DE10230603B4 - Verfahren und Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Reiniger, Öffner, Karde o. dgl., zur Reinigung von Fasergut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Reiniger, Öffner, Karde o. dgl., zur Reinigung von Fasergut Download PDF

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DE10230603B4 DE10230603.6A DE10230603A DE10230603B4 DE 10230603 B4 DE10230603 B4 DE 10230603B4 DE 10230603 A DE10230603 A DE 10230603A DE 10230603 B4 DE10230603 B4 DE 10230603B4
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/34Grids; Dirt knives; Angle blades

Abstract

Spinnereivorbereitungsmaschine (1), z. B. Reiniger, Öffner, Karde o. dgl., zur Reinigung von Fasergut, insbesondere Baumwolle, • aufweisend in ihrer Lage einstellbare Reinigungsstäbe (31 bis 3n) derart, dass dadurch die Reinigungsintensität der Spinnereivorbereitungsmaschine (1) verändert wird, • wobei in einer elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung (10; 10a, 10b; 14) der Spinnereivorbereitungsmaschine (1) ein Speicher (9; 22) zur Speicherung der optimalen Einstellung des mindestens einen Reinigungselements (3a, 3b) auf Basis einer vorbestimmten Abfallzusammensetzung für eine bestimmte Faserpartie (17) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass • die Steuer- und Regeleinrichtung (10; 10a, 10b; 14) bei erneuter Verarbeitung der gleichen, bestimmten Faserpartie (17) zur automatischen Durchführung der optimalen Einstellung des mindestens einen Reinigungselements (3a, 3b; 31 bis 3n) mittels der gespeicherten, optimalen Einstellung für die gleiche, vorbestimmte Partie (17) mit mindestens einem Stellglied (7a, 7b; 6a, 6b) in Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Reiniger, Öffner, Karde o. dgl., zur Reinigung von Fasergut, insbesondere Baumwolle, bei dem eine Überprüfung der Art des Abfalls erfolgt, die zur Einstellung mindestens eines einstellbaren Reinigungselements, z. B. Abscheidemesser, Reinigungsrost o. dgl., herangezogen wird, bei der Reinigungsstäbe in ihrer Lage einstellbar sind, wodurch die Reinigungsintensität verändert wird.
  • In der Praxis wird in textilen Reinigungsmaschinen, insbesondere z. B. einem Vorreiniger, mit Hilfe von Hand verstellbarer Roste im Wesentlichen der Reinigungsgrad eingestellt. Das heißt, die Menge und die Art des ausgeschiedenen Abfallmaterials sind von den Roststellungen abhängig. Das bedeutet aber auch, dass bei einer falschen Einstellung in der Regel zu viel gutes Material ausgeschieden oder andererseits das vorhandene Reinigungspotential nicht ausgeschöpft wird. Dieses Problem taucht besonders dann auf, wenn oft wechselnde Materialien verarbeitet werden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung ( EP 0 399 315 A1 ) ist vorgesehen, zum Betrieb einer Anlage diverse Angaben in eine Steuerung ein- bzw. vorzugeben, u. a. Fasereigenschaften, Anteile der verschiedenen Schmutzarten, gewünschter Reinigungsgrad, Produktion eines Kardenbandes. Abhängig von diesen Vorgaben soll die Steuerung Signale abgeben, mit denen einstellbare Öffnungs- und bzw. Reinigungselemente derart eingestellt werden, dass damit der gewünschte Reinigungsgrad und die Durchsatzmenge des Kardenbandes unter Anzeige einer mutmaßlichen Faserbeeinträchtigung der zu reinigenden Baumwolle erfolgt. Es erfolgt also eine berechnete Optimierung der Verarbeitung. Es sollen ein bestimmter, vorher eingegebener Reinigungsgrad oder eine vorgegebene Durchsatzmenge erreicht werden. Nachteilig ist die hohe Komplexität des Verfahrens. Außerdem stört, dass das Verfahren in anlagen- und steuerungstechnischer Hinsicht besonders hohen Aufwand erfordert. Die Komplexität des Verfahrens führt zu Störungen der laufenden Produktion.
