DE10222294A1 - Feuchtwerk mit Feuchtmittelzufuhr- und Rücklaufeinrichtung - Google Patents

Feuchtwerk mit Feuchtmittelzufuhr- und Rücklaufeinrichtung

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DE10222294A1
DE10222294A1 DE10222294A DE10222294A DE10222294A1 DE 10222294 A1 DE10222294 A1 DE 10222294A1 DE 10222294 A DE10222294 A DE 10222294A DE 10222294 A DE10222294 A DE 10222294A DE 10222294 A1 DE10222294 A1 DE 10222294A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft Feuchtwerk zum Aufbringen von Feuchtmittel auf eine Walze, wobei das Feuchtwerk aus einem Feuchtduktor, einem Feuchtmittelkasten und einer Zulauf- und Rücklaufeinrichtung von Feuchtmittel in den Feuchtmittelkasten besteht, und wobei der Feuchtduktor zumindest teilweise in das Feuchtmittel des Feuchtmittelkastens eintaucht. Der Feuchtduktor ist dabei zwischen der Zulaufeinrichtung und der Rücklaufeinrichtung angeordnet, wobei der Zulauf des Feuchtmittels an mehreren Feuchtmittelzulaufstellen der Zulaufeinrichtung und der Rücklauf des Feuchtmittels an mehreren Feuchtmittelrücklaufstellen der Rücklaufeinrichtung erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk mit Feuchtmittelzufuhr- und Rücklaufeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Feuchtwerke werden unter anderem, aber nicht ausschließlich, in Offsetdruckmaschinen eingesetzt. Ein Feuchtwerk besteht beispielsweise aus einem Feuchtduktor, auch Wasserkastenwalze genannt, einem Feuchtmittelkasten und Einrichtungen zum Zu- und Rücklauf von Feuchtmittel in den Feuchtmittelkasten. Der Feuchtduktor ist teilweise in das im Feuchtmittelkasten befindliche Feuchtmittel eingetaucht, nimmt dieses durch Rotationsbewegung auf und übergibt es an weitere Walzen des Druckwerks. Um Störungen im Druckbetrieb zu vermeiden ist es wichtig, dass das vom Feuchtduktor aufgenommene Feuchtmittel auf der gesamten Walzenlänge über die gleichen physikalischen und chemischen Eigenschaften verfügt.
  • In der DE 198 53 362 C1 wird ein Feuchtwerk einer Offsetdruckmaschine beschrieben, wobei dem Feuchtduktor ein Zuführsystem für Feuchtmittel in Achsrichtung zugeordnet ist, welches in Walzenlänge eine Mehrzahl von Sprühdüsen ausweist.
  • Gemäß der DE 196 16 198 A1 ist ein Feuchtwerk mit mindestens einer Feuchtmittelaufnahmewalze bekannt, wobei oberhalb der Feuchtmittelaufnahmewalze eine, parallel zu dieser Walze, sich über deren ganze Länge erstreckende, Feuchtmittelzufuhrleitung angeordnet ist. Die Zufuhrleitung ist an deren Unterseite mit Austrittsöffnungen versehen, durch die nach Beaufschlagung der Zufuhrleitung mit Feuchtmittel ein Wasservorhang erzeugt wird.
  • Um Ablagerungen, wie beispielsweise Farbpartikel, auf dem Feuchtduktor zu beseitigen, schlägt die DD 247 414 A1 vor, in radialer Richtung einen Abstreifer mit einem über die gesamte Walzenlänge gleichen Druck gegen die Mantelfläche der Walze anzudrücken.
