DE1021747B - Rotierendes Schleif- und Polierwerkzeug - Google Patents

Rotierendes Schleif- und Polierwerkzeug

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DE1021747B
DE1021747B DEM27656A DEM0027656A DE1021747B DE 1021747 B DE1021747 B DE 1021747B DE M27656 A DEM27656 A DE M27656A DE M0027656 A DEM0027656 A DE M0027656A DE 1021747 B DE1021747 B DE 1021747B
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DE
Germany
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grinding
cup
polishing
head
polishing tool
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Application number
DEM27656A
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English (en)
Inventor
Karl May
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material
    • B24D9/085Devices for mounting sheets on a backing plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Rotierendes Schleif- und Polierwerkzeug Die Erfindung betrifft ein rotierendes Schleif- und Polierwerkzeug, bestehend aus einem starren Schleifkopf mit ebener Stirnfläche, auf dem eine -Schleif-oder Polierauflage aufgebracht ist.
  • Es sind sogenannte Schleifteller bekannt, bei denen auf starke flache Körper oder nachgiebige Metallscheiben, die auf einer Seite eine zentrale Gewindefassung tragen, Schleif- oder Polierauflagen, z. B. Schleifblätter, Polierfelle oder Polierleder, mittels Spannringe oder Spannschnüre befestigt sind. Derartige Schleifteller haben jedoch den Nachteil, daß sie wenig elastisch sind. Um ihre Elastizität zu verbessern und sie in sich beweglicher zu machen., hat man deshalb auf den Schleifträger zunächst eine mehr oder weniger dicke Schaumgummiplatte fest aufgebracht, auf die dann die Schleif- oder Polierauflage aufgeklebt wurde. Dadurch hat man wohl die Elastizität der Schleifteller verbessert, jedoch auf Kosten ihrer Festigkeit und Haltbarkeit.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten, in Form von Tellern ausgebildeten Schleif- und Poliervorrichtungen ist, daß es mit ihnen nicht oder nur schwer gelingt, Flächen mit Winkeln und Kanten so zu behandeln, daß ein Nachschleifen und Nachpolieren der Winkel und Kanten von Hand nicht mehr nötig ist. Beim Berühren der Schaumgummizwischenlage mit den Kanten wird sie sehr leicht zerrissen, so daß der Teller auseinandergetrennt und durch umständliche und zeitraubende Klebarbeit wiederhergestellt und betriebsfertig gemacht werden muß. Ebenso tritt leicht ein Zerreißen der Schaumgummilage beim Abtrennen der verbrauchten Schleif- oder Polierauflage zum Zwecke ihrer Erneuerung ein.
  • Weiterhin sind Schleif- und Polierwerkzeuge bekannt, bei denen die Becher mittels einer starren Achse oder einer starren Haltevorrichtung mit der Maschinenwelle verbunden sind, so daß sie keine Beweglichkeit besitzen. Bei anderen bekannten Schleifwerkzeugen ist zwar zwischen dem Schleifkopf und der an sich starren Schleifplatte eine Feder angebracht. Sie dient jedoch nur dazu, die Schleifplatte in Spannung zu halten, aber nicht dazu, sie beweglich zu machen. Dies ist auch nicht möglich, nachdem die Schleifplatte mittels Schrauben an einer am Schleifkopf befindlichen metallischen Platte befestigt ist.
  • Schließlich sind noch Schleifwerkzeuge bekannt, bei denen Schleifblätter auf einer elastischen Unterlage aufliegen., die ihrerseits wieder direkt mit dem Schleifkopf verbunden ist. Dadurch wird wohl eine gewisse Druckelastizität, die senkrecht auf die zu schleifende Fläche wirkt, erreicht, jedoch keine Beweglichkeit, die auch in seitlicher Richtung wirkt.
  • Alle diese bekannten Schleif- und Polierwerkzeuge sind in ihrem Aufbau nicht einfach und weisen zudem die jeweils angeführten Nachteile auf. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Schleif- oder Polierauflage auf die Stirnfläche eines becherförmigen, aus elastischem Werkstoff bestehenden, auf den Schleifköpf auf= gesteckten. Körpers aufgebracht ist, der einen. Wulst aufweist, mit dem der Körper in einer an dem Schleif2pt angebrachten Rille gehalten ist.
  • Damit ergibt sich ein elastisches und bewegliches Schleif- und Polierwerkzeug, das zudem einfach und leicht und schnell auswechselbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug hat den weiteren Vorteil, daß es nicht nur senkrecht zur Oberfläche des ads Schleifträger dienenden Schleifkopfes elastisch und beweglich ist, sondern auch in seitlicher Richtung dazu. Hierdurch wird es möglich, leicht auch in Kanten und Winkel der zu schleifenden oder zu polierenden Flächen hinein zu schleifen und zu polieren und dadurch das sonst in diesen Fällen notwendige Nachschleifen oder Nachpolieren mit der Hand zu vermeiden. Hierbei ist es dann besonders vorteilhaft, daß der Schleifbecher im Falle einer Beschädigung leicht und schnell ausgewechselt werden kann. Schließlich ist es auch ein Vorteil, da,ß der kegelförmig ausgebildete Schleifkopf mit beliebigem Durchmesser und in beliebiger Höhe ausgeführt sein kann und in entsprechender Weise auch der Aufsatz. Dadurch können sehr kleine Schleif- oder Polierflächen gebildet werden, die es ermöglichen, auch kleine, vor allem zwischen höhenliegenden Flächen tiefer eingelegte Flächen zu schleifen oder zu polieren.