  • Aus der EP 0 641 876 A1 ist es bekannt, dass Reinigungsstäbe in ihrer Lage verstellbar angeordnet sind. Dabei ist ein Rechner vorgesehen, der auf Basis von Ausgangsdaten und Schmutzanteile Angaben für die Einstellung von Arbeitselementen errechnet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere einfach ist und eine verbesserte und störungsfreie Produktion ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht auf besonders einfache Weise, dass eine einmal gefundene Einstellung jederzeit und automatisch wieder reproduzierbar ist. Es erfolgt – im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen – keine berechnete Optimierung der Verarbeitung des Fasermaterials. Für eine bestimmte Faserpartie wird die optimale Einstellung des Reinigungselements im Betrieb ermittelt, gespeichert und bei erneuter Verarbeitung der gleichen Faserpartie automatisch abgerufen. Das Fasermaterial gleicher Provenienz wird auf diese Weise ohne Zeitverlust und störungsfrei optimal ausgereinigt. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen, zum einen stets das optimale Reinigungspotential der Maschine zu nutzen und zum anderen in keinem Fall zu viel Gutfasermaterial auszuscheiden, bzw. nur so viel, wie beabsichtigt ist.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a schematisch in Seitenansicht eine Reinigungsmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (motorische Rosteinstellung),
  • 1b, 1c ausschnittsweise Darstellungen der Roststäbe nach 1a mit weiteren (1b) und engen (1c) Rostspalten,
  • 2 ein Blockschaltbild einer elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung und angeschlossener Kamera, Bildauswerteeinrichtung, Bedien- und Anzeigeeinrichtung, Stellmotoren und Rosteinstellelementen,
  • 3 ein Blockschaltbild wie 2, jedoch ohne elektronisches Kamerasystem,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsplans, mit mehreren, über Netzwerk und zentrale Anlagensteuerung gekoppelten Maschinen,
  • 5 Reinigungsmaschinen mit Kamera für eine Abfallüberwachung nach einer ersten Ausbildung und
  • 6 die Reinigungsmaschine nach 5 mit Kamera für Abfallüberwachung gemäß einer weiteren Ausbildung.
  • Nach 1a weist eine Doppelwalzenreinigungsmaschine 1 (Axialreiniger), z. B. Trützschler MAXI-FLO MFC, zwei rotierende Öffnungswalzen 2a, 2b auf, unterhalb derer Roste 3a, 3b mit durchgehenden Öffnungen angeordnet sind. Die Öffnungswalzen 2a, 2b drehen sich entsprechend den Pfeilen A, B entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Zu- und Abfuhr des zu reinigenden bzw. des gereinigten Fasermaterials sind schematisch in den 5 und 6 gezeigt. Unterhalb der Roste 3a, 3b befindet sich eine Abfallsammeleinrichtung 4, die eine pneumatische Abfallabfuhrleitung 5 aufweist. Am Umfang der Öffnungswalzen 2a, 2b sind Schlagstifte 2', 2" befestigt, die die zugespeisten Faserflocken über die Reinigungsstäbe 3 1 bis 3 n der Reinigungsroste 3a, 3b fördern, die über einem Teil des Umfanges der Öffnungswalzen 2a, 2b angeordnet sind. Die Roststäbe 3 1 bis 3 n (Reinigungsstäbe) sind in ihrer Lage dahingehend einstellbar (s. 1b, 1c), dass dadurch die Reinigungsintensität verändert wird. Die Roststäbe 3 1 bis 3 n sind im Bereich ihres unteren Endes in Verstellscheiben 6a, 6b gelagert, die durch Elektromotoren 7a, 7b (Schrittmotoren) einstellbar sind. Dabei sind die Roststäbe 3 1 bis 3 n derart in den Rosten 3a, 3b zusammengefasst, dass sich mit jeweils einem Motor 7a bzw. 7b sämtliche Roststäbe 3 1 bis 3 n einer Gruppe gemeinsam um ihre Achse drehen. Bei diesem verstellbaren Stabrost 3a, 3b ist die gegen die Öffnungswalze 2a, 2b gerichtete Kante scharf. Die Spitze ist gegen die Drehrichtung A, bzw. B gestellt.
