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Die
Erfindung betrifft Anzeigevorrichtungen für ein Fahrzeug. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, die in der Lage
ist, mittels eines realen Bildes und eines virtuellen Bildes ein
dreidimensionales (stereoskopisches) Bild anzuzeigen.
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Die
JP 01 052533 A offenbart
eine virtuelle Bildanzeige vom Doppelreflektionstyp für Fahrzeuge, die
mittels realer Bilder und virtueller Bilder ein dreidimensionales
Bild anzeigt. Die Anzeige enthält
eine erste Anzeige, einen Halbspiegel, eine Reflektorplatte und
eine zweite Anzeige. Die erste Anzeige ist so angeordnet, dass sie
zum Fahrer weist und dem Fahrer ein reales Bild anzeigt. Der Halbspiegel
ist mit der ersten Anzeige versehen, die so angeordnet ist, dass sie
zum Fahrer hin geneigt ist. Die Reflektorplatte ist an einer oberen
Position derart angeordnet, dass sie dem Halbspiegel gegenüber liegt
und die Sicht des Fahrers nicht blockiert. Die zweite Anzeige zeigt
ein virtuelles Bild auf dem Halbspiegel an, in dem sie ein Bild
auf die Reflektorplatte projiziert. In der obigen Anzeige für Fahrzeuge
werden die virtuellen Bilder an inneren Positionen im Vergleich
zu den Positionen der realen Bilder in der Tiefenrichtung angezeigt,
indem der Abstand zwischen dem Halbspiegel, der Reflektorplatte
und der zweiten Anzeige vergrößert wird,
die zur Anzeige der virtuellen Bilder verwendet wird, im Vergleich
zum Abstand zwischen dem Halbspiegel und der ersten Anzeige. Im
Ergebnis können, durch
Kombination der realen Bilder mit den virtuellen Bildern, dreidimensionale
Bilder angezeigt werden.
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Jedoch
ist in dieser Schrift nicht explizit offenbart, welche Art von Information
auf diese Weise angezeigt wird. Daher besteht die Gefahr, dass Information,
die für
den Fahrer lesbar sein muss, dem Fahrer nicht angezeigt wird, wenn
die Auswahl von Informationsdaten, die mittels realer Bilder oder
virtueller Bilder angezeigt werden, unkorrekt erfolgen. Wenn die
Information, die für
den Fahrer lesbar sein muss, auf der Anzeige nicht klar angezeigt
wird, muss der Fahrer unnötig
Arbeit aufwenden, um die angezeigte Information zu überwachen
oder zu lesen, und durch diese Vorgänge könnte der Fahrer beim Fahren
des Fahrzeuges schneller ermüden. Demzufolge
ist die Art und Weise, in der der Anzeigeinhalt realer Bilder und
virtueller Bilder gewählt
und angezeigt wird, besonders wichtig.
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Aus
der
EP 0 646 823 A2 ist
eine 3-D-Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug mit zwei längsversetzten
Bildquellen bekannt, die jeweils ausschließlich Fahrzeuginterne Daten
anzeigen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge
anzugeben, in der interne und externe Fahrzeugdaten klar unterscheidbar
dargestellt werden.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Anzeigevorrichtung
für ein
Fahrzeug vorgeschlagen, umfassend: eine Anzeigeeinheit, die in der
Lage ist, durch Längsversatz
eines realen Bildes relativ zu einem virtuellen Bild ein dreidimensionales Bild
anzuzeigen; und eine Gesamtsteuereinheit, die einen Anzeigeinhalt
der Anzeigeeinheit steuert, wobei die Gesamtsteuereinheit umfasst:
eine Fahrzustandbestimmungseinheit, die den Fahrzustand des Fahrzeugs
auf der Basis interner Informationsdaten, die zumindest Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation enthalten,
sowie externer Informationsdaten, die zumindest Informationen über ein
vor diesem Fahrzeug fahrendes anderes Fahrzeug enthalten, bestimmt; eine
Informationsdatenwähleinheit,
die auf der Anzeigeeinheit anzuzeigende Informationsdaten aus den internen
Informationsdaten und externen Informationsdaten auf der Basis des
Fahrzustands des Fahrzeugs, der durch die Fahrzustandbestimmungseinheit
bestimmt ist, auswählt;
und eine Anzeigesteuereinheit, die durch die Informationsdatenwähleinheit gewählte interne
Informationsdaten auf der Anzeigeeinheit mittels realer Bilder,
und durch die Informationsdatenwähleinheit
gewählte
externe Informationsdaten auf der Anzeigeeinheit mittels virtueller
Bilder anzeigt, wobei die Anzeigeeinheit die realen Bilder vor den
virtuellen Bildern anzeigt.
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Wenn
bei der obigen Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug die Fahrzeugzu standbestimmungseinheit
einen Zustand des Fahrzeugs auf der Basis der internen Informationsdaten,
die zumindest Fahrgeschwindigkeitsinformationen enthalten, sowie
der externen Informationsdaten, die zumindest Informationen über ein
anderes Fahrzeug, das vor diesem Fahrzeug fährt, bestimmt, wählt die
Informationswähleinheit
auch jene Informationsdaten, die auf der Anzeigeinheit angezeigt
werden sollen, aus den internen Informationsdaten und den externen
Informationsdaten auf der Basis des Zustands des Fahrzeugs, der
durch die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit bestimmt ist, aus. Dann
zeigt die Anzeigesteuereinheit, die von der Informationswähleinheit
gewählten internen
Informationsdaten auf der Anzeigeeinheit mittels realer Bilder an
und zeigt externe Informationsdaten, die durch die Informationswähleinheit
gewählt
sind, auf der Anzeigeeinheit mittels virtueller Bilder an. In dem
die auf diese Weise die internen Informationsdaten, die zumindest
die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation enthalten, das heißt Informationsdaten,
die vom Fahrer vorrangig gelesen oder verstanden werden sollten,
mittels realer Bilder angezeigt werden, und die externe Informationsdaten,
die zumindest die Information über
ein vorausfahrendes Fahrzeug enthalten, das heißt die Information, die vom
Fahrer besser sinnlich verstanden werden kann, mittels virtueller
Bilder, wird es möglich,
die interne Information klarer anzuzeigen.
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Da
bei der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug die Anzeigeeinheit
die realen Bilder vorne und die virtuellen Bilder hinter den realen
Bildern anzeigt, wird es möglich,
die interne Information klarer anzuzeigen, indem die internen Informationsdaten,
die zumindest die Fahrzeug geschwindigkeitsinformation enthalten,
das heißt
die Information, die vom Fahrer vorrangig gelesen oder verstanden
werden sollte, mittels realer Bilder vorne angezeigt wird, und die
externen Informationsdaten, die zumindest die Information über ein
vorausfahrendes Fahrzeug enthalten, das heißt die Information, die vom
Fahrer besser sinnlich verstanden werden könnte, mittels virtueller Bilder
dahinter angezeigt wird.
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Nach
einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Anzeigeeinheit eine
erste Anzeige, die ein reales Bild anzeigt; einen Halbspiegel, der
in Bezug auf die erste Anzeige an der Fahrerseite angeordnet ist;
einen Totalreflektionsspiegel, der unter und in der Nähe des Halbspiegels
angeordnet ist; und eine zweite Anzeige, die an der Fahrerseite
in Bezug auf den Totalreflektionsspiegel angeordnet ist und virtuelle
Bilder auf dem Halbspiegel durch Projektion von Bildern auf den
Totalreflektionsspiegel anzeigt.
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Da
bei der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug der Halbspiegel
an der Fahrerseite der ersten Anzeige angeordnet ist und der Totalreflektionsspiegel
und die zweite Anzeige im Wesentlichen unter dem Halbspiegel und
der ersten Anzeige angeordnet sind, steht die Anzeigeeinheit nicht
zur Frontglasscheibe vor. Daher lässt sich verhindern, dass sich
die Anzeigeeinheit mit der Sicht des Fahrers stört.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung enthält die Anzeigeeinheit eine
Anzeige, die einen Anzeigebereich zum Anzeigen realer Bilder sowie
einen Anzeigebereich zum Anzeigen virtueller Bilder enthält, wobei
der Anzeigebereich zum Anzeigen virtueller Bilder in Bezug auf den
Anzeigebereich zum Anzeigen realer Bilder an der Fahrerseite angeordnet ist;
einen Totalreflektionsspiegel, der einen Anzeigeinhalt des Anzeigebereichs 56 zum
Anzeigen realer Bilder reflektiert; und einen Halbspiegel, der einen Anzeigeinhalt
des Anzeigebereichs zum Anzeigen virtueller Bilder reflektiert.
