DE10217861A1 - Tintenstrahldrucken mit einem Luftbewegungssystem, um eine Punktform zu verbessern - Google Patents

Tintenstrahldrucken mit einem Luftbewegungssystem, um eine Punktform zu verbessern

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DE10217861A1
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    • B41J2202/01Embodiments of or processes related to ink-jet heads
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Abstract

Ein Tintenstrahldrucker zum Drucken auf ein Druckmedium umfaßt einen Druckkopf mit einer Tintenöffnung, die in demselben gebildet ist, durch die ein Tintentropfen in eine Drukzone zwischen dem Druckkopf und dem Druckmedium während des Druckens ausgestoßen wird, und ein Luftbewegungssystem, das einen Gasstrom durch die Druckzone lenkt, während der Tintentropfen während des Druckens ausgestoßen wird. Wenn der Tintentropfen ausgestoßen wird, bildet er einen Kopf und einen Schweif. Daher führt der Gasstrom den Schweif des Tintentropfens und den Kopf des Tintentropfens während des Druckens zusammen, um die Form eines Punkts, der durch den Tintentropfen auf dem Druckmedium gebildet wird, zu verbessern.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Drucken mit Tintenstrahldruckern und spezieller auf ei­ nen Tintenstrahldrucker mit einem Luftbewegungssystem, der einen Schweif oder Satellit und einen Kopf eines Tinten­ tropfens, der während des Druckens gebildet wird, zusammen­ führt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt ein Abschnitt eines herkömmlichen Tintenstrahldruckers 90 einen Druckerwagen 91 und eine Druckkassette 92, die im Druckerwagen installiert ist. Die Druckkassette umfaßt einen Druckkopf 93, der Tin­ tentropfen 94 durch eine Mehrzahl von Öffnungen oder Düsen 95 zu einem Druckmedium 96, wie z. B. einem Blatt Papier, ausstößt oder abfeuert, um einen Punkt von Tinte auf das Druckmedium zu drucken. Typischerweise sind die Öffnungen in einer oder mehreren Spalten oder Arrays angeordnet, so daß ein in ordnungsgemäßer Reihenfolge abgestimmtes Aussto­ ßen von Tinte aus den Öffnungen bewirkt, daß Schriftzeichen oder andere Bilder auf das Druckmedium gedruckt werden, während die Druckkassette und das Druckmedium relativ zu­ einander bewegt werden.
Während des Ausstoßens bilden ein oder mehrere der Tinten­ tropfen des herkömmlichen Tintenstrahldruckers einen primä­ ren Tropfen oder Kopf 97 und einen sekundären Tropfen oder Schweif 98, der vom Kopf des Tintentropfens nachläuft oder diesem folgt. Häufig trennt sich der Schweif des Tinten­ tropfens vom Kopf des Tintentropfens und bildet einen Sa­ telliten 99 des Tintentropfens. Der Schweif oder Satellit des Tintentropfens ist häufig kleiner als der Kopf des Tin­ tentropfens und weist typischerweise einen anderen Luftwi­ derstand, eine andere Geschwindigkeit und eine andere Bahn als der Kopf des Tintentropfens auf. Während sich der Druckerwagen und die Druckkassette relativ zum Druckmedium in die Richtung, die in Fig. 1 angezeigt ist, bewegen, weicht eine Bahn des Schweifs oder Satelliten des Tintentropfens von einer Bahn des Kopfs des Tintentropfens ab, während sich der Tintentropfen zwischen dem Druckkopf und dem Druckmedium bewegt. Daher landet der Schweif oder Satellit des Tintentropfens auf dem Druckmedium, entfernt von der Stelle, wo der Kopf des Tintentropfens landet. Daher bildet der Schweif oder Satellit des Tintentropfens einen nicht zugehörigen Punkt auf dem Druckmedium um die Kanten herum und/oder im Hintergrund eines Schriftzeichens, das auf das Druckmedium gedruckt wurde. Dieser nicht zugehörige Punkt führt jedoch zu einem Bildqualitätsdefekt, der als Sprühne­ bel bezeichnet wird, der bewirkt, daß das Schriftzeichen unscharf aussieht. Daher ist ein Steuern des Sprühnebels wichtig, da das Auge auf diesen Typ von Bildqualitätsdefekt sehr sensibel reagiert.
Leider erhöht eine Vergrößerung einer Beabstandung zwischen der Druckkassette und dem Druckmedium (d. h. eine Stift- Papier-Beabstandung), um z. B. einen größeren Druckmedien­ dicken-Bereich zu realisieren, die Wahrscheinlichkeit eines Sprühnebels, da der Tintentropfen eine größere Entfernung zurücklegen muß und daher eine größere Entfernung innerhalb der er vom Kopf des Tintentropfens abweichen kann. Zusätz­ lich erhöht ein Bewegen des Druckerwagens und des Druck­ kopfs bei größeren Geschwindigkeiten, um z. B. schnellere Druckgeschwindigkeiten und daher einen höheren Durchsatz zu erreichen, ebenfalls die Wahrscheinlichkeit eines Sprühne­ bels.
Bei Versuchen, den Sprühnebel, der durch den Schweif oder Satelliten des Tintentropfens verursacht wird, zu minimie­ ren oder ganz zu eliminieren, hat man z. B. geringere Druckerwagengeschwindigkeiten und eine verringerte Stift- Papier-Beabstandung sowie geringere Tropfengeschwindigkei­ ten, Löschmodus-Operationen und nicht kreisförmige Öffnun­ gen verwendet. Diese Versuche führen jedoch in eine Rich­ tung, die sich konträr zur gewünschten Richtung der Tinten­ strahldrucker-Weiterentwicklung verhält, wie z. B. schnel­ lere Druckgeschwindigkeiten für einen höheren Durchsatz und erhöhte Stift-Papier-Beabstandung zum Realisieren eines größeren Druckmediendicken-Bereichs. Das Verringern der Wa­ gengeschwindigkeit verringert z. B. den Durchsatz des Tin­ tenstrahldruckers, und das Verringern der Stift-Papier- Beabstandung schränkt den Druckmediendicken-Bereich, den der Tintenstrahldrucker bewältigen kann, ein. Zusätzlich mindert ein Betrieb bei geringeren Tropfengeschwindigkeiten im allgemeinen Zuverlässigkeit und Bahn der Tintentropfen, da die Tintentropfen ein geringeres Moment aufweisen und daher leichter getrennt werden können. Zusätzlich führt der Betrieb bei Löschmodusoperationen, wo der gesamte Inhalt der Abfeuerungskammer und Düse ausgestoßen wird, zu gerin­ geren Wiederbefüllungszeiten und daher zu einer verringer­ ten Frequenzantwort sowie einer größeren Tendenz, Luftbla­ sen in der Abfeuerungskammer zu bilden.
Folglich besteht ein Bedarf an einem Tintenstrahldrucker, der Bildqualitätsdefekte, wie z. B. Sprühnebel, die durch Schweife oder Satelliten von Tintentropfen verursacht wer­ den, die während des Druckens gebildet werden, im wesentli­ chen eliminiert, ohne die Druckgeschwindigkeit, die Druck­ zuverlässigkeit und/oder die Druckmedienunterbringung zu beeinträchtigen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tin­ tenstrahldrucker und ein Druckverfahren zu schaffen, die eine verbesserte Punktform ohne eine Beeinträchtigung ande­ rer Druckparameter ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch einen Tintenstrahldrucker gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 20 gelöst.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht einen Tinten­ strahldrucker zum Drucken auf ein Druckmedium vor. Der Tin­ tenstrahldrucker umfaßt einen Druckkopf mit einer Tinten­ öffnung, die in demselben gebildet ist, durch die ein Tin­ tentropfen in eine Druckzone zwischen dem Druckkopf und dem Druckmedium während des Druckens ausgestoßen wird, und ein Luftbewegungssystem, das einen Gasstrom durch die Druckzone lenkt, während der Tintentropfen während des Druckens aus­ gestoßen wird. Der Tintentropfen umfaßt einen Kopf und ei­ nen Schweif. Daher führt der Gasstrom den Schweif des Tin­ tentropfens und den Kopf des Tintentropfens während des Druckens zusammen.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Kopf des Tinten­ tropfens eine erste Bahnrate während des Druckens auf, und der Schweif des Tintentropfens weist eine zweite Bahnrate, die geringer als die erste Bahnrate während des Druckens ist, auf. Daher behindert der Gasstrom die erste Bahnrate des Kopfes des Tintentropfens während des Druckens.
