DE1022907B - Kolbenpumpe mit Sperrfluessigkeitsdichtung - Google Patents

Kolbenpumpe mit Sperrfluessigkeitsdichtung

Info

Publication number
DE1022907B
DE1022907B DEG13663A DEG0013663A DE1022907B DE 1022907 B DE1022907 B DE 1022907B DE G13663 A DEG13663 A DE G13663A DE G0013663 A DEG0013663 A DE G0013663A DE 1022907 B DE1022907 B DE 1022907B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
piston
annular space
pressure
supplied
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG13663A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Louis Gratzmuller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1022907B publication Critical patent/DE1022907B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/16Casings; Cylinders; Cylinder liners or heads; Fluid connections
    • F04B53/162Adaptations of cylinders
    • F04B53/164Stoffing boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B23/00Pumping installations or systems
    • F04B23/04Combinations of two or more pumps
    • F04B23/08Combinations of two or more pumps the pumps being of different types
    • F04B23/10Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/225Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves with throttling valves or valves varying the pump inlet opening or the outlet opening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/14Pistons, piston-rods or piston-rod connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kolbenpumpe mit Sperrflüssigkeitsdichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenpumpe zum Fördern einer unter hohem Druck stehenden Flüssigkeit, bei welcher ein innerhalb des Zy lind-ers liegender Längsteil des Kälbe,ns von ein-e-m Ringraum umgehen. ist, dem zu Dichtungszwecken von außen Förderflüssigkeit zugeführt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Koilbenpu.mpen eine absolut einwandfreie- und dichte Trennung zwischen dem Pumpenzylinder einerseits und dem KurbeI;gehä.use andererseits zu erreichen, um sowohl ein. Ansaugen von Luft aus dem Kurhelge:häuse als auch den Eintritt vcri- F5rderflüssigkeiit in das Kurbzlgehäuse zu vermeiden.
  • E.s sind h-ere-its Kolhenpump;cn hekaniitge@vorden, hei denen Eine Abdichtung mittels Sperrflüssigkeit erzielt wird. Diese haben aber den, wesentlichen Nachteil, daß während des Saughubes Luft aus dem Kurbelgehäuse in die Pumpenkammer gesaugt werden kann.
  • Bei einer dieser zum Stand der Technik gehörenden Pump,e@nkonstrulcticnen befindet sich zwar in dem einen Teil de> Kolbens umgehenden Ringraum eine Druckflüssigkeit, und zwar Schmieröl, doch wird diese Flüssigkeit nicht von außen her unter Druck zugeführt. Der Ringraum ist hierbei mit der Saugleitung der Pumpe verbunden, so daß sich die in den Ringraum eintretende Schmierölmenge mit dem, aus der Pumpenkammer austretenden Brennstoff mischen; und in die Saugl,e@itung gelangen kann. Der Ringraum steht also einmal unmittelbar mit der Saugleitung und zum anderen mittelbar über einen weiteren Ringraum mit der Schmierölleitung in Verbindung. Durch diese Anordnung sollte der sehr hohe Druck des Schmieröls, der bis dahin erforderlich war, überflüssig gemacht «-erden, uni dadurch die verbrauchte Sclimi,erö.lmenge herabzusetzen, die gewöhnlich so groß war, daß schädliche Wirkungen, wie z.. B. Öldampfsch.waden in den. Auspuffleitungen oder verrußte Zvliiider und Kolben, auftraten.
  • Die Mängel der bekannten Kolbenpumpen und inslresandere die der zuvor erwähnten Bauart werden gemäß der Erfindung dad'u,rch vermieden, daß an Stelle, des bisher verwendeten Drucköls die Förderilüssigkeit selbst als Dichtungsmittel Verwendung findet, um zu verhindern, daß das unerwünschte und nachteilige Mischen des Dichtungsmittels mit der Förderflüssigkeit eintritt und d,aß für ganz bestimmte Druckverhältnisse gesorgt wird, die in dem den Külhen umgehenden Ringraum herrschen sollen, in welchem sich; die dichtende Förderflüssigkeit befindet. Die dem Ringraum zugeführte Flüssigkeit soll dabei unter einem konstanten Druck stehen., der kleiner als der mittlere Förderdruck in der Pumpenkammer, aber größer, und zwar vo.rzugs#,veise nur unerheblich
    größer, als der an dem der Pumpenkammer entgegen-
    gesetzten Ende des Zylinders herrschende Druck ist.