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Da
bei der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug reale Bilder
und virtuelle Bilder mittels einer Anzeige mit einem Anzeigebereich
zum Anzeigen realer Bilder sowie einem Anzeigebereich zum Anzeigen
virtueller Bilder, der im Bezug auf den Anzeigebereich zum Anzeigen
realer Bilder an der Fahrerseite angeordnet ist, angezeigt werden,
ist zum Anzeigen von Bildern nur eine einzige Anzeige erforderlich.
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Nach
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug ferner
einen zweiten Anzeigebereich zum Anzeigen virtueller Bilder, der
in der Nähe
einer Ecke des Anzeigebereichs zum Anzeigen realer Bilder angeordnet
ist; und einen zweiten Halbspiegel, der einen Anzeigeinhalt des
zweiten Anzeigebereichs zum Anzeigen virtueller Bilder reflektiert.
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Da
bei der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug der zweite Anzeigebereich zum
Anzeigen virtueller Bilder in der Nähe einer Ecke des Anzeigebereichs
zum Anzeigen realer Bilder angeordnet ist und der zweite Halbspiegel
den Anzeigeinhalt des zweiten Anzeigebereichs zum Anzeigen virtueller
Bilder anzeigt, wird es möglich,
die Variation der Anzeige virtueller Bilder zu vergrößern.
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Nach
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung steuert die Anzeigesteuereinheit
dann, wenn nur die durch die Informationswähleinheit gewählten internen
Informationsdaten auf der Anzeigeeinheit durch die Anzeigesteuereinheit
mittels realer Bilder angezeigt werden, und dieser Anzeigezustand
so geändert
wird, dass zusätzlich
zu den internen Informationsdaten externe Informationsdaten enthält, derart, dass
eine Anzeigeposition der internen Informationsdaten in Bezug auf
eine Anzeigeposition der externen Informationsdaten verschoben wird.
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Da
bei der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug die Anzeigesteuereinheit dann,
wenn nur interne Informationsdaten, die von der Informationswähleinheit
gewählt
sind, auf der Anzeigeeinheit, durch die Anzeigesteuereinheit mittels realer
Bilder angezeigt werden und dieser Anzeigezustand so geändert wird,
dass er zusätzlich
zu den internen Informationsdaten externe Informationsdaten enthält, eine
derartige Steuerung durchführt, dass
eine Anzeigeposition der internen Informationsdaten in Bezug auf
eine Anzeigeposition der externen Informationsdaten verschoben wird,
wird es möglich, sowohl
die internen Informationsdaten, als auch die externen Informationsdaten
ohne gegenseitige Störung
anzuzeigen, und es können
sowohl die internen Informationsdaten als auch die externen Informationsdaten
ausgezeichnet klar angezeigt werden.
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Die
Erfindung wird nun in Ausführungsbeispielen
anhand der beigefügten
Zeichnungen erläutert.
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1 ist
ein Diagramm einer Querschnittsansicht der Gesamtkonfiguration einer
Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug, wobei ein Teil davon durch Blöcke dargestellt ist.
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2A bis 2C sind
Diagramme einer Frontansicht von Bildern, die auf einer Anzeigeeinheit
der Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug nach einer Ausführung
angezeigt werden, wenn der Motor des Fahrzeugs gestartet wird: 2A zeigt
ein reales Bild, 2B ein virtuelles Bild und 2C zeigt ein
tatsächliches
Bild, das durch Überlagerung
des realen Bildes und des virtuellen Bildes angezeigt wird.
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3A bis 3C sind
Diagramme einer Frontansicht von Bildern, die auf einer Anzeigeeinheit
der Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug nach einer Ausführung
angezeigt werden, wenn der Motor des Fahrzeuges gestartet ist, und
das Fahrzeug stoppt: 3A zeigt ein reales Bild, 3B zeigt
ein virtuelles Bild, und 3C zeigt
ein tatsächliches Bild,
das durch Überlagerung
des realen Bildes und des virtuellen Bildes angezeigt wird.
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4A bis 4C sind
Diagramme einer Frontansicht von Bildern, die auf einer Anzeigeeinheit
der Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug nach einer Ausführung
angezeigt werden, wenn das Fahrzeug in einem normalen Fahrmodus
fährt: 4A zeigt
ein reales Bild, 4B zeigt ein virtuelles Bild, und 4C zeigt
ein tatsächliches
Bild, das durch Überlagerung
des realen Bildes und des virtuellen Bildes angezeigt wird.
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5A bis 5C sind
Diagramme einer Frontansicht von Bildern, die auf einer Anzeigeeinheit
der Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug nach einer Ausführung
angezeigt werden, wenn das Fahrzeug die gesetzliche Geschwindigkeitsbegrenzung überschreitet: 5A zeigt
ein reales Bild, 5B zeigt ein virtuelles Bild
und 5C zeigt ein tatsächliches Bild, das durch Überlagerung
des realen Bildes und des virtuellen Bildes angezeigt wird.
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6A bis 6C sind
Diagramme einer Frontansicht von Bildern, die auf einer Anzeigeeinheit
der Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug nach einer Ausführung
angezeigt werden, wenn der Motor des Fahrzeuges gestartet ist, das
Fahrzeug stoppt und der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist: 6A zeigt
ein reales Bild, 6B zeigt ein virtuelles Bild und 6C zeigt
ein tatsächliches
Bild, das durch Überlagerung
des realen Bildes und des virtuellen Bildes angezeigt wird.
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7A bis 7C sind
Diagramme einer Frontansicht von Bildern, die auf einer Anzeigeeinheit
der Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug nach einer Ausführung
angezeigt werden, wenn das Fahrzeug in einem normalen Fahrmodus
fährt oder
die gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung des Fahrzeugs überschreitet
und der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist: 7A zeigt
ein reales Bild, 7B zeigt ein virtuelles Bild
und 7C zeigt ein tatsächliches Bild, das durch Überlagerung
des realen Bildes und des virtuellen Bildes angezeigt wird.
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8A bis 8C sind
Diagramme einer Frontansicht von Bildern, die auf einer Anzeigeeinheit
der Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug nach einer Ausführung
angezeigt werden, wenn das Fahrzeug im normalen Fahrmodus fährt oder
die gesetzliche Geschwindigkeitsbegrenzung des Fahrzeugs überschreitet
und sich das Fahrzeug einer ETC-Mautstation annähert: 8A zeigt
ein reales Bild, 8B zeigt ein virtuelles Bild
und 8C zeigt ein tatsächliches Bild, das durch Überlagerung
des realen Bildes und des virtuellen Bildes angezeigt wir.
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9A bis 9C sind
Diagramme einer Vorderansicht von Bildern, die auf der Anzeigeeinheit der
Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug nach einer weiteren Ausführung angezeigt werden, wenn
ein Fahrerunterstützungssystem
betätigt
ist: 9A zeigt ein reales Bild, 9B zeigt
ein virtuelles Bild und 9C zeigt
ein tatsächliches
Bild, das durch Überlagerung
des realen Bildes und des virtuellen Bildes angezeigt wird.
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10A bis 10C sind
Diagramme einer Vorderansicht von Bildern, die auf der Anzeigeeinheit der
Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug nach einer weiteren Ausführung angezeigt werden, wenn
das Fahrerunterstützungssystem
betätigt
ist und Fahrbahnhaltebetrieb für
das Fahrzeug ausgeführt
wird: 10A zeigt ein reales Bild, 10B zeigt ein virtuelles Bild und 10C zeigt ein tatsächliches Bild, das durch Überlagerung
des realen Bildes und des virtuellen Bildes angezeigt wird.
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11A bis 11C sind
Diagramme einer Vorderansicht von Bildern, die auf der Anzeigeeinheit der
Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug nach einer weiteren Ausführung angezeigt werden, wenn
das Fahrerunterstützersystem
betätigt
ist und der Fahrbahnhaltebetrieb für das Fahrzeug und ein Fahrzeug-voraus-erkannt-Betrieb
usgeführt
werden: 11A zeigt ein reales Bild, 11B zeigt ein virtuelles Bild und 11C zeigt ein tatsächliches Bild, das durch Überlagerung
des realen Bildes und des virtuellen Bildes angezeigt wird.
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12A bis 12C sind
Diagramme einer Vorderansicht von Bildern, die auf der Anzeigeeinheit der
Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug nach einer weiteren Ausführung angezeigt werden, wenn
das Fahrerunterstützersystem
betätigt
ist, der Fahrbahnhaltebetrieb für
das Fahrzeug ausgeführt
wird und das Fahrzeug auf eine automatische Fahrregelung geschaltet
ist, da die Geschwindigkeit eines vorausfahrenden Fahrzeuges zunimmt: 12A zeigt ein reales Bild, 12B zeigt
ein virtuelles Bild und 12C zeigt
ein tatsächliches
Bild, das durch Überlagerung
des realen Bildes und des virtuellen Bildes angezeigt wird.