Bei einem Ausführungsbeispiel bildet der Schweif des Tin­ tentropfens einen Satelliten des Tintentropfens. Daher führt der Gasstrom den Satelliten des Tintentropfens mit dem Kopf des Tintentropfens während des Druckens zusammen.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Kopf des Tinten­ tropfens eine Kopfbahn während des Druckens auf, und der Satellit des Tintentropfens weist eine Satellitenbahn wäh­ rend des Druckens auf. Daher lenkt das Luftbewegungssystem den Gasstrom während des Druckens durch die Kopfbahn und die Satellitenbahn. Bei einem Ausführungsbeispiel trennt der Gasstrom die Satellitenbahn während des Druckens, trennt jedoch nicht die Kopfbahn während des Druckens.
Bei einem Ausführungsbeispiel führt der Gasstrom während des Druckens die Satellitenbahn mit der Kopfbahn zusammen. Bei einem Ausführungsbeispiel nimmt die Satellitenbahn an einem Startpunkt der Kopfbahn ihren Anfang und endet nähe­ rungsweise an einem Endpunkt der Kopfbahn. Die Satelliten­ bahn ist jedoch länger als die Kopfbahn.
Bei einem Ausführungsbeispiel bildet der Kopf des Tinten­ tropfens während des Druckens einen ersten Punkt auf dem Druckmedium, und der Satellit des Tintentropfens bildet während des Druckens einen zweiten Punkt auf dem Druckmedi­ um. Daher ist der zweiter Punkt innerhalb des ersten Punkts auf dem Druckmedium positioniert. Bei einem Ausführungsbei­ spiel weist der erste Punkt einen ersten Durchmesser und der zweite Punkt einen zweiten Durchmesser auf, der gerin­ ger ist als der erste Durchmesser.
Bei einem Ausführungsbeispiel bewegt sich der Druckkopf während des Druckens in eine erste Richtung relativ zum Druckmedium. Daher lenkt das Luftbewegungssystem den Gas­ strom in die zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung.
Bei einem Ausführungsbeispiel bewegt sich das Druckmedium während des Druckens in eine erste Richtung relativ zum Druckkopf. Daher lenkt das Luftbewegungssystem den Gasstrom in die erste Richtung.
Bei einem Ausführungsbeispiel lenkt das Luftbewegungssystem den Gasstrom in eine Richtung zu einem bereits bedruckten Bereich des Druckmediums.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Gasstrom ein Luft­ strom. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt das Luftbewe­ gungssystem eine Luftflußquelle, die den Luftstrom erzeugt. Bei einem Ausführungsbeispiel erzeugt die Bewegung des Druckkopfs im Drucker den Luftstrom.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt das Luftbewegungssy­ stem eine Luftramme, die benachbart zu einem führenden Ende des Druckkopfs gebildet ist. Daher lenkt die Luftramme den Luftstrom während des Druckens vom führenden Ende des Druckkopfs zur Druckzone.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Tintenöffnung in ei­ ner Vorderfläche des Druckkopfs gebildet. Daher lenkt das Luftbewegungssystem den Gasstrom im wesentlichen parallel zur Vorderfläche des Druckkopfs.
Bei einem Ausführungsbeispiel bewegt sich eine Geschwindig­ keit des Gasstroms durch die Druckzone in einem Bereich von näherungsweise 3 Meter/Sekunde bis näherungsweise 10 Me­ ter/Sekunde. Bei einem Ausführungsbeispiel bewegt sich die Geschwindigkeit des Gasstroms durch die Druckzone in einem Bereich von näherungsweise 3 Meter/Sekunde bis näherungs­ weise 5 Meter/Sekunde.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zum Drucken auf ein Druckmedium mit einem Tinten­ strahldrucker vor, der einen Druckkopf mit einer Tintenöff­ nung, die in demselben gebildet ist, umfaßt. Das Verfahren umfaßt das Ausstoßen eines Tintentropfens durch die Tinten­ öffnung zum Druckmedium in eine Druckzone zwischen dem Druckkopf und dem Druckmedium während des Druckens und das Lenken eines Gasstroms durch die Druckzone, während der Tintentropfen während des Druckens ausgestoßen wird. Der Tintentropf bildet einen Kopf und einen Schweif, so daß der Gasstrom den Schweif des Tintentropfens und den Kopf des Tintentropfens während des Druckens zusammenführt.
Die vorliegende Erfindung schafft ein System, das einen Schweif und einen Kopf eines Tintentropfens, die durch den Tintentropfen während des Druckens gebildet werden, zusam­ menführt. Zusätzlich führt das System einen Satelliten, der durch den Schweif des Tintentropfens gebildet wird, mit dem Kopf des Tintentropfens während des Druckens zusammen. Da­ her werden nicht zugehörige, gedruckte Merkmale um die Kan­ ten herum und/oder im Hintergrund eines Schriftzeichens, die durch den Schweif oder Satelliten des Tintentropfens während des Druckens verursacht werden, verhindert, ohne die Druckgeschwindigkeit, Druckzuverlässigkeit und/oder Realisierung von verschiedenen Druckmediendicken zu min­ dern.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Abschnitts eines Tintenstrahldruckers des Stands der Tech­ nik;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Ausfüh­ rungsbeispiels eines Abschnitts eines Tinten­ strahldruckers, der ein Ausführungsbeispiel eines Luftbewegungssystems gemäß der vorliegenden Er­ findung umfaßt;
Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht eines weite­ ren Ausführungsbeispiels des Tintenstrahldruckers von Fig. 2 einschließlich eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels eines Luftbewegungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht des Tinten­ strahldruckers von Fig. 2, der eine weitere An­ wendung des Luftbewegungssystems gemäß der vor­ liegenden Erfindung umfaßt;
Fig. 5 eine graphische Darstellung einer Tropfenbahn ei­ nes Tintentropfens eines Tintenstrahldruckers mit und ohne ein Luftbewegungssystem gemäß der vor­ liegenden Erfindung; und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Abschnitts eines Tin­ tenstrahldruckers, der ein Ausführungsbeispiel eines Luftbewegungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt.
In der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der bevor­ zugten Ausführungsbeispiele wird auf die beigefügten Zeich­ nungen Bezug genommen, die einen Teil derselben bilden, und auf denen mittels Darstellung spezifische Ausführungsbei­ spiele gezeigt sind, in denen die Erfindung praktiziert sein kann. In dieser Hinsicht wird eine richtungsangebende Terminologie, wie z. B. "links", "rechts", "führend", "nachlaufend" etc., unter Bezugnahme auf die Ausrichtung der Figur(en), die beschrieben ist (sind), verwendet. Der Tintenstrahldrucker und die verwandten Komponenten der vor­ liegenden Erfindung können in einer Anzahl von unterschied­ lichen Ausrichtungen positioniert sein. Daher wird die richtungsangebende Terminologie zu Anschauungszwecken ver­ wendet und gilt in keiner Weise als einschränkend. Es wird darauf hingewiesen, daß andere Ausführungsbeispiele verwen­ det werden können und strukturelle oder logische Verände­ rungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die nachstehende ausführliche Beschreibung ist daher nicht in einem ein­ schränkenden Sinne aufzufassen, und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung wird durch die angehängten Ansprüche definiert.
Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Abschnitts ei­ nes Tintenstrahldruckers 10 zum Drucken auf einem Druckme­ dium 12 dar. Der Tintenstrahldrucker 10 umfaßt einen Druckerwagen 20, eine Druckkassette 30 und ein Luftbewegungssy­ stem 40. Das Druckmedium 12 umfaßt einen Druckbereich 14, in dem ein Druck 16 in Form von Schriftzeichen und Graphi­ ken erzeugt wird, während sich zwischen der Druckkassette 30 und dem Druckmedium 12 während des Druckens eine relati­ ve Bewegung ereignet. Das Druckmedium 12 ist ein beliebiger Typ eines geeigneten Materials, wie z. B. Papier, Kartenma­ terial, Transparentfolien, Mylar und dergleichen.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Druckmedium 12 wäh­ rend des Druckens stationär gehalten, während sich der Druckerwagen 20 und die Druckkassette 30 in eine Druckrich­ tung bewegen, die durch einen Pfeil 29 angezeigt ist, um sich quer über dem Druckmedium 12 zu bewegen und den Druck 16 zu erzeugen. Nach dem Beenden einer Druckreihe 16, wird das Druckmedium 12 in eine Richtung vorgerückt, die im we­ sentlichen senkrecht zur Druckrichtung verläuft, die durch den Pfeil 29 angezeigt wird (d. h. in und außerhalb der Ebene des Papiers). Danach wird das Druckmedium 12 statio­ när gehalten, während sich der Druckerwagen 20 und die Druckkassette 30 in eine Druckrichtung bewegen, die durch Pfeil 29' angezeigt ist, und sich entgegengesetzt zur Druckrichtung befindet, die durch Pfeil 29 angezeigt ist, um sich quer über dem Druckmedium 12 zu bewegen und eine weitere Druckreihe 16 zu erzeugen.
