DE2432234C3 - Muffenverbindung für Starkstromkabel - Google Patents

Muffenverbindung für Starkstromkabel

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DE2432234C3
DE2432234C3 DE19742432234 DE2432234A DE2432234C3 DE 2432234 C3 DE2432234 C3 DE 2432234C3 DE 19742432234 DE19742432234 DE 19742432234 DE 2432234 A DE2432234 A DE 2432234A DE 2432234 C3 DE2432234 C3 DE 2432234C3
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insulation
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Dietrich Dipl.-Ing. 2851 Langen Mooz
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Felten and Guilleaume Energietechnik AG
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Felten & Guilleaume Schaltanlagen 4150 Krefeld GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Muffenverbindung für Starkstromkabel, insbesondere Kunststoffkabel im Nieder- und Mittelspannungsbereich. bei welcher die abisolierten Enden der Kabeladern mit einem hülsenformigen Leiter Verbindungselement miteinander verbunden sind und die Verbindungsstelle jeder Kabelader von einem isolierenden Wickel aus Kunst-Stoffbändern umgeben ist. der sich zu beiden finden ein Stück über die Aderisolierung erstreckt.
Es ist bereits bekannt, bei der Leiterverbindung von Starkstromkabeln Torpeclö^Lölhiilseri zu verwenden, Diese Hülsen besitzen an den Übefgangsslelien zur Leiterobeffläche Konen, die es ermöglichen, daß das elektrische Feld auch im Bereich der Verbindungsstelle seine homogene Struktur nahezu beibehält« Da auch die AderisölierUfig zu beiden Seiten der Verbindungsstelle in der Regel konisch ausgebildet ist, ist es erforderlich, von Hand einen Isolierwickel auf diese Steilen
aufzubringen, um die Durchschlagsgefahr im Bereich der Trennfuge oberhalb der Aderisolierung zu vermeiden. Da die Konen in sorgfältiger Handarbeit hergestellt werden, ist diese Art von Leiterverbindung sehr arbeitsaufwendig und hängt im wesentlichen vom handwerklichen Können des Monteurs ab.
Die weuere Entwicklung bei Leiterverbindungen von Starkstromkabeln innerhalb von Muffen führte zur Verwendung von einfachen Löt- oder Preßhülsen kurzer Baulänge. Eine derartige Muffenverbindung für Starkstromkabel ist im DBGM 73 34 655 beschrieben. Bei dieser Art von Muffenverbindung werden die Verbindungselemente selbst und die Zwischenräume zwischen Verbindungselement und Aderisolierung mit einem halbleitenden Band bis auf den Durchmesser der Aderisolierung ausgewickelt, und die Enden der Aderisolierung auf einer Länge von etwa 15 bis 20 mm mit leitfähigem Band überwickelt. Hiermit erfolgt ein Verlegen des Leiterpotentials auf den größeren Radius der Aderisolation. Wird die Hülse, wie vorgesehen, in einer Muffe eingesetzt, so findei in Verbindung mit der gegenüber dem Kabel erhöhten Isolierungsdicke der Muffe ein Abbau der Feldstärke statt. Außerdem konzentriert sich das Feld am Ende des halbleitenden Bandes nur in sehr geringem Maße, da Leiter und Wickelband auf gleichem Potential liegen und ein großer Teil der von äußeren Kabelschirmen ausgehenden Feldlinien auf dem Leiter endet. Auf diese Weise erhält man ein ausreichend gleichmäßig verteiltes Feld. Um dieses Ziel zu erreichen, ist jedoch noch immer ein beträchtlicher Wicklungsaufwand erforderlich.
Es stellte sich somit die Aufgabe, eine Verbindungshülse der eingangs geschilderten Art zu entwickeln, bei welcher der Wicklungsaufwand an leitfähigem Material weitgehend entfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Leiter-Verbindungselement als eine mit beiderseitigen Einsenkungen versehene, das Feld steuernde. Hülse ausgebildet ist, tleien Endabschnitte einen glatten Libergang zu den Kabelisolierungen aufweisen, und daß unmittelbar auf die blanke Hülse der isolierenden Wickel aufgebracht ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darm, daß der felcisteuernde Wickel gänzlich eingespart wird und somit der Arbeitsaufwand bei der Montage einer Muffenverbindung beträchtlich vermindert wird.
Fine Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung liegt dann, daß die F.ndabschnitte der Hülse außen leicht abgerundet sind und einen größeren Innendurchmesser als den Außendurchmesser der abgesetzten Kabelisolierungen aufweisen und daß bei in die Hülse eingeführten Kabelcndcn in den Ringspalten /wischen den F.nddb-Schnitten der Hülse und der Kabelisolierungen Dicht mittel angeordnet sind.
Dies bietet den Vorteil, daß die aus Toleranzgrunden erforderlichen Ringspalts /wischen den abgesetzten Kabelisolierungen und den Innenflächen der Fndabschniite der Hülse mit einfachen Mitteln /υ verschließen sind.
Nach einer weitern Ausfuhrungsfurm der Muffenver bindung kann die Hülse auch so gestaltet sein, daß der innendurchmesser der Endäbschniite der Hülse geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der abgesetzten Kabelisolierungen ist und die Endabschnitte mit Innengewinden versehen sind, die sich bei bestimmter Drehrichlung der Hüläß in die Obcrfläelie der abgesetzten Kabelisolierungen der Kabelenden eingraben, wobei die Außenflächen der ßndabschnitle mit den
abgesetzten Kabelisolierungen bündig sind.
