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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen Diffusionssperrfilm und ein Herstellverfahren
für diesen,
und sie betrifft ferner einen Halbleiterspeicher unter Verwendung
eines ferroelektrischen Films oder eines hoch-dielektrischen Films
für die
dielektrische Schicht eines Kondensators zur Ladungsspeicherung
sowie ein Herstellverfahren für
diesen.
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Es
ist nicht zu erwarten, dass die herkömmlichen nichtflüchtigen
Speicherbauteile EPROM (Erasable Programmable Read Only Memory),
EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read Only Memory) und
Flashspeicher, die über
eine einem DRAM (Dynamic Random Access Memory) entsprechende Lese zeit
verfügen,
mit hoher Geschwindigkeit arbeiten können, da die Schreibzeit bei
denselben lang ist. Demgegenüber
ist ein ferroelektrischer Speicher, der ein nichtflüchtiger
Speicher unter Verwendung eines ferroelektrischen Kondensators als
Ladungsspeicherabschnitt ist, ein nichtflüchtiger Speicher mit Direktzugriff,
der über
eine Lesezeit und eine Schreibzeit verfügt, die denen bei einem DRAM entsprechen,
und es wird erwartet, dass er mit hoher Geschwindigkeit arbeiten
kann.
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Demgemäß besteht
die Möglichkeit,
diese Speicher durch alleine einen ferroelektrischen Speicher in
einem System aus einer Kombination eines herkömmlichen nichtflüchtigen
Speichers in Form eines Flashspeichers und einem DRAM, wie als Arbeitsspeicher
verwendet, zu ersetzen.
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Darüber hinaus
kann ein Speicher einer Form wie bei einem MFS (Metal-Ferroelectric-Semiconductor)
oder MFIS (Metal-Ferroelectric-Insulator-Semiconductor)
in Betracht gezogen werden, bei dem die Gateelektrode eines Transistors
durch ein Ferroelektrikum ersetzt ist. Jedoch besteht die Bauteilstruktur
eines üblichen
ferroelektrischen Speichers, der derzeit seinen Start für eine weite
Verbreitung bei praktischer Anwendung erfährt, aus einer Speicherzelle,
die aus einem ferroelektrischen Kondensator und einem Auswähltransistor
ausgewählt ist.
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Als
Material für
den ferroelektrischen Film, wie er für den ferroelektrischen Kondensator
verwendet wird, der den Ladungsspeicherabschnitt des ferroelektrischen
Speichers bildet, wurde PbZrxTi1-xO3 (PZT: Bleizirkonattitanat), das bisher
gründlich
untersucht wurde, SrBi2Ta2O9 (SBT: Strontiumbismuttantalat), das Ermüdungsbeständigkeitseigenschaften vergleichbar
mit denen von PZT aufweist und bei niedriger Spannung arbeiten kann,
Bi4Ti3O12 (BIT) usw.,
die derzeit mit Nachdruck untersucht werden, Aufmerksamkeit geschenkt.
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Zu
den Herstellverfahren für
den oben genannten ferroelektrischen Film gehören das MOD (Metal Organic
Deposition)-Verfahren, das Sol-Gel-Verfahren, das MOCVD (Metal Organic
Vapor Deposition)-Verfahren, das Sputterverfahren usw. Gemäß jedem
der Filmherstellverfahren muss der ferroelektrische Film, der ein
Oxid ist, durch eine Wärmebehandlung
in oxidierender Atmosphäre
bei erhöhter
Temperatur von ungefähr
600°C bis
800°C kristallisiert
werden. Andererseits wurden, da das Elektrodenmaterial des ferroelektrischen
Kondensators in der oxidierenden Hochtemperaturatmosphäre zum Kristallisieren
des Ferroelektrikums über
Wärmebeständigkeit
verfügen
-muss, in weitem Umfang Platin mit Oxidationsbeständigkeit,
Iridium, das, obwohl es ein Oxid ist, elektrische Leitfähigkeit
zeigt, usw. für
die obere Elektrode und die untere Elektrode verwendet.
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Wenn
ein ferroelektrischer Kondensator unter Verwendung des oben genannten
Elektrodenmaterials und dielektrischen Materials hergestellt wird, besteht
die Vorgehensweise des aufeinanderfolgenden Abscheidens einer unteren
Elektrodenschicht, einer ferroelektrischen Schicht und einer oberen Elektrodenschicht,
woraufhin die Schichten durch das Trockenätzverfahren zu Lagenform verarbeitet werden.
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Beim
oben genannten ferroelektrischen Speicher besteht der ferroelektrische
Film aus einem Oxid, und er wird in nachteiliger Weise reduziert, wenn
er einen Wärmebehandlungsprozess
in reduzierender Atmosphäre
aufgrund eines Bauteil-Herstellprozesses erfährt, der auf den zu seinem
Kristallisieren ausgeführten
Wärmebehandlungsprozess folgt,
und dies führt
in nachteiliger Weise zu einem schlechten Einfluss, wie einer Erhöhung des
Leckstroms des ferroelektrischen Films und dem Verschwinden der
Ferroelektrizität
selbst. Da her wird, gemäß der in
der japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. HEI 8-335673
offenbarten Struktur unmittelbar auf dem Kondensator ein Diffusionssperrfilm
so abgeschieden, dass der gesamte Kondensator bedeckt ist. Ein Diffusionssperrfilm
dieser Struktur wird dazu verwendet, eine Struktur mit direktem
Kontakt des Ferroelektrikums mit dem Schichtisolierfilm zu verhindern.
Es ist zu erwarten, dass durch Verwenden dieser Struktur der Effekt
des Ermöglichens
einer Verhinderung des Diffundierens von Wasserstoff, das zu einem
reduzierenden Mittel wird, in den ferroelektrischen Kondensator
erzielt wird. Daher wird nach der Abscheidung des Diffusionssperrfilms
aus Aluminiumoxid zum Zweck des Errichtens einer Wasserstoffbarriere
unmittelbar auf dem ferroelektrischen Kondensator der Schichtisolierfilm
abgeschieden.
