DE10222387A1 - Negative Photoresistzusammensetzungen, Photoresistfilme und deren Verwendung - Google Patents
Negative Photoresistzusammensetzungen, Photoresistfilme und deren VerwendungInfo
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Abstract
Diese Erfindung beschreibt eine negative Photoresistzusammensetzung, die zur Bildung von dicken Filmen verwendet wird und ein Novolakharz, einen Plastifizierer, ein Vernetzungsmittel und einen Säureerzeuger umfaßt. Diese Zusammensetzung wird auf ein Substrat aufgetragen und ergibt einen Photoresistfilm mit einer Dicke von 5 bis 100 mum. DOLLAR A Gleichermaßen wird die Zusammensetzung auf ein Substrat eines elektronischen Teils aufgetragen, ein Muster wird gebildet, es erfolgt ein Plattieren und anschließend wird ein Anschluß erhalten.
Description
Diese Erfindung betrifft eine negative
Photoresistzusammensetzung zur Verwendung bei der Bildung von
dicken Filmen, ebenso wie einen Photoresistfilm und ein
Verfahren zur Bildung von Anschlüssen unter Verwendung des
Photoresistfilmes. Spezifisch betrifft die Erfindung eine
durch Alkali entwickelbare negative
Photoresistzusammensetzung zur Bildung von dicken Filmen, die
zur Photoerzeugung wie Anschlußbildung, Leitung,
Zwischenschicht-Isolierfilmbildung, Schaltungs-
Schutzfilmbildung und die Verarbeitung und Herstellung von
Präzisionsteilen, die durchgeführt werden, wenn
Schaltungssubstrate hergestellt und Halbleiter und
elektronische Teile auf die Schaltungssubstrate gepackt
werden, geeignet ist.
Die Photoerzeugung ist ein Ausdruck für Techniken, bei denen
eine lichtempfindliche Harzzusammensetzung auf die
Oberflächen von Verarbeitungsgegenständen geschichtet und die
gebildeten Beschichtungsfilme durch Photolithographie mit
einem Muster versehen werden, mit anschließendem chemischem
oder elektrolytischem Ätzen unter Verwendung der Muster als
Masken oder durch hauptsächliches Elektroformen unter
Anwendung der Elektroplattierung, von denen jedes Verfahren
alleine oder in Kombination angewandt wird, zur Herstellung
von verschiedenen Präzisionsteilen. Dies herrscht bei den
gegenwärtigen Hochpräzisions-Mikrofabrikationstechniken vor.
Mit der Verkleinerung von elektronischen Anlagen gibt es
einen schnellen Fortschritt im Hinblick auf die höhere
Integrierung von LSIs und ASICs (Anwendung spezifischer
integrierter Schaltungen) und ein Bedürfnis für eine
mehrpolige Dünnfilmpackung zum Befestigen von LSIs auf
elektronischen Anlagen, wobei die Unterbringung von blanken
Chips durch das TAB-System oder Flip-Chip-System durchgeführt
wird, hat Aufmerksamkeit erregt. Bei einer solchen
vielpoligen Unterbringung müssen vorstehende Elektronen mit
einer Höhe von 20 µm oder mehr, die Anschlüsse genannt werden
und als Verbindungsenden dienen, sehr genau auf dem Substrat
angeordnet sein, und es ist stärker erforderlich, diese
Anschlüsse möglichst genau zu erzeugen, so daß sie für eine
weitere Miniaturisierung von LSI in der Zukunft geeignet
sind. Zusätzlich zu der Bildung der Verbindungsenden wird
häufig ein Verfahren zur erneuten Leitungsverlegung
durchgeführt, um eine Leitung zwischen dem Chip und den
Verbindungsenden zu bilden. Bei diesem Vorgang wird ein
Muster bei der Leitung durch die Verwendung eines dicken
Resistfilmes mit einer Dicke von etwa 5 bis etwa 20 µm
gebildet.
Photoresists für die Bildung von dicken Filmen werden als
Materialien zur Bildung von solchen Anschlüssen oder für die
erneute Leitungsverlegung verwendet. Der Ausdruck
"Photoresist für die Bildung von dicken Filmen" (nachfolgend
mit "Dickfilm-Photoresist" bezeichnet), der hierin verwendet
wird, bedeutet und umfaßt Resists, die Filme mit einer Dicke
von wenigstens etwa 5 µm auf Substraten bilden können. Unter
Verwendung eines solchen gemusterten dicken Filmes als Maske
werden Anschlüsse durch ein Plattierverfahren gebildet.
Z. B. offenbaren die japanischen offengelegten Patente
10-207057, 2000-39709 und 2000-66386 dicke Filme aus
lichtempfindlichen Harzzusammensetzungen, die zur Bildung von
Anschlüssen oder für Leitungen verwendet werden. Diese
konventionellen dicken Filme aus lichtempfindlichen
Harzzusammensetzungen erfordern große Mengen an
Reaktionsinitiatoren, um auf den gesamten resultierenden
Resistfilmen, die jeweils eine große Dicke aufweisen,
ausreichend zu reagieren. Jedoch können große Mengen an
Reaktionsinitiatoren die Kompatibilität oder die
Konversierungsstabilität verschlechtern. Daher gibt es ein
Bedürfnis für Reaktionsinitiatoren mit höherer
Empfindlichkeit.
Chemisch verstärkte Resists mit Säure-Erzeugern wurden als
lichtempfindliche Resistzusammensetzungen mit hoher
Empfindlichkeit verwendet. Bei diesen chemisch verstärkten
Resists wird eine Protonensäure von dem zugrundeliegenden
Säure-Erzeuger bei Bestrahlung von aktivem Licht oder
Strahlungen erzeugt und induziert dann eine saure
katalytische Reaktion mit einem basischen Harz in der
Harzzusammensetzung aufgrund der Wärmebehandlung nach der
Belichtung. Somit haben die chemisch verstärkten Resists eine
deutlich höhere Empfindlichkeit als konventionelle Resists,
die jeweils eine Photoreaktionseffizienz (Reaktion pro
Photon) von weniger als 1 haben. Als Beispiel von chemisch
verstärkten negativen Resists offenbaren L.E. Bogan et al.
einen Resist unter Verwendung von Polyvinylphenol und einem
Melamin-Derivat in Kombination in Proceeding of SPIE, 1086,
34-47 (1989). Wenn dicke Filme unter Verwendung dieser
chemisch verstärkten Resists gebildet werden, können die
resultierenden dicken Filme reißen und entfalten nicht die
geforderte Plattierresistenz.
Demgemäß liegt die Aufgabe dieser Erfindung darin, eine
negative Photoresistzusammensetzung zur Bildung von dicken
Filmen, die eine hohe Empfindlichkeit und zufriedenstellende
Plattierresistenz aufweist, für die Bildung von dicken Filmen
geeignet ist und als Material zur Bildung von Anschlüssen
vorteilhaft ist, ebenso wie einen Photoresistfilm und ein
Verfahren zur Bildung von Anschlüssen unter Verwendung des
Photoresistfilmes anzugeben.
Spezifisch gibt diese Erfindung gemäß einem Aspekt eine
negative Photoresistzusammensetzung zur Bildung von dicken
Filmen an. Die Zusammensetzung umfaßt (A) ein Novolakharz,
(B) einen Plastifizierer, (C) ein Vernetzungsmittel und (D)
einen Säure-Erzeuger.
Der Bestandteil (A) ist bevorzugt ein Alkali-lösliches
Novolakharz.
Der Bestandteil (B) ist bevorzugt ein Alkali-lösliches
Acrylharz.
Der Bestandteil (B) kann auch ein Alkali-lösliches Vinylharz
sein.
Der Bestandteil (C) ist bevorzugt ein alkoxymethyliertes
Aminoharz.
Das alkoxymethylierte Aminoharz kann aus methoxymethylierten,
ethoxymethylierten, propoxymethylierten, butoxymethylierten
Melaminharzen oder Kombinationen daraus ausgewählt werden.
Der Bestandteil (D) ist bevorzugt eine Triazin-Verbindung.
Diese Erfindung gibt gemäß einem anderen Aspekt einen
Photoresistfilm an, der auf einem Substrat durch Auftragung
der negativen Photoresistzusammensetzung auf das Substrat
gebildet ist und eine Dicke von 5 bis 100 µm aufweist.
