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Die vorliegende Erfindung beruht auf der
prioritätsbegründenden japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-164840 vom 31. Mai
2001, auf die sich hiermit bezogen wird.
Hintergrund zur Erfindung
1. Anwendungsgebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für eine
Steckverbindung, bei der, wenn ein Steckergehäuse mit einem
Steckbuchsengehäuse (von denen eines einen verengten Abschnitt
aufweist), die ein Paar bilden, miteinander verbunden werden,
eine Ausrichtung des zweiten Steckverbindergehäuses
(Steckbuchsengehäuse) zu einer korrekten Verbindungsrichtung durch
den verengten Abschnitt erfolgt.
2. Stand der Technik
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Bei einer Verbindungsanordnung für eine Steckverbindung gemäß
dem Stand der Technik, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist,
wird, wenn ein Steckergehäuse 1, das einen Anschlußstecker 4
aufweist, der in einen Aufnahmeraum 3 hineinragt, mit einem
Steckbuchsengehäuse 10, das eine Anschlußbuchse 11, die in
einem Anschlußklemmenaufnahmeraum 15 aufgenommen wird, aufweist,
der Anschlußstecker 4 mit der Anschlußbuchse 11 verbunden.
Diese Verbindungsanordnung wird nachfolgend kurz beschrieben.
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Wie in Fig. 5 gezeigt, weist das Steckergehäuse 1 eine im
wesentlichen rohrförmige Gestalt auf und umfaßt einen damit
einstückig geformten rohrförmigen Wandabschnitt 2. Der
Aufnahmeraum 3 zur Aufnahme des Steckbuchsengehäuses 10 wird durch
eine innere Umfangsfläche des Wandabschnitts 2 umgrenzt. Das
Steckergehäuse 1 weist den Anschlußstecker 4, der in den
Aufnahmeraum 3 hineinragt, auf. Eine Eingriffsnut 7 ist an einer
äußeren Fläche des Wandabschnitts 2 ausgebildet und erstreckt
sich in Verbindungsrichtung. Ein Halteabschnitt 5, der das
Steckergehäuse 1 in einem verbundenen Zustand zum
Steckbuchsengehäuse 10 hält, ist in der Eingriffsnut 7 ausgebildet. Ein
verengter Abschnitt 6 zur Ausrichtung der Anschlußbuchse 11 zu
dem Anschlußstecker 4 ist an einem inneren Endabschnitt des
Aufnahmeraums 3 ausgebildet. Dieser verengte Abschnitt 6 weist
solch eine Länge in Verbindungsrichtung auf, daß sein vorderes
Ende mit dem freien Ende des vorragenden Anschlußsteckers im
wesentlichen übereinstimmt.
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Das Steckbuchsengehäuse 10 umfaßt einen Einführabschnitt 12,
der an einem zentralen Abschnitt desselben vorgesehen ist, und
einen elastischen Riegelarm 4, der an seinem vorderen Ende
einen Eingriffsvorsprung 13 zum Eingriff mit dem Halteabschnitt
5 des Steckergehäuses 1 aufweist. Dieser elastische Riegelarm
4 gleitet während des Verbindens entlang der Eingriffsnut 7
des Steckergehäuses 1. Der Anschlußklemmenaufnahmeraum 15, in
dem die Anschlußbuchse 11 aufgenommen wird, ist innerhalb des
Einführabschnitts 12 ausgebildet. Der Einführabschnitt 12
weist eine Einführbohrung 12a auf, die in seinem vorderen Ende
ausgebildet ist. Der Anschlußstecker 4 wird in den
Anschlußklemmenaufnahmeraum durch diese Einführöffnung hindurch
eingeführt.
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Ein Verbindungserkennungselement 16 zum Bestimmen eines
unvollständig verbundenen Zustands des Steckergehäuses 1 mit dem
Steckbuchsengehäuse 10 sitzt auf dem Steckbuchsengehäuse 10
und überdeckt im wesentlichen dieses Steckbuchsengehäuse.
