DE202017104015U1

DE202017104015U1 - Gewindebuchse und Befestigungssystem mit Dichtung und Stossfänger in einem Stück

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Publication number: DE202017104015U1
Application number: DE202017104015.1U
Authority: DE
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2016-07-07
Filing date: 2017-07-05
Publication date: 2017-07-25
Anticipated expiration: 2027-07-06
Also published as: US10260546B2; CN207080483U; US20180010625A1; MX2017008869A

Abstract

Gewindebuchse, umfassend: einen Körper, der eine Öffnung an einem ersten Ende, eine Stirnwand an einem zweiten Ende und einen Innenhohlraum einschließt, der sich zwischen der Öffnung und der Stirnwand erstreckt; und eine Dichtung, die an dem Körper um die Öffnung gehalten wird.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Dieses Dokument bezieht sich im Allgemeinen auf den Befestigungsbereich und insbesondere auf eine Gewindebuchse und ein Befestigungssystem, die eine Dichtung und einen Stoßfänger in einem Stück enthalten. Ein solches System ist für viele Zwecke nützlich, einschließlich dem Fixieren eines Nummernschilds an einer Karosserieplatte eines Kraftfahrzeugs.
HINTERGRUND
In Ländern weltweit ist es erforderlich, ein Nummernschild an einem Kraftfahrzeug zu befestigen, um ein bestimmtes Kraftfahrzeug leicht identifizieren zu können. In vielen Anwendungen ist das Nummernschild mithilfe von zwei oder mehr Gewindebuchsen, die in zusammenwirkenden Aussparungen in der Karosserieplatte verankert sind, und zwei oder mehr zusammenwirkenden Befestigungsmitteln, die durch die Aussparungen in dem Nummernschild geführt und in den Gewindebuchsen fixiert sind, an einer Karosserieplatte fixiert.
Um das Nummernschild daran zu hindern (1), an der Blech- oder Kunststoffkarosserieplatte zu klappern, und zu verhindern (2), dass Wasser und/oder anderer Schmutz durch die Löcher in der Karosserieplatte in das Kraftfahrzeug eintritt, werden getrennte Schaumstoffscheiben oder Stoßfänger mithilfe der Befestigungsmittel zwischen dem Nummernschild und der Karosserieplatte fixiert. Während diese getrennten, elastischen Schaumstoffscheiben oder Stoßfänger für diese Zwecke effektiv nutzbar sind, haben sie dennoch ihre Nachteile. Da es sich bei den Schaumstoffscheiben oder Stoßfängern um getrennte Bauteile handelt, müssen diese erfasst und in der richtigen Position montiert werden. Dies erhöht die Montagekomplexität und die Montagezeit.
Dieses Dokument bezieht sich auf eine neue und verbesserte Gewindebuchse und ein neues und verbessertes Befestigungssystem, die eine Dichtung und einen Stoßfänger in einem Stück enthalten. Durch die Einbindung einer Dichtung und eines Stoßfängers in einem Stück wird vermieden, dass bei der Gewindebuchse und dem Befestigungssystem eine getrennte Dichtung erfasst werden muss, wodurch die Montagezeiten verringert und die Montagekosten reduziert werden.
KURZDARSTELLUNG
In Übereinstimmung mit den hierin beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird eine Gewindebuchse bereitgestellt. Die Gewindebuchse umfasst einen Körper, der eine Öffnung an einem ersten Ende, eine Stirnwand an einem zweiten Ende und einen Innenhohlraum einschließt, der sich zwischen der Öffnung und der Stirnwand erstreckt. Die Gewindebuchse schließt außerdem eine Dichtung ein, die an dem Körper um die Öffnung gehalten wird. Die Dichtung ist einstückig mit dem Körper.