Zusätzlich und vorteilhaft gibt diese Erfindung auch ein
Verfahren zur Bildung von Anschlüssen an. Das Verfahren
umfaßt das Auftragen der negativen Photoresistzusammensetzung
auf ein Substrat eines elektronischen Teils, unter Bildung
eines Resistfilmes als Beschichtung, Bestrahlung des
Resistfilmes mit aktivem Licht oder Strahlen durch eine Maske
mit einem vorbestimmten Muster, Entwicklung des belichteten
Resistfilmes und Plattieren von Portionen, von denen der
Resistfilm entfernt ist.
Somit gibt diese Erfindung eine negative
Photoresistzusammensetzung für die Bildung von dicken Filmen
an, die eine hohe Empfindlichkeit und ausreichende
Plattierresistenz aufweist, zur Bildung von dicken Filmen
geeignet und als Material zur Bildung von Anschlüssen
vorteilhaft ist, ebenso wie einen Photoresistfilm und ein
Verfahren zur Bildung von Anschlüssen unter Verwendung dieses
Filmes an.
Die Zusammensetzung wird nachfolgend detailliert beschrieben.
Verwendbare Novolakharze sind bevorzugt in Alkalien löslich.
Solche Novolakharze (A) können z. B. durch
Additionskondensation von aromatischen Verbindung mit jeweils
einer phenolischen Hydroxyl-Gruppe (nachfolgend kurz mit
"Phenole" bezeichnet) mit Aldehyden in der Gegenwart von
sauren Katalysatoren erhalten werden. Solche Phenole umfassen
hierin Phenol, o-Cresol, m-Cresol, p-Cresol, o-Ethylphenol,
m-Ethylphenol, p-Ethylphenol, o-Butylphenol, m-Butylphenol,
p-Butylphenol, 2,3-Xylenol, 2,4-Xylenol, 2,5-Xylenol,
2,6-Xylenol, 3,4-Xylenol, 3,5-Xylenol, 2,3,5-Trimethylphenol,
3,4, 5-Trimethylphenol, p-Phenylphenol, Resorcinol,
Hydrochinon, Hydrochinonmonomethylether, Pyrogallol,
Fluorglycinol, Hydroxydiphenyl, Bisphenol A, Gallensäure,
Gallenester, α-Naphthol und β-Naphthol, sind aber nicht
darauf beschränkt. Die Aldehyde umfassen z. B. Formaldehyd,
Paraformaldehyd, Furfuryl, Benzaldehyd, Nitrobenzaldehyd und
Acetaldehyd, sind aber nicht darauf beschränkt. Katalysatoren
zur Verwendung bei der Additionskondensation sind nicht
besonders beschränkt und umfassen saure Katalysatoren wie
Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Ameisensäure,
Oxalsäure und Essigsäure.
Das Molekulargewicht im Gewichtsmittel des Novolakharzes (A)
ist nicht spezifisch beschränkt, ist aber bevorzugt von 5000
bis 30 000.
Der Gehalt des Bestandteils (A) ist bevorzugt von 50 bis
95 Gew.-Teilen und mehr bevorzugt 65 bis 80 Gew.-Teilen,
bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Bestandteile
(A), (B), (C) und (D). Wenn der Gehalt des Bestandteils (A)
weniger als 50 Gew.-Teile ist, kann die resultierende
Zusammensetzung eine Verschlechterung bei der Plattier-
Lösungsresistenz, den Formen von Anschlüssen und der
Freisetzungseigenschaft aufweisen. Wenn er 95 Gew.-Teile
übersteigt, kann die resultierende Zusammensetzung eine nicht
perfekte Entwicklung bei der Entwicklung einnehmen.
Plastifizierer als Bestandteil (B) umfassen Polymere mit
jeweils einer ethylenischen Doppelbindung, wobei Acryl- und
Vinyl-Polymere bevorzugt sind. Die Plastifizierer (B) werden
nachfolgend erläutert, wobei ein Acryl-Polymer oder Vinyl-
Polymer als Beispiel verwendet wird.
Von den Bestandteilen (B) sind die Acryl-Polymere bevorzugt
in Alkalien löslich und enthalten jeweils eine
Bestandteilseinheit, die von einer polymerisierbaren
Verbindung einer Ether-Bindung abstammt, oder eine
Bestandteilseinheit, die von einer polymerisierbaren
Verbindung mit einer Carboxyl-Gruppe abstammt.
Solche polymerisierbaren Verbindungen mit einer Ether-Bindung
umfassen 2-Methoxyethyl(meth)acrylat,
Methoxytriethylenglycol(meth)acrylat,
3-Methoxybutyl(meth)acrylat, Ethylcarbitol(meth)acrylat,
Phenoxypolyethylenglycol(meth)acrylat,
Methoxypolypropylenglycol(meth)acrylat,
Tetrahydrofurfuryl(meth)acrylat, und andere (Meth)acrylsäure-
Derivat mit jeweils einer Ether-Bindung und einer Ester-
Bindung, ebenso wie andere radikalisch polymerisierbare
Verbindungen, sind aber nicht darauf beschränkt. Unter diesen
sind 2-Methoxyethylacrylat und Methoxytriethylenglycolacrylat
bevorzugt. Jede dieser Verbindungen kann alleine oder in
Kombination verwendet werden.
Die polymerisierbaren Verbindungen mit einer Carboxyl-Gruppe
umfassen Acrylsäure, Methacrylsäure, Corotonsäure und andere
Monocarbonsäuren; Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure und
andere Dicarbonsäuren; 2-Methacryloyloxyethylsuccinat,
2-Methacryloyloxyethylmaleat, 2-Methacryloyloxyethylphthalat,
2-Methacryloyloxyethylhexahydrophthalat und andere
Methacrylsäure-Derivat mit einer Carboxyl-Gruppe und einer
Ester-Bindung, sind aber nicht darauf beschränkt. Unter
diesen sind Acrylsäure und Methacrylsäure bevorzugt. Diese
Verbindungen können alleine oder in Kombination verwendet
werden.
Der Gehalt der polymerisierbaren Verbindung mit einer Ether-
Bindung in dem Acryl-Polymer ist bevorzugt 30 bis 90 Gew.-%,
mehr bevorzugt 40 bis 80 Gew.-%. Wenn der Gehalt 90 Gew.-%
übersteigt, kann das Acrylharz eine verschlechterte
Kompatibilität mit dem Novolakharz (A) aufweisen, und die
resultierende Zusammensetzung kann Benard-Konvektionszellen
während des Vorbackens verursachen und somit keine
gleichmäßigen Resistfilme ergeben. Die Benard-Zellen sind
irreguläre pentagonale, hexagonale oder heptagonale
Netzwerkmuster, die auf der Oberfläche des Resistfilmes
aufgrund eines Gradienten des Gewichts oder
Oberflächenspannung gebildet sind. Wenn der Gehalt weniger
als 30 Gew.-% ist, kann der Resistfilm Risse beim
Plattiervorgang induzieren.
Der Gehalt der polymerisierbaren Verbindung mit einer
Carboxyl-Gruppe im Acryl-Polymer ist bevorzugt von 2 bis
50 Gew.-% und mehr bevorzugt von 5 bis 40 Gew.-%. Wenn der
Gehalt weniger als 2 Gew.-% ist, kann das Acrylharz eine
verminderte Löslichkeit in Alkalien aufweisen, der
resultierende Resistfilm nicht ausreichend entwickelt werden,
vom Substrat nicht ausreichend abgestreift werden und auf der
Oberfläche verbleiben. Wenn der Gehalt 50 Gew.-% übersteigt,
kann die restliche Filmrate nach der Entwicklung und die
Resistenz gegenüber dem Plattieren verschlechtert sein.
Das Molekulargewicht im Gewichtsmittel des Acryl-Polymers ist
bevorzugt von 10 000 bis 800 000 und mehr bevorzugt von
30 000 bis 500 000. Wenn das Molekulargewicht im
Gewichtsmittel weniger als 10 000 ist, kann der Resistfilm
keine ausreichende Stärke aufweisen, unter Bildung eines
ausgebeulten Profils aus dem plattierten Metall oder unter
Rißbildung. Wenn es 800 000 übersteigt, kann der Resistfilm
eine verschlechterte Adhäsion aufweisen.