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Wenn das Steckergehäuse 1 mit dem Steckbuchsengehäuse 10
verbunden wird, gleitet der elastische Riegelarm 14 entlang der
Eingriffsnut 7 in dem Steckergehäuse 1, wodurch eine
Fehlausrichtung beim Verbinden korrigiert wird. Der Einführabschnitt
12 des Steckbuchsengehäuses 10 wird dabei in den Aufnahmeraum
3 des Steckergehäuses 1 eingeführt. Das vordere Ende des
Einführabschnitt 12 erreicht dann das vordere Ende des verengten
Abschnitts 6 und tritt danach mit dem vorderen Ende des
verengten Abschnitts 5 oder einer inneren Fläche nahe dem
vorderen Ende des verengten Abschnitts 6 in Kontakt, wodurch eine
eventuelle winklige Fehlausrichtung korrigiert wird, so daß
eine Ausrichtung auf die Längsachse in Verbindungsrichtung
erfolgt.
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Wenn nach der Korrektur der Ausrichtung das
Steckbuchsengehäuse 10 in Verbindungsrichtung weiter eingeführt wird, gleitet
der elastische Riegelarm 14 über den Halteabschnitt 5 hinweg
und wird zu diesem in Eingriff gebracht. Der Anschlußstecker 4
wird dabei in den Anschlußklemmenaufnahmeraum 15 des
Steckbuchsengehäuses 10 durch die Einführbohrung 12a hindurch
eingeführt und wird mit der Anschlußbuchse 11 elektrisch
verbunden, so daß das Steckergehäuse 1 mit dem Steckbuchsengehäuse
10 vollständig verbunden sind. Beim Erreichen des vollständig
verbundenen Zustands wird das Verbindungserkennungselement 16
in Verbindungsrichtung geschoben und wird in einer
Bestimmungsposition, die den vollständig verbundenen Zustand
repräsentiert, festgesetzt, so daß der vollständig verbundene
Zustand. des Steckergehäuses 1 mit dem Steckbuchsengehäuse 10(siehe Fig. 6) festgestellt werden kann.
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Beim korrekten Verbinden der Steckverbindung gemäß dem Stand
der Technik gleitet, wie oben beschrieben, der elastische
Riegelarm 14 des Steckbuchsengehäuses 10 entlang der Eingriffsnut
7 des Steckergehäuses 1, wodurch eine Fehlausrichtung
korrigiert wird. Falls das Steckbuchsengehäuse 10 in das
Steckergehäuse 1 beispielsweise geneigt zur Verbindungsachse eingeführt
wird und das vordere Ende des Einführabschnitts 12 das vordere
Ende des verengten Abschnitts 6 des Steckergehäuses 1, wie in
Fig. 7 gezeigt, erreicht, tritt jedoch das Problem auf, daß
das vordere Ende des Einführabschnitts 12 des
Steckbuchsengehäuses 10 das freie Ende des Anschlußsteckers 4, der sich in
dem Steckergehäuse 1 befindet, beaufschlagt, so daß dieser
Anschlußstecker 4 gebogen oder in einigen Fällen beschädigt wird
oder bricht.
Zusammenfassung der Erfindung
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Diese Erfindung wurde in Hinsicht auf das oben genannte
Problem gemacht und es ist Aufgabe der Erfindung, eine
Verbindungsanordnung für eine Steckverbindung vorzusehen, bei der,
wenn ein Steckergehäuse mit einem Steckbuchsengehäuse, die ein
Paar bilden, verbunden wird, eine Fehlausrichtung eines der
beiden Steckverbindergehäuse zu einer korrekten
Verbindungsrichtung (Ausrichtung) geführt wird, bevor ein
Anschlußstecker, der mit einem der Gehäuse verbunden ist, in das andere
eintritt.