Der Druckerwagen 20 ist innerhalb eines Gehäuses (nicht ge­ zeigt) des Tintenstrahldruckers 10 zum Vor- und Zurückbewe­ gen über dem Druckmedium 12 gleitend gelagert, und die Druckkassette 30 ist im Druckerwagen 20 zum Bewegen mit dem Druckerwagen 20 während des Druckens installiert. Die Druckkassette 30 umfaßt einen Druckkopf 32 mit einer Vor­ derfläche 34, in der eine Mehrzahl von Tintenöffnungen oder Düsen 36 in einer Weise gebildet sind, die Fachleuten hin­ reichend bekannt ist. Für ein klareres Verständnis der Er­ findung ist nur eine Tintenöffnung 36 dargestellt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Druckkopf 32 eine oder mehrere Spalten oder andere Arrays von Tintenöffnungen 36 umfassen kann.
Ausführungsbeispiele des Druckkopfs 32 umfassen einen ther­ mischen Druckkopf, einen piezoelektrischen Druckkopf, einen Flex-Spannungsdruckkopf oder einen anderen Typ von Tinten­ strahl-Ausstoßvorrichtung, die in der Technik hinreichend bekannt ist. Wenn der Druckkopf 32 z. B. ein thermischer Druckkopf ist, umfaßt der Druckkopf 32 typischerweise eine Substratschicht (nicht gezeigt) mit einer Mehrzahl von Wi­ derständen (nicht gezeigt), die den Tintenöffnungen 36 wirksam zugeordnet sind. Nach einer Aktivierung der Wider­ stände ansprechend auf Befehlssignale, die durch eine Steuerung (nicht gezeigt) zur Druckkassette 30 geliefert werden, werden Tropfen von Tinte 50 durch die Tintenöffnun­ gen 36 zum Druckmedium 12 ausgestoßen.
Die Tintentropfen 50 werden durch die Tintenöffnungen 36 und aus dem Druckkopf 32 in eine Druckzone 15 mit einer be­ absichtigten Tintentropfenbahn ausgestoßen. Die Druckzone 15 ist als zwischen dem Druckkopf 32 und dem Druckmedium 12 befindlich definiert und umfaßt die Tintentropfen 50. Daher bewegen sich die Druckzone 15 sowie der Druckbereich 14 des Druckmediums 12 mit der Druckkassette 30 während des Druckens. Die beabsichtigte Tintentropfenbahn ist durch eine Mehrzahl von Tintentropfen 50 definiert, die zum Druckmedi­ um 12 hin ausgestoßen werden, um einen Schweif von Tinten­ tropfen 50 zu bilden, der sich zwischen dem Druckkopf 32 und dem Druckmedium 12 erstreckt. Es wird darauf hingewie­ sen, daß die beabsichtigte Tintentropfenbahn von Tinten­ tropfen 50, wie z. B. in Fig. 2 dargestellt ist, für ein besseres Verständnis der Erfindung übertrieben dargestellt worden ist.
Während des Druckens werden die Tintentropfen 50 aus dem Druckkopf 32 zum Druckbereich 14 des Druckmediums 12 ausge­ stoßen, um den Druck 16 zu erzeugen. Da sich der Druckerwa­ gen 20 und die Druckkassette 30 in die Druckrichtung bewe­ gen, die durch Pfeil 29 angezeigt ist, erzeugt z. B. der Druck 16 einen bereits bedruckten Bereich 18 auf dem Druck­ medium 12. Daher wird der bereits bedruckte Bereich 18 links vom Druckerwagen 20 erzeugt.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfassen ein oder mehrere Tintentropfen 50 einen Kopf 52 und einen Schweif 54. Der Schweif 54 ist im allgemeinen kleiner als der Kopf 52 und erstreckt sich von demselben, wenn der Tintentropfen 50 ausgestoßen wird. Da der Schweif 54 kleiner als der Kopf 52 ist, weist der Schweif 54 auch einen geringeren Luftwider­ stand als der Kopf 52 auf. Der Schweif 54 weist daher eine Bahnrate auf, die geringer als die des Kopfes 52 ist. Daher folgt der Schweif 54 im allgemeinen dem Kopf 52.
Das Luftbewegungssystem 14 lenkt einen Gasstrom, z. B. ei­ nen Luftstrom 42, durch die Druckzone 15, während Tinten­ tropfen 50 aus dem Druckkopf 32 während des Druckens ausge­ stoßen werden. Da der Kopf 52 des Tintentropfens 50 im all­ gemeinen größer als der Schweif 54 des Tintentropfens 50 ist, weist der Kopf 52 mehr Luftwiderstand auf als der Schweif 54. Der Kopf 52 wird daher enorm durch den Luft­ strom 52 beeinflußt, als es der Schweif 54 tut. Daher lenkt das Luftbewegungssystem 40 den Luftstrom 42 durch die beab­ sichtigte Tintentropfenbahn der Tintentropfen 50 während des Druckens, um den Kopf 52 zu beeinflussen und den Schweif 54 des Tintentropfens 50 und den Kopf 52 des Tin­ tentropfens 50 zusammenzuführen.
Bei einem Ausführungsbeispiel führt das Luftbewegungssystem 40 den Schweif 54 des Tintentropfens 50 und den Kopf 52 des Tintentropfens 50 durch Verlangsamen oder Behindern der Bahnrate des Kopfes 52 während des Druckens zusammen. Daher werden der Kopf 54 und der Schweif 52 zusammengeführt und fallen zwischen dem Druckkopf 32 und dem Druckmedium 12, wie in Fig. 2 dargestellt ist, zusammen. Daher führt das Luftbewegungssystem 40, spezieller der Luftstrom 42, den Schweif 54 des Tintentropfens 50 und den Kopf 52 des Tin­ tentropfens 50 während des Druckens zusammen. Obgleich sich die nachstehende Beschreibung nur auf die Verwendung von Luft bezieht, wird darauf hingewiesen, daß sich die Verwen­ dung von anderen Gasen oder Kombinationen von Gasen inner­ halb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung befin­ det.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Luftstrom 42 in eine Richtung zum bereits bedruckten Bereich 18 des Druckmediums 12 gelenkt. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, bewegen sich z. B. der Druckerwagen 20 und die Druckkassette 30 in die Druckrichtung, die durch den Pfeil 29 angezeigt ist, von links nach rechts, relativ zum Druckmedium 12. Daher wird der bereits bedruckte Bereich 18 zur Linken des Druckerwa­ gens 20 während des Druckens erzeugt. Der Luftstrom 42 wird daher in eine Richtung von rechts nach links, zum bereits bedruckten Bereich 18 oder umgekehrt, entgegengesetzt zur Druckrichtung, die durch den Pfeil 29 angezeigt ist, ge­ lenkt. Vorzugsweise wird der Luftstrom 42 durch die Druck­ zone 15 im wesentlichen parallel zur Vorderfläche 34 des Druckkopfes 32 gelenkt und im wesentlichen parallel zum Druckbereich 14 des Druckmediums 12, zu dem die Tintentrop­ fen 50 ausgestoßen werden, gelenkt.
Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel des Luftbewegungssy­ stems 40 dar. Das Luftbewegungssystem 40 weist eine Luft­ flußquelle 44 auf, die eine Druckluftquelle erzeugt, die wiederum den Luftstrom 42 erzeugt und durch die Druckzone 15 forciert. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt das Luft­ bewegungssystem 40 ebenfalls einen Luftstromkanal 46, der den Luftstrom 42 durch die Druckzone 15 lenkt. Der Luft­ stromkanal 46 umfaßt z. B. einen Einlaßstromweg 47 und ei­ nen Auslaßstromweg 48. Der Einlaßstromweg 47 kommuniziert mit der Luftflußquelle 44, die den Luftstrom 42 erzeugt und durch den Luftstromkanal 46 forciert.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt die Luftflußquelle 44 eine aktive oder direkte Quelle, die den Luftstrom 42 er­ zeugt und mit dem Einlaßstromweg 47 kommuniziert, um den Luftstrom 42 durch den Luftstromkanal 46 zu forcieren. Da­ her lenkt der Auslaßstromweg 48 den Luftstrom 42 durch die Druckzone 15. Ein Beispiel einer Luftflußquelle 44 umfaßt ein Gebläse oder eine Lüftung, die im Tintenstrahldrucker 10 positioniert ist und mit dem Luftstromkanal 46 kommuni­ ziert.
