sich ein Draht befindet;
einen Flansch, der an einem Frontbereich des ersten röhrenförmigen Bereichs ausgeformt ist;
einen zweiten röhrenförmigen Bereich, der sich von dem Flansch her nach vorn erstreckt, wobei der zweite röhrenförmige Bereich in die Paneelöffnung einpassbar ist;
einen flexiblen Frontbereich, der sich von einem Frontteil des zweiten röhrenförmigen Bereichs in einer nach vorn konvergierenden Gestalt erstreckt;
einen Lippenbereich, der an einem hinteren Teil des zweiten röhrenförmigen Bereichs ausgeformt ist; und
einen dritten röhrenförmigen Bereich, der sich von dem Frontbereich her nach vorn erstreckt,
wobei, wenn die Gummidichtung in die Paneelöffnung eingepasst wird, der Lippenbereich in Kontakt mit einer Paneelfläche gerät, um einen ersten ringförmigen Bereich zu definieren, indem er mit dem hinteren Teil des zweiten röhrenförmigen Bereichs und mit der Paneelfläche zusammenarbeitet, und der Frontbereich in Kontakt mit einem nach hinten weisenden Teil einer ringförmigen Nutfläche gerät, um in Zusammenarbeit mit der ringförmigen Nutfläche einen zweiten ringförmigen Raum zu definieren.
2. Gummidichtung nach Anspruch 1, wobei der Lippenbereich außerhalb eines äußersten Teils der ringförmigen Nutfläche positioniert ist.
3. Gummidichtung nach Anspruch 1, wobei der Lippenbereich eine nach vorn divergierende konische Gestalt hat.
4. Gummidichtung nach Anspruch 1, wobei der erste röhrenförmige Bereich eine nach vorn divergierende konische röhrenförmige Gestalt hat.
5. Gummidichtung nach Anspruch 1, wobei der dritte röhrenförmige Bereich eine Innenfläche mit einer nach vorn konvergierenden konischen ringförmigen Gestalt hat.
6. Gummidichtung nach Anspruch 1, wobei der erste röhrenförmige Bereich, der Flansch, der zweite röhrenförmige Bereich, der Frontbereich und der dritte röhrenförmige Bereich einen dritten ringförmigen Raum um den Draht herum definieren.
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