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Gelöst wird die oben genannte Aufgabe durch eine
Steckverbindung mit einer Verbindungsanordnung, umfassend
ein erstes Steckverbindergehäuse, das eine Anschlußbuchse
umfaßt, die in einem Anschlußklemmenaufnahmeraum desselben
aufgenommen ist;
ein zweites Steckverbindergehäuse, das einen Anschlußstecker
umfaßt, der in einen Aufnahmeraum desselben hineinragt; und
einen verengten Abschnitt, der in dem zweiten
Steckverbindergehäuse vorgesehen ist und solch eine Länge aufweist, daß der
verengte Abschnitt, ausgehend von seinem Ende, aus dem der
Anschlußstecker vorsteht, sich über das freie Ende des
Anschlußsteckers hinaus erstreckt;
wobei der verengte Abschnitt beim Verbinden gegen ein vorderes
Ende des ersten Steckverbindergehäuses zur Anlage kommt, bevor
der Anschlußstecker in das erste Steckverbindergehäuse
eintritt, so daß eine Ausrichtung des ersten
Steckverbindergehäuses auf die korrekte Verbindungsrichtung erfolgt; und
wobei die Anschlußbuchse und der Anschlußstecker miteinander
verbunden werden, wenn das erste Steckverbindergehäuse weiter
in das zweite Steckverbindergehäuse eingeführt wird.
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Bei der Steckverbinder mit einer Verbindungsanordnung gemäß
der oben beschriebenen Ausführungsform umfaßt das zweite
Steckverbindergehäuse den verengten Abschnitt, der eine Länge,
ausgehend von einem Ende, von dem der Anschlußstecker
vorsteht, aufweist, die über das freie Ende des Anschlußsteckers
hinausragt.
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Während des Verbindens der beiden Steckverbindergehäuse
miteinander kommt daher der verengte Abschnitt gegen das vordere
Ende des ersten Steckverbindergehäuses zur Anlage, bevor der
Anschlußstecker in das erste Steckverbindergehäuse eintritt,
wodurch eine Ausrichtung des ersten Steckverbindergehäuses in
die korrekte Verbindungsrichtung erfolgt. Es wird daher
verhindert, daß das vordere Ende des ersten
Steckverbindergehäuses das freie Ende des Anschlußsteckers ungünstig
beaufschlagt.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Steckergehäuses
mit einer bevorzugten Ausführungsform einer
Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung für eine
Steckverbindung;
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Fig. 2 ist ein Längsschnitt des Steckergehäuses von Fig. 1;
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Fig. 3 ist ein Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem
ein Einführabschnitt eines Steckbuchsengehäuses bis zu
einer Position eingeführt ist, in der sein freies Ende
sich an einem vorderen Ende eines verengten Abschnitts
des Steckergehäuses befindet;
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Fig. 4 ist ein Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem
der Einführabschnitt des Steckbuchsengehäuses so
ausgerichtet ist, daß es einen Anschlußstecker aufnehmen
kann;
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Fig. 5 ist ein Längsschnitt einer Steckverbindung gemäß dem
Stand der Technik, der einen Zustand vor dem Verbinden
zeigt;
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Fig. 6 ist ein Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem
das Verbinden des Steckergehäuses mit dem
Steckbuchsengehäuse gemäß Fig. 5 beendet ist und die Gleitbewegung
eines Verbindungserkennungselements in eine
Verbindungserkennungsposition, die die korrekte Verbindung
repräsentiert, beendet ist; und
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Fig. 7 ist ein Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem
das Steckbuchsengehäuse gemäß Fig. 5 in das
Steckergehäuse geneigt zur Verbindungsachse (Längsachse) des
Steckergehäuses eingeführt ist.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine bevorzugte Ausführungsform einer Steckverbindung gemäß
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 bis 4 im Detail beschrieben. Fig. 1 ist eine
perspektivische Ansicht, die ein Steckergehäuse für eine
Steckverbindung gemäß der Erfindung zeigt. Fig. 2 ist ein
Längsschnitt des Steckergehäuses von Fig. 1. Fig. 3 ist ein
Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem ein
Einführabschnitt eines Steckbuchsengehäuses bis zu solch einer Position
eingeführt ist, in der sein freies Ende sich an einem vorderen
Ende eines verengten Abschnitts des Steckergehäuses befindet.