  • Ein Feuchtmittelumlaufsystem für Offsetdruckmaschinen wird in der EP 06 38 417 A1 beschrieben. Hierbei sind dem Feuchtduktor eine Feuchtmittelzufuhrleitung mit lochförmigen Ausnehmungen und ein Feuchtmittelauffangstab, der einen definiert kleinen Abstand zum Feuchtduktor aufweist parallel zugeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Feuchtwerk mit Feuchtmittelzufuhr- und Rücklaufeinrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass der Feuchtduktor zwischen der Zulaufeinrichtung und der Rücklaufeinrichtung des Feuchtmittels im Feuchtmittelkasten angeordnet ist. Die Zulaufeinrichtung und die Rücklaufeinrichtung sind dergestalt, dass der Zulauf und der Rücklauf des Feuchtmittels im Bereich des Feuchtduktors an mehreren Stellen verteilt erfolgt. Bei der Zuleitung von Feuchtmittel aus einem Feuchtmittelreservoir in den Feuchtmittelkasten kann es an einigen Stellen im Feuchtmittelkasten zur ungleichmäßigen Durchmischung von zugeleitetem Feuchtmittel mit Feuchtmittel, das sich bereits im Feuchtmittelkasten befindet, kommen. Bereiche bei denen eine geringe Durchmischung stattfindet, können sich aufwärmen und, im Vergleich zu Bereichen in denen ein ständiger Austausch von zugeführtem mit im Feuchtmittelkasten befindlichem Feuchtmittel erfolgt, eine bis zu 10°C höhere Temperatur aufweisen. Da die Viskosität des Feuchtmittels stark temperaturabhängig ist und die Druckqualität wiederum stark von der Viskosität des Feuchtmittels abhängt, muss sich das vom Feuchtduktor aufgenommene Feuchtmittel im wesentlichen auf der gesamten Feuchtduktorlänge auf dem selben Temperaturniveau befinden. Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, ein Feuchtwerk zu schaffen, bei dem im Bereich des Feuchtduktors im wesentlichen auf dessen gesamten Länge ein gleichmäßiger Austausch von Feuchtmittel stattfindet. Dies wird dadurch erreicht, indem dem Feuchtduktor vorderseitig mehrere Stellen zum Zulauf von Feuchtmittel, Feuchtmittelzulaufstellen genannt, und rückseitig mehrere Stellen zum Rücklauf von Feuchtmittel, Feuchtmittelrücklaufstellen genannt, zugeordnet sind. Der Feuchtduktor befindet sich also im Bereich der Strömung des Feuchtmittels, die durch den Zulauf und Rücklauf des Feuchtmittels in bzw. aus dem Feuchtmittelkasten erzeugt wird. Die Stellen für Zu- und Rücklauf sind derart aufeinander abgestimmt, dass im Bereich des Feuchtduktors auf dessen gesamten Walzenlänge eine gleichmäßige Durchmischung von zugeführtem und bereits im Feuchtmittelkasten befindlichem Feuchtmittel stattfindet. So kann beispielsweise die räumliche Anordnung der Zu- und Rücklaufstellen untereinander bzw. zueinander entsprechend angepasst werden. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Gestaltung der Zu- und Rücklaufstellen selbst, wie beispielsweise deren Geometrie, Form und/oder Durchmesser. Es ist aber auch denkbar, eine gleichmäßige Durchmischung durch eine entsprechende Verteilung der Druckbeaufschlagung an den Feuchtmittelzulaufstellen zu bewirken. Im Realfall wird sich eine Kombination der verschiedenen Möglichkeiten ergeben, wobei die konkrete Ausgestaltung beispielsweise durch empirische Versuche zu ermitteln sein wird. Wichtig für das Prinzip der gleichmäßigen Durchmischung von Feuchtwasser im Bereich des Feuchtduktors auf dessen gesamter Länge ist, dass einerseits in den Bereich des Feuchtduktors Feuchtmittel an mehreren Stellen zugeführt wird, und andererseits aus dem Bereich des Feuchtduktors Feuchtmittel an mehreren Stellen rückgeführt wird, um so im Bereich des Feuchtduktors einen ständigen Austausch von Feuchtmittel zu gewährleisten.
  • In welcher Art und Weise die Zulaufeinrichtung ausgebildet ist, ist für das Prinzip der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, ist die Zulaufeinrichtung als separates Bauteil am Feuchtmittelkasten angeordnet. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Zulaufeinrichtung beispielsweise aufgrund von Beschädigung oder Verschmutzung demontiert werden muss. Im vorliegenden Fall kann dann die als separates Bauteil ausgebildete Zulaufeinrichtung in einfacher und kostengünstiger Art und Weise aus dem Feuchtmittelkasten entfernt werden. Eine kostenintensive Komplettdemontage des Feuchtmittelkastens ist somit nicht notwendig.
  • An welcher Stelle die Zulaufeinrichtung mit Feuchtmittel aus dem Feuchtmittelreservoir gespeist wird, ist grundsätzlich beliebig. So ist es beispielsweise denkbar, dass die Zuleitung im wesentlichen mittig an der Zulaufeinrichtung angebracht ist. Dies hat den Vorteil, dass an allen Feuchtmittelzulaufstellen der Zulaufeinrichtung, nach Beaufschlagung der Zuleitung mit Feuchtmittel, ein nahezu gleicher Feuchtmitteldruck vorherrscht. Ein Druckabfall, wie dies bei einseitiger Anordnung der Zuleitung an der Zulaufeinrichtung der Fall ist, wird dadurch deutlich reduziert.
