DE326122C - Vorrichtung zum Schleifen der Dichtraender von Einmachglaesern und deren Deckel - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der Dichtraender von Einmachglaesern und deren Deckel

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DE326122C
DE326122C DE1916326122D DE326122DD DE326122C DE 326122 C DE326122 C DE 326122C DE 1916326122 D DE1916326122 D DE 1916326122D DE 326122D D DE326122D D DE 326122DD DE 326122 C DE326122 C DE 326122C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/12Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of hollow glassware, e.g. drinking glasses, preserve jars, television picture tube viewing panels

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Description

  • Vorrichtung zum Schleifen der Dichtränder von Einmachgläsern und deren Deckel. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Schleifen der Dichtränder von Einmachgläsern und deren Deckel, welche bei größter Einfachheit und hoher Leistungsfähigkeit vollkommen ebenen Schliff der Dichtungsränder von Einmachgläsern und deren Deckel derart ermöglicht, daß eine genügende Dichtung alleiri durch die geschliffenen Glasflächen ohne Zwischenlage irgendeines Dichtungsringes erzielt werden kann.
  • Bisher war bekanntlich ein derartig dichtes Zusammenschleifen der Dichtungsränder von Einmachgläsern und deren Deckel nicht öder, nur mit außerordentlich hohen. Kosten möglich, so daß man bis heute die Nachteile von zwischen -Deckel und Glasrand einzulegenden Dichtungsringen lieber in den Kaufgenommen hat, als auf besseres Zusammenschleifen der Dichtungsflächen hinzuarbeiten.
  • Völlig ebenen Schliff voller Flächen hat man dadurch zu erzielen versucht, daß man flache Schleif- öder Polierscheiben völlig drehfrei gegen die zu schleifende oder polierende volle Fläche drückte. Diese Art des Schleifens ist aber nur bei vollen Flächen anwendbar. Bei den schmalen Dichtungsringflächen von Einmachgläsern und deren Deckel ist die Verwendung der frei drehbaren Werkzeuge ausgeschlossen, weil bei den schmalen zu schleifenden Ringflächen die die Eigendrehung des Werkzeuges hervorrufenden, -genügend unterschiedlichen Reibungsmomente der Be-' rührungspunkte des Werkzeuges mit dem Werkstück fehlen. Man hat deshalb, um Eigendrehung des Werkstückes lediglich durch die Drehung des Werkzeuges zu erzielen, beim Schleifen der Ränder von Trinkgläsern u. dgl. zwei zueinander parallele Schleifscheiben mit entgegengeEetzter Drehrichtung verwendet, an deren Ränder das Werkstück mit dem zu schleifenden Rande angedrückt wird. Dabei erhält man aber infolge der Zylinderform der Schleiffläche keine ebene Randfläche. Diese Einrichtung ist deshalb für Einmachgläser und deren Deckel ebenfalls nicht verwendbar. Gemäß der Erfindung werden die Werkstücke in der bei den Schleifwerkzeugen bekannten Weise frei drehbar und kippbar gegen einen ebenen Schleifring gedrückt, so daß dieser infolge der unterschiedlichen Reibungsmomente den Werkstücken eine beständige Eigendrehung erteilt.
  • Vollkommene Ebenheit des Schliffes kann aber auch dabei auf die Dauer nur dadurch erzielt werden, daß die Werkstücke zum Schleifring derart angeordnet sind, daß sie abwechselnd außen und innen überstehen. Hierdurch wird in einfachster Weise dauernde Ebenheit des Schleifringes erzielt.
  • Eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen mehrerer Werkstücke ist in der beiliegenden Zeichnung in Fig. i im senkrechten Schnitt und in . Fig. 2 in der Draufsicht da-gestellt. Gleichachsig mit dem Schleifweikzeug a, beispielsweise einem ebenen Schleifringe, ist der Halter b angeordnet. Dieser kann eine Scheibe oder ein Armkreuz sein und trägt über der Schleiffläche parallel zur Halterachse Führungsbüchsen c für Bolzen d; die an den unteren Enden, . zweckmäßig auswechselbar, Körnerspitzen e besitzen. Die Bolzen d können zur Erhöhung des Schleifdruckes noch mit Belastungsgewichten f verse,en sein oder unter der Belastung von zweckmäßig in ihrer Span:, nung regelbaren Federn stehen. Für kleinere Gegenstände genügt meist das Gewicht der.. Bolzen d allein, um den erforderlichen Schleifdruck zu erzielen. Die Körnerspitzen e greifen in entsprechende Körner g der Werkstücke la auf der Schleiffläche.
  • Die sich drehende Schleiffläche versetzt auch die einzelnen Werkstücke in Drehung, weil die Umfangsgeschwindigkeit .der Schleiffläche von innen nach außen zunimmt.
  • Der Halter b ist, um sein Mitdrehen mit der Schleiffläche a zu vermeiden, gegen Drehung zu sichern oder mit einer Bremsvorrichtung zu versehen, welche das Mitdrehen in gewissem Maße verhindert. Die Feststellvorrichtung ist zweckmäßig als Sperrvorrichtung auszubilden, damit die Bedienung der Vorrichtung in der - Lage ist, den .Halter schrittweise zu drehen und an derselben Stelle die Auswechslung der fertig geschliffenen gegen zu schleifende Werkstücke vorzunehmen, ihren Standort also nicht zu verändern braucht. In der Zeichnung ist diese Vorrichtung nicht be- sonders angegeben.. Es ist jede geeignete bez'l#-iie- Sperrvorrichtung verwendbar.
  • '''`Die Körnerspitzen e haben zweckmäßig abwechselnd verschiedenen Abstand von der I3-alterachse, derart, daß abwechselnd die Werkstücke innen oder außen über den Schleifringrand vorstehen. Es kann infolgedessen keine Nut in den Schleifring eingeschliffen werden. Seine Abnutzung ist eine vollständig gleichmäßige über die ganze Schleiffläche, so daß diese dauernd ohne- -Nächaibeiten erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen der Dichtränder von Einmachgläsern und- deren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke frei drehbar und kippbar gegen einen ebenen Schleifring. gedrückt werden - und @ über - dessen inneren- und äußeren Rand vorstehen, um bei dauernder Ebenerhaltung der Schleiffläche vollkommen ebenen Schliff der Dichtungsränder zu erzielen.
DE1916326122D 1916-04-12 1916-04-12 Vorrichtung zum Schleifen der Dichtraender von Einmachglaesern und deren Deckel Expired DE326122C (de)

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