    Dadurch wird die der Erfindung zugrunde liegende
    Aufgabe einwandfrei und, was in wirtschaftlicher
    Hinsicht wesentlich ist, in einfacher Weise gelöst. Es
    wird verhindert, daß Förderflüssigkeit in das Ku:rbel-
    gehäuse der Pumpe eindringen kann und aus diesem
    während des Ansaughubes Luft in den. Pumpen-
    zylinder gesaugt wird.
    Im Falle einer stationären Pumpe, in deren Kurbel-
    gehäuse atmosphärischer Druck herrscht, genügt der
    durch den Flüssigkeitsbehälter geschaffene übliche
    Kopf, um dien; gewünschten Drucku;nte!rsehied auf-
    rechtzuerhalten., während es im Falle einer in einem
    Flugzeug verwendeten Pumpe z. B. genügt, in dem
    Flüssigkeitsbehälter einen etwas höheren Druck als
    im Ku,rb,elgehäuse aufrechtzuerhalten;, ganz, gleich,
    welchen absoluten Wert der letztere Druck hat.
    Dem den Kolben umgebenden Ringraum wird
    erfindungsgemäß die Förd',erflüssigkeit durch eine vom
    Pumpenförderkreis getrennte Leitung, die mit einem
    höher als der Ringraum liegenden Vorratsheh:älter in,
    Verbindung steht, zugeführt, um den gewünschten
    Druck im Ringraum aufrechtzuerhalten.
    Es ist im Rahmen, der Erfindung weiterhin möglich;
    zwischen dem mit Förderflüssigkelit gefüllten Ring-
    raum und dem der Pumpenkammer entgegengesetzten
    Zvlinderend,e einen zweiten. Ringraum anzuordnen.,
    dem von außen eine, Schmierflüssigkeit unter Druck
    zugeführt wird, der größer als der Druck der dem
    ersten; Ringraum zugeführten Förderflüssigkeit ist.
    Bei dieser Madifika.tion des Gegenstandes der Er-
    dung ist es vorteilhaft, daß die sich von der Pumpen-
    karnmer zum zweitu il Riii,g.raum erstreckenden Kolbenteile einen kleineren Durchmesser haben als der übrige Kolbenteil.
  • Nähere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes gehen aus der Beschreibung von, zwei Ausführungäbeispielen hervor, die in den Zeichnungen d,arge.tellt sind. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine Kolbenpumpe gemäß der Erfindung sowie die entsprechenden Verbindungsleitungen und zugehörigen Aggregate, Fig.2 eine Kolbenpumpe in einer abge«-andelteii Bauart, teilweise im Schnitt, mit den @erlündungsleitungen und Vorratsbehältern für die Förder- und die Schmierflüssigkeit und Fig. 3 ein Detail der Pumpe nach Fig. ?, nämlich den Kolben: im Pumpenzylinder.
  • Wise aus Fig. 1 hervorgeht, ist das Kurbelgehäuse 1 mit einer Gewind;ei)ohrung versehen, iii die der Pumpenkörper 2 eing°schraubt ist.
