DE1881159U - Kabelschutzrohr. - Google Patents

Kabelschutzrohr.

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DE1881159U
DE1881159U DE1963V0015335 DEV0015335U DE1881159U DE 1881159 U DE1881159 U DE 1881159U DE 1963V0015335 DE1963V0015335 DE 1963V0015335 DE V0015335 U DEV0015335 U DE V0015335U DE 1881159 U DE1881159 U DE 1881159U
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DE
Germany
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tube
halves
pipe
cable protection
protection tube
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DE1963V0015335
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E VOGELSANG FA DIPL ING DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0481Tubings, i.e. having a closed section with a circular cross-section

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma Dipl.-Ing. Dr. E. Vogelsang, Herten i.W., Industriestr. 2
"Kabelschutzrohr"
Kabel und insbes. Erdkabel werden bekantlich in Schutzrohren verlegt. Zumeist werden dazu die Kabel durch vorher verlegte Kabelschutzrohre hindurchgezogen. Es kommt aber auch vor, daß bereits im Erdreich oder über Tage verlegte Kabel durch ein Kabelschutzrohr nachträglich geschützt werden sollen. Für diesen Zweck kann man selbstverständlich nur geteilte Rohre verwenden, die an sich bekannt sind und zumeist aus Ton, Beton oder dergl. bestehen. Man könnte daran denken, solche Kabelschutzrohre aus Blech oder Kunststoff herzustellen, Bei Herstellung derartiger Kabelschutzrohre aus Blech oder Kunststoff ist es offenbar schwierig, die Rohrhälften miteinander so zu veusLnigen, daß diese Rohrhälften unter den aufzunehmenden Beanspruchungen mit ihren Längsstoßkanten genau aufeinander bleiben. - Um letzteres zu ermöglichen, schlägt die
Erfindung bei einem Kabelschutzrohr aus zwei mit Längsstoßkanten aufeinandergesetzten Rohrhälften vor, in die eine der Rohrhälften durchlaufend oder abschnittsweise ein über die Längsstoßkante mit Ver-
bindungsleisten oder Verbindungslappen vorstehendes Verbindungshalbrohr einzusetzen und die beiden aufeinandergesetzten Rohrhälften außerdem mittels Umfangsklamern zusammenzuhalten. Zweckmäßigerweise ist das Verbindungshalbrohr in die zugeordnete Rohrhälfte eingeklebt oder eingeschweißt.
Bei dem erfindungsgemäßen Kabelschutzrohr können die Umfassungsklammern in verschiedenster Weise ausgebildet sein. Zweckmäßig handelt es sich um Ringe, die dem Außendurchmesser des Kabelschutzrohres angepaßt sind und die so aufgeschnitten sind, daß sie auf die Längsstoßkanten aufeinandergesetzter Rohrhälften aufgedrückt werden können. Die Ringe können aus Rohrabschnitten gebildet sein.
Das erfindungsgemäße Kabelschutzrohr läßt sich aus den verschiedensten Werkstoffen fertigen. Insbesondere besteht die Möglichkeit, es aus Blech aufzubauen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhälften, das Verbindungshalbrohr und die Umfangsklammern aus Kunststoff, insbesondere Hart-PVC bestehen. Das macht die oben genannten Kabelschutzrohre nicht nur korrosionsfest, sondern gibt ihnen hinreichend federnde Elastizität, um bei dem beschriebenen Aufbau leichte Montage durch einfaches Aufeinanderdrücken zuzulassen und dennoch allen Beanspruchungen zu genügen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Kabelschutzrohr, auch und insbesondere wenn es aus dünnem Kunststoff oder Blech gefertigt ist, die mit Längsstoßkanten aufeinandergesetzten Rohrhälften derart miteinander vereinigt sind, daß sich diese Rohrhälften unter den üblichen Beanspruchungen nicht gegeneinander verschieben können. Trotz dieses erheb-
lichen Vorteils gegenüber bekannten Ausführungsformen ist das erfindungsgemäße Kabelschutzrohr einfach in der Fertigung und auch leicht zu montieren. Bezüglich der einfachen Fertigung ist darauf hinzuweisen, daß es aus üblichem Halbzeug, wie Rohren, unschwer hergestellt werden kann, während es bei der Montage einfach so ist, daß die beiden Rohrhälften mittels aufzudrückender Umfassungsklammern miteinander vereinigt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch ein erfindungsgemäßes Kabelschutzrohr,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 starker Vergrößerung einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kabelschutzrohr und
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 2 bei abgenommener oberer Rohrhälfte.
Das in den Figuren dargestellte Kabelschutzrohr besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus zwei mit Längsstoßkanten aufeinandergesetzten Rohrhälften 1,2. Es ist also insbes. dazu bestimmt, bereits im Erdreich oder über Tage verlegte Kabel nachträglich zu schützen und soll zu diesem Zweck einfach montiert werdein können. Nach dem Aufbringen sollen die beiden Rohrhälften 1,2 sich nicht gegeneinander verschieben. Dazu ist erfindungsgemäß in die eine der Rohrhälften 1, im Ausführungsbeispiel durchlaufend, grundsätzlich aber auch nur abschnittsweise, ein über die Längsstoßkanten mit Verbindungsleisten bzw. Verbindungslappen J vorstehendes Verbindungshalbrohr 4 eingesetzt. Die obere Rohrhälfte 2
kann folglich mit Hilfe von Umfassungsklammern 5 oder dergleichen unschwer, und ohne daß sich unter den Beanspruchungen die Längsfetoßkanten der beiden Rohrhälften 1,2 gegeneinander verschieben könnten, fixiert werden.
Die dargestellte Konstruktion besteht aus Kunststoff, insbesondere Hart-PVC.
Ansprüche:

Claims (2)

P.MG3 342*18.7.fii Schutzansprüche
1. Kabelschutzrohr aus zwei mit Längsstoßkanten aufeinandergesetzten Rohrhälften, dadurch gekennzeichnet, daß in die eine der Rohrhälften (1,2) durchlaufend oder abschnitts-
eise ein über die Längsstoßkanten mit Verbindungsläppen (5) vorstehendes Verbindungshalbrohr (4) eingesetzt ist und die beiden Rohrhälften (1,2) mittels Umfassungsklammern (5) zusammengesetzt sind.
2. Kabelschutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhälften (1,2) das Verbindungshalbrohr (4) sowie die Umfassungsklammern (5) aus Kunststoff, vorzugsweise Hart-PVC, bestehen.
Die Patentanwälte Dr. Idel und Dr. Andrejewski
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