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13 ist
ein Diagramm einer Querschnittsansicht einer Anzeigeeinheit der
Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug nach einer modifizieren Ausführung.
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14 ist
ein Diagramm einer Perspektivansicht der Anzeigeeinheit der Anzeigevorrichtung
für ein
Fahrzeug nach einer weiteren Ausführung.
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Nachfolgend
wird eine Anzeigevorrichtung für
Fahrzeuge nach einer Ausführung
im Detail im Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Die
Anzeigevorrichtung 11 für
Fahrzeuge dieser Ausführung,
wie in 1 gezeigt, enthält eine Anzeigeeinheit 12,
sowie eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 13, die den
Anzeigeinhalt der Anzeigeeinheit 12 steuert. Die Anzeigeeinheit 12 ist
in der Lage, durch Anzeige realer Bilder und virtueller Bilder derart,
dass ihre Positionen in Vorwärts-Rückwärts- bzw. Längsrichtung
verschoben sind, dreidimensionale Bilder anzuzeigen. Insbesondere
zeigt die Anzeigeeinheit 12 dreidimensionale Bilder an,
in dem sie virtuelle Bilder hinten und reale Bilder vorne anzeigt.
In diesem Fall ist das Fahrzeug, das mit der Anzeigevorrichtung 11 versehen
ist, ein durch die CPU 13 gesteuertes elektronisch gesteuertes
Fahrzeug.
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Zuerst
wird die Anzeigeeinheit 12 im Detail beschrieben, die in
einem Instrumentenbrett 15 des Fahrzeugs dem Fahrer gegenüber liegt.
Die Anzeigeeinheit 12 enthält eine erste Anzeige 17,
die an der unteren Rückseite
einer Sichtblende 16 angeordnet ist, die eine Oberseite
des Instrumentenbretts 15 bildet und zur Fahrerseite hin
absteht (das heißt
in 1 zur rechten Seite hin) so, dass sie dem Fahrer gegenüber liegt.
Die erste Anzeige 17 zeigt reale Bilder für den Fahrer
an und ist aus einer Flüssigkristallanzeige
aufgebaut.
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Die
Anzeigeeinheit 12 enthält
auch einen Halbspiegel 18, einen Totalreflektionsspiegel 19,
eine zweite Anzeige 20 und ein Gehäuse 21. Der Halbspiegel 18 ist
diagonal unter der Sichtblende 16 an der Fahrerseite der
ersten Anzeige 17 angeordnet, so dass ihr oberer Abschnitt
an der Fahrerseite angeordnet ist. Der Totalreflektionsspiegel 19 ist
diagonal unter dem Halbspiegel 18 so angeordnet, dass er zum
Halbspiegel 18 orthogonal ist. Die zweite Anzeige 20 ist
an der Fahrerseite im Bezug auf den Totalreflektionsspiegel 19 angeordnet
und besteht aus einer Flüssigkristallanzeige,
die virtuelle Bilder auf dem Halbspiegel 18 darstellt,
in dem sie auf den Totalreflektionsspiegel 19 Bilder projiziert.
Das Gehäuse 21 umgibt
den Raum zwischen der ersten Anzeige 19 und dem Halbspiegel 18.
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In
der Anzeigeeinheit 12 für
Fahrzeuge dieser Ausführung
ist der Weg, der die zweite Anzeige 20 zum Anzeigen virtueller
Bilder, den Totalreflektionsspiegel 19 und den Halbspiegel 18 verbindet,
länger
festgelegt als der Weg zwischen dem Halbspiegel 18 und
der ersten Anzeige 17. Im Ergebnis wird, wie in 1 gezeigt,
ein virtuelles Bild B an einer Position, die von der Position eines
an der ersten Anzeige 17 angezeigten realen Bildes A in
der Tiefenrichtung entfernt ist derart angezeigt, dass durch das
reale Bild A und das virtuelle Bild B ein dreidimensionales (das
heißt
stereoskopisches) Bild angezeigt werden kann. Die Anzeigeeinheit 12 enthält auch
eine transparente Abdeckung 23, die diagonal unter der Sichtblende 16 an
der Fahrerseite des Halbspiegels 18 angeordnet ist, so
dass ihre Höhe
bei Annäherung zur
Fahrerseite hin abnimmt. Ferner ist eine Blende 24, die
die zweite Anzeige 20 und den Totalreflektionsspiegel 19 abdeckt
und verhindert, dass einfallendes Sonnenlicht auf den Totalreflektionsspiegel 19 projiziert
wird, über
der zweiten Anzeige 20 vorgesehen. In dieser Ausführung ist
die transparente Abdeckung 23 aus Kunstharz hergestellt,
wie etwa Acrylharz, und darauf ist eine nicht reflektierende Beschichtung,
eine Außenlichtreflektionsbeschichtung etc.
aufgetragen.
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Als
nächstes
wird die CPU 13 im Detail im Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, sind mit der CPU 13 ein interner
Informationssensor 26 und ein externer Informationssensor 27 verbunden.
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Der
interne Informationssensor 26 enthält zum Beispiel einen Geschwindigkeitssensor
zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit (als interne Informationsdaten)
auf der Basis der Drehung eines Kraftübertragungssystems zum Antrieb
der Räder usw.
Der interne Informationssensor 26 dient zur Erfassung wichtiger
funktioneller Informationen für
das fahrende Fahrzeug, und kann, abgesehen vom Geschwindigkeitssensor,
einen Sensor zum Erfassen von Restenergieinformation (interne Informationsdaten),
einen Sensor zum Erfassen von Drehzahlinformationen eines Motors
(interne Informationsdaten), einen Sensor zum Erfassen der Zustandsinformation eines
Getriebes (interne Informationsdaten), einen Sensor zum Erfassen
der Zustandsinformation eines Elektromotors (interne Informationsdaten),
wenn das Fahrzeug ein Hybridfahrzeug ist, sowie einen Sensor zum
Erfassen der Betriebszustandsinformation verschiedener interner
Bauteile (interne Informationsdaten) umfassen. Auch umfasst der
interne Informationssensor 26 eine Schalteinheit zum Erfassen
von Betriebsinformationen, die durch Betätigung des Fahrers erhalten
wird (interne Informationsdaten).
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Der
externe Informationssensor 27 enthält zum Beispiel eine CCD-Kamera
und eine Infrarotkamera zum Erfassen von Fahrzeugfrontinfiormationen (externe
Informationsdaten), wie etwa Information über vorausfahrende Fahrzeuge,
Fahrbahninformationen, die auf der Straße vorgesehen sind (externe
Informationsdaten), einen Radarsensor zum Erfassen von Information über den
Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug (externe Informationsdaten), eine
Bodenwellenempfangsvorrichtung, die extern gesendete Bodenwellen
empfängt
(externe Informationsdaten), sowie eine GPS-Empfangsvorrichtung, die
Funkwellen von einem GPS-Satellit empfängt (externe Informationsdaten).
Beispiele von Bodenwellen, die von der Bodenwellenempfangsvorrichtung
empfangen werden, umfassend zum Beispiel ein Signal, das von einer
ETS-Mautstation gesendet wird (an einem nonstop zu durchfahrenden
automatischen Mautsammelsystem), ein Telefonanruf, und eine elektronische
Post (E-Mail).
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In
dieser Ausführung
bilden die CCD-Kamera, die Infrarotkamera und der Radarsensor des
externen Informationssensors 27 einen Teil eines Fahrerunterstützungssystems.
Das Fahrerunterstützungssystem
erkennt Fahrbahnen bzw. -spuren auf der Straße durch Bildverarbeitung der
Bilddaten von der CCD-Kamera oder der Infrarotkamera des externen
Informationssensors 27 und berechnet das optimale Lenkdrehmoment,
um zu einem Zielpunkt zu gelangen, auf der Basis der Differenz zwischen
dem Ziel, das auf der Mitte der Fahrbahn, die als Zielroute benutzt
wird, liegt ist, und einer geschätzten
zu erreichenden Position des Fahrzeuges. Das Fahrerunterstützungssystem
führt die
Stromsteuerung der elektrischen Servolenkung auf der Basis des berechneten
optimalen Lenkdrehmomentes aus und unterstützt den Fahrer des Fahrzeuges
darin, die Fahrbahn einzuhalten.
