DE10232183A1 - Flache Leiterbahnanordnung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Flache Leiterbahnanordnung und Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number
DE10232183A1
DE10232183A1 DE10232183A DE10232183A DE10232183A1 DE 10232183 A1 DE10232183 A1 DE 10232183A1 DE 10232183 A DE10232183 A DE 10232183A DE 10232183 A DE10232183 A DE 10232183A DE 10232183 A1 DE10232183 A1 DE 10232183A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulator
conductor track
flexible flat
flat sheet
conductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10232183A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10232183B4 (de
Inventor
Masashi Tsukamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE10232183A1 publication Critical patent/DE10232183A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10232183B4 publication Critical patent/DE10232183B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/592Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connections to contact elements
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/11Printed elements for providing electric connections to or between printed circuits
    • H05K1/118Printed elements for providing electric connections to or between printed circuits specially for flexible printed circuits, e.g. using folded portions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/646Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00 specially adapted for high-frequency, e.g. structures providing an impedance match or phase match
    • H01R13/6461Means for preventing cross-talk
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/10Details of components or other objects attached to or integrated in a printed circuit board
    • H05K2201/10007Types of components
    • H05K2201/10189Non-printed connector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Printing Elements For Providing Electric Connections Between Printed Circuits (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Structure Of Printed Boards (AREA)

Abstract

Eine flache Leiterbahnanordnung kann ohne weitere Anschlusselemente mit einem Steckverbinder verbunden werden; ein Isolator 4 umfasst einen gebogenen Abschnitt 7 und einen aus einem ersten und einem zweiten Isolator 5, 6 laminierten Abschnitt, der den gebogenen Abschnitt 7 bildet, und Enden einer ersten Leiterbahn 2 und einer zweiten Leiterbahn 3 verlaufen am gebogenen Abschnitt 7 geradlinig auf einer gekrümmten Oberfläche des gebogenen Abschnitts. Dadurch sind die erste Leiterbahn 2 und die zweite Leiterbahn 3 geradlinig parallel auf einer Außenfläche des gebogenen Abschnitts 7 ausgebildet, so dass der gebogene Abschnitt 7 als Anschlussstück dient.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine flache Leiterbahnanordnung, die als elektrische Verdrahtung in einem Auto oder elektronischen Gerät Verwendung findet, und auf ein Verfahren zum Herstellen der flachen Leiterbahnanordnung, im Besonderen auf eine flache Leiterbahnanordnung, die ohne weitere spezielle Anschlüsse mit einem Steckverbinder verbunden werden kann, und auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Leiterbahnanordnung.
  • Eine flache Leiterbahnanordnung wird zur elektrischen Verdrahtung in einem Auto oder elektronischen Gerät verwendet und hat ohne Abschirmschicht eine elektromagnetische Abschirmwirkung, wie in JP-A-H5/120928 offenbart.
  • Als flache Leiterbahnanordnungen gibt es eine flache Anordnung 54, die durch Verkleben einer ersten Isolierfolie 51, die auf einer Seite eine erste Leiterbahn 50 trägt, mit einer zweiten Isolierfolie 53, die auf einer Seite eine zweite Leiterbahn 52 trägt, gebildet wird, wie in den Fig. 17, 18 gezeigt, sowie eine flache Leiterbahnanordnung 59, die gebildet wird, indem ein Isolierfolienblatt 55, das an einer Seite eine erste Leiterbahn 56 und um einen vorgegebenen Abstand versetzt eine zweite Leiterbahn 57 trägt, entlang einer zwischen den Leiterbahnen 56, 57 befindlichen Faltlinie 58 gefaltet wird und die andere Seite der Isolierfolie zusammengeklebt wird, wie in den Fig. 19, 20 gezeigt. Die erste und die zweite Leiterbahn 50, 52, 56, 57 sind mäanderförmig wie Sinuskurven ausgebildet und liegen symmetrisch zu praktisch derselben Achse, wenn man senkrecht auf die Oberfläche der Leiterbahnanordnungen 54, 59 blickt.
  • Wenn senkrecht zur Oberfläche der flachen Leiterbahnanordnung 54 oder 59 (in Dickenrichtung) ein magnetischer Fluss auftritt, wird daher die Entstehung von Rauschen unterdrückt. Wenn in Dickenrichtung der flachen Leiterbahnanordnung 54 oder 59 ein magnetischer Fluss auftritt, werden in zueinander benachbarten Bereichen der ersten Leiterbahn 50 oder 56 und der zweiten Leiterbahn 52 bzw. 57 induzierte Spannungen V11 und V12 in entgegengesetzten Richtungen erzeugt, so dass die in benachbarten Bereichen der Leiterbahnen 50, 52, 56, 57 induzierten Spannungen V11 und V12 einander aufheben und somit keine große Gesamtrauschspannung erzeugt wird. Wenn andererseits in der ersten Leiterbahn 50 oder 56 und in der zweiten Leiterbahn 52 bzw. 57 einander entgegengesetzte Ströme fließen, werden in den zueinander benachbarten Bereichen einander entgegengesetzte magnetische Flüsse erzeugt, so dass die in benachbarten Bereichen erzeugten magnetischen Flüsse sich gegenseitig aufheben und dadurch die Entstehung von Rauschen unterdrückt wird.
  • Die vorstehend genannte flache Leiterbahnanordnung ist in der Weise ausgebildet, dass zwischen der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn ein flacher Isolator vorhanden ist, so dass die flache Leiterbahnanordnung nicht mit einem Steckverbinder verbunden werden kann, ohne eine Anschlussklemme zu verwenden, die mit einem Ende der Leiterbahnen verbunden ist. Somit werden weitere Anschlusselemente benötigt, und wenn die Anbringung der Anschlussklemmen vergessen wird oder die Klemmen verloren gehen, kann die flache Leiterbahnanordnung nicht mit einem Steckverbinder angeschlossen werden.
  • Zur Überwindung des vorstehend genannten Mangels des Standes der Technik besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Angabe einer flachen Leiterbahnanordnung, die ohne weitere Anschlusselemente an einem Steckverbinder angeschlossen werden kann, und in der Angabe eines Verfahrens zur Herstellung der Leiterbahnanordnung.
  • Zur Erreichung der Ziele umfasst eine flache Leiterbahnanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung eine erste Leiterbahn, eine zweite Leiterbahn und einen zwischen der ersten und der zweiten Leiterbahn angeordneten Isolator, wobei die erste Leiterbahn und die zweite Leiterbahn in der Weise angeordnet sind, dass sie eine von der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn umgebene Zone bilden, wenn man senkrecht auf eine Oberfläche des Isolators blickt, wobei der Isolator einen gebogenen Abschnitt und einen Abschnitt aufweist, der aus einem ersten Isolator und einem zweiten Isolator laminiert ist, die den gebogenen Abschnitt bilden, wobei ein seitliches Ende der ersten Leiterbahn am gebogenen Abschnitt geradlinig entlang einer gekrümmten Oberfläche des gebogenen Abschnitts verläuft und ein seitliches Ende der zweiten Leiterbahn am gebogenen Abschnitt geradlinig entlang einer gekrümmten Oberfläche des gebogenen Abschnitts verläuft.
  • Durch den vorstehend genannten Aufbau sind ein Endabschnitt der ersten Leiterbahn und ein Endabschnitt der zweiten Leiterbahn jeweils geradlinig entlang der Außenfläche des gebogenen Abschnitts ausgebildet, so dass die gebogenen Leiterbahnen als Anschlussstücke dienen können, die mit weiteren Anschlüssen verbunden werden können. Deshalb kann die flache Leiterbahnanordnung ohne weitere Anschlusselemente mit einem Steckverbinder verbunden werden.
  • Vorzugsweise wird der Isolator laminiert, indem ein biegsamer flacher bahnförmiger Isolator gefaltet wird und der gebogene Abschnitt mit einem Druckstück versehen wird, das eine im Querschnitt U-förmige Kontaktfläche aufweist, die mit dem Isolator in Berührung zu bringen ist.
  • Indem - wie vorstehend erwähnt - der gebogene Abschnitt mit dem Druckstück versehen wird, wird der gebogene Abschnitt, wenn er mit den Steckverbinderanschlüssen in Berührung gebracht wird, nicht verformt, so dass die erste und die zweite Leiterbahn in gutem Zustand mit den Steckverbinderanschlüssen in Berührung gebracht werden, wodurch die elektrische Verbindung sichergestellt wird.
  • Vorzugsweise wird der Isolator aus einem ersten Isolator und einem zweiten Isolator laminiert, um einen biegsamen flachen Isolator zu falten, der aus zwei parallelen bahnförmigen Abschnitten des ersten Isolators und des zweiten Isolators gebildet ist, die jeweils mit einem Teil eines ersten Verbindungsabschnitts und einem Teil eines zweiten Verbindungsabschnitts verbunden sind, in einem gegebenen Krümmungsradius an den Verbindungsabschnitten, wobei ein Endabschnitt der ersten Leiterbahn auf dem ersten Isolator geradlinig an dem ersten Verbindungsabschnitt verläuft und der andere Endabschnitt der ersten Leiterbahn geradlinig an dem zweiten Verbindungsabschnitt verläuft, und ein Endabschnitt der zweiten Leiterbahn auf dem zweiten Isolator geradlinig an dem ersten Verbindungsabschnitt verläuft und der andere Endabschnitt der zweiten Leiterbahn geradlinig an dem zweiten Verbindungsabschnitt verläuft.
  • Dank dem vorstehend genannten Aufbau verlaufen die zwei Endabschnitte der ersten Leiterbahn geradlinig am ersten Verbindungsabschnitt bzw. am zweiten Verbindungsabschnitt an Oberflächen der Verbindungsabschnitte, und die zwei Endabschnitte der zweiten Leiterbahn verlaufen geradlinig am ersten Verbindungsabschnitt bzw. am zweiten Verbindungsabschnitt an Oberflächen der Verbindungsabschnitte, so dass der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt als Anschlüsse dienen, die mit anderen Anschlussstücken verbunden werden können. Deshalb kann die Leiterbahnanordnung an den jeweiligen beiden Endabschnitten der ersten und der zweiten Leiterbahn ohne weitere Anschlusselemente mit einem Steckverbinder verbunden werden.
  • Vorzugsweise sind die erste und die zweite Leiterbahn jeweils in Form einer Mäanderkurve ausgebildet, die symmetrisch zu einer jeweiligen Grundlinie ist, und die Grundlinien liegen praktisch auf derselben Geraden, wenn man senkrecht auf die Oberfläche des Isolators blickt, wobei der erste und der zweite Isolator jeweils Isolierstücke aufweisen, die abwechselnd gekrümmte Abschnitte der ersten und der zweiten Leiterbahn umgeben, die von der ersten und der zweiten Leiterbahn umgebene Zonen bilden, und der erste und der zweite Isolator jeweils Schlitze aufweisen, durch die die Isolierstücke gesteckt werden, um Teilbereiche der ersten und der zweiten Leiterbahn jeweils an die Fläche zu legen, die der laminierten Fläche des anderen Isolators gegenüberliegt.
