DE2064023C2 - Abspannklemme - Google Patents

Abspannklemme

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DE2064023C2
DE2064023C2 DE19702064023 DE2064023A DE2064023C2 DE 2064023 C2 DE2064023 C2 DE 2064023C2 DE 19702064023 DE19702064023 DE 19702064023 DE 2064023 A DE2064023 A DE 2064023A DE 2064023 C2 DE2064023 C2 DE 2064023C2
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Max 7151 Steinach Hoeckele
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

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  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abspannklemme für Stahl-Aluminium-Seile mit einem einen zentralen Kanal bildenden Innenmantel, welche eine über das Seilende schiebbare Preßhülse und ein mit dieser verbindbares Abspannorgan aufweist.
Stahl-Aluminium-Seile mit einem einen zentralen Kanal bildenden Innenmantel wurden in neuerer Zeit entwickelt, um Leitungen für die Informationsübertragung mitführen zu können, weil, bedingt durch zwischengeschaltete Stationen, in zunehmendem Maße die Informationsübertragung über Hochspannungsleitungen mittels hochfrequenter Träger nicht mehr möglich ist oder zumindest beträchtliche Schwierigkeiten bereitet. Bei diesen Seilen bilden im Gegensatz zu den bekannten Stahl-Aluminium-Seilen die Stahldrähte keinen Kern, sondern eine auf dem Innenmantel liegende Lage. Mit den für die üblichen Stahl-Aluminium-Seile bekannten Abspannklemmen sind deshalb diese Seile nicht abspannbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abspannklemme zu schaffen, mittels deren ein Stahl-Aluminium-Seil mit Innenmantel zu\ erlässig abge- spannt werden kann. Ausgehend von einer Abspannklemme der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch eine Innenhülse mit einem im Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Preßhülse angepaßten Abschnitt und einem im
So Durchmesser kleineren, unter die durch die Stahldrähte gebildete Lage schiebbaren Abschnitt sowie eine in radialer Richtung verformbare, Mantelflächen mit erhöhter Rauhigkeit aufweisende und über den letztgenannten Abschnitt zu schiebende Zwischenhülse, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Preßhülse angepaßt ist und deren Innendurchmesser etwa um die doppelte Stärke der durch die Stahldrähte gebildeten Lage größer ist als der Außendurchmesser des von ihr aufzunehmenden Abschnittes der Innenhül-
se.
Mit Hilfe der Zwischenhülse und der Innenhülse, zwischen denen nur die Stahldrähte zu liegen kommen, können bei dieser Abspannklemme die Stahldrähte beim Verpressen der Preßhülse sicher erfaßt werden, da wegen der radialen Federung der vorzugsweise aus Stahl bestehenden Zwischenhülse und der Starrheit der Innenhülse die Preßkraft der Preßhülse praktisch in voller Höhe als Klemmkraft zur Verfügung steht und
infolge der erhöhten Rauhigkeit der Mantelflächen der Zviischenhülse das Verhältnis zwischen Klemmkraft und Haltekraft sehr günstig ist, so daß sämtliche Lagen des Seiles sicher mit der Preßhülse verbunden werden können. Vorteilhaft ist ferner, daß der isolierende Innenmantel und die von ihm umfaßten Leitungen durch die Innenhülse hindurch aus der Abspannklemme knickfrei herausgeführt werden kann und daß die Preßhülse im Bereich der Zwischenhülsf und in demjenigen Abschnitt, in dem an ihrem Innenmantel die Aluminiumdrähte anliegen, in gleicher Weise verpreßt werden kann, wodurch die Montage der Abspannklemme ohne Schwierigkeiten und sehr rasch durchzuführen ist
Die erhöhte Rauhigkeit der Mantelflächen der Zwischenhülse, welche dazu dient, auch bei relativ geringem Preßdruck eine sichere Verbindung mit dem Innenmantel herzustellen, kann beispielswei?*; durch je ein Gewinde in den beiden Mantelflächen erzielt werden. Man kann aber auch auf die Mantelflächen ein Bindemittel, beispielsweise eine Farbe, auftragen, in dem sich Korundpartikeln befinden. Diese Korundpartikeln werden durch das Bindemittel mit der Mantelfläche in ausreichendem Maße verbunden und drücken sich beim Verpressen der Preßhülse sowohl in die sie tragende Mantelfläche als auch in die an diese angedrückte Fläche ein. Ferner erhält man eine für den vorliegenden Zweck ausreichende Rauhigkeit der Mantelflächen dadurch, daß man diese hart verzinkt.