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Das
Fahrerunterstützungssystem
erfasst auch den Abstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug auf der
Basis von Radarsensorsignalen von dem externen Informationssensor 27 und
reduziert die Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn der Verfolgungsabstand
abnimmt, so dass zu dem vorausfahrenden Fahrzeug ein geeigneter
Abstand eingehalten werden kann. Hierdurch führt das Fahrerunterstützungssystem,
wenn die Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs hoch ist
und der Verfolgerabstand zunimmt, eine normale automatische Fahrregelung aus,
so dass das Fahrzeug mit einer vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit
fahren kann.
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Die
GPS-Empfangsvorrichtung des externen Informationssensors 27 bildet
einen Teil des Navigationssystems, und das Navigationssystem bestimmt die
Position des Fahrzeugs auf der Basis von Daten, die von der GPS-Empfangsvorrichtung
des externen Informationssensors 27 erfasst sind.
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Die
Bodenwellenempfangsvorrichtung empfängt auch eine Bodenwelle, die
zum Beispiel von einer ETS-Mautstation gesendet wird, und erfasst, dass
sich das Fahrzeug der ETS-Mautstation annähert, auf der Basis der empfangenen
Bodenwelle.
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Die
CPU 13 der Anzeigevorrichtung enthält eine Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30,
eine Informationswähleinheit 31 und
eine Anzeigesteuereinheit 32.
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Die
Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt den Zustand
des Fahrzeugs auf der Basis der internen Informationsdaten von dem
internen Informationssensor 26 und der externen Informationsdaten
von dem externen Informationssensor 27.
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Die
Informationswähleinheit 31 wählt Informationsdaten,
die von den internen Informationsdaten und den externen Informationsdaten
angezeigt werden sollen, auf der Basis des Zustands des Fahrzeuges,
der von der Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt
ist.
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Die
Anzeigesteuereinheit 32 zeigt, abgesehen von den von der
Informationswähleinheit 31 gewählten Informationsdaten,
Informationsdaten auf der ersten Anzeige 17 mittels realer
Bilder an, und externe Informationsdaten auf der zweiten Anzeige 20 derart,
dass virtuelle Bilder auf dem Halbspiegel 18 den Totalreflektionsspiegel 19 angezeigt
werden.
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Hier
steuert die Anzeigesteuereinheit 32 derart, dass die Anzeigeposition
der interne Informationsdaten in Bezug auf die Anzeigeposition der
externen Informationsdaten verschoben ist, wenn die Informationsdaten,
die von der obigen Informationswähleinheit 31 gewählt sind,
nur interne Informationsdaten enthält, und die Daten auf der Anzeigeeinheit 12 durch
reale Bilder angezeigt werden, und dieser Zustand zu einem Zustand
umgeschaltet wird, der zusätzlich
zu den internen Informationsdaten externe Informationsdaten enthält.
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Nachfolgend
werden im Detail anhand der 2 bis 12 Beispiele des Anzeigeinhalts beschrieben,
die von der durch die Anzeigesteuereinheit 32 gesteuerten
Anzeigeeinheit 12 mit der oben erwähnten Konfiguration angezeigt
wird. Übrigens
zeigt in den 2 bis 12 jedes
mit "A" bezeichnete Diagramm
das Bild, das auf der ersten Anzeige 17, gesehen von der
Fahrerseite her angezeigt wird (das heißt ein reales Bild), zeigt
jedes mit "B" bezeichnete Diagramm
das Bild, das auf der zweiten Anzeige 20 auf dem Halbspiegel 18 über den
Totalreflektionsspiegel 19 von der Fahrerseite her betrachtet
angezeigt wird (das heißt
ein virtuelles Bild), und zeigt jedes mit "C" bezeichnete
Diagramm das Bild, das der Fahrer tatsächlich sieht, das durch die
Anzeige der in den Diagrammen "A" und "B" gezeigten Bilder gleichzeitig dargestellt
wird.
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Wenn
die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt, dass
der Motor gestartet wird (zum Beispiel während der Zeit zwischen dem
Drehen des Zündschlüssels und
dem tatsächlichen
Anspringen des Motors), wird ein Bild von Informationsdaten, die
durch die Informationswähleinheit 31 gewählt sind
und deren Anzeige durch die Anzeigesteuereinheit 32 gesteuert
wird, so angezeigt, wie in den 2A bis 2C dargestellt.
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Hierbei
wird, wie in 2A gezeigt, eine numerische
Information 33 zur Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
(in diesem Fall 0 km/h), dies sind interne Informationsdaten von
einem Fahrgeschwindigkeitssensor des internen Informationssensors 26, auf
einem hier in der Mitte liegenden kreisförmigen Hauptanzeigebereich 34 durch
ein reales Bild angezeigt, und die Skala 35, die den Fahrgeschwindigkeitswert
anzeigt, wird um den Hauptanzeigebereich 34 herum ebenfalls
durch ein reales Bild angezeigt. Ferner wird grafische Information 36 zur
Fahrgeschwindigkeitsinformation auf der maximalen Position der Skala 35 mittels
eines realen Bildes angezeigt. Zusätzlich wird zum Beispiel Betriebszustandinfomation 37 von
einem Sensor, der den Betriebszustand von verschiedenen inneren
Vorrichtungen des internen Informationssensors 26 erfasst,
und Sicherheitsbetriebsinformation 38, die den Sicherheitsbetrieb von
einer Schalteinheit des internen Informationssensors 26 bezieht,
auf der ersten Anzeige 17 mittels realer Bilder und den
rechten bzw. linken Seiten des Hauptanzeigebereichs 34 angezeigt.
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Hierbei
wird, wie in 2B gezeigt, von der zweiten
Anzeige 20 mittels virtueller Bilder nichts angezeigt.
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Auf
diese Weise werden, wie in 2C gezeigt,
nur die realen Bilder für
den Fahrer angezeigt.
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Wenn
die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt, dass
der Motor gestartet ist, und das Fahrzeug steht, wird ein Bild von
Informationsdaten, die von der Informationswähleinheit 31 gewählt sind
und deren Anzeige von der Anzeigesteuereinheit 32 gesteuert
wird, so angezeigt, wie in den 3A bis 3C gezeigt
wird.
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Wie
in 3A gezeigt, wird die numerische Information 33 zur
Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation, die interne Informationsdaten
sind, auf dem in der Mitte liegenden kreisförmigen Hauptanzeigebereich 34 durch
ein reales Bild angezeigt, und die Skala 35, die den Fahrgeschwindigkeitswert
anzeigt, wird ebenfalls mittels eines realen Bildes um den Hauptanzeigebereich 34 herum
dargestellt. Ferner wird die Farbe eines Teils 35a der
Skala 35, die die gesetzliche Geschwindigkeitsbegrenzung
des Fahrzeuges anzeigt, auf eine andere Farbe im Vergleich zum Rest
der Skala 35 mittels eines realen Bildes geändert, und
außerhalb
des Teils 35a wird mittels eines realen Bildes ein Pfeil 40 angezeigt.
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Hierbei
wird, wie in 3B gezeigt, durch die zweite
Anzeige 20 mittels virtueller Bilder nichts angezeigt.
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Auf
diese Weise werden, wie in 3C gezeigt,
für den
Fahrer nur die realen Bilder angezeigt.
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Wenn
die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt, dass
das Fahrzeug in einem normalen Fahrmodus fährt, wird ein Bild von Informationsdaten,
die durch die Informationswähleinheit 31 gewählt sind
und dessen Anzeige durch die Anzeigesteuereinheit 32 gesteuert
wird, so angezeigt, wie in den 4A bis 4C gezeigt.
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Wie
in 4A gezeigt, wird, wie im Falle von 3, wo der Motor gestartet ist und das
Fahrzeug steht, die numerische Information 33 zur Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation,
die interne Informationsdaten sind, auf dem in der Mitte vorgesehenen kreisförmigen Hauptanzeigebereich 34 mittels
eines realen Bildes angezeigt, und die Skala 35, die den Fahrgeschwindigkeitswert
anzeigt, wird ebenfalls mittels eines realen Bildes um den Hauptanzeigebereich 34 herum
angezeigt. Ferner wird die Farbe eines Teils 35a der Skala 35,
die die legale Geschwindigkeitsbeschränkung des Fahrzeuges anzeigt,
mittels einer anderen Farbe im Vergleich zum Rest der Skala 35 durch
ein reales Bild angezeigt, und der Pfeil 34 wird außerhalb
des Teils 35a mittels eines realen Bildes angezeigt. Zusätzlich wird
die grafische Information 36 zur Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation,
die interne Informationsdaten von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
des internen Informationssensors 26 sind, auf der Position
eines entsprechenden Teils der Skala 35 durch die erste
Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt.
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Hierbei
wird, wie in 4B gezeigt, durch die zweite
Anzeige 20 mittels virtueller Bilder nichts angezeigt.