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Obwohl
oben ein ferroelektrischer Speicher beschrieben wurde, bei dem im
Ladungsspeicherabschnitt ein ferroelektrischer Film verwendet ist,
tritt im Fall eines DRAM hoher Integration, der im Ladungsspeicherabschnitt
einen hoch-dielektrischen Film verwendet, eine ähnliche Situation auf. D. h.,
dass der hoch-dielektrische Film eines DRAM ebenfalls ein Oxid ist, ähnlich einem
ferroelektrischen Film. Wenn der Film beim Bauteil-Herstellprozess
nach der Herstellung des hoch-dielektrischen Films einen Wärmebehandlungsprozess
in reduzierender Atmosphäre
durchläuft,
wird der hoch-dielektrische Film in nachteiliger Weise reduziert.
Dies führt
zu einem Anstieg des Leckstroms des hoch-dielektrischen Films und
einer Verringerung der Dielektrizitätskonstante, wodurch in nachteiliger
Weise schlechte Einflüsse hervorgerufen
werden, wie unzureichende elektrische Ladungen, wodurch die Speicherfunktion
nicht aufrechterhalten werden kann. Daher wird, um den Ladungsspeicherabschnitt
vor Wasserstoff zu schützen,
das zu einem Reduktionsmittel wird, unmittelbar auf dem Kondensator
ein Diffusionssperrfilm aus Aluminium oxid abgeschieden.
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Das
Problem, das durch die vorliegende Erfindung gelöst werden soll, besteht in
der Wasserstoffbarriere-Eigenschaft von Aluminiumoxid, bei dem es
sich um einen Diffusionssperrfilm eines DRAM unter Verwendung eines
ferroelektrischen Speichers und eines hoch-dielektrischen Films
handelt. Bei einem DRAM, der einen ferroelektrischen Speicher und
einen hochdielektrischen Film verwendet, wird bei einem Bauteil-Herstellprozess
nach der Herstellung eines Kondensators ein Prozess unter Verwendung
von Wasserstoff ausgeführt,
und für
den Schichtisolierfilm wird ein Wasserstoff enthaltender Film verwendet.
Daher diffundiert Wasserstoff in den Kondensatorabschnitt, und er
führt in
unglücklicher Weise
zu einer teilweisen Reduktion des ferroelektrischen Films und des
hoch-dielektrischen Films aus Oxid. Andernfalls diffundiert, wenn
im Schichtisolierfilm ein Film verwendet wird, der eine große Feuchtigkeitsmenge
enthält,
der Wasserstoff, der durch Reaktion der aus dem Schichtisolierfilm
desorbierten Feuchtigkeit mit der Metallschicht erzeugt wird, nur dadurch,
dass er auf erhöhter
Temperatur gehalten wird, und zwar selbst in einem Prozess, der
nicht direkt Wasserstoff verwendet, und er reduziert in nachteiliger
Weise ähnlich
die dielektrische Schicht des Kondensators, die ein Oxid ist. Demgemäß werden eine
Verschlechterung und dergleichen der Kondensatoreigenschaften hervorgerufen,
wie eine Zunahme des Leckstroms, eine Verringerung der Dielektrizitätskonstante
und eine Beeinträchtigung
der Hystereseschleife im Fall eines Ferroelektrikums.
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Obwohl
die Menge eindringenden Wasserstoffs dadurch in gewissem Ausmaß verringert
werden kann, dass das Herstellverfahren für den Wasserstoffsperrfilm
und dergleichen entsprechend konzipiert werden, kann der Wasserstoff
nicht vollständig abgesperrt
werden. Insbesondere kann Aluminiumoxid, das den Diffusionssperrfilm
bildet, die Eigenschaft einer Wasserstoffbarriere bei erhöhter Temperatur
von nicht unter 400°C
nicht ausreichend aufrechterhalten. Da der Film einen Prozess durchlaufen
muss, bei dem eine Temperaturzone bis zu 450°C verwendet wird, muss zumindest
nach der Herstellung metallischer Aluminiumverbindungen Wasserstoff
auch in einer Temperaturzone auf diesem Niveau stabil abgesperrt
werden. Da jedoch Wasserstoff in der Praxis bei einer Temperatur
von ungefähr 300°C bis 400°C und darüber abrupt
eindringt, bestehen für
den Herstellprozess nach der Herstellung des Kondensators Einschränkungen
für die
Temperatur und die Hochtemperatur-Prozesszeit, die so kurz wie möglich sein
muss. Nachdem ein Kondensator wegen eines anderen Herstellprozesses
einen Langzeitprozess bei erhöhter
Temperatur nicht unter 400°C
durchlaufen hat, variieren die Eigenschaften desselben, bei dem
für die
dielektrische Schicht ein ferroelektrischer Film oder ein hoch-dielektrischer Film
verwendet wird, oder sie sind nach dem Prozess instabil, und dies
führt zu
Problemen des Auftretens fehlerhafter Bits, einer Beeinträchtigung
der Charakteristik, einer Fehlfunktion des Speichervorgangs selbst
und verringerter Ausbeute.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, einen Diffusionssperrfilm mit hervorragenden Wasserstoff-Sperreigenschaften
zu schaffen, der auf effektive Weise das Eindringen von Wasserstoff
beschränken
kann, und ein Herstellverfahren für diesen zu schaffen.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen mit hoher Ausbeute herstellbaren
Halbleiterspeicher zu schaffen, der mit einem Kondensator mit stabilen
ferroelektrischen Eigenschaften oder hoch-dielektrischen Eigenschaften
mit dem oben genannten Diffusionssperrfilm versehen ist, und ein
Her stellverfahren für
diesen zu schaffen.
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Diese
Aufgaben werden erfindungsgemäß durch
die Gegenstände
bzw. Verfahren der Patentansprüche
1, 3, 5 und 6 gelöst.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist ein Diffusionssperrfilm aus einem Oxid von Aluminium geschaffen,
das mindestens eine Art von Elementen der Gruppe II enthält, wobei
Kohlendioxid und/oder Kohlenmonoxid an dieser mindestens eine Art
von Elementen der Gruppe II adsorbiert.
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Bei
einem Diffusionssperrfilm mit dem oben genannten Aufbau adsorbiert
Kohlendioxid und/oder Kohlenmonoxid am Element der Gruppe II, das
im Oxid von Aluminium enthalten ist, und es werden winzige Korngrenzen
des Oxids von Aluminium eingebettet. Daher kann ein Diffusionssperrfilm
mit hervorragenden Wasserstoff-Sperreigenschaften geschaffen werden,
der auf effektive Weise das Eindringen von Waserstoff hemmen kann.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung enthält
ein Hauptkomponentenmaterial des Aluminiumoxids Barium und/oder
Strontium.