  • Um Störeinflüsse der Feuchtmittelströmung im Feuchtmittelkasten zu minimieren, ist es sinnvoll, die Rohre der Feuchtmittelzuleitung seitlich im Feuchtmittelkasten anzuordnen. Gleichzeitig ist es denkbar die Zuleitung als Halterung der Zulaufeinrichtung zu verwenden. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Gestaltung von Zuleitung und Zulaufeinrichtung.
  • In welcher Art und Weise die Zulaufeinrichtung ausgebildet ist, ist für das Prinzip der Erfindung nicht von Belang. So ist es beispielsweise möglich, die Zulaufeinrichtung als Hohlleiter, wie beispielsweise als Rundrohr, auszubilden.
  • Um Feuchtmittel auf der gesamten Länge des Feuchtduktors gleichmäßig verteilt dem Feuchtmittelkasten zuzuführen, ist es sinnvoll, wenn die als kreisförmige oder rechteckige Ausnehmungen ausgebildeten Feuchtmittelzulaufstellen auf der gesamten Länge des Hohlleiters angeordnet und zueinander gleich beabstandet sind. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, am Hohlleiter eine, sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Hohlleiters erstreckende, rechteckige Ausnehmung zum Durchtritt des Feuchtmittels vorzusehen.
  • Insbesondere für Feuchtduktoren mit großer Länge ist es, auch bei mittiger Zuleitung des Feuchtmittels in die als Hohlleiter ausgebildete Zulaufeinrichtung, nicht möglich, einen gleichen Druck an allen Feuchtmittelzulaufstellen bereitzustellen. In diesem Fall ist es sinnvoll, wenn die Zulaufeinrichtung aus zumindest zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Hohlleitern besteht, von denen jeder Hohlleiter separat mittels einer Zuleitung mit Feuchtmittel versorgt wird, wobei die beiden Hohlleiter funktional voneinander getrennt sind.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht die Rücklaufeinrichtung aus zumindest zwei im Boden des Feuchtmittelkastens angeordneten Ausnehmungen, durch die das Feuchtmittel aus dem Feuchtmittelkasten in das Feuchtmittelreservoir rückführbar ist. Zum Erzielen einer gleichmäßigen Ableitung des Feuchtmittels aus dem Feuchtmittelkasten ist es weiterhin sinnvoll, wenn die Ausnehmungen parallel zur Längsachse des Feuchtduktors angeordnet sind. Eine auf diese Art und Weise zu schaffende Rücklaufeinrichtung ist besonders einfach und kostengünstig zu realisieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rücklaufeinrichtung ein kammförmiges Bauteil aufweist, welches den Ausnehmungen im Boden des Feuchtmittelkastens vorangeschaltet ist. Die Kammform des Bauteils wird durch abwechselnde Bereiche mit zackenförmigen Erhöhungen und Einschnitten gebildet, wobei jedem Einschnittsbereich eine Ausnehmung im Boden des Feuchtmittelkasten zugeordnet ist. Hierbei ist das kammförmige Bauteil parallel zur Längsachse des Feuchtduktors angeordnet. Das kammförmige Bauteil erstreckt sich auf die gesamte Länge des Feuchtduktors und die zackenförmigen Erhöhungen weisen senkrecht nach oben. Durch die Einschnitte wird eine Art Querschnittsvergrößerung in diesem Bereich erzielt, wodurch das Feuchtmittel bevorzugt in die den Einschnitten nachgeschalteten Ausnehmungen strömen kann und somit auf der gesamten Länge des Feuchtduktors von diesem weggeführt wird.
  • Aufgrund der hohen Temperaturdifferenz zwischen Feuchtmittel und der Umgebungsluft ist es sinnvoll, wenn die Leitungen für Zu- und Rückleitung des Feuchtmittels aus dem bzw. in das Feuchtmittelreservoir doppelwandig ausgebildet sind, um eine Art thermische Entkopplung zwischen Feuchtmittel führender Leitung und der Umgebungsluft zu erzielen. Ohne thermische Entkopplung kann die in der Luft enthaltene Feuchte an den mit Feuchtmittel beaufschlagten Leitungen kondensieren, es bilden sich Tropfen, die sich beispielsweise in Bereiche des Druckwerks und/oder auf die zu bedruckende Materialbahn niederschlagen können, was wiederum zu Störungen im Druckbetrieb führen kann.