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Auf
diese Weise werden, wie in 4C gezeigt,
für den
Fahrer nur die realen Bilder angezeigt.
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Wenn
die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt, dass
das Fahrzeug die gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung überschreitet, wird
ein Bild von Informationsdaten, die von der Informationswähleinheit 31 gewählt sind
und deren Anzeige durch die Anzeigesteuereinheit 32 gesteuert
wird, so angezeigt, wie in 5A bis 5C gezeigt.
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Wie
in 5A gezeigt, wird, wie wenn das Fahrzeug im normalen
Fahrmodus fährt,
die numerische Information 33 zur Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
als interne Informationsdaten auf dem in der Mitte liegenden kreisförmigen Hauptanzeigebereich 34 durch
die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt,
und die Skala 35, die den Fahrgeschwindigkeitswert angibt,
wird ebenfalls mittels eines realen Bildes um den Hauptanzeigebereich 34 herum
angezeigt. Ferner wird die Farbe des Teils 35a der Skala 35,
die die gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung des Fahrzeuges anzeigt,
mittels einer anderen Farbe im Vergleich zum Rest der Skala 35 durch
die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt,
und der Pfeil 40 wird außerhalb des Teils 35a mittels
eines realen Bildes angezeigt. Zusätzlich wird die grafische Information 36 zur
Fahrzeug geschwindigkeitsinformation als interne Informationsdaten
an der Position eines entsprechenden Teils der Skala 35 durch
die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt.
Im Vergleich zu dem während
des normalen Fahrmodus angezeigten Bildes, überschreitet auf diese Weise
ein Abschnitt der grafischen Information 36 das Teil 35a,
das die gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung anzeigt. Ein Abschnitt 36a der
grafischen Information 36, der die gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung überschreitet,
wird in einer anderen Farbe, als der Rest der grafischen Information 36 unterhalb
der gesetzlichen Geschwindigkeitsbeschränkung angezeigt.
-
Hierbei
wird, wie in 5B gezeigt, von der zweiten
Anzeige 20 mittels virtueller Bilder nichts angezeigt.
-
Auf
diese Weise werden, wie in 5C gezeigt,
für den
Fahrer nur die realen Bilder angezeigt.
-
Wenn
die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt, dass
der Motor gestartet ist und das Fahrzeug steht, und dass der Sicherheitsgurt nicht
angelegt ist, wird ein Bild von Informationsdaten, die durch die
Informationswähleinheit 31 gewählt sind
und deren Anzeige durch die Anzeigesteuereinheit 32 gesteuert
ist, so angezeigt, wie in den 6A bis 6C gezeigt.
-
Wenn,
wie in 6A gezeigt, Information, die
anzeigt, dass der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist, von der Betriebsinformation
erfasst wird, die von der Schalteinheit des internen Informationssensors 26 zugeführte interne
Informationsdaten ist, wird auf dem in der Mitte vorgesehenen kreisförmigen Hauptanzeigebereich 34 eine
Sicherheitsgurt-nicht angelegt-Information 42 durch die
erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt,
und die Skala 35, die den Fahrzeuggeschwindigkeitswert
angibt, wird ebenfalls mittels eines realen Bildes um den Hauptanzeigebereich 34 herum
angezeigt. Zusätzlich
wird die Farbe des Teils 35a der Skala 35, das die
gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung des Fahrzeuges angibt,
mittels einer anderen Farbe im Vergleich zum Rest der Skala 35 durch
die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt,
und der Pfeil 40 wird außerhalb des Teils 35a mittels
eines realen Bildes angezeigt. Übrigens
wird die numerische Information 33 zur Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation als
interne Informationsdaten von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
des internen Informationssensors 26 unter dem Hauptanzeigebereich 34,
auf dem die Sicherheitsgurt-nicht angelegt-Information 42 angezeigt
wird, mittels eines realen Bildes durch die erste Anzeige 17 angezeigt.
-
Hierbei
wird, wie in 6B gezeigt, durch die zweite
Anzeige 20 mittels virtueller Bilder nichts angezeigt.
-
Auf
diese Weise werden, wie in 6C gezeigt,
nur die realen Bilder für
den Fahrer angezeigt.
-
Wenn
die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt, dass
das Fahrzeug im normalen Fahrmodus fährt oder die gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung überschreitet,
und dass der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist, wird ein Bild von
Informationsdaten, die durch die Informationswähleinheit 31 gewählt sind
und deren Anzeige durch die Anzeigesteuereinheit 32 gesteuert
wird, so angezeigt, wie in den 7A bis 7C gezeigt.
-
Wie
in 7A gezeigt, wird die numerische Information 33 zur
Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation als interne Informationsdaten
auf dem in der Mitte liegenden kreisförmigen Hauptanzeigebereich 34 durch
die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt,
und die Skala 35, die den Fahrgeschwindigkeitswert angibt,
wird ebenfalls mittels eines realen Bildes um den Hauptanzeigebereich 34 herum
angezeigt. Auch wird die Farbe des Teils 35a der Skala 35,
das die gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung des Fahrzeuges angibt,
mittels einer anderen Farbe im Vergleich zum Rest der Skala 35 durch
die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt,
und der Pfeil 40 wird außerhalb des Teils 35a mittels
eines realen Bildes angezeigt. Ferner wird die grafische Information 36 zur
Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation als interne Informationsdaten
an der Position eines entsprechenden Teils der Skala 35 durch
die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt.
Da ferner Information dazu, dass der Sicherheitsgurt nicht angelegt
ist, von der Betriebsinformation als interne Informationsdaten von
der Schalteinheit des internen Informationssensors 26 erfasst
wird, wird eine Sicherheitsgurt-nicht angelegt-Information 42 auf
der Basis der internen Informationsdaten zum Beispiel an der rechten
Seite des die numerische Information 33 anzeigenden Hauptanzeigebereiches 34 durch
die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt.
-
Hierbei
wird, wie in 7B gezeigt, durch die zweite
Anzeige 20 mittels virtueller Bilder nichts angezeigt.
-
Auf
diese Weise werden, wie in 7C gezeigt,
nur die realen Bilder für
den Fahrer angezeigt.
-
Wenn
die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt, dass
das Fahrzeug in einem normalen Fahrmodus fährt oder die gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung überschreitet
und sich einer ETC-Mautstation annähert, wird ein Bild von Informationsdaten,
die durch die Informationswähleinheit 31 gewählt sind
und deren Anzeige durch die Anzeigesteuereinheit 32 gesteuert
wird, so angezeigt, wie in den 8A bis 8C gezeigt.
-
Wie
in 8A gezeigt, wird auf dem in der Mitte liegenden
kreisförmigen
Hauptanzeigebereich 34 durch die erste Anzeige 17 nichts
angezeigt, und es wird nur die Skala 35, die den Fahrgeschwindigkeitswert
angibt, um den Hauptanzeigebereich 34 herum mittels eines
realen Bildes angezeigt. Auch wird die Farbe des Teils 35a der
Skala 35, das die gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung des
Fahrzeuges angibt, mittels einer anderen Farbe im Vergleich zum
Rest der Skala 35 durch die erste Anzeige 17 mittels
eines realen Bildes angezeigt, und der Pfeil 40 wird außerhalb
des Teils 35a mittels eines realen Bildes angezeigt. Ferner
wird die grafische Information 36 zur Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
als interne Informationsdaten an der Position eines entsprechenden
Teils der Skala 35 durch die erste Anzeige 17 mittels
eines realen Bildes angezeigt. Ferner wird die numerische Information 33 zur
Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation als interne Informationsdaten
unter dem Hauptanzeigebereich 34 durch die erste Anzeige 17 mittels
eines realen Bildes angezeigt.
-
Hierbei
wird zum Beispiel eine Bodenwelle von einer ETC-Mautstation, als
externe Informationsdaten von der Bodenwellenempfangsvorrichtung
des externen Informationssensors 27 empfangen, und wird,
wie in 8B gezeigt, eine ETC-Information 44 als
externe Informationsdaten auf der Base der empfangenen Bodenwelle,
die angibt, dass sich das Fahrzeug der ETC-Mautstation annähert, auf
dem Hauptanzeigebereich 34 mittels eines virtuellen Bildes
angezeigt. Hier wird die ETC-Information 44 mittels eines
schematischen Diagramms angezeigt, die vom Fahrersitz aus gesehen
ein ETC-Tor zeigt.