  • Dank dem vorstehend genannten Aufbau wird zwischen zwei Kreuzungspunkten der Leiterbahnen eine von der ersten und der zweiten Leiterbahn umgebene Zone gebildet, wenn man in Querrichtung auf die Leiterbahnanordnung blickt, so dass selbst bei einem in Querrichtung verlaufenden magnetischen Fluss induzierte Spannungen in den benachbarten Zonen der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn in entgegengesetzten Richtungen erzeugt werden und somit in jeder Zone der jeweiligen. Leiterbahnen die induzierten Spannungen einander auslöschen und die Entstehung von Rauschen unterdrückt wird. Wenn in benachbarten Zonen der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn Ströme in entgegengesetzten Richtungen fließen und ein magnetischer Fluss in Dicken- und Querrichtung der Leiterbahnanordnung erzeugt wird, verlaufen die magnetischen Flüsse in Dicken- und Querrichtung abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen, so dass die magnetischen Flüsse einander auslöschen und somit die Entstehung von Rauschen unterdrückt wird. Somit werden die durch magnetische Flüsse in Dicken- und Querrichtung der Leiterbahnanordnung induzierten Spannungen ausgelöscht, um die Entstehung von Rauschen zu unterdrücken, und die Abschirmwirkung der Leiterbahnanordnung wird erhöht.
  • Vorzugsweise ist die erste Leiterbahn als wellenförmige Mäanderkurve und die zweite Leiterbahn als eine Kurve ausgebildet, deren Amplitude auf einer Grundlinie kleiner ist als die Amplitude der ersten Leiterbahn, wobei die Grundlinie eine Gerade ist, die - wenn man senkrecht auf die Oberfläche des Isolators blickt - praktisch auf derselben Grundlinie wie die erste Leiterbahn liegt, so dass Kreuzungspunkte der ersten und der zweiten Leiterbahn auf der Geraden liegen, wobei die beiden laminierten Isolatoren gekrümmt oder gebogen sind, um die Grundlinie der ersten Leiterbahn an den Scheitel einer gekrümmten Form zu legen, wenn man senkrecht auf die Oberfläche Isolators blickt, und die Grundlinie der zweiten Leiterbahn auf praktisch dieselbe Gerade zu legen wie die Grundlinie der ersten Leiterbahn, die in Querrichtung des Isolators gesehen als wellenförmige Mäanderkurve ausgebildet ist.
  • Dank dem vorstehend genannten Aufbau wird zwischen zwei Kreuzungspunkten der Leiterbahnen eine von der ersten und der zweiten Leiterbahn umgebene Zone gebildet, wenn man in Querrichtung auf die Leiterbahnanordnung blickt, so dass selbst bei einem in Querrichtung verlaufenden magnetischen Fluss induzierte Spannungen in den benachbarten Zonen der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn in entgegengesetzten Richtungen erzeugt werden und somit in jeder Zone der jeweiligen Leiterbahnen die induzierten Spannungen einander auslöschen und die Entstehung von Rauschen unterdrückt wird. Wenn in benachbarten Zonen der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn Ströme in entgegengesetzten Richtungen fließen und ein magnetischer Fluss in Dicken- und Querrichtung der Leiterbahnanordnung erzeugt wird, verlaufen die magnetischen Flüsse in Dicken- und Querrichtung abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen, so dass die magnetischen Flüsse einander auslöschen und somit die Entstehung von Rauschen unterdrückt wird. Somit werden die durch magnetische Flüsse in Dicken- und Querrichtung der Leiterbahnanordnung induzierten Spannungen ausgelöscht, um die Entstehung von Rauschen zu unterdrücken, und die Abschirmwirkung der Leiterbahnanordnung wird erhöht.
  • Vorzugsweise ist am gekrümmten Verbindungsabschnitt ein Druckstück mit einer im Querschnitt U-förmigen Kontaktfläche, die mit dem Isolator in Berührung zu bringen ist, angeordnet.
  • Indem - wie vorstehend erwähnt - der Verbindungsabschnitt mit dem Druckstück versehen wird, wird der Verbindungsabschnitt, wenn er mit den Anschlüssen in Berührung gebracht wird, nicht verformt, so dass die erste und die zweite Leiterbahn in gutem Zustand mit den Anschlüssen in Berührung gebracht werden, wodurch die elektrische Verbindung sichergestellt wird.
  • Vorzugsweise weist der Isolator entlang einer Krümmungsfläche zwischen der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn auf einem gebogenen Abschnitt des Isolators einen Schlitz auf, und das Druckstück weist auf seiner Kontaktfläche eine Zentriernase auf, die in den Schlitz zu stecken ist. Dank dem vorstehend genannten Aufbau dient die Zentriernase als Trennwand zur Aufteilung der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn im gekrümmten Abschnitt, so dass beim Anschließen der Leiterbahnanordnung an einen Steckverbinder es zu keinem. Kontaktfehler der Leiterbahn kommt, der durch eine Verschiebung des Steckverbinders quer zum Isolator verursacht wäre, und die Steckverbinder können sicher an der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn angeschlossen werden.
  • Vorzugsweise weist der Isolator an seinen beiden Enden je eine Positionieröffnung auf, und diese Positionieröffnungen fluchten miteinander, wenn der Isolator laminiert wird.
  • Beim Laminieren des Isolators wird dank dem vorstehend genannten Aufbau durch Einstecken eines Positionierzapfens in die Positionieröffnungen, die in den beiden Endbereichen (einem ersten und einem zweiten Endbereich) des Isolators ausgebildet sind, die Relativlage des ersten und des zweiten Isolators stets in der gleichen Stellung gehalten, so dass die erste und die zweite Leiterbahn genau und leicht positioniert werden können und somit die Positioniergenauigkeit und die Herstellbarkeit der Leiterbahnanordnung erhöht werden. Ein Verfahren zum Herstellen einer Leiterbahnanordnung weist folgende Schritte auf: eine erste Leiterbahn wird bereitgestellt, die an der Oberfläche einer Seite eines biegsamen flachen bahnförmigen Isolators zu einer geraden Linie ausgebildet ist, die sich in einem Mittelabschnitt des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators in Längsrichtung des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators erstreckt, und von der geraden Linie zu einem Ende des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators zu einer wellenförmigen Mäanderkurve ausgebildet ist, die sich entlang der Oberfläche des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators auf einer Grundlinie entlang der Längsachse des Isolators erstreckt; eine zweite Leiterbahn wird bereitgestellt, die an der Oberfläche der einen Seite des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators zu einer geraden Linie ausgebildet ist, die sich in einem Mittelabschnitt des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators in einem vorgegeben Abstand parallel zur ersten Leiterbahn erstreckt, und von der geraden Linie zu einem Ende des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators zu einer wellenförmigen Mäanderkurve ausgebildet ist, die auf einer mit der Grundlinie der ersten Leiterbahn zusammenfallenden Grundlinie praktisch den gleichen Verlauf wie die erste Leiterbahn hat; die Oberfläche der anderen Seite des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators wird von dessen Mitte her zu seinen Enden hin mit Klebstoff beschichtet; ein Mittelabschnitt des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators wird in gegebenem Krümmungsradius gefaltet, um die mit Klebstoff beschichtete andere Oberfläche nach innen zu schlagen; die beiden Enden des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators werden übereinandergelegt; die beiden Enden des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators werden zwischen ein Paar von Federbacken geklemmt, um die beiden Enden mittels Druck miteinander zu verbinden; und das Federbackenpaar wird von den beiden Enden her zum Mittelabschnitt des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators geschoben, um den biegsamen flachen bahnförmigen Isolator zusammenzukleben.
  • Indem der Isolator durch Druck des Federbackenpaars allmählich von seinen beiden Enden zu seinem Mittelabschnitt zusammengefügt wird, kann der Isolator somit ohne im Isolator eingeschlossene Luftblasen zusammengeklebt werden, so dass die Leiterbahnanordnung leicht und genau hergestellt werden kann.
  • Vorzugsweise wird ein Positionierzapfen in Positionieröffnungen gesteckt, die an je einem der beiden Enden des laminierten Isolators ausgebildet sind und koaxial zueinander anzuordnen sind.
  • Dank dem vorstehend genannten Aufbau wird beim Zusammenfügen des Isolators die Relativlage des zusammenzufügenden Isolators stets in der gleichen Stellung gehalten, so dass die erste und die zweite Leiterbahn genau und leicht positioniert werden können und somit die Positioniergenauigkeit und Herstellbarkeit der Leiterbahnanordnung erhöht werden können.
  • Vorzugsweise wird zwischen dem gefalteten biegsamen flachen bahnförmigen Isolator ein Vorrichtungskörper einer Laminiervorrichtung bereitgestellt, der eine im Querschnitt U- förmige Kontaktfläche aufweist, die mit dem biegsamen flachen bahnförmigen Isolator in Berührung zu bringen ist; es wird dafür gesorgt, dass der Vorrichtungskörper mittels eines abnehmbaren Halterungselements das Federbackenpaar trägt; das Federbackenpaar wird von den beiden Enden zum Mittelabschnitt des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators geschoben; der Vorrichtungskörper wird an einer Innenfläche des gebogenen Abschnitts des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators zur Anlage gebracht; das Federbackenpaar wird zusammen mit dem Halterungselement vom Vorrichtungskörper abgenommen; und der Vorrichtungskörper wird als Druckstück verwendet.
  • Dank dem vorstehend genannten Aufbau kann der Vorrichtungskörper der Laminiervorrichtung zum Laminieren des Isolators als Druckstück verwendet werden, so dass kein anderes Druckstück benötigt wird und kein Vorgang oder Gerät erforderlich ist, um ein anderes Druckstück in den gebogenen Abschnitt des Isolators einzusetzen.
  • Vorzugsweise weist der Vorrichtungskörper zwei parallel angeordnete Kontaktflächen auf und besitzt an derjenigen Kontaktfläche, die der mit Klebstoff beschichteten Fläche des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators entspricht, in Längsrichtung dieser Kontaktfläche eine Verbindungsschutzleiste, die verhindert, dass der biegsame flache bahnförmige Isolator an dieser Kontaktfläche anklebt.
  • Dank dem vorstehend genannten Aufbau kann der Isolator zusammengefügt werden, ohne am Vorrichtungskörper festzukleben.
  • Die vorstehend genannten und weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher hervor.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Leiterbahnanordnung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines Anschlussabschnitts der Leiterbahnanordnung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für einem Isolator nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines gefalteten Isolators nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des gefalteten Isolators und eines Druckstücks nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für ein Verfahren zur Herstellung des Isolators nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der in Fig. 6 eingetragenen Linie A-A;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Leiterbahnanordnung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel für einen Isolator nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines gefalteten Isolators nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Abwandlung der Leiterbahnanordnung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 ist eine Skizze zur Veranschaulichung der Relativlage der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn in Dickenrichtung der ersten Abwandlung der Leiterbahnanordnung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 13 ist eine Skizze zur Veranschaulichung der Relativlage der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn in Querrichtung der ersten Abwandlung der Leiterbahnanordnung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Abwandlung der Leiterbahnanordnung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 15 ist eine Skizze zur Veranschaulichung der Relativlage der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn in Dickenrichtung der zweiten Abwandlung der Leiterbahnanordnung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 16 ist eine Skizze zur Veranschaulichung der Relativlage der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn in Querrichtung der zweiten Abwandlung der Leiterbahnanordnung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Beispiels für eine Leiterbahnanordnung nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht der Relativlage der ersten und der zweiten Leiterbahn beim ersten Beispiel für eine Leiterbahnanordnung nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Beispiels für eine Leiterbahnanordnung nach dem Stand der Technik; und
  • Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht eines Isolators gemäß dem zweiten Beispiel einer Leiterbahnanordnung nach dem Stand der Technik.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer flachen Leiterbahnanordnung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Leiterbahnanordnung, und die Leiterbahnanordnung 1 weist zwischen einer ersten Leiterbahn 2 und einer zweiten Leiterbahn 3 einen Isolator 4 auf.
