DE10230157A1 - Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit, insbesondere eines Spülmittels in einer Geschirrspülmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit, insbesondere eines Spülmittels in einer Geschirrspülmaschine

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DE10230157A1
DE10230157A1 DE2002130157 DE10230157A DE10230157A1 DE 10230157 A1 DE10230157 A1 DE 10230157A1 DE 2002130157 DE2002130157 DE 2002130157 DE 10230157 A DE10230157 A DE 10230157A DE 10230157 A1 DE10230157 A1 DE 10230157A1
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Giuseppe Marone
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4418Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids
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    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation

Abstract

Die Vorrichtung ermöglicht die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit, insbesondere eines Spülmittels (RA), in einer Geschirrspülmaschine (1). Sie enthält: DOLLAR A ein Traggehäuse (5, 11), in dem eine Sammelkammer (13), die eine Vielzahl von Flüssigkeitsdosen (RA) zu enthalten vermag, und eine Abgabekammer (14) ausgebildet sind, die mindestens eine Dosis der Flüssigkeit (RA) aufzunehmen vermag und mittels einer Einrichtung zur Abgabesteuerung (17; 117) mit einer Entleerungsleitung (15) in Verbindung gesetzt werden kann, und DOLLAR A eine Transporteinrichtung (30), die ein Umfüllen einer gewissen Menge der Flüssigkeit (RA) von der Sammelkammer (13) in die Abgabekammer (14) zu bewirken vermag. DOLLAR A Mit der Transporteinrichtung (30) ist ein Stellglied (35) gekoppelt, das einen erregten Zustand anzunehmen vermag, in dem die Transporteinrichtung (30) eine gewisse Menge an Flüssigkeit (RA) aus der Sammelkammer (13) zu entnehmen vermag, und einen entregten Zustand, in dem die Transporteinrichtung (30) eine aus der Sammelkammer (13) entnommene Flüssigkeitsmenge (RA) in die Abgabekammer (14) zu befördern vermag.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit, insbesondere eines Spülmittels bzw. Nachspülmittels in einer Geschirrspülmaschine.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit, die einen vereinfachten Aufbau und eine sehr zuverlässige Funktionsweise aufweist.
  • Dieses und weitere Ziele werden erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung erreicht, die enthält
    ein Traggehäuse, in dem eine Sammelkammer ausgebildet ist, die eine Vielzahl von Dosen einer Flüssigkeit enthalten kann, und eine Abgabekammer, die mindestens eine Dosis einer solchen Flüssigkeit aufzunehmen vermag und mittels Einrichtungen zur Steuerung der Abgabe mit einer Entleerungsleitung in Verbindung gesetzt werden kann und
    Transporteinrichtungen, die ein Umfüllen einer bestimmten Menge der erwähnten Flüssigkeit von der Sammelkammer zur Abgabekammer auszuführen vermögen, wobei diese Transporteinrichtungen mit Stellgliedern gekoppelt sind, die einen erregten Zustand anzunehmen vermögen, in dem die Transporteinrichtungen eine bestimmte Flüssigkeitsmenge aus der Sammelkammer entnehmen können, und einen entregten Zustand, in dem die Transporteinrichtungen eine bestimmte, aus der Sammelkammer entnommene Flüssigkeitsmenge in die Abgabekammer befördern können.