Vorteilhaft ist hierbei, daß die Oberfläche der Hülse und die Oberfläche der abgesetzten Kabelisolierung bündig ineinander übergehen.
Um dies zu erreichen, ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erforderlich, daß der eine Endabschnitt innen mit einem Linksgewinde und der andere Endabschnitt innen mit einem Rechtsgewinde versehen ist und die Hülse im mittleren Bereich eine Querbohrung zur Aufnahme einer steckbaren Drehvor- iu richtung aufweist.
Der Vorteil dieser Verbindung liegt darin, daß durch die schraubbare Hülse eine fugenfreie Leiterverbindung zustande kommt.
Ein Ausführungsbeispie! der Erfindung ist in der ι τ Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine Ausführungsform einer Muffenverbindung im Schnitt,
F i g 2 eine weitere Ausführungsform der Muffenver- ->o bindung ebenfalls im Schnitt
Wie Fi g. 1 zeigt, besitzt die Hülse 1 Endabschnitte 2 und 3, die jeweils Einsenkungen aufweisen und die außen abgerundet sind. Die mit Kabelisolierungen 4 und 5 ausgerüsteten Kabelenden 6 und 7 sind soweit in die -»■> Hülse 1 eingeschoben, daß die Endabschnitte 2 und 3 über die Kabelisolierungen 4 und 5 greifen. Vor dem Einführen der Kabdenden 6 und 7 sind die Einsenkungen mit einem Dichtmittel 15 gefüllt, welches beim Einschieben durch die Absätze der Kabelisolierungen 4 und 5 herausgedrängt wird und damit die Ringspalte 9 und 10 verschließt. Nach dem Verpressen oder Verlöten der Hülse 1 erhält die Verbindungsstelle eine Bewicklung mit einem isolierenden Wickel 8, wozu dann nur noch die Bewicklung mit einem leitfähigen Band 14 zur äußeren Feldbegrenzung kommt.
Wie F i g. 2 zeigt, besitzt die Hülse V Endabschnitte 2' und 3', die jeweils mit einem Innengewinde 11 und 12 versehen sind. Da der Innendurchmesser der Endabschnitte 2' und 3' kleiner als der Außendurchmesser der Kabelisolierungen 4 und 5 ist, läßt sich die Hülse Γ fugenfrei auf die Kabelisolierungen 4 und 5 schrauben. Zum Aufschrauben der Hülse Γ auf die Kabelisolierungen 4 und 5 der Kabelenden 6 und 7 ist ein Innengewinde als Linksgewinde l!nd das andere Innengewinde als Rechtsgewinde ausgebildet. Im mittleren Bereich der Hülse 1' befindet sich eine Querbohrung 13 zur Aufnahme einer steckbaren Drehvorrichtung. Nach dem Aufschrauben wud die Hülse Γ wie in Fig. 1 verpreßt oder verlötet und anschließend mit einer ähnlichen Wicklung 8 wie in F i g. 1 umgeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Muffenverbindung für Starkstromkabel, insbesondere Kunststoffkabel im Nieder- und Mittelspannungsbereich, bei welcher die abisolierten Enden der Kabeladern mit einem hülsenförmigen Leiter-Verbindungselement miteinander verbunden sind und die Verbindungsstelle jeder Kabelader von einem isolierenden Wickel aus Kunststoffbändern umgeben ist, der sich zu beiden Enden ein Stück über die Aderisolierung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiter-Verbindungselement als eine mit beiderseitigen Einsenkungen versehene, das Feld steuernde. Hülse (1) ausgebildet ist, deren Endabschnitte (2, 3) einen glatten Übergang zu den Kabelisolierungen (4, 5) aufweisen, und daß unmittelbar auf die blanke Hülse (1) der isolierende Wickel (8) aufgebracht ist.
2. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (2, 3) der Hülse (I) außen leicht abgerundet sind und einen größeren Innendurchmesser als den Außendurchmesser der abgesetzten Kabelisolierungen (4, 5) aufweisen und daß bei in die Hülse (1) eingeführten Kabelenden (6,7) in den Ringspalten (9,10) zwischen den Endabschnitten (2, 3) d^r Hülse (1) und der Kabelisolierungen (4, 5) Dichtmittel (15) angeordnet sind.
3 Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Endabschnii.e (2', 3') der Hülse (V) geringfügig kleiner als der Außerdurchn .sser der abgesetzten Kabelisolierungen (4,5) ;st und die Endabschnitte (2', 3') mit Innengewinden (11,12)% -,-sehen sind, die sich bei bestimmter Drehrichtung der Hülse (V) in die Oberfläche der abgesetzten Kabelisolierungen (4, 5) der Kabelenden (6, 7) eingraben, wobei die Außenflächen der Endabschnitte (2', 3') mit den abgesetzten Kabelisolierungen (4,5) bündig sind.
4. Muffenverbindung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der eine Endabschnitt innen mit einem Linksgewinde und der andere Endabschnu! innen mit einem Rechtsgewinde versehen ist und die Hülse (V) im mittleren Bereich eine Querbohrung (13) /ur Aufnahme einer steckbaren Drehvorrichtung aufweist.
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DE2432234A1 DE2432234A1 (de) 1976-01-29
DE2432234B2 DE2432234B2 (de) 1979-05-31
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