  • Nach 1b, 1c hat jeder Roststab 3 1 bis 3 n an seinen beiden Enden je zwei zylindrische Ansätze 3', 3" (Bolzen). Die Bolzen 3' sind fest in einer Halterung 8 gelagert; sie bilden den Drehpunkt für die Roststäbe 3 1 bis 3 n. Die Verdrehung erfolgt an den Bolzen 3" durch die um die Achse der Öffnungswalze 2a, 2b drehbaren Verstellscheiben 6a, bzw. 6b, die durch die Motoren 7a, bzw. 7b in Richtung des Pfeils C (bzw. in Gegenrichtung D) betätigt werden. 1b zeigt den Rost 3a ganz geöffnet; die Rostspalten sind dabei am weitesten offen. Die scharfe Roststabkante ist gegen die Walze 2a am engsten eingestellt, so dass die Wirkung am stärksten ist. Durch Verdrehen der Verstellscheibe 6a von der Stellung entsprechend 1b in die Stellung nach 1c wird der Spalt der Stäbe 3 1 bis 3 n enger, die scharfe Kante legt sich allmählich tangential um, so dass die Wirkung immer geringer wird. Durch diese Vorrichtung hat man die Möglichkeit, den Rost 3a entsprechend der gewünschten Wirkung einzustellen.
  • Entsprechend 2 sind an eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung 10 (Maschinensteuerung), z. B. Mikrocomputer, über eine Bildauswerteeinrichtung 11, eine Kamera 12, z. B. CCD-Kamera, eine Bedien- und Anzeigeeinrichtung 13 und die Stellmotoren 7a, 7b für die Einstellung der Verstellscheiben 6a, 6b angeschlossen. Die Steuer- und Regeleinrichtung 10 steht mit einer Anlagensteuerung 14 mit Bedien- und Anzeigeeinrichtung 15 in Verbindung. Mit 9 ist ein Speicher bezeichnet, der der Steuer- und Regeleinrichtung 10 zugeordnet ist. Die optimale Einstellung der Reinigungsroste 3a, 3b für eine bestimmte Faserpartie wird in dem elektronischen Speicher 9 gespeichert.
  • 3 zeigt das Funktionsprinzip der Verstellung der Roste 3a, 3b. Mit 22 ist ein Speicher bezeichnet, der der Anlagensteuerung 14 zugeordnet ist. Bei dieser Ausbildung ist der Speicher 22 zur Speicherung der optimalen Einstellung des mindestens einen Reinigungselementes 3a, 3b für eine bestimmte Faserpartie vorgesehen.
  • Gemäß 4 sind mehrere Maschinen, z. B. Reiniger MFC, über ein Netzwerk 16 mit der zentralen Anlagensteuerung 14 gekoppelt. Als Maschinensteuerung 10a, 10b und als Anlagensteuerung 14 kann die Trützschler Mikrocomputersteuerung TMS-2 vorgesehen sein. Die Speicher 9 und 22 (siehe 3) sind nicht gesondert dargestellt; sie sind in die Steuereinrichtungen 10a, 10b und 14 integriert.
  • Die Rostverstellung erfolgt mittels der Motoren 7a, 7b. Diese werden von der in der Maschine 1 vorhandenen Steuerung 10 angesteuert. In Abhängigkeit von für die unterschiedlichen Materialien einmalig gefundenen und in der Steuerung 10 abgespeicherten Optimal-Einstellungen können diese bei Bedarf jederzeit und automatisch wieder erzeugt werden. Hierzu ist dann lediglich noch eine Eingabe, welches Material 17 bearbeitet wird, nötig. Wenn eine derartige Maschine 1 über ein Netzwerk 16 mit einer übergeordneten Anlagensteuerung 14 verbunden ist (sh. 4), so ist es auch möglich diese Vorgaben von dort aus und vollautomatisch durchzuführen. Die optimalen Einstellungen werden dann bei der Ermittlung von der Maschine 1 an diese Steuerung 14 übertragen und dort gespeichert. Bei einer Materialänderung wird in der Regel von der Anlagensteuerung 14 eine Vielzahl von Einstellungen an die einzelnen Maschinen 1 übergeben, erfindungsgemäß auch die Stellung der Roste 3a, 3b.