  • In einer ersten Ausführungsform enthalten die genannten Einrichtungen für die Abgabesteuerung ein Ventil, das zwischen der Abgabekammer und der Entleerungsleitung angeordnet ist und einen Sitz und einen beweglichen Verschlusskörper enthält, wobei die Anordnung so ist, dass das erwähnte Ventil geschlossen ist, wenn die genannten Stellglieder sich in dem entregten Zustand befinden, und geöffnet wird, wenn die erwähnten Stellglieder erregt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform enthalten die erwähnten Einrichtungen zur Abgabesteuerung eine als Siphon ausgebildete Abgabeeinrichtung, die zwischen der Abgabekammer und der Entleerungsleitung eingeschaltet ist und eine Wand aufweist, die einen Überlauf-Füllstand festlegt, der sich in einer mittleren Höhe zwischen den Füllständen befindet, die von der Flüssigkeit in der Abgabekammer als Folge zweier aufeinanderfolgender anfänglicher Entregungen der erwähnten Stellglieder erreicht werden, wobei die Anordnung derart ist, dass, wenn in der Abgabekammer der Füllstand den erwähnten Überlauf- Füllstand übersteigt, die Abgabeeinrichtung automatisch die Abgabe an die Entleerungsleitung der Flüssigkeitsmenge bewirkt, die den erwähnten Überlauf-Füllstand übersteigt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor, in der anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel erläutert wird. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit einer integrierten Abgabevorrichtung zur Abgabe eines Waschmittels und eines Spülmittels ausgestatteten Geschirrspülmaschine, zu der eine erfindungsgemäße Vorrichtung gehört,
  • Fig. 1a eine perspektivische Teilansicht mit der Klappe der Geschirrspülmaschine von Fig. 1 in der senkrechten Schließstellung,
  • Fig. 2 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab eines längs der Linie II-II der Fig. 1a geführten Schnitts,
  • die Fig. 3 und 4 dem in Fig. 2 gezeigten Schnitt entsprechende Schnitte durch die Vorrichtung für die dosierte Abgabe eines Spülmittels oder Nachspülmittels nach Fig. 2 in zwei weiteren Betriebszuständen, und
  • Fig. 5 einen Schnitt durch eine abweichende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den Fig. 1 und 1a ist mit 1 insgesamt eine Geschirrspülmaschine an sich bekannter Art bezeichnet. Diese Maschine weist eine stirnseitige seitliche Zugangsklappe 2 zu der Spülkammer 3 auf.
  • In herkömmlicher Weise ist die Klappe 2 angelenkt und um ihre waagerechte untere Seite schwenkbar zwischen einer Füllstellung (Fig. 1), in der sie im Wesentlichen waagerecht angeordnet ist, und einer Schließstellung (Fig. 1a), in der sie im Wesentlichen senkrecht steht.
  • Mit der Innenseite 2a der Klappe 2 ist in an sich bekannter Weise eine integrierte Abgabevorrichtung 4 verbunden, die die gesteuerte Abgabe sowohl eines Waschmittels (beispielsweise eines pulverförmigen) als auch einer oder mehrerer Dosen eines Spülmittels bzw. Nachspülmittels (eines sogenannten Klarspülmittels) ermöglicht.
  • Die integrierte Abgabevorrichtung 4 enthält eine Tragkonstruktion 5, beispielsweise aus geformten Kunststoff. In dieser Tragkonstruktion ist eine erfindungsgemäße, in Fig. 2 und den nachfolgenden insgesamt mit 10 bezeichnete Vorrichtung für die dosierte Abgabe eines Spülmittels vorgesehen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Vorrichtung 10 einen Formkörper 11, beispielsweise aus geformten Kunststoff, der mit der Konstruktion 5 fest verbunden ist und in dem sich ein Tank 12 für das Spülmittel befindet.
  • In an sich bekannter und in den Zeichnungen nicht dargestellter Weise kann eine bestimmte Menge eines Spülmittels von außen in den Tank 12 eingeführt werden. Wenn sich die Klappe 2 der Geschirrspülmaschine 1 in der im Wesentlichen senkrechten Schließstellung befindet, ist eine bestimmte Menge des Spülmittels RA im Bodenbereich des Tanks 12 enthalten.
  • In einer gegenüber der Bodenwand 12a des Tanks 12 angehobenen Stellung sind in dem Formkörper 11 eine Sammelkammer 13, die eine Vielzahl von Dosen des Spülmittels RA aufzunehmen vermag, und eine Abgabekammer 14 mit einem geringeren Fassungsvermögen ausgebildet, die mindestens eine vorbestimmte Dosis des Spülmittels aufzunehmen vermag.