  • Der Hohlraum der doppelwandig ausgebildeten Zu- und Rückleitung ist ausgeschäumt. Um insbesondere die Temperatur des aus dem Feuchtmittelreservoir zugeführten Feuchtmittels so abzustimmen, dass das vom Feuchtduktor aufgenommene Feuchtmittels auf dessen gesamten Länge im wesentlichen die selbe Temperatur besitzt, ist es sinnvoll, wenn im Bereich des Feuchtduktors zumindest an zwei Stellen eine Temperaturmesseinrichtung vorgesehen wird und die Temperaturmesseinrichtung mit einer Steuerung und/oder Regelung gekoppelt ist, durch die die Temperatur des zugeführten Feuchtmittels geregelt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Feuchtwerk mit Feuchtmittelkasten, Feuchtduktor und Einrichtungen zum Zu- und Rücklauf von Feuchtmittel im Querschnitt;
  • Fig. 2 ein Feuchtwerk gemäß Fig. 1 in Frontalansicht in Schnittrichtung A, ohne kammförmiges Bauteil;
  • Fig. 3 ein Feuchtwerk gemäß Fig. 1 in Frontalansicht in Schnittrichtung B, ohne Farbduktor.
  • In Fig. 1 ist ein Feuchtwerk mit den Einrichtungen zum Zu- und Rücklauf von Feuchtmittel 01 in bzw. aus dem Feuchtmittelkasten 02 gezeigt. Der Feuchtduktor 03 ist zwischen Zulaufeinrichtung 04 und Rücklaufeinrichtung 06 angebracht, wobei die Zulaufeinrichtung 04 dem Feuchtduktor 03 vorderseitig gegenüberliegend angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zulaufeinrichtung 04 als separates Bauteil im Feuchtmittelkasten 02 angeordnet, welches im wesentlichen vorzugsweise sich vollständig unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Feuchtmittels 01 befindet. Weiter ist die Zulufeinrichtung 04 als Hohlleiter 04 in Form eines Rundrohres 04 ausgebildet und hat einen Rohrinnendruchmesser von ca. 10 mm bis 20 mm, insbesondere von 12 mm. Die Längsachse der Zulaufeinrichtung 04 verläuft parallel zur Längsachse des Feuchtduktors 03, wobei sich die Zulaufeinrichtung 04 in ihrer Längsausdehnung im wesentlichen auf die Länge des Feuchtduktors 03 erstreckt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind auf der gesamten Länge der Zulaufeinrichtung 04 als kreisförmige Ausnehmungen 07 ausgebildete Feuchtmittelzulaufstellen 07 angeordnet, wobei die kreisförmigen Ausnehmungen 07 in Richtung Feuchtduktor 03 weisen. Durch Beaufschlagen der Zulaufeinrichtung 04 mit Feuchtmittel 01, kann Feuchtmittel 01 durch die Feuchtmittelzulaufstellen 07 austreten, wodurch dem Feuchtmittelkasten 02, im wesentlichen auf der gesamten Länge des Feuchtduktors 03, Feuchtmittel 01 zugeführt wird. Die Stirnseiten der Zulaufeinrichtung 04 sind jeweils geschlossen, sodass aus diesen kein Feuchtmittel 01 strömen kann. Die kreisförmigen Ausnehmungen 07 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel äquidistant zueinander beabstandet und besitzen alle den gleichen Durchmesser. Der Abstand der kreisförmigen Ausnehmungen 07 ist ca. 20 mm bis 30 mm, insbesondere 25 mm zueinander. Der Durchmesser der kreisförmigen Ausnehmungen 07 liegt typischerweise im Bereich zwischen 1 mm und 5 mm, insbesondere von 3 mm.
  • Der Querschnitt der kreisförmigen Ausnehmungen 07 entspricht ungefähr 25% des Durchmessers des Rundrohres 04.
  • Der Strömungsweg des Feuchtmittels 01 zwischen Zulaufeinrichtung 04 und Feuchtduktor 03 ist aufgrund der parallelen Orientierung von Feuchtduktor 03 und Zulaufeinrichtung 04 auf der gesamten Länge des Feuchtduktors 03 gleich. Aufgrund der Tatsache, dass dem Feuchtduktor 03 im wesentlichen auf dessen gesamten Länge Feuchtmittelzulaufstellen 07 gegenüberliegend angeordnet sind, kann dem Feuchtmittelkasten 02, im wesentlichen auf der gesamten Länge des Feuchtduktors 03, gleichmäßig Feuchtmittel 01 zugeführt werden.
