DE10217341A1 - Konischer Schraubenfederkontakt zum Minimieren des Batterie-Gerätekontaktwiderstands, der aus einer isolierenden Schmutzstoffschicht auf demselben stammt - Google Patents
Konischer Schraubenfederkontakt zum Minimieren des Batterie-Gerätekontaktwiderstands, der aus einer isolierenden Schmutzstoffschicht auf demselben stammtInfo
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Abstract
Ein konischer Schraubenfederbatteriekontakt zur Verwendung in einem Batteriefach, der eine isolierende Schmutzstoffschicht auf einem Anschluß einer Batterie, die im Batteriefach installiert ist, durchbricht. Der Schraubenfederkontakt ist so konstruiert und angeordnet, daß nur ein Batterieanschlußkontaktpunkt einen angrenzenden Anschluß einer Batterie, die im Batteriefach installiert ist, kontaktiert. Der Kontaktpunkt ist durch einen minimalen Oberflächenbereich einer oberen Endwindung des Schraubenfederkontakts definiert. Ein solcher konischer Schraubenfederkontakt minimiert den Kontaktwiderstand zwischen dem konischen Schraubenfederkontakt und dem Batterieanschluß aufgrund des Vorhandenseins einer solchen isolierenden Schmutzstoffschicht. Dies erhöht wiederum den Betrag der Batterieleistung und des Batteriestroms, der für das implementierende Gerät zur Verfügung steht. Das Batteriefach kann ein Gehäuse umfassen, das konfiguriert ist, um eine oder mehrere Batterien und einen konischen Schraubenfederkontakt der Erfindung aufzunehmen. Der konische Schraubenfederkontakt weist eine untere Endwindung auf, die an einer inneren Oberfläche des Gehäuses befestigt ist, eine obere Endwindung zum Kontaktieren eines Anschlusses einer installierten Batterie und eine Mehrzahl von konzentrischen Wicklungen auf, die zwischen der oberen und unteren Endwindung angeordnet sind. Die obere Endwindung bildet einen vordersten, exzentrischen Anschlußkontaktpunkt, um einen Anschluß einer ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
Batterien und spezieller auf das Verringern eines Batterie
anschlußkontaktwiderstands, der dem Vorhandensein einer
isolierenden Schmutzstoffschicht auf den Batterieanschlüs
sen zuzuschreiben ist.
Elektrische Geräte beziehen ihre Leistung im allgemeinen
mittels einer oder mehrerer Batterien, die in einem Fach,
das dem elektrischen Gerät zugeordnet ist, gehäust sind.
Das Batteriefach ist typischerweise in das elektrische Ge
rät integriert. Alternativ kann das Batteriefach entfernt
von elektrischen Gerät mit einer Verbindung zu demselben
über Leiterelemente, wie zum Beispiel elektrische Drähte,
versehen sein.
Es gibt zahlreiche Typen von primären (nicht wiederauflad
baren) und sekundären (wiederaufladbaren) Batterien. Troc
kenbatterien (Trockenzellbatterien) sind in einer Anzahl
von hinreichend bekannten Größen und Konfigurationen wie
den standardisierten AAA-, AA-, C- und D-Batteriegrößen im
Handel erhältlich. Miniaturbatterien, die auch als Uhr-,
Platten-, Teller- und Knopfbatterien bezeichnet werden,
sind ebenfalls in Standardgrößen erhältlich und werden im
allgemeinen für Hörgeräte, elektrische Armbanduhren und an
dere Geräte verwendet.
Trockenbatteriefächer weisen einen positiven Kontakt, im
allgemeinen in Form eines planaren Streifens oder einer ko
nischen Schraubenfeder zum elektrischen Kontaktieren des
negativen Anschluß einer installierten Trockenbatterie auf.
Ein negativer Kontakt, im allgemeinen in Form eines plana
ren Streifens, ist in dem Fach zum elektrischen Kontaktie
ren des positiven Anschluß einer installierten Trockenbat
terie vorgesehen. Die planaren und vertieften, flachen Kon
takte werden im allgemeinen in Miniaturbatteriefächern ver
wendet. Wenn eine oder mehrere Batterien in solchen Batte
riefächern installiert sind, dient das Gerät als eine elek
trische Last, die über den Anschlüssen der installierten
Batterien angeordnet ist.
Bei Fächern, die mehr als eine Trockenbatterie erfordern,
sind die Batterien in einer Reihen- oder Parallelanordnung
gehäust. Bei einer Reihenanordnung sind die Batterien "Kopf
zu Ende" angeordnet, wobei die planare Oberfläche des posi
tiven Anschlußknopfs, an die negative Anschlußfläche der
vorderen benachbarten Batterie anstößt, wobei die Batterie
parallele oder koexistierende längliche Achsen aufweist,
das heißt, daß die Batterien eine gerade Linie bilden. In
folgedessen werden Batterien, die in dieser Weise angeord
net sind, als "linear ausgerichtet" bezeichnet.
Ein ausführlich dokumentiertes Problem bei Standard-, Troc
ken-, Miniatur- und anderen Typen von Batterien ist die
Oxidation und Sulfidierung der Batterieanschlüsse. Oxid-
und Sulfidschichten entwickeln sich oft im Laufe der Zeit,
wie zum Beispiel ab dem Zeitpunkt, wo die Batterien herge
stellt werden, bis zu dem Zeitpunkt, wenn sie schließlich
aufgebraucht sind. Zusätzlich kann unter bestimmten Umstän
den und in bestimmten Umgebungen eine galvanische Korrosion
der Batterieanschlüsse auftreten. Diese Oxid-, Sulfid- und
korrosiven Filme sind Oberflächenschmutzstoffe, die den
Batterieanschluß isolieren. Von spezieller Bedeutung für
die vorliegende Erfindung ist der erhöhte Batteriekontakt
widerstand, der durch diese isolierende Schmutzstoffschicht
verursacht wird. Der Kontaktwiderstand ist der elektrische
Widerstand der Batterieschaltung, der dem physischen Kon
takt zwischen den benachbarten Batterien und zwischen den
Batterien und dem Gerät zugeschrieben wird. Unter Umstän
den, bei denen die Anschlüsse eine isolierende Schmutz
stoffschicht aufweisen, kann der Kontaktwiderstand erheb
lich sein, was wertvolle Batterieleistung verbraucht, ins
besondere bei Hochstromanwendungen. Dies führt zu einer
schnellen Verarmung der installierten Batterien, einer ab
nehmenden Geräteverfügbarkeit und einem Anstieg der Rate,
mit der die Batterien ausgetauscht oder wieder aufgeladen
werden müssen. Ferner verringert ein solch hoher Kontaktwi
derstand den maximal von den installierten Batterien zur
Verfügung stehenden Strom, was bestimmte Batterieanordnun
gen zur Verwendung bei Hochstromgeräten ungeeignet macht.
Zum Beispiel liefern zwei 1,2-Volt-Trockenbatterien, die in
Reihe angeordnet sind, 2,4 Volt. Bei einer Hochstromanwen
dung von 5 Ampere liefern die Batterien 12 Watt Leistung.
Wenn der Kontaktwiderstand von nominalen 0,06 Ohm auf 0,2 Ohm
aufgrund des Vorhandenseins einer isolierenden Schmutz
stoffschicht an einem oder mehreren der Batterieanschlüsse
ansteigt, steigt die Leistung, die beim Überwinden des Kon
taktwiderstands verbraucht wird, von 1,5 auf 5 Watt an. In
anderen Worten werden 40% der verfügbaren Leistung durch
den Kontaktwiderstand verbraucht. Dies verringert die dem
Gerät zur Verfügung stehende Leistung und Strom. Zusätzlich
erwärmt die verlorene Leistung die Batterieanschlüsse
und/oder Gerätekontakte in erheblichem Maße. Dies kann die
Batterien beschädigen oder verschlechtern, das Batteriefach
beschädigen und die Gefahr eines Brandes erhöhen.
Ein traditioneller Lösungsansatz zum Lösen dieses Problems
ist, den Operator mit einem separaten, vertieften Blech
stück zu versehen, das zwischen benachbarten, linear ausge
richteten Batterien eingebracht ist. Dieser Lösungsansatz
weist einige Nachteile auf. Zum Beispiel erhöht das zusätz
liche Teil die Produktkosten. Es trägt auch zur Komplexität
bei, wodurch es dem Benutzer erschwert wird, die Batterien
schnell und einfach zu installieren. Der Benutzer muß eine
erste Batterie installieren, das Blech zwischen dem Kontakt
in der richtigen Position positionieren und dann die zweite
Batterie einbringen, während das Blech in der richtigen Po
sition gehalten wird. Daher werden solche zusätzlichen Tei
le häufig in unangebrachter Weise verwendet oder falsch
plaziert oder verloren oder überhaupt nicht verwendet.
Eine isolierende Schmutzstoffschicht auf dem Batteriean
schluß erhöht auch den Kontaktwiderstand zwischen den Bat
terien und dem Gerät. Die erste Batterie in einer Reihen
batterieanordnung ist zum Beispiel so angeordnet, daß die
planare Oberfläche ihres positiven Anschlußknopfs parallel
zu und in Kontakt mit einem planaren negativen Streifenkon
takt des Gerätes positioniert ist. Die letzte Batterie in
der Reihenbatterieanordnung ist so positioniert, daß ihre
planare negative Anschlußoberfläche parallel zu und in Kon
takt mit einer planaren konischen Schraubenfederwicklung
oder einem Kontaktstreifen verläuft. Herkömmliche konische
Schraubenfederkontakte weisen eine Reihe von helischen
Wicklungen auf, wobei sich die obere Wicklung auf einer
Ebene befindet, die sich im wesentlichen parallel zu und in
Kontakt mit der negativen Batterieanschlußoberfläche befin
det. In ähnlicher Weise sind die Batterien bei Parallelan
ordnungen jeweils positioniert, daß ihre positiven und ne
gativen Anschlüsse die gegenüberliegenden Polungskontakte
des Batteriefachs in ähnlichen Weise kontaktieren. Der pla
nare Streifen und die planare, konische Schraubenfederwick
lung können die isolierende Schmutzstoffschicht, die die
Batterieanschlüsse bedeckt, nicht durchdringen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Schraubenfederbatteriekontakt zum Minimieren eines Kontakt
widerstands, der sich durch eine Schmutzstoffschicht auf
dem Anschluß gebildet hat, und ein Batteriefach zu schaf
fen.
Diese Aufgabe wird durch einen Federkontakt gemäß einem der
Ansprüche 1, 10 und 20 und ein Batteriefach gemäß Anspruch
19 und 26 gelöst.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen konischen
Schraubenfederbatteriekontakt zur Verwendung in einem Bat
teriefach, der eine isolierende Schmutzstoffschicht auf ei
nem Anschluß einer Batterie, die in dem Batteriefach in
stalliert ist, durchbricht. Ein solcher konischer Schrau
benfederkontakt minimiert den Kontaktwiderstand zwischen
dem konischen Schraubenfederkontakt und dem Batteriean
schluß aufgrund des Vorhandenseins einer solchen isolieren
den Schmutzstoffschicht. Dieser erhöht wiederum den Betrag
der für das implementierende Gerät zur Verfügung stehenden
Batterieleistung und des Batteriestroms.
Eine Anzahl von Aspekten der Erfindung ist nachstehend zu
sammen mit unterschiedlichen Ausführungsbeispielen, die für
jeden der zusammengefaßten Aspekte implementiert werden
können, zusammengefaßt. Es wird darauf hingewiesen, daß die
Ausführungsbeispiele einander nicht notwendigerweise ein-
oder ausschließen und in einer Weise kombiniert werden kön
nen, die keine Konflikte auslöst und anderweitig unabhängig
davon, in Verbindung mit welchem Aspekt der Erfindung sie
dargestellt werden, möglich ist. Es wird ebenfalls darauf
hingewiesen, daß diese zusammengefaßten Aspekte der Erfin
dung nur exemplarisch sind und als nicht einschränkend gel
ten sollen.