  • Der Isolator 4 weist einen gebogenen Abschnitt und einen laminierten Abschnitt auf, indem ein erster Isolator 5 und ein zweiter Isolator 6, die den gebogenen Abschnitt bilden, übereinandergelegt sind. Zum Beispiel wird der Isolator 4 gebildet, indem ein biegsamer, flacher, mit einer Leiterbahn versehener Isolator über eine Krümmung zu zwei Lagen gefaltet wird.
  • Physikalisch wird der Isolator 4 als flache bahnförmige Isolierfolie (flexibler flacher Isolator) aus einem biegsamen flexiblen Isolierwerkstoff gebildet. Der Isolator 4 umfasst von seiner Mitte zu einem seiner Enden den ersten Isolator 5, von der Mitte zum anderen Ende den zweiten Isolator 6, und in Form eines gebogenen Bereichs des Mittelabschnitts einen Anschlussabschnitt 7 und trägt an einer Oberfläche (zum Beispiel an der Oberseite) die erste Leiterbahn 2 und die zweite Leiterbahn 3.
  • Die erste Leiterbahn 2 erstreckt sich auf dem Anschlussabschnitt 7 und dem ersten Isolator 5 des Isolators 4 in dessen Längsrichtung und ist zwischen dem Quermittelbereich und einem Seitenbereich des Isolators 4 am Anschlussabschnitt 7 geradlinig parallel zur Längsrichtung des Isolators 4 ausgebildet. Die erste Leiterbahn 2 ist am ersten Isolator 5 in einer wellenförmigen Mäanderkurve angeordnet, die entlang der Oberfläche bezüglich einer Grundlinie, deren Achse sich im Quermittelbereich des Isolators 4 in dessen Längsrichtung erstreckt, obere und untere Abschnitte aufweist. Die Krümmungsform der ersten Leiterbahn 2 ist nicht beschränkt, sondern kann gebogen oder zickzackförmig sein, zum Beispiel zickzackförmig mit gleicher Form der oberen und der unteren Abschnitte. Physikalisch ist die erste Leiterbahn 2 zickzackfcirmig mit gleichschenkligen Dreiecken ausgebildet, und zwar mit gleicher Form für die oberen und die unteren Abschnitte.
  • Die zweite Leiterbahn 3 erstreckt sich auf dem Anschlussabschnitt 7 und dem zweiten Isolator 6 in dessen Längsrichtung und ist zwischen dem Quermittelbereich und einem Seitenbereich des Isolators 4 am Anschlussabschnitt 7 geradlinig parallel zur ersten Leiterbahn 2 ausgebildet. Deshalb verlaufen die erste Leiterbahn 2 und die zweite Leiterbahn 3 auf jeder Seite des Mittelabschnitts parallel zueinander.
  • Die zweite Leiterbahn 3 kann in beliebiger Gestalt ausgebildet sein, um eine Zone zu bilden, die von der ersten und der zweiten Leiterbahn umgeben ist, wenn man senkrecht auf die Oberfläche des Isolators blickt. Vorzugsweise ist die zweite Leiterbahn 3 zu einer wellenförmigen Mäanderkurve ausgebildet, die entlang der Oberfläche des Isolators bezüglich einer Grundlinie, deren Achse im Quermittelbereich des Isolators 4 in dessen Längsrichtung verläuft, obere und untere Abschnitte aufweist. Die Krümmungskurve der zweiten Leiterbahn 3 ist nicht beschränkt, sondern kann gebogen oder zickzackfcirmig sein. Vorzugsweise ist die zweite Leiterbahn 3 zu einer Kurve geformt, die den gleichen Verlauf wie die Kurve der ersten Leiterbahn 2 besitzt. Physikalisch ist die zweite Leiterbahn 3 zickzackförmig mit gleichschenkligen Dreiecken ausgebildet, wobei die oberen und die unteren Abschnitte die gleiche Form haben, und zwar praktisch die gleiche Form wie bei der ersten Leiterbahn 2, und nach dem Vereinigen (Verbinden) des ersten Isolators 5 und des zweiten Isolators 6 liegt die zweite Leiterbahn 3 bezüglich der Grundlinie symmetrisch zur ersten Leiterbahn 2, wenn man senkrecht auf die Oberfläche des Isolators blickt.
  • Der Isolator 4 ist am Anschlussabschnitt 7 in dessen Quermittelbereich mit einem Schlitz 8 versehen, der sich in Längsrichtung des Anschlussabschnitts 7 parallel zur ersten Leiterbahn 2 und zur zweiten Leiterbahn 3 erstreckt, so dass in Querrichtung des Anschlussabschnitts 7 drei Linien gebildet sind.
  • Der Isolator 4 ist ferner im Bereich seiner beiden Enden (am Ende des ersten Isolators 5 und am Ende des zweiten Isolators 6) mit je einer Positionieröffnung 9 bzw. 10 versehen, die im wesentlichen die gleiche, z. B. runde Form haben. Die Positionieröffnungen 9, 10 sind in der Weise angeordnet, dass sie die Grundlinie der ersten Leiterbahn 2 und die Grundlinie der zweiten Leiterbahn 3 auf die gleiche Linie bringen und die erste Leiterbahn 2 und die zweite Leiterbahn 3 bei senkrechtem Blick auf die Oberfläche des Isolators symmetrisch zu dieser Linie machen, wenn die Positionieröffnungen miteinander fluchten, indem der erste Isolator 5 und der zweite Isolator 6 übereinandergelegt werden.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, wird der Isolator 4 mit einem gegebenen Krümmungsradius an dem als Biegeachse dienenden Anschlussabschnitt 7 gefaltet, so dass der erste Isolator 5 und der zweite Isolator 6 mit gegebenem Abstand einander zugewandt sind. Im gekrümmten Anschlussabschnitt 7 (gebogener Abschnitt) wird ein Druckstück 11 angeordnet, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Das Druckstück 11 hat eine Kontaktfläche 11a, die am Anschlussabschnitt 7 des Isolators 4 zur Anlage kommt, um eine Kurvenform des Anschlussabschnitts 7 aufrechtzuerhalten. Die Kontaktfläche 11a ist in ihrem Querschnitt (d. h. bei einem Schnitt in Längsrichtung des Isolators 4) U-förmig und weist eine gekrümmte Fläche und zwei parallele Kontaktflächen auf, die sich von der gekrümmten Fläche ausgehend erstrecken und etwas breiter als der Isolator 4 sind. Das Druckstück 11 hat an den beiden Seiten der Kontaktfläche 11a jeweils eine Wandung 11b entlang des jeweiligen Rands der Kontaktfläche 11a, um zu verhindern, dass der Isolator sich in Querrichtung bewegt. Deshalb ist das Druckstück 11 im Längsschnitt (d. h. in einem Schnitt quer zum Isolator 4) H-förmig. Das Druckstück 11 ist an seiner gekrümmten Fläche mit einer Zentriernase 11c versehen, die in konvexer Form entlang der Kurvenfläche nach außen ragt, um in den Schlitz 8 des Isolators 4 gesteckt zu werden.
  • Der Isolator 4 (der erste Isolator 5 und der zweite Isolator 6) ist zum Beispiel mittels eines Klebstoffs laminiert. Als Verfahren zum Laminieren des Isolators 4 (d. h. des ersten Isolators 5 und des zweiten Isolators 6) kommt jedes Verbindungsverfahren in Betracht, zum Beispiel die Verwendung eines Befestigungsmittels wie eines Klebstoffs oder einer Wärmeversiegelung. Vorzugsweise erfolgt das Laminieren mittels eines druckempfindlichen Klebstoffs unter Verwendung einer Laminiervorrichtung 12.
  • Die Laminiervorrichtung 12 umfasst einen Vorrichtungskörper 13, der in seinem Querschnitt (d. h. bei einem Schnitt in Längsrichtung des Isolators) U-förmig ist, ein am Vorrichtungskörper 13 lösbar montiertes Halterungselement 14a, und ein Paar von am Halterungselement 14a gelagerten Federbacken 14, 14 zum Zusammenklemmen des ersten Isolators 5 und des zweiten Isolator 6.
  • Vorzugsweise besitzt der Vorrichtungskörper 13 die gleiche Form wie das Druckstück 11, um als Druckstück 11 verwendbar zu sein. Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, umfasst der Vorrichtungskörper 13 an seinen beiden Seiten jeweils eine Wandung 13b und ist im Querschnitt U-förmig und im Längsschnitt H-förmig. An einer (gemäß einer Figur zum Beispiel unteren) der parallelen Kontaktflächen, die den Kontakt zum Isolator herstellen, ist der Vorrichtungskörper 13 mit einer Verbindungsschutzleiste 13d versehen, die niedriger ist als die Wandung 13b und sich am Mittelbereich des Vorrichtungskörpers 13 in Längsrichtung erstreckt. Die Verbindungsschutzleiste 13d soll die parallele Fläche davor schützen, an dem ersten Isolator 5 oder dem zweiten Isolator 6 festzukleben, wenn diese mit Klebstoff beschichtet sind, und kann als durchgehendes Stück mit konvexem Abschnitt, das sich in Längsrichtung entlang der parallelen Kontaktfläche erstreckt, oder als eine Mehrzahl von getrennten, in vorgegebenen Abständen angeordneten Stücken mit einem konvexen Abschnitt, oder als eine Vielzahl von vorspringenden, in vorgegebenen Abständen angeordneten Stücken ausgebildet sein.
  • Die beiden Federbacken 14, 14 sind breiter als der Isolator 4. Die beiden Federbacken 14, 14 sind mittels des Halterungselements 14a an beiden Seiten der Vorrichtungskörpers 13 in der Weise montiert, dass sie parallel zur Querrichtung des Isolators 4 liegen und den Isolator 4 (den ersten Isolator 5 und den zweiten Isolator 6) einklemmen, um ihn zusammenzupressen. Deshalb ordnet das Halterungselement 14a die beiden Federbacken 14, 14 entsprechend an und drückt eine Federbacke 14 zur gegenüberliegenden Federbacke 14.
  • Zum Laminieren des Isolators 4 (des ersten Isolators 5 und des zweiten Isolators 6) mit Hilfe der Laminiervorrichtung 12 wird zuerst eine Verbindungsfläche eines der zu laminierenden Isolatoren, z. B. des zweiten Isolators 6, mit einem druckempfindlichen Klebstoff 15 beschichtet. Der Isolator 4 wird, wie in Fig. 4 gezeigt, in einem gegebenen Krümmungsradius an dem als Biegeachse dienenden Anschlussabschnitt 7 gebogen, um den ersten und den zweiten Isolator 5, 6 in einem vorgegebenen Abstand einander gegenüber anzuordnen. Der Vorrichtungskörper 13 wird zwischen den ersten und den zweiten Isolator 5, 6 geführt, um eine Oberfläche mit Verbindungsschutzleiste 13d auf den zweiten Isolator 6 auszurichten. Indem die beiden Federbacken 14, 14 oberhalb und unterhalb der zu verbindenden Enden des ersten Isolators 5 und des zweiten Isolators 6 angelegt werden, werden die Enden des ersten Isolators 5 und des zweiten Isolators 6 zusammengedrückt und dabei laminiert und miteinander verbunden. Zu dieser Zeit wird durch die Positionieröffnungen 9, 10, die im Bereich des Endes des ersten und des zweiten Isolators 5, 6 ausgebildet sind, ein Positionierzapfen 16 gesteckt, wie in Fig. 6 gezeigt.
