DE10220379A1 - Stangenschneidvorrichtung - Google Patents

Stangenschneidvorrichtung

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Abstract

Eine Stangenschneidvorrichtung weist einen Schneidkopf auf, der ein stationäres Schneidmesser und ein bewegbares Schneidmesser zum Abschneiden eines Abfallteils einer Stange und einen Abfallteilhaltemechanismus aufweist, der nahe zu einer Schneidvorgangsvollendungsposition angeordnet ist, zu der das bewegbare Schneidplättchen zum Vollenden eines Stangenschneidvorgangs bewegt wird, um den Teil der Stange zu halten, der abgeschnitten worden ist. Der Abfallteilhaltemechanismus verwendet ein magnetisches Halteelement bzw. -glied zum Halten eines Abfallteils aus einem magnetischen Material oder ein elastisches bzw. rückstellfähiges Halteelement bzw. -glied zum Halten eines Abfallteils aus einem nichtmagnetischen Material. Der Teil der Stange, der abgeschnitten worden ist, wird mittels des Abfallteilhaltemechanismus gehalten und am Herabfallen gehindert.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stangenschneidvorrichtung zum Schneiden einer Stange und insbesondere auf eine Stangenschneidvorrichtung, die mit einem Haltemittel bzw. -einrichtung zum Halten eines Teils einer Stange versehen ist, der abgeschnitten worden ist.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Es ist eine Anzahl von Schneidvorrichtungen zum Schneiden von Stangen, z. B. Bewehrungsstangen bzw. -stäben, Balzen und nichtmetallischen Stangen bzw. Stäben, mittels eines Satzes bzw. Anordnung aus einem stationären Schneidplättchen und einem bewegbaren Schneidplättchen entwickelt worden. Es wird eine Gewindestange zum Aufhängen einer Klimatisierungseinheit oder einer Beleuchtungsvorrichtung von bzw. an der Decke verwendet. Ein Ansatz- bzw. Bolzen- bzw. -Schraubbolzen-Endteil der Gewindestange wird in der Decke oder der Wand angeordnet und sodann wird die Gewindestange geschnitten, um ein äußeres Endteil mit einer erwünschten Länge durch eine Arbeit an Ort und Stelle zu bilden.
  • Gewindestangenschneidvorrichtungen zum Schneiden derartiger Gewindestangen sind z. B. in JP-B Nr. 16966/1993 und JP-A Nr. 174331/1996 offenbart. Diese Gewindestangenschneidvorrichtungen können mit einer oder beiden Händen einer Bedienungsperson gehalten werden und es wird ein Schneidkopf der Schneidvorrichtung für einen mit voll ausgeschnittenem Gewinde versehenen Bolzen an einen erwünschten Teil des insgesamt mit Gewinde versehenen Bolzens gebracht, um den äußeren Endteil des mit voll ausgeschnittenem bzw. durchgehendem Gewinde versehenen Bolzens auf eine erwünschte Länge an einer Baustelle oder dergleichen zu schneiden. Wenn ein Teil einer derartigen Gewindestange abgeschnitten wird, fällt der Abfallteil herab. Es ist möglich, dass, wenn die Gewindestange somit an einer hohen Stelle bzw. Ort geschnitten wird, z. B. bei Deckenhöhe, der Abfallteil einen darunter arbeitenden Arbeiter trifft und verletzt. Der herabgefallene Abfallteil ist sehr gefährlich, wenn er verhältnismäßig lang ist. Darüber hinaus kann der herabgefallene Abfallteil den Boden beschädigen oder in eine andere Vorrichtung bzw. Gerät fallen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das vorangehende Problem gemacht worden und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stangenschneidvorrichtung zu schaffen, die dazu befähigt ist, einen abgeschnittenen Teil einer Stange zu halten, um den abgeschnittenen Teil daran zu hindern, herabzufallen.
  • Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Stangenschneidvorrichtung auf: einen Schneidkopf, der ein stationäres Schneidmesser und ein bewegbares Schneidmesser zum Abschneiden eines Abfallteils einer Stange aufweist, und ein Abfallteilhaltemittel bzw. -einrichtung, die nahe zu einer Schneidvorgangvollendungsposition angeordnet ist, zu der das bewegbare Schneidmesser bewegt wird, um einen Stangenschneidvorgang zu vollenden, um den von der Stange abgeschnittenen Abfallteil mittels seines abgeschnittenen Endteils zu halten.
  • Das Abfallteilhaltemittel bzw. -einrichtung der Stangenschneidvorrichtung hält den Abfallteil mit seiner Achse, die sich im wesentlichen parallel zu der Achse der Stange erstreckt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlicher, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Stangenschneidvorrichtung in einer ersten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Schneidkopfes, der in der in Fig. 1 gezeigten Stangenschneidvorrichtung enthalten ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf einen vorderen Teil der in Fig. 1 gezeigten Stangenschneidvorrichtung;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf den vorderen Teil der in Fig. 3 gezeigten Stangenschneidvorrichtung in einem Zustand unmittelbar nach der Vollendung eines Stangenschneidvorganges;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Schneidkopfes, der den von einer Stange abgeschnittenen Abfallteil hält;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Schneidkopfes, der in einer Stangenschneidvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 6 gezeigten Schneidkopfes, der einen von einer Stange abgeschnittenen Abfallteil hält;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Schneidkopfes, der in einer Stangenschneidvorrichtung in einer dritten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • Fig. 9 eine Schnittansicht eines elastischen bzw. rückstellfähigen Halteelements, das bei der Stangenschneidvorrichtung in der dritten Ausführungsform verwendet wird;
  • Fig. 10 eine Vorderansicht des in Fig. 8 gezeigten Schneidkopfes, der einen von einer Stange abgeschnittenen Abfallteil hält; und
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Schneidkopfes, der in einer Stangenschneidvorrichtung in einer vierten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1, die eine Stangenschneidvorrichtung 1 in einer ersten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung in einer Längsschnittansicht zeigt, wird erläutert, dass die Stangenschneidvorrichtung 1 aufweist: einen Elektromotor 2, der mit einer eingebauten Batterie bzw. Akkumulator versehen ist und mit einer Hand gehalten werden kann, einen Hydraulikmechanismus 4, der durch den Elektromotor 2 zum Drehen angetrieben wird, um ein Arbeitsfluid, das in einem eingebauten Tank bzw. Behälter 3 enthalten ist, unter Druck zu setzen, einen hydraulischen Antriebsmechanismus 7, der einen Kolben 5 enthält, um durch das Arbeitsfluid vorgeschoben zu werden, das von dem eingebauten Behälter 3 zugeführt wird, und einen Zylinder 6, in dem der Kolben 7 angebracht bzw. angeordnet ist, und einen Schneidkopf 8, der durch den hydraulischen Antriebsmechanismus 7 anzutreiben ist, um eine Stange zu schneiden.
  • Der Schneidkopf 8 weist ein Gehäuse 11 auf, das eine Gestalt aufweist, die im wesentlichen einem Hohlzylinder ähnlich ist, wie in Fig. 2 gezeigt, und der mit dem hydraulischen Antriebsmechanismus 7 verbunden ist. Eine drehbare bzw. rotierbare Antriebswelle 12, die in ihrem Umfang mit einer Spiralnut versehen ist, ist in dem Gehäuse 11 derart ausgestreckt, dass sie dazu befähigt ist, sich entlang einer zu der Achse des Kolbens 5 parallelen Achse axial hin- und herzubewegen. Ein Schneidarm 13, der mit einer Nut versehen ist, die mit der Spiralnut der drehbaren Antriebswelle 12 in Eingriff kommt, ist zum Drehen um die Achse der drehbaren Antriebswelle 12 getragen bzw. gelagert. Das vordere Ende des Kolbens 5 ist in Berührung mit dem hinteren Ende der drehbaren Antriebswelle 12. Die drehbare Antriebswelle 12 ist mittels einer Rückzug- bzw. Rückstellfeder 14 rückwärts vorgespannt, d. h. in Richtung zu dem Kolben 5.