Bei einem Aspekt der Erfindung wird ein konischer Schrau
benfederkontakt zur Verwendung in einem Batteriefach offen
bart. Der Schraubenfederkontakt ist so konstruiert und an
geordnet, daß nur ein Batterieanschlußkontaktpunkt an einen
angrenzenden (bzw. anstoßenden) Anschluß einer Batterie,
die in dem Batteriefach installiert ist, anstößt, wobei der
Kontaktpunkt durch einen minimalen Oberflächenbereich einer
oberen Endwindung des Schraubenfederkontakts definiert ist.
Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein konischer
Schraubenfederkontakt zur Verwendung in einem Batteriefach
zum Kontaktieren eines Anschlusses einer Batterie, die in
dem Batteriefach installiert ist, offenbart. Der konische
Schraubenfederkontakt ist mit einer oberen Endwindung kon
struiert und angeordnet, die konfiguriert ist, so daß ein
minimaler Oberflächenbereich der oberen Endwindung mit der
installierten Batterie in Kontakt gelangt.
Bei noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Bat
teriefach offenbart. Das Batteriefach umfaßt ein Gehäuse,
das konfiguriert ist, um eine oder mehrere Batterien aufzu
nehmen, und einen konischen Schraubenfederkontakt. Der ko
nische Schraubenfederkontakt weist eine untere Endwindung
auf, die an einer inneren Oberfläche des Gehäuses befestigt
ist, eine obere Endwindung zum Kontaktieren eines Anschlus
ses einer installierten Batterie und eine Mehrzahl von kon
zentrischen Wicklungen, die zwischen den oberen und unteren
Endwindungen angeordnet sind. Die obere Endwindung bildet
einen vordersten, exzentrischen Anschlußkontaktpunkt, um
einen Anschluß einer Batterie, die im Gehäuse installiert
ist, zu kontaktieren.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen
gleiche Bezugszeichen jeweils gleiche oder funktional
gleichartige Elemente. Die erste oder die ersten beiden
linken Stellen eines Bezugszeichens geben jeweils die
Zeichnung an, in der ein Bezugszeichen erstmals erscheint.
Es zeigen:
Fig. 1A und 1B schematische Seitenansichten von zwei Trockenbat
terien des Stands der Technik, die gemäß den
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
angeordnet werden können.
Fig. 2A und 2B schematische Seitenansichten von Miniatur
batterien des Stands der Technik, die gemäß den
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
angeordnet werden können.
Fig. 3 ein schematisches Diagramm von zwei Trockenbatte
rien in einer seriell ausgerichteten Anordnung,
wobei sich ihre jeweiligen Längsachsen gemäß ei
nem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung überschneiden.
Fig. 4 ein schematisches Diagramm von zwei Miniaturbat
terien in einer seriell ausgerichteten Anordnung,
wobei sich ihre jeweiligen Längsachsen gemäß ei
nem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung überschneiden.
Fig. 5 eine Darstellung eines Gerätekontaktstreifens
gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 eine Drauf-, Vorder- und Seitenansicht eines
konischen Schraubenfedergerätekontakts mit einem
exzentrischen Kontaktpunkt gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7A eine Drauf-, Vorder- und Seitenansicht eines ko
nischen Schraubenfedergerätekontakts mit einem
exzentrischen Kontaktpunkt gemäß einem alternati
ven Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 7B eine isometrische Ansicht eines konisch gewickel
ten Federgerätekontakts mit mehr als einem exzen
trischen Kontaktpunkt gemäß einem alternativen
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 eine Darstellung eines Trockenbatteriefachs, das
Batterien in einer seriell ausgerichteten, über
schneidenden Längsachsenanordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
hält.
Fig. 9 eine Darstellung eines Trockenbatteriefaches, das
die Batterien in einer seriell ausgerichteten,
überschneidenden Längsachsenanordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
hält.
Fig. 10 eine Darstellung eines Trockenbatteriefachs, das
die Batterien in einer seriell ausgerichteten,
überschneidenden Längsachsenanordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
hält.
Fig. 11A eine Darstellung eines Batteriefachs für Minia
turbatterien, das die Batterien in einer seriell
ausgerichteten, überschneidenden Längsachsenan
ordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung hält.
Fig. 11B eine Darstellung eines Batteriefachs für Minia
turbatterien, das die Batterien in einer seriell
ausgerichteten, überschneidenden Längsachsenan
ordnung gemäß einem alternativen Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung hält.
Fig. 12 ein schematisches Blockdiagramm eines Handscan
ners mit einem Batteriefach gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und
eine Vorrichtung, die den Batterie-Batterie- und Batterie-
Gerät-Kontaktwiderstand durch Durchbrechen oder Entfernen
einer isolierenden Schmutzstoffschicht, die sich auf den
Abschnitten der Batterieanschlüsse, die einander kontaktie
ren oder die die Kontakte eines Batteriefachs kontaktieren,
abgelagert hat, durchbrechen. Speziell ordnet die vorlie
gende Erfindung Standard-Trockenzellen- und Miniaturbatte
rien so an, daß ein minimaler Oberflächenbereich der An
schlußkontakte einen benachbarten Batterieanschluß oder Ge
räteanschluß kontaktiert. Eine gegebene Kompressionskraft,
die auf die seriell ausgerichteten Batterien im Batterie
fach ausgeübt wird, ergibt einen maximalen Kontaktdruck,
der ausreicht, um die isolierende Schmutzstoffschicht, die
sich auf der Oberfläche der angrenzenden Batterieanschlüsse
und/oder des angrenzenden Batterieanschlusses und Geräte
kontakts abgelagert hat, zu durchbrechen. Vorzugsweise wird
eine relative seitliche Bewegung zwischen den benachbarten
Batterien und/oder einem Batterie- und Gerätekontakt über
tragen, wenn die Batterien im Batteriefach installiert
sind, um das Durchdringen der isolierenden Schmutzstoff
schicht zu erleichtern.
Die offenbarten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Er
findung beziehen sich auf eine Batterieanordnung für zwei
oder mehr Standard-Trockenzellen- oder Miniaturbatterien,
wobei sich ihre jeweiligen Längsachsen in einem Winkel
überschneiden, was bewirkt, daß die Batterien einander mit
einem minimal zugreifbaren Oberflächenbereich von zumindest
einem der Anschlüsse kontaktieren, wie z. B. die Kante ei
nes positiven Anschlußknopfes einer Trockenbatterie oder
eine Kante der positiven Umhüllung einer Miniaturbatterie.
Indem ein Batterie-Batterie- und Batterie-Gerätekontakt an
ausschließlich diesem Anschlußkantenbereich geschaffen
wird, wird den Kontaktoberflächenbereich minimiert und der
lokalisierte Kontaktdruck maximiert. Dies durchbricht die
isolierende Schmutzstoffschicht an den kontaktierenden An
schlußbereichen, wodurch der Kontaktwiderstand, der dersel
ben zugeschrieben wird, verringert wird. Von Bedeutung ist,
daß die resultierende Abnahme des Kontaktwiderstands ohne
ein Rekonfigurieren der Batterien, das heißt, es werden im
Handel erhältliche Standardbatterien verwendet, und ohne
die Verwendung zusätzlicher Komponenten, wie zum Beispiel
Federn oder vertieften Blechen, erreicht wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf einen koni
schen Schraubenfederbatteriekontakt zur Verwendung in einem
Batteriefach. Der konische Schraubenfederkontakt ist mit
einer oberen Endwindung konfiguriert, die gebogen ist, um
einen oder mehrere Anschlußkontaktbereiche mit einem mini
malen Oberflächenbereich zum Kontaktieren eines Anschlusses
einer angrenzenden Batterie zu bilden. Die/der Kontaktbe
reich/e liefert/n jeweils für eine gegebene Kompressions
kraft einen Kontaktpunkt, der einen Druck überträgt, der
ausreicht, um eine isolierende Schmutzstoffschicht auf dem
angrenzenden Batterieanschluß zu durchbrechen. Vorzugsweise
weist der konische Schraubenfederkontakt eine Rotationsach
se auf, die durch die Wicklungen mit dem/den Anschlußkon
taktpunkt/en, die/der lateral von der Achse versetzt
ist/sind, definiert ist. Dies bewirkt, daß sich die Berei
che der Wicklungen in diese laterale Richtung mehr als die
anderen Bereiche der Wicklungen ansprechend auf eine axiale
Kompressionskraft, die durch eine angrenzende Batterie aus
geübt wird, komprimieren. Dies bewirkt wiederum, daß sich
die/der Anschlußkontaktpunkt/e weiter in die laterale Rich
tung verschieben/t, während die Kontaktfeder komprimiert
wird. Während dies geschieht, schaben/t die/der Anschluß
kontaktpunkt/e am Anschluß der installierten Batterie, wo
durch jede isolierende Schmutzstoffschicht, die auf dem
Batterieanschluß abgelagert ist, im wesentlichen entfernt
wird.
Eine Batterie, die manchmal auch als elektrische Zelle be
zeichnet wird, ist ein Gerät, das chemische Energien in
Elektrizität umwandelt. Eine Batterie, wie sie hierin ver
wendet wird, kann aus einer Zelle alleine sowie aus zwei
oder mehr Zellen bestehen, die in einer einzigen Umhüllung
in Reihe oder parallel geschaltet sind. Jede Zelle besteht
aus einer Flüssigkeit, einer Paste oder einem festen Elek
trolyt, einer positiven Elektrode und einer negativen Elek
trode. Das Elektrolyt dient als ionischer Leiter, wobei ei
ne der Elektroden mit dem Elektrolyt reagiert, um Elektro
nen zu erzeugen, während die andere Elektrode die Elektro
nen aufnimmt. Wenn die Batterie mit einer Last verbunden
ist, zum Beispiel, wenn sie in einem Gerätebatteriefach in
stalliert ist, bewirkt diese Reaktion, daß Strom von der
Batterie fließt und Leistung verbraucht wird. Obwohl die
vorliegende Erfindung bei vielen Typen von wiederaufladba
ren und nicht wiederaufladbaren Batterien angewendet und
betrieben werden kann, wird die vorliegende Erfindung, nur
um sie leichter verständlich zu machen, in Verbindung mit
zwei oder mehr Batterien des üblichen Typs, Trockenbatteri
en und Miniaturbatterien erörtert. Solche Batterien weisen
unterschiedliche Chemien auf, wie zum Beispiel Lithium-Ion,
Nickel-Kadmium, Nickel-Metall-Hydrid, wiederaufladbares Al
kali und andere.
Eine perspektivische Ansicht von zwei üblicherweise erhält
lichen Standard-Trockenbatterien ist in Fig. 1A und 1B vor
gesehen. Die Trockenbatterien 100A und 100B werden gemein
sam und im allgemeinen als Trockenbatterien 100 oder ein
fach als Batterie oder Batterien 100 bezeichnet. Die Troc
kenbatterien 100 können entweder primäre oder sekundäre
Batterien sein. Die primären Batterien sind Batterien, bei
denen die Elektrolyte nicht in ihre ursprüngliche Form zu
rückversetzt werden können, sobald die in der Batterie ge
speicherte Energie in einen Strom umgewandelt worden ist,
das heißt, daß sie nicht wiederaufladbar sind. Primäre Bat
teriezellen wurden ursprünglich als Leclanché-Zelle zu Eh
ren ihres Erfinders, des französischen Chemikers Georges
Leclanché, bezeichnet, der die Trockenbatterie in den sech
ziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts erfand. Weitere
Bezeichnungen, die diesem Typ von Batterie verliehen wur
den, umfassen zum Beispiel Taschenlampenbatterie, galvani
sche Batterie, alkalische Batterie, etc. Die Trockenbatte
rien 100 können auch sekundäre Batterien sein. Die sekundä
ren Batterien können durch Umkehren der chemischen Reaktion
in der Batterie wieder aufgeladen werden, das heißt, daß
sie wiederaufladbar sind. Eine solche Batterie wurde 1859
durch den französischen Physiker Gaston Plante erfunden.