Die Dichtung kann ein erstes Dichtungsmerkmal und ein zweites Dichtungsmerkmal einschließen. Das erste Dichtungsmerkmal und das zweite Dichtungsmerkmal können in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sein. Außerdem kann das erste Dichtungsmerkmal in Richtung der Stirnwand offen sein, während das zweite Dichtungsmerkmal von dem Körper nach außen und von der Stirnwand weg vorsteht. In einigen Ausführungsformen kann das zweite Dichtungsmerkmal einen Stoßfänger umfassen, der sich kontinuierlich um die Öffnung erstreckt.
Der Körper kann einen zu der Öffnung benachbarten Flansch einschließen. Die Dichtung kann einen Kanal einschließen und der Flansch kann in dem Kanal aufgenommen sein. In einigen Ausführungsformen kann die Dichtung auf den Körper aufgeformt sein, sodass der Kanal um den Flansch gebildet ist, um die Dichtung und den Körper aneinander zu verriegeln und eine einzige einstückige Struktur zu bilden.
Die Gewindebuchse kann ferner eine Vielzahl von elastischen Rückhalteflügeln einschließen, die von dem Körper vorstehen. Außerdem kann der Körper im Querschnitt polygonal sein, während der Innenhohlraum im Querschnitt kreisförmig ist. In einigen Ausführungsformen ist der Körper im Querschnitt quadratisch und der Innenhohlraum von zylindrischer Form.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt wird ein Befestigungssystem bereitgestellt. Das Befestigungssystem umfasst die Gewindebuchse, wie hierin beschrieben, und ein Befestigungsmittel, das in dem Innenhohlraum der Gewindebuchse aufgenommen und fixiert ist.
Dementsprechend kann die Dichtung der Gewindebuchse ein erstes Dichtungsmerkmal und ein zweites Dichtungsmerkmal einschließen. Das erste Dichtungsmerkmal kann ein Paar von Dichtlippen umfassen, das eine Nut dazwischen definiert, und das zweite Dichtungsmerkmal kann einen Stoßfänger umfassen.
Der Stoßfänger kann von dem Körper der Gewindebuchse nach außen und von der Stirnwand weg vorstehen. Der Stoßfänger kann sich auch kontinuierlich um die Öffnung an dem Ende der Gewindebuchse erstrecken, das mit dem Innenhohlraum in dem Körper der Gewindebuchse in Verbindung steht.
Der Körper kann außerdem einen zu der Öffnung benachbarten Flansch einschließen und die Dichtung kann einen Kanal einschließen. Der Flansch kann in dem Kanal aufgenommen sein. Außerdem kann der Körper der Gewindebuchse eine Vielzahl von elastischen Rückhalteflügeln einschließen, die von dem Körper vorstehen. Dieser Körper kann im Querschnitt polygonal sein, während der Innenhohlraum in der Gewindebuchse von zylindrischer Form sein kann.
In der folgenden Beschreibung sind mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Gewindebuchse und des Befestigungssystems veranschaulicht und beschrieben. Es ist anzumerken, dass die Gewindebuchse und das Befestigungssystem anders ausgeführt sein können und dass die mehreren Details in verschiedenen, offensichtlichen Aspekten modifiziert sein können, wobei dies jeweils geschieht, ohne von der Gewindebuchse und dem Befestigungssystem abzuweichen, welche in den nachstehenden Ansprüchen dargestellt und beschrieben sind. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen ihrem Wesen nach als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
Die beigefügten, hierin aufgenommenen und einen Teil der Patentschrift bildenden Zeichnungsfiguren veranschaulichen mehrere Aspekte der Gewindebuchse und des Befestigungssystems und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, bestimmte Prinzipien dieser zu erläutern. In den Zeichnungsfiguren gilt:
1 eine seitliche Aufrissansicht der Gewindebuchse.
2 ist eine longitudinale Querschnittsansicht der Gewindebuchse entlang der Linie 2-2 aus 1.
3 ist eine transversale Querschnittsansicht der Gewindebuchse entlang der Linie 3-3 aus 1.
