DE10223272A1 - Steckverbindung mit einer Verbindungsanordnung - Google Patents

Steckverbindung mit einer Verbindungsanordnung

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Abstract

Bei einer Verbindungsanordnung für eine Steckverbindung gemäß der Erfindung wird, wenn ein Steckbuchsengehäuse 40, das eine Anschlußbuchse 41, die in einem Anschlußklemmenaufnahmeraum 44 ausgenommen ist, aufweist, mit einem Steckergehäuse 30, das einen Anschlußstecker 33 aufweist, der in einen Aufnahmeraum 32 hineinragt, verbunden wird, auch die Anschlußbuchse 41 mit dem Anschlußstecker 33 verbunden. Das Steckergehäuse 30 umfaßt einen verengten Abschnitt 35, der eine Länge aufweist, die sich über ein freies Ende des Anschlußsteckers 33 in Verbindungsrichtung hinaus erstreckt. Während des Verbindens des Steckergehäuses 30 mit dem Steckbuchsengehäuse 40 kommt der verengte Abschnitt 35 gegen ein vorderes Ende des Steckbuchsengehäuses 40 zur Anlage, bevor der Anschlußstecker 33 in das Steckbuchsengehäuse 40 eingeführt wird, wodurch eine Ausrichtung des Steckbuchsengehäuses 40 zu einer korrekten Verbindungsrichtung erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der prioritätsbegründenden japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-164840 vom 31. Mai 2001, auf die sich hiermit bezogen wird.
  • Hintergrund zur Erfindung 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für eine Steckverbindung, bei der, wenn ein Steckergehäuse mit einem Steckbuchsengehäuse (von denen eines einen verengten Abschnitt aufweist), die ein Paar bilden, miteinander verbunden werden, eine Ausrichtung des zweiten Steckverbindergehäuses (Steckbuchsengehäuse) zu einer korrekten Verbindungsrichtung durch den verengten Abschnitt erfolgt.
  • 2. Stand der Technik
  • Bei einer Verbindungsanordnung für eine Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, wird, wenn ein Steckergehäuse 1, das einen Anschlußstecker 4 aufweist, der in einen Aufnahmeraum 3 hineinragt, mit einem Steckbuchsengehäuse 10, das eine Anschlußbuchse 11, die in einem Anschlußklemmenaufnahmeraum 15 aufgenommen wird, aufweist, der Anschlußstecker 4 mit der Anschlußbuchse 11 verbunden. Diese Verbindungsanordnung wird nachfolgend kurz beschrieben.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, weist das Steckergehäuse 1 eine im wesentlichen rohrförmige Gestalt auf und umfaßt einen damit einstückig geformten rohrförmigen Wandabschnitt 2. Der Aufnahmeraum 3 zur Aufnahme des Steckbuchsengehäuses 10 wird durch eine innere Umfangsfläche des Wandabschnitts 2 umgrenzt. Das Steckergehäuse 1 weist den Anschlußstecker 4, der in den Aufnahmeraum 3 hineinragt, auf. Eine Eingriffsnut 7 ist an einer äußeren Fläche des Wandabschnitts 2 ausgebildet und erstreckt sich in Verbindungsrichtung. Ein Halteabschnitt 5, der das Steckergehäuse 1 in einem verbundenen Zustand zum Steckbuchsengehäuse 10 hält, ist in der Eingriffsnut 7 ausgebildet. Ein verengter Abschnitt 6 zur Ausrichtung der Anschlußbuchse 11 zu dem Anschlußstecker 4 ist an einem inneren Endabschnitt des Aufnahmeraums 3 ausgebildet. Dieser verengte Abschnitt 6 weist solch eine Länge in Verbindungsrichtung auf, daß sein vorderes Ende mit dem freien Ende des vorragenden Anschlußsteckers im wesentlichen übereinstimmt.
  • Das Steckbuchsengehäuse 10 umfaßt einen Einführabschnitt 12, der an einem zentralen Abschnitt desselben vorgesehen ist, und einen elastischen Riegelarm 4, der an seinem vorderen Ende einen Eingriffsvorsprung 13 zum Eingriff mit dem Halteabschnitt 5 des Steckergehäuses 1 aufweist. Dieser elastische Riegelarm 4 gleitet während des Verbindens entlang der Eingriffsnut 7 des Steckergehäuses 1. Der Anschlußklemmenaufnahmeraum 15, in dem die Anschlußbuchse 11 aufgenommen wird, ist innerhalb des Einführabschnitts 12 ausgebildet. Der Einführabschnitt 12 weist eine Einführbohrung 12a auf, die in seinem vorderen Ende ausgebildet ist. Der Anschlußstecker 4 wird in den Anschlußklemmenaufnahmeraum durch diese Einführöffnung hindurch eingeführt.
