DE1023005B - Haengehefter - Google Patents

Haengehefter

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Publication number
DE1023005B
DE1023005B DEM26241A DEM0026241A DE1023005B DE 1023005 B DE1023005 B DE 1023005B DE M26241 A DEM26241 A DE M26241A DE M0026241 A DEM0026241 A DE M0026241A DE 1023005 B DE1023005 B DE 1023005B
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DE
Germany
Prior art keywords
folding
strip
inner fold
hanging
legs
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Pending
Application number
DEM26241A
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English (en)
Inventor
Gustav Mildner
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Individual
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/065Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files for suspension files

Description

  • Hängehefter Die Erfindung bezieht sich auf einen Hängehefter mit einem durch Klammern, zusammengehefteten, nach. außen offenen. Innenfalz zur Aufnahme einer aus biegsamen Metallbandzungen bestehenden Auf reihvorrichtung und einem aus dem Innenfalz nach außen herausragenden sowie im Querschnitt etwa U-förmigen Faltstreifen mit aufgedrückten fortlaufenden Markierungen. Mit Hilfe dieser Markierungen, z. B. Buchstaben, Ziffern od. dgl., wird die Stellung des Hängehefters in der Registratur bestimmt, wobei im Einzelfalle auf dem Faltstreifen jedes Hängehefters der gewünschte Buchstabes, die gewünschte Ziffer od. dgl. durch Umrahmung von Hand aus kenntlich gensacht werden muß.
  • In üblicher Weise werden in einer Hängeregistratur die einzelnen Hängehefter jedoch hintereinander aufgehängt, so daß das Auge alle Aufdrucke und nicht nur die durch besondere Umrahmung hervorgehobenen Markierungen erblickt. Erfahrungsgemäß führt eine solche Anordnung leicht zu Verwirrungen, da der Überblick über die beispielsweise in einem Schrank aufgehängten Hängehefter außerordentlich erschwert ist, wie die schaubildliche Darstellung einer bekannten Hängeregistratur in Abb. 1 der Zeichnung erkennen lässt. Eine solche Ausbildung kann auch dazu führen, daß der einzelne Hängehefter an falscher Stelle eingeordnet wird, so daß das Aufsuchen dieses Hänge-1>efters zu Zeitverlusten führt. Außerdem kann leicht ein Verwischen der auf dem Faltstreifen der Hängehefter vorgesehenen Markierungen, Inschriften od. dgl. erfolgen.
  • Ferner ist ein Hängehefter mit einem nach außen Gften.en Innenfalz bekanntgeworden, in welchen ein im Querschnitt etwa U-förmiger Faltstreifen mit der Faltkante nach oben befestigt ist, der aus dem Rücken des Hängehefters herausragt. Auf diesen Faltstreifen sind außen fortlaufende Markierungsfelder aufgedruckt. Zur Kennzeichnung des Hängehefters wird das benötigte Feld ausgestanzt und das ausgestanzte Feld durch einen farbigen, in den Faltstreifen eingeschobenen Streifen sichtbar gemacht, der im Bereich des ausgestanzten Feldes einen Aufdruck aufweisen kann. Wenn auch die Übersichtlichkeit über eine mit derartigen Hängeheftern aufgebaute Hängeregistratur erhöht wird, so stören jedoch die neben dein ausgestanzten Feld noch sichtbaren Aufdrucke der Markierungsfelder, so daß letzten Endes das Heraussuchen und Wiedereinordnen eines gewünschten Hängehefters ebenfalls erschwert wird.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dein bekannten Hängehefter nach dem im ersten Absatz erläuterten Gattungsbegriff so auszubilden, daß der Faltstreifen mit dem Faltrand im Innenfalz des Hängehefters angeordnet ist und auf der Innenseite des freien. Längsrandes eines der beiden freien auslaufenden Schenkel die fortlaufenden Markierungen aufweist, von denen die gewünschten Markierungen durch randoffene Ausschnitte im Längsrand des anderen Schenkels sichtbar gemacht sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß nur die Markierungen sichtbar werden, die zur Kernzeichnung und Ordnung gebraucht werden, während alle übrigen Markierungen, die nicht gebraucht werden, voll abgedeckt sind.
