DE102005024285B4 - Einrichtung zum Aufbringen eines Reinigungsmediums - Google Patents

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Abstract

Einrichtung (3) zum Aufbringen eines Reinigungsmediums auf Zylinder (1; 2), Walzen oder eine Reinigungseinrichtung wie beispielsweise ein Reinigungstuch zum Reinigen von Zylindern und/oder Walzen, mit einem Düsenbalken (4) mit in Längsrichtung des Düsenbalkens (4) beabstandet angeordneten Düsenanordnungen (5) zum Versprühen des Reinigungsmediums, wobei der Düsenbalken (4) eine Zuführung zum Zuführen von Reinigungsmedium in den Düsenbalken (4) und ein inneres Aufnahmevolumen (9) zum Aufnehmen und Verteilen des zugeführten Reinigungsmediums zu den Düsenanordnungen (5) aufweist und einer jeden Düsenanordnung (5) ein Zuführkanal (16) zum Zuführen von Reinigungsmedium vom Aufnahmevolumen zur Düse (17) der Düsenanordnung (5) zugeordnet ist, wobei in jedem Zuführkanal (16) ein Rückschlagventil (22) angeordnet ist, wobei eine jede Düsenanordnung (5) jeweils ein das Rückschlagventil (22) umfassendes Rückschlagventilelement (13) und jeweils ein mit dem Rückschlagventilelement (13) verbundenes, die Düse (17) umfassendes Düsenelement (15) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Überwurfelement (14) das Rückschlagventilelement (13) und das Düsenelement (15) koaxial zueinander verbindend,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufbringen eines Reinigungsmediums gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die DE 199 38 413 A1 ist eine solche Einrichtung bekannt.
  • Derartige Sprühreinigungseinrichtungen werden unter anderem bei Rotationstiefdruckmaschinen zur Reinigung der Oberfläche der Gegenwalze verwendet, um Verunreinigungen auf der Oberfläche der Gegenwalze bei langsam laufender Maschine durch Aufsprühen von Reinigungsmedium zu entfernen, ohne die Papierbahn zu beschädigen. Das beim Reinigungsvorgang verwendete Reinigungsmedium ist in der Regel ein Lösemittel, welches den Düsen über ein Verteilerrohrsystem zugeführt wird. Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs wird die Zufuhr von Lösemittel zum Verteilerrohrsystem bzw. zum Düsenbalken gestoppt, allerdings kommt es immer wieder vor, dass nach Beendigung des Reinigungsvorgangs Luft in das Verteilerrohrsystem eindringt und versucht, das System zu belüften. Dies führt dazu, dass Lösemittel aus den Sprühdüsen austritt und auf den sich unterhalb der Sprühreinigungseinrichtung befindlichen Gegendruckzylinder tropft. Das auf die Oberfläche des Gegendruckzylinders tropfende Lösemittel bewirkt, dass diese aufquillt und letztlich unbrauchbar wird, so dass der Gegendruckzylinder ausgetauscht werden muss.
  • Die DE 199 36 144 A1 beschreibt eine Einrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf Zylinder einer Druckmaschine, wobei jede Düse mit einem Rückschlagventil versehen ist.
  • Die US 50 38 681 A offenbart eine Düsenleiste für ein Sprühfeuchtwerk.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Aufbringen eines Reinigungsmediums zu schaffen, bei der ein unbeabsichtigtes Austreten von Reinigungsmedium verhindert wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass nach Beendigung des Reinigungsvorgangs ein unbeabsichtigtes Austreten von Reinigungsmedium aus den Düsen der Sprühreinigungseinrichtung verhindert wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, dass nur während des bestimmungsgemäßen Betriebs der Sprühreinigungseinrichtung, wenn dieser Reinigungsflüssigkeit unter einem bestimmten Vordruck zugeführt wird, die den Sprühdüsen vorgeschalteten Rückschlagventile öffnen und ein Hindurchtreten von Reinigungsflüssigkeit durch die Sprühdüsen ermöglichen, während nach Abschalten der Reinigungsflüssigkeitszufuhr die Rückschlagventile aufgrund des Druckabfalls schließen und ein weiteres Austreten von Reinigungsflüssigkeit aus den Düsen mit Sicherheit verhindert wird, selbst wenn an anderer Stelle Luft in das Verteilerrohrsystem der Sprühreinigungseinrichtung eintreten sollte. Eine Beschädigung der Oberfläche des Gegendruckzylinders durch heruntertropfendes Reinigungsmittel wird somit verhindert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen teilweise in schematischer bzw. halbschematischer Darstellung:
  • 1 eine Seitenansicht auf wesentliche Teile eines Druckwerks einer Rotationstiefdruckmaschine mit einer Sprühreinigungseinrichtung;
  • 2 eine Ansicht des Düsenbalkens samt Düsen der Sprühreinigungseinrichtung gemäß 1, und
  • 3 eine vergrößerte Schnittansicht der Sprühreinigungseinrichtung gemäß 2 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Düsenbalkens.