Das Acryl-Polymer kann weiterhin eine zusätzlich radikalisch
polymerisierbare Verbindung als Monomer enthalten, um die
physikalischen und chemischen Eigenschaften der
resultierenden Zusammensetzung angemessen zu steuern. Der
Ausdruck "zusätzlich radikalisch polymerisierbare
Verbindung", wie er hierin verwendet wird, bedeutet andere
radikalisch polymerisierbare Verbindungen als die erwähnten
polymerisierbaren Verbindungen. Solche zusätzlichen
radikalisch polymerisierbaren Verbindungen umfassen
Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat
und andere Alkylester von (Meth)acrylsäure;
2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat und
andere Hydroxy-substituierte Alkylester von (Meth)acrylsäure;
Phenyl(meth)acrylat, Benzyl(meth)acrylat und andere Arylester
von (Meth)acrylsäure; Diethylmaleat, Dibutylfumarat und
andere Diester von Dicarbonsäuren; Styrol, α-Methylstyrol und
andere Vinylgruppen-haltige aromatische Verbindungen;
Vinylacetat und andere Vinylgruppen-haltige aliphatische
Verbindungen, Butadien, Isopren und andere konjugierte
Diolefine; Acrylnitril, Methacrylnitril und andere
Nitrilgruppen-haltige polymerisierbare Verbindungen,
Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und andere chlorhaltige
polymerisierbare Verbindungen; Acrylamid, Methacrylamid und
andere Amid-bindungshaltige polymerisierbare Verbindungen.
Alle diese Verbindungen können jeweils alleine oder in
Kombination verwendet werden. Unter diesen sind
n-Butylacrylat, Benzylmethacrylat und Methylmethacrylat
insbesondere bevorzugt. Der Gehalt der zusätzlich radikalisch
polymerisierbaren Verbindungen im Acryl-Polymer ist bevorzugt
weniger als 50 Gew.-% und mehr bevorzugt weniger als
40 Gew.-%.
Polymerisationslösungsmittel zur Verwendung bei der
Herstellung der Acryl-Polymere umfassen Ethanol,
Diethylenglycol und andere Alkohole;
Ethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonomethylether,
Diethylenglycolethylmethylether und andere Alkylether von
mehrwertigen Alkoholen; Ethylenglycolethyletheracetat,
Propylenglycolmethyletheracetat und andere Alkyletheracetat
von mehrwertigen Alkoholen; Toluol, Xylol und andere
aromatische Kohlenwasserstoffe, Aceton, Methylisobutylketon
und andere Ketone; Ethylacetat, Butylacetat und andere Ether,
wobei Alkylether von mehrwertigen Alkoholen und
Alkyletheracetat von mehrwertigen Alkoholen bevorzugt sind.
Die Polymerisationskatalysatoren zur Verwendung bei der
Herstellung der Acryl-Polymere umfassen konventionelle
radikalische Polymerisationsinitiatoren wie
2,2'-Azoisobutyronitril und andere Azo-Verbindungen;
Benzoylperoxid, Di-tert-butylperoxid und andere organische
Peroxide.
Alternativ sind Vinyl-Polymere als Bestandteil (B) bevorzugt.
Der Ausdruck "Vinyl-Polymer" bedeutet Polymere, die aus
Vinyl-Verbindungen erhalten sind.
Solche Vinyl-Polymere umfassen z. B. Poly(vinylchlorid),
Polystyrole, Polyhydroxystyrole, Poly(vinylacetat),
Poly(vinyl)benzoat, Poly(vinylalkohol), Polyacrylsäure,
Polymethacrylsäure, Polyacrylate, Polymaleimid,
Polyacrylamid, Polyacrylnitril, Polyvinylphenol und
Copolymere davon.
Unter diesen Harzen sind Harze mit einer Carboxy-Gruppe oder
phenolischen Hydroxy-Gruppe in der Seitenkette oder
Hauptkomponente alkalisch entwickelbar und sind bevorzugt.
Unter diesen sind Harze mit einer Carboxyl-Gruppe sehr stark
durch Alkalien entwickelbar und sind typischerweise
bevorzugt. Das Molekulargewicht im Gewichtsmittel des Vinyl-
Polymers ist bevorzugt von 10 000 bis 200 000 und mehr
bevorzugt von 50 000 bis 100 000.
Der Gehalt des Bestandteils (B) der Zusammensetzung ist
bevorzugt von 5 bis 30 Gew.-Teilen und mehr bevorzugt von 10
bis 20 Gew.-Teilen bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge
der Bestandteile (A), (B), (C) und (D). Wenn der Gehalt des
Bestandteils (B) weniger als 5 Gew.-Teile ist, kann die
resultierende Zusammensetzung eine verschlechterte Plattier-
Lösungsresistenz aufweisen und eine unzureichende Adhäsion
und ein Reißen des Resistfilmes während des Plattiervorgangs
verursachen. Wenn er 30 Gew.-Teile übersteigt, kann der
resultierende Resistfilm eine verschlechterte Stärke
aufweisen, ein unzureichend scharfes Profil aufgrund eines
Ausbeulens ergeben und eine verminderte Begrenztheit
entfalten.
Vernetzungsmittel zur Verwendung als Bestandteil (C) umfassen
Amino-Verbindungen wie Melaminharze, Harnstoffharze,
Guanaminharze, Glycoluril-Formaldehyd-Harze, Succimamid-
Formaldehyd-Harze und Ethylenharnstoff-Formaldehyd-Harze.
Unter diesen sind alkoxymethylierte Melaminharze,
alkoxymethylierte Harnstoffharze und andere alkoxymethylierte
Aminoharze bevorzugt. Die alkoxymethylierten Aminoharze
können z. B. wie folgt hergestellt werden. Spezifisch kann
Melamin oder Harnstoff mit Formaldehyd in siedendem Wasser
reagieren unter Erhalt eines Kondensates, das Kondensat wird
dann in einen Ether mit einem niedrigen Alkohol wie
Methylalkohol, Ethylalkohol, Propylalkohol, Butylalkohol oder
Isopropylalkohol umgewandelt, und die resultierende
Reaktionsmischung wird gekühlt, um ein alkoxymethyliertes
Aminoharz auszufällen. Beispiele der alkoxymethylierten
Aminoharze sind methoxymethylierte, ethoxymethylierte,
propoxymethylierte, butoxymethylierte Melaminharze,
methoxymethylierte, ethoxymethylierte, propoxymethylierte
oder butoxymethylierte Harnstoffharze. Jedes dieser
alkoxymethylierten Aminoharze kann alleine oder in
Kombination verwendet werden. Unter diesen können
alkoxymethylierte Melaminharze stabil bei Resistmustern mit
einer geringeren Dimensionsänderung der gemusterten Resists
mit Änderungen bei der Dosis des aktiven Lichts oder der
Bestrahlung bilden und sind bevorzugt, wobei
methoxymethylierte, ethoxymethylierte, propoxymethylierte und
butoxymethylierte Melaminharze insbesondere bevorzugt sind.
Der Gehalt des Bestandteils (C) ist bevorzugt von 1 bis
30 Gew.-Teilen und mehr bevorzugt 5 bis 20 Gew.-Teilen,
bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Bestandteile
(A), (B), (C) und (D). Wenn der Gehalt des Bestandteils (C)
weniger als 1 Gew.-Teil ist, kann der resultierende dicke
Film eine verschlechterte Plattierresistenz, chemische
Resistenz und Adhäsion aufweisen oder die resultierenden
Anschlüsse können verschlechterte Formen haben. Im Gegensatz
dazu kann, wenn er 30 Gew.-Teile übersteigt, der Resistfilm
beim Entwicklungsvorgang nicht ausreichend entwickelt werden.