  • Der Faltstreifen ist im Abstand der Heftklammern des Innenfalzes mit zur Faltkante offenen, sich auf beide Schenkel erstreckenden Ausnehmungen und im Bereich der Faltkante mit Lochungen zum Aufreihen auf die biegsamen Metallbandzungen versehen.
  • Ein solcher Faltstreifen scann ohne. weiteres in den an und für sich bekannten und nach außen offenen Rückenfalz der Hängehefter eingeschoben und mit Hilfe der biegsamen Metallbandzungen, die als Aufreihvorrichtung für die einzelnen einzuheftenden Schriftstücke dienen, erfaßt und festgelegt werden. Daraus folgt ferner, daß der Faltstreifen ohne weiteres gegen einen anderen ausgetauscht werden kann, ohne daß der Hängehefter selbst unbrauchbar wird. Das ist hesonders bedeutsam, wenn die Hängeregistratur hinsichtlich der Markierungen grundsätzlich neu geordnet wird.
  • Der Faltstreifen ist in einem durchsichtigen, längs gefalteten Schutzstreifen mit etwa U-förmigen Querschnitt angeordnet, dessen frei auslaufende Schenkel im Innenfalz des Hängehefters befestigt sind.
  • Hierbei ist es von Vorteil, zum Befestigen die frei auslaufenden Schenkel des durchsichtigen Schutzstreifens im Bereich der freien Längsränder mit Aufreihlochungen zur Aufnahme der biegsamen Metallbänder zu versehen und im Abstand der Heftklammeirn des Innenfalzes randoffene Ausschnitte anzubringen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. 2 und 3 in Ansicht und Querschnitt die bekannte Ausführung des Hängehefters mit einem nach außen offenen Innenfalz, Abb. 4 einen Ouerschnitt entsprechend Abb. 3 mit einem im Innenfalz angebrachten Faltstreifen und Schutzstreifen, Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht des aufgeklappten Faltstreifens, Abb. 6 die Ansicht des U-förmig zusammengefalteten Faltstreifens.
  • Aus den Abb. 2 und 3 ist ersichtlich, wie bei einem Hängehefter bekannter Ausführung mit ennem nach außen offenen Innenfalz e und mit einem vorstehenden, streifenartigen Schenkel a. auf letzterem Einteilungen b als Zahlen vorgesehen sind. An die beiden Schenkel des InnenfaUe@s e sind die beiden Deckelteile c und d des Hängehefters angeschlossen und am Innenfalz e die aus biegsamen Metallbandzungen f bestehende Aufreihvorrichtung angeordnet. Die bei dem einzelnen Hängehefter in Frage kommenden Ziffern werden beispielsweise durch Schraffur, durch eine Umrahmung od. dgl. von Hand aus kenntlich gemacht. Ist die Kennzeichnung einmal geschehen, dann kann der betreffende Hefter auch nur für diese Markierung benutzt werden. Dabei wird, insbesondere bei langem Gebrauch, die auf dem Streifen befindliche Aufschrift undeutlich, abgeschabt, verwischt od. dgl.
  • Die Schenkel des Innenfalzes e sind in bekannter Weise an mehreren Stellen durch Heftklammern g miteinander verbunden.
  • Bei der Ausführung des Hängehefters nach der Erfindung wird in den Innenfalz e der bekannte, im Ouerschnitt etwa U-förmige Faltstreifen mit den beiden zusammenklappbaren Schenkeln 1 und 2 so angeordnet, daß der Faltrand im Gegensatz zum bekannten im Innern des Innenfalzes liegt. Auf der beim Zusammenklappen innen liegenden Seite des Schenkels 1 sind am freien Längsrand Ziffern, Buchstaben od. dgl. aufgetragen. Am freien Längsrand des Schenkels 2 des Faltstreifens sind nun randoffene Ausschnitte 3 vorgesehen, die jeweils bei den einzelnen Hängeheftern im Abstand voneinander verschieden sind. Beim Aufeinanderklappen des Schenkels 2 auf den Schenkel 1 kommen nur diejenigen Ziffern, Buchstaben od. dgl. zur Schau, welche entsprechend den randoffenen Ausschnitten 3 im Einzelfalle gewünscht werden, wie das beispielsweise die Abb. 6 zeigt. Dabei ist der freie Längsrand 4 auf dem Schenkel 2 außen im Bereich der Ausschnitte 3 gefärbt oder sonst dunkel gehalten, um die Ausschnitte bzw. die von den Ausschnitten umrahmte Markierung des Schenkels 1 für das Auge besonders hervorzuheben.