  • Die Zulaufeinrichtung 04 wird durch eine Zuleitung 08 mit Feuchtmittel 01 aus einem nicht dargestellten Feuchtmittelreservoir versorgt. Um an allen Feuchtmittelzulaufstellen 07 der als Rundrohr 04 ausgebildeten Zulaufeinrichtung 04 einen im wesentlichen gleichen Druck des ausströmenden Feuchtmittels 01 zu erreichen, ist die Zuleitung 08 mittig an der Zulaufeinrichtung 04 angeordnet. Im Gegensatz zu einer einseitigen Zuführung des Feuchtmittel 01 in die Zulaufeinrichtung 04, muss bei gleicher Länge der Zulaufeinrichtung 04, das Feuchtmittel 01, bis zum Austritt aus den Feuchtmittelzulaufstellen 07, einen wesentlich kürzeren Strömungsweg zurücklegen. Des weiteren sind bei der mittig angeordneten Zuleitung 08, im Vergleich zur einseitigen Zuleitung, bei gleicher Anzahl an Feuchtmittelzulaufstellen 07, nur etwa die Hälfte an Feuchtmittelzulaufstellen 07 hintereinander in Reihe angeordnet, wodurch eine wesentlich geringere Druckdifferenz zwischen weit voneinander beabstandeten Feuchtmittelzulaufstellen 07 entsteht, und damit ein im wesentlichen gleicher Druck des ausströmenden Feuchtmittels an allen Feuchtmittelzulaufstellen 07 erreicht werden kann.
  • Die Zuleitung 08 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Form eines gebogenen Rundrohres 08 ausgebildet, welches entweder einstückig ist oder aus mehreren Komponenten bestehen kann, die beispielsweise miteinander verschraubt, verschweißt oder hartgelötet werden. Auch die Verbindung von Zulaufeinrichtung 04 und Zuleitung 08 kann mittels einer Schrauben-, Schweiß- oder Hartlötverbindung hergestellt werden. Die Zuleitung 08 übernimmt gleichzeitig die Funktion einer Halterung der Zulaufeinrichtung 04, wodurch ein separates Gestell zur Halterung der Zulaufeinrichtung 04 im Feuchtmittelkasten 02 entfallen kann. Um die wesentliche Funktion des Feuchtwerks nicht negativ zu beeinflussen, was der Fall sein kann, wenn beispielsweise die Strömung des Feuchtmittels 01 durch die Rohre der Zuleitung 08 gestört wird, verläuft die Zuleitung 08 seitlich nahe am Boden des Feuchtmittelkastens 02.
  • Die Rücklaufeinrichtung 06 ist dem Feuchtduktor 03 rückseitig gegenüberliegend angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Rücklaufeinrichtung 06 aus zwei Komponenten, nämlich im Boden des Feuchtmittelkastens 02 befindlichen Ausnehmungen 09 ausgebildete Feuchtmittelrücklaufstellen 09 zum Rückfluss des aus dem Bereich des Feuchtduktors 03 strömenden Feuchtmittels 01 und einem kammförmigen Bauteil 12, welches den Ausnehmungen 09 vorgeschaltet ist. Die kreisförmig ausgebildeten Ausnehmungen 09 weisen einen Durchmesser von 10 mm bis 30 mm, insbesondere von 23 mm auf. Das kammförmige Bauteils 12 ist parallel zur Längsachse des Feuchtduktors 03 orientiert und erstreckt sich auf die gesamte Breite des Feuchtmittelkastens 02. Ebenso sind die nachgeschalteten Ausnehmungen 09 im Boden des Feuchtmittelkastens 02 parallel zur Längsachse des Feuchtduktors 03, im wesentlichen auf der gesamten Länge des Feuchtduktors 03, angeordnet.