Säureerzeuger zur Verwendung als Bestandteil (D) sind nicht
spezifisch beschränkt, solange sie direkt oder indirekt eine
Säure bei Bestrahlung mit Licht oder ein Strahlen erzeugen
können. Solche Säureerzeuger umfassen 2,4-
Bis(trichlormethyl)-6-[2-(2-furyl)ethenyl]-s-triazin,
2,4-Bis(trichlormethyl)-6-[2-(5-methyl-2-furyl)ethenyl]-s-
triazin, 2,4-Bis(trichlormethyl)-6-[2-(5-ethyl-2-
furyl)ethenyl]-s-triazin, 2,4-Bis(trichlormethyl)-6-[2-(5-
propyl-2-furyl)ethenyl]-s-triazin, 2,4-Bis(trichlormethyl)-6-
[2-(3,5-dimethoxyphenyl)ethenyl]-s-triazin,
2,4-Bis(trichlormethyl)-6-[2-(3,5-diethoxyphenyl)ethenyl]-s-
triazin, 2,4-Bis(trichlormethyl)-6-[2-(3,5-
dipropoxyphenyl)ethenyl]-s-triazin, 2,4-Bis(trichlormethyl)-
6-[2-(3-methoxy-5-ethoxyphenyl)ethenyl]-s-triazin,
2,4-Bis(trichlormethyl)-6-[2-(3-methoxy-5-
propoxyphenyl)ethenyl]-s-triazin, 2,4-Bis(trichlormethyl)-6-
[2-(3,4-methylendioxyphenyl)ethenyl]-s-triazin,
2,4-Bis(trichlormethyl)-6-[3,4-methylendioxyphenyl]-s-
triazin, 2,4-Bis(trichlormethyl)-6-(3-brom-4-methoxy)phenyl-
s-triazin, 2,4-Bis(trichlormethyl)-6-(2-brom-4-
methoxy)phenyl-s-triazin, 2,4-Bis(trichlormethyl)-6-(2-brom-
4-methoxy)styrylphenyl-s-triazin, 2,4-Bis(trichlormethyl)-6-
(3-brom-4-methoxy)styrylphenyl-s-triazin, 2-(4-
Methoxyphenyl)-4,6-bis(trichlormethyl)-1,3,5-triazin, 2-(4-
Methoxynaphthyl)-4,6-bis(trichlormethyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-
(2-Furyl)ethenyl]-4,6-bis(trichlormethyl)-1,3,5-triazin,
2-[2-(5-Methyl-2-furyl)ethenyl]-4,6-bis(trichlormethyl)-
1,3,5-triazin, 2-[2-(3,5-Dimethoxyphenyl)ethenyl]-4,6-
bis(trichlormethyl)-1,3,5-triazin,
2-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethenyl]-4,6-bis(trichlormethyl)-
1,3,5-triazin, 2-(3,4-Methylendioxyphenyl)-4,6-
bis(trichlormethyl)-1,3,5-triazin, Tris(1,3-dibrompropyl)-
1,3,5-triazin, Tris(2,3-dibrompropyl)-1,3,5-triazin oder
andere Halogen-haltige Triazin-Verbindungen; Tris(2,3-
dibrompropyl)isocyanurat und andere Halogen-haltige Triazin-
Verbindungen mit der folgenden Formel:
worin R1, R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils
eine halogenierte Alkyl-Gruppe sind;
α-(p-Toluolsulfonyloximino)phenylacetonitril,
α-(Benzolsulfonyloximino)-2,4-dichlorphenylacetonitril,
α-(Benzolsulfonyloximino)-2,6-dichlorphenylacetonitril,
α-(2-Chlorbenzolsulfonyloximino)-4-methoxyphenylacetonitril,
α-(Ethylsulfonyloximino)-1-cyclopentenylacetonitril und
Verbindungen mit der folgenden Formel:
α-(p-Toluolsulfonyloximino)phenylacetonitril,
α-(Benzolsulfonyloximino)-2,4-dichlorphenylacetonitril,
α-(Benzolsulfonyloximino)-2,6-dichlorphenylacetonitril,
α-(2-Chlorbenzolsulfonyloximino)-4-methoxyphenylacetonitril,
α-(Ethylsulfonyloximino)-1-cyclopentenylacetonitril und
Verbindungen mit der folgenden Formel:
worin R4 eine monovalente, bivalente oder trivalente
organische Gruppe ist; R5 eine substituierte oder
unsubstituierte, gesättigte Kohlenwasserstoff-Gruppe,
ungesättigte Kohlenwasserstoff-Gruppe oder aromatische Gruppe
ist und n eine natürliche Zahl von 1 bis 3 ist. Der Ausdruck
aromatische Gruppe bedeutet Gruppen von Verbindungen, die
physikalische und chemische Eigenschaften entfalten, die für
aromatische Verbindungen spezifisch sind, wie eine Phenyl-
Gruppe, Naphthyl-Gruppe und andere aromatische
Kohlenwasserstoff-Gruppen; und Furyl-Gruppe, Thienyl-Gruppe
und andere heterocyclische Gruppen. Die Gruppen können
jeweils einen oder mehrere angemessene Substituenten an ihren
Ringen haben. Solche Substituenten umfassen z. B.
Halogenatome, Alkyl-Gruppen, Alkoxy-Gruppen und Nitro-
Gruppen. Als Gruppe R5 ist eine niedrige Alkyl-Gruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- und
Butyl-Gruppe bevorzugt. Unter diesen Verbindungen sind
Verbindungen bevorzugt, worin R4 eine aromatische
Verbindungsgruppe und R5 eine Niederalkyl-Gruppe ist. Wenn n
1 ist, sind Beispiele der Säureerzeuger mit der Formel
Verbindungen der Formel, worin R4 eine Phenyl-Gruppe,
Methylphenyl-Gruppe oder Methoxyphenyl-Gruppe und R5 eine
Methyl-Gruppe ist wie α-(Methylsulfonyloximino)-1-
phenylacetonitril, α-(Methylsulfonyloxyimino)-1-(p-
methylphenyl)acetonitril und α-(Methylsulfonyloximino)-1-(p-
methoxyphenyl)acetonitril. Beispiele des Säureerzeugers mit
der Formel, worin n 2 ist, umfassen die folgenden Formeln:
Diese Säureerzeuger umfassen ebenfalls z. B. Bis(p-
toluolsulfonyl)diazomethan, Bis(1,1-
dimethylethylsulfonyl)diazomethan,
Bis(cyclohexylsulfonyl)diazomethan, Bis(2,4-
dimethylphenylsulfonyl)diazomethan und andere
Bissulfonyldiazomethane; 2-Nitrobenzyl-p-toluolsulfonat,
2,6-Nitrobenzyl-p-toluolsulfonat, Nitrobenzyltosylat,
Dinitrobenzyltosylat, Nitrobenzylsulfonat,
Nitrobenzylcarbonat, Dinitrobenzylcarbonat und andere
Nitrobenzyl-Derivate; Pyrogalloltrimesylat,
Pyrogalloltritosylat, Benzyltosylat, Benzylsulfonat,
N-Methylsulfonyloxysuccinimid,
N-Trichlormethylsulfonyloxysuccinimid,
N-Phenylsulfonyloxymaleimid, N-Methylsulfonyloxyphthalimid
und andere Sulfonsäureester;
Diphenyljodoniumhexafluorphosphat,
(4-Methoxyphenyl)phenyljodoniumtrifluormethansulfonat,
Bis(p-tert-butylphenyl)jodoniumtrifluormethansulfonat,
Triphenylsulfoniumhexafluorphosphat,
(4-Methoxyphenyl)diphenylsulfoniumtrifluormethansulfonat,
(p-tert-Butylphenyl)diphenylsulfoniumtrifluormethansulfonat
und andere Oniumsalze; Benzointosylat, α-Methylbenzointosylat
und andere Benzointosylate; und andere Diphenyljodoniumsalze,
Triphenylsulfoniumsalze, Phenyldiazoniumsalze und
Benzylcarbonate. Unter diesen Säureerzeugern entfalten
Triazin-Verbindungen hohe Leistungen als Säureerzeuger, die
eine Säure bei Bestrahlung mit Licht erzeugen, sind sehr
löslich, selbst wenn Lösungsmittel verwendet werden und sind
daher bevorzugt. Unter sind sind bromhaltige Triazin-
Verbindungen typisch bevorzugt, wobei
2,4-Bis(trichlormethyl)-6-(3-brom-4-methoxy)phenyl-s-triazin,
2,4-Bis(trichlormethyl)-6-(3-brom-4-methoxy)styryl-s-triazin
und Tris(2,3-dibrompropyl)isocyanuart besonders bevorzugt
sind.
Der Gehalt des Bestandteils (D) ist bevorzugt von 0,01 bis
5 Gew.-Teilen, mehr bevorzugt von 0,05 bis 1 Gew.-Teil und
spezifisch bevorzugt von 0,1 bis 0,5 Gew.-Teilen bezogen auf
100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Bestandteile (A), (B), (C)
und (D). Wenn der Gehalt des Bestandteil (D) weniger als
0,01 Gew.-Teil ist, kann die Zusammensetzung nicht
ausreichend durch Wärme oder Licht vernetzt und gehärtet
werden und der resultierende dicke Film kann eine
verschlechterte Plattierresistenz, chemische Resistenz und
Adhäsion aufweisen, oder die resultierenden Anschlüsse können
verschlechterte Formen haben. Im Gegensatz dazu kann, wenn er
5 Gew.-Teile übersteigt, die Zusammensetzung eine
unzureichende Entwicklung beim Entwicklungsvorgang
induzieren.