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Beim
Diffusionssperrfilm gemäß der oben genannten
Ausführungsform
adsorbiert, unter Verwendung von Aluminiumoxid als Hauptkomponentenmaterial
und durch Hinzufügen
von Barium und/oder Strontium zum Aluminiumoxid, Kohlendioxid (oder
Kohlenmonoxid) am Barium oder Strontium, das an den Korngrenzen
des Aluminiumoxids segregiert hat, das die winzigen Korngrenzen
des Aluminiumoxids einbettet. Daher wird das Eindringen von Wasserstoff
wirkungsvoll gehemmt.
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Außerdem ist
ein Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Diffusionssperrfilms mit
den folgenden Schritten geschaffen:
- – Abscheiden
des Diffusionssperrfilms aus einem Oxid von Aluminium, das mindestens
eine Art von Elementen der Gruppe II enthält; und
- – Wärmebehandeln
des Diffusionssperrfilms in einer Atmosphäre, die Kohlendioxid und/oder
Kohlenmonoxid enthält.
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Gemäß dem oben
angegebenen Herstellverfahren für
einen Diffusionssperrfilm adsorbiert, durch Abscheiden eines Diffusionssperrfilms
aus einem Oxid von Aluminium, das mindestens eine Art von Elementen
der Gruppe II enthält,
mit anschließender Wärmebehandlung
des abgeschiedenen Diffusionssperrfilms in einer Atmosphäre, die
Kohlendioxid und/oder Kohlenmonoxid enthält, das Kohlendioxid und/oder
Kohlenmonoxid an mindestens einer Art des Elements der Gruppe II
im Oxid von Aluminium, wobei winzige Korngrenzen des Oxids von Aluminium
eingebettet werden. Daher kann das Eindringen von Wasserstoff wirkungsvoll
gehemmt werden, und die Wasserstoff-Sperreigenschaften können merklich verbessert werden.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung wird der Wärmebehandlungsprozess
für den
Diffusionssperrfilm in einer Atmosphäre ausgeführt, die Sauerstoff und Kohlendioxid
und/oder Kohlenmonoxid enthält.
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Beim
Herstellverfahren für
einen Diffusionssperrfilm gemäß der oben
genannten Ausführungsform
kann, dadurch, dass nicht nur Kohlendioxid und/oder Kohlenmonoxid
am zum Oxidfilm von Aluminium hinzugefügten Element der Gruppe II
adsorbiert, sondern auch der Film in einer Sauerstoff enthaltenden
Atmosphäre
wärmebehandelt
wird, der Oxidfilm von Aluminium ausreichend oxidiert werden, um
es zu ermöglichen,
Defekte zu verringern.
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Auch
ist ein Halbleiterspeicher mit einem auf einem Halbleitersubstrat
ausgebildeten MOS-Transistor und einem Kondensator unter Verwendung
eines ferroelektrischen Films oder eines hoch-dielektrischen Films
für eine
dielektrische Schicht geschaffen, bei dem
- – der Kondensator
mit dem erfindungsgemäßen Diffusionssperrfilm
bedeckt ist.
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Beim
Halbleiterspeicher mit dem oben genannten Aufbau kann das Eindringen
von Wasserstoff wirkungsvoll gehemmt werden. Durch Bedecken des
Kondensators mit dem Diffusionssperrfilm, der die Wasserstoff-Sperreigenschaften
merklich verbessern kann, kann eine Eigenschaftsbeeinträchtigung des
ferroelektrischen Films (oder des hoch-dielektrischen Films) aufgrund
einer Diffusion von beim Bauteil-Herstellprozess verwendetem Wasserstoff
oder von durch Reaktion oder dergleichen erzeugtem Wasserstoff gehemmt
werden. Darüber
hinaus kann ein Kondensator mit stabilen, zufriedenstellenden ferroelektrischen
Eigenschaften (oder hoch-dielektrischen Eigenschaften) erhalten
werden, und das Auftreten von Fehlern beim Halbleiterspeicher ist
verringert, so dass die Ausbeute verbessert werden kann.
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Auch
ist ein Herstellverfahren für
einen Halbleiterspeicher mit einem MOS-Transistor auf einem Halbleitersubstrat
und einem Kondensator unter Verwendung eines ferroelektrischen Films
oder eines hoch-dielektrischen Films für die dielektrische Schicht
mit den folgenden Schritten geschaffen:
- – Herstellen
des MOS-Transistors auf dem Halbleitersubstrat;
- – Herstellen
eines ersten Schichtisolierfilms auf dem Halbleitersubstrat, auf
dem der MOS-Transistor hergestellt wurde;
- – Herstellen
eines Kondensators unter Verwendung eines ferroelektrischen oder
hoch-dielektrischen Films für
eine dielektrische Schicht auf dem ersten Schichtisolierfilm;
- – Abscheiden
eines Diffusionssperrfilms aus einem Oxid von Aluminium, das mindestens
eine Art von Elementen der Gruppe II enthält, in solcher Weise, dass
er den Kondensator bedeckt; und
- – Wärmebehandeln
des Diffusionssperrfilms in einer Atmosphäre, die Kohlendioxid und/oder
Kohlenmonoxid enthält,
nach dem Prozess des Abscheidens des Diffusionssperrfilms.
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Beim
oben genannten Herstellverfahren für einen Halbleiterspeicher
wird der MOS-Transistor auf dem Halbleitersubstrat hergestellt,
und der erste Schichtisolierfilm wird auf dem Halbleitersubstrat
hergestellt, auf dem der MOS-Transistor hergestellt wurde. Dann
wird auf dem dem ersten Schichtisolierfilm der Kondensator, bei
dem ein hoch-dielektrischer Film oder ein ferroelektrischer Film
für die
dielektrische Schicht verwendet ist, hergestellt, und der Diffusionssperrfilm,
der aus dem Oxid von Aluminium besteht, das mindestens eine Art
von Elementen der Gruppe II enthält,
wird so abgeschieden, dass er den Kondensator bedeckt. Danach wird
der Diffusionssperrfilm in einer Atmosphäre wärmebehandelt, die Kohlendioxid
und/oder Kohlenmonoxid enthält. Durch
diese Vorgehensweise adsorbiert Kohlendioxid und/oder Kohlenmonoxid
an mindestens einer Art der Elemente der Gruppe II, die im Oxid
von Aluminium enthalten sind, mit Einbettung der winzigen Korngrenzen
des Oxids von Aluminium. Daher kann das Eindringen von Wasserstoff
wirkungsvoll gehemmt werden, und es können die Wasserstoff-Sperreigenschaften
merklich verbessert werden. Darüber
hinaus kann ein Kondensator mit stabilen, zufriedenstellenden ferroelektrischen
Eigenschaften (oder hoch-dielektrischen Eigenschaften) erhalten
werden, und das Auftreten von Fehlern des Halbleiterspeichers ist
verringert, wodurch die Ausbeute verbessert werden kann.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung wird der Wärmebehandlungsprozess
für den
Diffusionssperrfilm in einer Atmosphäre ausgeführt, die Sauerstoff und Kohlendioxid
und/oder Kohlenmonoxid enthält.