  • In Fig. 3 ist das Feuchtwerk im Bereich der Rücklaufeinrichtung 06 in Schnittrichtung B, ohne Farbduktor 02 dargestellt. Es sind das kammförmige Bauteil 12 und die im Boden des Feuchtmittelkasten 02 angeordneten Ausnehmungen 09 in Frontsicht zu erkennen. Das kammförmige Bauteil 12 ist am Boden des Feuchtmittelkastens 02 montiert und senkrecht zu diesem orientiert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das kammförmige Bauteil 12 in Form eines Kammblechs 12 mit zackenförmigen Erhöhungen 13 ausgebildet. Die zackenförmigen Erhöhungen 13 weisen eine Längsausdehnung von 100 mm bis 300 mm, insbesondere von 200 mm, auf. Die Erhöhungen 13 in der Art von Zacken werden dadurch gebildet, dass im wesentlichen nach oben offene, parallel verlaufende Einschnitte 14 ausgebildete Feuchtmittelrücklaufstellen 14 mit rechteckigen und/oder dreieckigen und/oder bogenförmigem Übergang im Kammblech 12 vorgesehen sind. Sowohl die Einschnitte 14 als auch die zackenförmigen Erhöhungen 13 befinden sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Feuchtmittels 01 im Feuchtmittelkasten 02, so dass das vom Feuchtduktor 03 kommende Feuchtmittel 01 auf der gesamten Länge des kammförmigen Bauteils 12 abfließen kann. Durch die Einschnitte 14 findet aber im Bereich jedes Einschnittes 14 eine Art Querschnittvergrößerung statt, wodurch abfließendes Feuchtmittel 01 bevorzugt im Bereich der Einschnitte 14 aus dem Bereich des Feuchtduktors 03 geführt wird. Jedem Einschnitt 14 im Kammblech 12 ist nachstehend eine Ausnehmung 09 im Boden des Feuchtmittelkasten 02 zugeordnet, durch die das Feuchtmittel 01 aus dem Feuchtmittelkasten 02 in einen Sammelbehälter 16 geleitet wird. Dadurch wird gewährleistet, dass das Feuchtmittel 01 im Bereich jedes Einschnittes 14 ungehindert abfließen kann. Aus dem Sammelbehälter 16 wird das Feuchtmittel 01 mittels einer Rückleitung 11 in das Feuchtmittelreservoir zurückgeführt. Der Sammelbehälter 16 erstreckt sich in Längsrichtung des Feuchtduktors 03 und in der Querrichtung mit einem Bruchteil der Breite des Feuchtmittelkastens 02. Der doppelwandig ausgebildete Sammelbehälter 16 ist ausgeschäumt. Sowohl die Einschnitte 14 im Kammblech 12 wie auch die Ausnehmungen 09 im Boden des Feuchtmittelkastens 02 sind jeweils äquidistant zueinander beabstandet und erstrecken sich auf die gesamte Länge des Feuchtduktors 03. Der Abstand der zackenförmigen Erhöhungen 13 ist 1 mm bis 20 mm, insbesondere 5 mm. Durch die Anordnung der Einschnitte 14 im Kammblech 12 und den jeweils nachgeschalteten Ausnehmungen 09 im Boden des Feuchtmittelkasten 02 kann, im wesentlichen auf der gesamten Länge des Feuchtduktors 03, Feuchtmittel 01 aus dem Bereich des Feuchtduktors 03 weggeführt werden.
  • Analog zu den geometrischen Verhältnissen im Bereich der Zulaufeinrichtung 04 ist auch der Strömungsweg des Feuchtmittels 01 zwischen Feuchtduktor 03 und Rücklaufeinrichtung 06 aufgrund der parallelen Anordnung von Feuchtduktor 03 und Rücklaufeinrichtung 06 auf der gesamten Länge des Feuchtduktors 03 gleich. Aufgrund der Tatsache, dass dem Feuchtduktor 03 im wesentlichen auf dessen gesamten Länge Feuchtmittelrücklaufstellen 09; 14 gegenüberliegend angeordnet sind, kann aus Richtung des Feuchtduktors 03 kommendes Feuchtmittel 01, gleichmäßig auf der gesamten Länge des Feuchtduktors 03 aus dem Bereich des Feuchtduktors 03 weggeführt werden.
  • Da sowohl die Längsachsen der Zulauf 04- und Rücklaufeinrichtung 06 im wesentlichen parallel zur Längsachse des Feuchtduktors 03 verlaufen, wie auch Feuchtmittelzulaufstellen 07 vorderseitig und Feuchtmittelrücklaufstellen 09; 14 rückseitig, im wesentlichen auf der gesamten Länge des Feuchtduktors 03, dem Feuchtduktor 03 gegenüberliegend angeordnet sind, kann durch im wesentlichen gleiche Druckbeaufschlagung aller Feuchtmittelzulaufstellen 07 auf einfache Art und Weise Feuchtmittel 01 dem Feuchtduktor 03 auf dessen gesamten Länge gleichmäßig zugeführt und von diesem gleichmäßig weggeführt werden. Dies bedeutet, dass auf der gesamten Walzenlänge gleiche Strömungsverhältnisse für zu- und weggeführtes Feuchtmittel 01 vorherrschen, so, dass auf der gesamten Walzenlänge eine gleichmäßige Durchmischung von zugeführtem Feuchtmittel 01 mit bereits im Feuchtmittelkasten 02 befindlichem Feuchtmittel 01 erfolgen kann und somit auf der gesamten Walzenlänge ein gleichmäßiger Austausch von Feuchtmittel 01 gewährleistet wird. Durch Einstellen der Drehrichtung 17 des Feuchtduktors 03 in Strömungsrichtung des Feuchtmittels 01, wird der gleichmäßige Austausch von Feuchtmittel 01 zusätzlich unterstützt. Aufgrund der gleichmäßigen Vermischung von zugeleitetem und im Feuchtmittelkasten 02 befindlichem Feuchtmittel 01 besitzt das vom Feuchtduktor 03 aufgenommene Feuchtmittel 01 auf der gesamten Länge des Feuchtduktors 03 die gleichen physikalischen und chemischen Eigenschaften.