  • Wenn der Kolben 5 durch eine auf ihn durch das Arbeitsfluid ausgeübte Kraft vorgeschoben wird, schiebt sich die drehbare Antriebswelle 12 vor, um den Schneidarm 13, der in deren Spiralnut eingreift, in einer Schneidrichtung für einen Schneidvorgang zu drehen. Wenn die auf den Kolben 5 ausgeübte Kraft des Hydraulikfluids entfernt bzw. weggenommen wird und es dem Kolben 5 ermöglicht wird, zu seiner Anfangsposition zurückzukehren, bewegt die Rückstellfeder 14 die drehbare Antriebswelle 12 rückwärts und infolgedessen wird der Schneidarm 13 in einer Rückkehrrichtung entgegengesetzt zu der Schneidrichtung gedreht.
  • Ein stationäres Schneidmesser 15 ist an einem Teil des Gehäuses 11 in einem radialen Abstand von der Achse der drehbaren Antriebswelle 12 befestigt. Ein bewegbares Schneidmesser 16 ist an einem freien Ende des Schneidarms 13 befestigt. Das stationäre Schneidmesser 15 und das bewegbare Schneidmesser 16 sind halbkreisförmige, konkave Arbeitsflächen, die mit einem Innengewinde versehen sind, das dem Außengewinde einer Gewindestange B entspricht, um eine Beschädigung der Gewinde der Gewindestange B zu vermeiden, wenn die Gewindestange B geschnitten wird. Ein Magnet 17 mit einer flachen bzw. ebenen Fläche 17a ist an einer Position nahe zu einer Position angeordnet, an der das bewegbare Schneidplättchen 16 bei der Vollendung des Schneidvorganges anhält, und ist an dem Gehäuse 11 angebracht, wobei sich die flache Seite 17a im wesentlichen rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des bewegbaren Schneidplättchens 16 erstreckt.
  • Obwohl der bei der ersten Ausführungsform verwendete Magnet 17 mit der flachen Seite 17a eine zylindrische Gestalt aufweist, kann der Magnet 17 eine quadratische bzw. vierkantige Gestalt aufweisen. Der Magnet 17 kann eine gekrümmte Seite bzw. Fläche mit einem dem Durchmesser der Gewindestange B entsprechenden Krümmungsradius anstatt der flachen Seite 17a aufweisen, um die Fähigkeit des Magnets 17 beim magnetischen Anziehen und Halten der Gewindestange B zu verstärken.
  • Der Betrieb der Stangenschneidvorrichtung 1 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird erläutert, dass das bewegbare Schneidmesser 16 an seiner Anfangsposition gehalten wird und die Stangenschneidvorrichtung 1 in der Weise angeordnet wird, dass das stationäre Schneidmesser 15 an einen zu schneidenden Teil der Gewindestange B gebracht wird. Sodann wird ein Auslöseschalter 2a niedergedrückt, um den Elektromotor 2 zu starten. Infolgedessen führt der Hydraulikmechanismus 4 das unter Druck gesetzte Arbeitsfluid zu dem hydraulischen Antriebsmechanismus 7, so dass der Kolben 5 vorgeschoben wird und der Schneidarm 13 in einer Schneidrichtung gedreht wird. Sodann wird die Gewindestange B durch den zusammenarbeitenden bzw. zusammenwirkenden Schneid- bzw. Abscherbetrieb des stationären Schneidmessers 15 und des bewegbaren Schneidmessers 16 abgeschert bzw. geschnitten. Somit wird die Gewindestange B in einen Schraubbolzen-Endteil B1, der in der Decke oder der Wand angeordnet wird, und einen von der Gewindestange B abgeschnittenen Abfallteil B2 geteilt. Wenn der Schneidarm 13 zu dem Magnet 17 gedreht wird, wird der Abfallteil B2 in Richtung zu dem Magnet 17 getragen bzw. gebracht und letztendlich wird der Abfallteil B2 zwischen dem sich bewegenden Schneidmesser 16 und dem Magnet 17 gehalten. Nachdem der Schneidvorgang zum Schneiden der Gewindestange B vollendet worden ist, wird der Elektromotor 2 angehalten. Sodann wird der Schneidarm 13 automatisch in seine Anfangsposition gedreht und das bewegbare Schneidmesser 16 wird von dem Abfallteil B2 getrennt. Der Abfallteil B2 wird zu der flachen Seite 17a des Magnets 17 magnetisch angezogen und durch diese flache Seite 17a des Magnets 17 gehalten, um den Abfallteil B2 am Herabfallen zu hindern.