  • Indem die Laminiervorrichtung 12 in diesem Zustand von den Enden des Isolators 4 her zu dessen Mittelabschnitt geschoben wird, werden der erste und der zweite Isolator 5, 6 allmählich von den Enden her miteinander verbunden. Während dessen wirkt die Verbindungsschutzleiste 13d an derjenigen Kontaktfläche des Vorrichtungskörpers 13, die dem mit druckempfindlichem Klebstoff 15 beschichteten zweiten Isolator 6 zugewandt ist, in der Weise, dass der zweite Isolator 6 nicht mit dem Vorrichtungskörper 13 verbunden wird, und der erste Isolator 5 und der zweite Isolator 6 können miteinander verbunden werden.
  • Nachdem der Vorrichtungskörper 13 auf dem Anschlussabschnitt 7 des Isolators 4 zur Anlage gekommen ist, führt das Entfernen der beiden Federbacken 14, 14 vom Vorrichtungskörper 13 dazu, dass der Vorrichtungskörper 13 tatsächlich als Druckstück 11 dient. Mithin kann unter Verwendung der Laminiervorrichtung 12 die erfindungsgemäße Leiterbahnanordnung 1 leicht und genau hergestellt werden.
  • Wenn beim Verbinden des ersten und des zweiten Isolators 5 und 6 der erste und der zweite Isolator 5, 6 in einem Arbeitsgang aufeinandergelegt werden, kann zwischen dem ersten und dem zweiten Isolator 5, 6 etwas Luft eingeschlossen werden, und der erste und der zweite Isolator 5, 6 können im verbundenen Zustand eine unebene Oberfläche aufweisen. Indem der erste und der zweite Isolator 5, 6 unter dem Druck der Federbacken 14, 14 von den Enden her zum Mittelabschnitt hin allmählich zusammengeführt werden, wird zwischen dem ersten und dem zweiten Isolator 5, 6 beim Laminieren keine Luft eingeschlossen. Deshalb kann die Leiterbahnanordnung 1 leicht und genau hergestellt werden.
  • Außerdem ist beim Laminieren des Isolators 4 mit Einstecken des Positionierzapfens 16 durch die Positionieröffnungen 9, 10 des Isolators 4 (des ersten Isolators 5 und des zweiten Isolators 6) die Relativlage des ersten und des zweiten Isolators 5, 6 immer gleich, so dass die Positionierung der ersten und der zweiten Leiterbahn 2, 3 leicht ist und die Genauigkeit und Durchführbarkeit der Montage der Leiterbahnanordnung 1 erhöht sind.
  • Der Vorrichtungskörper 13 der Laminiervorrichtung 12 zum Laminieren des Isolators 4 kann als Druckstück 11 verwendet werden, so dass kein anderes Druckstück 11 benötigt wird und kein Vorgang oder Gerät erforderlich ist, um ein anderes Druckstück 11 in den Anschlussabschnitt 7 des Isolators 4 einzusetzen.
  • Die Leiterbahnanordnung 1 umfasst die erste Leiterbahn 2 auf dem ersten Isolator 5 und die zweite Leiterbahn 3 auf dem zweiten Isolator 6. Die Grundlinien der ersten und der zweiten Leiterbahn 2, 3 liegen auf einer gemeinsamen Linie, wenn man senkrecht auf die Oberfläche des Isolators 4 blickt, und Kreuzungspunkte der ersten und der zweiten Leiterbahn 2, 3 liegen auf der Linie und bilden jeweils zwischen zwei Kreuzungspunkten der Leiterbahnen eine von der ersten und der zweiten Leiterbahn 2, 3 umgebene Zone. Dadurch werden bei einem in Richtung der Dicke (Laminierung) der Leiterbahnanordnung 1 gegebenen magnetischen Fluss in benachbarten Bereichen der ersten und der zweiten Leiterbahn 2, 3 einander entgegengesetzte induzierte Spannungen erzeugt, so dass die induzierten Spannungen benachbarter Bereiche der Leiterbahnen einander auslöschen und somit die induzierte Rauschspannung als Ganzes unterdrückt wird.
  • Der Anschlussabschnitt 7 (gebogener Abschnitt) ist gekrümmt ausgebildet, zum Beispiel U-förmig, wobei die erste Leiterbahn 2 und die zweite Leiterbahn 3 sich geradlinig parallel an der Außenfläche des Anschlussabschnitts 7 in Längsrichtung des Isolators 4 erstrecken, um als Anschlüsse zu dienen. Wenn der Anschlussabschnitt 7 in einen in Fig. 1 und 2 gezeigten Steckverbinder 19 gesteckt wird, der einen elektrischen Draht 18 aufweist, dessen Ende mit einem einen elastischen Kontaktabschnitt 17a aufweisenden Steckverbinderanschluss 17 verbunden ist, berührt daher der Anschlussabschnitt 7 den Steckverbinderanschluss 17 und der Kontaktabschnitt 17a des Steckverbinderanschlusses 17 wird elastisch verformt, so dass die Anschlüsse 17 elektrisch mit der ersten und der zweiten Leiterbahn 2, 3 verbunden sind. Sobald der Anschlussabschnitt 7 am Steckverbinderanschluss 17 zur Anlage kommt und wenn das Druckstück 11 im Anschlussabschnitt 7 vorhanden ist, wird der Anschlussabschnitt 7 nicht verformt und die Steckverbinderanschlüsse 17 bilden einen zufriedenstellenden Kontakt zu der ersten und der zweiten Leiterbahn 2, 3 für eine zuverlässige elektrische Verbindung.
  • Da der Schlitz 8 im Mittelbereich des Anschlussabschnitts 7 ausgebildet ist und die Zentriernase 11c des Druckstücks 11 in den Schlitz 8 gesteckt wird, dient außerdem die Zentriernase 11c als Trennwand zum Aufteilen der Kontaktfläche 11a auf die erste Leiterbahn 2 und die zweite Leiterbahn 3, so dass die Steckverbinderanschlüsse 17 zufriedenstellend mit der ersten und der zweiten Leiterbahn 2, 3 in Verbindung gebracht werden können, ohne dass es durch Querbewegung der Steckverbinderanschlüsse 17 auf dem Isolator 4 zu einem Kontaktfehler kommen kann.
  • Somit dient der Anschlussabschnitt 7 als Anschlussleiste, so dass die erfindungsgemäße Leiterbahnanordnung 1 ohne weitere Klemmen mit einem Steckverbinder verbunden werden kann.
  • Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Leiterbahnanordnung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 8 bezeichnet die Bezugsziffer 20 eine Leiterbahnanordnung, die sich von der Leiterbahnanordnung 1 durch zwei Anschlussabschnitte (gebogene Abschnitte) unterscheidet.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt, ist ein Isolator 21 parallel mit zwei Isolatoren, nämlich einem ersten Isolator 22 und einem zweiten Isolator 23, versehen, die an zwei Stellen, nämlich an einer ersten Verbindungsstelle 24 und einer zweiten Verbindungsstelle 25, miteinander verbunden sind, um einen biegsamen flachen Isolator zu bilden. Der erste und der zweite Isolator 22, 23 werden laminiert, indem der biegsame flache Isolator in einem gegebenen Krümmungsradius an den als Biegeachse dienenden Verbindungsstellen gebogen wird, um die erste und die zweite Verbindungsstelle 24, 25 zu Anschlussabschnitten (gebogenen Abschnitten) zu formen, wie in Fig. 8 gezeigt.
  • Indem der flexible, als langes querliegendes Rechteck ausgebildete flache Isolator mit einer rechteckigen Ausnehmung versehen wird, wie in Fig. 9 gezeigt, wird der biegsame flache Isolator 21 zu einer rechteckigen Fensterrahmengestalt mit vier Isolatoren 22, 23, 24, 25 ausgebildet. Indem der flexible flache Isolator 21 in gegebenem Krümmungsradius an zwei Isolatoren 24, 25 (der ersten und der zweiten Verbindungstelle) in der Weise gefaltet wird, dass er sich in Querrichtung erstreckt, wie in Fig. 8 gezeigt, werden die beiden verbleibenden Isolatoren 22, 23 (der erste und der zweite Isolator) miteinander laminiert. Die erste und die zweite Verbindungsstelle 24, 25, die mit gegebenem Krümmungsradius gebogen wurden, sind dann jeweils als Anschlussabschnitte (gebogene Abschnitte) ausgebildet.
  • Auf einer Seite (zum Beispiel der oberen Fläche) des Isolators 21 (des ersten Isolators 22) ist eine erste Leiterbahn 26 in einer Kurvenform in Längsrichtung des Isolators 21 angeordnet. Die beiden Enden der ersten Leiterbahn 26 erstrecken sich geradlinig in Längsrichtung auf der ersten Verbindungsstelle 24 bzw. auf der zweiten Verbindungsstelle 25.
  • Auf einer Seite (zum Beispiel der oberen Fläche) des Isolators 21 (des zweiten Isolators 23) ist eine zweite Leiterbahn 27 in einer Kurvenform in Längsrichtung des Isolators 21 angeordnet. Die beiden Enden der zweiten Leiterbahn 27 erstrecken sich geradlinig in Längsrichtung auf der ersten Verbindungsstelle 24 bzw. auf der zweiten Verbindungsstelle 25, und zwar parallel zur ersten Leiterbahn 26.
  • Die Kurvenform der ersten Leiterbahn 26 und der zweiten Leiterbahn 27 ist nicht beschränkt, sondern kann gebogen oder zickzackförmig sein. Vorzugsweise sind die Leiterbahnen in der Weise ausgebildet, dass ihre Kurvenformen den gleichen Verlauf haben. Physikalisch sind die Leiterbahnen zickzackförmig mit gleichschenkligen Dreiecken ausgebildet, wobei die oberen und die unteren Abschnitte die gleiche Form haben, und die Leiterbahnen werden beim Laminieren des ersten Isolators 22 und des zweiten Isolators 23 in der Weise angeordnet, dass eine Grundlinie der ersten Leiterbahn 26 und eine Grundlinie der zweiten Leiterbahn 27 auf dieselbe Linie fallen und die erste und die zweite Leiterbahn 26, 27 symmetrisch bezüglich dieser Linie sind, wenn man senkrecht auf die Oberfläche des Isolators blickt.
  • In den beiden Anschlussabschnitten (der ersten und der zweiten Verbindungsstelle) 24, 25 des Isolators 21 ist jeweils ein Druckstück 28 montiert, das praktisch dem Druckstück 11 gleich ist.
  • Dank dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann die Leiterbahnanordnung 20 ohne weitere Anschlusselemente mit einem Steckverbinder verbunden werden.
  • Indem der flexible flache Isolator 21 in Gestalt eines rechteckigen Fensterrahmens, wie er in Fig. 9 gezeigt ist, in einem gegebenen Krümmungsradius an der ersten Verbindungsstelle 24 und an der zweiten Verbindungsstelle 25 als Biegeachsen gefaltet wird, wie in Fig. 10 gezeigt, indem ferner der erste Isolator 22 und der zweite Isolator 23 laminiert und miteinander verbunden werden und die Druckstücke 28 in die zugehörigen Anschlussabschnitte 24, 25 eingesetzt werden, wird die erfindungsgemäße Leiterbahnanordnung 20 erhalten.