Die Luftflußquelle 44 und der Luftstromkanal 46 erzeugen und lenken den Luftstrom 42 durch die Druckzone 15, während sich der Druckerwagen 20 und die Druckkassette 30 in die Richtung, die durch den Pfeil 29 angezeigt ist, von links nach rechts, relativ zum Druckmedium 12 während des Druckens bewegen. Das Luftbewegungssystem 40 umfaßt daher auch eine Luftflußquelle 44' und einen Luftstromkanal 46', der einen Luftstrom 42' erzeugt und durch die Druckzone 15 lenkt, während sich der Druckerwagen 20 und die Druckkas­ sette 30 in die Richtung, die durch den Pfeil 29' angezeigt ist, von rechts nach links, relativ zum Druckmedium 12 wäh­ rend des Druckens bewegen. Die Luftflußquelle 44' und der Luftstromkanal 46' sind jeweils der Luftflußquelle 44 und dem Luftstromkanal 46, die vorstehend beschrieben wurden, ähnlich. Während die Luftflußquelle 44' als von der Luft­ flußquelle 44 getrennt dargestellt wird, gilt für die Luft­ flußquelle 44' und die Luftflußquelle 44 im Rahmen der vor­ liegenden Erfindung, daß sie eine einzelne Luftflußquelle sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Luftstromkanal 46 im Druckerwagen 20 gebildet, um sich mit dem Druckerwagen 20 während des Druckens zu be­ wegen. Während der Luftstromkanal 46 als einstückig mit dem Druckerwagen 20 gebildet dargestellt ist, gilt für den Luftstromkanal 46 im Rahmen der vorliegenden Erfindung, daß er separat vom Druckerwagen gebildet ist. Daher gilt für den Luftstromkanal 46 im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls, daß er sich mit dem Druckerwagen 20 bewegt oder relativ zum Druckerwagen 20 stationär gehalten wird. Wäh­ rend die Luftflußquelle 44 als benachbart positioniert zum Einlaßstromweg 47 des Luftstromkanals 46 dargestellt ist, gilt für die Luftflußquelle 44 im Rahmen der vorliegenden Erfindung, daß sie ebenfalls vom Einlaßstromweg 47 des Luftstromkanals 46 entfernt positioniert ist und mit dem­ selben kommuniziert.
Fig. 3 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ab­ schnitts des Tintenstrahldruckers 10 dar, der ein weiteres Ausführungsbeispiel des Luftbewegungssystems 40 umfaßt. Der Tintenstrahldrucker 110 umfaßt einen Druckerwagen 120, eine Druckkassette 130, die einen Druckkopf 132 und ein Luftbe­ wegungssystem 140 umfaßt. Das Druckmedium 112 umfaßt einen Druckbereich 114, in dem der Druck 116 in Form von Schrift­ zeichen und Graphiken erzeugt wird, während Tintentropfen 150 in die Druckzone 115 ausgestoßen werden und die relati­ ve Bewegung zwischen der Druckkassette 130 und dem Druckme­ dium 112 während des Druckens geschieht. Ähnlich den Tin­ tentropfen 50 umfassen die Tintentropfen 150 einen Kopf 152 und einen Schweif 154.
Das Luftbewegungssystem 140 umfaßt eine Luftflußquelle 144, die einen Luftstrom 142 erzeugt und durch die Druckzone 115 forciert. Bei einem Ausführungsbeispiel führt das Luftbewe­ gungssystem 140 den Schweif 154 des Tintentropfens 150 und den Kopf 152 des Tintentropfens 150 durch Verlangsamen oder Behindern der Bahnrate des Kopfes 152 während des Druckens zusammen. Daher werden der Kopf 154 und der Schweif 152 zu­ sammengeführt und fallen zwischen dem Druckkopf 132 und dem Druckmedium 112, wie in Fig. 3 dargestellt ist, zusammen. Daher führt das Luftbewegungssystem 140, spezieller der Luftstrom 42 den Schweif 54 des Tintentropfens 50 und den Kopf 52 des Tintentropfens 50 während des Druckens in einer Weise zusammen, die der ähnelt, wie das Luftbewegungssystem 40 und spezieller der Luftstrom 42 den Schweif 54 des Tin­ tentropfens 50 und den Kopf 52 des Tintentropfens 50 wäh­ rend des Druckens zusammenführt, wie vorstehend beschrieben wurde.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt die Luftflußquelle 144 eine passive oder indirekte Quelle, die den Luftstrom 142 erzeugt und den Luftstrom 142 durch die Druckzone 115 for­ ciert. Ein Beispiel einer Luftflußquelle 144 umfaßt den Tintenstrahldrucker 110 an sich. Spezieller wird der Luft­ strom 142 durch die Bewegung des Druckerwagens 120 im Tin­ tenstrahldrucker 110 erzeugt. Der Druckerwagen 120 umfaßt z. B. eine Luftramme 122, die benachbart zu einer Seite der Druckkassette 130 und einem Ende 133 des Druckkopfs 132 ge­ bildet ist. Daher erzeugt und lenkt die Bewegung des Druckerwagens 120 und der Luftramme 122 den Luftstrom 142 vom Ende 133 des Druckkopfs 132 zur Druckzone 115 während des Druckens. Die Luftramme 122 bildet daher einen Abschnitt der Luftflußquelle 144.
Bei einem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel weist die Luftramme 122 einen Abschnitt benachbart zum Druckkopf 32 auf, der in einem Winkel zum Druckmedium 12 und/oder zu ei­ ner Ebene der Vorderfläche 34 des Druckkopfs 32 von nähe­ rungsweise 30 Grad ausgerichtet ist. Zusätzlich weist die Luftramme 122 einen Querschnittsbereich von näherungsweise 2500 Quadratmillimetern oder mehr auf.
Wenn sich der Druckerwagen 120, der die Druckkassette 130 und den Druckkopf 132 umfaßt, in die Richtung, die durch den Pfeil 129 angezeigt ist, bewegt, stellt das Ende 133 des Druckkopfs 132 ein führendes Ende des Druckkopfs 132 dar. Daher lenkt die Luftramme 122 den Luftstrom 142 vom führenden Ende des Druckkopfs 132 zur Druckzone 115, wäh­ rend der Druckerwagen 120 und die Druckkassette 130 sich in die Richtung, die durch den Pfeil 129 angezeigt ist, von links nach rechts relativ zum Druckmedium 112 während des Druckens bewegen. Das Luftbewegungssystem 140 umfaßt daher auch eine Luftflußquelle 144', die einen Luftstrom 142' er­ zeugt und durch die Druckzone 115 forciert, während sich der Druckerwagen 120 und die Druckkassette 130 in die Rich­ tung, die durch den Pfeil 129' anzeigt ist, von rechts nach links, relativ zum Druckmedium 112 während des Druckens be­ wegen. Daher umfaßt der Druckerwagen 120 eine Luftramme 122', die benachbart zu einer entgegengesetzten Seite der Druckkassette 130 und einem entgegengesetzten Ende 133' des Druckkopfs 132 gebildet ist.
Wenn sich der Druckerwagen 120, der die Druckkassette 130 und den Druckkopf 132 umfaßt, in die Richtung, die durch den Pfeil 129' angezeigt ist, bewegt, stellt das Ende 133' des Druckkopfs 132 ein führendes Ende des Druckkopfs 132 dar. Da die Luftramme 122' der Luftramme 122 ähnlich ist, erzeugt und lenkt die Bewegung des Druckerwagens 120 und der Luftramme 122' den Luftstrom 142' vom führenden Ende des Druckkopfs 132 zur Druckzone 150, während sich der Druckerwagen 120 und die Druckkassette 130 in die Richtung, die durch den Pfeil 129' angezeigt ist, von rechts nach links relativ zum Druckmedium 112 während des Druckens be­ wegen. Der Luftstrom 142' führt daher den Schweif 154 des Tintentropfens 150 und den Kopf 152 des Tintentropfens 150 beim Drucken in die Richtung, die durch den Pfeil 129' an­ gezeigt ist, zusammen.
Bei einem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 4 dargestellt ist, trennt sich der Schweif 54 des Tintentropfens 50 vom Kopf 52 und bildet einen Satelliten 56 des Tintentropfens 50. Daher umfaßt der Tintentropfen 50 den Kopf 52 und den Satelliten 56, wobei der Satellit 56 eine Form des Schweifs 54 darstellt. Der Satellit 56 des Tintentropfens 50 ist kleiner und weist ein Volumen auf, das geringer als das des Kopfes 52 des Tintentropfens 50 ist. Der Satellit 56 des Tintentropfens 50 weist daher einen anderen Luftwiderstand, eine andere Geschwindigkeit und eine andere Bahn auf als der Kopf 52 des Tintentropfens 50. Es wird darauf hingewie­ sen, daß der Satellit 56 mehrere Satelliten umfassen kann.