  • Ein Verbindungserkennungselement 16 zum Bestimmen eines unvollständig verbundenen Zustands des Steckergehäuses 1 mit dem Steckbuchsengehäuse 10 sitzt auf dem Steckbuchsengehäuse 10 und überdeckt im wesentlichen dieses Steckbuchsengehäuse.
  • Wenn das Steckergehäuse 1 mit dem Steckbuchsengehäuse 10 verbunden wird, gleitet der elastische Riegelarm 14 entlang der Eingriffsnut 7 in dem Steckergehäuse 1, wodurch eine Fehlausrichtung beim Verbinden korrigiert wird. Der Einführabschnitt 12 des Steckbuchsengehäuses 10 wird dabei in den Aufnahmeraum 3 des Steckergehäuses 1 eingeführt. Das vordere Ende des Einführabschnitt 12 erreicht dann das vordere Ende des verengten Abschnitts 6 und tritt danach mit dem vorderen Ende des verengten Abschnitts 5 oder einer inneren Fläche nahe dem vorderen Ende des verengten Abschnitts 6 in Kontakt, wodurch eine eventuelle winklige Fehlausrichtung korrigiert wird, so daß eine Ausrichtung auf die Längsachse in Verbindungsrichtung erfolgt.
  • Wenn nach der Korrektur der Ausrichtung das Steckbuchsengehäuse 10 in Verbindungsrichtung weiter eingeführt wird, gleitet der elastische Riegelarm 14 über den Halteabschnitt 5 hinweg und wird zu diesem in Eingriff gebracht. Der Anschlußstecker 4 wird dabei in den Anschlußklemmenaufnahmeraum 15 des Steckbuchsengehäuses 10 durch die Einführbohrung 12a hindurch eingeführt und wird mit der Anschlußbuchse 11 elektrisch verbunden, so daß das Steckergehäuse 1 mit dem Steckbuchsengehäuse 10 vollständig verbunden sind. Beim Erreichen des vollständig verbundenen Zustands wird das Verbindungserkennungselement 16 in Verbindungsrichtung geschoben und wird in einer Bestimmungsposition, die den vollständig verbundenen Zustand repräsentiert, festgesetzt, so daß der vollständig verbundene Zustand. des Steckergehäuses 1 mit dem Steckbuchsengehäuse 10(siehe Fig. 6) festgestellt werden kann.
  • Beim korrekten Verbinden der Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik gleitet, wie oben beschrieben, der elastische Riegelarm 14 des Steckbuchsengehäuses 10 entlang der Eingriffsnut 7 des Steckergehäuses 1, wodurch eine Fehlausrichtung korrigiert wird. Falls das Steckbuchsengehäuse 10 in das Steckergehäuse 1 beispielsweise geneigt zur Verbindungsachse eingeführt wird und das vordere Ende des Einführabschnitts 12 das vordere Ende des verengten Abschnitts 6 des Steckergehäuses 1, wie in Fig. 7 gezeigt, erreicht, tritt jedoch das Problem auf, daß das vordere Ende des Einführabschnitts 12 des Steckbuchsengehäuses 10 das freie Ende des Anschlußsteckers 4, der sich in dem Steckergehäuse 1 befindet, beaufschlagt, so daß dieser Anschlußstecker 4 gebogen oder in einigen Fällen beschädigt wird oder bricht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung wurde in Hinsicht auf das oben genannte Problem gemacht und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsanordnung für eine Steckverbindung vorzusehen, bei der, wenn ein Steckergehäuse mit einem Steckbuchsengehäuse, die ein Paar bilden, verbunden wird, eine Fehlausrichtung eines der beiden Steckverbindergehäuse zu einer korrekten Verbindungsrichtung (Ausrichtung) geführt wird, bevor ein Anschlußstecker, der mit einem der Gehäuse verbunden ist, in das andere eintritt.