  • Fig. 6 ist eine zur Fig. 2 ähnliche, perspektivische Ansicht eines Schneidkopfes 8, der in einer Stangenschneidvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Die Stangenschneidvorrichtung in der zweiten Ausführungsform verwendet ein Greifelement 20, d. h. ein elastisches bzw. rückstellfähiges Halteelement, anstelle des Magnets 17. Das Greifelement 20 weist ein Paar von gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten, elastischen Haltearmen 21a und 21b auf, die die Gestalt einer Platte aufweisen und einen Stangenhalteraum 20a definieren. Das Greifelement 20 ist in der Weise angeordnet, dass eine sich zwischen den freien Enden der elastischen Haltearme 21a und 21b erstreckende Linie zu der Achse eines Abfallteils B2 rechtwinklig ist, das von einer Gewindestange B abgeschnitten ist.
  • Wenn die Gewindestange B abgeschert bzw. geschnitten wird, wird der Abfallteil B2 in den Raum 20a zwischen den elastischen Haltearmen 21a und 21b des Greifelements 20 getrieben bzw. gedrückt und zwischen dem Paar der elastischen Haltearme 21a und 21b gehalten. Somit ist die Stangenschneidvorrichtung in der zweiten Ausführungsform dazu befähigt, den Abfallteil B2 zu halten, selbst wenn der Abfallteil B2 aus einem nichtmagnetischen Material gebildet ist, z. B. einem nichtmetallischen Material oder einem rostfreien Stahl bzw. Edelstahl. Es kann ein Greifelement mit einem Paar von elastischen Haltearmen mit der Gestalt eines Stiftes bzw. Bolzens anstelle des Greifelements 20 mit den elastischen Haltearmen 21a und 21b mit der Gestalt einer Platte verwendet werden. Eine Mehrzahl von Greifelementen kann parallel zu der Achse des Abfallteils B2 angeordnet sein.
  • Fig. 8 bis 10 zeigen die Bauteile einer Stangenschneidvorrichtung in einer dritten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung. Ein in der Stangenschneidvorrichtung in der dritten Ausführungsform enthaltener Schneidkopf 8 ist mit einem Magnet 17, ähnlich zu demjenigen der Stangenschneidvorrichtung in der ersten Ausführungsform, und einem elastischen bzw. rückstellfähigen Element bzw. Glied 25 versehen, das dazu befähigt ist, mit dem Magnet 17 abnehmbar bzw. lösbar verbunden zu werden. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist das elastische bzw. rückstellfähige Element 25 aus einem elastischen bzw. rückstellfähigen Material, z. B. Gummi, gebildet und weist einen zylindrischen Halteteil 23 und einen ringförmigen Verbindungsteil 24 auf, der mit dem zylindrischen Halteteil 23 einstückig ausgebildet ist.
  • Wenn eine nichtmagnetische Gewindestange, die aus einem nichtmagnetischen Material, z. B. aus einem rostfreien Stahl, gebildet ist, geschnitten wird, wird der ringförmige Verbindungsteil 24 an den Magnet 17 gebracht, um das rückstellfähige Element 25 mit dem Magnet 17 zu verbinden. In einem Zustand, in dem ein Schneidarm 13 eine stoppende bzw. anhaltende Position erreicht hat und ein Abfallteil B2 von der Gewindestange B abgeschnitten worden ist, wird der Abfallteil B2 zwischen dem elastisch verformten zylindrischen Halteteil 23 und einem bewegbaren Schneidmesser 16 gehalten, das an dem Schneidarm 13 angebracht ist, wie in Fig. 10 gezeigt, und somit ist der Abfallteil B2 unfähig, herabzufallen. Wenn eine Gewindestange geschnitten wird, die aus einem magnetischen Material hergestellt ist, wird das rückstellfähige Element 25 von dem Magnet 17 entfernt und es wird lediglich der Magnet 17 zum Halten des Abfallteils B2 verwendet.