Die radiale Federung der Zwischenhülse ist bei einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht, daß die Zwischenhülse wechselweise vom einen und anderen Ende her in axialer Richtung geführte Schlitze aufweist.
Vorzugsweise besitzt der zweite Abschnitt der Innenhülse an dem dem ersten Abschnitt abgekehrten Ende eine aus der Zwischenhülse herausragende, konische Endzone. Dadurch kann ein Knicken der zwischen der Innenhülse und der Zwischenhülse erfaßten Stahldrähte an der Austrittsstelle aus der Zwischenhülse verhindert werden.
Es genügt in der Regel, daß der zweite Abschnitt kür/er ist als der für die Herstellung der Verbindung frei liegende Abschnitt der Stahldrähte, daß also die Innenhülse nicht bis zu den zum Zwecke des (reilegens des Innenmantels abgeschnittenen Aluminu-mdrähten reicht. Ein Abstand vom Ende der Innenhülse bis zu den Stahldrähten und Aluminiumdrähten ist auch insofern von Vorteil, als dann eine allmähliche Aufweitung der aus den Stahldrähten gebildeten Lage auf den Außendurchmesser des zweiten Abschnittes möglich ist. Der zweite Abschnitt kann aber auch in da» Seil bis unter die Aluminiumdrähte eingeschoben werden, wodurch das Seilende versteift wird. Die wirksame Klemmkraft, welche von der Preßhülse auf die Aluminiumdrähte ausgeübt wird, kann dadurch erhöht werden, was den Kontakt zwischen der Preßhülse und den Aluminiumdrähten verbessert.
Sofern das Abspannorgan mit der Innenhülse verbunden und beispielsweise als eine mit der Innenhülse aus einem Stück bestehende Lasche ausgebildet ist, was insofern vorteilhaft ist, als dann die Preßhülse keine Befestigungseinrichtung für das Abspannorgan aufzuweisen braucht, versieht man zweckmäßigerweise den ersten Abschnitt der Innenhülse mit einem Außengewinde, um eine auf Zug hochbelastbare Verbindung mit der Preßhülse zu erhalten.
Bei einer Ausführungsform, welche in besonders einfacher Weise auch den Innenmantel festhält, ist in den ersten Abschnitt der Innenhülse an dem dem zweiten Abschnitt abgekehrten Ende in die hier erweiterte Bohrung eine Klemmbuchse für den Innenmantel eingesetzt, die vorzugsweise gezahnt ist und einen an der Stirnfläche des ersten Abschnittes anliegenden wulstförmigen Bund aufweist Durch die wulstförmige Ausbildung des Bundes werden Beschädigungen des Innenmantels und der Leitungen bei Schwingbewegungen der Abspannklemme vermieden.
ίο Außerdem verhindert die Klemmbüchse das Eindringen von Wasser.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwei auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert Es zeigt
,5 Fig.l eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig.2 eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Eine Abspannklemme für ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Freileitungsseil, in dessen Zentrum Telefonleitungen 2 liegen, die von einem aus Kunststoff bestehenden, einen zentralen Kanal bildenden Innenmantel 3 umfaßt werden, der drei konzentrisch übereinanderliegende Lagen aus einzelnen Drähten trägt, von denen die innerste nur oder teilweise aus Stahldrähten 4 und die beiden übrigen nur aus Aluminiumdrähten 5 bestehen, besitzt eine Preßhülse 6 aus einem dafür üblichen Material, beispielsweise einer Messinglegierung. Der Innendurchmesser der Preßhülse 6 ist so gewählt daß sie über das Ende des abzuspannenden Freileitungsseils 1 geschoben werden kann. Der Außendurchmesser richtet sich nach der von der Preßhülse im verpreßten Zustand aufzubringenden Preßkraft.