Fig. 4 ist ein Schnitt, der einen Zustand darstellt, bei dem
der Einführabschnitt des Steckbuchsengehäuses so ausgerichtet
ist, daß es einen Anschlußstecker aufnehmen kann.
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Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, weist das Steckergehäuse
30 eine im wesentlichen rohrförmige Gestalt auf. Es umfaßt
einen einstückig angeformten rohrförmigen Wandabschnitt 31,
wobei ein Aufnahmeabschnitt 32 zur Aufnahme des
Steckbuchsengehäuses 40 (nachfolgend beschrieben) von einer inneren
Umfangsfläche des Wandabschnitts 31 umgrenzt wird. Das Steckergehäuse
30 weist den Anschlußstecker 33 auf, der in den Aufnahmeraum
32 hineinragt. Eine Eingriffsnut 36 ist an einer äußeren
Fläche des Wandabschnitts 31 in Verbindungsrichtung verlaufend
ausgebildet. Ein Halteabschnitt 34 zum Halten des
Steckergehäuses 30 in einem verbundenen Zustand zum Steckbuchsengehäuse
40 ist in der Eingriffsnut 36 ausgebildet. Der verengte
Abschnitt 35 zum Korrigieren der Ausrichtung einer
Anschlußbuchse 41 zu einem Anschlußstecker 33 ist an einem inneren
Endabschnitt des Aufnahmeraums 32 ausgebildet. Die Länge Y dieses
verengten Abschnitts 35 in Verbindungsrichtung (Längsrichtung)
ist größer als die Länge X des vorragenden Anschlußsteckers 33
(X < Y), gemessen vom Ende des verengten Abschnitts 35 des
Aufnahmeraums 32.
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Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt das Steckbuchsengehäuse 40 den
Einführabschnitt 42, der an ihrem zentralen Abschnitt
vorgesehen ist, und einen elastischen Riegelarm 43 zum Eingriff mit
dem Halteabschnitt 34 des Steckergehäuses 30 während des
Verbindens. Ein Anschlußklemmenaufnahmeraum 44, in dem die
Anschlußbuchse 41 aufgenommen wird, ist in dem Einführabschnitt
42 ausgebildet. Der Einführabschnitt 42 weist eine
Einführbohrung 42a auf, die an seinem vorderen Ende ausgebildet ist. Der
Anschlußstecker 33 wird in den Anschlußklemmenaufnahmeraum
durch diese Einführbohrung 42a hindurch eingeführt.
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Ein Verbindungserkennungselement 45 zum Bestimmen eines
unvollständig verbundenen Zustands des Steckergehäuses 30 mit
dem Steckbuchsengehäuse 40 sitzt auf dem Steckbuchsengehäuse
40 und überdeckt dieses Steckbuchsengehäuse im wesentlichen.
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Das Verbinden des Steckergehäuses 30 mit dem
Steckbuchsengehäuse 40 wird nachfolgend beschrieben. Der elastische
Riegelarm 43 des Steckbuchsengehäuses 40 gleitet entlang der
Eingriffsnut 36 des Steckergehäuses 30, wodurch bereits eine im
wesentlichen korrekte Ausrichtung erfolgt und der
Einführabschnitt 42 des Steckbuchsengehäuses 40 in den Aufnahmeraum 32
des Steckergehäuses 30 eingeführt werden kann.
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Das vordere Ende des Einführabschnitts 42 erreicht dann das
vordere Ende des verengten Abschnitts 35 und danach wird das
vordere Ende des Einführabschnitts 42 mit dem vorderen Ende
des verengten Abschnitts 35 oder einer inneren Fläche nahe dem
vorderen Ende des verengten Abschnitts 35 zur Anlage gebracht,
wodurch eine korrekte Ausrichtung auf die Längsachse
(Verbindungsrichtung) erfolgt. Die Verbindungsrichtung kann dabei
korrekt reguliert werden, bevor das vordere Ende des
Einführabschnitts 42 das freie Ende des Anschlußsteckers 33 erreicht,
so daß der Anschlußstecker 33 in die Einführbohrung 42a
eingeführt werden kann, da die Länge Y des verengten Abschnitts 3
in Verbindungsrichtung länger als die Länge X des vorragenden
Anschlußsteckers 33 (X < Y) ist. Es wird daher verhindert, daß
das vordere Ende des Einführabschnitts 42 das freie Ende des
Anschlußsteckers 33 zu früh beaufschlagt.