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Gemäß dem Herstellverfahren
für einen Halbleiterspeicher
ge mäß der oben
genannten Ausführungsform
kann dadurch, dass nicht nur Kohlendioxid und/oder Kohlenmonoxid
am Element der Gruppe II, das zum Film von Aluminium hinzugefügt wurde,
adsorbiert wird, sondern dass auch der Film in einer Sauerstoff
enthaltenden Atmosphäre
wärmebehandelt
wird, der Oxidfilm von Aluminium ausreichend oxidiert werden, um
eine Verringerung von Defekten zu ermöglichen.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung wird der Wärmebehandlungsprozess
für den
Diffusionssperrfilm unter einer Temperaturbedingung von 500°C bis 800°C ausgeführt.
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Gemäß dem Herstellverfahren
für einen Halbleiterspeicher
gemäß der oben
genannten Ausführungsform
ist die Adsorption von Kohlendioxid und/oder Kohlenmonoxid am Element
der Gruppe II, das im Oxid von Aluminium enthalten ist, das den
Diffusionssperrfilm bildet, bei einer Temperatur unter 500°C nicht ausreichend,
und die Wasserstoff-Sperreigenschaften sind bei einer Temperatur über 800°C beeinträchtigt.
Daher sollte der Wärmebehandlungsprozess
für den
Diffusionssperrfilm vorzugsweise unter einer Temperaturbedingung
von 500°C
bis 800° ausgeführt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Struktur-Schnittansicht des wesentlichen Teils eines Halbleiterspeichers
unter Verwendung eines Diffusionssperrfilms gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung; und
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2 ist
ein Kurvenbild, bei dem die Wasserstoff-Durchlässigkeit des Diffusionssperrfilms
des Halbleiterspeichers unter Verwendung des obigen ferroelektrischen
Kondensators durch das TDS-Verfahren ausgewertet ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Der
Diffusionssperrfilm, das Herstellverfahren für diesen, der Halbleiterspeicher
und das Herstellverfahren für
diesen gemäß der Erfindung
werden nachfolgend auf Grundlage der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform
im Einzelnen beschrieben.
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Die 1 ist
eine Schnittansicht des wesentlichen Teils zum Herstellverfahren
eines Halbleiterspeichers unter Verwendung eines Diffusionssperrfilms
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Zuallererst wird ein Überblick über die Struktur eines Halbleiterspeichers
(ferroelektrischer Speicher) unter Verwendung des ferroelektrischen
Kondensators dieser Ausführungsform
beschrieben.
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In
der 1 ist Folgendes dargestellt: ein N-Siliciumsubstrat 1;
ein LOCOS-Oxidfilm 14 zur Elementisolierung, der auf der
Oberfläche
des Siliciumsubstrats 1 ausgebildet ist; eine auf dem Siliciumsubstrat 1 ausgebildete
Gateelektrode 15; ein zwischen dem Siliciumsubstrat 1 und
der Gateelektrode 15 ausgebildeter Gateoxidfilm 16;
ein auf dem Siliciumsubstrat 1 ausgebildeter Source/Drain-Bereich 17; ein
erster Schichtisolierfilm 2, der auf einem Siliciumoxidfilm
auf dem Siliciumsubstrat 1 ausgebildet ist; ein Titanoxidfilm 3 zum
Verbessern der Anhaftung des ersten Schichtisolierfilms 2 an
Platin; eine untere Elektrode 4 aus einer Platinschicht
auf dem Titanoxidfilm 3; ein SBT-Film 5, der ein
auf der unteren Elektrode 5 ausgebildeter ferroelektrischer
Dünnfilm ist;
eine obere Elektrode 6 aus einer Platinschicht auf dem SBT-Film 5;
ein Diffusionssperrfilm 7 aus Aluminiumoxid zum Verhindern
der Diffusion des den SBT-Film 5 bildenden Elements sowie
der Diffusion von Wasserstoff von außerhalb des Kondensators; einen
zweiten Schichtisolierfilm 8 aus einem Siliciumoxidfilm
auf dem Diffusionssperrfilm 7; einen auf der oberen Elektrode 6 ausgebildeten
Titannitridfilm 9; eine aus Titannitrid, Aluminium und
Titan bestehende Verbindungsschicht 10; ein dritter Schichtisolierfilm 11 aus
einem Siliciumoxidfilm 11 auf der Verbindungsschicht 10;
einen Wolframpfropfen 12, der vorhanden ist, um Kontakt
zum Source/Drain-Bereich 17 herzustellen, und eine Pufferschicht 13 mit
einem TiN/Ti-Aufbau zum Hemmen der Reaktion von Wolfram des Wolframpfropfens 12 mit
dem Silicium des Source/Drain-Bereichs 17.
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Obwohl
in Verbindung mit dieser Ausführungsform
ein n-Siliciumsubstrat 1 beschrieben wird, ist man nicht
hierauf beschränkt.
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Als
Nächstes
wird der Herstellprozess für den
in der 1 dargestellten Halbleiterspeicher beschrieben.
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Zuallererst
wird auf der Oberfläche
des Siliciumsubstrats 1 durch ein bekanntes Verfahren der LOCOS-Oxidfilm 14 mit
einer Filmdicke von ungefähr 50
nm hergestellt, und es wird ein Elementisolierbereich ausgebildet.
Als Nächstes
wird durch eine gut bekannte Technik ein Auswähltransistor hergestellt, der
aus der Gatelektrode 15, dem Source/Drain-Bereich 17 besteht,
und danach wird der erste Siliciumdioxidfilm als erster Schichtisolierfilm 2 durch
das CVD (Chemical Vapor Deposition)-Verfahren mit einer Filmdicke
von ungefähr
500 nm hergestellt.