  • Die Abgabekammer 14 kann in Flüssigkeitsverbindung mit der Spülkammer oder -wanne 3 der Geschirrspülmaschine 1 über eine Entleerungsleitung 15 gesetzt werden, die sich durch den Tank 12 erstreckt und bei einer Ausflussöffnung 16 der Konstruktion 5 der integrierten Abgabevorrichtung 4 ausmündet.
  • Zwischen der Abgabekammer 14 und der Entleerungsleitung 15 ist eine in den Fig. 2 bis 4 mit 17 und in Fig. 5 mit 117 bezeichnete Einrichtung zur Abgabesteuerung eingeschaltet.
  • In der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform enthält die Einrichtung zur Abgabesteuerung 17 ein Ventil mit einem Sitz 18, der um eine Öffnung ausgebildet ist, die in der Bodenwand der Abgabekammer oder -wanne 14 vorgesehen ist, und einem dazugehörigen beweglichen Verschlusskörper 19, dessen Translationsbewegung in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung geführt wird.
  • Dem Verschlusskörper 19 ist eine Feder 20 beigegeben, die bestrebt ist, diesen von dem Sitz 18 abzuheben, ihn also in die Stellung zu schieben, in der er den Sitz freigibt und dadurch die Verbindung zwischen der Abgabekammer oder -wanne 14 und dem Entleerungsrohr 15 ermöglicht (siehe beispielsweise Fig. 3).
  • Mit 30 ist in den Fig. 2 bis 5 ein Flüssigkeits-Transportorgan bezeichnet, das um eine im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der genannten Figuren verlaufende Achse schwenkbar angeordnet ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Transportorgan 30 im Wesentlichen röhrenförmig, wobei ein Ende 30a offen und das entgegengesetzte Ende 30b teilweise geschlossen ist. Dieses Transportorgan weist eine untere Wand 30c auf, die an dem Ende 30b an eine untere Abschlusswand 30d anschließt, so dass eine Art Dieder 30e entsteht.
  • Das Transportorgan 30 weist an der Unterseite mindestens einen Fortsatz 31 auf, dessen entferntes Ende an einem Ritzel 32 befestigt ist, das von dem Formkörper 11 so getragen wird, dass es um eine im Wesentlichen zur Ebene der Fig. 2 bis 5 senkrechte Achse drehbar ist. Das Ritzel 32 kämmt mit einem Zahnrad 33, das an dem Formkörper 11 um eine Achse drehbar angebracht ist, die parallel zu der des Ritzels 32 verläuft. Dieses Zahnrad weist zweckmäßigerweise einen größeren Durchmesser auf als das Ritzel 32.
  • Mit dem Zahnrad 33 ist ein erstes Ende eines Zugstabs 34 verbunden, der starr oder biegsam sein kann. Das andere Ende dieses Zugstabs 34 ist mit dem beweglichen Kern 35a eines elektrisch gesteuerten Stellglieds 35 verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält dieses Stellglied überdies eine Steuerspule oder ein Steuersolenoid 35b, das um einen rohrförmigen Vorsprung des Formkörpers 11 herum angeordnet ist, wobei im Inneren des rohrförmigen Vorsprungs der Kern 35a in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist.
  • Eine Rückholfeder 36 erstreckt sich zwischen einer Verankerung 37, die in der Tragkonstruktion 5 der integrierten Abgabevorrichtung 4 vorgesehen ist, und einem Verankerungspunkt 38 auf dem Zahnrad 33.
  • Fig. 2 zeigt die Einrichtung zur dosierten Abgabe 10 in der Ruhelage mit entregtem Stellglied 35. In diesem Zustand wird das Transportorgan 30 durch die Einwirkung der Feder 36 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung gehalten. In dieser Stellung ruht das Transportorgan 30 auf dem oberen Ende des Verschlusskörpers 19 auf und hält diesen in Eingriff mit dem Ventilsitz 18.