-
Auf
diese Weise wird, wie in 8C gezeigt, von
der Fahrerseite her gesehen die ETC-Information 44, die
angibt, dass sich das Fahrzeug der ETC-Mautstation annähert, auf
dem Hauptanzeigebereich 34 mittels eines virtuellen Bildes
angezeigt, und die numerische Information 33 zur Fahrgeschwindigkeitsinformation
wird vor dem virtuellen Bild auf dem Hauptanzeigebereich 34 mittels
eines realen Bildes angezeigt.
-
Demzufolge
werden nur die internen Informationsdaten, das heißt, das
durch die erste Anzeige 17 angezeigte reale Bild, auf dem
Hauptanzeigebereich 34 angezeigt, wenn das im Fahrmodus
befindliche Fahrzeug nicht in der Nähe des ETC ist. Wenn sich hingegen
das Fahrzeug der ETC-Mautstation annähert, werden die externen Informationsdaten
zu sätzlich
zu den internen Informationsdaten auf dem Hauptanzeigebereich 34 angezeigt,
und sie werden hierbei derart gesteuert, dass die numerische Information 33 zur
Fahrzeuggeschwindigkeit als interne Informationsdaten an einer Position
angezeigt wird, die von der Anzeigeposition der ETC-Information 44 als
externe Informationsdaten verschoben ist.
-
Wenn
die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt, dass
das Fahrerunterstützungssystem
in Betrieb ist, wird ein Bild von Informationsdaten, die durch die
Informationswähleinheit 31 gewählt sind
und deren Anzeige durch die Anzeigesteuereinheit 32 gesteuert
wird, so angezeigt, wie in den 9A bis 9C gezeigt.
-
Wie
in 9A gezeigt, wird Fahrbahnhalteinformation 46,
die angibt, dass das Fahrzeug eine bestimmte Fahrbahn einhält, durch
die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt,
und die numerische Information 33 zur Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
als interne Informationsdaten wird unter dem Hauptanzeigebereich 34 durch
die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt. Auch
wird numerische Information 51 zur gesetzlichen Geschwindigkeitsbeschränkung des
Fahrzeuges in der Mitte der Fahrbahnhalteinformation 46 mittels
des realen Bildes angezeigt. Hier wird die Fahrbahnhalteinformation 46 mittels
eines schematischen Diagramms angezeigt, die vom Fahrersitz aus
gesehen eine Fahrbahn zeigt.
-
Hierbei
werden, wie in 9B gezeigt, Betriebsanzeigezeichen
bzw. -buchstaben 48, die den Betrieb des Fahrerunterstützungssystems
angeben, durch die zweite Anzeige 20 mittels eines virtuellen Bilds
angezeigt, und eine Fahrzeugabstandsinformation 52 als
externe Informationsdaten, die anzeigt, dass ein bestimmter Abstand
zu dem vorausfahrenden Fahrzeug vorhanden ist, wird ebenfalls angezeigt.
Hier wird die Fahrzeugabstandsinformation 52 mittels eines
farbigen schematischen Diagramms dargestellt, die, vom Fahrersitz
aus gesehen, die Rückseite
eines Autos zeigt.
-
Auf
diese Weise wird, wie in 9C gezeigt, die
Fahrbahnhalteinformation, die angibt, dass das Fahrzeug die Fahrbahn
einhält,
durch die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes
angezeigt, und die numerische Information 33 der Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
als interne Informationsdaten wird unter der Fahrbahnhalteinformation 46 mittels
eines realen Bildes angezeigt. Auch wird die numerische Information 51,
die die gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung des Fahrzeuges angibt, in
der Mitte der Fahrbahnhalteinformation 56 mittels des realen
Bildes angezeigt. Ferner werden die Betriebsanzeigezeichen 48,
die den Betrieb des Fahrerunterstützungssystems angeben, und
die Fahrzeugabstandsinformation 52, die angibt, dass ein
bestimmter Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug vorhanden ist, über der
Fahrbahnhalteinformation 46 mittels stereoskopisch sichtbarer
virtueller Bilder an der Rückseite
des realen Bildes angezeigt.
-
Wenn
die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt, dass
das Fahrerunterstützungssystem
in Betrieb ist und nur der Fahrbahnhaltebetrieb ausgeführt wird,
wird ein Bild von Informationsdaten, die durch die Informationswähleinheit 31 gewählt sind
und deren Anzeige durch die Anzeigesteuereinheit 32 gesteuert
wird, so angezeigt, wie in den 10A bis 10C gezeigt.
-
Wie
in 10A gezeigt, wird Fahrbahnhalteinformation 17,
die angibt, dass das Fahrzeug eine bestimmte Fahrbahn einhält, durch
die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt,
und die numerische Information 33 zur Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
als interne Informationsdaten wird unter der Fahrbahnhalteinformation 47 durch
die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt. Hier
wird der mittlere Abschnitt der Fahrbahnhalteinformation 47 im
Vergleich zur Fahrbahnhalteinformation 46, die bei Betätigung des
Fahrerunterstützungssystems
angezeigt wird, so geändert,
dass nur die Konturen davon gezeigt sind.
-
Hierbei
werden, wie in 10B gezeigt, die Betriebsanzeigezeichen 48,
die den Betrieb des Fahrerunterstützungssystems zeigen, durch
die zweite Anzeige 20 mittels virtueller Bilder angezeigt.
-
Auf
diese Weise wird, wie in 10C gezeigt,
die Fahrbahnhalteinformation 47, die angibt, dass das Fahrzeug
die Fahrbahn einhält,
durch die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes
dem Fahrer gezeigt, und die numerische Information 33 zur
Fahrgeschwindigkeitsinformation, als interne Informationsdaten,
wird unter der Fahrbahnhalteinformation 47 ebenfalls mittels
eines realen Bildes angezeigt. Auch die Betriebsanzeigezeichen 48,
die den Betrieb des Fahrerunterstützungssystems zeigen, werden über der
Fahrbahnhalteinformation 47 mittels stereoskopisch sichtbarer
virtueller Bilder auf der Rückseite
des realen Bildes angezeigt.
-
Wenn
die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt, dass
das Fahrerunterstützungssystem
in Betrieb ist und der Fahrbahnhaltebetrieb ausgeführt wird,
während
ein anderes Fahrzeug vorausfährt,
wird ein Bild von Infomationsdaten, die durch die Informationswähleinheit 31 gewählt sind und
deren Anzeige durch die Anzeigesteuereinheit 32 gesteuert
wird, so gezeigt, wie in den 11A bis 11C gezeigt.
-
Wie
in 11A gezeigt, wird Fahrbahnhalteinformation 47,
die angibt, dass das Fahrzeug die Fahrbahn einhält, durch die erste Anzeige 17 mittels eines
realen Bildes angezeigt, und die numerische Information 33 zur
Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation, als interne Informationsdaten,
wird unter der Fahrbahnhalteinformation 47 durch die erste
Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt.
-
Hierbei
werden, wie in 11B gezeigt, die Betriebsanzeigezeichen 48,
die den Betrieb des Fahrerunterstützungssystems anzeigen, durch
die zweite Anzeige 20 mittels virtueller Bilder angezeigt.
Da auch erfasst wird, dass ein anderes Fahrzeug voraus fährt, und
zwar auf der Basis externer Informationsdaten, die von Fahrzeugvorausinformation
und Abstandsinformation zugeführt
werden, die von der CCD-Kamera und dem Radarsensor des externen Informationssensors 27 erhalten
werden, wird eine Fahrzeug-voraus-erkannt-Information 49,
die das Erfassen eines vorausfahrenden Fahrzeuges angibt, durch
die zweite Anzeige 20 angezeigt. Hier wird die Fahrzeug-voraus-erkannt-Information 49 mittels
eines schematischen Diagramms dargestellt, das vom Fahrer aus gesehen
die Rückseite
eines Autos zeigt, und es werden nur die Konturen des Fahrzeuges
gezeigt.
-
Auf
diese Weise wird, wie in 11 C gezeigt,
die Fahrbahnhalteinformation 47, die angibt, dass das Fahrzeug
die Fahrbahn einhält,
durch die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes
angezeigt, und die numerische Information 33 zur Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation,
als interne Informationsdaten, wird unter der Fahrbahnhalteinformation 47 ebenfalls
mittels eines realen Bildes dem Fahrer angezeigt. Ferner werden
die Betriebsanzeigezeichen 48, die den Betrieb des Fahrerunterstützungssystems
zeigen, über
der Fahrbahnhalteinformation 47 mittels stereoskopisch
sichtbarer virtueller Bilder an der Rückseite des realen Bildes angezeigt,
und die Fahrzeug-voraus-erkannt-Information 49, die auf den
externen Informationsdaten beruht, wird zwischen der Fahrbahnhalteinformation 47 und
den Betriebsanzeigezeichen 48 mittels stereoskopisch sichtbarer
virtueller Bilder an der Rückseite
angezeigt.