Während des Druckens weist der Kopf 52 des Tintentropfens 50 eine Kopfbahn 53 (Kopfflugbahn) auf, und der Satellit 56 des Tintentropfens 50 weist eine Satellitenbahn 157 (Satel­ litenflugbahn) auf. Die Kopfbahn 53 stellt einen Weg des Kopfs 52 während des Druckens dar, und die Satellitenbahn 57 stellt einen Weg des Satelliten 56 während des Druckens dar. Da der Schweif 54 zum Zeitpunkt des Ausstoßens und da­ her der Satellit 56 ein Teil des Kopfs 52 ist, nimmt die Satellitenbahn 57 an einem Startpunkt der Kopfbahn 53 ihren Anfang. Sobald sich jedoch der Schweif 54 des Tintentrop­ fens 50 vom Kopf 52 trennt und den Satelliten 56 des Tin­ tentropfens 50 bildet, weicht die Satellitenbahn 57 des Sa­ telliten 56 von der Kopfbahn 53 des Kopfs 52 ab, da der Sa­ tellit 56 kleiner als der Kopf 52 ist und einen anderen Luftwiderstand und eine andere Geschwindigkeit als der Kopf 52 aufweist.
Fig. 4 stellt daher eine weitere Anwendung des Luftbewe­ gungssystems 40 dar. Das Luftbewegungssystem 40 lenkt einen Gasstrom, z. B. einen Luftstrom 42'', durch die Druckzone 15, während die Tintentropfen 50 aus dem Druckkopf 32 wäh­ rend des Druckens ausgestoßen werden. Spezieller lenkt das Luftbewegungssystem 40 den Luftstrom 42'' während des Druckens durch die Kopfbahn 53 des Kopfs 52 und die Satelliten­ bahn 57 des Satelliten 56. Daher kann das Luftbewegungssy­ stem 40 z. B. eine aktive oder direkte Luftflußquelle 44 und/oder 44', wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 darge­ stellt und beschrieben ist, oder eine passive oder indirek­ te Luftflußquelle 144 und/oder 144', wie oben unter Bezug­ nahme auf Fig. 3 dargestellt und beschrieben ist, umfassen.
Da der Satellit 56 des Tintentropfens 50 kleiner als der Kopf 52 des Tintentropfens 50 ist, wird der Satellit 56 er­ heblicher durch den Luftstrom 42'' als der Kopf 52 beein­ flußt. Daher unterbricht der Luftstrom 42'' des Luftbewe­ gungssystems 40 während des Druckens die Satellitenbahn 57 des Satelliten 56. Vorzugsweise unterbricht der Luftstrom 42'' während des Druckens jedoch nicht die Kopfbahn 53 des Kopfes 52. Daher führt der Luftstrom 42'' die Satelliten­ bahn 57 mit der Kopfbahn 53 während des Druckens zusammen, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Daher nimmt die Satelliten­ bahn 57 an einem Startpunkt der Kopfbahn 53 ihren Anfang, wie vorstehend beschrieben ist, und endet annäherungsweise am Endpunkt der Kopfbahn 53. Die Satellitenbahn 57 ist je­ doch länger als die Kopfbahn 53. Daher führt das Luftbewe­ gungssystem 40 und spezieller der Luftstrom 42'' den Satel­ liten 56 als eine Form des Schweifs 54 und den Kopf 52 wäh­ rend des Druckens zusammen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Kopfbahn 53 und die Satellitenbahn 57 des Kopfs 52 bzw. des Satelliten 53, wie z. B. in Fig. 4 dargestellt ist, für ein klareres Verständnis der Erfindung übertrieben darge­ stellt worden sind.
Fig. 5 stellt ein Ausführungsbeispiel einer graphischen Darstellung der Kopfbahn 53 und der Satellitenbahn 57 des Kopfs 52 bzw. des Satelliten 56 des Tintentropfens 50 wäh­ rend des Druckens dar. Die Kopfbahn 53 und die Satelliten­ bahn 57 sind aus der Perspektive des Druckmediums 12 darge­ stellt. Ohne den Luftstrom 42'' weicht z. B. die Satelli­ tenbahn 57, wie durch die Linie 571 dargestellt ist, von der Kopfbahn 53, wie durch die Linie 531 dargestellt ist, ab. Daher landet der Satellit 56 auf dem Druckmedium 12, entfernt von der Stelle, wo der Kopf 52 auf dem Druckmedium 12 landet. Daher führt der Satellit 56 zu einem Bildquali­ tätsdefekt, der als Sprühnebel bezeichnet wird, in dem ein nicht zugehöriger Punkt auf dem Druckmedium 12 erzeugt wird.
Beim Luftstrom 42'' wird jedoch die Satellitenbahn 57, die durch die Linie 572 dargestellt ist, mit der Kopfbahn 53, die durch die Linie 532 dargestellt ist, zusammengeführt. Daher bildet der Kopf 52 des Tintentropfens 50 einen ersten Punkt 521 auf dem Druckmedium 12, und der Satellit 56 des Tintentropfens 50 bildet einen zweiten Punkt 561 auf dem Druckmedium 12. Da der Satellit 56 kleiner als der Kopf 52 ist, beträgt der Durchmesser des zweiten Punkts 561, der durch den Satelliten 56 gebildet ist, weniger als ein Durchmesser des ersten Punkts 521, der durch den Kopf 52 gebildet wird. Zusätzlich, da der Luftstrom 42'' die Satel­ litenbahn 57 mit der Kopfbahn 53 während des Druckens zu­ sammenführt, ist der zweite Punkt 561, der durch den Satel­ liten 56 gebildet wird, im ersten Punkt 521, der durch den Kopf 52 gebildet wird, positioniert. Daher nimmt die Satel­ litenbahn 57 an einem Startpunkt der Kopfbahn 53 ihren An­ fang und endet bei näherungsweise einem Endpunkt der Kopf­ bahn 53. Ein Weg der Satellitenbahn 57, der durch den Luft­ strom 42'' unterbrochen und durch die Linie 572 dargestellt ist, ist jedoch länger als ein Weg der Kopfbahn 53, die durch die Linie 532 dargestellt ist.
Eine Geschwindigkeit des Luftstroms 42'' wird z. B. ausge­ wählt, um die Satellitenbahn 57 mit der Kopfbahn 53 während des Druckens zusammenzuführen. Bei einem veranschaulichen­ den Ausführungsbeispiel befindet sich die Geschwindigkeit des Luftstroms 42'' durch die Druckzone 15 in einem Bereich von näherungsweise 3 Metern/Sekunde bis näherungsweise 10 Metern/Sekunde. Bei einem weiteren veranschaulichenden Aus­ führungsbeispiel befindet sich die Geschwindigkeit des Luftstroms 42'' durch die Druckzone 15 in einem Bereich von näherungsweise 3 Metern/Sekunde bis näherungsweise 5 Me­ ter/Sekunde. Zusätzlich beträgt eine relative Geschwindig­ keit zwischen dem Druckerwagen 20 und dem Druckmedium 12 näherungsweise 30 Zoll/Sekunde oder 0,76 Meter/Sekunde oder mehr, und eine Stift-Papier-Beabstandung zwischen der Druckkassette 30 und dem Druckmedium 12 beträgt näherungs­ weise zwei Meter oder weniger. Ferner beträgt ein Tropfen­ durchmesser des Kopfs 52 und des Satelliten 56 näherungs­ weise 21 Mikrometer oder weniger bzw. näherungsweise 9 Mi­ krometer oder weniger, und eine Tropfengeschwindigkeit des Kopfs 52 und des Satelliten 56 beträgt näherungsweise 12 Meter/Sekunde oder mehr bzw. näherungsweise 5 Meter/Sekunde oder mehr.
Bei einem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel beträgt eine Geschwindigkeit des Luftstroms 42'' durch die Druckzo­ ne 15 z. B. näherungsweise 3,8 Meter/Sekunde. Zusätzlich beträgt eine Geschwindigkeit des Druckerwagens 20 relativ zum Druckmedium 12 näherungsweise 1,52 Meter/Sekunde und ein Stift-Papier-Beabstandung zwischen der Druckkassette 30 und dem Druckmedium 12 näherungsweise 2 Millimeter. Ferner beträgt ein Tropfendurchmesser des Kopfs 52 und des Satel­ liten 56 näherungsweise 21 Mikrometer bzw. näherungsweise 18 Mikrometer, und eine Tropfengeschwindigkeit des Kopfs 52 und des Satelliten 56 beträgt näherungsweise 12 Me­ ter/Sekunde bzw. näherungsweise 6 Meter/Sekunde. Daher lan­ den der Kopf 52 und der Satellit 56 und erzeugen einen ein­ zelnen Punkt auf dem Druckmedium 12 mit einem Durchmesser von näherungsweise 50 Mikrometer. Ohne den Luftstrom 42'' landen der Kopf 52 und der Satellit 56 und erzeugen zwei Punkte auf dem Druckmedium 12 bei einer Trennung von mehr als näherungsweise 400 Mikrometer zwischen der Stelle, wo der Satellit 56 auf dem Druckmedium 12 landet und wo der Kopf 52 auf dem Druckmedium 12 landet.