Die chemische Zusammensetzung von wiederaufladbaren und
nicht wiederaufladbaren Trockenbatterien 100, von denen ei
nige oben aufgeführt wurden, ist hinreichend bekannt und
wird hierin nicht weiter beschrieben.
Größe und Konfiguration von primären Trockenbatterien und
in jüngster Zeit auch von sekundären Trockenbatterien wer
den durch die ANSI-Standards spezifiziert und sind in den
standardisierten AAA-, AA-, C- und D-Batteriegrößen im Han
del erhältlich. Als solche ist ein gemeinsames Merkmal von
allen solchen Trockenbatterien 100 ihre Konfiguration. Fig.
1A und 1B sind Seitenansichten von zwei Trockenbatterien
100A und 100B des Stands der Technik, die die Spezifikatio
nen für eine Trockenbatterie der Größe "C" erfüllen. Die
Trockenbatterien 100 umfassen eine zylindrische Hülle oder
Umhüllung 108, die einen Kopfbereich 102 und einen Endbe
reich 104 definieren. Ein positiver Anschluß 106 ist am
Kopfbereich 102 angeordnet, während ein negativer Anschluß
108 am Endbereich 104 angeordnet ist. Die interne Konfigu
ration und Chemie von Trockenbatterien 100 variiert und ist
in der Technik hinreichend bekannt. Auf jeden Fall ist der
positive Anschluß 106 jedoch ein geformter zylindrischer
Vorsprung, der sich von der Umhüllung 110 erstreckt und der
im allgemeinen als ein Knopf bezeichnet wird. Der Anschluß
knopf 106 weist eine gebogene oder parabolische Kante 112
auf, während die obere Oberfläche 114 des positiven An
schlußknopfs 106 im wesentlichen planar ist. Eine Längsach
se 118 erstreckt sich durch die Batterien 100 vom negativen
Anschluß 108 zum positiven Anschluß 106. Die planaren Ober
flächen 116 und 114 verlaufen orthogonal zu den Längsachsen
118. Die Höhe oder Dicke 120 des positiven Anschlußknopfs
106 variiert, die durch die beiden veranschaulichenden Bat
terien 100A und 100B gezeigt ist.
Beispiele der vorstehenden Batterien sind von der Firma Du
racell, Inc. und Eveready Battery Company, Inc. erhältlich.
Die DURACELL®-Batterien werden unter www.duracell.com be
schrieben, während die EVEREADY®-Batterien ausführlich un
ter www.eveready.com beschrieben werden. (DURACELL ist ein
eingetragenes Warenzeichen der Firma Duracell Inc., einer
Division von The Gillette Company. Eveready ist ein einge
tragenes Warenzeichen der Eveready Battery Company, Inc.).
Weil die Abmessungen dieser und anderer Trockenbatterien
standardisiert worden sind und durch die ANSI-Standards
spezifiziert sind, sind die Abmessungen solcher Batterien
innerhalb der vorgegebenen Toleranzen unabhängig vom Her
steller im wesentlichen die gleichen.
Fig. 2A und 2B sind Drauf- und Seitenansichten von zwei
Ausführungsbeispielen von weiteren üblichen Batterien, die
heutzutage verwendet werden, und hierin als Miniaturbatte
rie 200 bezeichnet werden (die zusammen und im allgemeinen
als Miniaturbatterie 200 oder einfach als Batterie oder als
Batterien 200 bezeichnet werden). Die Miniaturbatterie 200
wird ebenfalls als eine Uhren-, Münz-, Knopf-, Platten-,
Teller- und Quecksilberbatterie bezeichnet. Heutzutage ist
die Miniaturbatterie 200 üblicherweise mit Chemien, wie zum
Beispiel Quecksilber, Lithium, Mangandioxid, Silberoxid
etc., erhältlich.
Miniaturbatterien 200 werden in Form einer kleinen flachen
Platte, z. B. zur Verwendung in Hörgeräten, photoelektri
schen Zellen und elektrischen Armbanduhren, hergestellt.
Eine Miniaturbatterie 200 umfaßt eine plattenförmige Hülle
oder Umhüllung 210, die einen Kopfbereich 202 und einen
Endbereich 204 definiert. Ein positiver Anschluß 206 ist am
Endbereich 204 positioniert, während ein negativer Anschluß
208 am Kopfbereich 202 positioniert ist. Die interne Konfi
guration von Miniaturbatterien gilt als in der Technik hin
reichend bekannt und wird hierin nicht weiter beschrieben.
Die Höhe oder Dicke 220 der Miniaturbatterien 200 variiert,
wie durch die zwei darstellenden Batterien 200A und 200B
gezeigt ist. Der negative Anschluß 208 kann eine kleine zy
lindrische, erhöhte Oberfläche sein, wie zum Beispiel bei
der Batterie 200A gezeigt ist, oder sie kann wie bei Batte
rie 200B mit der Oberfläche bündig sein. Bei der Batterie
200B erstreckt sich der negative Anschluß 208 nicht zur Pe
ripherie der Batterieumhüllung 210. Wie in der Draufsicht
gezeigt ist, ist er ein im wesentlichen kreisförmiger Be
reich mit einem Durchmesser von etwas weniger als dem
Durchmesser der Batterieumhüllung 210. Wie bei den Trocken
batterien 100 sind die obere Oberfläche 216 des negativen
Anschlusses 208 und die Oberfläche 214 des positiven An
schlusses 206 im wesentlichen planar. Jede Batterie 200
weist eine Achse 218 durch ihre Mitte auf, die sich vom po
sitiven Anschluß 206 zum negativen Anschluß 208 erstreckt.
Die planaren Oberflächen 214, 216 verlaufen im wesentlichen
orthogonal zur Längsachse 218.
Batteriefächer, die momentan erhältlich sind, beinhalten
heutzutage eine oder mehrere Batterien entweder in einer
seitlich benachbarten oder seriell ausgerichteten Weise.
Bei der lateral benachbarten Anordnung sind die Batterien
jeweils mit einem positiven und negativen Gerätekontakt
verbunden, während die Batterien bei der seriell ausgerich
teten Anordnung mit ihren Längsachsen parallel oder oder
koextensiv zueinander ausgerichtet. Die Batterien dieser
letzteren herkömmlichen Anordnung werden hierin als "linear
ausgerichtet" miteinander bezeichnet, das heißt, sie bilden
eine gerade Linie. Bei beiden Anordnungen verlaufen die
Längsachsen einer installierten Batterie ebenfalls parallel
oder koextensiv mit einer mittleren Achse des konischen
Schraubenfederkontakts und einem orthogonalen Oberflächen
vektor des Gerätestreifenkontakts. Solche Anordnungen
schreiben vor, daß herkömmliche Trockenbatterien 100 und
Miniaturbatterien 200 planare Oberflächen 114, 116, 214,
216 aufweisen, die aneinander und/oder an eine planare Spu
lenwicklung oder einen Streifengerätekontakt anstoßen. Wie
vorstehend angemerkt wurde, kann der Kontaktwiderstand zwi
schen linear ausgerichteten Batterien aufgrund des Vorhan
denseins einer isolierenden Schmutzstoffschicht, die sich
an den Batterieanschlüssen abgelagert hat, erheblich sein.
Ein ähnliches Phänomen tritt auch zwischen den Batteriean
schlüssen und den Gerätekontakten auf. Bei herkömmlichen
Lösungsansätzen wie jenen, die zuvor erwähnt wurden, werden
solche vorhandenen Batteriefächer typischerweise mit zu
sätzlichen Teilen aufgerüstet, die konzipiert sind, um den
Kontaktwiderstand zwischen den benachbarten, linear ausge
richteten Trockenbatterien zu verringern. Wie vorstehend
angemerkt wurde, tragen solche Zusatzteile zur Komplexität
des Batteriefachs bei und werden häufig unrichtig oder
überhaupt nicht verwendet.
Im Gegensatz zu solchen Lösungsansätzen umfaßt die vorlie
gende Erfindung ein Batteriefach, in dem eine oder mehrere
Batterien angeordnet sind, so daß ein minimaler Oberflä
chenbereich ihrer jeweiligen Anschlüsse einander kontaktie
ren. Spezieller hat der Erfinder herausgefunden, daß beste
hende Trockenbatterien 100 und Miniaturbatterien 200 eine
Kante auf zumindest einem ihrer Anschlüsse aufweisen, der
durch einen planaren, entgegengesetzt gepolten Anschluß ei
ner benachbarten Batterie Zugriff bietet. Speziell, unter
erneuter Bezugnahme auf Fig. 1A und 1B, weisen die positi
ven Anschlüsse 106 der Trockenbatterien 100, wie bereits
angemerkt wurde, eine gebogene oder parabolische Kanten
oberfläche 112 um die Peripherie der planaren positiven An
schlußoberfläche 114 auf. Da der positive Anschlußknopf 106
von dem Kopfabschnitt 102 und dem Rest der positiven An
schlußoberfläche erhöht ist, kann durch einen planaren,
entgegengesetzt gepolten Batterieanschluß oder Gerätekon
takt, der nicht parallel zu der planaren Oberfläche 114 des
positiven Anschlusses 106 verläuft, auf die Kante 112 zuge
griffen werden. Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 2A
und 2B umfaßt ein positiver Anschluß 206 der Miniaturbatte
rien 200 eine Umhüllung mit einer zugänglichen Kante 212.
Die Kante 212 ist, wie vorstehend angemerkt wurde, eine ge
bogene oder parabolische Oberfläche um die Peripherie der
planaren positiven Anschlußoberfläche 214. Weil die Kante
212 sich auf der Peripherie der Batterieumhüllung befindet,
ist die Kante 212 ein Bereich der positiven Anschlußober
fläche, auf den durch einen planaren, entgegengesetzt ge
polten Batterieanschluß oder Gerätekontakt, der nicht par
allel zur planaren Oberfläche 214 des positiven Anschlusses
206 verläuft, zugegriffen werden kann.
Die Batteriefächer, die gemäß der vorliegenden Erfindung
konfiguriert sind, ordnen die installierten Batterien mit
den Anschlußkanten 112, 212 so an, daß sie der einzige Kon
taktpunkt zwischen den positiven Batterieanschlüssen 106,
206 und den entsprechenden negativen Anschlüssen 108, 208
sind. Durch Ausnutzen der Anschlußkante 112, 212 verringert
die vorliegende Erfindung den Kontaktbereich zwischen be
nachbarten Batterien im Vergleich zu den planaren Kontakt
oberflächen 114 und 116 und liefert einen erheblichen loka
lisierten Kontaktdruck zwischen den benachbarten Batterien
100, 200. Dieser Kontaktdruck ist beträchtlich größer als
der Kontaktdruck, der durch herkömmlichen Batterieanordnun
gen geliefert wird, die der gleichen Kompressionskraft un
terzogen werden. Der Hochdruck-Kontaktpunkt durchbricht ei
ne isolierende Schmutzstoffschicht an den Anschlüssen 106,
108, 206 und 208. Dies verringert wiederum den Kontaktwi
derstand zwischen den benachbarten Batterien, die in einem
Batteriefach der vorliegenden Erfindung installiert sind.
Bei bestimmten Ausführungsbeispielen wird der Kontaktwider
stand zwischen den installierten Batterien und den Geräte
kontakten ebenfalls in ähnlicher Weise verringert.
Fig. 3 und 4 sind Darstellungen von zwei Trockenbatterien
bzw. zwei Miniaturbatterien, die gemäß verschiedener Aus
führungsbeispiele der vorliegenden Erfindung angeordnet
sind. Fig. 5 ist ein schematisches Diagramm eines Geräte
kontakts und einer Trockenbatterie, die gemäß einem weite
ren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angeord
net sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 sind zwei Trockenbat
terien 100, die in Fig. 3 zur Erleichterung der Bezugnahme
als Batterien 302A und 302B bezeichnet sind, gemäß der vor
liegenden Erfindung angeordnet. Speziell ist die Trocken
batterie 302A vor der Trockenbatterie 302B positioniert.