  • Die in 1 lediglich beispielsweise dargestellte Rotationstiefdruckmaschine umfasst einen eine Tiefdruckform aufweisenden Formzylinder 1 und einen oberhalb des Formzylinders 1 angeordneten, an den Formzylinder 1 anstellbaren und dann an diesem unter Bildung eines Druckspalts anliegenden Gegendruckzylinder 2 bzw. Presseur 2. Zum Reinigen der Oberfläche des Gegendruckzylinders 2 ist eine Sprühreinigungseinrichtung 3 (2) vorgesehen, die einen rohrförmigen Düsenbalken 4 umfasst, an dem eine Vielzahl von Düsenanordnungen 5 zum Aufsprühen von Reinigungsflüssigkeit auf die Oberfläche des Gegendruckzylinders 2 angeordnet sind.
  • Es versteht sich, dass die Einrichtung zur Sprühreinigung insgesamt neben Düsenbalken 4 und Düsenanordnungen 5 noch die üblichen weiteren Komponenten wie beispielsweise Zuführung von Reinigungsflüssigkeit, Reinigungsflüssigkeitsspeicher, Pumpe, Steuerung usw. aufweist, die jedoch an sich bekannt und in der Zeichnung nicht gezeigt und in der Beschreibung nicht beschrieben sind. Soweit hier von der Sprühreinigungseinrichtung 3 die Rede ist, ist die im Wesentlichen aus rohrförmigem Düsenbalken 4 und Düsenanordnungen 5 bestehende Einheit angesprochen.
  • Die Sprühreinigungseinrichtung 3 ist an ihren beiden Enden über Halterungen 7 an zwei in Richtung der in der Zeichenebene gemäß 1 liegenden Verbindungslinie der Achsen des Formzylinders 1 und des Gegendruckzylinders 2 verfahrbaren Hebeln 6 befestigt (in 1 ist nur jeweils eine Halterung 7 und ein Hebel 6 erkennbar), die in 1 in einer unteren Endstellung gezeigt sind, in der sich die Sprühreinigungseinrichtung 3 in einer Funktionsstellung befindet. Der Düsenbalken 4 ist parallel zur Achse des Gegendruckzylinders 2 angeordnet und die Düsenanordnungen 5 sind zur Oberfläche des Gegendruckzylinders 2 hin gerichtet. Mit der Bezugsziffer 8 ist eine ebenfalls an den Hebeln 6 befestigte Tropfschutzleiste 8 bezeichnet.
  • Wie aus 2 ersichtlich sind die Düsenanordnungen 5 am rohrförmigen Düsenbalken 4 äquidistant angeordnet und untereinander parallel ausgerichtet. Der Düsenbalken 4 wird im Wesentlichen von einem ein Innenvolumen 9 festlegendes Messingrohr gebildet, dessen zylindrischer Innendurchmesser (3) eine lichte Weite aufweist, die in etwa gleich ist der Wandstärke des rohrförmigen Düsenbalkens 4; generell gilt, dass der Innendurchmesser des rohrförmigen Düsenbalkens 4 unter Berücksichtigung der jeweiligen Parameter wie zu transportierende Reinigungsflüssigkeitsmenge, Betriebsdruck der Reinigungsflüssigkeit, Außenabmessungen des Düsenbalkens usw. möglichst klein ausgebildet sein sollte.
  • Entsprechend den Positionen der Düsenanordnungen 5 am Düsenbalken 4 sind im Düsenbalken 4 zur Achse des Düsenbalkens 4 radial verlaufende Gewindebohrungen 10 ausgebildet, die mit dem Innenvolumen 9 des Düsenbalkens 4 in Verbindung stehen, vgl. 3. Die Düsenanordnungen 5 weisen ihrerseits an ihren dem Düsenbalken 4 zugewandten Enden einen zylindrischen Gewindeabschnitt 11 auf, über den sie unter Zwischenschaltung jeweils einer Dichtung 12 in die Gewindebohrungen 10 des Düsenbalkens 4 eingeschraubt sind.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf 3 die Düsenanordnungen 5 näher beschrieben. Jede Düsenanordnung 5 umfasst ein Rückschlagventilelement 13, ein Überwurfelement 14 und ein Düsenelement 15, wobei das Rückschlagventilelement 13, das Überwurfelement 14 und das Düsenelement 15 koaxial zueinander angeordnet sind und koaxiale Bohrungen aufweisen, die zusammen einen Zuführkanal 16 bilden, der das Innenvolumen 9 des Düsenbalkens 4 mit der am freien Ende des Düsenelements 15 ausgebildeten Düse 17 der Düsenanordnung 5 verbindet.