4 ist eine Querschnittsansicht, die das Befestigungssystem darstellt, einschließlich der in den 1–3 dargestellten Gewindebuchse und eines Befestigungsmittels, das in dem Innenhohlraum der Gewindebuchse aufgenommen und fixiert ist. Wie dargestellt, wird das Befestigungssystem zum Fixieren eines Nummernschilds an einer Karosserieplatte eines Kraftfahrzeugs verwendet.
5 ist eine Ansicht, die 4 ähnlich ist, die jedoch ein Nummernschild zeigt, das an dem Stoßfänger der Gewindebuchsendichtung gehalten wird.
Nachstehend erfolgt eine detaillierte Bezugnahme auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Gewindebuchse und des Befestigungssystems, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren veranschaulicht sind.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Nun erfolgt eine Bezugnahme auf die 1–3, welche die Gewindebuchse 10 veranschaulichen. Die Gewindebuchse 10 umfasst einen Körper 12, der aus einem Kunststoff- oder Verbundmaterial geformt sein kann. Der Körper 12 schließt eine Öffnung 14 an einem ersten Ende und eine Stirnwand 16 an einem zweiten Ende ein. Ein Innenhohlraum 18 erstreckt sich zwischen der Öffnung 14 und der Stirnwand 16. In einigen Ausführungsformen weist der Körper 12 eine Außenfläche 19 auf, die im Querschnitt polygonal ist, während der Innenhohlraum 18 im Querschnitt kreisförmig ist. In der dargestellten Ausführungsform ist der Körper 12 im Wesentlichen im Querschnitt quadratisch, während der Innenhohlraum 18 von zylindrischer Form ist.
Wie ferner in den 1–3 veranschaulicht, schließt die Gewindebuchse 10 eine Dichtung ein, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet wird. Die Dichtung 20 wird an dem Körper 12 an dem ersten Ende davon um die Öffnung 14 gehalten. Die Dichtung 20 schließt ein erstes Dichtungsmerkmal, das im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet wird, und ein zweites Dichtungsmerkmal ein, das im Allgemeinen mit Bezugszeichen 24 bezeichnet wird. Wie dargestellt, sind das erste Dichtungsmerkmal 22 und das zweite Dichtungsmerkmal 24 in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet. Insbesondere umfasst das erste Dichtungsmerkmal 22 in der dargestellten Ausführungsform ein Paar von benachbarten Dichtlippen 26, 28. Insbesondere ist die Dichtlippe 26 konzentrisch in der Dichtlippe 28 angeordnet, sodass die beiden Dichtlippen eine Nut 30 dazwischen definieren. Wie am besten in 2 veranschaulicht, ist das erste Dichtungsmerkmal 22, das die Dichtlippen 26, 28 und die Nut 30 einschließt, in Richtung der Stirnwand 16 an dem zweiten Ende des Körpers 12 offen.
Das zweite Dichtungsmerkmal 24 umfasst einen elastischen Stoßfänger 32, der von dem Körper 12 nach außen von der Stirnwand 16 weg vorsteht. Der elastische Stoßfänger 32 erstreckt sich außerdem kontinuierlich um die Öffnung 14.
Wie am besten in 2 dargestellt, schließt der Körper 12 benachbart zu der Öffnung 14 einen Flansch 34 um das erste Ende davon ein. Die Dichtung 20 schließt einen Kanal 36 ein. Sowohl der Flansch 34 als auch der Kanal 36 sind kontinuierlich. Die Dichtung 20 ist an dem Körper 12 fixiert, indem der Flansch 34 in dem Kanal 36 aufgenommen und gehalten wird. In einer besonders nützlichen Ausführungsform ist die Dichtung 20 auf den Körper 12 aufgeformt, sodass der Kanal 36 direkt um den Flansch 34 geformt ist, um die Dichtung 20 an dem Körper 12 zu verriegeln, wodurch eine Gewindebuchse 10 gebildet wird, die einen Körper und eine Dichtung in einem Stück enthält.