  • Eine weitestgehend automatische Analyse des ausgeschiedenen Abfalls 19" wird dadurch erreicht, dass ein oder mehrere elektronische Systeme 12 mit Beleuchtung so in der Maschine 1 angebracht ist bzw. sind, dass eine automatische Begutachtung dieses Abfalls möglich ist. Bei entsprechender Gestaltung dieser Einrichtung ist es möglich, z. B. für jedes Material einmalig eine optimale Abfallzusammensetzung zu ermitteln, davon Bilder zu machen, diese abzuspeichern und später bei Bedarf die Roste 3a, 3b solange zu verstellen, bis die damaligen Bilder annähernd mit den aktuellen übereinstimmen. Damit werden dann automatisch die damals vorgegebene Zusammensetzung des Abfalls 19 weitestgehend wieder eingestellt und Fehleinstellungen in jeder Beziehung vermieden.
  • Falls man die technologischen Zusammenhänge bezüglich des Gutmaterials 17 und des dazugehörigen optimalen Abfalls 19 in Graphiken bzw. Formeln fassen kann, können auch von Hause aus schon bestimmte Vorgaben für unterschiedliche Materialien in dem System abgespeichert sein, die beim Kunden dann nicht mehr erst noch ermittelt, sondern direkt abgerufen werden können. Hierdurch ist eine weitere Vereinfachung möglich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich in der nachfolgenden Weise beschreiben:
    • 1. Die Vorreiniger 1 (z. B. MFC) besitzen motorisch verstellbare Reinigungselemente 3 1 bis 3 n. Die einstellbaren Motoren 7a, 7b werden von der in der Maschine 1 vorhandenen Steuerung 10 angesteuert.
    • 2. Der Bediener beobachtet während des Betriebes der Maschine 1 den entstehenden Abfall 19. Bei Bedarf verstellt er die Reinigungselemente 3 1 bis 3 n, z. B. über die Bedientastatur 13 der Maschine 1 solange, bis die Abfallzusammensetzung seinen Wünschen entspricht. Dann teilt er die Tatsache, dass genau die derzeitig erzeugte Abfallzusammensetzung dem entspricht, was er haben möchte, über die Tastatur 13 der Maschinensteuerung 10 mit.
    • 3. Zusätzlich teilt der Bediener der Steuerung 10 noch mit, für welches Material 17 (bzw. welche Partie) diese Einstellung gilt.
    • 4. Die Maschinensteuerung 10 merkt sich nun (Speicher 9), in welcher Position die Verstellmotoren 7a, 7b stehen und zu welcher Partie diese Einstellung gehört.
    • 5. Die unter den Punkten 2 bis 4 beschriebenen Vorgänge sind normalerweise einmalig für jede einzelne Partie erforderlich.
    • 6. Immer, wenn später die jeweilige Partie wieder verarbeitet wird, muss der Maschinensteuerung 10 nur noch mitgeteilt werden, dass jetzt diese Partie verarbeitet wird.
    • 7. Diese Mitteilung kann durch den Bediener erfolgen.
    • 8. Besser ist jedoch, wenn die Maschine 1 über ein Kommunikationsnetzwerk 16 mit einer zentralen, übergeordneten Anlagensteuerung 14 verbunden ist (3 und 4) und die gefundenen Einstellungen sowie der zugehörige Partienname (siehe Punkt 4) über das Netzwerk auch der Anlagensteuerung 14 mitgeteilt und dort gespeichert werden. In diesem Falle kann später von dieser zentralen Stelle 14 aus jederzeit und vollautomatisch die richtige Einstellung vorgegeben werden.