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Als
Nächstes
wird auf den ersten Schichtisolierfilm 2 durch ein Gleichspannung-Magnetronsputterverfahren
ein Titanfilm mit einer Dicke von 50 nm hergestellt, und durch Wärmebehandlung
des Films in Sauerstoff für
30 Minuten bei einer Temperatur von 600°C wird der Titanoxidfilm 3 ausgebildet.
Ferner wird die untere Elektrode 4 durch das Gleichspannungs-Magnetronsputterverfahren
mit einer Filmdicke von 2,00 nm hergestellt.
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Als
Nächstes
wird eine MOD-Ausganqsmateriallösung
für SBT
(Strontiumbismuttantalat) durch das MOD(Metal Organic Deposition)-Verfahren
mit einer Drehzahl von 3000 U/Min. mittels einer Schleudereinrichtung
durch Schleudern auf diese untere Elektrode 4 aufgetragen,
und das Lösungsmittel
wird für
5 Minuten bei einer Temperatur von 150°C getrocknet: Das erste Brennen
des SBT-Films 5 wird in einer Sauerstoffatmosphäre unter
Atmosphärendruck
für 10
Minuten bei einer Temperatur von 500°C ausgeführt, und danach wird das zweite
Brennen als Wärmebehandlung
zur Kristallisierung in Sauerstoffatmosphäre für 10 Minuten bei einer Temperatur
von 750°C
durch das RTA (Rapid Thermal Annealing)-Verfahren ausgeführt. Die
Prozesse vom Beschichten bis zur Wärmebehandlung zur Kristallisation
werden fünf
oder sechs Mal wiederholt, damit ein SBT-Film 5 mit der
gewünschten
Filmdicke von 250 nm erhalten wird. Das Herstellverfahren für den SBT-Film
kann neben dem MOD-Verfahren das Sol-Gel-Verfahren, das Sputterverfahren,
das MOCVD-Verfahren und dergleichen sein. Die obere Elektrode 6 wird
auf diesem SBT-Film 5 durch das Gleichspannungs-Magnetronsputterverfahren
mit einer Filmdicke von 100 nm hergestellt. Obwohl bei dieser Ausführungsform
SBT a1s Ferroelektrikum verwendet ist, kann ein ähnlicher Effekt auch mit PZT oder
einem anderen Ferroelektrikum oder hoch-dielektrischen Material
erzielt werden.
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Als
Nächstes
wird mittels der Fotolithografietechnik ein Strukturieren mit einem
Fotoresist ausgeführt,
und die obere Elektrode 6 wird durch das Trockenätzverfahren
zu 1,2 μm
im Quadrat bearbeitet. In ähnlicher
Weise wird der SBT-Film zu 1,6 μm
im Quadrat bearbeitet, und die untere Elektrode 4 wird
zu linearer Form von 2,2 μm
bearbeitet.
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Anschließend wird
ein Diffusionssperrfilm 7, der den SBT-Film 5 gegen Reduktion durch
Wasserstoff schützt,
durch das reaktive HF-Magnetronsputterverfahren mit einer Dicke
von 30 nm hergestellt. Das Aluminiumoxid dieses Diffusionssperrfilms 7 wird
unter Einleitung von Sauerstoffgas durch das reaktive HF-Magnetronsputterverfahren
unter Verwendung eines Targets abgeschieden, das 1 Mol-% Bariumoxid
(BaO) in Aluminiumoxid (Al2O3)
enthält.
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Als
Nächstes
wird eine Wärmebehandlung
in einer Mischgasatmosphäre,
die 50% Sauerstoff und 50% Kohlendioxid enthält, bei einer Temperatur von 650°C ausgeführt. Dies
dient zum ausreichenden Oxidieren des Aluminiumoxidfilms, der den
Diffusionssperrfilm 7 bildet, und zum Adsorbieren von Kohlendioxid
an Barium, das als Zusatzstoff eingemischt ist. Durch ein TEM (Transmissionselektronenmikroskop)-Bild
wurde klargestellt, dass das zugesetzte Barium an den Korngrenzen
innerhalb des Aluminiumoxidfilms des mikrokristallinen Körpers segregierte.
Es kann davon ausgegangen werden, dass das Eindringen von Wasserstoff
durch die Einbettung der winzigen Korngrenzen des Aluminiumoxidfilms
aus kaum existierenden Mikrokristallen, wobei jedoch der größere Teil
amorph ist, infolge der Adsorption von Kohlendioxid an diesem Barium
gehemmt wird.
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Zum
Vergleich wurde ein Aluminiumoxidfilm hergestellt, der keinen Zusatzstoff
enthielt und eine Filmdicke identisch mit der des Diffusionssperrfilms bei
der oben genannten Ausführungsform
aufwies. Es wurden ein Diffusionssperrfilm, der bei einer Temperatur
von 600°C
in einer Sauerstoffatmosphä re,
die kein Kohlendioxid enthält,
wärmebehandelt
wurde, und ein Diffusionssperrfilm gemäß dem Herstellverfahren der
oben genannten Ausführungsform
hergestellt, und durch das Thermodesorptions-Spektrometrie (TDS)-Verfahren
wurden die Wasserstoff-Sperreigenschaften untersucht.
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Die 2 zeigt
die Ergebnisse einer Auswertung der Eindringrate von Gas vom Molekulargewicht 2 unter
Verwendung der Probentemperatur als Parameter hinsichtlich des Eindringens
von Wasserstoff für
diese Diffusionssperrfilme mittels des TDS-Verfahrens. In der 2 repräsentiert
die horizontale Achse die Probentemperatur, und die vertikale Achse
repräsentiert
die Eindringrate (beliebiger Maßstab).
Der Bezugsbuchstabe A kennzeichnet das Eindringen von Wasserstoff
in den durch das Herstellverfahren dieser Ausführungsform hergestellten Diffusionssperrfilm,
während
der Bezugsbuchstabe B das Eindringen von Wasserstoff in den Diffusionssperrfilm
kennzeichnet, der bei einer Temperatur von 600°C in einer Wasserstoffatmosphäre, die
kein Kohlendioxid enthielt wärmebehandelt
wurde.