  • Gelöst wird die oben genannte Aufgabe durch eine Steckverbindung mit einer Verbindungsanordnung, umfassend
    ein erstes Steckverbindergehäuse, das eine Anschlußbuchse umfaßt, die in einem Anschlußklemmenaufnahmeraum desselben aufgenommen ist;
    ein zweites Steckverbindergehäuse, das einen Anschlußstecker umfaßt, der in einen Aufnahmeraum desselben hineinragt; und
    einen verengten Abschnitt, der in dem zweiten Steckverbindergehäuse vorgesehen ist und solch eine Länge aufweist, daß der verengte Abschnitt, ausgehend von seinem Ende, aus dem der Anschlußstecker vorsteht, sich über das freie Ende des Anschlußsteckers hinaus erstreckt;
    wobei der verengte Abschnitt beim Verbinden gegen ein vorderes Ende des ersten Steckverbindergehäuses zur Anlage kommt, bevor der Anschlußstecker in das erste Steckverbindergehäuse eintritt, so daß eine Ausrichtung des ersten Steckverbindergehäuses auf die korrekte Verbindungsrichtung erfolgt; und
    wobei die Anschlußbuchse und der Anschlußstecker miteinander verbunden werden, wenn das erste Steckverbindergehäuse weiter in das zweite Steckverbindergehäuse eingeführt wird.
  • Bei der Steckverbinder mit einer Verbindungsanordnung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform umfaßt das zweite Steckverbindergehäuse den verengten Abschnitt, der eine Länge, ausgehend von einem Ende, von dem der Anschlußstecker vorsteht, aufweist, die über das freie Ende des Anschlußsteckers hinausragt.
  • Während des Verbindens der beiden Steckverbindergehäuse miteinander kommt daher der verengte Abschnitt gegen das vordere Ende des ersten Steckverbindergehäuses zur Anlage, bevor der Anschlußstecker in das erste Steckverbindergehäuse eintritt, wodurch eine Ausrichtung des ersten Steckverbindergehäuses in die korrekte Verbindungsrichtung erfolgt. Es wird daher verhindert, daß das vordere Ende des ersten Steckverbindergehäuses das freie Ende des Anschlußsteckers ungünstig beaufschlagt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Steckergehäuses mit einer bevorzugten Ausführungsform einer Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung für eine Steckverbindung;
  • Fig. 2 ist ein Längsschnitt des Steckergehäuses von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem ein Einführabschnitt eines Steckbuchsengehäuses bis zu einer Position eingeführt ist, in der sein freies Ende sich an einem vorderen Ende eines verengten Abschnitts des Steckergehäuses befindet;
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem der Einführabschnitt des Steckbuchsengehäuses so ausgerichtet ist, daß es einen Anschlußstecker aufnehmen kann;
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt einer Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik, der einen Zustand vor dem Verbinden zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem das Verbinden des Steckergehäuses mit dem Steckbuchsengehäuse gemäß Fig. 5 beendet ist und die Gleitbewegung eines Verbindungserkennungselements in eine Verbindungserkennungsposition, die die korrekte Verbindung repräsentiert, beendet ist; und
  • Fig. 7 ist ein Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem das Steckbuchsengehäuse gemäß Fig. 5 in das Steckergehäuse geneigt zur Verbindungsachse (Längsachse) des Steckergehäuses eingeführt ist.
  • Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Steckverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 im Detail beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Steckergehäuse für eine Steckverbindung gemäß der Erfindung zeigt. Fig. 2 ist ein Längsschnitt des Steckergehäuses von Fig. 1. Fig. 3 ist ein Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem ein Einführabschnitt eines Steckbuchsengehäuses bis zu solch einer Position eingeführt ist, in der sein freies Ende sich an einem vorderen Ende eines verengten Abschnitts des Steckergehäuses befindet. Fig. 4 ist ein Schnitt, der einen Zustand darstellt, bei dem der Einführabschnitt des Steckbuchsengehäuses so ausgerichtet ist, daß es einen Anschlußstecker aufnehmen kann.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, weist das Steckergehäuse 30 eine im wesentlichen rohrförmige Gestalt auf. Es umfaßt einen einstückig angeformten rohrförmigen Wandabschnitt 31, wobei ein Aufnahmeabschnitt 32 zur Aufnahme des Steckbuchsengehäuses 40 (nachfolgend beschrieben) von einer inneren Umfangsfläche des Wandabschnitts 31 umgrenzt wird. Das Steckergehäuse 30 weist den Anschlußstecker 33 auf, der in den Aufnahmeraum 32 hineinragt. Eine Eingriffsnut 36 ist an einer äußeren Fläche des Wandabschnitts 31 in Verbindungsrichtung verlaufend ausgebildet. Ein Halteabschnitt 34 zum Halten des Steckergehäuses 30 in einem verbundenen Zustand zum Steckbuchsengehäuse 40 ist in der Eingriffsnut 36 ausgebildet. Der verengte Abschnitt 35 zum Korrigieren der Ausrichtung einer Anschlußbuchse 41 zu einem Anschlußstecker 33 ist an einem inneren Endabschnitt des Aufnahmeraums 32 ausgebildet. Die Länge Y dieses verengten Abschnitts 35 in Verbindungsrichtung (Längsrichtung) ist größer als die Länge X des vorragenden Anschlußsteckers 33 (X < Y), gemessen vom Ende des verengten Abschnitts 35 des Aufnahmeraums 32.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt das Steckbuchsengehäuse 40 den Einführabschnitt 42, der an ihrem zentralen Abschnitt vorgesehen ist, und einen elastischen Riegelarm 43 zum Eingriff mit dem Halteabschnitt 34 des Steckergehäuses 30 während des Verbindens. Ein Anschlußklemmenaufnahmeraum 44, in dem die Anschlußbuchse 41 aufgenommen wird, ist in dem Einführabschnitt 42 ausgebildet. Der Einführabschnitt 42 weist eine Einführbohrung 42a auf, die an seinem vorderen Ende ausgebildet ist. Der Anschlußstecker 33 wird in den Anschlußklemmenaufnahmeraum durch diese Einführbohrung 42a hindurch eingeführt.
  • Ein Verbindungserkennungselement 45 zum Bestimmen eines unvollständig verbundenen Zustands des Steckergehäuses 30 mit dem Steckbuchsengehäuse 40 sitzt auf dem Steckbuchsengehäuse 40 und überdeckt dieses Steckbuchsengehäuse im wesentlichen.
  • Das Verbinden des Steckergehäuses 30 mit dem Steckbuchsengehäuse 40 wird nachfolgend beschrieben. Der elastische Riegelarm 43 des Steckbuchsengehäuses 40 gleitet entlang der Eingriffsnut 36 des Steckergehäuses 30, wodurch bereits eine im wesentlichen korrekte Ausrichtung erfolgt und der Einführabschnitt 42 des Steckbuchsengehäuses 40 in den Aufnahmeraum 32 des Steckergehäuses 30 eingeführt werden kann.
  • Das vordere Ende des Einführabschnitts 42 erreicht dann das vordere Ende des verengten Abschnitts 35 und danach wird das vordere Ende des Einführabschnitts 42 mit dem vorderen Ende des verengten Abschnitts 35 oder einer inneren Fläche nahe dem vorderen Ende des verengten Abschnitts 35 zur Anlage gebracht, wodurch eine korrekte Ausrichtung auf die Längsachse (Verbindungsrichtung) erfolgt. Die Verbindungsrichtung kann dabei korrekt reguliert werden, bevor das vordere Ende des Einführabschnitts 42 das freie Ende des Anschlußsteckers 33 erreicht, so daß der Anschlußstecker 33 in die Einführbohrung 42a eingeführt werden kann, da die Länge Y des verengten Abschnitts 3 in Verbindungsrichtung länger als die Länge X des vorragenden Anschlußsteckers 33 (X < Y) ist. Es wird daher verhindert, daß das vordere Ende des Einführabschnitts 42 das freie Ende des Anschlußsteckers 33 zu früh beaufschlagt.
  • Nachdem die Verbindungsrichtung durch den verengten Abschnitt 35, wie in Fig. 4 gezeigt, korrekt einreguliert ist, wird das Steckbuchsengehäuse 40 in Verbindungsrichtung geschoben, und das freie Ende des Anschlußsteckers 33 wird in die Einführbohrung 42a, die in dem vorderen Ende des Einführabschnitts 42 ausgebildet ist, eingeführt, ohne daß das vordere Ende des Einführabschnitts 42 ungünstig beaufschlagt wird (d. h. eine Biegebeanspruchung erfährt).