Ein Anschlußkontaktpunkt 304 ist der einzige Kontaktpunkt
zwischen dem positiven Anschluß 106 der Batterie 302B und
dem negativen Anschluß 108 der Batterie 302A. Der Anschluß
kontaktpunkt 304 ist der Bereich der positiven Anschlußkan
te 112, die eine planare Oberfläche 116 des negativen An
schlusses 108 kontaktiert. Um dies zu erreichen, sind die
Trockenbatterien 302 so angeordnet, daß sich ihre Längsach
sen 118A und 118B bei einem vorbestimmten Winkel 308 einan
der überschneiden. Der Winkel 308 reicht von einem Winkel,
der größer als der ist, bei dem die planaren Oberflächen
114, 116 wie bei herkömmlichen Anordnungen (das heißt null
Grad) parallel zueinander verlaufen, und einem Winkel, der
kleiner ist als der, bei dem die Umhüllungen 110 einander
kontaktieren und die Trennung der Anschlüsse 106, 108 (was
mit den Abmessungen der Trockenbatterien 100 variiert) be
wirken.
In ähnlicher Weise sind, unter Bezugnahme auf die Miniatur
batterieanordnung, die in Fig. 4 dargestellt ist, zwei Mi
niaturbatterien 200, die in Fig. 4 zur Erleichterung der
Bezugnahme als Batterien 402A und 402B bezeichnet sind, ge
mäß der vorliegenden Erfindung angeordnet. Speziell ist die
Minibatterie 402A vor der Miniaturbatterie 402B positio
niert. Ein Anschlußkontaktpunkt 404 ist der einzige Kon
taktpunkt zwischen dem positiven Anschluß 206 der Batterie
402B und dem negativen Anschluß 208 der Batterie 402A. Der
Anschlußkontaktpunkt 404 ist der Bereich der positiven An
schlußkante 212, der die planare Oberfläche 216 des negati
ven Anschlusses 208 kontaktiert. Um dies zu erreichen, wer
den die Miniaturbatterien 402 so angeordnet, daß ihre
Längsachsen 218A und 218B einander in einem vorbestimmten
Winkel 408 überschneiden. Der Winkel 408 reicht von einem
Winkel, der größer als der ist, bei dem die planaren Ober
flächen 214, 216 parallel zueinander verlaufen (das heißt
null Grad) und einem Winkel von weniger als 90°.
Wie nachstehend ausführlich beschrieben ist, übertragen die
Batteriefächer der vorliegenden Erfindung auch eine relati
ve laterale Bewegung zwischen benachbarten Batteriean
schlüssen und/oder zwischen einem Batterieanschluß und ei
nem Gerätekontakt, wenn die Anschlüsse und/oder Kontakte
miteinander in Kontakt gelangen, vorzugsweise, während sie
unter einer Kompressionskraft stehen. Diese ist in den Fig.
3 und 4 durch Pfeile dargestellt. Unter Bezugnahme auf Fig.
3 kann sich eine Batterie 302 in die Richtung des Pfeils
310 oder 312 bewegen, während die andere Batterie 302 sta
tionär bleibt oder sich in die entgegengesetzte Richtung
310, 312 bewegt. Bei solchen Aspekten der Erfindung wird
die isolierende Schmutzstoffschicht, die sich auf den An
schlüssen abgelagert hat, zerstört oder auf andere Weise
durch die resultierende Kontaktwischaktion durchdrungen.
Ein solches Batteriefach ist so konfiguriert, daß die Bat
terien seriell ausgerichtet sind und sich die Gerätekontak
te an gegenüberliegenden Enden der installierten Batterien
befinden. Die Entfernung zwischen den entgegengesetzt ge
polten Gerätekontakten beträgt weniger als die der Gesamt
länge der Batterien, die dazwischen installiert sind. Wenn
die Batterien im Batteriefach installiert sind, werden die
Batterien gegen die Gerätekontakte gepreßt. Die Gerätekon
takte unterziehen sich einer elastischen Verformung, wo
durch ein Raum bereitgestellt wird, der notwendig ist, um
den Batterien zu ermöglichen, im Batteriefach installiert
zu werden. Anschließend üben die Gerätekontakte eine Feder
kraft entlang der Längsachse der Batterien aus, wenn sich
die Batterien in ihrer installierten Position im Batterie
fach befinden. Diese Federkraft komprimiert die Batterien
zueinander, wodurch sichergestellt wird, daß die Anschluß-
Anschluß- und die Anschluß-Gerätekontakte beibehalten wer
den. Eine solche relative laterale Bewegung kann während
der Installation oder zu einem anschließenden Zeitpunkt,
wie zum Beispiel ansprechend auf die Aktivierung eines me
chanischen Schalters, abhängig vom Ausführungsbeispiel und
der Anwendung, hervorgerufen werden.
Fig. 5 ist ein schematisches Diagramm eines Kontaktstrei
fens, der gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert
ist, und das eine Implementierung darstellt, um den Batte
rie-Gerätekontaktwiderstand zu verringern. Unter Bezugnahme
auf Fig. 5 ist in einem Trockenbatteriefach 500, das gemäß
der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist, ein negativer
Kontaktstreifen 502 so angeordnet, um mit der Oberfläche
114 des positiven Batterieanschlusses 106 nicht parallel zu
verlaufen. Vielmehr ist der Geräteanschlußstreifen 502 so
positioniert, um nur die positive Anschlußkante 112 einer
installierten Batterie 100 zu kontaktieren. Dies schafft
einen Kontaktpunkt 304 zwischen dem positiven Batteriean
schluß 106 und dem negativen Geräteanschluß 502, der einen
größeren Kontaktdruck überträgt als er ansonsten bei her
kömmlichen Anordnungen übertragen werden würde. Die relati
ven Winkel und weiteren Konfigurationsdetails können ohne
weiteres von Fachleuten mit durchschnittlicher Qualifikati
on anhand der Abmessungen der Batterie 100 bestimmt werden.
Fig. 6 umfaßt Seiten-, Drauf- und Vorderansichten eines ko
nischen Schraubenfederkontakts gemäß einem Aspekt der vor
liegenden Erfindung. Der konische Schraubenfederkontakt 600
verringert oder eliminiert den Kontaktwiderstand zwischen
einem Batterieanschluß und einem konischen Schraubenfeder
kontakt 600, indem ein Hochdruck-Kontaktpunkt und vorzugs
weise eine Kontaktwischaktion, die eine isolierende
Schmutzstoffschicht an einem angrenzenden Batterieanschluß
durchbricht, abschabt oder anderweitig entfernt, geschaffen
wird.
Ein konischer Schraubenfederkontakt 600 der vorliegenden
Erfindung weist eine Reihe von Wicklungen oder Schrauben
gängen 602 auf. Bei dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 6
gezeigt ist, weisen die Wicklungen 602 jeweils einen Durch
messer auf, der zu einer unteren Endwindung 614 größer und
zu einer oberen Endwindung 608 kleiner ist. Infolgedessen
weist der Schraubenfederkontakt 600 eine näherungsweise ko
nische Form auf. Bei alternativen Ausführungsbeispielen va
riiert der Durchmesser von jeder Wicklung 602 nicht wesent
lich oder variiert anders als der, der in Fig. 6 gezeigt
ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weisen die Wicklungen eine
mittlere Rotationsachse 104 auf. Die Achse der konischen
Schraubenfeder verläuft vorzugsweise parallel oder koexten
siv mit der Achse 118, 218 der angrenzenden Batterie 100,
200.
Die untere Endwindung 614 definiert eine untere Fläche 612,
während die obere Endwindung 608 eine obere Fläche 606 des
konischen Schraubenfederkontakts 600 definiert. Typischer
weise ist die untere Fläche 612 an einem Bereich eines im
plementierenden Batteriefachs oder einer Schaltungsplatine
befestigt, während die obere Fläche 606 eine Batterie 100,
200, die in demselben installiert ist, kontaktiert. Im Ge
gensatz zu den herkömmlichen konischen Schraubenfederkon
takten, die bei Kompression einen bündigen Kontakt zwischen
der Oberfläche entlang der Länge der oberen Wicklung und
der Anschlußoberfläche beibehalten, ist der konische
Schraubenfederkontakt 600 mit einer oberen Endwindung 608
konfiguriert, die gebogen ist, um einen Anschlußkontaktbe
reich 610 zum Kontaktieren des negativen Anschlusses 108,
208 der Trockenbatterie 100 oder der Miniaturbatterien 200
zu bilden. Der Kontaktbereich 610 stellt für eine beliebige
Kompressionskraft einen Kontaktpunkt bereit, der einen
Druck überträgt, der ausreicht, um eine isolierende
Schmutzstoffschicht auf den angrenzenden Batterieanschlüs
sen zu durchbrechen.
Ferner ist der Kontaktpunkt 610 exzentrisch, das heißt, der
Kontaktpunkt 610 ist lateral von der Achse 604 der koni
schen Schraubenfeder 600 beabstandet. Infolgedessen ver
schiebt sich der Kontaktpunkt 610 lateral von seiner ge
zeigten Position in die Richtung der Exzentrizität 616,
während eine Batterie 100, 200 den konischen Schraubenfe
derkontakt 600 komprimiert. Dies überträgt eine laterale
Gleitbewegung an den angrenzenden Batterieanschluß, der ei
nen wesentlichen Bestandteil von jeder existierenden iso
lierenden Schmutzstoffschicht abschabt. Zusätzlich, wie
vorstehend bemerkt wurde, liefert der Kontaktpunkt 610 an
schließend einen Kontaktpunkt, der einen Druck überträgt,
der ausreicht, um jede verbleibende isolierende Schmutz
stoffschicht zu durchbrechen.
Der konische Schraubenfederkontakt 600 ist vorzugsweise aus
einem hochleitenden Material gebildet und ist vorzugsweise
unitär. Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Anschluß
leitung (nicht gezeigt) am entfernten Ende 620 des koni
schen Schraubenfederkontakts 600 in hinreichend bekannter
Weise angebracht. Zum Beispiel wird bei einem Ausführungs
beispiel ein Standard-Quetsch-Verbinder (bzw. Crimp-
Verbinder) verwendet. Bei einem weiteren Ausführungsbei
spiel wird die Anschlußleitung auf die konische Schrauben
feder 60 unter Verwendung von einem von Tausenden von be
kannten Verfahren gelötet. Bei einem weiteren Ausführungs
beispiel wird eine elektrisch leitende Muffe mit der koni
schen Schraubenfeder 600 sicher verbunden. Die Muffe weist
einen inneren Durchmesser auf, der ausreicht, um die An
schlußleitung zu empfangen und zu halten.
