DE1022063B - Kupplungsanordnung fuer mit Korrosionsschutzbinden zu umwickelnde Rohrleitungen - Google Patents
Kupplungsanordnung fuer mit Korrosionsschutzbinden zu umwickelnde RohrleitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L58/00—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
- F16L58/18—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L59/14—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
- F16L59/16—Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
- F16L59/18—Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints
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- Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Isolierung der Kupplungsteile von im Erdboden verlegten
Rohrleitungen.
Es ist seit längerer Zeit bekannt, im Erdboden verlegte Rohrleitungen gegen Korrosion durch Umwickeln
mit Schutzbinden zu sichern, deren Träger mit einer dauernd plastisch bleibenden Masse getränkt
und beidseitig bedeckt sind. Durch Verstreichen der Masse läßt sich ein lückenloser Schutzüberzug
herstellen. Bei Rohrleitungen größeren Durchmessers kann die Umhüllung in Form bituminöser
Massen mit Glasvliesträger bereits vor der Verlegung aufgebracht werden, während sie bei Rohrleitungen
von geringem Durchmesser, wie z. B. Hausanschlußrohren, meist nach der Verlegung im Graben erfolgt.
Als Träger dient im allgemeinen ein Gewebe aus Baumwolle, Glaswolle od. dgl. Eine derartige Schutzbandage
ist jedoch weich und dadurch relativ druckempfindlich.
Befinden sich im Zuge der Rohrleitung Muffen, Flanschverbindungen, Ventile, Abzweigungen od. dgl.,
so wird ein Schutz dieser Teile in der Weise erreicht, daß Stücke der Schutzbinden um diese Teile in solcher
Anzahl, Länge und Richtung herumgelegt werden, daß sie, sich überlappend, eine lückenlose Bedeckung ergeben.
Im Zuge der Entwicklung der Kunststoffe hat sich nun gezeigt, daß bestimmte Gruppen dieser Stoffe in
Folienform, und zwar einseitig mit Kleberschicht bedeckt, oder in ähnlicher Weise, wie die Schutzbinden
aus Glaswolle bzw. Baumwolle, mit einem Auftrag von einer dauernd plastisch bleibenden Schutzmasse, etwa
in Form aus ausgewählter Paraffinkohlenwasserstoffe, versehen, ein besonders gutes und unempfindliches
Korrosionsschutzmittel darstellen, da die Folien elastisch sind und sich als dichte Korrosionsschutzhülle
auf die Rohrleitung aufwickeln lassen. Durch ihre große Unempfindlichkeit, Dehnbarkeit und geringe
Wandstärke eignen sich diese Stoffe hervorragend für den genannten Zweck.
Als nachteilig stellte sich jedoch heraus, daß gerade wegen der elastischen Eigenschaften dieser Stoffe die
Umhüllung von Muffen, Flanschen u. dgl. Schwierigkeiten bereitet, auch bei Verwendung von Teillängen,
da es nicht gelingt, eine fugenlos äufbringbare und fugenlos bleibende Bedeckung dieser Teile in der gleichen
Weise herzustellen, wie mit den plastisch verformbaren bekannten Schutzbinden auf der Grundlage
von Gewebe- oder Vliesträgern. Man könnte zwar daran denken, die glatten Teile der Rohrstränge mit
Kunststoffbinden zu ummanteln, die Muffen, Flansche u. dgl. wie bisher mit Stücken von Gewebeschutzbinden
umgeben; es müßten jedoch alsdann zwei Sorten von Schutzbinden vorrätig gehalten werden. Die
Kopplungsanordnung
für mit Korrosionsschutzbinden
zu umwickelnde Rohrleitungen
für mit Korrosionsschutzbinden
zu umwickelnde Rohrleitungen
Anmelder:
Chemieprodukte G.m.b.H.,
Leverkusen-Rheindorf
Leverkusen-Rheindorf
Vorteile der Kunststoffbinden werden dabei nicht in vollem Umfang ausgenutzt. Man ist deshalb aus
Gründen der Einheitlichkeit auf den Baustellen meist bei der Anwendung der Gewebeschutzbinden verblieben,
so daß sich ein wesentlicher technischer Fortschritt auf dem Gebiet der Herstellung von Korrosionsschutzbinden
unter Verwendung von Kunststoffen nicht hat in die Tat umsetzen lassen.