  • Wenn das Steckbuchsengehäuse 40 weiter in Verbindungsrichtung geschoben wird, gleitet der elastische Riegelarm 14 über den Halteabschnitt 34 hinweg und wird mit diesem in Eingriff gebracht. Der Anschlußstecker 33 wird so tiefer in den Anschlußklemmenaufnahmeraum 44 des Steckbuchsengehäuses 40 eingeführt und wird mit der Anschlußbuchse 40 elektrisch verbunden. Ab Erreichen des vollständig verbundenen Zustands wird das Verbindungserkennungselement 45 in Verbindungsrichtung bewegt und wird in einer vollständig verbundenen Verbindungsposition festgesetzt, so daß der vollständig verbundene Zustand des Steckergehäuses 30 mit dem Steckbuchsengehäuse 40 erkannt werden kann.
  • Bei dem Steckergehäuse mit einer Verbindungsanordnung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Länge Y des verengten Abschnitts 35 in Verbindungsrichtung länger als die Länge X des vorragenden Anschlußsteckers 33 (X < Y), gemessen vom Ende des verengten Abschnitts 35. Bevor das vordere Ende des Einführabschnitts 42 das freie Ende des Anschlußsteckers 33 erreicht, erfolgt eine korrekte Ausrichtung des Einführabschnitts 42 durch das vordere Ende des verengten Abschnitts 35. Es wird verhindert, daß das vordere Ende des Einführabschnitts 42 das freie Ende des Anschlußsteckers 33 oder eines anderen Abschnitts beaufschlagt. Es kann daher einfach verhindert werden, daß der Anschlußstecker 33 verbogen oder beschädigt wird.
  • Wie oben beschrieben, umfaßt die Verbindungsanordnung des Steckergehäuses für eine Steckverbindung gemäß der Erfindung einen verengten Abschnitt mit einer Länge, die über das freie Ende des Anschlußsteckers entgegen der Verbindungsrichtung hinausragt. Während des Verbindens der beiden Steckverbindergehäuse kommt der verengte Abschnitt gegen das vordere Ende des ersten Steckverbindergehäuses zur Anlage, bevor der Anschlußstecker in das erste Steckverbindergehäuse eingeführt wird, wodurch eine korrekte Ausrichtung des ersten Steckverbindergehäuses auf die Verbindungsrichtung erfolgt.
  • Bevor das vordere Ende des ersten Steckverbindergehäuses das freie Ende des Anschlußsteckers derart erreicht, daß der Anschlußstecker in das erste Steckverbindergehäuse eintritt, kann eine korrekte Ausrichtung auf die Verbindungsrichtung durch das vordere Ende des verengten Abschnitts erreicht werden. Es wird daher verhindert, daß das vordere Ende des ersten Steckverbindergehäuses das freie Ende des Anschlußsteckers oder eines anderen Abschnitts beaufschlagt. Ein Verbiegen oder Brechen oder dergleichen Beanspruchung des Anschlußsteckers kann daher einfach verhindert werden.

Claims (1)

1. Steckverbindung mit einer Verbindungsanordnung umfassend ein erstes Steckverbindergehäuse (40), das eine Anschlußbuchse (41) umfaßt, die in einem Anschlußklemmenaufnahmeraum (44) desselben aufgenommen ist;
ein zweites Steckverbindergehäuse (30), das einen Anschlußstecker (33) umfaßt, der in einen Aufnahmeraum (32) desselben hineinragt; und
einen verengten Abschnitt (35), der in dem zweiten Steckverbindergehäuse (40) vorgesehen ist und solch eine Länge Y aufweist, daß der verengte Abschnitt (35), ausgehend von seinem Ende, aus dem der Anschlußstecker (33) vorsteht, sich über das freie Ende des Anschlußsteckers (33) hinaus erstreckt;
wobei der verengte Abschnitt (35) beim Verbinden gegen ein vorderes Ende des ersten Steckverbindergehäuses (40) zur Anlage kommt, bevor der Anschlußstecker (33) in das erste Steckverbindergehäuse (40) eintritt, so daß eine Ausrichtung des ersten Steckverbindergehäuses (40) auf die korrekte Verbindungsrichtung erfolgt; und
wobei die Anschlußbuchse (41) und der Anschlußstecker (33) miteinander verbunden werden, wenn das erste Steckverbindergehäuse (40) weiter in das zweite Steckverbindergehäuse (40) eingeführt wird.
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