-
Wenn
die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt, dass
das Fahrerunterstützungssystem
arbeitet, der Fahrbahnhaltebetrieb ausgeführt wird, und das Fahrzeug
auf eine automatische Fahrregelung geschaltet ist, da die Geschwindigkeit des
vorausfahrenden Fahrzeuges zunimmt, wird ein Bild von Informationsdaten,
die durch die Informationswähleinheit 31 gewählt sind
und deren Anzeige durch die Anzeigesteuereinheit 32 gesteuert
wird, so angezeigt, wie in den 12A bis 12C gezeigt.
-
Wie
in 12A gezeigt, wird die Fahrbahnhalteinformation 46,
die angibt, dass das Fahrzeug die Fahrbahn einhält, durch die erste Anzeige 17 mittels
eines realen Bildes angezeigt, und die numerische Information 33 zur
Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation als interne Informationsdaten
wird unter der Fahrbahnhalteinformation 46 durch die erste
Anzeige 17 mittels eines realen Bildes angezeigt. Auch wird
die numerische Information 51, die die gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung des
Fahrzeuges angibt, in der Mitte der Fahrbahnhalteinformation 46 mittels
des realen Bildes angezeigt.
-
Hierbei
werden, wie in 12B gezeigt, die Betriebsanzeigezeichen 48,
die den Betrieb des Fahrerunterstützungssystems anzeigen, durch
die zweite Anzeige 20 mittels virtueller Bilder angezeigt.
Da auch erfasst wird, dass das vorausfahrende erkannte Fahrzeug
sich von dem Fahrzeug trennt und somit der Abstand zunimmt, und
zwar auf der Basis externer Informationsdaten, die von der Fahrzeug-voraus-Information
und Abstandsinformation zugeführt werden,
die durch die CCD-Kamera und den Radarsensor des externen Informationssensors 27 erhalten
sind, wird eine Fahrzeug-voraus-Trenn-Information 52,
die das Erfassen der Trennung des erkannten vorausfahrenden Fahrzeuges
angibt, durch die zweite Anzeige 20 angezeigt. Übrigens
kann die Fahrzeugvoraus-Trenn-Information 52 angezeigt
werden, wenn der Abstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug als externe
Informationsdaten von dem Radarsensor des externen Informationssensors 27 mittels bewegender
Bilder erfasst wird, die die Größe des Fahrzeuges
kleiner zeigen, wenn der Abstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug
zunimmt, so dass der Fahrer erkennt, dass sich das vorausfahrende Fahrzeug
von diesem Fahrzeug, das der Fahrer selbst fährt, ablöst bzw. trennt.
-
Auf
diese Weise wird, wie in 12C gezeigt,
die Fahrbahnhalteinformation 46, die angibt, dass das Fahrzeug
die Fahrbahn einhält,
durch die erste Anzeige 17 mittels eines realen Bildes
dem Fahrer angezeigt, und die numerische Information 51 zur
gesetzlichen Geschwindigkeitsbe-schränkung des Fahrzeuges wird zwischen
der Fahrbahnhalteinformation 46 ebenfalls mittels eines
realen Bildes angezeigt. Ferner wird die numerische Information 33 zur
Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation als interne Informationsdaten
unter der Fahrbahnhalteinformation 46 durch die erste Anzeige 17 mittels
eines realen Bildes angezeigt. Ferner werden die Betriebsanzeigezeichen 48,
die den Betrieb des Fahrerunterstützungssystems zeigen, über der
Fahrbahnhalteinformation 46 mittels von der Rückseite
her stereoskopisch zu betrachtender virtueller Bilder angezeigt, und
die Fahrzeug-voraus-Trenn-Information 52, die auf den externen
Informationsdaten beruht, wird zwischen der Fahrbahnhalteinformation 46 und
den Betriebsanzeigezeichen 48 mittels stereoskopisch sichtbarer
virtueller Bilder angezeigt.
-
Wenn
bei der oben erläuterten
Anzeigevorrichtung 11 für
ein Fahrzeug die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 den
Zustand eines Fahrzeuges auf der Basis interner Informationsdaten,
die zumindest Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen enthalten, sowie
externer Informationsdaten, die zumindest Information in Bezug auf
ein vorausfahrendes Fahrzeug enthalten, bestimmt, wählt die
Informationswähleinheit 31 auf
der Basis des durch die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmten
Fahrzeugzustandes aus den internen Informationsdaten und den externen
Informationsdaten jene Informationsdaten aus, die auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt
werden sollen. Dann zeigt die Anzeigesteuereinheit 32,
von den durch die Informationswähleinheit 31 gewählten Informationsdaten,
die internen Informationsdaten, wie etwa die numerische Information 33 zur
Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation, auf der Anzeigeeinheit 12 mittels
eines realen Bildes an, und die externen Informationsdaten, wie
etwa die ETC-Information 44, die Fahrzeug-voraus-erkannt-Information 49 sowie
die Fahrzeug-voraus-Trenn-Information 52 auf
der Anzeigeeinheit 12 mittels eines virtuellen Bildes an.
Durch Anzeige der internen Informationsdaten, einschließlich zumindest
der Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation, das heißt der Informationsdaten, die
vom Fahrer vorrangig gelesen werden müssen, mittels eines realen
Bildes, wird es möglich, diese
Information klar anzuzeigen, während
die externe Information, die zumindest die Information über ein
vorausfahrendes Fahrzeug, das ist Information, die vom Fahrer besser
sinnlich verstanden werden kann, mittels virtueller Bilder angezeigt.
-
Auf
diese Weise wird es nicht nur möglich, solche
Informationsdaten, die der Fahrer lesen oder ausmachen können muss,
mittels realer Bilder klar anzuzeigen, sondern auch die Information,
die der Fahrer lesen oder ausmachen können muss, weiter durch Anzeige
derjenigen Information klarzustellen, die vom Fahrer besser sinnlich
verstanden werden kann, mittels virtueller Bilder. Durch Anzeige
der Information, die vom Fahrer besser sinnlich verstanden werden
kann, wie etwa über
den Betriebszustand des Fahrerunterstützungssystems mittels virtueller
Bilder, wird es darüber
hinaus möglich,
dem Fahrer die Information intuitiv verstehen zu lassen. Demzufolge
wird es möglich,
den Aufwand des Fahrers beim Lesen und Verstehen der angezeigten
Information zu reduzieren, und im Ergebnis wird es möglich, die
Ermüdung
des Fahrers durch das Fahren des Fahrzeuges zu reduzieren.
-
Da
ferner die Anzeigeeinheit 12 reale Bilder vorne und virtuelle
Bilder hinten anzeigt, werden die internen Informationsdaten, die
zumindest die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation enthalten, das heißt Informationsdaten,
die der Fahrer vorrangig lesen oder verstehen können muss, vorne mittels realer
Bilder stereoskopisch angezeigt, so dass sie klarer angezeigt werden
können,
und die externen Informationsdaten, die zumindest die Information über das
vorausfahrende Fahrzeug enthalten, das heißt Information, die vom Fahrer
eher sinnlich verstanden werden kann, werden stereoskopisch hinten
mittels virtueller Bilder angezeigt.
-
Demzufolge
können
nicht nur die Informationsdaten, die der Fahrer klar ausmachen können muss,
vorne mittels realer Bilder angezeigt werden, sondern es kann auch
die Information, die der Fahrer ausmachen können muss, durch Anzeige jener
Informationen, die vom Fahrer besser sinnlich erfasst werden können, mittels
virtueller Bilder an der Rückseite
weiter klargestellt werden. Auf diese Weise wird es möglich, den
Aufwand des Fahrers zum Lesen und Verstehen der angezeigten Information
zu reduzieren, und im Ergebnis wird es möglich, die durch das Fahren
des Fahrzeuges verursachte Ermüdung des
Fahrers zu reduzieren.
-
Da
darüber
hinaus der Halbspiegel 18 an der Fahrerseite der ersten
Anzeige 17 angeordnet ist und der Totalreflektionsspiegel 19 und
die zweite Anzeige 20 im Wesentlichen unter dem Halbspiegel 18 und der
ersten Anzeige 17, gesehen von der Fahrerseite her, angeordnet
sind, steht die Anzeigeeinheit 12 nicht zur Frontscheibenseite
hin vor.
-
Demzufolge
lässt sich
verhindern, dass sich die Anzeigeeinheit 12 mit der Sicht
des Fahrers stört.