Die Abspannklemme weist ferner eine aus Stahl bestehende Innenhülse 7 auf, deren Innendurchmesser nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Innenmantels 3. Die Innenhülse 7 ist einstückig mit einer Abspannlasche 8 ausgebildet die am einen Ende der Innenhülse 7 vorgesehen ist und sich in deren Längsrichtung erstreckt. Dieses Ende wird durch einen ersten Abschnitt 9 gebildet, dessen Außendurchmesser etwas größer als der Innendurchmesser und etwas kleiner als der Außendurchmesser der Preßhülse 6 ist. Wie Fig.l zeigt, schließt sich an den ersten Abschnitt ein zweiter, mit einem Außengewinde versehener Abschnitt 10 an, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Preßhülse angepaßt ist Die Länge des zweiten Abschnittes beträgt im Ausführungsbeispiel etwa ein Fünftel der Länge der Preßhülse.
Auf der dem ersten Abschnitt abgekehrten Seite schließt sich an den zweiten Abschnitt ein dritter Abschnitt 11 an, dessen Wandstärke etwa nur ein Drittel der Wandstärke des zweiten Abschnittes beträgt und in einer konischen Endzone 11' zum freien Ende hin noch abnimmt. Die Länge des dritten Abschnittes ohne die konische Endzone ist im Ausführungsbeispiel etwa gleich der Länge des zweiten Abschnittes.
Zu den Einzelheiten der Abspannklemme gehört ferner eine ebenfalls aus Stahl bestehende Zwischenhülse 12, die dadurch in radialer Richtung federnd ist, daß sie abwechselnd von den beiden Enden in Längsrichtung verlaufende Schlitze aufweist, welche gleichmäßig über den ganzen Umfang verteilt sind. Der Außendurchmesser der Zwischenhülse 12 ist dem Innendurchmesser der Preßhülse angepaßt, und der Innendurchmesser ist um die doppelte Stärke der Stahldrähte 4 größer gewählt als der Außendurchmesser des dritten Abschnittes der
Innenhülse 7.
Sowohl die Außenmantelfläche als auch die Innenmantelfläche der Zwischenhülse 12 besitzen eine erhöhte Rauhigkeit, die im Ausführungsbeispiel durch je ein Gewinde verwirklicht ist. Die Länge der Zwischenhülse ist etwa gleich der Länge des zylindrischen Teils des dritten Abschnittes Il der Innenhülse 7.
An dem durch den ersten Abschnitt 9 gebildeten Ende der Innenhülse 7 ist dessen zentrale Bohrung erweitert. Diese Erweiterung dient der Aufnahme einer Klemmbüchse 13, die an ihrem einen Ende einen ringwulstartigen Ringbund 13' besitzt, der an der freien Stirnfläche des ersten Abschnittes Anlage findet. Die wulstartige Ausbildung des Ringbundes schützt den Innenmantel 3 und die in ihm liegenden Telefonleitungen 2 bei Schwingungen der Abspannklemme vor Knickungen oder anderen Beschädigungen. Sowohl die Bohrung der Klemmbuchse 13 als auch ihr in die Erweiterung eingreifender zylindrischer Teil sind mit Zähnen versehen, welche eine gute Verbindung mit dem Innenmantel 3 und der innenhülse 7 gewährleisten. Außerdem dichtet die Klemmbüchse die Innenhülse gegen das Eindringen von Wasser ab.
Für die elektrische Verbindung der Aluminiumdrähte 5 mit einem nicht dargestellten Leiter ist im Ausführungsbeispiel mit der Preßhülse 6 etwa auf deren halber Länge eine in radialer Richtung abstehende Anschlußschiene 14 verschweißt oder hart verlötet.