  • Statt Ausnehmungen 09 im Boden des Feuchtmittelkastens 02 kann beispielsweise auch eine zusätzliche Trennwand mit Ausnehmungen 09 zwischen Feuchtmittelkasten 02 und Sammelbehälter 16 angeordnet sein.
  • Die Zulauf- und die Rücklaufmenge an den Feuchtmittelzulauf- 07 und Feuchtmittelrücklaufstellen 09; 14 ist jeweils einstellbar. Bezugszeichenliste 01 Feuchtmittel
    02 Feuchtmittelkasten
    03 Feuchtduktor
    04 Zulaufeinrichtung, Hohlleiter, Rundrohr
    05 -
    06 Rücklaufeinrichtung
    07 Feuchtmittelzulaufstelle, Ausnehmung, kreisförmig
    08 Zuleitung
    09 Feuchtmittelrücklaufstelle, Ausnehmung im Boden
    10 -
    11 Rückleitung
    12 Bauteil, kammförmig, Kammblech
    13 Erhöhung, zackenförmig
    14 Feuchtmittelrücklaufstelle, Einschnitt
    15 -
    16 Sammelbehälter
    17 Drehrichtung (03)

Claims (43)

1. Feuchtwerk zum Aufbringen von Feuchtmittel (01) auf einer Walze, wobei das Feuchtwerk einen Feuchtduktor (03), einen Feuchtmittelkasten (02) und eine Zulaufeinrichtung (04) und Rücklaufeinrichtung (06) von Feuchtmittel (01) in den Feuchtmittelkasten (02) aufweist, und wobei der Feuchtduktor (03) zumindest teilweise in das Feuchtmittel (01) des Feuchtmittelkastens (02) eintaucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtduktor (03) zwischen der Zulaufeinrichtung (04) und der Rücklaufeinrichtung (06) angeordnet ist, wobei der Zulauf des Feuchtmittels (01) an mehreren Feuchtmittelzulaufstellen (07) der Zulaufeinrichtung (04) und der Rücklauf an mehreren Feuchtmittelrücklaufstellen (09; 14) der Rücklaufeinrichtung (06) erfolgt.
2. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtmittelzulaufstellen (07) zum Zulauf im wesentlichen über die gesamte Länge des Feuchtduktors (03) angeordnet sind.
3. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtmittelrücklaufstellen (09; 14) zum Rücklauf im wesentlichen über die gesamte Länge des Feuchtduktors (03) angeordnet sind.
4. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtmittelzulaufstellen (07) zum Zulauf im wesentlichen zueinander gleich beabstandet sind.
5. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtmittelrücklaufstellen (09; 14) zum Rücklauf im wesentlichen zueinander gleich beabstandet sind.
6. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen von Zulaufeinrichtung (04) und Feuchtduktor (03) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
7. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen von Rücklaufeinrichtung (06) und Feuchtduktor (03) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
8. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung (17) des Feuchtduktors (03) im wesentlichen der Richtung der Strömung des zugeführten Feuchtmittels (01) entspricht.
9. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulauf- und die Rücklaufmenge an den Feuchtmittelzulauf- (07) und Feuchtmittelrücklaufstellen (09; 14) jeweils einstellbar ist.
10. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufeinrichtung (04) im wesentlichen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Feuchtmittels (01) im Feuchtmittelkasten (02) angeordnet ist.
11. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufeinrichtung (04) als separates Bauteil am Feuchtmittelkasten (02) angeordnet ist.
12. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuleitung (08) im wesentlichen mittig an der Zulaufeinrichtung (04) angebracht ist.
13. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung (08) seitlich aus dem Feuchtmittelkasten (02) geführt wird.
14. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung (08) gleichzeitig als Halterung der Zulaufeinrichtung (04) im Feuchtmittelkasten (02) dient.
15. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung (08) doppelwandig ausgebildet ist.
16. Feuchtwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum der doppelwandigen Zuleitung (08) ausgeschäumt ist.
17. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufeinrichtung (04) als Hohlleiter (04) ausgebildet ist.
18. Feuchtwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufeinrichtung (04) als Rundrohr (04) ausgebildet ist.
19. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlleiter (04) mit zumindest einer Ausnehmung (07) zum Zulauf von Feuchtmittel (01) in den Feuchtmittelkasten (02) versehen ist.
20. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufstellen für Feuchtmittel (01), insbesondere die Ausnehmungen (07), rund sind.
21. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufstellen für Feuchtmittel (01), insbesondere die Ausnehmungen (07), rechteckig sind.
22. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (07) zueinander gleich beabstandet sind und im wesentlichen auf die gesamte Länge des Hohlleiters (04) angeordnet sind.
23. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundrohr (04) einen Rohrinnendurchmesser von ca. 10 mm bis 20 mm, insbesondere 12 mm, besitzt, und/oder die runden Ausnehmungen (07) einen Durchmesser von ca. 1 mm bis 5 mm, insbesondere 3 mm, aufweisen und/oder ca. 20 mm bis 30 mm, insbesondere 25 mm, zueinander beabstandet sind.
24. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 19, 20 und 22, 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Ausnehmungen (07) ungefähr 25 Prozent des Durchmessers des Rundrohres (04) entspricht.
25. Feuchtwerk nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlleiter (04) mit zumindest einer, sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Hohlleiters (04) erstreckenden, rechteckigen Ausnehmung (07) versehen ist.
26. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufeinrichtung (04) aus zumindest zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Hohlleitern (04) besteht, von denen jeder separat mittels einer Zuleitung (08) mit Feuchtmittel (01) versorgt wird, und die funktional voneinander getrennt sind.
27. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufeinrichtung (06) zumindest zwei im Boden angeordnete Ausnehmungen (09) aufweist, die parallel zur Längsachse des Feuchtduktors (03) angeordnet sind.
28. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die im Boden angeordneten Ausnehmungen (09) kreisförmig sind.
29. Feuchtwerk nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmigen Ausnehmungen (09) einen Durchmesser von 10 mm bis 30 mm, insbesondere 23 mm, aufweisen.
30. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufeinrichtung (06) ein kammförmiges Bauteil (12) mit zackenförmigen Erhöhungen (13) aufweist, wobei das kammförmige Bauteil (12) parallel zur Längsachse des Feuchtduktors (03) angeordnet ist und sich auf die gesamte Länge des Feuchtduktors (03) erstreckt.
31. Feuchtwerk nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das kammförmige Bauteil (12) am Boden des Feuchtmittelkastens (02), mit den zackenförmigen Erhöhungen (13) nach oben weisend, angeordnet ist.
32. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die zackenförmigen Erhöhungen (13) des kammförmigen Bauteils (12) zumindest abschnittweise rechteckig und/oder dreieckig und/oder bogenförmig sind.
33. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das kammförmige Bauteil (12) als Kammblech (12) ausgebildet ist.
34. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die zackenförmigen Erhöhungen (13) eine Längsausdehnung von 100 mm bis 300 mm, insbesondere 200 mm, aufweisen.
35. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die zackenförmigen Erhöhungen (13) 1 mm bis 20 mm, insbesondere 5 mm, zueinander beabstandet sind.
36. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 27 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Rücklaufeinrichtung (06) verbundene Rückleitung (11) doppelwandig ausgebildet ist.
37. Feuchtwerk nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum der doppelwandigen Rückleitung (11) ausgeschäumt ist.
38. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Feuchtduktors (03) eine Temperaturmesseinrichtung, zur Bestimmung der Feuchtmitteltemperatur an zumindest zwei Stellen, vorgesehen ist.
39. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur durch eine Steuerung und/oder Regelung variabel gesteuert und/oder geregelt werden kann.
40. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufeinrichtung (06) einen mit dem Feuchtmittelkasten (02) verbundenen Sammelbehälter (16) aufweist.
41. Feuchtwerk nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (16) sich in Längsrichtung des Feuchtduktors (03) erstreckt und eine Breite in Querrichtung ein Bruchteil der Breite des Feuchtmittelkastens (02) beträgt.
42. Feuchtwerk nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (16) doppelwandig ausgebildet ist.
43. Feuchtwerk nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (16) ausgeschäumt ist.
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