Die Photoresistzusammensetzung kann weiterhin ein organisches
Lösungsmittel für die Einstellung der Viskosität enthalten.
Solche organischen Lösungsmittel umfassen
Ethylenglycolmonomethylether, Ethylenglycolmonoethylether,
Ethylenglycolmonopropylether, Ethylenglycolmonobutylether,
Ethylenglycoldimethylether, Ethylenglycoldiethylether,
Ethylenglycoldipropylether, Propylenglycolmonomethylether,
Propylenglycolmonoethylether, Propylenglycolmonopropylether,
Propylenglycolmonobutylether, Propylenglycoldimethylether,
Propylenglycoldiethylether, Diethylenglycolmonomethylether,
Diethylenglycolmonoethylether,
Diethylenglycolmonophenylether, Diethylenglycoldimethylether,
Diethylenglycoldiethylether,
Ethylenglycolmonomethyletheracetat,
Ethylenglycolmonoethyletheracetat,
Ethylenglycolmonopropyletheracetat,
Ethylenglycolmonobutyletheracetat,
Ethylenglycolmonophenyletheracetat,
Diethylenglycolmonomethyletheracetat,
Diethylenglycolmonoethyletheracetat,
Diethylenglycolmonopropyletheracetat,
Diethylenglycolmonobutyletheracetat,
Diethylenglycolmonophenyletheracetat,
Propylenglycolmonomethyletheracetat,
Propylenglycolmonoethyletheracetat,
Propylenglycolmonopropyletheracetat, 2-Methoxybutylacetat,
3-Methoxybutylacetat, 4-Methoxybutylacetat, 2-Methyl-3-
methoxybutylacetat, 3-Methyl-3-methoxybutylacetat, 3-Ethyl-3-
methoxybutylacetat, 2-Ethoxybutylacetat, 4-Ethoxybutylacetat,
4-Propoxybutylacetat, 2-Methoxypentylacetat,
3-Methoxypentylacetat, 4-Methoxypentylacetat, 2-Methyl-3-
methoxypentylacetat, 3-Methyl-3-methoxypentylacetat,
3-Methyl-4-methoxypentylacetat, 4-Methyl-4-
methoxypentylacetat, Aceton, Methylethylketon, Diethylketon,
Methylisobutylketon, Ethylisobutylketon, Tetrahydrofuran,
Cyclohexanon, Methylpropionat, Ethylpropionat,
Isopropylpropionat, Methyl-2-hydroxypropionat, Ethyl-2-
hydroxypropionat, Methyl-2-hydroxy-2-methylpropionat, Methyl-
3-methoxypropionat, Ethyl-3-methoxypropionat, Ethyl-3-
ethoxypropionat, Ethyl-3-propoxypropionat, Propyl-3-
methoxypropionat, Isopropyl-3-methoxypropionat,
Ethylethoxyacetat, Ethylhydroxyacetat, Methyl-2-hydroxy-3-
methylbutanoat, Methylacetat, Ethylacetat, Propylacetat,
Isopropylacetat, Butylacetat, Isoamylacetat, Methylcarbonat,
Ethylcarbonat, Propylcarbonat, Butylcarbonat, Methylpyruvat,
Ethylpyruvat, Propylpyruvat, Butylpyruvat, Methylacetoacetat,
Ethylacetoacetat, Benzylmethylether, Benzylethylether,
Dihexylether, Benzylacetat, Ethylbenzoat, Diethyloxalat,
Diethylmalet, γ-Butyrolacton, Benzol, Toluol, Xylol,
Cyclohexanon, Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Hexanol,
Cyclohexanol, Ethylenglycol, Diethylenglycol und Glycerin,
sind aber nicht darauf beschränkt. Jedes dieser Lösungsmittel
kann alleine oder in Kombination verwendet werden.
Zur Bildung von Filmen mit einer Dicke von wenigstens 20 µm
durch Spinnbeschichtung der resultierenden negativen
Photoresistzusammensetzung wird das Lösungsmittel bevorzugt
in einer Menge verwendet, daß eine Feststoffkonzentration von
weniger als oder gleich 65 Gew.-% erhalten wird. Wenn die
Konzentration der Feststoffe 65 Gew.-% übersteigt, kann die
Zusammensetzung eine so geringe Fließfähigkeit aufweisen, daß
sie mit Schwierigkeiten nur gehandhabt werden kann und daß es
darüber hinaus schwierig ist, einen gleichmäßigen Resistfilm
durch Spinnbeschichtung zu erhalten.
Falls erforderlich kann diese Zusammensetzung weitet Quencher
enthalten wie Triethylamin, Tributylamin, Dibutylamin,
Triethanolamin und andere sekundäre oder tertiäre Amine.
Wahlweise kann diese Zusammensetzung weiterhin ein Tensid
enthalten, um die Beschichtungseigenschaften,
Entschäumungseigenschaften, Nivelliereigenschaften und andere
Eigenschaften zu verbessern. Solche Tenside können
anionische, kationische oder nichtionische Tenside wie
fluorhaltige Tenside sein, die kommerziell unter dem
Warennamen BM-1000 und BM-1100 (erhältlich von BM Chemie
GmbH); MEGAFAC F142D, MEGAFAC F173 und MEGAFAC F183
(erhältlich von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated);
FLUORAD FC-135, FLUORAD FC-170C, FLUORAD FC-430 und FLUORAD
FC-431 (erhältlich von Sumitomo 3M Limited); SURFRON S-112,
SURFRON S-113, SURFRON S-131, SURFRON S-141 und SURFRON S-145
(erhältlich von Asahi Glass Co., Ltd.); SH-28PA, SH-190,
SH-193, SZ-6032 und SF-8428 (erhältlich von Toray Silicone
Co. Ltd.) erhältlich sind. Der Anteil dieser Tenside ist
bevorzugt weniger oder gleich 5 Gew.-Teile, bezogen auf
100 Gew.-Teile des Novolakharzes (A).
Zur Verbesserung der Adhäsion an dem Substrat kann diese
Zusammensetzung effektiv eine Adhäsivhilfe wie in
funktionelles Silan-Kupplungsmittel enthalten. Der Ausdruck
funktionelles Silan-Kupplungsmittel bedeutet und umfaßt
Silan-Kupplungsmittel mit jeweils einem reaktiven
Substituenten wie eine Carboxyl-Gruppe, Methacryloyl-Gruppe,
Isocyanat-Gruppe oder Epoxy-Gruppe. Solche funktionellen
Silan-Kupplungsmittel umfassen z. B.
Trimethoxysilylbenzoesäure,
γ-Methacryloyloxypropyltrimethyloxysilan,
Vinyltriacetoxysilan, Vinyltrimethoxysilan,
γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan und β-(3,4-
Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan. Der Anteil der
Adhäsivhilfe ist bevorzugt weniger als oder gleich 20 Gew.-
Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Novolakharzes (A).