  • Innerhalb des Pumpenkörpers 2 befinden sich übereinanderliegen.d eine Buchse 3, welche df-"ii Pumpenzylinder bildet, ein zylindrischer Körper 4, der da Ein.laßventil trägt, ein zweiter zvlind,rische"r IZ-örper 5, in welchem sich das Auslaßventil befindet, und schließlich ein Verschlußstück 6, welches finit seinem Gewinde in das obere Endie des Pumpenkörpers 2 eingeschraubt ist und die vorerwähnten Elemente in ihrer Lage festhält. Zwischen den aufeinanderliegenden Elementen 3, 4, 5 und 6 sind Dichtung.,-ringe 7, 8 und 9 angeordnet, die eine Abdichtung sowohl zwischen den einzelnen Elementen als auch zwischen diesen und der inneren Wandung des Pumpenkcrpers 2 gewährleisten. Die Elemente 3, 4, 5 und 6 sind. vorzugsweise aus einem -Metall mit dem gleichen 'Kärmeausdehnungskoeffizienten, wie ihn der Pumpenkörper 2 selbst hat, gefertigt, damit L'ndichtigkeiten oder eine Zerstörung der Dichtungsringe vermieden werden., wenn die Temperatur der Pumpe beim Arbeiten schwankt.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß dieser Aufbau der Pumpe ein schncilles und einfaches Zusammenbauen und auch: Auseina,ndernehmen gestattet. Die Fö.rderflüssigkeit wird der Pumpe durch die Bohrung 10 bzw. den. Einlaßstutzen 101 (Feg. 2) zugeführt. Der Auslaß 11 befindet sich im Verschlußstück 6. Da. Einlaßventil besteht aus einem Kugelventil 51. Die Förderflüssigkeit wird von dem Pumpenkolben 21 durch den Einlaß 10 in die Pumpenkaminer gesaugt. Das in dem zylindrischen Körper 5 gelagerte Auslaßventil besteht gleichfalls aus einem Kugelventil 17. Beide Ventile 51 und 17 sind mit Anschlägen versehen, um den Hub ihrer Kugeln zu begrenzen. Das Auslaßvzntil liegt vorteilhafterweise direkt oberhalb des Einlaßventils. Beide Ventile sind so ausgebildet, daß die Luft, die sich vor der Inbetriebnahme der Pumpe eventuell im Pumpenzylinder artgesammelt hat, auf natürliche Weise bestreut ist, durch den Auslaß 11 zu entweichen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine vollständige, Trennung zwischen der Pumpenkammer 2 und dem Kurbelgehäuse 1 vorgesehen. Diese Trennung wird durch einen ringförmigen, zwischen dem Pu.mpeiikolb.en 21 und dem unteren Teil der Buchse 3 liegenden Raum 52 erreicht, indem dieser mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter 57 mittels der Rolirleituii- 58 in Verbindung steht.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel wird der ringförmige Raum 52 dadurch gebildet, daß ein Teil 22 des Pumpenkolben.. 21 einen geringeren Durchniesser besitzt, wobei sich dieser Teil über eiere axiale Läii"ge des 1ic:llieiis 21 er.trcclct, die iniiicle.,tzii" gleich dein Kolbenhut> ist. um eine ständige Verbindung durch mindesten. eine Boliruiig 24 in der Buchse 3 mit der rinbförinigen Kammer 23 lierztistclleii, in die die Verbindungsleitung 58 durch dkii Stutzen 25 einmündet.
  • Der lange, sich zwischen der I'uiiil>enkaniiner utid dein Teil 22 geringeren hurchnit.s;er# erstreckende Kolbenteil gewährleistet bereits eine gute Abdichtung. Il. @cönnn aber L'adichtigkeiten auftreten, besonders dann, we@iin dU: Pumpe Flüssigkeit unter sehr hohem Druck fördert. Es ist leicht verständlich, rlaß die iii den Ringraum 52 einsgetretene Flüssigkeit eher durch die durch da, Rchi-58 gebotene freie Verbindung iii den Flüssigkeitst>eliälter 57 zurückflielllt, als z«-ischen dem untercii Teil dj-s Kolbens und der den Zylinder bildenden Buchse 3 in das Kurbelgehäuse 1 einzudringen.
  • Ein anderer wichtiger Vorteil der ständigen freilcii Verbindung de: ringiorniigeii Raume, 52 mit dein Behälter 57 ergibt sich daraus, daß in dieseln Rauen ständig ein etwas höherer Druck als ini Kurhelgehäuse 1 herrscht. Infolge dieser Flü.sigl:eit.druckdichtung kann während des Ansaughubes keine Luft aus dein Kurbelgehä.u.se 1 in die Pumpetikaminer ge-,atigt werdeii.
  • Ein breiterer Vorteil der vollständigen Treiniuiig zwischen der Pumpenkainnier und Kurbelgehäuse 1 ist der, daß in letzterem die \"°r@venduiig beliebiger Schinierinittel inöglich ist, ranz gleich. von «-e@c@en-Art die Flüssigkeit i,t. die durch claPumpenaggregat gefördert wird.