    • 9. Verbessern lässt sich das oben beschriebene Verfahren, indem man zusätzlich opto-elektronische Kamerasysteme installiert, die in der Lage sind, den im Abfallraum der Maschine 1 befindlichen Abfall 19 zu begutachten.
    • 10. In dem Moment wo der Bediener feststellt, dass der Abfall seinen Wünschen entspricht und er dies der Steuerung 10 mitteilt (siehe Punkt 2), machen die Kameras 12 eines oder mehrere Bilder des Abfalls 19, diese werden von der Steuerung 10 ausgewertet und die ermittelten Daten mit der Stellung der Roste 3a, 3b sowie der jeweiligen Partie abgespeichert (siehe auch Punkte 2 bis 4). Die Punkte 5 bis 8 sind im Falles der Nutzung von Kamerasystemen genauso gültig.
    • 11. Beim Einsatz von Kamerasystemen können im Falle einer Wiederholung einer bestimmten Partie zur gespeicherten Voreinstellung der Reinigungsorgane zusätzlich auch optische Kontrollen und bei Bedarf sogar Korrekturen der Einstellung durchgeführt werden.
    • 12. Die Kontrollen erfolgen derart, dass die gespeicherten Daten der früheren Bilder mit denen der derzeitigen aktuellen Bilder verglichen werden.
    • 13. Werden bei diesem Vergleich Abweichungen festgestellt, so kann diese Tatsache in Form einer Störungs- oder Warnmeldung angezeigt werden (z. B. auf dem Display der Maschinensteuerung 13).
    • 14. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Reinigungsorgane 3 1 bis 3 n solange zu verstellen, bis eine Übereinstimmung gegeben ist.
  • Derartige Abweichungen können trotz der Tatsache, dass im Wiederholungsfall wieder das gleiche Material verarbeitet wird, auftreten. Dies hängt mit der Tatsache zusammen, dass es sich bei dem zu verarbeitenden Material um ein Naturprodukt, das grundsätzlich gewissen Schwankungen bezüglich Konsistenz, Farbe, Schmutzgehalt usw. unterliegt, handelt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit in der Lage, automatisch reproduzierbare Einstellungen vorzunehmen und obendrein selbstständig noch materialspezifische Schwankungen zu erkennen und eine Korrektur vorzunehmen.
    • 15. Falls gegenüber den ursprünglich festgelegten Einstellungen Korrekturen erfolgen, so können diese neuen Einstellungen ebenfalls abgespeichert und dann bei der nächsten Umstellung wieder als Richtwerte genommen werden.
  • Auf diese Weise kann ein kontinuierlicher und automatischer Anpassungsprozess an das jeweilige Produkt erfolgen.
  • Nach 5 ist in einer Seitenwand der Abfallsammeleinrichtung 4 ein durchsichtiges Fenster 23 angeordnet, durch das die elektronische Kamera 12 von außerhalb den im Innenraum 21 angesammelten Abfall 19" aufnimmt. Der Kamera 12 sind zwei Beleuchtungseinrichtungen 20a, 20b zugeordnet. Entsprechend 6 ist die Kamera 12 einschließlich der (nicht dargestellten) Beleuchtungseinrichtungen 20a, 20b im Innenraum 21 hinter einer Schutzabdeckung 24 angeordnet. Mit 25 ist eine Austragswalze bezeichnet. Mit 19' ist der aus den Rosten 3a, 3b durch den Raum 21 nach unten fallende Abfall, mit 19" der am unteren Ende der Abfallsammeleinrichtung 4 angesammelte Abfall und 19"' der aus der Abfallsammeleinrichtung 4 ausgetragene und vorzugsweise abgesaugte Abfall bezeichnet.