Wie ferner in 1 und 2 dargestellt, schließt der Körper 12 außerdem eine Vielzahl von elastischen Rückhalteflügeln 38 ein, die von dem Körper 12 vorstehen und dazu dienen, die Gewindebuchse 10 auf eine Art in ihrer Position zu halten, die nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
Nun erfolgt eine Bezugnahme auf 4, welche das Befestigungssystem 40 veranschaulicht. Das Befestigungssystem umfasst ein Befestigungsmittel 42, wie etwa das dargestellte Schraubbefestigungselement, und die Gewindebuchse 10, die vorangehend detailliert beschrieben und in den 1–3 dargestellt wird.
Das Befestigungssystem 40 kann verwendet werden, um ein Nummernschild L an einer Karosserieplatte P eines Kraftfahrzeugs zu fixieren. Insbesondere wird die Gewindebuchse 10 wie in 4 und 5 dargestellt vollständig in eine Aussparung A der Karosserieplatte P eingeschoben und eingesetzt. Wenn die Gewindebuchse 10 in die Aussparung A eingeschoben wird, werden die elastischen Rückhalteflügel 38 an dem Körper 12 zusammengefaltet, um durch die Aussparung A geführt zu werden. Sobald die Gewindebuchse 10 vollständig in die Aussparung A der Karosserieplatte P eingeschoben wurde, federn die elastischen Rückhalteflügel 38 zurück in eine Ausgangsposition, in der sie von dem Körper 12 nach außen vorstehen, sodass sie in die Innenfläche F der Karosserieplatte P eingreifen und dadurch dazu fungieren, die Gewindebuchse 10 in der Aussparung A zurückzuhalten.
Es versteht sich ferner, dass das erste Dichtungsmerkmal 22 eine effektive Dichtung gegen die Außenfläche O der Karosserieplatte P bereitstellt. Insbesondere werden die zusammenwirkenden Dichtlippen 26, 28 gegen die Außenfläche O gedrückt, um eine wasserdichte Dichtung um die Aussparung A bereitzustellen. Hier sollte auch verstanden werden, dass die Stirnwand 16 den Innenhohlraum 18 in dem Körper 12 der Gewindebuchse 10 schließt. Zusammen verhindern der geschlossene oder blinde Innenhohlraum 18 und das erste Dichtungsmerkmal 22, dass Wasser hinter die Karosserieplatte P gerät, unabhängig davon, ob ein Befestigungsmittel 42 in der Gewindebuchse fixiert ist oder nicht.
Das Nummernschild L kann an der Karosserieplatte P befestigt werden, indem das Nummernschild in der richtigen Position ausgerichtet und das Befestigungsmittel 42 durch eine Schraubenlochöffnung S in dem Nummernschild ausgedehnt wird und das Befestigungsmittel 42 in dem Innenhohlraum 18 der Gewindebuchse 10 festgezogen wird. Der sich verjüngende Rand 44 des Körpers 12 an dem Eingang der Öffnung 14 unterstützt das Befestigungsmittel 42 darin, in den Innenhohlraum 12 gelenkt zu werden. Das Befestigungsmittel 42 wird in der Gewindebuchse 10 festgezogen, um die Verbindung abzuschließen.
Wie am besten in 5 dargestellt, greift der Stoßfänger 32 in die Rückseite R des Nummernschilds L ein und dichtet dagegen ab, sobald das Nummernschild vollständig in die Karosserieplatte P eingeschoben wurde. Es sollte hier verstanden werden, dass das zweite Dichtungsmerkmal 24 bzw. der Stoßfänger 32 gegen Eindringen von Feuchtigkeit abdichtet, jedoch auch einen Raum zwischen dem Nummernschild L und der Karosserieplatte P freihält, um zu verhindern, dass das Nummernschild gegen die Karosserieplatte klappert.