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsanordnung für mit Korrosionsschutzbinden zu umwickelnde
Rohrleitungen, deren Kupplungsteile scharf abgesetzt über den Außenumfang der Rohre hervorragen, wobei
erfindungsgemäß die durchgängige Verwendung der besonders vorteilhaften elastischen Kunststoffbinden
dadurch ermöglicht ist, daß die Kupplungszonen der Rohrleitungen von etwa doppelkegelförmigen
Formstücken bedeckt sind, deren Außenflächen einen allmählichen Übergang vom Umfang eines
Rohres über die Kupplung hinweg zum Umfang des nächsten Rohres bilden.
Es ist zwar bekannt, zur Verbindung von stumpf aneinanderstoßenden elektrischen Leiterseilen beiderseits
konisch zulaufende, mit Lot ausgegossene Zwingen zu verwenden, welche aus mechanischen Gründen
und zur Herabsetzung der Oberflächenfeldstärke überall möglichst große Krümmungsradien haben
müssen. Diese Kupplungsanordnung weist also keine scharf abgesetzten Kupplungsteile auf, und die Zwingen,
welche anstatt durch Verlötung auch durch Isolierband zusammengehalten werden können, sind
die Kupplungsteile selber, so daß zusätzliche Formstücke nicht vorhanden und nicht nötig sind.
Die z. B. als Doppelkegel ausgebildeten Übergangsstücke gehen von dem Rohrdurchmesser allmählich in
den größeren Außendurchmesser der Rohrkupplung über und fallen wieder sanft auf den Rohrdurchmesser
ab. Die jeweils in zweifacher Anordnung benötigten
709:847/178
Claims (7)
1. Kupplungsanordnung für mit Korrosionsschutzbinden
zu umwickelnde Rohrleitungen, deren Kupplungsteile scharf abgesetzt über den Außenumfang
der Rohre hervorragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungszonen der Rohrleitungen
von etwa doppelkegelförmigen mehrteiligen Übergangsstücken bedeckt sind, deren Außen-
fläche einen allmählichen Übergang vom Umfang eines Rohres über die Kupplung hinweg zum Umfang
des nächsten Rohres bildet.
2. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile der
Übergangsstücke durch Klebung oder Schweißung bzw. mit Hilfe von Verbindungselementen, wie
Stiften, Leisten, Drähten, zu einer baulichen Einheit so zusammengefügt sind, daß sie eine lückenlose
Überdeckung der Kupplungszone ergeben.
3. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungen
der Übergangsstücke als Negativ der Außenform der Rohrverbindung ausgebildet sind.
4. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile der
Übergangsstücke an den axialen Trennebenen schwalbenschwanzförmige Leisten und Nuten aufweisen,
die ein Zusammenfügen der Teile durch axiales Gegeneinanderschieben ermöglichen.
5. Kupplungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch Stützrippen an der Innenwandung der Übergangsstücke, die sich im zusammengebauten
Zustand gegen die Rohrwand und/oder gegen die Kupplungsteile des Rohres legen.
6. Kupplungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergangsstücke aus nichtmetallischen Werkstoffen, z. B. aus keramischen
Stoffen, bitumen- oder kunstharzgebundenen Massen, Kunststoffen, gewickeltem Papier oder
aus Stoffen mit hydraulischen Bindemitteln hergestellt sind.
7. Kupplungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergangsstücke aus solchen Metallen oder Metallegierungen hergestellt sind, deren
elektrolytische EMK geringer oder höchstens gleich derjenigen des Rohrmaterials ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 500 096, 828 735,
743.
Deutsche Patentschriften Nr. 500 096, 828 735,
743.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
' 709 847Ί78 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC10176A DE1022063B (de) | 1954-10-27 | 1954-10-27 | Kupplungsanordnung fuer mit Korrosionsschutzbinden zu umwickelnde Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC10176A DE1022063B (de) | 1954-10-27 | 1954-10-27 | Kupplungsanordnung fuer mit Korrosionsschutzbinden zu umwickelnde Rohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1022063B true DE1022063B (de) | 1958-01-02 |
Family
ID=7014702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC10176A Pending DE1022063B (de) | 1954-10-27 | 1954-10-27 | Kupplungsanordnung fuer mit Korrosionsschutzbinden zu umwickelnde Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1022063B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5895076A (en) * | 1996-11-04 | 1999-04-20 | Tyler J. Elliot | Hose coupling shroud |
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-
1954
- 1954-10-27 DE DEC10176A patent/DE1022063B/de active Pending
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