  • In bestimmten Fällen ist es möglich. die besondere unabhängige Leitung 58 wegfallen zu lassen und eine ständige Verbindung zwischen der 1Ziiigl;ainmei- 23 bzw. dein ringförmigen Rauen 52 und einem Raitni oberhalb vorn bzw. vor dein @inlahveitti151 lierzustellen. Diese vereinfachte Anordnung kann in.besondert dann nilgewendet werden, wenn der Vorrat#-behälter 57 in unmittelbarer Nähe der Pumpe liegt und kein merklicher Druckverlust zti befürchten ist.
  • Wenn dagegen Druckverluste in der Speiseleitung 10 auftreten, z. B. dann, wenn der Vorratsbehälter in erheblicher Entfernung von der Pumpe liegt. so ist die Ausführung nach Fig. 1 vorzuziehen, hei der die unabhängige Leitung 58. durch welche kein unter Druck stehender Flüssigkeitsumlauf stattfindet, mit Sicherheit den geringen erforderlichen C herdruck im ringförmigen Raum 52 herstellt.
  • Selbstverständlich ist es ini Rahinen der Erfinduiig möglich, an Stelle eines Kolbenteiles mit geringerem Durchine:s,er eineu Teil mit erweitertem Durchmessor im Zylinder über eine entsprechende axiale I-änge vorzusehen, um einen rinigförmigen Raiini ähnlich dem Ringraum 52 zu erhalten: es lasen sich aller auch beide -Möglichkeiten, falls erwünscht, miteinander kombinieren.
  • Bei dein iii Fig. 1 gezeigten Beispiel beiindeii sich zwischen dein Vorratsbehilter und dem Eimali 10 der Pumpe nacheinander folgende Aggregate: eine Zahnradj)umpe 60 für die Vorverdichtung der L# örderflüssigkeit vor der Hauptpumpe, ein Hahn 61 für die Handregulierung der Zuflußmenge und ein Regulator 62, der automatisch die Zuflußmenge in Abhängigkeit von dein Druck am Auslaß 11 verändert. jedes dieser zusä tzlicheii Aggregate kaiiii getrennt oder in beliebiger Kombination finit einer Pumpe geinäß Fig. 1 verwendet worden.
  • Aus der Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Pumpenanlage geht hervor, daß die Zahnradpump, e 60 während der Zeiträume, da der Hahn 61 und b:zw. oder der Regulator 62 einen Unterdruck am Puinpeneinaal; schaffen, weggelassen werden könnte. Es ist jedoch. vorteilhafter, ständig eine Pumpe zur Druckerhöhung angeschlossein zu haben, als eine Schaltvorrichtung vorsehen zu müssen, die unnötig die Kostgin der Pumpenanlage erhöhe-in würde.
  • Der Z.uflußregulator 62 ist im Pumpenkörper 2 in einer zweiten, parallel zu der die Förderpumpe enthaltenden, Bohrung untergebracht und steht an seinem unteren Ende mit dein Zuflu:ßrohr 59 durch einen radialen Durchbruch 63 mit dem Einlaß 10 und mit seinem oberen Teil durch einen anderen radialen Durchbruch 64 nnit dem Auslaß 11 der Pumpe in Verbindung.
  • Bei der in den Fig. 2 und- 3 gezx@i.gten Ausführungsart ist die zuvor beschriebene Pumpe durch. ein besonderes Merkmal vervollständigt worden, (las die Verwendung der erlindungsgemäßen Pumpe zum Fördern von Flüssigkeiten, die gewöhnlich ein Frussen des Kolbens im Zylinder verursachen, ermöglicht. Dieses in Fig. 3 im einzelnen gezeigte Merkmal besteht hauptsächlich aus einem zweiten Ringraum 52a, der in der gleichen `''eise gebildet wird wie der Ringraum 52 in Fig. 1 und der sich. zwischen dem ersten Ringraum 52 und dem Kurbelgehäuse 1 befindet. Dei Ringraum 52a steht durch eine Bohrung 102 in dem Pumpongehäu,se 2 und eine Leitung 102 a finit einem Schmierflüssigkeit, z. B. Öl, enthaltenden f rehälter 103 in Vorbind-ung, der höher als der di, zu fördernd-- Flüssigkeit enthaltende Behälter 57 anigeord;net ist, so daß der Druck im Ringraum 52a etwas höher ist als der Druck im kintgra.um 52, der mit dem Behälter 57 in Verb,indu.ng steht.