Das Vorstehende wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die Ausführungsformen nicht auf die genaue offengelegte Form beschränken. Offensichtliche Modifikationen und Variationen sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Alle derartigen Modifikationen und Variationen befinden sich innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche, wenn sie entsprechend der Breite ausgelegt werden, zu der sie rechtlich, recht und billig berechtigt sind.

Claims

Gewindebuchse, umfassend: einen Körper, der eine Öffnung an einem ersten Ende, eine Stirnwand an einem zweiten Ende und einen Innenhohlraum einschließt, der sich zwischen der Öffnung und der Stirnwand erstreckt; und eine Dichtung, die an dem Körper um die Öffnung gehalten wird.
Gewindebuchse nach Anspruch 1, wobei die Dichtung ein erstes Dichtungsmerkmal und ein zweites Dichtungsmerkmal einschließt.
Gewindebuchse nach Anspruch 2, wobei das erste Dichtungsmerkmal und das zweite Dichtungsmerkmal in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind.
Gewindebuchse nach Anspruch 3, wobei das erste Dichtungsmerkmal in Richtung der Stirnwand offen ist.
Gewindebuchse nach Anspruch 4, wobei das zweite Dichtungsmerkmal von dem Körper nach außen von der Stirnwand weg vorsteht.
Gewindebuchse nach Anspruch 5, wobei das zweite Dichtungsmerkmal ein Stoßfänger ist, der sich kontinuierlich um die Öffnung erstreckt.
Gewindebuchse nach Anspruch 6, wobei der Körper einen zu der Öffnung benachbarten Flansch einschließt.
Gewindebuchse nach Anspruch 7, wobei die Dichtung einen Kanal einschließt und der Flansch in dem Kanal aufgenommen ist.
Gewindebuchse nach Anspruch 8, wobei die Dichtung auf den Körper aufgeformt ist.
Gewindebuchse nach Anspruch 9, die ferner eine Vielzahl von elastischen Rückhalteflügeln einschließt, die von dem Körper vorstehen.
Gewindebuchse nach Anspruch 10, wobei der Körper im Querschnitt polygonal ist und der Innenhohlraum im Querschnitt kreisförmig ist.
Gewindebuchse nach Anspruch 10, wobei der Körper im Querschnitt quadratisch ist und der Innenhohlraum zylindrisch ist.
Befestigungssystem, umfassend: eine Gewindebuchse, die einen Körper aufweist, der eine Öffnung an einem ersten Ende, eine Stirnwand an einem zweiten Ende und einen Innenhohlraum einschließt, der sich zwischen der Öffnung und der Stirnwand erstreckt, wobei die Gewindebuchse eine Dichtung einschließt, die an dem Körper um die Öffnung gehalten wird; und ein Befestigungsmittel, das in dem Innenhohlraum aufgenommen und fixiert ist.
Befestigungssystem nach Anspruch 13, wobei die Dichtung ein erstes Dichtungsmerkmal und ein zweites Dichtungsmerkmal einschließt.
Befestigungssystem nach Anspruch 14, wobei das erste Dichtungsmerkmal ein Paar von Dichtlippen umfasst, das eine Nut dazwischen definiert, und das zweite Dichtungsmerkmal einen Stoßfänger umfasst.
Befestigungssystem nach Anspruch 15, wobei der Stoßfänger von dem Körper nach außen und von der Stirnwand weg vorsteht und sich außerdem kontinuierlich um die Öffnung erstreckt.
Befestigungssystem nach Anspruch 16, wobei der Körper einen zu der Öffnung benachbarten Flansch einschließt.
Befestigungssystem nach Anspruch 17, wobei die Dichtung einen Kanal einschließt und der Flansch in dem Kanal aufgenommen ist.
Befestigungssystem nach Anspruch 18, das ferner eine Vielzahl von elastischen Rückhalteflügeln einschließt, die von dem Körper vorstehen.
Befestigungssystem nach Anspruch 19, wobei der Körper im Querschnitt polygonal ist und der Innenhohlraum zylindrisch ist.