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Wie
es in der 2 dargestellt ist, wird in den
Wasserstoff-Sperreigenschaften bis zu einer Temperatur von ungefähr 300°C kein wesentlicher Unterschied
beobachtet, und es ist ersichtlich, dass der durch diese Ausführungsform
hergestellte Diffusionssperrfilm bei einer Temperatur nicht unter
ungefähr
315°C eine
niedrigere Eindringrate für
Sauerstoff und hervorragende Wasserstoff-Sperreigenschaften aufweist.
Zum Beispiel ist die Eindringrate von Wasserstoff bei einer Temperatur
von 400°C
halb so groß wie
die herkömmliche
Rate. Dies zeigt, dass die Zeit zur Nachbearbeitung bei derselben
Temperatur einfach mehr als verdoppelt werden kann, wobei die herkömmliche
Eindringrate von Sauerstoff erhalten bleibt und der Reduktionsgrad
durch Wasserstoff halb so groß wie
beim identische Prozess wird.
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Obwohl
die oben angegebenen Versuche an Aluminiumoxid mit einem Zusatz
von Barium ausgeführt
wurden, wird im Fall von Strontium und Calcium ein ähnlicher
Effekt beobachtet. Strontium zeigt einen deutlich schlechteren Effekt
als Barium auf. Jedoch übt
Strontium, das ein Komponentenelement des ferroelektrischen Films
ist, auch im Fall einer Diffusion von Strontium selbst, wenn es
mit Spurenmengen in das Aluminiumoxid eindotiert ist, beinahe keinen
Einfluss auf die ferroelektrische Schicht aus. Obwohl zur Wärmebehandlung
Kohlendioxid verwendet wird, wird ein ähnlicher Effekt selbst mit
Kohlenmonoxid beobachtet. Hinsichtlich des Filmherstellverfahrens für Aluminiumoxid,
das den Diffusionssperrfilm bildet, wird dieses Aluminiumoxid bei
dieser Ausführungsform
durch das Sputterverfahren hergestellt. Jedoch kann auch jedes andere
Filmherstellverfahren verwendet werden.
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Dann
wird, nach der Herstellung des Diffusionssperrfilms 7,
der zweite Schichtisolierfilm 8 dadurch hergestellt, dass
Tetraethoxysilan und Ozon in Gasform gemischt werden, durch thermische
Zersetzung ein Ozon-TEOS-Film, der einen Siliciumoxidfilm bildet,
mit einer Filmdicke von 500 nm hergestellt wird und der Film bei
einer Temperatur von 400°C
wärmebehandelt
wird. Anschließend
erfolgt durch die Fotolithografietechnik eine Strukturierung mit
einem Fotoresist, und an der oberen Elektrode 6 des Kondensators
wird durch das Trockenätzverfahren
ein Kontaktloch mit einem Durchmesser von 0,7 μm hergestellt.
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Als
Nächstes
wird der Titannitridfilm 9 durch ein CVD-Verfahren mit
einer Filmdicke von 200 nm abgeschieden. Bei diesem CVD-Verfahren
wird Titantetrachlorid als Ausgangsmaterial für Titan verwendet, und Methylhydrazin
oder Ammoniakgas wird als Reduziergas verwendet. Für das Ti-Ausgangsmate rial
besteht keine Beschränkung
auf das oben genannte Material, und es ist akzeptierbar, ein organometallisches
Material, wie Tetrakis(Dimethylamino)titan oder dergleichen mittels
Gasblasenbildung zu verwenden. Der Titannitridfilm 9 wird
durch Erhöhen der
Substrattemperatur auf 400°C,
Einleiten des oben genannten Ausgangsmaterials auf das Substrat und
Aufrechterhalten eines Unterdrucks von 1 bis 5 Torr hergestellt.
Anschließend
wird der Film für
30 Sekunden bei einer Temperatur von 550°C durch das RTA-Verfahren wärmebehandelt.
Die Atmosphäre verfügt dabei über eine
Stickstoffdichte nicht unter 99% und eine Sauerstoffdichte von unter
1%. Durch diese Wärmebehandlung
werden die Korngrenzen des Titannitridfilms 9 unter dem
Titanoxid eingebettet, das infolge der Bindung von an den Korngrenzen existierendem überschüssigem Ti
an Sauerstoff gebildet wird, und die Sperreigenschaften des auf
dem oberen Teil beim anschließenden
Prozess abgeschiedenen Titans gegen Wasserstoff sind weiter verbessert.
Dieser Titannitridfilm 9 wird durch das Trockenätzverfahren
entfernt, wobei nur ein Teil in der Nähe eines Kontaktlochs verbleibt,
das nach oben ausgehend von der oberen Elektrode 6 des Kondensators
geöffnet
ist.
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Als
Nächstes
wird, um elektrische Leitung zum Source/Drain-Bereich 17 des Auswähltransistors
herzustellen, auf dem Source/Drain-Bereich 17 ein Kontaktloch
ausgebildet, und durch das Gleichspannungs-Magnetronsputterverfahren
wird die Pufferschicht 13 abgeschieden, die ein Laminatfilm (TiN/Ti)
aus Titan und Titannitrid ist. Anschließend wird durch das CVD-Verfahren
Wolfram unter Verwendung von Wolframhexafluorid (WF6)
als Ausgangsmaterial abgeschieden, und danach wird der Wolframpfropfen 12 durch
sukzessives Rückätzen von
Wolfram, Titannitrid und Titan ausgehend von der oberen Schicht
ausgebildet. Dabei wird ein Fluchten des oberen Teils des zuvor
hergestellten Titannitridfilms 9 mit der Oberseite des
zweiten Schichtisolierfilms 8 erzielt.
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Ferner
wird, um elektrischen Kontakt zur unteren Elektrode 4 des
ferroelektrischen Kondensators herzustellen, auf dem Titanoxid 3 ausgebildet, und
die untere Elektrode 4 wird als Ansteuerleitung (Plattenleitung)
zu linearer Form bearbeitet.
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Anschließend wird,
um die obere Elektrode 6 des ferroelektrischen Kondensators
mit dem Source/Drain-Bereich 17 des Auswähltransistors
zu verbinden und andere Verbindungsschichten für die Bitleitung und dergleichen
(nicht dargestellt, jedoch in derselben Ebene vorhanden) herzustellen,
ein Laminatfilm aus Titan, Titannitrid, Aluminium, das- eine Spurenmenge
an Silicium und Kupfer enthält,
und Titannitrid (TiN/AlSiCu/TiN/Ti), der zu einer Verbindungsschicht
wird, durch das Gleichspannungs-Magnetronsputterverfahren hergestellt.