  • Die Leiterbahnanordnung 20 ist mit einer ersten Leiterbahn 26 auf dem ersten Isolator 22 und einer zweiten Leiterbahn 27 auf dem zweiten Isolator 23 versehen. Die Leiterbahnen 26, 27 sind in der Weise angeordnet, dass die Grundlinie der ersten Leiterbahn 26 und die Grundlinie der zweiten Leiterbahn 27 auf eine gemeinsame Linie fallen, wenn man senkrecht auf die Oberfläche des Isolators 21 blickt, und Kreuzungspunkte der ersten und der zweiten Leiterbahn 26, 27 auf der Linie liegen und jeweils zwischen Kreuzungspunkten eine von der ersten und der zweiten Leiterbahn 26, 27 umgebene Zone bilden. Dadurch werden bei einem in Richtung der Dicke (Laminierung) der Leiterbahnanordnung 20 gegebenen magnetischen Fluss in benachbarten Bereichen der ersten und der zweiten Leiterbahn 26, 27 einander entgegengesetzte induzierte Spannungen erzeugt, so dass die induzierten Spannungen benachbarter Bereiche der Leiterbahnen einander auslöschen und somit die induzierte Rauschspannung als Ganzes unterdrückt wird.
  • Die beiden Enden der ersten Leiterbahn 26 und der zweiten Leiterbahn 27 erstrecken sich jeweils geradlinig parallel in Längsrichtung der Anschlussabschnitte 24, 25 (der ersten und der zweiten Verbindungsstelle), so dass die beiden Anschlussabschnitte 24, 25 jeweils als Anschlussleiste dienen. Wenn der Anschlussabschnitt 24 oder 25 in einen Steckverbinder gesteckt wird, der einen elektrischen Draht aufweist, dessen Ende mit einem einen elastischen Kontaktabschnitt aufweisenden Steckverbinderanschluss verbunden ist, wird daher durch den Anschlussabschnitt 24 bzw. 25 der Kontaktabschnitt des Steckverbinderanschlusses elastisch verformt, so dass der Steckverbinderanschluss elektrisch mit der ersten Leiterbahn 26 oder mit der zweiten Leiterbahn 27 verbunden wird. Sobald der Anschlussabschnitt am Steckverbinderanschluss zur Anlage kommt und wenn die Druckstücke 28 in den Anschlussabschnitten 24, 25 vorhanden ist, werden die Anschlussabschnitte nicht verformt und die Steckverbinderanschlüsse bilden einen zufriedenstellenden Kontakt zu der ersten und der zweiten Leiterbahn 26, 27 für eine zuverlässige elektrische Verbindung.
  • Somit dienen die beiden Anschlussabschnitte 24, 25 der erfindungsgemäßen Leiterbahnanordnung 20 jeweils als Kontaktleiste, so dass die erste und die zweite Leiterbahn 26, 27 ohne weitere Klemmen an ihren beiden Enden mit einem Steckverbinder verbunden werden können.
  • Wenn im ersten Isolator 22 und im zweiten Isolator 23 jeweils eine (nicht dargestellte) Positionieröffnung ausgebildet ist, wie oben beschrieben, und beim Laminieren des Isolators 21 ein Positionierzapfen durch die Positionieröffnungen gesteckt wird, wird die Relativlage des ersten und des zweiten Isolators 22, 23 stets in der gleichen Stellung gehalten, so dass die erste und die zweite Leiterbahn 26, 27 leicht positioniert werden können und somit die Positioniergenauigkeit und die Herstellbarkeit der Leiterbahnanordnung 20 erhöht werden.
  • Wenn der Mittelabschnitt jedes Anschlussabschnitts 24, 25 mit einem (nicht dargestellten) Schlitz versehen wird und die (nicht dargestellten) Zentriernasen der Druckstücke in die Schlitze gesteckt werden, dienen die Zentriernasen als Trennwände zum Aufteilen der gekrümmten Flächen auf die erste Leiterbahn 26 und die zweite Leiterbahn 27, so dass die Steckverbinderanschlüsse zufriedenstellend mit der ersten und der zweiten Leiterbahn 26, 27 in Verbindung gebracht werden können, ohne dass es durch Querbewegung der Steckverbinderanschlüsse auf dem Isolator zu einem Kontaktfehler kommen kann.
  • Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Abwandlung der flachen Leiterbahnanordnung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 11 bezeichnet die Bezugsziffer 30 eine flache Leiterbahnanordnung, die ohne weitere Anschlusselemente mit einem Steckverbinder verbunden werden kann und darüber hinaus hinsichtlich der Abschirmwirkung verbessert werden kann.
  • Physikalisch wird ein Isolator 31 gebildet, indem der flexible flache Isolator mit rechteckiger Fensterrahmengestalt, die eine rechteckige Ausnehmung aufweist und dadurch vier Isolatoren bildet, in einem gegebenen Krümmungsradius an zwei Isolatoren (einer ersten und einer zweiten Verbindungstelle) 32, 33 in der Weise gefaltet wird, dass er sich in Querrichtung erstreckt, und die beiden verbleibenden Isolatoren (ein erster und ein zweiter Isolator) 34, 35 miteinander laminiert und verbunden werden. Die erste und die zweite Verbindungsstelle 32, 33, die mit gegebenem Krümmungsradius gebogen wurden, sind dann jeweils als Anschlussabschnitte (gebogene Abschnitte) ausgebildet.
  • Auf einer Seite (zum Beispiel der oberen Fläche) des Isolators 31 (des ersten Isolators 34) ist eine erste Leiterbahn 36 in einer Kurvenform in Längsrichtung des Isolators 31 angeordnet. Die beiden Enden der ersten Leiterbahn 36 erstrecken sich geradlinig in Längsrichtung auf der ersten Verbindungsstelle 32 bzw. auf der zweiten Verbindungsstelle 33.
  • Auf einer Seite (zum Beispiel der oberen Fläche) des Isolators 31 (des zweiten Isolators 35) ist eine zweite Leiterbahn 37 in einer Kurvenform in Längsrichtung des Isolators 31 angeordnet. Die beiden Enden der zweiten Leiterbahn 37 erstrecken sich geradlinig in Längsrichtung auf der ersten Verbindungsstelle 32 bzw. auf der zweiten Verbindungsstelle 33, und zwar parallel zur ersten Leiterbahn 36.
  • Vorzugsweise sind die erste Leiterbahn 36 und die zweite Leiterbahn 37 zickzackförmig mit Trapezabschnitten und mit Dreiecksabschnitten, die schmaler sind als die Trapezabschnitte, ausgebildet und werden beim Laminieren des ersten Isolators 34 und des zweiten Isolators 35 in der Weise angeordnet, dass eine Grundlinie der ersten Leiterbahn 36 und eine Grundlinie der zweiten Leiterbahn 37 auf eine Linie zusammenfallen und die erste und die zweite Leiterbahn 36, 37 symmetrisch zu dieser Linie als Symmetrieachse verlaufen und die von ihnen umgebenen Zonen gleich groß sind, wenn man senkrecht auf die Oberfläche des Isolators blickt.
  • Der erste Isolator 34 und der zweite Isolator 35 sind jeweils mit einer Mehrzahl von Isolierstücken 38a bzw. 38b versehen, die die jeweiligen Trapezabschnitte der ersten Leiterbahn 36 und der zweiten Leiterbahn 37 U-förmig umgeben. Der erste Isolator 34 und der zweite Isolator 35 sind zwischen zugehörigen Dreiecksabschnitten der ersten Leiterbahn 36 und der zweiten Leiterbahn 37 mit Schlitzen 39a, 39b versehen (wobei jeder Abschnitt eine geraden oberen Teil der ersten oder der zweiten Leiterbahn 36, 37 umfasst), um die Isolierstücke 38a bzw. 38b hindurchzustecken, damit diese an einer Fläche zur Anlage kommen, die einer Klebefläche des Isolators 31 gegenüberliegt. Indem die Isolierstücke 38a des ersten Isolators 34 durch die Schlitze 39b des zweiten Isolators 35 gesteckt werden, die Isolierstücke 38b des zweiten Isolators 35 durch die Schlitze 39a des ersten Isolators 34 gesteckt werden, damit die Isolierstücke 38a, 38b jeweils an der der Klebefläche des Isolators gegenüberliegenden Fläche zur Anlage kommen, werden der erste Isolator 34 und der zweite Isolator 35 laminiert und bilden dabei Zonen, die zwischen Kreuzungspunkten der Leiterbahnen von der ersten und der zweiten Leiterbahn 36, 37 umgeben sind, symmetrisch zu einer Grundlinie als Achse sind und praktisch die gleiche Größe wie die umgebene Zone haben.
  • Vorzugsweise kann an den Isolierstücken eine Einrichtung vorhanden sein, die verhindert, dass die Isolierstücke sich aus den Schliizzen lösen, nachdem die Isolierstücke eingesteckt und mit den Schlitzen in Eingriff gebracht worden sind.
  • Dank dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann die Leiterbahnanordnung 30 ohne weitere Anschlusselemente mit einem Steckverbinder verbunden werden und auch die Abschirmwirkung der Leiterbahnanordnung erhöht werden. Physikalisch werden der erste Isolator 34 und der zweite Isolator 35 laminiert, indem der flexible flache Isolator 31 mit rechteckiger Ausnehmung in einem gegebenen Krümmungsradius an einer quer zum Isolator verlaufenden Achse der ersten Verbindungsstelle 32 und der zweiten Verbindungsstelle 33 gefaltet wird.
  • Zum Laminieren werden der erste Isolator 34 und der zweite Isolator 35 aufeinandergelegt, indem jedes Isolierstück 38a des ersten Isolators 34 nach unten gedreht wird, um von der Oberseite des zweiten Isolators 35 in den jeweiligen Schlitz 39b gesteckt zu werden, und indem jedes Isolierstück 38b des zweiten Isolators 35 nach oben gedreht wird, um von der Unterseite des ersten Isolators 34 in den jeweiligen Schlitz 39a gesteckt zu werden. Danach werden die aus den Schlitzen 39b, 39a ragenden Isolierstücke 38a, 38b zur jeweils entgegengesetzten Seite gegen die Leiterbahnen gedreht, um auf den Isolatoren 34, 35 zu liegen zu kommen. Auf diese Weise kann die Leiterbahnanordnung 30 erstellt werden.
  • Die flache Leiterbahnanordnung 30 umfasst die erste Leiterbahn 36 auf dem ersten Isolator 34 und die zweite Leiterbahn 37 auf dem zweiten Isolator 35. Die Grundlinie der ersten Leiterbahn 36 und die Grundlinie der zweiten Leiterbahn 37 fallen auf derselben Linie zusammen, wenn man senkrecht auf die Oberfläche des Isolators 31 blickt, und Kreuzungspunkte der ersten und der zweiten Leiterbahn 36, 37 liegen auf dieser Linie und bilden dabei zwischen zwei Kreuzungspunkten der Leiterbahnen eine von der ersten und der zweiten Leiterbahn 36, 37 umgebene Zone. Dadurch werden bei einem in Richtung der Dicke (Laminierung) der Leiterbahnanordnung 30 gegebenen magnetischen Fluss in benachbarten Bereichen der ersten und der zweiten Leiterbahn 36, 37 einander entgegengesetzte induzierte Spannungen erzeugt, so dass die induzierten Spannungen benachbarter Bereiche der Leiterbahnen einander auslöschen und somit die Erzeugung einer induzierten Rauschspannung als Ganzes unterdrückt wird.