Um die Löslichkeit für eine alkalische Entwicklungslösung
genau einzustellen, kann diese Zusammensetzung eine Säure
oder ein Säureanhydrid und/oder eine hochsiedendes
Lösungsmittel enthalten. Solche Säuren oder Säureanhydride
umfassen z. B. Monocarbonsäuren wie Essigsäure, Propionsäure,
n-Buttersäure, Isobuttersäure, n-Valeriansäure,
Isovaleriansäure, Benzoesäure und Zimtsäure;
Hydroxymonocarbonsäuren wie Milchsäure, 2-Hydroxybuttersäure,
3-Hydroxybuttersäure, Salicylsäure, m-Hydroxybenzoesäure,
p-Hydroxybenzoesäure, 2-Hydroxyzimtsäure, 3-Hydroxyzimtsäure,
4-Hydroxyzimtsäure, 5-Hydroxyisophthalsäure und
Syringinsäure; mehrwertige Carbonsäuren wie Oxalsäure,
Succinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Maleinsäure,
Itaconsäure, Hexahydrophthalsäure, Phthalsäure,
Isophthalsäure, Terephthalsäure, 1,2-Cyclohexandicarbonsäure,
1,2,4-Cyclohexantricarbonsäure, Trimetllitsäure,
Pyromellitsäure, Cyclopentatetracarbonsäure,
Butantetracarbonsäure und 1,2,5,8-Naphthalincarbonsäure; und
Säureanhydride wie Itaconanhydrid, Succinanhydrid,
Citraconanhydrid, Dodecenylsuccinanhydrid,
Tricarbonilanhydrid, Maleanhydrid, Hexahydrophthalanhydrid,
Methyltetrahydrophthalanhydrid, Himanhydrid, 1,2,3,4-
Butantetracarboxylanhydrid,
Cyclopentantetracarbonsäuredianhydrid, Phthalanhydrid,
Pyromellitanhydrid, Trimellitanhydrid,
Benzophenontetracarbonsäureanhydrid,
Ethylenglycolbisanhydrotrimellitat und
Glycerintrisanhydrotrimellitat. Solche hochsiedenden
Lösungsmittel umfassen N-Methylformamid,
N,N-Dimethylformamid, N-Methylformanilid, N-Methylacetamid,
N,N-Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid,
Benzylethylether, Dihexylether, Acetonylaceton, Isophoron,
Capronsäure, Caprylsäure, 1-Octanol, 1-Nonanol,
Benzylalkohol, Benzylacetat, Ethylbenzoat, Diethyloxalat,
Diethylmaleat, γ-Butyrolacton, Ethylencarbonat,
Propylencarbonat und Phenylcellosolvacetat, sind aber nicht
darauf beschränkt. Die Menge einer solchen Substanz ist nicht
spezifisch beschränkt und kann entsprechend dem Zweck und dem
Beschichtungsverfahren der resultierenden Zusammensetzung
eingestellt werden, solange die Zusammensetzung gleichmäßig
vermischt werden kann. Im allgemeinen ist die Menge der
Substanz bevorzugt weniger als oder gleich 60 Gew.-% und mehr
bevorzugt weniger als oder gleich 40 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht der resultierenden Zusammensetzung. Die
Zusammensetzung dieser Erfindung kann weiterhin andere
Additive wie einen Füllstoff, Färbemittel und einen
Viskositätsmodifizierer je nach Bedarf enthalten. Solche
Füllstoffe umfassen Silica, Alumina, Talkum, Bentonit,
Zirkoniumsilicat und pulverförmiges Glas, sind aber nicht
darauf beschränkt. Das Färbemittel umfaßt z. B.
Extenderpigmente wie weißes Alumina, Lehm, Bariumcarbonat und
Bariumsulfat; anorganische Pigmente wie Zinkweiß, weißes
Blei, Chromgelb, rotes Blei, Ultramarinblau, Eisenblau,
Titandioxid, Zinkchromat, rotes Eisenoxid und Ruß; organische
Pigmente wie Brilliant Carmine 6B, Permanent Red 6B,
Permanent Red R, Benzidin Yellow, Phthalocyanin Blue und
Phthalocyanin Green; basische Farbstoffe wie Magenta und
Rhodamin; Direktfarbstoffe wie Direkt Scarlet und Direct
Orange; und saure Farbstoffe wie Rhocerin und Metanil Yellow.
Der Viskositätsmodifizierer umfaßt z. B. Bentonit, Silicagel
und pulverförmiges Aluminium. Diese Additive können in einer
solchen Menge verwendet werden, daß sie die essentiellen
Eigenschaften der Zusammensetzung nicht verschlechtern, und
bevorzugt werden gleich oder weniger als 50 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der resultierenden Zusammensetzung verwendet.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann weiterhin
Antischäummittel und andere Additive nach Bedarf enthalten.
Solche Antischäummittel umfassen z. B. Silicium-haltige oder
Fluor-haltige Antischäummittel.
Die Zusammensetzung kann durch bloßes Mischen und Rühren der
Materialien auf konventionelle Weis hergestellt werden, wenn
ein Füllstoff und Pigment nicht verwendet werden. Wenn ein
Füllstoff und Pigment verwendet werden, können die
Materialien durch eine Dispersionsmaschine wie Auflösegerät,
Homogenisator oder Dreiwalzenmühle dispergiert und vermischt
werden, weiterhin wahlweise mit anschließender Filtration
unter Verwendung eines Mesh-Filters oder Membranfilters.
Die Zusammensetzung ist zur Bildung von dicken Filmen
geeignet und kann z. B. ebenfalls bei Schutzfilmen, die beim
Ätzen verschiedener Substrate wie Kupfer, Chrom, Eisen und
Glassubstrat gebildet werden, und Resists für die
Halbleiterherstellung verwendet werden.
Wenn die Zusammensetzung für die Bildung eines
Photoresistfilmes verwendet wird, ist die Dicke des
resultierenden Filmes von 5 bis 100 µm, bevorzugt 5 bis 40 µm
und mehr bevorzugt 20 bis 30 µm.
Durch die Verwendung dieser Zusammensetzung als Resistfilm
können Anschlüsse z. B. wie folgt gebildet werden:
- 1. Beispiel einer Beschichtung: Eine Lösung aus der Zusammensetzung, die wie oben beschrieben hergestellt ist, wird auf ein Substrat mit einem vorbeschrieben Leitungsmuster bis zu einer Dicke von 5 bis 100 µm und bevorzugt 20 bis 40 µm aufgetragen, und der aufgetragene Film wird erwärmt (vorgebacken) zur Entfernung des Lösungsmittels, unter Bildung einer Beschichtung. Zur Beschichtung der Zusammensetzung auf dem Substrat kann ein Verfahren wie Spinnbeschichtung, Walzenbeschichtung, Siebdruck oder Applikatorbeschichtung angewandt werden. Die Vorbackbedingungen können in Abhängigkeit von den Arten der jeweiligen Komponenten in der Zusammensetzung, deren Mischanteil und der Beschichtungsschichtdicke unterschiedlich sein. Üblicherweise kann das Vorbacken bei 70 bis 130°C und bevorzugt 80 bis 120°C für 2 bis 60 min durchgeführt werden.
- 2. Bestrahlung mit Strahlen: Die somit gebildete Beschichtung wird mit Strahlen wie Ultraviolettstrahlen oder sichtbaren Strahlen mit einer Wellenlänge von 300 bis 500 nm durch eine Maske mit einem vorbestimmten Muster belichtet, wobei die Beschichtung nur an den Flächen des Leitungsmusters, auf denen Anschlüsse gebildet werden sollen, belichtet werden. Eine solche Bestrahlungsquelle umfaßt z. B. Niederdruckguecksilberlampen, Hochdruckquecksilberlampen, Ultrahochdruckquecksilberlampen, Metallhalogenidlampen und Argongaslaser. Die Bestrahlungen, mit denen die Beschichtung bestrahlt werden sind z. B. Ultraviolettstrahlen, sichtbare Strahlen, ferne Ultraviolettstrahlen, Röntgenstrahlen und Elektronenstrahlen. Die Bestrahlungsdosis kann in Abhängigkeit von der Art der jeweiligen Komponenten in der Zusammensetzung, deren Mischanteil und der Beschichtungsschichtdicke variieren. Wenn z. B. Ultrahochdruckquecksilberlampen verwendet werden, ist die Bestrahlungsdosis von 100 bis 2000 mJ/cm2.
- 3. Erwärmung: Nach der Belichtung mit Strahlen wird die Beschichtung auf konventionelle Weise erwärmt.
- 4. Entwicklung: Nach der Erwärmung wird die Muster durch Auflösen und Entfernen der nicht-notwendigen, nicht- belichteten Flächen unter Verwendung einer alkalischen Lösung als Entwicklungslösung entwickelt, so daß nur die mit Strahlung beschichteten Flächen verbleiben. Als Entwicklungslösung kann eine wäßrige Lösung aus einer basischen Verbindung verwendet werden; die basische Verbindung umfaßt z. B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumsilicat, Natriummetasilicat, wäßriges Ammoniak, Ethylamin, n-Propylamin, Diethylamin, Di-n- propylamin, Triethylamin, Methyldiethylamin, Dimethylethanolamin, Triethanolamin, Tetramethylammoniumhydroxid, Tetraethylammoniumhydroxid, Pyrrol, Piperidin, 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]-7-undecan und 1,5-Diazabicyclo[4.3.0]-5-nonan. Eine wäßrige Lösung, die durch Zugabe eines wasserlöslichen organischen Lösungsmittels wie Methanol oder Ethanol oder eines Tensides zu der wäßrigen Lösung aus einer diesen basischen Verbindungen hergestellt ist, kann ebenfalls als Entwicklungslösung verwendet werden.