Dies steht in Kontrast zu herkömmlichen Verfahren, die die
Anschlußleitung mit dem gegenüberliegenden Ende des koni
schen Schraubenfederkontakts verbinden, das heißt, der un
teren Endwindung 614. Dieser herkömmliche Lösungsansatz ist
einheitlich implementiert worden, weil die untere Endwin
dung 614 der Abschnitt der herkömmlichen Federkontakte ist,
der mit der gedruckten Schaltungsplatine oder dem Batterie
fach verbunden wird. Im Gegensatz dazu verringert die vor
liegende Erfindung den beträchtlichen Bahnwiderstand von
konischen Schraubenfederkontakten erheblich. Ein typischer
konischer Schraubenfederkontakt eines AA-Batteriefachs ver
wendet zum Beispiel 140 bis 150 mm der Länge eines Drahts
mit einem Durchmesser von 0,81 mm. Der Widerstand eines
solchen Schraubenfederkontakts beträgt näherungsweise 0,211 Ohm,
0,527 Ohm, 0,337 Ohm und 0,039 Ohm, wenn das Federkon
taktmaterial rostfreier 302-Stahl, Saitendraht, Be-Cu
C172000 bzw. Phosphorbronze 521 ist. Die vorliegende Erfin
dung verringert die Länge des Schraubenfederkontakts, durch
den der Strom von den näherungsweise 140 bis 150 mm zu den
näherungsweise 4 mm durch Verbinden der Anschlußleitung mit
dem entfernten Ende 620 fließt. Dies verringert wiederum
den Bahnwiderstand des konischen Schraubenfederkontakts für
jedes der oben erwähnten Materialien auf 0,0055 Ohm, 0,0139 Ohm,
0,0044 Ohm bzw. 0,001 Ohm. Ferner kann der konische
Schraubenfederkontakt, der dieses Merkmal der vorliegenden
Erfindung implementiert, anstelle von herkömmlichen Strei
fen- oder Blattfederbatteriekontakten aufgrund des verrin
gerten Bahnwiderstands verwendet werden. Eine solche Anwen
dung ist kostenwirksam, weil die Schraubenfederkontakte er
heblich kostengünstiger herzustellen sind als herkömmliche
vertiefte Blattfedern, die üblicherweise bei herkömmlichen
Batteriefächern verwendet werden. Die Ausrüstung zur Her
stellung des konischen Schraubenfederkontakts ist zum Bei
spiel beträchtlich kostengünstiger als die Blech-
Formgebungsvorrichtung und die verwandte Ausrüstung zum
Herstellen von Blattfedern. Zusätzlich wird während des
Herstellungsprozesses ein Minimum an Material verschwendet.
Ferner wird für jeden Typ von Kontakt weniger Material ver
wendet.
Fig. 7A umfaßt eine Seiten-, Drauf- und Vorderansicht eines
konischen Schraubenfederkontakts gemäß einem alternativen
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie bei der
konischen Schraubenfeder 600 verringert oder eliminiert der
konische Schraubenfederkontakt 700 den Kontaktwiderstand
zwischen einem angrenzenden Batterieanschluß und dem koni
schen Schraubenfederkontakt 700 durch Liefern eines Hoch
druck-Kontaktpunkts auf, der eine isolierende Schmutzstoff
schicht auf dem Kontakt 700 und dem angrenzenden Batterie
anschluß durchbricht, abschabt oder anderweitig entfernt.
Der konische Schraubenfederkontakt 700 weist eine Reihe von
Wicklungen oder Schraubengänge 702 auf. Bei dem in Fig. 7A
gezeigten Ausführungsbeispiel weist der konische Schrauben
federkontakt 700 eine konische Form auf, obwohl er auch an
dere Konfigurationen aufweisen kann. Wie in Fig. 7A gezeigt
ist, weisen die Wicklungen 702 eine mittlere Rotationsachse
704 auf.
Eine untere Endwindung 714 definiert eine untere Fläche
712, die konzipiert ist, um an einem Bereich eines imple
mentierenden Batteriefachs befestigt zu werden, während ei
ne obere Endwindung 708 die obere Fläche 706, die eine Bat
terie 100, 200 kontaktiert, definiert. Der konische Schrau
benfederkontakt 700 ist mit einer oberen Endwindung 708
konfiguriert, die gebogen ist, um einen exzentrischen An
schlußkontaktpunkt 712 zum Kontaktieren des negativen An
schlusses 108, 208 der Trockenbatterie 100 oder der Minia
turbatterien 200 zu bilden. Der exzentrische Kontaktpunkt
710 verlagert sich seitlich in die Richtung der Exzentrizi
tät 716, während die Feder 700 komprimiert wird, wodurch
eine seitliche Gleitbewegung zum angrenzenden Batteriean
schluß geschaffen wird und woraufhin ein Hochdruck-
Kontaktpunkt geliefert wird, der eine isolierende Schmutz
stoffschicht auf dem angrenzenden Batterieanschluß durch
brechen kann.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 6 wird der Kontaktpunkt
610 des konischen Schraubenfederkontakts 600 mit einer obe
ren End-Haarnadelwindung 608 gebildet. Wie gezeigt ist,
wird das entfernte Ende 620 der Spule 600 zur untere Fläche
612 entlang der Achse 604 gelenkt. Der Schraubenfederkon
takt 700 (Fig. 7) zeigt ein alternatives Ausführungsbei
spiel. Der Kontaktpunkt 710 des konischen Schraubenfeder
kontakts 700 ist mit einer leichten Biegung in der oberen
Endwindung 708 gebildet. Der Scheitelpunkt dieser Biegung
bildet den Kontaktpunkt 710. Fachleute mit Durchschnitts
qualifikation werden darauf hingewiesen, daß der konische
Schraubenfederkontakt bei alternativen Ausführungsbeispie
len andere Konfigurationen aufweisen kann, die einen exzen
trischen Kontaktpunkt an der oberen Fläche 606, 706 schaf
fen.
Fig. 7B ist eine isometrische Ansicht eines konischen
Schraubenfederkontakts mit mehr als einem exzentrischen
Kontaktpunkt gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel
des Schraubenfederkontakts der vorliegenden Erfindung. Der
konische Schraubenfederkontakt 750 verringert oder elimi
niert den Kontaktwiderstand zwischen einem angrenzenden
Batterieanschluß und einem konischen Schraubenfederkontakt
750, indem mehrere Hochdruck-Kontaktpunkte 752 geschaffen
werden, von denen jeder eine isolierende Schmutzstoff
schicht am Kontaktpunkt 752 und dem angrenzenden Batterie
anschluß durchbricht und vorzugsweise abschabt.
Der konische Schraubenfederkontakt 750 ist ähnlich den Kon
takten 600 und 700 konstruiert. Folglich werden ähnliche
Einzelheiten hierin nicht weiter beschrieben. Im Gegensatz
zu den Kontakten 600 und 700 ist jedoch der konische
Schraubenfederkontakt 750 mit einer oberen Endwindung 756
mit Biegungen konfiguriert, die drei exzentrische Anschluß
kontaktbereiche 752A-752C auf einer oberen Fläche 754 zum
Kontaktieren eines angrenzenden Batterieanschlusses bilden.
Die relative Position auf der oberen Endwindung 756 von je
dem Anschlußkontaktpunkt 752 kann ausgewählt werden, um die
seitliche Verschiebung, die vorstehend unter Bezugnahme auf
die Kontakte 600 und 700 angemerkt wurde, zu verhindern
oder hervorzurufen.
Wie angemerkt wurde, sind bei einem Trockenbatteriefach der
vorliegenden Erfindung die Trockenbatterien mit den Längs
achsen der benachbarten Batterien ausgerichtet, die sich in
einem Winkel überschneiden, was dazu führt, daß der Hoch
druck-Kontaktpunkt der positiven Anschlußkante den planaren
negativen Anschluß der benachbarten Batterie kontaktiert.
Ein solches Batteriefach kann eine Anzahl von Konfiguratio
nen aufweisen, von denen einige nachstehend beschrieben
sind.
Fig. 8 ist eine Darstellung eines Trockenbatteriefachs ge
mäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Das Batteriefach 800 umfaßt ein Gehäuse 802, das konfigu
riert ist, um zwei Trockenbatterien 814A und 814B in einer
seriell ausgerichteten Anordnung zu empfangen. Die Trocken
batterie 814A befindet sich in einer Vorwärtsposition des
Fachs 800, während sich die Trockenbatterie 814B in einer
Rückwärtsposition befindet. Das Gehäuse 802 umfaßt eine Ge
häusebasis 804 mit einer Gehäusetür 806, die zusammen einen
inneren Bereich des Fachs 800 definieren.
Die Gehäusebasis 804 umfaßt einen Basisboden 812 mit einer
einstückigen hinteren Seitenwand 808 und einer vorderen
Seitenwand 810. An der hinteren Seitenwand 808 ist eine ko
nische Schraubenfeder 600 befestigt. Die konische Schrau
benfeder 600 kontaktiert einen negativen Anschluß 104 der
Batterie 814B. Am konischen Schraubenfederkontakt 600 ist
eine elektrische Anschlußleitung 828 angebracht. An der
vorderen Seitenwand 810 ist ein feststehender, kuppelförmi
ger Kontakt 820 zum elektrischen Verbinden des positiven
Anschlusses 106 der vorderen Batterie 814A befestigt. Eine
Anschlußleitung 826 ist mit dem Kontakt 820 elektrisch ver
bunden. Zusammen versorgen die Anschlußleitungen 828 und
826 das Wirtsgerät mit Strom. Der feststehende, kuppelför
mige Kontakt 820 weist vorzugsweise mehrere Kontaktkuppeln
auf, wobei jede einen kleinen Radius aufweist, um einen ge
ringen Kontaktwiderstand zu liefern. Bei einem Ausführungs
beispiel sind die Kuppeln eng zueinander beabstandet und
weisen einen Einführungswinkel auf, der verhindert, daß der
positive Anschluß 106 in der Gehäusebasis 804 unbeabsich
tigt einbehalten wird. Die konische Schraubenfeder 600
weist die Struktur auf und führt die Funktionen aus, wie
jene, die oben angemerkt wurden, während der feststehende,
kuppelförmige Kontakt herkömmlich ist. Es wird jedoch dar
auf hingewiesen, daß sowohl der feststehende, kuppelförmige
Kontakt 820 als auch der konische Schraubenfederkontakt 600
durch Kontakte ersetzt werden kann, die andere Konfigura
tionen aufweisen.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Batterien 814 in der voll installierten Position ge
zeigt, wobei der Winkel 308 zwischen ihren Längsachsen 118
(Fig. 1) näherungsweise 7 Grad beträgt. Es wird jedoch dar
auf hingewiesen, daß dieser Winkel lediglich als Beispiel
dient und daß die Batterien 815 so angeordnet werden kön
nen, daß der Winkel 308 zwischen ihren Längsachsen irgend
ein anderer Winkel ist. Bei diesem darstellenden Ausfüh
rungsbeispiel wird dieser Winkel durch Befestigen der Bat
terien 814 an einem Boden, der unterschiedliche Neigungen
aufweist, beibehalten. Wie gezeigt ist, weist der Gehäuse
boden 812 einen Bereich mit einer Oberfläche, die die Bat
terie 814A stützt, und einen zweiten Bereich mit einer
Oberfläche, die die Batterie 814B stützt, auf. Die Oberflä
che des Gehäusebodens 812 in jedem dieser Bereiche weist
einen relativen Winkel und eine Konfiguration auf, um die
Batterien 814 mit ihren Längsachsen in der gewünschten
Überschneidungsanordnung beizubehalten.
Der Gehäuseboden 812 umfaßt elastische Stützen 816A und
816B zum Stützen der Batterien 814A bzw. 814B. Die elasti
schen Stützen 816A und 816B befinden sich jeweils im Kanal
830A bzw. 830B. In einem unkomprimierten Zustand weisen die
Stützen 816 eine Höhe auf, die etwas größer als die Tiefe
des jeweiligen Kanals 830 ist, der sich über der Oberfläche
des Gehäusebodens 812 erstreckt. Die elastischen Stützen
816 sind aus einem elastomeren oder anderen flexiblen
Stützmaterial gefertigt. Anfänglich werden die Batterien
814 lose in der Gehäusebasis 804 angeordnet. Zuerst wird
die Batterie 814A gegen den feststehenden Kontakt 820 in
stalliert. Nach dem Installieren ruht die Batterie 814A auf
der elastischen Stütze 816A, ist vorübergehend von der
Oberfläche des Gehäusebodens 812 erhöht. Die vordere Sei
tenwand 810 umfaßt einen freitragenden Überstand 818, der
sich über der Position erstreckt, wo die Batterie 814A an
geordnet werden soll. Der Überstand 818 bietet dem Operator
eine führende Oberfläche zum Installieren der Batterie
814A. Anschließend wird die Batterie 814B gegen die koni
sche Schraubenfeder 600 installiert, wobei ihr positiver
Anschluß 106 auf dem negativen Anschluß 104 der Batterie
814A ruht. In dieser Position ruht die Batterie 814B auf
der elastischen Stütze 816B, ist vorübergehend vom Boden
812 erhöht.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel werden die ela
stischen Stützen 816 durch flache Federn mit einer Kuppel
ersetzt, die sich durch eine Öffnung im Gehäuseboden 812,
näherungsweise an der Position der Kanäle 830, die in Fig.