  • Fig. 11 zeigt einen Schneidkopf 8, der in einer Stangenschneidvorrichtung in einer vierten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Ein in dem in Fig. 11 gezeigten Schneidkopf 8 enthaltenes Gehäuse 11 ist mit einem Abfallbehälter 31 versehen, der hinter einem ein bewegbares Schneidmesser 16 haltenden Schneidarm 13 angeordnet ist, um einen herabfallenden Teil, der geschnitten worden ist, aufzufangen. Der Abfallbehälter 31 kann ein Korb, wie in Fig. 11 gezeigt, oder ein flexibler Beutel sein.
  • Wie es sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, schneidet entsprechend der vorliegenden Erfindung die Stangenschneidvorrichtung eine Stange mit dem Schneidkopf, der mit dem stationären Schneidmesser und dem bewegbaren Schneidmesser versehen ist, und hält den Teil der Stange, der abgeschnitten worden ist, mittels des Abfallteilhaltemittels bzw. -einrichtung, die nahe zu der Position angeordnet ist, an der das bewegbare Schneidmesser seinen Schneidvorgang vollendet. Somit wird der Teil der Stange, der abgeschnitten worden ist, am Herabfallen gehindert. Natürlich ist die Stangenschneidvorrichtung allgemein zum Schneiden von von einer Gewindestange verschiedenen, stangenförmigen Materialien geeignet.
  • Obwohl die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen mit einem gewissen Grad von Besonderheit beschrieben worden ist, sind offensichtlich viele Änderungen und Abwandlungen hierin möglich. Es versteht sich daher, dass die vorliegende Erfindung anderweitig in der Praxis umgesetzt werden kann, als sie hierin spezifisch beschrieben ist, ohne von dem Umfang und dem Gedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

1. Stangenschneidvorrichtung, aufweisend:
einen Schneidkopf, der ein stationäres Schneidmesser und ein bewegbares Schneidmesser zum Abschneiden eines Abfallteils einer Stange aufweist, und
ein Abfallteilhaltemittel bzw. -einrichtung, die nahe zu einer Schneidvorgangvollendungsposition angeordnet ist, zu der das bewegbare Schneidmesser bewegt wird, um einen Stangenschneidvorgang zu vollenden, um den Teil der Stange, der abgeschnitten worden ist, mittels seines abgeschnittenen Endteils zu hallten.
2. Stangenschneidvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Abfallteilhalteeinrichtung den Abfallteil mit seiner Achse hält, die sich im wesentlichen parallel zu einer Achse der Stange erstreckt.
3. Stangenschneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Abfallteilhalteeinrichtung ein magnetisches Material mit einem anziehenden Teil aufweist, das sich im wesentlichen rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des bewegbaren Schneidmessers erstreckt.
4. Stangenschneidvorrichtung nach Anspruch 3, weiterhin ein elastisches bzw. rückstellfähiges Element bzw. Glied aufweisend, das mit dem anziehenden Teil des magnetischen Elements bzw. Glieds abnehmbar bzw. lösbar verbunden ist.
5. Stangenschneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Abfallteilhalteeinrichtung ein Paar von gegenüberliegenden elastischen Haltearmen aufweist, die jeweils Basisenden aufweisen, wobei diese Basisenden miteinander verbunden sind, um einen stangenaufnehmenden Raum zu definieren, und bei dem die Abfallteilhalteeinrichtung in der Weise angeordnet ist, dass eine sich zwischen freien Enden der elastischen Haltearme erstreckende Linie zu der Achse des Abfallteils rechtwinklig verläuft.
6. Stangenschneidvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die elastischen Haltearme der Abfallteilhalteeinrichtung die Gestalt einer Platte aufweisen.
7. Stangenschneidvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die elastischen Haltearme der Abfallteilhalteeinrichtung die Gestalt eines Stiftes bzw. Bolzens aufweisen.
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