Bei einem weiteren veranschaulichenden Ausführungsbeispiel beträgt eine Geschwindigkeit des Luftstroms 42'' durch die Druckzone 15 z. B. näherungsweise 4,2 Meter/Sekunde. Zu­ sätzlich beträgt eine Geschwindigkeit des Druckerwagens 20 relativ zum Druckmedium 12 näherungsweise 0,76 Me­ ter/Sekunde, und eine Stift-Papier-Beabstandung zwischen der Druckkassette 30 und dem Druckmedium 12 beträgt nähe­ rungsweise einen Millimeter. Ferner beträgt ein Tropfen­ durchmesser des Kopfs 52 und des Satelliten 56 näherungs­ weise 21 Mikrometer bzw. näherungsweise 18 Mikrometer, und eine Tropfengeschwindigkeit des Kopfs 52 und des Satelliten 56 beträgt näherungsweise 12 Meter/ Sekunde bzw. näherungs­ weise 6 Meter/Sekunde. Daher landen der Kopf 52 und der Sa­ tellit 56 und erzeugen einen einzelnen Punkt auf dem Druck­ medium 12 mit einem Durchmesser von näherungsweise 50 Mi­ krometer. Ohne den Luftstrom 42'' landen der Kopf 52 und der Satellit 56 jedoch und erzeugen zwei Punkte auf dem Druckmedium 12 mit einer Trennung von näherungsweise 80 Mi­ krometer zwischen der Stelle, wo der Satellit 56 auf dem Druckmedium 12 landet und wo der Kopf 52 auf dem Druckmedi­ um 12 landet.
Fig. 6 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ab­ schnitts einen Tintenstrahldruckers 210 zum Drucken auf ein Druckmedium 212 dar. Der Tintenstrahldrucker 210 umfaßt ei­ nen Druckerwagen 220, eine Druckkassette 230 und ein Luft­ bewegungssystem 240. Das Druckmedium 212 umfaßt einen Druckbereich 214, in dem der Druck 216 in der Form von Schriftzeichen und Graphiken erzeugt wird, während die re­ lative Bewegung zwischen der Druckkassette 230 und dem Druckmedium 212 während des Druckens geschieht. Der Tinten­ strahldrucker 212 ist dem Tintenstrahldrucker 10 ähnlich, mit der Ausnahme, daß der Druckerwagen 220 und die Druck­ kassette 230 während des Druckens stationär sind und daß sich das Druckmedium 212 in eine Richtung, die durch den Pfeil 219 angezeigt ist, entgegengesetzt zu einer Druck­ richtung für die relative Bewegung zwischen der Druckkas­ sette 230 und dem Druckmedium 212 bewegt. Für das Druckme­ dium 212 gilt im Rahmen der Erfindung jedoch auch, daß es sich in eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung, die durch den Pfeil 219 angezeigt ist, bewegt.
Der Druckerwagen 220 wird in einem Gehäuse (nicht gezeigt) des Tintenstrahldruckers 210 gestützt, und die Druckkasset­ te 230 ist im Druckerwagen 220 installiert. Die Druckkas­ sette 230 umfaßt einen Druckkopf 232 mit einer Vorderfläche 234, in der eine Mehrzahl von Tintenöffnungen oder Düsen 236 gebildet sind. Der Betrieb des Druckkopfs 232 ist mit dem vorstehend in Verbindung mit dem Druckkopf 32 beschrie­ ben Druckkopf identisch und wird daher hier ausgelassen.
Die Tintentropfen 250 werden durch die Tintenöffnungen 236 und aus dem Druckkopf 232 in eine Druckzone 215 mit einer beabsichtigten Tintentropfenbahn ausgestoßen. Die Druckzone 215 ist zwischen dem Druckkopf 232 und dem Druckmedium 212 definiert und umfaßt die Tintentropfen 250. Während des Druckens werden die Tintentropfen 250 aus dem Druckkopf 232 zum Druckbereich 214 des Druckmediums 212 ausgestoßen, um den Druck 216 zu erzeugen. Da sich das Druckmedium 212 in die Richtung, die durch den Pfeil 219 angezeigt ist, be­ wegt, erzeugt der Druck 216 einen bereits bedruckten Be­ reich 218 des Druckmediums 212.
Das Luftbewegungssystem 240 für den Tintenstrahldrucker 210 ähnelt dem Luftbewegungssystem 40 für den Tintenstrahldrucker 10. Das Luftbewegungssystem 240 lenkt einen Luftstrom 242 durch die Druckzone 215, während die Tintentropfen 250 aus dem Druckkopf 232 während des Druckens ausgestoßen wer­ den. Das Luftbewegungssystem 240 umfaßt eine Luftflußquelle 244, ähnlich der Luftflußquelle 44, die einen Luftdruck­ quelle erzeugt, die wiederum den Luftstrom 242 erzeugt und durch die Druckzone 215 und forciert. Bei einem Ausfüh­ rungsbeispiel umfaßt das Luftbewegungssystem 240 ebenfalls einen Luftstromkanal 246, der den Luftstrom 242 durch die Druckzone 215 lenkt. Der Luftstromkanal 246 umfaßt z. B. einen Einlaßstromweg 247 und einen Auslaßstromweg 248. Der Einlaßstromweg 247 kommuniziert mit der Luftflußquelle 244, die den Luftstrom 242 durch den Luftstromkanal 246 erzeugt und forciert.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt die Luftflußquelle 244 eine aktive oder direkte Quelle, die mit dem Einlaßstromweg 247 kommuniziert, um den Luftstrom 242 durch den Luftstrom­ kanal 246 zu forcieren. Daher lenkt der Auslaßstromweg 248 den Luftstrom 242 durch die Druckzone 215. Ein Beispiel der Luftflußquelle 244 umfaßt ein Gebläse oder eine Blasvor­ richtung, die im Tintenstrahldrucker 210 positioniert ist und mit dem Luftstromkanal 246 kommuniziert.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Luftstrom 242 in ei­ ne Richtung zum bereits bedruckten Bereich 218 des Druckme­ diums 212 gelenkt. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, bewegt sich z. B. das Druckmedium 212 in die Richtung die durch den Fall 219 dargestellt ist, von links nach rechts, rela­ tiv zur Druckkassette 230. Daher wird der bereits bedruckte Bereich 218 rechts vom Druckerwagen 220 erzeugt. Der Luft­ strom 242 wird daher in eine Richtung von links nach rechts zum bereits bedruckten Bereich 218 oder umgekehrt, entge­ gengesetzt zur Druckrichtung, die durch den Pfeil 219 ange­ zeigt ist, gelenkt. Vorzugsweise wird der Luftstrom 242 durch die Druckzone 215, im wesentlichen parallel zur Vor­ derfläche 234 des Druckkopfs 232 und im wesentlichen paral­ lel zum Druckbereich 214 des Druckmediums 212 gelenkt, wo­ hin die Tintentropfen 250 ausgestoßen werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfassen ein oder mehrere Tintentropfen 250 einen Kopf 252 und einen Schweif 254, der sich vom Kopf 252 trennt und einen Satelliten 256 des Tin­ tentropfens 250 bildet. Der Kopf 252 und der Satellit 256 des Tintentropfens 250 sind dem Kopf 52 und dem Satelliten 56 des Tintentropfens 50 ähnlich. Der Satellit 256 ist da­ her kleiner und weist ein geringeres Volumen als der Kopf 252 auf und einen anderen Luftwiderstand, eine andere Ge­ schwindigkeit und eine andere Bahn als der Kopf 252 auf. Daher weist der Kopf 252 während des Druckens eine Kopfbahn 253 auf, und der Satellit 256 weist während des Druckens eine Satellitenbahn 257 auf.
Die Kopfbahn 253 stellt einen Weg des Kopfs 252 des Tinten­ tropfens 250 während des Druckens dar, und der Satelliten­ bahn 257 stellt einen Weg des Satelliten 256 des Tinten­ tropfens 250 während des Druckens dar. Da zum Zeitpunkt des Ausstoßens der Schweif 254 und daher der Satellit 256 einen Teil des Kopfs 252 bilden, nimmt die Satellitenbahn 257 an einem Startpunkt der Kopfbahn 253 ihren Anfang. Sobald sich jedoch der Schweif 254 des Tintentropfens 250 vom Kopf 252 trennt und den Satelliten 256 des Tintentropfens 250 bil­ det, weicht die Satellitenbahn 257 des Satelliten von der Kopfbahn 253 des Kopfs 252 ab, da der Satellit 256 kleiner als der Kopf 252 ist und einen anderen Luftwiderstand und eine andere Geschwindigkeit als der Kopf 252 aufweist.