Vor der Montage der Abspannklemme muß zunächst ein ausreichend langes Stück des Innenmantels 3 freigelegt werden. Außerdem werden die Stahldrähte 4 auf einer Länge, die etwas größer ist als die Länge des dritten Abschnittes 11 der Innenhülse 7, dadurch freigelegt, daß man die Aluminiumdrähte S abschneidet. Nunmehr schiebt man die Preßhülse 6 so weit über das Freileitungsseil 1, daß zumindest das freigelegte Stück der Stahldrähte 4 aus der Preßhülse herausschaut Als nächstes wird die Zwischenhülse 12 über die Stahldrähte 4 bis zur Anlage an den Aluminiumdrähten 5 geschoben.
Nunmehr schiebt man die Innenhülse 7 über den
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Innenmantel 3, und zwar so weit, bis die Stahldrähte 4, zwischen die und den Innenmantel 3 der dritte Abschnitt 11 der Innenhülse geschoben wird, wobei die konische Endzone 11' das Aufweiten der Stahldrahtlage erleichtert, an der Schulter anstoßen, welche am Übergang vom dritten Abschnitt 11 zum zweiten Abschnitt 10 vorhanden ist Daran anschließend schiebt man die Zwischenhülse 12 über den dritten Abschnitt 11 der Innenhülse zumindest bis nahezu an die genannte Schulter, wie dies Fig.l zeigt Nunmehr kann die Preßhülse € über die Innenhülse 7 bis zum Anschlag an der Schulter am Obergang vom zweiten Abschnitt 10 zum ersten Abschnitt 9 geschoben werden. Danach wird die Preßhülse in bekannter Weise auf ihrer gesamten Länge verpreßt. Die Verpressung in demjenigen Abschnitt, in dem die Aluminiumdrähte 5 liegen, sorgt für einen guten elektrischen Kontakt zwischen der Preßhülse und den Aluminiumdrähten. Die Verpressung im Bereich der Zwischenhülse 12 bewirkt, daß die Zwischenhülse mit ausreichend großem Druck gegen den dritten Abschnitt der Innenhülse gedrückt wird. Dabei graben sich die Gewindegänge der Zwischenhülse 12 in die Preßhülse 6 und im gewissen Umfang auch in die Stahldrähte 4 ein, wodurch eine ausreichend große Haltekraft erzeugt wird, um die auftretenden Zugkräfte übertragen zu können. Die Verpressung im Bereich des zweiten Abschnittes 10 der Innenhülse 7 hat zur Folge, daß sich die Gewindegänge dieses Abschnittes in die Preßhülse eingraben. Dadurch ist auch die Verbindung zwischen der Preßhülse und der Innenhülse auf Zug hoch belastbar. Selbstverständlich wird die zum Abspannen erforderliche Zugkraft auch durch die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Stahldrähten und dem dritten Abschnitt 11 der Innenhülse 7 übertragen. Zum Schluß setzt man die über den Innenmantel 3 geschobene Klemmbüchse 13 in den erweiterten Abschnitt der Bohrung der Innenhülse 7 ein.
Das in Fig.2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig.l im wesentlichen lediglich dadurch, daß der dritte Abschnitt 111 der Innenhülse 107 eine so große Länge besitzt, daß er bis unter die beiden aus den Aluminiumdrähten 105 gebildeten Lagen geschoben werden kann, wie dies F i g. 2 zeigt Das Seil 101 wird hierdurch versteift, d. h„ die drei Drahtlagen können sich auf einer starren Hülse abstützen, was es erleichtert, eine gute Verbindung zwischen der Preßhülse 106 und den Aluminiumdrähten 105 herzustellen.