  • Wenn im Betrieb das Stellglied 35 durch die Einleitung eines Stroms in seine Steuerspule oder sein Steuersolenoid 35b erregt wird, wird der Kern 35a desselben für den Betrachter der Fig. 2 nach rechts angezogen und nimmt die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein. Die Translationsbewegung des Kerns 35a bewirkt mittels des Zugstabs 34 eine Drehbewegung (im Uhrzeigersinn für den Betrachter der Zeichnungen) des Zahnrads 33 und eine entsprechende Drehbewegung im Gegensinn (entgegen dem Uhrzeigersinn) des Ritzels 32 und des Transportorgans 30, das mit diesem Ritzel fest verbunden ist. Durch die Erregung des Stellglieds 35 nimmt das Transportorgan 30 die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein, in der sein Ende 30b in das in der Sammelwanne oder -kammer 13 enthaltene Spülmittel RA eintaucht. Der Verschlusskörper 19, der freigegeben ist, kann sich von dem zugehörigen Ventilsitz 18 entfernen infolge des Schubs, der von der Feder 20 auf ihn ausgeübt wird. In diesem Zustand ist die Abgabekammer 14 mit der Entleerungsleitung 15 in Verbindung gesetzt.
  • Sobald das Stellglied 35 entregt wird, kehren die verschiedenen Bestandteile der Einrichtung für die dosierte Abgabe 10 unter der Einwirkung der Rückholfeder 36 zum Ausgangszustand, also zu dem in Fig. 4 gezeigten, zurück.
  • Beim Übergang von dem in Fig. 3 gezeigten zu dem in Fig. 4 gezeigten Zustand wird in dem von den Wänden 30d und 30c des Transportorgans 30 gebildeten Dieder 30e eine bestimmte Menge des Spülmittels RA aus der Sammelkammer 13 entnommen. Im Zustand von Fig. 4 drückt das Transportorgan 30 mit seinem Ende 30a den Verschlusskörper 19 auf den Ventilsitz 18 und trennt dadurch die Kammer 14 von dem Entleerungsrohr 15 ab. Außerdem wird die Menge an Spülmittel, die das Transportorgan 30 aus der Sammelkammer 13 entnommen hatte, jetzt in die Abgabekammer 14 geschüttet.
  • In einem nachfolgenden Betriebszustand der Geschirrspülmaschine wird das Stellglied 35 neuerlich erregt. Infolge dieser weiteren Erregung kehrt das Transportorgan 30 in den in Fig. 3 gezeigten Zustand zurück und gibt dadurch den Verschlusskörper 19 frei. Die zuvor in die Abgabekammer 14 geschüttete Menge des Spülmittels kann nun durch die Entleerungsleitung 15 und die Austrittsöffnung 16 zur Spülkammer 3 der Geschirrspülmaschine abfließen.
  • Der Betrieb der Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines Spülmittels erfolgt dann in einer Weise, die dem bis jetzt Beschriebenen entspricht.
  • In an sich bekannter Weise erreicht, wenn die Klappe 2 der Geschirrspülmaschine 1 von der senkrechten Schließstellung (Fig. 1a) in die im Wesentlichen waagerechte Öffnungsstellung (Fig. 1) verbracht wird, ein Teil des im unteren Bereich des Tanks 12 enthaltenen Spülmittels RA die Sammelkammer 13 und wird in ihr festgehalten. Nach dem erneuten Schließen der Klappe 2 ist die Einrichtung zur dosierten Abgabe 10 somit für den Betrieb nach den zuvor beschriebenen Modalitäten bereit.