  • Je nachdem, welche Kameraposition gewählt wird (z. B. gemäß 6), muss eine Einrichtung (z. B. u. a. eine Lichtschranke), die für ein gleichbleibendes Niveau des Abfalls 19" sorgt, vorhanden sein. Dies ist deshalb erforderlich, weil die Kameras 12 in der Regel nur eine begrenzte Schärfentiefe aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Doppelwalzenreinigungsmaschine
    2a, 2b
    Öffnungswalze
    2‘, 2‘‘
    Schlagstift
    3a, 3b
    Rost
    3‘, 3‘‘
    Bolzen
    3i; i ∊ N
    Reinigungsstab
    4
    Abfallsammeleinrichtung
    5
    Abfallabfuhrleitung
    6a, 6b
    Verstellscheibe
    7a, 7b
    Elektromotor
    8
    Halterung
    9
    Speicher
    10
    Steuer- und Regeleinrichtung
    10a, 10b
    Maschinensteuerung
    11
    Auswerteeinrichtung
    12
    Kamera
    13
    Bedien- und Anzeigeeinrichtung
    14
    Anlagensteuerung
    15
    Anzeigeeinrichtung
    16
    Netzwerk
    17
    Partie, Material
    19, 19‘, 19‘‘, 19‘‘‘
    Abfall
    20a, 20b
    Beleuchtungseinrichtung
    21
    Innenraum
    22
    Speicher
    23
    durchsichtiges Fenster
    24
    Schutzabdeckung
    25
    Austragswalze

Claims (37)

  1. Spinnereivorbereitungsmaschine (1), z. B. Reiniger, Öffner, Karde o. dgl., zur Reinigung von Fasergut, insbesondere Baumwolle, • aufweisend in ihrer Lage einstellbare Reinigungsstäbe (3 1 bis 3 n) derart, dass dadurch die Reinigungsintensität der Spinnereivorbereitungsmaschine (1) verändert wird, • wobei in einer elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung (10; 10a, 10b; 14) der Spinnereivorbereitungsmaschine (1) ein Speicher (9; 22) zur Speicherung der optimalen Einstellung des mindestens einen Reinigungselements (3a, 3b) auf Basis einer vorbestimmten Abfallzusammensetzung für eine bestimmte Faserpartie (17) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass • die Steuer- und Regeleinrichtung (10; 10a, 10b; 14) bei erneuter Verarbeitung der gleichen, bestimmten Faserpartie (17) zur automatischen Durchführung der optimalen Einstellung des mindestens einen Reinigungselements (3a, 3b; 3 1 bis 3 n) mittels der gespeicherten, optimalen Einstellung für die gleiche, vorbestimmte Partie (17) mit mindestens einem Stellglied (7a, 7b; 6a, 6b) in Verbindung steht.
  2. Spinnereivorbereitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Reinigungselement (3a, 3b; 3 1 bis 3 n) als Rost ausgebildet ist, in demdie Reinigungsstäbe (3 1 bis 3 n) in Gruppen derart zusammengefasst sind, dass das Stellglied (7a, 7b) in der Lage ist, sämtliche zu einer Gruppe gehörenden Reinigungsstäbe (3 1 bis 3 n) gemeinsam in ihrer Lage einzustellen.
  3. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch • eine Überprüfung der Abfallart sowie • ein Heranziehen der ermittelten Abfallart zur Einstellung mindestens eines einstellbaren Reinigungselements (3a, 3b), z. B. Abscheidemesser, Reinigungsrost o. dgl.
  4. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abfallsammeleinrichtung (4).
  5. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das der Abfallsammeleinrichtung (4) eine elektronische Kamera (12) zugeordnet ist, die mit einer elektronischen Auswerteeinrichtung bzw. Bildverarbeitungseinheit (11) in Verbindung steht.
  6. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (11) mit einer zugehörigen Steuerung (10a, 10b) der Spinnereivorbereitungsmaschine (1) in Verbindung steht.
  7. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine elektronische Auswerteeinrichtung (11) mit der elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung (10; 10a, 10b; 14), z. B. Mikrocomputer, in Verbindung steht.
  8. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine automatische Erfassung und Beurteilung des Abfalls.
  9. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Weiterleiten der optimalen Einstellwerte an andere, übergeordnete und zentrale Systeme.