  • Das Rückschlagventilelement 13 weist an seinem einen Ende den o.g. zylindrischen Abschnitt 11 mit Außengewinde zum Einschrauben in den Düsenbalken 4 und an seinem gegenüberliegenden Ende einen weiteren zylindrischen Gewindeabschnitt 18 mit Außengewinde auf. Eine zentrale Bohrung des Rückschlagventilelements 13 weist einen ersten, dem Düsenbalken 4 zugewandten Bohrungsabschnitt 19 und einen zweiten, demgegenüber erweiterten Bohrungsabschnitt 20 auf, wobei zwischen erstem Bohrungsabschnitt 19 und zweitem Bohrungsabschnitt 20 als Ventilsitz eine kegelige Dichtfläche 21 ausgebildet ist. Innerhalb des zweiten Bohrungsabschnitts 20 ist ein federbelastetes Rückschlagventil 22 mit einem axial verlaufenden Ventilschaft 23 und einem hieran endseitig angebrachten Schließkegel 24 angeordnet, der im Schließzustand an der Dichffläche 21 dichtend anliegt. Eine druckbelastete Feder 25 ist im zweiten Bohrungsabschnitt 20 um den Ventilschaft 23 herum angeordnet und stützt sich einerseits an der dem Ventilschaft 23 zugewandten Rückseite des Schließkegels 24 und andererseits an einem Gegenflansch 26 ab derart, dass das Rückschlagventil 22 in seine Schließstellung vorgespannt ist. Mittels zusätzlicher Beilagscheiben 36, die auf den Ventilschaft 23 zwischen Feder 25 und Schließkegel 24 aufgesteckt sind, lässt sich die Öffnungskraft des Rückschlagventils 22 zusätzlich einstellen. Am Gegenflansch 26 ist eine Hülse 27 befestigt, die sich in Richtung Schließkegel 24 erstreckt und in der der Ventilschaft 23 geführt ist. Der Gegenflansch 26 weist mehrere axial verlaufende Durchgangsbohrungen 28 auf, um einen Durchtritt von Reinigungsflüssigkeit zu ermöglichen.
  • Der Gegenflansch 26, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des zweiten Bohrungsabschnitts 20 des Rückschlagventilelements 13, liegt mit seinem Randbereich in einer am Ende des zweiten Bohrungsabschnitts 20 ausgebildeten ringförmigen Nut und wird mittels des Überwurfelements 14 in Position gehalten. Dieses Überwurfelement 14 weist an seiner dem Rückschlagventilelement 13 zugewandten Seite ein Innengewinde 29 auf, über das es auf den Gewindeabschnitt 18 des Rückschlagventilelements 13 aufschraubbar ist. An das Innengewinde 19 schließt sich ein Bohrungsabschnitt 30 mit einem Innendurchmesser an, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Gegenflanschs 26, so dass, wie oben beschrieben, der Gegenflansch 26 bei aufgeschraubtem Überwurfelement 14 in Position gehalten wird.
  • An seiner dem Rückschlagventilelement 13 abgewandten Seite weist das Überwurfelement 14 ein Innengewinde 31 zum Einschrauben des Düsenelements 15 auf.
  • Das Düsenelement 15 umfasst einen dem Rückschlagventilelement 13 zugewandten zylindrischen Abschnitt 32 mit einem Außengewinde 33, über das es in das Innengewinde 31 des Überwurfelements 14 einschraubbar ist. Eine axiale Durchgangsbohrung 34 des Düsenelements 15 verengt sich in Richtung zum freien Ende des Düsenelements 15 hin stufenförmig und mündet in einen Düsenkanal 35.
  • Das Rückschlagventilelement 13, das Überwurfelement 14 und das Düsenelement 15 sind, wie gezeigt, jeweils an einem mittleren Abschnitt mit einem sechskantförmigen Schraubabschnitt versehen, um die Montage und Demontage zu erleichtern.