Dann wird durch die Fotolithografietechnik, um den Laminatfilm aus Titannitrid
mit der gewünschten
Konfiguration auszubilden, eine Strukturierung mit einem Fotoresist
ausgeführt,
und durch das Trockenätzverfahren
wird eine Bearbeitung zum Ausbilden der Verbindungsschicht 10 ausgeführt. Titan,
das sich in der untersten Schicht der Verbindungsschicht 10 befindet,
wirkt als Adhäsionsschicht
für den
als Grundkonstruktion dienenden Schichtisolierfilm. Der auf dem
Film liegende Titannitridfilm ist dazu erforderlich, die Zuverlässigkeit
der Verbindung zu verbessern, da der Film einen Schmelzpunkt über dem
von Aluminium aufweist und er gegen Trennung beständig ist.
Darüber
hinaus wirkt der in der obersten Schicht der Verbindungsschicht 10 vorhandene
Titannitridfilm als Antireflexionsfilm aus Aluminium.
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Der
dritte Schichtisolierfilm 11 wird ferner auf der Oberseite
der Verbindungsschicht 10 hergestellt, und in ähnlicher
Weise wird eine Verbindung zu einer Verbindungsschicht hergestellt,
wenn der gewünschte
Abschnitt existiert. Da je doch die elektrische Verbindung zum ferroelektrischen
Kondensator durch die bereits hergestellte erste Verbindungsschicht 10 fertiggestellt
wurde, ist es unüblich,
im Prozess nach der Herstellung der ersten Verbindungsschicht ein Kontaktloch
unmittelbar über
dem ferroelektrischen Kondensator oder in dessen Nähe (innerhalb
der Speicherzelle) herzustellen.
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Durch
Anlegen eines elektrischen Felds mit dreieckigem Signalverlauf zwischen
der oberen Elektrode und den mit der unteren Elektrode verbundenen
Verbindungen an einen komplexen Kondensator eines parallelen Arrays
von 1024 ferroelektrischen Kondensatoren, die bis zum abschließenden Herstellprozess
für den
Schutzfilm, ähnlich
wie beim Herstellverfahren für
einen Halbleiterspeicher gemäß der oben
genannten Ausführungsform
hergestellt wurden, wurde eine Ferroelektrizität zeigenden Hystereseschleife
erhalten. Gemäß diesem
Herstellverfahren beträgt
die Verarbeitungszeit insgesamt ungefähr eine Stunde, wenn eine Temperatur
nicht unter 350°C
aufrechterhalten wird, bei der es um eine Reduktion durch Wasserstoff
nach der Herstellung des Diffusionssperrfilms geht. Diese angelegte
Dreieckswelle weist eine Spannung von 3 V und eine Frequenz von
75 Hz auf. Es existierten Spezifikationen eines Sättigungs-Polarisationswerts
von 22,8 μC/cm2 bei einer Spannung von 5 V, eines Remanenzwerts von
17,5 μC/cm2 und einer Leckstromdichte über den Kondensatorquerschnitt
von 6,5 × 10-7 A/cm2, und demgemäß wurde
Ferroelektrizität
erzielt, die zur Verwendung als ferroelektrischer Kondensator für ein Speicherbauteil
ausreicht.
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Andererseits
war hinsichtlich der Eigenschaften eines komplexen Kondensators
aus 1024 ferroelektrischen Kondensatoren, die unter Verwendung eines
Diffusionssperrfilms hergestellt worden waren, der durch Herstellen
eines Aluminiumoxidfilms mit derselben Filmdicke erhalten wurde
und keinen Zusatzstoff eines Elements der Gruppe II enthielt, mit
einer Wärmebehandlung
des Films bei einer Temperatur von 650°C in einer Sauerstoffatmosphäre, die
kein Kohlendioxid enthielt, der Polarisationswert beinahe gleich
wie beim Halbleiterspeicher gemäß dieser
Ausführungsform,
wohingegen die Leckstromdichte auf 4,5 × 10-5 A/cm2 erhöht
war.
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In
diesem Fall konnte die Leckstromdichte auf einen ähnlichen
Wert wie bei der Ausführungsform
der Erfindung eingeschränkt
werden, wenn die Prozesszeit ungefähr die Hälfte war, wenn eine Temperatur
von nicht unter 350°C
aufrechterhalten wurde, bei der es um eine Reduktion durch Sauerstoff nach
der Herstellung des Diffusionssperrfilms geht. Jedoch war z. B.
die Ebenheit des Schichtisolierfilms deutlich beeinträchtigt,
und der Prozess war wegen schlechter Ausführbarkeit nicht praxisgerecht.
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Es
wurde der Betrieb eines Speicherbauteils mit ferroelektrischen Kondensatoren
untersucht, die unter Verwendung eines Diffusionssperrfilms hergestellt
worden waren, der dadurch erhalten wurde, dass ein Aluminiumoxidfilm
mit derselben Filmdicke hergesstellt wurde, der keinen Zusatzstoff
eines Elements der Gruppe II enthielt, und der Film bei einer Temperatur
von 650°C
in einer Sauerstoffatmosphäre,
die kein Kohlendioxid enthielt, wärmebehandelt wurde. Im Ergebnis
variierten Eigenschaften von Bits entsprechend dem Auftreten fehlerhafter
Bits mit einer Menge von mehreren Bits bis hunderten von Bits unter
1 MBit, und es wurde nur eine verringerte Ausbeute von ungefähr 10% erzielt.
Als Grund für
das Vorstehende wurde durch eine mikroskopische Betrachtung des
Inneren des Aluminiumoxids als Diffusionssperrfilm herausgefunden,
dass die fehlerhaften Bits infolge einer verringerten Hystereseschleife
des ferroelektrischen Kondensators aufgrund des Vorliegens eines
Teils mit beeinträchtigten
Wasserstoff-Sperreigenschaften auftraten.