Das Luftbewegungssystem 240 lenkt den Luftstrom 242 während des Druckens durch die beabsichtigte Tintentropfenbahn der Tintentropfen 250. Spezieller lenkt der Luftstrom 240 den Luftstrom 242 während des Druckens durch die Kopfbahn 253 des Kopfs 252 und die Satellitenbahn 257 des Satelliten 256. Da der Satellit 256 des Tintentropfens 250 kleiner als der Kopf 252 des Tintentropfens 250 ist, wird der Satellit 256 mehr durch den Luftstrom 242 beeinflußt als der Kopf 252. Daher unterbricht der Luftstrom 242 des Luftbewegungs­ systems während des Druckens die Satellitenbahn 257 des Sa­ telliten 256. Vorzugsweise unterbricht der Luftstrom 242 während des Druckens jedoch nicht die Kopfbahn 253 des Kopfs 252. Daher führt der Luftstrom 242 während des Druckens die Satellitenbahn 257 mit der Kopfbahn 253, wie in Fig. 6 dargestellt ist, zusammen.
Die Satellitenbahn 257 nimmt an einem Startpunkt der Kopf­ bahn 253 ihren Anfang, wie vorstehend beschrieben ist, und endet näherungsweise am Endpunkt der Kopfbahn 253. Die Sa­ tellitenbahn 257 ist jedoch länger als die Kopfbahn 253. Daher führt das Luftbewegungssystem 240 und spezieller der Luftstrom 242 den Satelliten 256 als eine Form des Schweifs 254 und den Kopf 252 während des Druckens in einer Weise zusammen, die der ähnlich ist, wie das Luftbewegungssystem 40 und spezieller der Luftstrom 42'' den Satelliten 56 als eine Form des Schweifs 54 und den Kopf 52 während des Druckens zusammenführt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Kopfbahn 253 und die Satellitenbahn 257 des Kopfs 252 bzw. des Satelliten 256, wie z. B. in Fig. 4 dargestellt ist, für ein besseres Verständnis der Erfindung übertrieben dargestellt worden sind.
Durch Lenken der Luftströme 42 (der die Luftströme 42' und 42'' umfaßt), 142, (der den Luftstrom 142' umfaßt) und 242 durch die Druckzonen 15, 115 bzw. 215, während die Tinten­ tropfen 50, 150, 250 während des Druckens ausgestoßen wer­ den, führen die Luftbewegungssysteme 40, 140 bzw. 240 die Schweife 54, 154 und 254 bzw. die Köpfe 52, 152 und 252 während des Druckens zusammen. Zusätzlich führen die Luft­ bewegungssystem 40 und 140 auch die Satelliten 56 und 256 als Formen der Schweife 54 bzw. 254 mit den Köpfen 52 bzw. 152 während des Druckens zusammen. Daher werden nicht zuge­ hörige, gedruckte Merkmale um die Kanten herum und/oder im Hintergrund eines Schriftzeichens, die durch die Schweife 54, 154 und 254 der Satelliten 56 und 256 als Formen der Schweife 54 bzw. 254 der Tintentropfen 50, 150 bzw. 250 während des Druckens bewirkt werden, verhindert, ohne die Druckgeschwindigkeit, Druckzuverlässigkeit und/oder Reali­ sierung der verschiedenen Dicken des Druckmediums zu min­ dern.

Claims (38)

1. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) zum Drucken auf ein Druckmedium (12; 112; 212), wobei der Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) folgende Merkmale aufweist:
einen Druckkopf (32; 132; 232) mit einer Tintenöffnung (36; 136; 236), die in demselben gebildet ist, durch die ein Tintentropfen (50; 150; 250) in eine Druckzone zwi­ schen dem Druckkopf (32; 132; 232) und dem Druckmedium (12; 112; 212) während des Druckens ausgestoßen wird; und
ein Luftbewegungssystem (40; 140; 240), das einen Gas­ strom (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Druckzone lenkt, während der Tintentropfen (50; 150; 250) während des Druckens ausgestoßen wird,
wobei der Tintentropfen (50; 150; 250) einen Kopf (52; 152; 252) und einen Schweif (54; 154; 254) umfaßt, und wobei der Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') den Schweif (54; 154; 254) des Tintentropfens (50; 150; 250) und den Kopf (52; 152; 252) des Tintentropfens (50; 150; 250) während des Druckens zusammenführt.
2. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß Anspruch 1, bei dem der Kopf (52; 152; 252) des Tintentropfens (50; 150; 250) eine erste Bahnrate während des Druckens und der Schweif (54; 154; 254) des Tintentropfens (50; 150; 250) eine zweite Bahnrate aufweist, die gerin­ ger als die erste Bahnrate während des Druckens ist, und bei dem der Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') die erste Bahnrate des Kopfs (52; 152; 252) des Tintentrop­ fens (50; 150; 250) während des Druckens behindert.
3. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schweif (54; 154; 254) des Tintentropfens (50; 150; 250) einen Satelliten (56; 256) des Tintentrop­ fens (50; 150; 250) bildet, und bei dem der Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') den Satelliten (56; 256) des Tintentropfens (50; 150; 250) mit dem Kopf (52; 152; 252) des Tintentropfens (50; 150; 250) während des Druckens zusammenführt.
4. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß Anspruch 3, bei dem der Kopf (52; 152; 252) des Tintentropfens (50; 150; 250) eine Kopfbahn (53; 253) während des Druckens aufweist und der Satellit (56; 256) des Tinten­ tropfens (50; 150; 250) eine Satellitenbahn (57; 257) während des Druckens aufweist, und bei dem das Luftbe­ wegungssystem (40; 140; 240) den Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') während des Druckens durch die Kopfbahn (53; 253) und die Satellitenbahn (57; 257) lenkt.
5. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß Anspruch 4, bei dem der Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') die Satelli­ tenbahn (57; 257) während des Druckens unterbricht, je­ doch nicht die Kopfbahn (53; 253) während des Druckens unterbricht.
6. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß Anspruch 4 oder 5, bei dem der Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') die Satellitenbahn (57; 257) mit der Kopfbahn (53; 253) wäh­ rend des Druckens zusammenführt.
7. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß Anspruch 6, bei dem die Satellitenbahn (57; 257) ihren Anfang an einem Startpunkt der Kopfbahn (53; 253) nimmt und näherungs­ weise an einem Endpunkt der Kopfbahn (53; 253) endet, und bei dem die Satellitenbahn (57; 257) länger als die Kopfbahn (53; 253) ist.
8. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß einem der An­ sprüche 3 bis 7, bei dem der Kopf (52; 152; 252) des Tintentropfens (50; 150; 250) einen ersten Punkt auf dem Druckmedium (12; 112; 212) während des Druckens bildet, und der Satellit (56; 256) des Tintentropfens (50; 150; 250) einen zweiten Punkt auf dem Druckmedium (12; 112; 212) während des Druckens bildet, und bei dem der zweite Punkt innerhalb des ersten Punkts auf dem Druckmedium (12; 112; 212) positioniert ist.
9. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß Anspruch 8, bei dem der erste Punkt einen ersten Durchmesser und der zweite Punkt einen zweiten Durchmesser aufweist, der geringer als der erste Durchmesser ist.
10. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß einem der An­ sprüche 1 bis 9, bei dem sich der Druckkopf (32; 132; 232) in eine erste Richtung (29; 129) relativ zum Druckmedium (12; 112; 212) während des Druckens be­ wegt, und bei dem das Luftbewegungssystem (40; 140; 240) den Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') in eine zweite Richtung (29'; 129') entgegengesetzt zur ersten Rich­ tung lenkt.
11. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß einem der An­ sprüche 1 bis 9, bei dem sich das Druckmedium (12; 112; 212) in eine erste Richtung (29; 129) relativ zum Druckkopf (32; 132; 232) während des Druckens be­ wegt, und bei dem das Luftbewegungssystem (40; 140; 240) den Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') in die erste Richtung (29; 129) lenkt.
12. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß einem der An­ sprüche 1 bis 11, bei dem das Luftbewegungssystem (40; 140; 240) den Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') in eine Richtung hin zu einem bereits bedruckten Bereich des Druckmediums (12; 112; 212) lenkt.
13. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß einem der An­ sprüche 1 bis 12, bei dem der Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') ein Luftstrom ist.
14. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß Anspruch 13, bei dem das Luftbewegungssystem (40; 140; 240) eine Luftflußquelle (44, 44'; 144, 144'; 244) umfaßt, die den Luftstrom erzeugt.
15. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß Anspruch 13 oder 14, bei dem die Bewegung des Druckkopfs (32; 132; 232) im Drucker den Luftstrom erzeugt.
16. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß Anspruch 15, bei dem das Luftbewegungssystem (40; 140; 240) eine Luftramme (122, 122') umfaßt, die benachbart zu einem führenden Ende des Druckkopfs (32; 132; 232) gebildet ist, wobei die Luftramme den Luftstrom vom führenden Ende des Druckkopfs (32; 132; 232) zur Druckzone während des Druckens lenkt.
17. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß einem der An­ sprüche 1 bis 16, bei dem die Tintenöffnung (36; 136; 236) in einer Vorderfläche des Druckkopfs (32; 132; 232) gebildet ist, und bei dem das Luftbewe­ gungssystem (40; 140; 240) den Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') im wesentlichen parallel zur Vor­ derfläche des Druckkopfs (32; 132; 232) lenkt.
18. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß einem der An­ sprüche 1 bis 17, bei dem sich eine Geschwindigkeit des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Druck­ zone in einem Bereich von näherungsweise 3 Me­ tern/Sekunde bis näherungsweise 10 Metern/Sekunde be­ wegt.
19. Tintenstrahldrucker (10; 110; 210) gemäß Anspruch 18, bei dem sich die Geschwindigkeit des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Druckzone in einem Be­ reich von näherungsweise 3 Meter; Sekunde bis nähe­ rungsweise 5 Meter; Sekunde bewegt.
20. Verfahren zum Drucken auf ein Druckmedium (12; 112; 212) mit einem Tintenstrahldrucker (10; 110; 210), der einen Druckkopf (32; 132; 232) mit einer Tintenöffnung (36; 136; 236) umfaßt, die in demselben gebildet ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Ausstoßen eines Tintentropfens (50; 150; 250) durch die Tintenöffnung (36; 136; 236) zu dem Druckmedium hin (12; 112; 212) in eine Druckzone zwischen dem Druckkopf (32; 132; 232) und dem Druckmedium (12; 112; 212) während des Druckens, was ein Bilden eines Kopfs (52; 152; 252) und eines Schweifs (54; 154; 254) des Tintentropfens (50; 150; 250) umfaßt; und
Lenken eines Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Druckzone, während der Tintentropfen (50; 150; 250) während des Druckens ausgestoßen wird, wobei der Gas­ strom (42, 42'; 142, 142'; 42'') den Schweif (54; 154; 254) des Tintentropfens (50; 150; 250) und den Kopf (52; 152; 252) des Tintentropfens (50; 150; 250) während des Druckens zusammenführt.
21. Verfahren gemäß Anspruch 20, bei dem der Kopf (52; 152; 252) des Tintentropfens (50; 150; 250) eine er­ ste Bahnrate während des Druckens und der Schweif (54; 154; 254) des Tintentropfens (50; 150; 250) eine zweite Bahnrate, die geringer als die erste Bahnrate ist, während des Druckens, und wobei der Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') die erste Bahnrate des Kopfs (52; 152; 252) des Tintentropfens (50; 150; 250) während des Druckens behindert.
22. Verfahren gemäß Anspruch 20 oder 21, bei dem das Bil­ den des Kopfs (52; 152; 252) und des Schweifs (54; 154; 254) des Tintentropfens (50; 150; 250) ferner ein Bilden eines Satelliten (56; 256) des Tintentrop­ fens (50; 150; 250) vom Schweif (54; 154; 254) des Tinten­ tropfens (50; 150; 250) umfaßt, und bei dem der Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') den Satelliten (56; 256) des Tintentropfens (50; 150; 250) mit dem Kopf (52; 152; 252) des Tintentropfens (50; 150; 250) während des Druckens zusammenführt.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, bei dem der Kopf (52; 152; 252) des Tintentropfens (50; 150; 250) eine Kopfbahn (53; 253) während des Druckens aufweist und der Satellit (56; 256) des Tintentropfens (50; 150; 250) eine Satellitenbahn (57; 257) während des Druckens auf­ weist, und bei dem der Schritt des Lenkens des Gas­ stroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Druckzone ein Lenken des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Kopfbahn (53; 253) und die Satellitenbahn (57; 257) wäh­ rend des Druckens umfaßt.
24. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem der Gasstrom (42, 42'; 142, 142'; 42'') die Satellitenbahn (57; 257) während des Druckens unterbricht, jedoch nicht die Kopfbahn (53; 253) während des Druckens unterbricht.
25. Verfahren gemäß Anspruch 23 oder 24, bei dem der Gas­ strom (42, 42'; 142, 142'; 42'') die Satellitenbahn (57; 257) mit der Kopfbahn (53; 253) während des Druckens zusammenführt.
26. Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem die Satelliten­ bahn (57; 257) an einem Startpunkt der Kopfbahn (53; 253) ihren Anfang nimmt und näherungsweise am End­ punkt der Kopfbahn (53; 253) endet, und bei dem die Sa­ tellitenbahn (57; 257) länger als die Kopfbahn (53; 253) ist.
27. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 22 bis 26, das ferner folgenden Schritt aufweist:
Bilden eines ersten Punkts auf dem Druckmedium (12; 112; 212) mit dem Kopf des Tintentropfens (50; 150; 250) während des Druckens und Bilden eines zweiten Punkts auf dem Druckmedium (12; 112; 212) mit dem Satelliten (56; 256) des Tintentropfens (50; 150; 250) während des Druckens, wobei ein Bilden des zweiten Punkts auf dem Druckmedium (12; 112; 212) ein Positionieren des zweiten Punkts im ersten Punkt auf dem Druckmedium (12; 112; 212) umfaßt.
28. Verfahren gemäß Anspruch 27, bei dem der erste Punkt einen ersten Durchmesser und der zweite Punkt einen zweiten Durchmesser, der geringer als der erste Durch­ messer ist, aufweist.
29. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 28, das ferner folgenden Schritt aufweist:
Bewegen des Druckkopfs (32; 132; 232) in eine erste Richtung (29; 129) relativ zum Druckmedium (12; 112; 212) während des Druckens, wobei der Schritt des Lenkens des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Druck­ zone das Lenken des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') in eine zweite Richtung (29'; 129') entgegengesetzt zur ersten Richtung umfaßt.
30. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 28, das ferner folgenden Schritt aufweist:
Bewegen des Druckmediums (12; 112; 212) in eine erste Richtung (29; 129) relativ zum Druckkopf (32; 132; 232) während des Druckens, wobei der Schritt des Lenkens des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Druck­ zone das Lenken des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') in die erste Richtung (29; 129) umfaßt.
31. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 30, bei dem der Schritt des Lenken des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Druckzone das Lenken des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') in eine Richtung zu einem bereits bedruckten Bereich des Druckmediums (12; 112; 212) hin umfaßt.
32. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 31, bei dem der Schritt des Lenkens des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Druckzone das Lenken ei­ nes Luftstroms durch die Druckzone während des Druckens umfaßt.
33. Verfahren gemäß Anspruch 32, bei dem das Lenken des Luftstroms durch die Druckzone ein Erzeugen des Luft­ stroms mit einer Luftflußquelle (44, 44'; 144, 144'; 244) umfaßt.
34. Verfahren gemäß Anspruch 32, bei dem das Lenken des Luftstroms durch die Druckzone ein Erzeugen des Luft­ stroms durch eine Bewegung des Druckkopfs (32; 132; 232) im Drucker umfaßt.
35. Verfahren gemäß Anspruch 34, bei dem das Erzeugen des Luftstroms durch die Bewegung des Druckkopfs (32; 132; 232) das Lenken des Luftstroms von einem füh­ renden Ende des Druckkopfs (32; 132; 232) zur Druckzone während des Druckens mit einer Luftramme, die benach­ bart zum führenden Ende des Druckkopfs (32; 132; 232) gebildet ist, umfaßt.
36. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 35, bei dem die Tintenöffnung (36; 136; 236) in einer Vorderfläche des Druckkopfs (32; 132; 232) gebildet ist, und wobei der Schritt des Lenkens des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Druckzone das Lenken des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') im wesentlichen par­ allel zur Vorderfläche des Druckkopfs (32; 132; 232) um­ faßt.
37. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 36, bei dem der Schritt des Lenkens des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Druckzone das Lenken des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') mit einer Geschwin­ digkeit in einem Bereich von näherungsweise 3 Me­ ter; Sekunde bis näherungsweise 10 Meter; Sekunde um­ faßt.
38. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 37, bei dem der Schritt des Lenkens des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') durch die Druckzone das Lenken des Gasstroms (42, 42'; 142, 142'; 42'') mit einer Geschwin­ digkeit in einem Bereich von näherungsweise 3 Me­ ter; Sekunde bis näherungsweise 5 Meter; Sekunde umfaßt.
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