  • Die erste Leiterbahn 36 auf dem Isolierstück 38a und die zweite Leiterbahn auf dem Isolierstück 38b sind an der der Klebefläche des zweiten Isolators 35 bzw. des ersten Isolators 34 entgegengesetzten Seite angeordnet, so dass die erste Leiterbahn 36 und die zweite Leiterbahn 37 abwechselnd angeordnet sind. Deshalb ist zwischen zwei Kreuzungspunkten der Leiterbahnen eine von der ersten und der zweiten Leiterbahn 36, 37 umgebene Zone gebildet, wenn man in Querrichtung der Leiterbahnanordnung 30 blickt, wie in Fig. 13 gezeigt. Wenn ein magnetischer Fluss in Querrichtung der Leiterbahnanordnung 30 vorhanden ist, werden in jeder benachbarten Zone in der ersten Leiterbahn 36 und in der zweiten Leiterbahn 37 einander entgegengesetzte Spannungen induziert, so dass die induzierten Spannungen jeder Zone sich in den jeweiligen Leiterbahnen auslöschen und somit die Erzeugung induzierter Spannungen, d. h. die Entstehung von Rauschen als Ganzes unterdrückt wird.
  • Wenn Ströme in der ersten Leiterbahn 36 und in der zweiten Leiterbahn 37 in entgegengesetzten Richtungen fließen und dadurch in Dicken- und Querrichtung der Leiterbahnanordnung 30 in benachbarten Zonen entgegengesetzte magnetische Flüsse erzeugen, fließen die magnetischen Flüsse in der Dicken- und Querrichtung abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen, so dass die magnetischen Flüsse einander aufheben und somit die Erzeugung von Rauschen unterdrückt wird.
  • Die beiden Enden der ersten Leiterbahn 36 und der zweiten Leiterbahn 37 erstrecken sich jeweils geradlinig parallel in Längsrichtung des ersten und des zweiten Verbindungsabschnitts 32, 33 (der Anschlussstellen), so dass die beiden Anschlussabschnitte 32, 33 jeweils als Anschlussleiste dienen. Wenn der Anschlussabschnitt 32 oder 33 in einen Steckverbinder gesteckt wird, der einen elektrischen Draht aufweist, dessen Ende mit einem einen elastischen Kontaktabschnitt aufweisenden Steckverbanderanschluss verbunden ist, wird daher durch den Anschlussabschnitt 32 bzw. 33 der Kontaktabschnitt des Steckverbinderanschlusses elastisch verformt, so dass der Steckverbinderanschluss elektrisch mit der ersten Leiterbahn 36 oder mit der zweiten Leiterbahn 37 verbunden wird. Sobald der Anschlussabschnitt am Steckverbinderanschluss zur Anlage kommt und wenn die (nicht dargestellten) Druckstücke in den Anschlussabschnitten 32, 33 vorhanden sind, werden die Anschlussabschnitte 32, 33 nicht verformt und die Steckverbinderanschlüsse bilden einen zufriedenstellenden Kontakt zu der ersten bzw. der zweiten Leiterbahn 36, 37 für eine zuverlässige elektrische Verbindung.
  • Somit dienen die beiden Verbindungsabschnitte (Anschlussabschnitte) 32, 33 der erfindungsgemäßen Leiterbahnanordnung 30 jeweils als Kontaktleiste, so dass die erste und die zweite Leiterbahn 36, 37 ohne weitere Klemmen an ihren beiden Enden mit einem Steckverbinder verbunden werden können. Und die von magnetischen Flüssen in Dicken- und Querrichtung der Leiterbahnanordnung induzierten Spannungen heben sich auf und unterdrücken dadurch die Erzeugung von Rauschen, und die Abschirmwirkung der Leiterbahnanordnung wird erhöht.
  • Der erste Isolator 34 und der zweite Isolator 35 können laminiert werden, um das Isolierstück 38a, 38b in die Schlitze 39b, 39a zu stecken, so dass kein bestimmtes Material, wie zum Beispiel druckempfindlicher Klebstoff, benötigt wird, wodurch der Kostenaufwand sinkt. Die Relativlage des ersten und des zweiten Isolators 34, 35 wird stets beibehalten, so dass die Positionierung der ersten und der zweiten Leiterbahn 36, 37 leicht erledigt werden kann und die Montagegenauigkeit und die Herstellbarkeit der Leiterbahnanordnung 30 erhöht werden.
  • Wenn der Mittelabschnitt des ersten und des zweiten Verbindungsabschnitts (Anschlussabschnitts) 32, 33 jeweils mit einem (nicht dargestellten) Schlitz versehen wird und die (nicht dargestellten) Zentriernasen der Druckstücke in die Schlitze gesteckt werden, dienen die Zentriernasen als Trennwände zum Aufteilen der gekrümmten Flächen auf die erste Leiterbahn 36 und die zweite Leiterbahn 37, so dass die Steckverbinderanschlüsse zufriedenstellend mit der ersten und der zweiten Leiterbahn 36, 37 in Verbindung gebracht werden können, ohne dass es durch Querbewegung der Steckverbinderanschlüsse auf dem Isolator zu einem Kontaktfehler kommen kann.
  • Fig. 14 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Abwandlung der flachen Leiterbahnanordnung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 14 bezeichnet die Bezugsziffer 40 eine flache Leiterbahnanordnung, die ohne weitere Anschlusselemente mit einem Steckverbinder verbunden werden kann und darüber hinaus hinsichtlich der Abschirmwirkung verbessert werden kann.
  • Physikalisch wird ein Isolator 41 gebildet, indem der flexible flache Isolator mit rechteckiger Fensterrahmengestalt, die eine rechteckige Ausnehmung aufweist und dadurch vier Isolatoren bildet, in einem gegebenen Krümmungsradius an zwei Isolatoren (einem ersten und einem zweiten Verbindungsabschnitt) 42, 43 in der Weise gefaltet wird, dass er sich in Querrichtung erstreckt, und die beiden verbleibenden Isolatoren (ein erster und ein zweiter Isolator) 44, 45 mittels druckempfindlichen Klebstoffs miteinander laminiert und verbunden werden. Der erste und der zweite Verbindungsabschnitt 42, 43, die mit gegebenem Krümmungsradius gebogen wurden, sind dann jeweils als Anschlussabschnitte (gebogene Abschnitte) ausgebildet.
  • Auf einer Seite (zum Beispiel der Oberseite) des Isolators 41 (des ersten Isolators 44) ist eine erste Leiterbahn 46 in einer Kurvenform in Längsrichtung des Isolators 41 angeordnet. Die beiden Enden der ersten Leiterbahn 46 erstrecken sich geradlinig in Längsrichtung auf dem ersten Verbindungsabschnitt 42 bzw. auf dem zweiten Verbindungsabschnitt 43.
  • Die Kurvenform der ersten Leiterbahn 46 ist nicht beschränkt, sondern kann gebogen oder zickzackförmig sein. Vorzugsweise ist die Kurvenform zickzackförmig, wobei die oberen und die unteren Abschnitte die gleiche Form haben. Physikalisch ist die erste Leiterbahn 46 zickzackförmig in Form gleichschenkliger Dreiecke ausgebildet, wobei die oberen und die unteren Abschnitte die gleiche Form haben.
  • Auf einer Seite (zum Beispiel der Oberseite) des Isolators 41 (des zweiten Isolators 45) ist eine zweite Leiterbahn 47 in einer Kurvenform in Längsrichtung des Isolators 41 angeordnet. Die beiden Enden der zweiten Leiterbahn 47 erstrecken sich geradlinig in Längsrichtung auf dem ersten Verbindungsabschnitt 42 bzw. auf dem zweiten Verbindungsabschnitt 43, und zwar parallel zur ersten Leiterbahn 46.
  • Vorzugsweise ist die zweite Leiterbahn 47 zickzackförmig in Form gleichschenkliger Dreiecke ausgebildet, wobei die oberen und die unteren Abschnitte die gleiche Form haben, eine Grundlinie einer Achse auf einer Grundlinie der ersten Leiterbahn 46 liegt, wenn man senkrecht auf die Oberfläche des Isolators 42 blickt, und die Periode gleich ist wie bei der ersten Leiterbahn 46, aber die Amplitude kleiner ist als bei der ersten Leiterbahn 46, wie in Fig. 15 gezeigt. Die zweite Leiterbahn 47 kann auch geradlinig ausgebildet sein.
  • Die flache Leiterbahnanordnung 40 wird gebildet, indem zum Laminieren der erste und der zweite Isolator 44, 45 auf eine gekrümmte Oberfläche einer Krümmungsvorrichtung 48 geschoben werden und die Isolatoren entlang der gekrümmten Oberfläche gebogen werden, um die Grundlinie der ersten Leiterbahn 46 am Scheitel der Biegekurve zu positionieren. Biegen der Isolatoren bedeutet, dass die erste Leiterbahn 46 an der Oberseite und die zweite Leiterbahn 47 an der Unterseite abgerundet wird, wie in Fig. 16 gezeigt. Das Biegen bringt die erste Leiterbahn 46 und die zweite Leiterbahn 47 in eine jeweilige wellenförmige Mäanderkurve, so dass die Grundlinien der durch Biegen geschaffenen Mäanderkurven vorzugsweise auf derselben Linie positioniert sind. Um den ersten und den zweiten Isolator 44, 45, die miteinander verbunden sind, zu biegen, kann anstelle der Krümmungsvorrichtung 48 eine dreieckförmige Vorrichtung verwendet werden.
  • Die erste Leiterbahn 46 und die zweite Leiterbahn 47 der Leiterbahnanordnung 40 sind bei senkrechtem Blick auf die Oberfläche der Leiterbahnanordnung von oben nach unten (in Querrichtung des Isolators) abwechselnd angeordnet, wie in Fig. 15 gezeigt, um zwischen zwei Kreuzungspunkten der Leiterbahnen eine von der ersten und der zweiten Leiterbahn 46, 47 umgebene Zone zu bilden. Wenn magnetischer Fluss in Laminierrichtung der Leiterbahnanordnung 40 vorhanden ist, werden dadurch in benachbarten Zonen in der ersten Leiterbahn 46 und in der zweiten Leiterbahn 47 einander entgegengesetzte Spannungen induziert, so dass die induzierten Spannungen jeder Zone sich in den jeweiligen Leiterbahnen auslöschen, wodurch die Erzeugung induzierter Spannungen, d. h. die Erzeugung von Rauschen, als Ganzes unterdrückt wird.
  • Die erste Leiterbahn 46 und die zweite Leiterbahn 47 sind in Querrichtung der Leiterbahnanordnung gesehen von oben nach unten (in Dickenrichtung des Isolators) abwechselnd angeordnet, wie in Fig. 16 gezeigt, um zwischen zwei Kreuzungspunkten der Leiterbahnen eine von der ersten und der zweiten Leiterbahn 46, 47 umgebene Zone zu bilden. Wenn magnetischer Fluss in Querrichtung der Leiterbahnanordnung 40 vorhanden ist, werden dadurch in benachbarten Zonen der ersten Leiterbahn 46 und der zweiten Leiterbahn 47 einander entgegengesetzte Spannungen induziert, so dass die induzierten Spannungen jeder Zone sich in den jeweiligen Leiterbahnen auslöschen, wodurch die Erzeugung induzierter Spannungen, d. h. die Erzeugung von Rauschen, als Ganzes unterdrückt wird.
  • Wenn Ströme in der ersten Leiterbahn 46 und in der zweiten Leiterbahn 47 in entgegengesetzten Richtungen fließen und dadurch in Dicken- und Querrichtung der Leiterbahnanordnung in benachbarten Zonen entgegengesetzte magnetische Flüsse erzeugen, fließen die magnetischen Flüsse in der Dicken- und Querrichtung abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen, so dass die magnetischen Flüsse einander aufheben und somit die Erzeugung von Rauschen unterdrückt wird.