  • Die Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines Spülmittels, wie sie bis jetzt beschrieben wurde, hat den Vorteil, dass für die Steuerung der Abgabe nur ein einziges Ventil benötigt wird. Sollte überdies dieses einzige Ventil Anlass zu einer Undichtigkeit geben, so entspräche der größte Verlust dem begrenzten Volumen des Spülmittels, das sich von Fall zu Fall in der Abgabekammer 14 befindet.
  • In Fig. 5 ist eine abweichende Ausführungsform gezeigt. In dieser Figur wurden bereits beschriebenen Teilen und Bestandteilen wiederum die gleichen Bezugszahlen zugeordnet.
  • In der abweichenden Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Abgabekammer 14 eine andersartige, mit 117 bezeichnete Einrichtung zur Abgabesteuerung beigegeben. Diese Einrichtung zur Abgabesteuerung ist siphonartig und enthält ein Rohr 40 in Form eines umgekehrten U, das den Bodenbereich der Abgabekammer 14 mit dem Entleerungsrohr 15 in Verbindung zu setzen vermag. Zwischen den beiden Zweigen des U-Rohrs 40 definiert eine Wand 41 mit ihrem oberen Rand einen Überlauf-Füllstand L.
  • Die Einrichtung 10 nach Fig. 5 ist so ausgelegt, dass der von der Wand 41 definierte Überlauf-Füllstand L sich in einer mittleren Höhe zwischen den Füllständen befindet, die von dem Spülmittel RA in der Abgabekammer 14 infolge zweier aufeinanderfolgender anfänglicher Entregungen des Stellglieds 35 erreicht werden. Mit anderen Worten, wenn das Stellglied 35 ein erstes Mal erregt und entregt wird, füllt das Transportorgan 30 in die Kammer 14 eine solche Menge an Spülmittel um, dass der Füllstand, den diese Menge in der Kammer 14 erreicht, niedriger ist, als der Überlauf-Füllstand L, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Infolge einer nachfolgenden Erregung und Entregung füllt das Transportorgan in die Kammer 14 eine weitere Menge des Spülmittels um, so dass in dieser Kammer 14 der Gesamt-Füllstand des Spülmittels über den Überlauf-Füllstand L ansteigt. Die Einrichtung 117 bewirkt folglich automatisch die Abgabe der Menge an Spülmittel RA an die Entleerungsleitung 15, die in der Abgabekammer 14 den Überlauf-Füllstand L übersteigt.
  • Das Vorbeschriebene geschieht infolge der ersten beiden aufeinanderfolgenden anfänglichen Entregungen des Stellglieds 35. Bei der Fortsetzung des Betriebs füllt das Transportorgan 30 bei jeder nachfolgenden Entregung des Stellglieds 35 in die Kammer 14 eine solche Menge an Spülmitteln um, dass der Gesamt-Füllstand, den diese Spülmittel in der Kammer 14 erreichen, den Überlauf-Füllstand L übersteigt, so dass eine Dosis an Spülmittel in die Spülkammer 3 der Geschirrspülmaschine abgegeben wird.
  • Durch an sich bekannte Maßnahmen ist es möglich, das Volumen der Kammer 14 durch Handverstellung von außen veränderlich zu machen, damit der Benutzer der Maschine das Volumen des abzugebenden Spülmittels einstellen kann.
  • Selbstverständlich können bei gleichem Erfindungsgedanken die Ausführungsformen und die Einzelheiten der Verwirklichung weitgehend von dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen, ohne dass deshalb der Erfindungsbereich, wie er in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist, verlassen wird.
  • So könnte das Stellglied beispielsweise ein anderes bekannter Art sein, beispielsweise ein Stellglied mit Permanentmagneten oder ein sogenanntes Wachs-Stellglied oder ein Stellglied noch anderer Art.