Die Entwicklungszeit kann in Abhängigkeit von den Arten der
jeweiligen Komponenten in der Zusammensetzung, deren
Mischanteil und der trockenen Beschichtungsdicke der
Zusammensetzung unterschiedlich sein. Üblicherweise kann die
Entwicklung für 1 bis 30 Minuten und durch
Ausgabeentwicklung, Tauchentwicklung, Puddle-Entwicklung und
Sprühentwicklung durchgeführt werden. Nach der Entwicklung
wird das Substrat mit fließendem Wasser für 30 bis
90 Sekunden lang gespült, mit anschließendem lufttrocknen
durch Air-Gun-Verfahren oder durch Trocknung in einem Ofen.
Das Plattierverfahren ist nicht spezifisch beschränkt und
irgendein konventionelles Plattierverfahren kann verwendet
werden.
Diese Erfindung wird nachfolgend detailliert unter Bezugnahme
auf die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele
erläutert. Alle Teile und Prozentangaben beziehen sich auf
das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
60 Teile m-Cresol wurden zu 40 Teile p-Cresol gegeben, die
resultierende Mischung wurde mit Formaldehyd (als Formalin)
unter Verwendung eines Oxalsäure-Katalysators auf
konventionelle Weise kondensiert und ergab dadurch ein
Cresolnovolakharz. Niedermolekulare Fraktionen des Harzes
wurden durch Fraktionierung entfernt, unter Erhalt eines
Alkali-löslichen Novolakharzes mit einem Molekulargewicht im
Gewichtsmittel von 15 000 (Novolakharz A).
Das Innere eines Kolbens, der mit einem Rührer,
Rückflußkondensator, Thermometer und Tropftrichter
ausgerüstet war, wurde durch Stickstoffgas ersetzt und 200 g
Propylenglykolmethyletheracetat als Lösungsmittel wurde in
den Kolben gegeben, mit anschließendem Rühren. Danach wurde
die Temperatur des Lösungsmittels auf 80°C angehoben. In den
Tropftrichter wurden 0,5 g 2,2'-Azoisobutyronitril als
Polymerisationsinitiator (erhältlich von Wako Pure Chemical
Industries, Ltd. unter dem Warennamen V-65), 130 g
2-Methoxyethylacrylat, 50,0 g Benzylmethacrylat und 20 g
Acrylsäure gegeben, mit anschließendem Rühren, bis der
Polymerisationsinitiator aufgelöst war. Die resultierende
Lösung wurde gleichmäßig über 3 Stunden in den Kolben
getropft und konnte für weitere 5 Stunde bei 80°C reagieren.
Die Reaktionsmischung wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt
und ergab ein Acrylharz (Alkali-lösliches Acrylharz B).
In 150 Teile Propylenglycolmethyletheracetat wurden 75 Teile
des Novolakharzes A, 15 Teile des Alkali-löslichen
Acrylharzes B, 10 Teile hexamethoxymethyliertes Melamin
(erhältlich von Sanwa Chemical Col, Ltd. unter dem Warennamen
Nikalac Mw-100) als Vernetzungsmittel (C) und 0,3 Teile eines
Säureerzeugers (D) mit der folgenden Formel gegeben, die
resultierende Mischung wurde unter Verwendung eines
Membranfilters mit einer Porengröße von 1,0 µm filtriert und
ergab eine negative Photoresistzusammensetzung. Die
Eigenschaften dieser Zusammensetzung wurden entsprechend den
später angegebenen Verfahren bestimmt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
Eine negative Photoresistzusammensetzung wurde auf gleiche
Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
70 Teile des Novolakharzes A und 20 Teile des Alkali-
löslichen Acrylharzes B verwendet wurden. Die Eigenschaften
dieser Zusammensetzung wurde entsprechend den unten
angegebenen Vorgehensweisen bestimmt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
Eine negative Photoresistzusammensetzung wurde auf gleiche
Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
80 Teile des Novolakharzes A und 10 Teile des Alkali-
löslichen Acrylharzes B verwendet wurden. Die Eigenschaften
dieser Zusammensetzung wurden entsprechend den unten
angegebenen Verfahren bestimmt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 zusammengefaßt.
Eine negative Photoresistzusammensetzung wurde auf gleiche
Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
15 Teile eines Alkali-löslichen Ethylvinylether-Polymers,
erhalten durch Polymerisationsreaktion von Ethylvinylether in
der Gegenwart eines Katalysators in einer Gasphase bei hoher
Temperatur und hohem Druck als Plastifizierer (B) verwendet
wurden. Die Eigenschaften dieser Zusammensetzung wurden durch
das unten angegebene Verfahren gemessen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 1 gezeigt.
Eine negative Photoresistzusammensetzung wurde auf gleiche
Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
15 Teile eines Alkali-löslichen Methylvinylether-Polymers,
erhalten durch Polymerisationsreaktion von Methylvinylether
in der Gegenwart eines Katalysators in einer Gasphase bei
hoher Temperatur und hohem Druck als Plastifizierer (B)
verwendet wurden. Die Eigenschaften dieser Zusammensetzung
wurden durch das unten angegebene Verfahren bestimmt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Eine negative Photoresistzusammensetzung wurde auf gleiche
Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
der Bestandteil (B) nicht verwendet wurde. Die Eigenschaften
dieser Zusammensetzung wurden entsprechend dem unten
angegebenen Verfahren bestimmt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 2 gezeigt.
Eine negative Photoresistzusammensetzung wurde auf gleiche
Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
das Vernetzungsmittel (C) und der Säureerzeuger (D) nicht
verwendet wurden und 15 Teile eines konventionellen
Photoreaktionsinitiators, d. h. eines
Photoreaktionsinitiators, erhalten durch Reaktion von 1 mol
einer Verbindung mit der folgenden Formel mit 2 mol
1,2-Naphthochinondiazido-4-sulfonylchlorid verwendet wurden.
Die Eigenschaften dieser Zusammensetzung wurden durch das
unten angegebene Verfahren bestimmt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 2 gezeigt.
Eine Probe einer negativen Photoresistzusammensetzung wurde
12 Stunden gerührt, und der Zustand der Lösung unmittelbar
nach dem Rühren und beim Stehenlassen für 12 Stunden nach
Vollendung des Rührens wurde visuell beobachtet. Wie diese
als Dispersion verblieb, wurde entsprechend den folgenden
Kriterien bestimmt:
Gut: Die Zusammensetzung war unmittelbar nach dem Rühren und ebenfalls nach 12 Stunden gleichmäßig aufgelöst.
Mittel: Die Zusammensetzung war unmittelbar nach dem Rühren gleichmäßig aufgelöst, aber zeigte eine Phasentrennung nach 12 Stunden.
Schlecht: Die Zusammensetzung war selbst unmittelbar nach dem Rühren nicht gleichmäßig aufgelöst.
Gut: Die Zusammensetzung war unmittelbar nach dem Rühren und ebenfalls nach 12 Stunden gleichmäßig aufgelöst.
Mittel: Die Zusammensetzung war unmittelbar nach dem Rühren gleichmäßig aufgelöst, aber zeigte eine Phasentrennung nach 12 Stunden.
Schlecht: Die Zusammensetzung war selbst unmittelbar nach dem Rühren nicht gleichmäßig aufgelöst.
Die obige negative Photoresistzusammensetzung, die beim Test
(i) verwendet wurde, wurde auf einen 5 inch Gold-bedampften
Silicium-Wafer mit Hilfe einer Spinndüse bei 1000 Upm 25 s
lang beschichtet, und die Beschichtung wurde 6 Minuten bei
110°C auf einer heißen Platte erwärmt. Die Oberfläche des
trockenen Films wurde visuell beobachtet, zur Feststellung
der Beschichtungseigenschaft entsprechend den folgenden
Kriterien:
Gut: Der gebildete Film war frei von Ungleichmäßigkeiten und war gleichmäßig.
Schlecht: Der gebildete Film hatte eine Unebenheit wie Pinholes und Blasenbildung.
Gut: Der gebildete Film war frei von Ungleichmäßigkeiten und war gleichmäßig.
Schlecht: Der gebildete Film hatte eine Unebenheit wie Pinholes und Blasenbildung.
Die Probe aus der negativen Photoresistzusammensetzung wurde
auf einen 5-Inch Silicium-Wafer mit Hilfe einer Spinndüse bei
1000 Upm für 25 s beschichtet und die gebildete Beschichtung
wurde bei 110°C für 6 min auf einer heißen Platte vorgebacken
und ergab eine Beschichtung mit einer Dicke von etwa 20 µm.