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Nachdem die Verbindungsrichtung durch den verengten Abschnitt
35, wie in Fig. 4 gezeigt, korrekt einreguliert ist, wird das
Steckbuchsengehäuse 40 in Verbindungsrichtung geschoben, und
das freie Ende des Anschlußsteckers 33 wird in die
Einführbohrung 42a, die in dem vorderen Ende des Einführabschnitts 42
ausgebildet ist, eingeführt, ohne daß das vordere Ende des
Einführabschnitts 42 ungünstig beaufschlagt wird (d. h. eine
Biegebeanspruchung erfährt).
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Wenn das Steckbuchsengehäuse 40 weiter in Verbindungsrichtung
geschoben wird, gleitet der elastische Riegelarm 14 über den
Halteabschnitt 34 hinweg und wird mit diesem in Eingriff
gebracht. Der Anschlußstecker 33 wird so tiefer in den
Anschlußklemmenaufnahmeraum 44 des Steckbuchsengehäuses 40 eingeführt
und wird mit der Anschlußbuchse 40 elektrisch verbunden. Ab
Erreichen des vollständig verbundenen Zustands wird das
Verbindungserkennungselement 45 in Verbindungsrichtung bewegt und
wird in einer vollständig verbundenen Verbindungsposition
festgesetzt, so daß der vollständig verbundene Zustand des
Steckergehäuses 30 mit dem Steckbuchsengehäuse 40 erkannt
werden kann.
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Bei dem Steckergehäuse mit einer Verbindungsanordnung gemäß
der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Länge Y des
verengten Abschnitts 35 in Verbindungsrichtung länger als die
Länge X des vorragenden Anschlußsteckers 33 (X < Y), gemessen
vom Ende des verengten Abschnitts 35. Bevor das vordere Ende
des Einführabschnitts 42 das freie Ende des Anschlußsteckers
33 erreicht, erfolgt eine korrekte Ausrichtung des
Einführabschnitts 42 durch das vordere Ende des verengten Abschnitts
35. Es wird verhindert, daß das vordere Ende des
Einführabschnitts 42 das freie Ende des Anschlußsteckers 33 oder eines
anderen Abschnitts beaufschlagt. Es kann daher einfach
verhindert werden, daß der Anschlußstecker 33 verbogen oder
beschädigt wird.
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Wie oben beschrieben, umfaßt die Verbindungsanordnung des
Steckergehäuses für eine Steckverbindung gemäß der Erfindung
einen verengten Abschnitt mit einer Länge, die über das freie
Ende des Anschlußsteckers entgegen der Verbindungsrichtung
hinausragt. Während des Verbindens der beiden
Steckverbindergehäuse kommt der verengte Abschnitt gegen das vordere Ende
des ersten Steckverbindergehäuses zur Anlage, bevor der
Anschlußstecker in das erste Steckverbindergehäuse eingeführt
wird, wodurch eine korrekte Ausrichtung des ersten
Steckverbindergehäuses auf die Verbindungsrichtung erfolgt.
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Bevor das vordere Ende des ersten Steckverbindergehäuses das
freie Ende des Anschlußsteckers derart erreicht, daß der
Anschlußstecker in das erste Steckverbindergehäuse eintritt,
kann eine korrekte Ausrichtung auf die Verbindungsrichtung
durch das vordere Ende des verengten Abschnitts erreicht
werden. Es wird daher verhindert, daß das vordere Ende des ersten
Steckverbindergehäuses das freie Ende des Anschlußsteckers
oder eines anderen Abschnitts beaufschlagt. Ein Verbiegen oder
Brechen oder dergleichen Beanspruchung des Anschlußsteckers
kann daher einfach verhindert werden.