  • In der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Werkzeug erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Schleifkopfes ohne Schleifbecher, Fig. 2 eine Ansicht des Schleifbechers, Fi,g.3 eine Ansicht des Schleifkopfes mit aufgesetztem Schleifbecher, Fig. 4 den Schleifkopf mit teilweise geschnittenem Schleifbecher, Fig. 5 eine Ansicht des Schleifkopfes mit teilweise geschnittenem Schleifbecher in einer anderen Ausführung.
  • Das Schleifwerkzeug besteht aus einem kegelförmigen Schleifkopf 1 aus Metall, Holz oder Kunststoff mit einer zentralen Gewindebohrung 2, mittels der der Kopf auf eine Maschinenwelle aufgedreht und, durch diese in drehende Bewegung gebracht wird. Auf dem Schleifkopf 1 ist ein auswechselbarer Teil in Form eines umgekehrten Bechers 3 aufgesetzt, der in sich elastisch und beweglich ist und auf dessen dem Kopf 1 gegenüberliegendem Boden 4, der als ebene Fläche ausgebildet ist, die Schleif- oder Polierauflage 5, z. B. ein Schleifblatt, ein Polierfell oder Polierleder, am besten durch Aufkleben aufgebracht ist. Dieser bewegliche, als Schleifbecher bezeichnete Teil besteht in. bevorzugter Weise aus Natur- oder Kunstgummi. Er wird auf den Schleifkopf so aufgezogen, daß zwischen Kopf und Boden ein Luftpolster 6 bleibt, das durch Gummi oder Schaumgummi oder durch über ein Ventil eingeblasene Luft aufgefüllt und plastischer gemacht sein kann.. Auf der äußeren Seite des als runde Fläche ausgebildeten Bodens des Schleifbechers ist das Schleifpapier oder das Polierfell oder -leder 5 aufgeklebt. Der Boden kann verdickt sein. Der Schleifbecher wird auf dem Schleifkopf, der zu diesem Zweck mit einer umlaufenden Rille 7 versehen ist, durch seine eigene Spannung gehalten und kann leicht ausgewechselt und ersetzt werden.
  • In einer anderen Ausführung des Werkzeugs besteht der auf dem Schleifkopf aufgezogene, in sich bewegliche Aufsatz 8 aus einer Metallspirale 9. Diese ist an einem Ende mittels einer Manschette, einer Klammer oder einer ähnlichen Vorrichtung auf dem Schleifkopf befestigt und trägt am anderen Ende einen zur Kopfoberfläche parallelen Boden 10. Um eine Verletzung der zu schleifenden oder zu polierenden Flächen oder etwaiger Winkel oder Kanten zu vermeiden, ist die Spirale zweckmäßig mit einer elastischen Umhüllung, etwa in der Form des Schleifbechers, versehen. Auf dem Boden der Spirale oder ihrer Umhüllung ist, wie auf dem Boden des Schleifbechers, die Schleif- oder Polierauflage 5 aufgebracht:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rotierendes Schleif- und Polierwerkzeug; bestehend aus einem starren Schleifkopf mit ebener Stirnfläche, auf dem eine Schleif- oder Polierauflage aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif- oder Polierauflage auf die Stirnfläche eines becherförmigen, aus elastischem Werkstoff bestehenden, auf den Schleifkopf aufgesteckten Körpers aufgebracht ist, der einen Wulst aufweist, mit dem der Körper in einer an dem Schleifkopf angebrachten Rille gehalten ist.
  2. 2. Rotierendes Schleif- und Polierwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Körper auf der Innenseite des Bodens eine Gummi- oder Scha.umgummieinlage oder ein Luftkissen aufweist.
  3. 3. Rotierendes Schleif- und Polierwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Boden des becherförmigen Körpers durch eine metallische Spirale gegenüber dem starren Schleifkopf nachgiebig abgestützt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.- Patentschriften Nr. 533 828, 577 860, 2 318 907, 2 371021, 2 537 252.
DEM27656A 1955-07-13 1955-07-13 Rotierendes Schleif- und Polierwerkzeug Pending DE1021747B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US533828A (en) * 1895-02-05 Buffing pad oe
US577860A (en) * 1897-03-02 Buffer
US2318907A (en) * 1942-09-16 1943-05-11 American Sandpaper Company Abrasive article
US2371021A (en) * 1944-07-25 1945-03-06 Henry J Berry Rotatable sanding or buffing tool
US2537252A (en) * 1948-11-29 1951-01-09 Andresen Earl Thomas Abrasive tool

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