8 gezeigt sind, erstrecken. Bei solchen Ausführungsbeispie
len kann die Feder wärmegefügt oder anderweitig an der äu
ßeren Oberfläche der Gehäusebasis 804 befestigt sein. Vor
zugsweise ist eine solche Feder entweder aus Kunststoff ge
fertigt oder mit einer nicht elektrisch leitenden Beschich
tung beschichtet. Wenn sie als Federn implementiert sind,
sollten die elastischen Stützen 816 einander nicht kontak
tieren, um zu verhindern, daß die Federn einen leitfähigen
Weg liefern, sollten die installierten Batterien 814 ein
Loch oder einen anderen Defekt aufweisen.
Die Gehäusetür 806 umfaßt eine starre Struktur 822, an der
ein Batteriekompressionsbauglied 822 befestigt ist. Das
Batteriekompressionsbauglied 824 ist konfiguriert, um eine
Kompressionskraft auf die Batterien 814 auszuüben, wenn die
Tür 806 geschlossen ist. Wenn die Tür 806 geschlossen ist,
wird die Batterie 814A gegen den Gehäuseboden 812 gerückt,
wodurch die elastische Stütze 816A komprimiert wird. Zu
sätzlich wird die Batterie 814A ferner gegen den festste
henden Kontakt 820 gedrückt. Dies bewirkt eine relative
seitliche Bewegung zwischen dem positiven Anschluß 106 der
Batterie 814A und dem feststehenden Kontakt 820. Wenn dies
vorgenommen wird, während eine Kraft auf den Kontakt 820
ausgeübt wird, durchbricht der Kontakt 820, wie bereits an
gemerkt wurde, im wesentlichen jede isolierende Schmutz
stoffschicht, die sich auf dem positiven Anschluß 106 abge
lagert hat. Das offenbarte Ausführungsbeispiel des Kompres
sionsbauglieds 824 ist nicht leitfähig, da es beide instal
lierten Batterien 814 gleichzeitig kontaktiert. Bei einem
alternativen Ausführungsbeispiel könnten Federn oder andere
flexible Elemente verwendet werden. Es sollte jedoch klar
sein, daß, wenn ein leitendes Material verwendet wird, die
ses als zwei Elemente implementiert werden soll, von denen
jedes eine Batterie 814 kontaktiert, um die Einrichtung ei
nes leitenden Wegs zwischen den zwei Batterieumhüllungen zu
verhindern.
In ähnlicher Weise, während die Tür 806 geschlossen ist,
übt das Batteriekompressionsbauglied 824 eine Kompressions
kraft auf die Batterie 814B aus, wodurch die Batterie 814B
gegen die konische Schraubenfeder 600 und gegen die elasti
sche Stütze 816B gedrückt wird, um schließlich auf dem Ge
häuseboden 812 zu ruhen. Aufgrund der axialen Kraft, die
durch die konische Schraubenfeder 600 ausgeübt wird, schabt
der positive Anschluß 106 der Batterie 814B auf der Ober
fläche des negativen Anschlusses 104 der Batterie 814A,
während die Batterie 814B zum Boden 812 hin bewegt wird.
Dies bewirkt eine relative Seitenbewegung zwischen dem po
sitiven Anschluß 106 der Batterie 814B und dem negativen
Anschluß 104 der Batterie 814A sowie zwischen dem negativen
Anschluß 104 der Batterie 814B und dem konischen Schrauben
federkontakt 600. Wie bereits angemerkt wurde, wird dadurch
ein beträchtlicher Anteil einer beliebigen isolierenden
Schmutzstoffschicht, die sich auf dem positiven Anschluß
106 und dem negativen Anschluß 104 der Batterie 814B abge
lagert hat, weggewischt oder abgeschabt.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, befinden sich die Punkte, an de
nen eine solche Kompressionskraft ausgeübt wird, an den
Kopf- und Endbereichen der Batterien 814. Wie für einen
Fachmann mit Durchschnittsqualifikation offensichtlich ist,
sind die Positionen, an denen eine solche Kompressionskraft
ausgeübt wird, die Sequenz, in der die Kraft ausgeübt wird,
während die Tür 806 geschlossen ist, und ähnliche Betriebs
merkmale von einer Anzahl von Faktoren abhängig. Diese Fak
toren umfassen zum Beispiel die Anzahl von Batterien 814 im
Batteriefach 800, die Konfiguration der installierten Bat
terien, die Art und Weise, in der die Gehäusetür 806 in die
Gehäusebasis 804 eingreift etc. Bei einem speziellen Aus
führungsbeispiel ist die Gehäusetür 806 mit der Gehäuseba
sis 804 gelenkig verbunden und umfaßt eine Verriegelung zum
Befestigen des einen Teils an das andere. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Gehäusetür 806 ausreichend fest ist,
daß, wenn sie sich in ihrer geschlossenen Position befin
det, die Tür 806 die Batterien 814 in die Gehäusebasis 804
treibt, wie vorstehend, unabhängig von den Variation bei
Batterietoleranzen beschrieben wurde.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines alternativen Ausfüh
rungsbeispiels eines Batteriefachs der vorliegenden Erfin
dung. Das Batteriefach 900 weist ein gebogenes Gehäuse 902
auf, das zwei Trockenbatterien 100 in einer linear ausge
richteten, überschneidenden Achsenanordnung beinhaltet. Ein
kuppelförmiger Kontakt 908 ist an der mit einer Verriege
lung versehenen Tür 904 befestigt, um den positiven An
schluß 106 einer Batterie 100 in einer Position 914A zu
kontaktieren, wenn die Tür 904 mit dem Gehäuse 902 verrie
gelt ist. Ein konischer Schraubenfederkontakt 600 ist auf
der entfernten inneren Oberfläche des Gehäuses 902 ange
bracht, um den negativen Anschluß 104 der Trockenzelle 100
in einer Position 914B zu kontaktieren. Die Anschlußleitun
gen 910 und 912 sind mit dem konischen Schraubenfederkon
takt 600 bzw. dem kuppelförmigen Kontakt 908 verbunden.
Das Fachgehäuse 902 ist so gebogen, daß die Batterien 100
einander kontaktieren, wie in Fig. 3 dargestellt und nach
stehend beschrieben ist. Während die Türe 904 geschlossen
ist und die Trockenzelle 914A gegen die Trockenzelle 914B
getrieben wird, bewirkt eine Feder 906 oder ein anderes
verformbares Material, das sich im Gehäuse 902 befindet,
eine relative Seitenbewegung der Trockenzellen 914. Unter
der anfänglichen Kompressionskraft verformt sich die Feder
906, wodurch der Trockenzelle 914A ermöglicht wird, sich
weiter in das Gehäuse 902 zu bewegen. Die Trockenzelle 914A
gleitet dann in Richtung des Pfeils 916 nach unten. Dies
bewirkt, daß eine relative Seitenbewegung zwischen den Bat
terien 914A und 914B auftritt. Eine solche Seitenbewegung
bewirkt, daß die Kante 112 der Trockenzelle 914B die iso
lierende Schmutzstoffschicht auf dem negativen Anschluß 104
der Trockenzelle 914A durchschabt.
Es wird darauf hingewiesen, daß weitere Mechanismen mit ge
wölbtem Gehäuse 902 implementiert werden können, um eine
gewünschte relative Seitenbewegung zwischen den Batterien
914A und 914B zu bewirken. Zum Beispiel wird bei einem al
ternativen Ausführungsbeispiel ein Schiebeschalter am Ge
häuse 902 benachbart zum Endbereich 104 der Batterie 914A
angebracht. Der Schiebeschalter bewegt sich in einem
Schlitz im wesentlichen parallel zu den Längsachsen der
Batterien 914. Ein oberer Abschnitt des Schiebeschalters
ist auf dem Äußeren des Gehäuses 902 für manuellen Zugriff
sowie Steuerung angeordnet. Ein abgeschreckter Vorsprung
des Schiebeschalters ist im Inneren des Gehäuses 902 be
nachbart zur Batterie 914A angeordnet. Während sich der
Schiebeschalter entlang dem Schlitz von einer vorderen Po
sition (zur verriegelten Tür 909) zu einer hinteren Positi
on (zum konischen Schraubenfederkontakt 600) bewegt, wird
ein größerer Anschnitt des abgeschrägten Bereichs zwischen
dem Endbereich 104 der Batterie 914A und der inneren Ober
fläche des Gehäuses 902 angeordnet. Dies bewirkt eine nach
unten gerichtete Kraft in die Richtung des Pfeils 916, wo
durch die Batterie 914A in eine Abwärtsrichtung repositio
niert wird. Dies bewirkt, daß zwischen den Batterien 914A
und 914B eine relative Seitenbewegung auftritt. Wie ange
merkt wurde, bewirkt eine solche Seitenbewegung, daß die
Kante 112 einen wesentlichen Abschnitt der isolierenden
Schmutzstoffschicht durchschabt. Vorzugsweise ist der
Schiebeschalter aus einem oder mehreren nicht leitenden Ma
terialien gefertigt, um zu verhindern, daß der Schiebe
schalter die Isolierung auf der Batteriehülle durchbricht
und einen Kurzschluß bewirkt.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungs
beispiels eines Batteriefachs der vorliegenden Erfindung.
Das Batteriefach 100 umfaßt ein Muschelschalengehäuse 1002.
Das Gehäuse 1002 ist in Längsrichtung in zwei Hälften ge
teilt: eine untere Hälfte 1002 zum Aufnehmen der Batterien
914 und eine obere Hälfte 1006, die mit der unteren Hälfte
1004 gelenkig verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird auf die installierten Batterien durch den Betrieb des
Muschelschalengehäuses 1002 eine relative Seitenbewegung
ausgeübt. Die untere Gehäusehälfte 1004 empfängt die Batte
rien 914 in einer teilweise installierten Position. Die
obere Hälfte 1006 umfaßt nicht leitende Erweiterungen 1010,
wie zum Beispiel Gummiständer, die sich von ihrer inneren
Oberfläche zur unteren Hälfte 1004 erstrecken. Da die obere
Gehäusehälfte 1004 um die Gelenke 1008 von einer offenen
Position in eine geschlossene Position gedreht werden, ge
langen die Erweiterungen 1010 mit den Batterien 914 in Kon
takt, wodurch auf die Batterien 914 in die Richtung 916 ei
ne Kraft ausgeübt wird. Diese Kraft drückt die unteren
Hälfte 1004 der Batterie 914B in die konische Schraubenfe
der 600. Während die konische Schraubenfeder 600 kompri
miert wird, dreht sich die Trockenzelle 914B leicht, was
bewirkt, daß die Kante 112 des positiven Anschlusses 906
der Trockenzelle 914B gewaltsam gegen die Oberfläche des
negativen Anschlusses 104 der Trockenzelle 914A unter einer
Kraft bewegt wird, die durch den konischen Schraubenfeder
kontakt 600 ausgeübt wird.
Fig. 11A ist eine schematische Darstellung eines Batterie
fachs 1100 für Miniaturbatterien gemäß einem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung. Bei diesem speziellen
Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 1102 konfiguriert, um
drei Miniaturbatterien 1104A-1104C zu empfangen. Wie ge
zeigt ist, sind die Batterien 1104 so angeordnet, daß die
Kanten 212 der Batterien 1104B und 1104C einen Hochdruck-
Kontaktpunkt gegen die Oberflächen 216 der Miniaturbatterie
1104A bzw. 1105C schaffen. Diese neuartige Anordnung wurde
vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 vorgestellt und be
schrieben.