Durch ein Maskenmuster zur Messung der scharfen Begrenztheit
wurde die Beschichtung, die auf einem Blatt des beschichteten
Substrates, das in drei Bereiche unter Verwendung eines
Steppers (erhältlich von Ultratech unter dem Warennamen
Saturn Spectrum 3 Wafer Stepper) unterteilt war, mit
Ultraviolettstrahlen bei einer Strahlungsdosis im Bereich von
200 mJ/cm2 bis 2000 mJ/cm2 belichtet. Das belichtete Substrat
wurde bei 110°C 6 min lang erwärmt und dann unter Verwendung
einer Entwicklungslösung (erhältlich von Tokyo Ohka Kogyo
Co., Ltd. unter dem Warennamen PMER Series P-7G) entwickelt.
Der resultierende Film wurde mit Wasser gespült, mit
anschließendem Einblasen von Stickstoff, unter Erhalt eines
musterweise gehärteten Produktes. Dieses wurde auf einem
optischen Mikroskop beobachtet, zur Bestimmung der
Begrenztheit entsprechend den folgenden Kriterien:
Gut: Ein Lochmuster mit 5 µm-Quadraten wurde bei jedem der obigen Bestrahlungsdosen aufgelöst, und kein Rest wurde beobachtet.
Schlecht: Ein Lochmuster mit 5 µm-Quadraten war nicht aufgelöst, oder ein Rest wurde beobachtet.
Gut: Ein Lochmuster mit 5 µm-Quadraten wurde bei jedem der obigen Bestrahlungsdosen aufgelöst, und kein Rest wurde beobachtet.
Schlecht: Ein Lochmuster mit 5 µm-Quadraten war nicht aufgelöst, oder ein Rest wurde beobachtet.
Aus dem Substrat mit dem musterweise gehärteten Produkt, das
in dem obigen Test (iii) hergestellt war, wurden
Testmaterialien hergestellt. Die Testmaterialien wurden einem
Aschen mit Sauerstoffplasma unterworfen, in eine nicht-
cyanogene Goldsulfit-Plattierlösung bei 70°C für 90 Minuten
eingetaucht, dann mit fließendem Wasser gespült und ergaben
verarbeitete Testmaterialien. Die verarbeiteten
Testmaterialien wurden auf einem optischen Mikroskop oder
einen Elektronenmikroskop beobachtet, unter Prüfung wie das
musterweise gehärtete Produkt vorlag, unter Ermittlung der
Form der Anschlüsse und der Plattierlösungsresistenz des
musterweise gehärteten Produktes entsprechend den folgenden
Kriterien.
Gut: Die Anschlüsse und das musterweise gehärtete Produkt zeigten keine besonderen Änderungen.
Schlecht: Risse, Ausbeulungen oder Chips traten bei den musterweise gehärteten Produkt auf, oder das musterweise gehärtete Produkt hatte eine grobe Oberfläche.
Gut: Die Anschlüsse und das musterweise gehärtete Produkt zeigten keine besonderen Änderungen.
Schlecht: Risse, Ausbeulungen oder Chips traten bei den musterweise gehärteten Produkt auf, oder das musterweise gehärtete Produkt hatte eine grobe Oberfläche.
Die verarbeiteten Testmaterialien wurden auf gleiche Weise
wie bei dem Test (iv) hergestellt und auf einem optischen
Mikroskop oder Elektronenmikroskop beobachtet, zur
Untersuchung der Formen der Anschlüsse entsprechend den
folgenden Kriterien:
Gut: Die Formen der Anschlüsse waren gut und entsprachen denen des musterweise gehärteten Produktes.
Schlecht: Die Formen der Anschlüsse waren nicht denen des musterweise gehärteten Produktes gleich und induzierten eine Ausbeulung.
Gut: Die Formen der Anschlüsse waren gut und entsprachen denen des musterweise gehärteten Produktes.
Schlecht: Die Formen der Anschlüsse waren nicht denen des musterweise gehärteten Produktes gleich und induzierten eine Ausbeulung.
Die Substrate, die jeweils das musterweise gehärtete Produkt,
erhalten gemäß Test (iii), tragen, wurden als Testmaterialien
verwendet und in ein Freisetzungsmittel (erhältlich von Tokyo
Ohka Kogyo Co., Ltd. unter dem Warnnamen Stripper 710) bei
Raumtemperatur für 5 Minuten unter Rühren eingetaucht, mit
fließendem Wasser gespült, um dadurch das musterweise
gehärtete Produkt mit Streifen zu versehen. Das resultierende
Substrat wurde visuell oder auf einem optischen Mikroskop
beobachtet, unter Überprüfung der Freisetzungsfähigkeit des
musterweise gehärteten Produktes entsprechend den folgenden
Kriterien:
Gut: Kein Rest des musterweise gehärteten Produktes verblieb auf dem Substrat.
Schlecht: Der Rest des musterweise gehärteten Produktes verblieb auf dem Substrat.
Gut: Kein Rest des musterweise gehärteten Produktes verblieb auf dem Substrat.
Schlecht: Der Rest des musterweise gehärteten Produktes verblieb auf dem Substrat.
Die Probe aus der negativen Photoresistzusammensetzung wurde
auf einen 5-inch Silicium-Wafer gegeben und ergab damit eine
Beschichtung mit einer Dicke von etwa 40 µm. Durch eine
Mustermaske zum Messen der Begrenztheit wurde die
Beschichtung, die auf einem Blatt des beschichteten
Substrates, das in drei Bereiche unter Verwendung eines
Steppers (erhältlich von Ultratech unter dem Warennamen Saturn
Spectrum 3 Wafer-Stepper) unterteilt war, gebildet war,
Ultraviolettstrahlen bei Dosen im Bereich von 200 bis
10 000 mJ/cm2 ausgesetzt. Das belichtete Substrat wurde dann
unter Verwendung einer Entwicklungslösung (erhältlich von
Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd. unter dem Warennahmen PMER Series
p-7G) entwickelt. Der resultierende Film wurde mit fließendem
Wasser gespült, mit anschließendem Blasen durch Stickstoff,
unter Erhalt eines musterweise gehärteten Produktes. Dies
wurde auf einem optischen Mikroskop beobachtet. Bei dieser
Vorgehensweise wurde die Lichtempfindlichkeit als Dosis
definiert, bei der ein Lochmuster mit 5 µm-Quadraten
aufgelöst war und kein Rest beobachtet wurde.
Die Zusammensetzung gemäß Vergleichsbeispiel 2 hatte eine
deutlich verschlechterte Lichtempfindlichkeit, obwohl sie bei
den anderen Eigenschaften vergleichbar war wie die
Zusammensetzungen gemäß den Beispielen 1 bis 5.
Claims (9)
1. Negative Photoresistzusammensetzung zur Bildung von
dicken Filmen, umfassend:
- A) ein Novolakharz,
- B) einen Plastifizierer,
- C) ein Vernetzungsmittel und
- D) einen Säure-Erzeuger.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin der Bestandteil
(A) ein Alkali-lösliches Novolakharz ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin der
Bestandteil (B) ein Alkali-lösliches Acrylharz ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin der
Bestandteil (B) ein Alkali-lösliches Vinylharz ist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin
der Bestandteil (C) ein alkoxymethyliertes Aminoharz
ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, worin das
alkoxymethylierte Aminoharz eines ist, ausgewählt aus
methoxymethylierten, ethoxymethylierten,
propoxymethylierten, butoxymethylierten Melaminharzen
oder Kombinationen davon.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin
der Bestandteil (D) eine Triazin-Verbindung ist.
8. Photoresistfilm, gebildet auf einem Substrat durch
Auftragung der negativen Photoresistzusammensetzung nach
einem der Ansprüche 1 bis 7 auf das Substrat und mit
einer Dicke von 5 bis 100 µm.
9. Verfahren zur Bildung von Anschlüssen, umfassend die
folgenden Schritte:
Auftragen der negativen Photoresistzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auf einem Substrat eines elektronischen Teils, unter Bildung eines Resistfilmes als Beschichtung;
Bestrahlung des Resistfilmes mit aktivem Licht oder Bestrahlungen mit einer Maske mit einem vorbestimmten Muster;
Entwicklung des belichteten Resistfilmes und
Plattieren von Bereichen, von denen Resistfilm entfernt worden ist.
Auftragen der negativen Photoresistzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auf einem Substrat eines elektronischen Teils, unter Bildung eines Resistfilmes als Beschichtung;
Bestrahlung des Resistfilmes mit aktivem Licht oder Bestrahlungen mit einer Maske mit einem vorbestimmten Muster;
Entwicklung des belichteten Resistfilmes und
Plattieren von Bereichen, von denen Resistfilm entfernt worden ist.
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