  • Die Vorrichtung ermöglicht die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit, insbesondere eines Spülmittels, in einer Geschirrspülmaschine. Sie enthält:
    ein Traggehäuse, in dem eine Sammelkammer, die eine Vielzahl von Flüssigkeitsdosen zu enthalten vermag, und eine Abgabekammer ausgebildet sind, die mindestens eine Dosis der Flüssigkeit aufzunehmen vermag und mittels einer Einrichtung zur Abgabesteuerung mit einer Entleerungsleitung in Verbindung gesetzt werden kann, und
    eine Transporteinrichtung, die ein Umfüllen einer gewissen Menge der Flüssigkeit von der Sammelkammer in die Abgabekammer zu bewirken vermag.
  • Mit der Transporteinrichtung ist ein Stellglied gekoppelt, das einen erregten Zustand anzunehmen vermag, in dem die Transporteinrichtung eine gewisse Menge an Flüssigkeit aus der Sammelkammer zu entnehmen vermag, und einen entregten Zustand, in dem die Transporteinrichtung eine aus der Sammelkammer entnommene Flüssigkeitsmenge in die Abgabekammer zu befördern vermag.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit, insbesondere eines Spülmittels bzw. Nachspülmittels (RA) in einer Geschirrspülmaschine (1), enthaltend
ein Traggehäuse (5, 11), in dem eine Sammelkammer (13) zur Aufnahme einer Vielzahl von Flüssigkeitsdosen (RA) und eine Abgabekammer (14) zur Aufnahme mindestens einer Dosis der erwähnten Flüssigkeit (RA) vorgesehen sind, die mittels Einrichtungen zur Abgabesteuerung (17; 117) mit einer Entleerungsleitung (15) verbunden werden kann, und
Transporteinrichtungen (30), die ein Umfüllen einer bestimmten Menge der Flüssigkeit (RA) von der Sammelkammer (13) in die Abgabekammer (14) zu bewirken vermögen, wobei diesen Transporteinrichtungen (30) Stellglieder (35) beigegeben sind, die einen erregten Zustand anzunehmen vermögen, in dem die Transporteinrichtungen (30) eine bestimmte Menge an Flüssigkeit (RA) aus der Sammelkammer (13) zu entnehmen vermögen, und einen entregten Zustand, in dem die Transporteinrichtungen (30) eine bestimmte, aus der Sammelkammer (13) entnommene Menge an Flüssigkeit (RA) in die Abgabekammer (14) zu befördern vermögen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Abgabesteuerung (17) ein Ventil (18, 19) enthalten, das zwischen der Abgabekammer (14) und der Entleerungsleitung (15) angeordnet ist und einen Ventilsitz (18) und einen beweglichen Verschlusskörper (19) umfasst, wobei die Anordnung so gewählt ist, dass das Ventil (18, 19) geschlossen ist, wenn sich die Stellglieder (35) im entregten Zustand befinden, und geöffnet wird, wenn die Stellglieder (35) erregt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Abgabesteuerung (117) eine siphonartige Abgabeeinrichtung (40,41) enthalten, die zwischen der Abgabekammer (14) und der Entleerungsleitung (15) eingefügt ist, wobei diese Abgabeeinrichtung eine Wand (41) enthält, die einen Überlauf-Füllstand (L) bezeichnet, der sich auf einer mittleren Höhe zwischen den Füllständen befindet, die von der Flüssigkeit (RA) in der Abgabekammer (14) als Folge mindestens zweier aufeinanderfolgender anfänglicher Entregungen der Stellglieder (35) erreicht werden, und die Anordnung so ist, dass, wenn in der Abgabekammer (14) die Flüssigkeit (RA) diesen Überlauf-Füllstand (L) übersteigt, die Abgabeeinrichtung (40, 41) automatisch den Übergang der Flüssigkeitsmenge (RA), die den Überlauf-Füllstand (L) übersteigt, zur Entleerungsleitung (15) bewirkt.
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WO2014102369A1 (en) * 2012-12-31 2014-07-03 Arcelik Anonim Sirketi A washer comprising a liquid detergent dosing unit

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