-
Auch
wenn ein Zustand der Anzeige von einem Zustand, in dem nur die internen
Informationsdaten, wie etwa die numerische Information 33 zur Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
auf der Anzeigeeinheit 12 mittels des realen Bildes angezeigt
werden, zu einem Zustand umgeschaltet wird, wo die ETC-Information 44 als
externe Informationsdaten, die angeben, dass sich das Fahrzeug einer ETC-Mautstation
annähert,
auf der Anzeigeeinheit 12 zusätzlich zu den internen Informationsdaten,
wie etwa der numerischen Information 33 zur Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation,
angezeigt werden, wie zum Beispiel in einem Fall, in dem der in 4 gezeigte Anzeigezustand zu dem in 8 gezeigten Anzeigezustand umgeschaltet
wird, steuert die Anzeigesteuereinheit 32 derart, dass
die Anzeigeposition der internen Informationsdaten, wie etwas der numerischen
Information 33 zur Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
in Bezug auf die Anzeigeposition der ETC-Information 44,
die externe Informationsdaten bildet, umgeschaltet wird. Demzufolge
wird es möglich,
sowohl die internen Informationsdaten, als auch die externen Informationsdaten
anzuzeigen, ohne dass sie einander stören. So können sowohl die internen Informationsdaten
als auch die externen Informationsdaten ausgezeichnet klar erkannt
werden.
-
Obwohl übrigens
in Bezug auf die 2 bis 12 ein
Fall erläutert
wurde, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation hauptsächlich auf
der Anzeigeeinheit 12 angezeigt wird, ist es auch möglich, Information,
die wichtige funktionelle Information zum Fahren eines Fahrzeuges
enthält,
wie etwa, abgesehen von der Fahrzeuggeschwindigkeit, nur den Beitrag
eines Elektromotors, wenn das Fahrzeug ein Hybridfahrzeug ist, mittels
realer Bilder anzuzeigen.
-
Obwohl
ferner in Bezug auf die 2 bis 12 der Fall erläutert wurde, wo ein ETC-Annäherungszustand
und ein Betriebszustand des Fahrerunterstützungssystems mittels virtueller
Bilder angezeigt werden, ist das, was mittels virtueller Bilder
angezeigt wird, funktionelle Information, die zu oben erwähnten, mittels
realer Bilder angezeigten wichtigen funktionellen Information am
nächst
wichtigtsten ist. Demzufolge kann Information, wie etwa intelligente Wartungsinformation,
die die erforderliche Wartung eines bestimmten Teils anfordert,
neben dem ETC-Annäherungszustand
und dem Betriebszustand des Fahrerunterstützungssystems angezeigt werden.
In diesem Fall kann es möglich
sein, die zu wartenden Teile mittels bewegender Bilder anzuzeigen, in
dem zum Beispiel zuerst das gesamte Fahrzeug auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt
wird, während dieses
unter der automatischen Fahrtregelung fährt, und mittels einer aufblinkenden
roten Lampe jene Teile anzuzeigen, die gewartet werden müssen. Wenn
dann durch Abnutzung ein Bremsbelag ausgetauscht werden muss, kann
das Rad in vergrößertem Maßstab angezeigt
werden, und anschließend
kann der Bremsabschnitt im vergrößerten Maßstab mittels bewegender
Bilder angezeigt werden.
-
Obwohl
in der obigen Ausführung
der Fall erläutert
wurde, wo die Anzeigeeinheit 12 die erste Anzeige 17 zum
Anzeigen realer Bilder und die zweite Anzeige 20 zum Anzeigen
virtueller Bilder, die von der ersten Anzeige 17 getrennt
ist, enthält,
ist es möglich,
nur eine Anzeige zu verwenden, die sowohl als Anzeige zum Anzeigen
realer Bilder als auch Anzeige zum Anzeigen virtueller Bilder dient.
In einer in den 13 und 14 gezeigten
Anzeigeeinheit 54 enthält
eine Anzeige 55, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige, einen
Anzeigebereich 56 zum Anzeigen realer Bilder und Anzeigebereiche 57 und 58 zum
Anzeigen virtueller Bilder.
-
In
der in den 13 und 14 gezeigten Anzeigeeinheit 54 ist
die Anzeige 55 so angeordnet, dass sie im Wesentlichen
horizontal ist und sich in Vorwärts-Rückwärts- bzw.
Längsrichtung
erstreckt. Der Anzeigebereich 56 zum Anzeigen realer Bilder
ist an der Rückseite
der Anzeige 55 angeordnet, und der Anzeigebereich 57 zum
Anzeigen virtueller Bilder ist vor dem Anzeigebereich 56,
das heißt
an der Fahrerseite, angeordnet, mit einem bestimmten Abstand dazwischen.
Auch ist der Anzeigebereich 58 zum Anzeigen virtueller
Bilder (das heißt
ein zweiter Anzeigebereich zum Anzeigen virtueller Bilder) in der
Nähe von
Ecken des Anzeigebereichs 56 nahe der Fahrerseite angeordnet.
-
Der
Totalreflektionsspiegel 60, der den Anzeigeinhalt des Anzeigebereichs 56 zum
Anzeigen realer Bilder zum Fahrer hin reflektiert, ist mit einem bestimmten
Kippwinkel über
dem Anzeigebereich 56 angeordnet, und der Halbspiegel 61,
der den Anzeigeinhalt des Anzeigebereichs 57 zum Anzeigen
virtueller Bilder zum Fahrer hin reflektiert, ist über dem Anzeigebereich 57 mit
einem bestimmten Kippwinkel angeordnet. Ferner sind die Halbspiegel 62,
die den Anzeigeinhalt des Anzeigebereichs 58 zum Anzeigen virtueller
Bilder zum Fahrer hin reflektiert, ber dem Anzeigebereich 58 mit
einem bestimmten Kippwinkel angeordnet.
-
In
diesem Fall enthält
Information, die auf den Halbspiegeln 62 über den
Anzeigebereich 58 zum Anzeigen virtueller Bilder angezeigt
wird, sekundäre
Information, wie etwa die Information für die Kraftstoffrestmenge,
ankommender Mobiltelefon-Post und Kilometerstand.
-
Durch
die Verwendung der Anzeigeeinheit mit der obigen Konfiguration wird
es auch möglich, Informationsdaten,
die der Fahrer lesen oder verstehen können muss, klarzustellen, in
dem interne Informationsdaten, die zumindest eine Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
enthalten, das heißt
solche Informationsdaten, die vom Fahrer vorrangig gelesen oder
verstanden werden müssen,
mittels realer Bilder angezeigt werden, und externe Informationsdaten,
die zumindest Informationen über
ein vorausfahrendes Fahrzeug enthalten, das heißt Information, die vom Fahrer
besser sinnlich verstanden werden können, mittels virtueller Bilder
angezeigt werden.
-
Da
auch reale Bilder und virtueller Bilder mittels der Anzeige 55 angezeigt
werden, die den Anzeigebereich 56 zum Anzeigen realer Bilder
und den Anzeigebereich 57 zum Anzeigen virtueller Bilder
aufweist, der an der Fahrerseite des Anzeigebereichs 56 angeordnet
ist, ist nur eine Anzeige 55 erforderlich. Demzufolge können die
Kosten der Anzeigeeinheit 54 reduziert werden.
-
Da
ferner der Anzeigebereich 58 zum Anzeigen virtueller Bilder
in der Nähe
der Ecken des Anzeigebereichs 56 zum Anzeigen realer Bilder
angeordnet ist, und auch die Halbspiegel 62, die den Anzeigeinhalt
des Anzeigebereichs 58 reflektieren, vorgesehen sind, wird
es möglich,
die Anzeigevariation virtueller Bilder zu vergrößern.
-
Eine
Anzeigevorrichtung für
Fahrzeuge, die die Ermüdung
des Fahrers durch Fahren des Fahrzeugs senken kann. Die Anzeigevorrichtung
enthält eine
Anzeigeeinheit 12, die in der Lage ist, durch Verschieben
einer Position eines realen Bildes A und einer Position eines virtuellen
Bildes B in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
ein dreidimensionales Bild anzuzeigen, sowie eine Gesamtsteuereinheit 13,
die einen Anzeigeinhalt der Anzeigeeinheit steuert. Die Gesamtsteuereinheit 13 enthält eine
Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30, die den Zustand des Fahrzeugs
auf der Basis interner sowie externer Informationsdaten bestimmt;
eine Informationswähleinheit 31,
die anzuzeigende Informationsdaten von den internen Informationsdaten
und externen Informationsdaten auf der Basis des Zustands des Fahrzeugs, der
durch die Fahrzeugzustandbestimmungseinheit 30 bestimmt
ist, wählt;
sowie eine Anzeigesteuereinheit 32, die durch die Informationswähleinheit 31 gewählte interne
und externe Informationsdaten mittels realer Bilder A bzw. virtueller
Bilder B anzeigt.