  • Die beiden Enden der ersten Leiterbahn 46 und der zweiten Leiterbahn 47 erstrecken sich jeweils geradlinig parallel in Längsrichtung des ersten und des zweiten Verbindungsabschnitts 42, 43 (der Anschlussstellen), so dass die beiden Anschlussabschnitte 42, 43 jeweils als Anschlussleiste dienen. Wenn der Anschlussabschnitt 42 oder 43 in einen Steckverbinder gesteckt wird, der einen elektrischen Draht aufweist, dessen Ende mit einem einen elastischen Kontaktabschnitt aufweisenden Steckverbinderanschluss verbunden ist, wird daher durch den Anschlussabschnitt 42 bzw. 43 der Kontaktabschnitt des Steckverbinderanschlusses elastisch verformt, so dass der Steckverbinderanschluss elektrisch mit der ersten Leiterbahn 46 oder mit der zweiten Leiterbahn 47 verbunden wird. Sobald der Anschlussabschnitt am Steckverbinderanschluss zur Anlage kommt und wenn die (nicht dargestellten) Druckstücke in den Anschlussabschnitten 42, 43 vorhanden sind, werden die Anschlussabschnitte 42, 43 nicht verformt und die Steckverbinderanschlüsse bilden einen zufriedenstellenden Kontakt zu der ersten bzw. der zweiten Leiterbahn 46, 47 für eine zuverlässige elektrische Verbindung.
  • Somit dienen die beiden Verbindungsabschnitte (Anschlussabschnitte) 42, 43 der erfindungsgemäßen Leiterbahnanordnung 40 jeweils als Kontaktleiste, so dass die erste und die zweite Leiterbahn 46, 47 ohne weitere Anschlusselemente an ihren beiden Enden mit einem Steckverbinder verbunden werden können. Und die von magnetischen Flüssen in Dicken- und Querrichtung der Leiterbahnanordnung induzierten Spannungen heben sich auf und unterdrücken dadurch die Erzeugung von Rauschen und die Abschirmwirkung der Leiterbahnanordnung wird erhöht.
  • Wenn im ersten Isolator 42 und im zweiten Isolator 43 jeweils eine (nicht dargestellte) Positionieröffnung ausgebildet ist, wie oben beschrieben, und beim Laminieren des Isolators 41 ein Positionierzapfen durch die Positionieröffnungen gesteckt wird, wird die Relativlage des ersten und des zweiten Isolators 42, 43 stets in der gleichen Stellung gehalten, so dass die erste und die zweite Leiterbahn 46, 47 leicht positioniert werden können und somit die Positioniergenauigkeit und die Herstellbarkeit der Leiterbahnanordnung 40 erhöht werden.
  • Wenn der Mittelabschnitt jedes Anschlussabschnitts mit einem (nicht dargestellten) Schlitz versehen wird und die Zentriernasen der Druckstücke in die Schlitze gesteckt werden, dienen die Zentriernasen als Trennwände zum Aufteilen der gekrümmten Flächen auf die erste Leiterbahn 46 und die zweite Leiterbahn 47, so dass die Steckverbinderanschlüsse zufriedenstellend mit der ersten und der zweiten Leiterbahn 46, 47 in Verbindung gebracht werden können, ohne dass es durch Querbewegung der Steckverbinderanschlüsse auf dem Isolator zu einem Kontaktfehler kommen kann.
  • Obzwar die hier offenbarten Ausführungsformen der Erfindung gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen darstellen, sind viele weitere möglich. Hier sollen nicht alle möglichen Ausführungsformen der Erfindung erwähnt werden, die für einschlägige Fachleute ersichtlich sind. Es versteht sich, dass die hier verwendeten Begriffe lediglich beschreibend und nicht beschränkend sind, da verschiedenste Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom allgemeinen Erfindungsgedanken oder Umfang der vorliegenden Erfindung abzugehen, wie sie durch nachstehende Ansprüche definiert ist.

Claims (12)

1. Leiterbahnanordnung, die folgende Merkmale aufweist:
eine erste Leiterbahn;
eine weite Leiterbahn; und
einen zwischen der ersten und der zweiten Leiterbahn angeordneten Isolator, wobei die erste Leiterbahn und die zweite Leiterbahn in der Weise angeordnet sind, dass sie eine von der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn umgebene Zone bilden, wenn man senkrecht auf eine Oberfläche des Isolators blickt, wobei der Isolator folgende Merkmale aufweist:
einen gebogenen Abschnitt; und
einen Abschnitt, der aus einem ersten Isolator und einem zweiten Isolator laminiert ist, wobei ein seitliches Ende der ersten Leiterbahn am gebogenen Abschnitt geradlinig entlang einer gekrümmten Oberfläche des gebogenen Abschnitts verläuft und ein seitliches Ende der zweiten Leiterbahn am gebogenen Abschnitt geradlinig entlang einer gekrümmten Oberfläche des gebogenen Abschnitts verläuft.
2. Leiterbahnanordnung nach Anspruch 1, die ferner ein Druckstück mit einer im Querschnitt U-förmigen Kontaktfläche aufweist, die mit dem Isolator im gebogenen Abschnitt in Berührung zu bringen ist, wobei der Isolator laminiert wird, indem ein biegsamer flacher bahnförmiger Isolator gefaltet wird.
3. Leiterbahnanordnung nach Anspruch 1, wobei der Isolator aus einem ersten Isolator und einem zweiten Isolator laminiert wird, um einen biegsamen flachen Isolator zu falten, der aus zwei parallelen bahnförmigen Abschnitten des ersten Isolators und des zweiten Isolators gebildet ist, die jeweils mit einem Teil eines ersten Verbindungsabschnitts und einem Teil eines zweiten Verbindungsabschnitts verbunden sind, in einem gegebenen Krümmungsradius an den Verbindungsabschnitten, wobei ein Endabschnitt der ersten Leiterbahn auf dem ersten Isolator geradlinig an dem ersten Verbindungsabschnitt verläuft und der andere Endabschnitt der ersten Leiterbahn geradlinig an dem zweiten Verbindungsabschnitt verläuft, und ein Endabschnitt der zweiten Leiterbahn auf dem zweiten Isolator geradlinig an dem ersten Verbindungsabschnitt verläuft und der andere Endabschnitt der zweiten Leiterbahn geradlinig an dem zweiten Verbindungsabschnitt verläuft.
4. Leiterbahnanordnung nach Anspruch 3, wobei die erste und die zweite Leiterbahn jeweils in Form einer Mäanderkurve ausgebildet sind, die symmetrisch zu einer jeweiligen Grundlinie ist, und die Grundlinien praktisch auf derselben Geraden liegen, wenn man senkrecht auf die Oberfläche des Isolators blickt, wobei der erste und der zweite Isolator jeweils Isolierstücke aufweisen, die abwechselnd gekrümmte Abschnitte der ersten und der zweiten Leiterbahn umgeben, die von der ersten und der zweiten Leiterbahn umgebene Zonen bilden, und der erste und der zweite Isolator jeweils Schlitze aufweisen, durch die die Isolierstücke gesteckt werden, um Teilbereiche der ersten und der zweiten Leiterbahn jeweils an die Fläche zu legen, die der laminierten Fläche des anderen Isolators gegenüberliegt.
5. Leiterbahnanordnung nach Anspruch 3, wobei die erste Leiterbahn als wellenförmige Mäanderkurve ausgebildet ist, die zweite Leiterbahn als eine Kurve ausgebildet ist, deren Amplitude auf einer Grundlinie kleiner ist als die Amplitude der ersten Leiterbahn, wobei die Grundlinie eine Gerade ist, die - wenn man senkrecht auf die Oberfläche des Isolators blickt - praktisch auf derselben Grundlinie wie die erste Leiterbahn liegt, so dass Kreuzungspunkte der ersten und der zweiten Leiterbahn auf der Geraden liegen, wobei die beiden laminierten Isolatoren gekrümmt oder gebogen sind, um die Grundlinie der ersten Leiterbahn an den Scheitel einer gekrümmten Form zu legen, wenn man senkrecht auf die Oberfläche Isolators blickt, und die Grundlinie der zweiten Leiterbahn auf praktisch dieselbe Gerade zu legen wie die Grundlinie der ersten Leiterbahn, die in Querrichtung des Isolators gesehen als wellenförmige Mäanderkurve ausgebildet ist.
6. Leiterbahnanordnung nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei am gekrümmten Verbindungsabschnitt ein Druckstück mit einer im Querschnitt U-förmigen Kontaktfläche, die mit dem Isolator in Berührung zu bringen ist, angeordnet ist.
7. Leiterbahnanordnung nach Anspruch 2 oder 6, wobei der Isolator entlang einer Krümmungsfläche zwischen der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn auf einem gebogenen Abschnitt des Isolators einen Schlitz aufweist und das Druckstück auf seiner Kontaktfläche eine Zentriernase aufweist, die in den Schlitz zu stecken ist.
8. Leiterbahnanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei der Isolator an seinen beiden Enden je eine Positionieröffnung aufweist, und die Positionieröffnungen miteinander fluchten, wenn der Isolator laminiert wird.
9. Verfahren zum Herstellen einer Leiterbahnanordnung, mit folgenden Schritten:
eine erste Leiterbahn wird bereitgestellt, die an der Oberfläche einer Seite eines biegsamen flachen bahnförmigen Isolators zu einer geraden Linie ausgebildet ist, die sich in einem Mittelabschnitt des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators in Längsrichtung des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators erstreckt, und von der geraden Linie zu einem Ende des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators zu einer wellenförmigen Mäanderkurve ausgebildet ist, die sich entlang der Oberfläche des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators auf einer Grundlinie entlang der Längsachse des Isolators erstreckt;
eine zweite Leiterbahn wird bereitgestellt, die an der Oberfläche der einen Seite des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators zu einer geraden Linie ausgebildet ist, die sich in einem Mittelabschnitt des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators in einem vorgegeben Abstand parallel zur ersten Leiterbahn erstreckt, und von der geraden Linie zu einem Ende des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators zu einer wellenförmigen Mäanderkurve ausgebildet ist, die auf einer mit der Grundlinie der ersten Leiterbahn zusammenfallenden Grundlinie praktisch den gleichen Verlauf wie die erste Leiterbahn hat;
die Oberfläche der anderen Seite des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators wird von dessen Mitte her zu seinen Enden hin mit Klebstoff beschichtet;
ein Mittelabschnitt des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators wird in gegebenem Krümmungsradius gefaltet, um die mit Klebstoff beschichtete andere Oberfläche nach innen zu schlagen;
die beiden Enden des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators werden übereinandergelegt;
die beiden Enden des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators werden zwischen ein Paar von Federbacken geklemmt, um die beiden Enden mittels Druck miteinander zu verbinden; und
das Federbackenpaar wird von den beiden Enden her zum Mittelabschnitt des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators geschoben, um den biegsamen flachen bahnförmigen Isolator zusammenzukleben.
10. Verfahren zum Herstellen einer Leiterbahnanordnung, nach Anspruch 9, mit folgenden weiteren Schritten:
die beiden Enden des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators werden mit je einer Positionieröffnung versehen, die koaxial zueinander angeordnet werden können; und
in die Positionieröffnungen wird ein Positionierzapfen gesteckt.