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Es
wurde durch das TDS-Verfahren gezeigt, dass die Kondensatoreigenschaften
gemeinsam mit den Eindringeigenschaften verbessert waren, wenn ein
Halbleiterspeicher unter Verwendung des Diffusionssperrfilms der
Ausführungsform
der Erfindung und das zugehörige
Herstellverfahren verwendet wurden. Darüber hinaus wurde für Halbleiterspeicher unter
Verwendung des Diffusionssperrfilms der Ausführungsform der Erfindung eine
Ausbeute von ungefähr
80% erzielt, und es wurde durch mikroskopische Beobachtung des Aluminiumoxids
des Diffusionssperrfilms gezeigt, dass die Wasserstoff-Sperreigenschaften
zufriedenstellend waren.
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Beim
Diffusionssperrfilm 7 gemäß der oben genannten Ausführungsform
adsorbiert, aufgrund des Abscheidens eines Aluminiumoxids, in dem
Barium als Element der Gruppe II enthalten ist, und durch anschließendes Wärmebehandeln
des abgeschiedenen Films in einer Mischgasatmosphäre von Sauerstoff
und Kohlendioxid, das Kohlendioxid am im Aluminiumoxid enthaltenen
Barium als Element der Gruppe II, und es werden winzige Korngrenzen
des Aluminiumoxids eingebettet. Daher kann das Eindringen von Wasserstoff
wirkungsvoll gehemmt werden, und dies erlaubt es, einen Diffusionssperrfilm
mit hervorragenden Wasserstoff-Sperreigenschaften zu erzielen.
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Darüber hinaus
können,
da der Wärmebehandlungsprozess
für den
Diffusionssperrfilm in einer Sauerstoff und Kohlendioxid enthaltenden
Atmosphäre
ausgeführt
wird, Defekte nicht nur durch Adsorbieren von Kohlendioxid am dem
Aluminiumoxid zugesetzten Barium als Element der Gruppe II, sondern
auch durch gleichzeitiges ausreichendes Oxidieren des Aluminiumoxids
verringert werden.
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Darüber hinaus
können
durch Bedecken des oben genannten Halbleiterspeichers mit dem Diffusionssperrfilm 7,
der das Eindringen von Wasserstoff effektiv hemmen kann und die
Was serstoff-Sperreigenschaften stark verbessern kann, die Eigenschaftsbeeinträchtigung
des ferroelektrischen Films durch Diffusion von beim Bauteil-Herstellprozess
verwendetem Wasserstoff oder von durch Reaktion oder dergleichen
erzeugten Wasserstoff eingeschränkt werden.
Darüber
hinaus kann ein Kondensator mit stabilen, zufriedenstellenden ferroelektrischen
Eigenschaften erzielt werden, und die Ausbeute kann dadurch verbessert
werden, dass das Auftreten von Fehlern des Halbleiterspeichers verringert
wird.
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Darüber hinaus
wird gemäß dem oben
genannten Herstellverfahren für
einen Halbleiterspeicher der Wärmebehandlungsprozess
für den
Diffusionssperrfilm 7 bei einer Temperatur von 650°C ausgeführt. Jedoch
reicht die Adsorption von Kohlendioxid am im Aluminiumoxid des Diffusionssperrfilms enthaltenen
Barium als Elementgruppe II bei einer Temperatur unter 500°C nicht aus,
und die Wasserstoff-Sperreigenschaften sind bei einer Temperatur über 800°C beeinträchtigt.
Daher sollte der Wärmebehandlungsprozess
für den
Diffusionssperrfilm vorzugsweise unter einer Temperaturbedingung
von 500°C
bis 800°C
ausgeführt
werden.
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In
Zusammenhang mit der oben genannten Ausführungsform wurde ein Diffusionssperrfilm
eines ferroelektrischen Speichers als Halbleiterspeicher unter Verwendung
eines ferroelektrischen Kondensators beschrieben. Jedoch ist es
auch akzeptierbar, den erfindungsgemäßen Diffusionssperrfilm bei
anderen Halbleiterbauteilen, wie einem DRAM, unter Verwendung eines
hoch-dielektrischen Kondensators sowie bei einem Dünnschichttransistor
zu verwenden. Es ist auch akzeptierbar, den erfindungsgemäßen Diffusionssperrfilm
bei Bauteilen zu verwenden, die einen Film mit Wasserstoff-Sperreigenschaft benötigen, wie
bei Sensoren und Stellgliedern unter Verwendung eines ferroelektrischen
oder hoch-dielektrischen Kondensators.
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Darüber hinaus
ist es bei der oben genannten Ausführungsform möglich, einen
Behandlungsprozess bei einer Temperaturbedingung von 350°C bis 450°C auszuführen und
einen Behandlungsprozess zumindest bei einer Temperaturbedingung
nicht unter 350°C
für drei
oder mehr Minuten nach dem Wärmebehandlungsprozess
für den
Diffusionssperrfilm auszuführen.
Die Einschränkung
der Temperatur beim Herstellprozess nach der Herstellung des Kondensators
sowie die zeitliche Einschränkung
für den Hochtemperaturprozess
sind gelindert, und die Prozessanordnung kann leicht bewerkstelligt
werden.
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Wie
es auf dem Vorstehenden ersichtlich ist, ist beim Diffusionssperrfilm
und beim Herstellverfahren gemäß der Erfindung
die Wasserstoff-Sperreigenschaft des Diffusionssperrfilms merklich
verbessert. Daher können
eine Eigenschaftsbeeinträchtigung
und dergleichen eines ferroelektrischen oder hoch-dielektrischen
Kondensators aufgrund von Diffusion des beim Bauteil-Herstellprozess
verwendeten Wasserstoffs oder des Wasserstoffs, der durch Reaktion
oder dergleichen erzeugt wird, durch diesen Diffusionssperrfilm
eingeschränkt
werden, wodurch der Freiheitsgrad auch hinsichtlich der Bearbeitungszeit
beim Prozess, der eine Hochtemperaturbehandlung benötigt, und
hinsichtlich der Wartungsbedingungen erweitert ist.
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Darüber hinaus
kann durch den Halbleiterspeicher und das Herstellverfahren gemäß der Erfindung
ein Kondensator mit stabilen, zufriedenstellenden ferroelektrischen
Eigenschaften (oder hoch-dielektrischen Eigenschaften) für einen
Halbleiterspeicher erzielt werden, der mit einem auf einem Halbleitersubstrat
ausgebildeten MOS-Transistor und einem Kondensator unter Verwendung
eines ferroelektrischen oder hoch-dielektrischen Films für die dielektrische
Schicht versehen ist, und die Ausbeute kann durch Verringern des
Auftretens von Fehlern des Halbleiterspeichers verbessert werden.