  • Der nach Abb. 6 etwa U-förmig zusammengefaltete und gemäß Abb. 4 in den Innenfalz 5 des Hängehefters einzuschiebende Faltstreifen ist im Abstand der den Innenfalz zusammenhaltenden Heftklammern 6 mit entsprechenden Ausschnitten 7 versehen, weil die Heftklammern 6 bei dem Einschieben hinderlich sind. Des weiteren wird der Faltstreifen mit Lochungen 8 für das Hindurchtreten der biegsamen Metallbandzungen versehen. Nach dem Einschieben ragen aus dem Innenfalz die freien Längsränder der beiden Schenkel des Faltstreifens heraus, so daß die in der vorstehenden Weise sichtbar gemachten Markierungen am Hängehefter erkennbar sind.
  • Im Bedarfsfall kann ohne weiteres der Faltstreifen durch einen anderen Faltstreifen mit einer anderen Markierung ausgetauscht werden, so daß der Hängehefter für verschiedene Hängeregistraturen benutzt werden kann.
  • Um nun die Markierung, z. B. die Zahlen, Buchstaben od. dgl., des sichtbar werdenden freien Längsrandes des Faltstreifens zu schützen und auch die Schenkel des Faltstreifens fest zusammenzuhalten, ist der Faltstreifen in einen zweiten durchsichtigen und umgekehrt U-förmig gefalteten Schutzstreifen 9 eingeschoben. Dieser durchsichtige Schutzstreifen hat natürlich auch Aussparungen, die den Aussparungen 7 des Faltstreifens entsprechen, und ebenfalls Lochungen, die den Lochungen 8 des Faltstreifens entsprechen.
  • Wenn nun Hängehefter, die derartig ausgebildet sind, in vielfacher Zahl hintereinander aufgehängt werden, dann werden bei jedem einzelnen Hängehefter nur die wenigen deutlich hervortretenden Markierungen (Buchstaben, Zahlen od. dgl.) an seinem Rücken sichtbar, so daß d, Gesamtbild übersichtlich ist und jederzeit leicht i:'@:.rblickt werden kann. Infolgedessen geht auch das Herausnehmen und das Wiedereinordnen der einzelnen Hefter schnell vor sich, wobei Irrtümer weitestgehend ausgeschaltet sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hängehefter mit einem durch Klammern zusammengehefteten, nach außen offenen Innenfalz zur Aufnahme einer aus biegsamen Metallbandzungen bestehenden Aufreihvorrichtung und einem aus dem Innenfalz nach außen herausragenden sowie im Ouerschnitt etwa U-förmigen Faltstreifen mit aufgedruckten fortlaufenden Markierungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltstreifen (1, 2) mit dem Faltrand im Innenfalz (5) des Hängehefters angeordnet ist und auf der Innenseite des freien Längsrandes eines der beiden frei auslaufenden Schenkel (1) die fortlaufenden Markierungen (1 ä) aufweist, von denen die gewünschten Markierungen durch randoffene Ausschnitte (3) im Längsrand des anderen Schenkels (2) sichtbar gemacht sind.
  2. 2. Hängehefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltstreifen (1, 2) im Abstand der Heftklammern (6) des Innenfalzes (5) zur Faltkante offene, sich auf beide Schenkel (1, 2) erstreckende Ausnehmungen (7) und im Bereich der Faltkante Lochungen (8) zum Aufreihen auf die biegsamen Metallbandzungen aufweist.
  3. 3. Hängehefter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltstreifen (1, 2) in einem durchsichtigen. längs gefalteten Schutzstreifen (9) mit etwa U-förmigem Querschnitt angeordnet ist, dessen frei auslaufende Schenkel im Innenfalz (5) des Hängehefters befestigt sind.
  4. 4. Hängehefter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die frei auslaufenden Schenkel des durchsichtigen Schutzstreifens (9) im Bereich der freien Längsränder Aufreihlochungen zur Aufnahme der biegsamen Metallbandzungen und im Abstand der Heftklammern (6) des Innenfalzes (5) randoffene Ausschnitte aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 492 882.
DEM26241A 1955-02-26 1955-02-26 Haengehefter Pending DE1023005B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE492882C (de) * 1927-12-15 1930-03-05 Kaethe Nordmann Geb Pamme Schnellhefter o. dgl. fuer Haenge-Registraturen, dessen Ruecken oder dessen das Schriftgut mit Aufreihbaendern tragende Seite mit einem Registerfalz fest oder auswechselbar verbunden ist

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE492882C (de) * 1927-12-15 1930-03-05 Kaethe Nordmann Geb Pamme Schnellhefter o. dgl. fuer Haenge-Registraturen, dessen Ruecken oder dessen das Schriftgut mit Aufreihbaendern tragende Seite mit einem Registerfalz fest oder auswechselbar verbunden ist

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