Es wird darauf hingewiesen, daß der im Gehäuse 1102 für je
de Batterie 1104 vorgesehene Raum ausreicht, um die maxima
le Größe einer Batterie und die minimale Größe einer be
nachbarten Batterie zu berücksichtigen. Als solche können
die Kanten 212 die Oberfläche 216 an unterschiedlichen Po
sitionen abhängig von den speziellen Batterien, die instal
liert sind, kontaktieren. Um geringfügigen Einstellungen
Rechnung zu tragen, um solche Abweichungen bei den Batteri
en 1104 zu realisieren, sieht das Gehäuse 1102 eine Ecke
1108 vor, bezüglich der die Miniaturbatterie 1104B schwenk
bar ist. Zusätzlich ist zwischen den Batterien 1104 und der
inneren Oberfläche des Gehäuses 1102 ein Raum vorgesehen.
Bei dem in Fig. 11A gezeigten Ausführungsbeispiel ist im
Batteriefach 1100 ein kuppelförmiger Gerätekontakt 1104A
angebracht, um den positiven Anschluß 206 der Miniaturbat
terie 1102A zu kontaktieren. Während die Miniaturbatterie
1104B gegenüber der Ecke 1108 schwenkt, variiert der Punkt,
an dem sie die Oberfläche 216 der Miniaturbatterie 104A
kontaktiert. Folglich ist der kuppelförmige Kontakt 1104A
vorzugsweise ein Kontakt mit weit voneinander beabstandeten
Kuppeln, um sicherzustellen, daß die Batterie 1102A gegen
die Batterie 1102B gehalten wird. Ein weiterer kuppelförmi
ger Kontakt 1106B ist im Fach 1100 vorgesehen, um den nega
tiven Anschluß 208 der Miniaturbatterie 1104C zu kontaktie
ren. Der kuppelförmige Kontakt 1106B sollte ebenfalls eine
ausreichende Größe aufweisen, um einen angemessenen elek
trischen Kontakt zwischen demselben und der benachbarten
Batterie 1106C unabhängig von den Größenabweichungen der
installierten Batterien 1104 sicherzustellen. Es wird eben
falls darauf hingewiesen, daß entweder der eine oder der
andere oder beide kuppelförmigen Kontakte 1106 durch einen
konischen Schraubenfederkontakt 600, 700 der vorliegenden
Erfindung, wie vorstehend beschrieben wurde, ersetzt werden
können.
Fig. 11B ist eine Darstellung eines Batteriefachs 1150 für
Miniaturbatterien gemäß einem alternativen Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt ist, sind die
Batterien 1154 so angeordnet, daß die Kanten 212 einen
Hochdruck-Kontaktpunkt gegen die Oberflächen 216 einer be
nachbarten Miniaturbatterie schaffen. Bei diesem speziellen
Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 1152 konfiguriert, um
fünf Miniaturbatterien 1154 zu empfangen. Bei dieser Anord
nung wird ein sich wiederholendes Muster entwickelt, wobei
die Batterien 1154A und 1154B die gleiche relative Position
wie die Batterien 1154C und 1154D aufweisen, und die Batte
rien 1154B und 1154C die gleiche relative Position wie die
Batterien 1154D und 1154E aufweisen. Ein feststehender kup
pelförmiger Kontakt 1156B ist an einem Ende der Anordnung
vorgesehen, während ein flexibler kuppelförmiger Kontakt
1156A an dem anderen vorgesehen ist, um die Batterien 1154
miteinander in Kontakt zu halten. Vier Schwenkecken 1108
sind vorgesehen, um geringfügigen Einstellungen und Abwei
chungen der Batteriegrößen Rechnung zu tragen. Es wird dar
auf hingewiesen, daß die sich wiederholende Anordnung er
weitert werden kann, um eine beliebige Anzahl von Batterien
1154 zu umfassen.
Das Batteriefach der vorliegenden Erfindung kann in jedem
batteriebetriebenen Gerät implementiert werden, das jetzt
oder später entwickelt wird. Jedes batteriebetriebene Gerät
kann von der vorliegenden Erfindung profitieren. Wie ange
merkt wurde, sind die Geräte, die durch den erwähnten Kon
taktwiderstand am meisten beeinträchtigt sind, Hochstromge
räte. Beispiele umfassen Geräte, die leichte Zusatzgeräte,
wie zum Beispiel Kameras, Scanner, Blitzlichter und VCRs
aufweisen, Elektrowerkzeuge, wie zum Beispiel elektrische
Schraubendreher, Elektrobohrer, Heckenschneidescheren,
elektrische Rasierapparate und dergleichen, sowie andere
Typen von batteriebetriebenen Geräten. Es wird darauf hin
gewiesen, daß dabei keine Einschränkung gilt und daß die
vorliegende Erfindung bei zahlreichen anderen batteriebe
triebenen Geräten implementiert werden kann. Ein solches
Gerät, ein Scanner, wird nachstehend unter Bezugnahme auf
Fig. 12 beschrieben. Fig. 12 ist ein schematisches Block
diagramm eines Handscanners, der das Batteriefach der vor
liegenden Erfindung implementiert. Der Scanner 1200 ist ein
beliebiger Scanner, wie zum Beispiel der optische Handscan
ner, der bei der Hewlett-Packard Company erhältlich ist.
Der Scanner 1200 weist ein glockenförmiges Gehäuse 1202 mit
einer flachen unteren Oberfläche 1216 auf. Das Gehäuse 1202
ist so konzipiert, daß es der Benutzer ganz leicht in die
Hand nehmen kann. Im allgemeinen hält der Benutzer das Ge
häuse 102 und zieht den Scanner 1200 manuell über ein Pa
pier 1204, um die gedruckten Informationen, die auf demsel
ben präsentiert sind, zu scannen. Der Scanner 1200 umfaßt
ein CCD 1206 mit Navigationsbeleuchtungslampen 1214. Die
Navigationsbeleuchtungsgeräte 1214 sind Hochleistungsablei
tungsgeräte, die Infrarotlicht erzeugen, das durch ein
Bildverarbeitungs- und Datenspeicherungsgerät 1208 verwen
det wird, um die Position des Scanners 1200 auf dem Papier
1204 zu verfolgen. Das CCD 1206 nimmt die Informationen auf
der Seite 1204 auf, und der Bildprozessor 1208 rekonstru
iert das Bild auf dem Papier. Ein Batteriefach 1212 ist
konfiguriert, um zwei 1,2 Volt AA-Trockenbatterien aufzu
nehmen. Die Leistungsversorgung 1210 wandelt die 2,4
Gleichspannung in einen 5- und 12-Volt-Gleichstrom zur Ver
wendung durch den Scanner 1200 um.
Aufgrund des Hochleistungsverbrauchs der Navigationsbe
leuchtungsgeräte 1214 zieht der Scanner 1200 näherungsweise
5 Ampere. Ohne die vorliegende Erfindung kann der Scanner
1200 die zwei 1,2-Volt-Batterien in 0,25 bis 0,30 Stunden
erschöpfen. Ein zu dieser Erschöpfungsrate wesentlich bei
tragender Faktor ist, daß sich der Kontaktwiderstand zwi
schen den zwei Batterien in der Größenordnung von 0,2 Ohm
aufgrund des Vorhandenseins einer isolierenden Schmutz
stoffschicht über den Batterieanschlüssen bewegt. Daher
können 5 Watt oder 40% der verfügbaren 12 Watt der Lei
stung verbraucht werden, indem der Kontaktwiderstand über
wunden wird. Die Implementierung der vorliegenden Erfindung
verringert jedoch den Kontaktwiderstand zwischen den an
grenzenden Batterien auf näherungsweise auf 0,006 Ohm, wo
durch die Leistung, die durch das Überwinden des Kontaktwi
derstands verbraucht wird, auf 1,5 Watt verringert wird.
Ähnliche Scanner, die bei 2,5 Ampere arbeiten, verringern
die Leistungsverluste an den Anschlußkontakten von 1,25
Watt auf 0,38 Watt, was veranschaulicht, daß Geräte mit ge
ringeren Stromanforderungen ebenfalls wesentlich von der
vorliegenden Erfindung profitieren.
Obgleich verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung vorstehend beschrieben worden sind, wird darauf
hingewiesen, daß sie ausschließlich mittels eines Beispiels
präsentiert wurden und keiner Einschränkung unterliegen.
Zum Beispiel wird darauf hingewiesen, daß, obwohl die er
wähnten Trocken- und Miniaturbatterien als Primärbatterien
beschrieben wurden, die vorliegende Erfindung auch mit se
kundären oder wiederaufladbaren Batterien mit der gleichen
oder ähnlichen Konfiguration verwendet werden kann. Bei den
hierin offenbarten Ausführungsbeispielen liegen die Längs
achsen der benachbarten Batterien beide auf der gleichen
imaginären Ebene. Dies muß jedoch nicht der Fall sein. Das
heißt, daß sich die Längsachsen nicht auf der gleichen Ebe
ne befinden müssen. In anderen Worten können sich die
Längsachsen der benachbarten Batterien nicht nur in einem
Winkel auf einer Ebene oder in einer Achse überschneiden,
sondern auch in einem Winkel oder auf einer zweiten oder
dritten Ebene oder Achse überschneiden. Es sollte ebenfalls
klar sein, daß die Anzahl der Batterien nicht auf die hier
in offenbarte Anzahl beschränkt ist. Zum Beispiel kann eine
beliebige Anzahl von Trockenbatterien 100 seriell ausge
richtet sein, wobei jede die relative Anordnung mit ihrem
Nachbar aufweist, wie vorstehend angemerkt wurde. Daher
sollten die Fülle und der Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung nicht durch ein beliebiges der zuvor beschriebe
nen exemplarischen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
nur gemäß den nachstehenden Ansprüchen und ihren Entspre
chungen definiert sein.
Claims (29)
1. Schraubenfederbatteriekontakt (600, 700, 750) zur Ver
wendung in einem Batteriefach (800, 900, 1000, 1100,
1150), bei dem der Kontakt so konstruiert und angeord
net ist, daß nur ein Batterieanschlußkontaktpunkt
(610, 710, 752) einen angrenzenden Anschluß (106, 206,
208) einer Batterie (100, 200), die im Batteriefach
(800, 900, 1000, 1100, 1150) installiert ist, kontak
tiert, wobei der Kontaktpunkt (610, 710, 752) durch
einen minimalen Oberflächenbereich einer oberen End
windung (608, 708, 756) des Kontakts definiert ist.
2. Schraubenfederkontakt gemäß Anspruch 1, bei dem der
Schraubenfederkontakt (600, 750) eine untere Endwin
dung (614, 714), die obere Endwindung (608, 708, 756)
und eine Mehrzahl von konzentrischen Wicklungen (602,
702), die zwischen denselben angeordnet sind, auf
weist, wobei die obere Endwindung (608, 708, 756) kon
figuriert ist, um den Anschlußkontaktpunkt (610, 710,
752) zu bilden.
3. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch 1
oder 2, bei dem der Batterieanschlußkontaktpunkt (610,
710, 752) einer einer Mehrzahl von Batterieanschluß
kontaktpunkten (610, 710, 752) ist, die auf der oberen
Windung des Schraubenfederkontakts (600, 700, 750) ge
bildet ist.
4. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 3, bei dem die obere Endwindung (608,
708, 756) an einem entfernten Ende (620, 720) endet,
das konfiguriert ist, um eine Anschlußleitung an
demselben befestigen zu lassen.
5. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß einem der
Ansprüche 2 bis 4, bei dem die Mehrzahl von Wicklungen
(602, 702) unterschiedliche Durchmesser aufweist.
6. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
5, bei dem die Durchmesser zur unteren Endwindung
(614, 714) hin größer und zur oberen Endwindung (608,
708, 756) hin kleiner sind.
7. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 6, bei dem die obere Endwindung (608,
708, 756) eine in ihr gebildete Haarnadelwindung, de
ren Scheitelpunkt den Anschlußkontaktpunkt (610, 710,
752) bildet, aufweist.
8. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
2, bei dem der Schraubenfederkontakt (600, 700, 750)
eine Rotationsachse (604, 704) aufweist, die durch die
Wicklungen (602, 702) definiert ist, und bei dem der
Anschlußkontaktpunkt (610, 710, 752) seitlich von der
Achse (604, 704) in eine erste Richtung (616, 716)
versetzt ist.
9. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
8, bei dem der seitliche Versatz bewirkt, daß sich Be
reiche der Wicklungen (602, 702) in der ersten seitli
chen Richtung (616, 716) mehr als andere Bereiche der
Wicklungen (602, 702) komprimieren, wenn sie einer
Kompressionskraft, die durch eine installierte Batte
rie (100, 200) ausgeübt wird, unterzogen werden, um zu
bewirken, daß sich der Anschlußkontaktpunkt (610, 710,
752) weiter in die erste seitliche Richtung (616, 716)
verschiebt.
10. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) zur Verwendung
in einem Batteriefach (800, 900, 1000, 1100, 1150), um
einen Anschluß (106, 206, 208) einer Batterie (100,
200), die im Batteriefach (800, 900, 1000, 1100, 1150)
installiert ist, zu kontaktieren, wobei der Schrauben
federkontakt (600, 700, 750) mit einer oberen Endwin
dung (608, 708, 756) konstruiert und angeordnet ist,
die so konfiguriert ist, daß ein minimaler Oberflä
chenbereich der oberen Endwindung (608, 708, 756) die
installierte Batterie (100, 200) kontaktiert.
11. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
10, bei dem der minimale Oberflächenbereich der oberen
Endwindung (608, 708, 756) einen Anschlußkontaktpunkt
(610, 710, 752) definiert, wobei der Schraubenfeder
kontakt (600, 700, 750) eine Mehrzahl von konzentri
schen Wicklungen (602, 702) aufweist, die an die obere
Endwindung (608, 708, 7S6) angrenzen, wobei die Win
dungen eine Rotationsachse (604, 704) definieren und
wobei der Batterieanschlußkontaktpunkt (610, 710, 752)
von der Rotationsachse (604, 704) seitlich versetzt
ist.
12. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
11, bei dem der Schraubenfederkontakt (600, 700, 750)
ferner eine untere Endwindung (614, 714) aufweist, die
mit den Wicklungen (602, 702) und die obere Endwindung
(608, 708, 756) zusammenhängt, wobei die untere End
windung (614, 714) konfiguriert ist, um an das Batte
riefach (800, 900, 1000, 1100, 1150) angebracht zu
werden.
13. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
11, bei dem die Wicklungen (602, 702) des Schraubenfe
derkontakts (600, 700, 750) einen solchen Durchmesser
aufweisen, daß der Schraubenfederkontakt (600, 700,
750) eine konische Form aufweist.
14. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
11, bei dem die obere Endwindung (608, 708, 756) eine
in ihr gebildete Haarnadelwindung aufweist, die so
ausgerichtet ist, daß ein Scheitelpunkt der Haarnadel
windung den Anschlußkontaktpunkt (610, 710, 752) bil
det.
15. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß einem der
Ansprüche 11 bis 14, bei dem die obere Endwindung
(608, 708, 756) einen minimalen Krümmungsradius auf
weist und mit einer Biegung gebildet ist, die einen
Scheitelpunkt bildet, der zu dem Batteriefach (800,
900, 1000, 1100, 1150) gerichtet ist, wobei der Schei
telpunkt den Anschlußkontaktpunkt (610, 710, 752) bil
det.
16. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
11, bei dem sich Bereiche der Wicklungen (602, 702) in
die seitliche Richtung mehr als andere Bereiche der
Wicklungen (602, 702) komprimieren, wenn der Schrau
benfederkontakt (600, 700, 750) einer Kompressions
kraft unterzogen wird, die durch eine installierte
Batterie (100, 200) ausgeübt wird, um zu bewirken, daß
sich der Anschlußkontaktpunkt (610, 710, 752) um eine
zusätzliche Entfernung in näherungsweise die seitliche
Richtung verschiebt, wodurch eine isolierende Schmutz
stoffschicht, die sich auf dem Batterieanschluß abge
lagert hat, abgeschabt wird.
17. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
11, bei dem der Batterieanschlußkontaktpunkt (610,
710, 752) einer einer Mehrzahl von exzentrischen Bat
terieanschlußkontaktpunkten (610, 710, 752) ist, die
auf der oberen Endwindung (608, 708, 756) des Schrau
benfederkontakts (600, 700, 750) gebildet sind.
18. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß einem der
Ansprüche 10 bis 17, bei dem die obere Endwindung
(608, 708, 756) an einem entfernten Ende (620, 720)
endet, das konfiguriert ist, um eine elektrische An
schlußleitung an demselben anzubringen zu lassen.
19. Batteriefach (800, 900, 1000, 1100, 1150), das folgen
de Merkmale aufweist:
ein Gehäuse (802, 902, 1002, 1102), das konfiguriert ist, um eine oder mehrere Batterien (100, 200) aufzu nehmen;
einen Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) mit einer unteren Endwindung (614, 714), die am Inneren des Ge häuses (802, 902, 1002, 1102) befestigt ist, einer oberen Endwindung (608, 708, 756) zum Kontaktieren ei nes Anschlusses einer installierten Batterie (100, 200) und eine Mehrzahl von konzentrischen Wicklungen (602, 702), die zwischen der oberen und der unteren Endwindung (614, 714) angeordnet sind, wobei die obere Endwindung (608, 708, 756) einen vordersten, exzentri schen Anschlußkontaktpunkt (610, 710, 752) bildet, um einen Anschluß (106, 206, 208) einer Batterie (100, 200), die im Gehäuse (802, 902, 1002, 1102) instal liert ist, zu kontaktieren.
ein Gehäuse (802, 902, 1002, 1102), das konfiguriert ist, um eine oder mehrere Batterien (100, 200) aufzu nehmen;
einen Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) mit einer unteren Endwindung (614, 714), die am Inneren des Ge häuses (802, 902, 1002, 1102) befestigt ist, einer oberen Endwindung (608, 708, 756) zum Kontaktieren ei nes Anschlusses einer installierten Batterie (100, 200) und eine Mehrzahl von konzentrischen Wicklungen (602, 702), die zwischen der oberen und der unteren Endwindung (614, 714) angeordnet sind, wobei die obere Endwindung (608, 708, 756) einen vordersten, exzentri schen Anschlußkontaktpunkt (610, 710, 752) bildet, um einen Anschluß (106, 206, 208) einer Batterie (100, 200), die im Gehäuse (802, 902, 1002, 1102) instal liert ist, zu kontaktieren.
20. Schraubenfederbatteriekontakt (600, 700, 750) zur Ver
wendung in einem Batteriefach (800, 900, 1000, 1100,
1150), bei dem der Kontakt so konfiguriert ist, daß
nur ein exzentrischer Batterieanschlußkontaktpunkt
(610, 710, 752) eine angrenzende, installierte Batte
rie kontaktiert.
21. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
20, bei dem der Schraubenfederkontakt eine Mehrzahl
von konzentrischen Wicklungen (602, 702) mit einer
oberen Endwindung (608, 708) aufweist, die den An
schlußkontaktpunkt (601, 710, 752) an vorderster Stel
le des Kontakts zum Kontaktieren eines Anschlusses
(106, 106, 206, 208) einer Batterie (100, 200), die im
Batteriefach (800, 900, 1000, 1100, 1150) installiert
ist, bildet.
22. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
21, bei dem der exzentrische Batterieanschlußkontakt
punkt (610, 710, 752) einer von einer Mehrzahl von ex
zentrischen Batterieanschlußkontaktpunkten (752A,
752B, 752C) ist, die auf der oberen Endwindung (608,
708) des konischen Schraubenfederkontakts (600, 700,
750) gebildet sind.
23. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
21, bei dem die obere Endwindung (608, 708) eine Haar
nadelwindung ist, deren Scheitelpunkt den Anschlußkon
taktpunkt (610, 710, 752) bildet.
24. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß einem der
Ansprüche 21 bis 23, bei der konische Schraubenfeder
kontakt eine Rotationsachse (604, 704) aufweist, die
durch die Wicklungen (602, 702) definiert ist, und bei
dem der Anschlußkontaktpunkt (610, 710, 752) seitlich
von der Achse (604, 704) in eine erste Richtung (616,
716) versetzt ist.
25. Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) gemäß Anspruch
24, bei dem der seitliche Versatz bewirkt, daß Berei
che der Wicklungen (602, 702) in einer ersten seitli
chen Richtung (616, 716) mehr als andere Bereiche der
Wicklungen (602, 702) ansprechend auf eine Kompressi
onskraft, die durch eine installierte Batterie (100,
200) angelegt wird, komprimiert werden,
wodurch der Anschlußkontaktpunkt (610, 752) gegen den
Anschluß (106, 106, 206, 208) der installierten Batte
rie (100, 200) schabt, während der Schraubenfederkon
takt (600, 700, 750) ansprechend darauf komprimiert
wird.
26. Batteriefach, das folgende Merkmale aufweist:
ein Gehäuse (802, 902, 1002, 1102), das konfiguriert ist, um eine oder mehrere Batterien (100, 200) aufzu nehmen; und
einen Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) mit einer unteren Endwindung (614, 714), die am Inneren des Ge häuses (802, 902, 1002, 1102) befestigt ist, einer oberen Endwindung (608, 708) zum Kontaktieren eines Anschlusses (106, 106, 206, 208) einer installierten Batterie (100, 200) und eine Mehrzahl von konzentri schen Wicklungen (602, 702), die zwischen der oberen und der unteren Endwindung (608, 708, 614, 714) ange ordnet sind, wobei die oberen Endwindung (608, 708) einen oder mehrere Anschlußkontaktpunkte (610, 710, 752) bildet, um an einen Anschluß (106, 106, 206, 2108) einer Batterie (100, 200) anzugrenzen, die im Gehäuse (802, 902, 1002, 1102) installiert ist.
ein Gehäuse (802, 902, 1002, 1102), das konfiguriert ist, um eine oder mehrere Batterien (100, 200) aufzu nehmen; und
einen Schraubenfederkontakt (600, 700, 750) mit einer unteren Endwindung (614, 714), die am Inneren des Ge häuses (802, 902, 1002, 1102) befestigt ist, einer oberen Endwindung (608, 708) zum Kontaktieren eines Anschlusses (106, 106, 206, 208) einer installierten Batterie (100, 200) und eine Mehrzahl von konzentri schen Wicklungen (602, 702), die zwischen der oberen und der unteren Endwindung (608, 708, 614, 714) ange ordnet sind, wobei die oberen Endwindung (608, 708) einen oder mehrere Anschlußkontaktpunkte (610, 710, 752) bildet, um an einen Anschluß (106, 106, 206, 2108) einer Batterie (100, 200) anzugrenzen, die im Gehäuse (802, 902, 1002, 1102) installiert ist.
27. Batteriefach gemäß Anspruch 26, bei dem der Schrauben
federkontakt eine Rotationsachse aufweist, die durch
die Wicklungen (602, 702) definiert ist, und bei dem
der eine oder mehrere Anschlußkontaktpunkte (610, 710,
752) von der Achse seitlich versetzt sind, um zu be
wirken, daß Bereiche der Wicklungen (602, 702) in eine
erste seitliche Richtung mehr als andere Bereiche der
Wicklungen (602, 702) ansprechend auf eine Kompressi
onskraft, die durch eine installierte Batterie (100,
200) ausgeübt wird, komprimiert werden.
28. Batteriefach gemäß Anspruch 27, bei dem der Schrauben
federkontakt (600, 700, 750) eine konische Form auf
weist.
29. Batteriefach gemäß Anspruch 27, bei dem das Batterie
fach (800, 900, 1000, 1100, 1150) eine elektrische An
schlußleitung, die mit einem entfernten Ende (620,
720) der oberen Endwindung (608, 708) des Schraubenfe
derkontakts (600, 700, 750) verbunden ist, umfaßt.
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