  • Darüber hinaus ist zwischen dem Zvlinder und den Kcrlben.teilen 21 a und 21 b, die sich von der zweiten Ringnut 52a zur Pumpenkammer 104 e,rstre,ol:en, ein Spielrauen vorgesehen, der größer ist als der -zwischen dem Zylinder und dem geschmierten unteren Teil 21 c des Kolbens 21 vorgesehene Spielraum, um jegliche Reibung Metall auf Metall in dem Teil des Kolbens zu vermeiden, der in dem Umlauf der, zu fördernden Flüssigkeit liegt, wodurch jede Störungsgefahr vermieden wird. Außerdem verhindert der geringe Überdruck im Ringraum 52 a jegliches Durchsickern von Förderflüssigkeit, wie z. l', henzin, in das 01, gestattet dagegen ein minim.a.Lcs Auslaufen von Öl in den Benzinkreislauf.
  • Bei dieser Ausführungsform verhütet der Öldruck in dein ringförmigen Raum 52c, da.ß Luft vom Kurbelgehäuse in den Pumpenzylinder gesaugt wird, während das zwischen dem Kolben 21 und dem Zvlind'er entweichendie Beii;zini durch den Ringraum 52, die Öffnung 101 und die Leitung 58 in den Vori-atsbelläIter 57 auslaufen kann.
  • Es ist ohne weiteres .ersichtlich, d.aß die gewünschten Drücke in den ringförmigen Räumen 52 b.zw. 52a. außer durch die Lage der Behälter 57 und 103 durch verschiedenste andere Mittel erhalten werden könnten. Bei einer in ein:ein Flugzeug verwendeten Pumpe, bei der ein bestimmter Druck im Kurbelgehäuse beibehalten werden kann und in der die Drücke im Ö1-und Benzintank durch andere Mittel als durch die Schwerkraft bewirkt werden, müssen stets die gleichen Bedingungen verwirklicht sein.
  • Es ist außerdem noch festzustellen, daß die in Fig. 8 und! 9 gezeigte Bauart die Trennung zwischen dem Benzinkreislauf und dem zwischen Kalben und Zylinder vorgesehenen Schmiermittelkreislauf einerseits und die Trennung dieses Kolben zylinderschmiersysteins vom Schmiersystem des ktirb,elgeli.ä,uses andererseits ermöglicht. Diese Anordnung gestattet es im besonderen, verschiedene Schmieröle für die Schmierung des Kolbens und des Ku,rl)e:lgeh.äuses zii verwenden. Durch Aufrechterhaltung des Druckunterschied-es zwischen. den zwei ringförmigen Räumen. auf einem genauen Wert und durch. Wahl eines Schmieröls für den Kolben von geeigneter Viskosität kann das Auslaufen des Öls vorher ermittelt und auf einem bestimmten Wert gehalten werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Iio@lbeitpumpei, bei welcher ein innerhalb des Zylinders liegender Längsteil des Kolbens von ,einem Ringraum umg eben ist, dem zu Dichtiingszw-ecken von außen Förderflüssigkeit zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ringraum (52) zugeführte Flüssigkeit unter einem konstanten Druck steht, der kleiner als der mittlere Förderdruck in der Pumpenkammer (4), aber größer. und zwar vorzugsweise nur unerheblich größer, als der an dem der Pumpenkainmcr (4) entgegengesetzten Ende des Zylinders (3) herrschende Druck ist.
  2. 2. Kolhenpu.mpe nach Anspruch 1, dadurch -ekennzeichnet, daß dem Ringraum (52) durch eine vom Pumpenförderkreis getrennte Leitung (58) von außen Förderflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter (57) zugeführt wird, der höher liegt als der Ringraum.
  3. 3. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kolben (21) zwischen dem mit Förderflüssigkeit gefüllten Ringraum (52) und dem der Pumpenkammer entgegengesetzten Zylinderende ein zweiter Ringraum (52a) vorgesehen ist, dem von außen eine Schmierflüssigkeit unter einenn Druck zugeführt wird, der größer als der Druck der dem ersten Ringraum (52) zugeführten Förderflüssigkeit ist (Fig. 2).