Durch das Einschieben des dritten Abschnittes 111 bis unter die Aluminiumdrähte 105 vergrößert sielt der Außendurchmesser des Freileitungsseils 101 in diesem Bereich. Es ist deshalb erforderlich, den Innendurchmesser der Preßhülse 106 und die Außendurchmesser der Zwischenhülse 112 sowie des zweiten Abschnittes 110 der Innenhülse 107 entsprechend der Aufweitung des Seils größer zu wählen als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.l.
Ein weiterer Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besteht darin, daß die Zwischenhülse 112 nicht geschlitzt ist Dies ist jedoch von untergeordneter Bedeutung, da selbstverständlich auch eine geschlitzte Zwischenhülse verwendet werden könnte.
Im übrigen ist die Ausbildung der Abspannklemme und ihre Montage die gleiche wie bei dem Ausführungs beispielgemäß Fig.l.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Abspannklemme FQr Stahl-Aluminium-Seile mit einem einen zentralen Kanal bildenden Innenmantel, welcher eine über das Seilende schiebbare Preßhülse and ein mit dieser verbindbares Abspannorgan aufweist, gekennzeichnet durch eine In-■enhülse (7, 107) mit einem im Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Preßhülse (6, 106) angepaßten Abschnitt (10) und einem im Durchmesser kleineren, unter die durch die Stahldrähte (4,104) gebildete Lage schiebbaren Abschnitt (11, 111) sowie eine in radialer Richtung verformbare, Mantelflächen mit erhöhter Rauhigkeit aufweisende and über den letztgenannten Abschnitt (11,111) zu schiebende Zwischenhülse (12, 112), deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Preßhülse angepaßt ist und deren Innendurchmesser etwa um die doppelte Stärke der durch die Stahldrähte gebildeten Lage größer ist als der Außendurchmesser des von ihr aufzunehmenden Abschnitts (11,111) der Innenhülse (7,107).
    2. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (12) wechselweise vom einen und anderen Ende her in axialer Richtung geführte Schlitze aufweist.
    3. Abspannklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen der Zwischenhülse (12) mit einem Gewinde versehen sind.
    4. Abspannklemme nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen der Zwischenhülse Korundpartikeln tragen, die sich in einem an der Mantelfläche haftenden Bindemittel befinden.
    5. Abspannklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen der Zwischenhülse hart verzinkt sind.
    6. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Zwischenhülse (12) zu liegen kommende Abschnitt (11) der Innenhülse (7) an seinem dem anderen Abschnitt (10) abgekehrten Ende eine im montierten Zustand aus der Zwischenhülse (12) herausragende Endzone (1Γ) besitzt.
    7. Abspannklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endzone (H') zumindest im Bereich ihres freien Endes zu diesem hin konisch verjüngt ist.
    8. Abspannklemme nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Zwischenhülse zu liegen kommende Abschnitt (11) der Innenhülse (7) kurzer ist als der für die Herstellung der Verbindung freizulegende Abschnitt der Stahldrähte (4).
    9. Abspannklemme nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Zwi- «chenhülse zu liegen kommende Abschnitt (111) der Innenhülse (107) länger ist als der für die Herstellung der Verbindung freizulegende Abschnitt der Slahldrähte(IO4).
    10. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Innendurchmesser der Preßhülse angepaßte Abschnitt (10) der Innenhülse (7) auf seiner Außenmantelfläche mit einem Gewinde versehen ist.
    11. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 1
    bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Innendurchmesser der Preßhülse angepaßte Abschnitt (10) der Innenhülse eine als Anschlag für die Preßhülse dienende Schulter besitzt.
    IZ Abspannklemme nach einem der Ansprüche i bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenhülse (7) eine Klemmbüchse (13) für den Inneninantel (3) eingesetzt ist die vorzugsweise gezahnt ist und die einen an der Stirnfläche der Innenhülse anliegenden wulstförmigen Bund (13') 1 aufweist
    13. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß als Abspannorgan eine einstückig mit der Innenhülse (7) ausgebildete Lasche (8) vorgesehen ist.
    14. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine mit der Preßhülse (6) elektrisch leitend verbundene Anschlußlasche (14).
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