11. Verfahren zum Herstellen einer Leiterbahnanordnung, nach Anspruch 9 oder 10, mit folgenden weiteren Schritten:
zwischen dem gefalteten biegsamen flachen bahnförmigen Isolator wird ein Vorrichtungskörper einer Laminiervorrichtung bereitgestellt, der eine im Querschnitt U-förmige Kontaktfläche aufweist, die mit dem biegsamen flachen bahnförmigen Isolator in Berührung zu bringen ist;
es wird dafür gesorgt, dass der Vorrichtungskörper mittels eines abnehmbaren Halterungselements das Federbackenpaar trägt;
das Federbackenpaar wird von den beiden Enden zum Mittelabschnitt des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators geschoben;
der Vorrichtungskörper wird an einer Innenfläche des gebogenen Abschnitts des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators zur Anlage gebracht;
das Federbackenpaar wird zusammen mit dem Halterungselement vom Vorrichtungskörper abgenommen; und
der Vorrichtungskörper wird als Druckstück verwendet.
12. Verfahren zum Herstellen einer Leiterbahnanordnung, nach Anspruch 11, wobei der Vorrichtungskörper zwei parallel angeordnete Kontaktflächen aufweist und an derjenigen Kontaktfläche, die der mit Klebstoff beschichteten Fläche des biegsamen flachen bahnförmigen Isolators entspricht, in Längsrichtung dieser Kontaktfläche eine Verbindungsschutzleiste aufweist, die verhindert, dass der biegsame flache bahnförmige Isolator an dieser Kontaktfläche anklebt.
DE10232183A 2001-07-18 2002-07-16 Flache Leiterbahnanordnung und Verfahren zu deren Herstellung Expired - Fee Related DE10232183B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001218384A JP2003031288A (ja) 2001-07-18 2001-07-18 フラット回路体及びその製造方法
JP2001-218384 2001-07-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10232183A1 true DE10232183A1 (de) 2003-02-06
DE10232183B4 DE10232183B4 (de) 2006-04-20

Family

ID=19052566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10232183A Expired - Fee Related DE10232183B4 (de) 2001-07-18 2002-07-16 Flache Leiterbahnanordnung und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6781230B2 (de)
JP (1) JP2003031288A (de)
DE (1) DE10232183B4 (de)

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2003302259A1 (en) * 2002-11-28 2004-06-18 Asahi Glass Company, Limited Electrical connection structure for conductor formed on glass surface
JP4276883B2 (ja) * 2003-04-30 2009-06-10 日本圧着端子製造株式会社 多層プリント配線板の接続構造
JP3976019B2 (ja) * 2004-02-10 2007-09-12 セイコーエプソン株式会社 実装構造体、電気光学装置、および電子機器
KR100713536B1 (ko) * 2005-06-07 2007-04-30 삼성전자주식회사 전자기기의 연성회로
US20070016777A1 (en) * 2005-07-08 2007-01-18 Henderson James D Method of and system for biometric-based access to secure resources with dual authentication
JP4676864B2 (ja) * 2005-10-26 2011-04-27 株式会社フジクラ フレキシブル配線基板を用いた回路構造
JP4886603B2 (ja) * 2007-05-31 2012-02-29 日東電工株式会社 プリント配線基板
US7497715B2 (en) * 2007-06-11 2009-03-03 Hon Hai Precision Ind. Co., Ltd. Cable connector assembly for solar device
JP2009246081A (ja) * 2008-03-31 2009-10-22 Sumitomo Bakelite Co Ltd フレキシブル回路基板を用いた端子構造
CN101997187B (zh) * 2009-08-21 2014-04-23 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 微机电系统插头及插座连接器、其制作方法及连接器组合
JP5663945B2 (ja) * 2010-05-12 2015-02-04 住友電気工業株式会社 フレキシブル基板及び光半導体装置
BR112012030285B1 (pt) 2010-05-28 2020-01-21 Apple Inc conector de plugue e conector de plugue com orientação dupla
WO2011150402A1 (en) 2010-05-28 2011-12-01 Zenith Investments Llc D-shaped connector
WO2011156653A1 (en) 2010-06-09 2011-12-15 Zenith Investments Llc Flexible trs connector
KR20130031893A (ko) 2010-06-18 2013-03-29 애플 인크. 측면 콘택을 갖는 이중 배향 커넥터
WO2011163260A1 (en) * 2010-06-21 2011-12-29 Zenith Investments Llc External contact plug connector
US8882524B2 (en) 2010-06-21 2014-11-11 Apple Inc. External contact plug connector
US20130168124A1 (en) * 2011-09-13 2013-07-04 Edward Herbert Busway for High Voltage, High Current Applications
US8708745B2 (en) 2011-11-07 2014-04-29 Apple Inc. Dual orientation electronic connector
US9112327B2 (en) 2011-11-30 2015-08-18 Apple Inc. Audio/video connector for an electronic device
US9093803B2 (en) 2012-09-07 2015-07-28 Apple Inc. Plug connector
US8777666B2 (en) 2012-09-07 2014-07-15 Apple Inc. Plug connector modules
US9160129B2 (en) * 2012-09-11 2015-10-13 Apple Inc. Connectors and methods for manufacturing connectors
US9059531B2 (en) 2012-09-11 2015-06-16 Apple Inc. Connectors and methods for manufacturing connectors
WO2014040231A1 (en) 2012-09-11 2014-03-20 Apple Inc. Connectors and methods for manufacturing connectors
US8973252B2 (en) * 2012-09-27 2015-03-10 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Folded planar Litz wire and method of making same
WO2014062181A1 (en) * 2012-10-18 2014-04-24 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Polarity control for a flat connector
US9325097B2 (en) 2012-11-16 2016-04-26 Apple Inc. Connector contacts with thermally conductive polymer
US20140206209A1 (en) 2013-01-24 2014-07-24 Apple Inc. Reversible usb connector
JP6016126B2 (ja) * 2013-08-07 2016-10-26 住友電装株式会社 電熱線端子への給電線配索構造
JP6312028B2 (ja) 2014-01-09 2018-04-18 パナソニックIpマネジメント株式会社 ケーブル保持部材、プラグコネクタ、コネクタ装置およびプラグコネクタの組立方法
JP6306410B2 (ja) * 2014-04-17 2018-04-04 日本メクトロン株式会社 フレキシブルプリント基板の製造方法、基板製造用治具および基板製造装置
JP6493186B2 (ja) * 2015-12-07 2019-04-03 住友電装株式会社 プロテクタ
US9673565B1 (en) * 2016-05-01 2017-06-06 Albert Frank Lowas, III Serial bus utility strap
JP7249201B2 (ja) * 2019-05-17 2023-03-30 日本航空電子工業株式会社 接続方法、接続構造、コンタクトおよびコネクタ

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1167515A (en) * 1966-11-09 1969-10-15 Mb Metals Ltd Improvements in or relating to Connectors for Retaining Electrical Conductors in Mutual Contact
US3629787A (en) * 1970-06-19 1971-12-21 Bell Telephone Labor Inc Connector for flexible circuitry
GB1383296A (en) * 1971-10-07 1974-02-12 Plessey Co Ltd Electrical connection devices
US3764727A (en) * 1972-06-12 1973-10-09 Western Electric Co Electrically conductive flat cable structures
DD113682A1 (de) * 1974-09-04 1975-06-12
US4902236A (en) * 1988-11-14 1990-02-20 E. I. Du Pont De Nemours And Company Flex circuit and cable assembly
US5044980A (en) * 1990-01-16 1991-09-03 Beta Phase, Inc. High density and multiple insertion connector
US5345205A (en) * 1990-04-05 1994-09-06 General Electric Company Compact high density interconnected microwave system
JP3047572B2 (ja) * 1991-10-25 2000-05-29 住友電装株式会社 フラット回路体
US5383788A (en) * 1993-05-20 1995-01-24 W. L. Gore & Associates, Inc. Electrical interconnect assembly
US5403202A (en) * 1993-10-07 1995-04-04 Hewlett-Packard Company Low insertion force/low profile flex connector
JP3143565B2 (ja) * 1994-02-28 2001-03-07 キヤノン株式会社 フレキシブルプリント配線、その接続装置、及び電気回路装置
JPH09180797A (ja) * 1995-12-22 1997-07-11 Furukawa Electric Co Ltd:The フラットケーブル用接続端子
JP2860468B2 (ja) * 1996-05-24 1999-02-24 モレックス インコーポレーテッド 擬似ツイストペア平型柔軟ケーブル
US6027363A (en) * 1998-04-22 2000-02-22 Molex Incorporated Electrical connector for flat flexible circuitry
JP2002025668A (ja) * 2000-07-12 2002-01-25 Auto Network Gijutsu Kenkyusho:Kk プラグコネクタ及びプラグコネクタの製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
JP2003031288A (ja) 2003-01-31
DE10232183B4 (de) 2006-04-20
US20030016509A1 (en) 2003-01-23
US6781230B2 (en) 2004-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10232183A1 (de) Flache Leiterbahnanordnung und Verfahren zu deren Herstellung
DE2732912C2 (de) Verbindungsglied zum Verbinden einer flexiblen elektrischen Flachleitung
DE2234960C3 (de) Elektrischer Stecker
DE4301692C2 (de) Verfahren zum elektrischen Verbinden von auf einer ersten und zweiten Isohörplatte angeordneten Leiterbahnen
DE2920546A1 (de) Loetfreie verbindung von elektrischen schaltkreiselementen
DE3149641C2 (de)
DE19905064A1 (de) Verbindungsmechanismus für flexible gedruckte Schaltungen
DE2248434C2 (de) Elektrische Verbindungsvorrichtung
DE102004022456A1 (de) Flachdrahtüberbrückungselement
DE2836166C2 (de)
DE2939922C2 (de) Elektrische Kabelverbinderanordnung
WO2020069932A1 (de) Baugruppe einer elektrischen einrichtung und verfahren zum herstellen einer solchen baugruppe
DE2303537A1 (de) Anschlusschiene und verfahren zu ihrer herstellung
WO2012171565A1 (de) Elektrische kontakteinrichtung zur verbindung von leiterplatten
DE3422768A1 (de) Elektrisches geraet
DE2846077A1 (de) Verfahren zur herstellung von mehrfach-leiterschienen fuer elektronikschraenke und nach diesem verfahren hergestellte schienen
DE3703903A1 (de) Elektrische anordnung mit einer mehrzahl von gleitelementen
EP0921594B1 (de) Steckverbindungseinrichtung
EP0355378B1 (de) Prüfstecker für Schaltungen in SMD-Technik und dessen Herstellungsverfahren.
DE2206401C3 (de) Steckverbinder
DE19743251C1 (de) Elektrischer Verbinder
DE3028047A1 (de) Vorrichtung zum aufbau von elektrischen schaltungen durch einstecken von elektrischen bauelementen, insbesondere elektronischer lehr- und experimentierbaukasten
DE10152128C1 (de) Vorrichtung zur elektrischen Verbindung wenigstens zweier räumlich voneinander getrennter Elektrodenbereiche, Verwendung derselben sowie Verfahren zur Herstellung einer Brückenverbindung auf einem einlagigen Schaltungsträger
DE10136516A1 (de) Verdrahtungs-Einheit
DE2834525A1 (de) Gedruckte schaltung auf flexiblem basismaterial mit von der hauptschaltungsachse abzweigenden auslegern zur intermodularen verbindung eines baugruppen aufweisenden fernsehgeraetechassis

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee