DE2047940A1

DE2047940A1 - Hydraulische Pumpe mit Druckven til

Info

Publication number: DE2047940A1
Application number: DE19702047940
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung M Antrag
Original assignee: Socite Anonyme Automobiles Citroen, Pans
Priority date: 1969-10-01
Filing date: 1970-09-29
Publication date: 1971-04-22
Also published as: ES195599U; FR2061900A5; GB1312104A; ES195599Y

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF

PATENTANWÄLTE 2 Q 4 7 9 A

8 MÜNCHEN Z, HILBLESTRASSE 2O

Dr. Berg Dipl.-Ing. Slgpf, 8 München 2, HHblastraBe 20 ·

Ihr Zeichen Ihr Schreiben

Unser ZeichenlX/Kr 20 029 Datum 2 9, Se?. 1970

Anwaltsakten Ur. 20 029

Societe Anonyme Automobiles Citroen Paris / Frankreich

Hydraulische Pumpe mit Druckventil

Die Erfindung betrifft eine hin- und hergehende hydraulische Kolbenpumpe mit Druckventil.

Die bekannten Pumpen dieser Art arbeiten ziemlich geräuschvoll, was in manchen Pällen Nachteile mit sich bringt. Dies ist insbesondere bei Verwendung derartiger Pumpen in Kraft-

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fahrzeugen der Fall, in welchen sie mit einer Geschwindigkeit von 250 bis 4000 U/min angetrieben werden, so daß bei Personenkraftwagen kein geräuscharmer Betrieb erreicht werden kann, was deren Komfort beeinträchtigt.

Ziel der Erfindung ist es, eine Kolbenpumpe mit Druckventil zu schaffen, bei der dieser Nachteil nicht auftritt.

Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Pumpe im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Druckventil ein Kanal mit geringem Querschnitt und mit gegenüber diesem verhältnismäßig großer Länge vorgesehen ist, der in eine mit dem Austrittsstutzen verbundene Kammer mündet.

Durch den Lastverlust und die Bewegungsträgheit der Flüssigkeit in diesem Kanal, der zweckmäßigerweise von einem Rohr gebildet wird, wird das bei bekannten Pumpen dieser Art übliche Ventilgeräusch stark verringert.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Pumpe ο

ι — 3 _

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Die Pumpe besitzt einen zylindrischen Körper 1, auf welchen oben eine Kappe 2 aufgeschraubt ist. In diesem Körper ist eine zylindrische Bohrung 3 vorgesehen, in welcher ein Kolben 4 gleitet. Durch einen aus Pleuelstange und Kurbelarm bestehenuen Antrieb (nicht dargestellt) wird der Kolben 4 an seinem Ende 5 in einer axialen Hin- und Herbewegung zwischen einem oberen Totpunkt A-a und einem unteren Totpunkt 4-g angetrieben. f

Ein Saugstutzen 6 umschließt mit zwei geeigneten Schellen den Körper 1 und den unteren Teil der Kappe 2, der einen Ring 8 bildet. Dieser Ring, der als Ablenkorgan wirkt, bildet mit dem Körper 1 einen ringförmigen Kanal 9 zum Durchgang der Niederdruckflüssigkeit, der mit der Bohrung 3 in Höhe des unteren Totpunktes 4-n über Kanäle 10 verbunden ist. In den Saugstutzen 6 ist ein geeignetes Mundstück 11 eingesetzt, an welchem ein Schlauch- 12 zur _Λ

Flüssigkeitszufuhr befestigt werden kann. Die Richtung der Flüssigkeitsströmung in der Pumpe ist auf der Figur mit Pfeilen angegeben.

In Nähe des auf der dem Kolben 4 entgegengesetzten Seite gelegenen Endes des zylindrischen Körpers 1 ist in diesem ein Ventilsitz 13 für ein Ventil 14 vorgesehen. Dieses Ventil 14 wird gegen den Ventilsitz 13 durch eine Feder 15

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angedrückt, die von einem Einsatz 16 gehalten wird, der sich hinter dem Ventil an der Kante 17 der Kappe 2 abstützt.

In einer in der Mitte dieses Einsatzes vorgesehenen Bohrung ist das Ende eines Rohres 18 befestigt, das einen geringen Querschnitt und eine gegenüber diesem ziemlich große Lange aufweist und in eine in der Kappe 2 vorgesehene Kammer 20 flfc mündet. Am Ende der Kappe 2 ist eine mit Innengewinde versehene Bohrung 21 vorgesehen, über welche die Kammer 20 an den Verbraucherkreis der unter Hochdruck von beispielsweise 50 bis 175 Bar stehenden Flüssigkeit angeschlossen werden kann.

An dem dem Ausgang 21 entgegengesetzten Ende des Körpers 1 ist ein Flansch 22 vorgesehen, mit welchem der Körper mit Hilfe von Bolzen 24 und Muttern 25 an einem Rahmen 23 befestigt ist.

Während des Druckvorganges, bei dem sich der Kolben 4 vom unteren Totpunkt 4-n auf den oberen Totpunkt 4_H zu bewegt, bewegt sich die Flüssigkeitssäule in dem Rohr 18 in Richtung des Pfeiles F. Diese Flüssigkeitssäule widersetzt sich der Schließung des Ventils infolge des Druckabfalles, der vor dem Ventil auftritt, sobald der Kolben den oberen Totpunkt 4tt erreicht und bewirkt somit eine beträchtliche Verringerung des in bekannten Pumpen dieser Bauart üblichen Ventilgeräusches.

10981 7/13U Patentansprüche:

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Claims

20A79AQ Patentansprüche :

1.) Hydraulische Kolbendruckpumpe mit einem Druckventil und einer auf der Druckseite vorgesehenen Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Druckventil (14) ein geradliniger, im wesentlichen koaxial zu dem Kolben (4-) angeordneter Druckkanal (18) vorgesehen ist, der einen geringen, konstanten Querschnitt und eine gegenüber diesem verhältnismäßig große Länge aufweist und in die Kammer (20) mündet.

2. Hydraulische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (18) aus einem Rohr besteht.

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