  4. 4. Kolbenpumpe nach Anspruch, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich von der Pumpennkamrn.e:r (104) zum zweiten Ringra.uni (52a) hin erstreckenden Kolbenteile (21 a. und 21 b) einen kleineren Durchmesser haben als der übrige Kolbenteil (21 c). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 513 156, 487 139. 452 249, 312 878.
DEG13663A 1953-02-05 1954-02-03 Kolbenpumpe mit Sperrfluessigkeitsdichtung Pending DE1022907B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1022907X 1953-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1022907B true DE1022907B (de) 1958-01-16

Family

ID=9577938

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG13663A Pending DE1022907B (de) 1953-02-05 1954-02-03 Kolbenpumpe mit Sperrfluessigkeitsdichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1022907B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528618A1 (de) * 1995-08-04 1997-02-06 Prominent Dosiertechnik Gmbh Verdrängerkolbenpumpe

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE312878C (de) *
DE452249C (de) * 1927-11-08 Koerting Akt Ges Geb Brennstoffeinspritzpumpe
DE487139C (de) * 1927-03-22 1929-12-02 Paul Arne Scott Iversen Pumpenanlage fuer Fluessigkeiten
DE513156C (de) * 1930-01-21 1930-11-27 Eugen Ludwig Mueller Brennstoffkolbenpumpe mit Schmieroelabdichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE312878C (de) *
DE452249C (de) * 1927-11-08 Koerting Akt Ges Geb Brennstoffeinspritzpumpe
DE487139C (de) * 1927-03-22 1929-12-02 Paul Arne Scott Iversen Pumpenanlage fuer Fluessigkeiten
DE513156C (de) * 1930-01-21 1930-11-27 Eugen Ludwig Mueller Brennstoffkolbenpumpe mit Schmieroelabdichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528618A1 (de) * 1995-08-04 1997-02-06 Prominent Dosiertechnik Gmbh Verdrängerkolbenpumpe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1775458A1 (de) Schmierung der Lager von Kolbenmotoren bzw.-pumpen
DE2747843C3 (de) Kolbenpumpe, insbesondere Hochdruck-Kolbenpumpe in Liegendbauweise
DE2249818A1 (de) Kuehlsystem fuer das in verbrennungskraftmaschinen umlaufende schmieroel
DE757527C (de) Brennstoffversorgungsanlage fuer eine Brennkraftmaschine
DE1576281A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE3605510C2 (de) Schmiereinrichtung
DE1022907B (de) Kolbenpumpe mit Sperrfluessigkeitsdichtung
DE2456524A1 (de) Druckumlaufschmieroelanlage fuer brennkraftmaschinen
DE1285251B (de) Schmiervorrichtung fuer eine Kraftstoffeinspritzpumpe
DE19843695B4 (de) Dosierpumpe
DE1076997B (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen
DE2319249C3 (de) Pumpe zur Förderung von Fett in Schmieranlagen
DE683453C (de) Brennstoffpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE3001570C2 (de) Einrichtung zur Mengenregulierung für die von einer Mehrkolbenhochdruckpumpe eines Hochdruckreinigers abgegebene Flüssigkeitsmenge
DE545140C (de) Zuteilvorrichtung fuer Schmiermittel
DE915163C (de) Einspritzgeraet fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere in Kraftfahrzeugen
DE703983C (de) Kraftstoffoerderanlage fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
DE2047940A1 (de) Hydraulische Pumpe mit Druckven til
AT118103B (de) Pumpe, insbesondere für Brennkraftmaschinen.
DE1780694A1 (de) Pumpe fuer die niveauregelung einer hydraulischen radaufhaengungsstrebe
DE768143C (de) Einspritzpumpe, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
AT158573B (de) Brennstoff-Förderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen.
DE659231C (de) Schmierpumpe mit Foerder- und Steuerkolben
DE2245908C3 (de) Vorrichtung zum Druckreinigen mit einer aus Wasser und auch aggressiven Zusatzmedien bestehenden Reinigungsflüssigkeit
DE920278C (de) Kraftstoffoerderanlage fuer Einspritzbrennkraftmaschinen