  • Es versteht sich, dass die Sprühreinigungseinrichtung 3 insbesondere auch im Zusammenhang mit anderen Arten von Druckmaschinen verwendbar ist, nämlich immer dann, wenn eine Sprühreinigung einer Walze oder eines Zylinders einer Druckmaschine vorgesehen ist.
  • 1
    Zylinder, Formzylinder, Tiefdruckformzylinder
    2
    Zylinder, Gegendruckzylinder, Presseur
    3
    Sprühreinigungseinrichtung, Einrichtung zum Aufbringen eines Reinigungsmediums
    4
    Düsenbalken
    5
    Düsenanordnungen
    6
    Hebel
    7
    Halterungen
    8
    Tropfschutzleiste
    9
    Innenvolumen, inneres Aufnahmevolumen
    10
    Gewindebohrungen
    11
    Abschnitt, Gewindeabschnitt
    12
    Dichtung
    13
    Rückschlagventilelement
    14
    Überwurfelement
    15
    Düsenelement
    16
    Zuführkanal
    17
    Düse
    18
    Gewindeabschnitt
    19
    erster Bohrungsabschnitt, Ventilbohrung
    20
    zweiter Bohrungsabschnitt, Ventilbohrung
    21
    Dichtfläche
    22
    Rückschlagventil
    23
    Ventilschaft
    24
    Schließkegel
    25
    Feder
    26
    Gegenflansch
    27
    Hülse
    28
    Durchgangsbohrungen
    29
    Innengewinde
    30
    Bohrungsabschnitt
    31
    Innengewinde
    32
    zylindrischer Abschnitt
    33
    Außengewinde
    34
    Durchgangsbohrung, Düsenbohrung
    35
    Düsenkanal, Düsenbohrung
    36
    Beilagscheiben

Claims (8)

  1. Einrichtung (3) zum Aufbringen eines Reinigungsmediums auf Zylinder (1; 2), Walzen oder eine Reinigungseinrichtung wie beispielsweise ein Reinigungstuch zum Reinigen von Zylindern und/oder Walzen, mit einem Düsenbalken (4) mit in Längsrichtung des Düsenbalkens (4) beabstandet angeordneten Düsenanordnungen (5) zum Versprühen des Reinigungsmediums, wobei der Düsenbalken (4) eine Zuführung zum Zuführen von Reinigungsmedium in den Düsenbalken (4) und ein inneres Aufnahmevolumen (9) zum Aufnehmen und Verteilen des zugeführten Reinigungsmediums zu den Düsenanordnungen (5) aufweist und einer jeden Düsenanordnung (5) ein Zuführkanal (16) zum Zuführen von Reinigungsmedium vom Aufnahmevolumen zur Düse (17) der Düsenanordnung (5) zugeordnet ist, wobei in jedem Zuführkanal (16) ein Rückschlagventil (22) angeordnet ist, wobei eine jede Düsenanordnung (5) jeweils ein das Rückschlagventil (22) umfassendes Rückschlagventilelement (13) und jeweils ein mit dem Rückschlagventilelement (13) verbundenes, die Düse (17) umfassendes Düsenelement (15) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Überwurfelement (14) das Rückschlagventilelement (13) und das Düsenelement (15) koaxial zueinander verbindend, die jeweilige Düsenanordnung (5) bildend, angeordnet ist, dass das Rückschlagventilelement (13) an seiner dem Düsenbalken (4) zugewandten Seite einen mit einem Außengewinde versehenen zylindrischen Gewindeabschnitt (11) aufweist, dass der Gewindeabschnitt (11) in eine im Düsenbalken (4) ausgebildete, mit dem inneren Aufnahmevolumen (9) in Verbindung stehende Gewindebohrung (10) einschraubbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenelement (15) mit dem Rückschlagventilelement (13) lösbar verbunden ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventilelement (13) mit dem Düsenbalken (4) verbunden ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventilelement (13) mit dem Düsenbalken (4) lösbar verbunden ist.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenbalken (4) im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenbalken (4) im Wesentlichen als Messingrohr ausgebildet ist.
  7. Druckmaschine mit einem Formzylinder (1) und einem hieran anliegenden Gegendruckzylinder (2), gekennzeichnet durch die Einrichtung (3) zum Aufbringen eines Reinigungsmediums nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf den Gegendruckzylinder (2).
  8. Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) zum Aufnehmen eines Reinigungsmediums oberhalb des Gegendruckzylinders (2) angeordnet ist.
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