  10. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine je Spinnereivorbereitungsmaschine (1) zugeordnete, optoelektronische Kamera (12).
  11. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (12) eine Matrixkamera ist.
  12. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch unterschiedliche Lichtquellen (20a, 20b).
  13. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (20a, 20b) unterschiedliche Farben emittieren.
  14. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Farben Rot- und Infrarotlicht sind.
  15. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine einstellbare Reinigungselement (3a, 3b; 3 1 bis 3 n) • ein einer schnelllaufenden Walze (2a, 2b; 25) zugeordnetes Ausscheidemesser ist oder • mittels Leitflügeln gebildet ist.
  16. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle der Walze (2a, 2b; 25) diese eine Garnitur aufweist.
  17. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines des mindestens einen Reinigungselements (3a, 3b; 3 1 bis 3 n) einer Ausscheideöffnung zugeordnet ist.
  18. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Absaugort mindestens eine separate Kamera (12) zugeordnet ist.
  19. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Fenster (23), das in jeder Abfallsammelleitung (5) der Vorrichtung für die Kamera (12) und/oder für eine Beleuchtungseinrichtung (20a, 20b) vorhanden ist.
  20. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Heranziehen ausgewerteter Messergebnisse • zur Ermittlung des Verhältnisses von dem Gutfaseranteil zu dem Schmutzanteil und/oder • zur Beurteilung der Qualität des zu verarbeitenden Fasermaterials.
  21. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnereivorbereitungsmaschine (1) mit einer zentralen Auswerteeinrichtung (11) in Verbindung steht, an die mehr als eine Kamera (12) angeschlossen ist.
  22. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch das Heranziehen digitaler Bildverarbeitung bei der Auswerteeinrichtung (11).
  23. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (11) mit einem übergeordneten elektronischen Überwachungssystem, z. B. KIT, in Verbindung steht.
  24. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Aufnehmen von Bildern des Abfalls (19) mittels digitalisierter Fotodioden.
  25. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch die Auswertung der digitalen Bildinformationen der aufgenommenen Bilder mittels Bildanalysesoftware.
  26. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnereivorbereitungsmaschine (1) über ein Kommunikationsnetzwerk (16) mit einer zentralen übergeordneten Anlagesteuerung (14) in Verbindung steht.
  27. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kontrolleinrichtung und/oder Korrektureinrichtung, die dem Kamerasystem (12) bei Wiederholung einer bestimmten Faserpartie (17) zur gespeicherten Voreinstellung des mindestens einen Reinigungselements (3a, 3b; 3 1 bis 3 n) zugeordnet ist bzw. sind.
  28. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Vergleichen der gespeicherten Daten mit den aktuellen Daten zur Kontrolle.
  29. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine für den Fall von Abweichungen bei dem Vergleich aktivierbare Störungs- oder Warnmeldeeinrichtung.
  30. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der Anspruch 28 oder 29, gekennzeichnet durch ein Eingeben aktueller Daten in den Speicher (9) bei Abweichungen von gespeicherten Daten.
  31. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamera (12) eine Abschirmeinrichtung (24) gegen den Abfall, z. B. Abweiseblech, zugeordnet ist.
  32. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für ein gleichmäßiges Niveau des Abfalls (19‘‘), z. B. Lichtschranke.
  33. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen gleichbleibenden Abstand zwischen der Kamera (12) und einer Oberfläche des gesammelten Abfalls (19).
  34. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (7a, 7b) für die Einstellung des Reinigungselements ein Elektromotor (7a, 7b) ist.
  35. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach Anspruche 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (7a, 7b) ein Schrittmotor (7a, 7b) ist.
  36. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine optische oder opto-elektronische Überprüfung des Abfalls (Abfallzusammensetzung).
  37. Spinnereivorbereitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Ermittelnder optimalen Einstellung durch wiederholte Einstellung des mindestens einen Reinigungselements (3a, 3b; 3 1 bis 3 n) aufgrund der Überprüfung des Abfalls (Abfallzusammensetzung).
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