DE10216812A1 - Schneckenkompressoren - Google Patents

Schneckenkompressoren

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DE10216812A1
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driven
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rotation
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DE10216812A
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Tatsushi Mori
Masao Iguchi
Masahiro Kawaguchi
Yasuharu Odachi
Hirohito Hayashi
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Toyota Industries Corp
Original Assignee
Toyota Industries Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/02Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F04C18/0207Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
    • F04C18/023Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where both members are moving
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    • F01C17/06Arrangements for drive of co-operating members, e.g. for rotary piston and casing using cranks, universal joints or similar elements
    • F01C17/063Arrangements for drive of co-operating members, e.g. for rotary piston and casing using cranks, universal joints or similar elements with only rolling movement

Abstract

Schneckenkompressoren (1) können ein Gehäuse (2, 3) mit einer Einlassöffnung (3a) und einer Auslassöffnung (3b) umfassen. Eine Antriebsschnecke (10) kann drehbar innerhalb des Gehäuses angeordnet sein und eine Rotationsachse aufweisen. Eine angetriebene Schnecke (20) kann drehbar innerhalb des Gehäuses angeordnet sein und eine Rotationsachse aufweisen. Die Rotationsachse der angetriebenen Schnecke ist vorzugsweise versetzt zur Rotationsachse der Antriebsschnecke. Ferner wird mindestens eine Kompressionskammer (30) vorzugsweise zwischen der Antriebsschnecke und der angetriebenen Schnecke definiert. Ein erstes Lager (14) kann drehbar die Antriebsschnecke auf auslegerartige Weise stützen und ein zweites Lager (24, 115) kann drehbar die angetriebene Schnecke auf auslegerartige Weise stützen. Ein Übertragungsmechanismus (31, 131, 231 und 331) oder eine andere Einrichtung können vorgesehen werden, um die Antriebsschnecke synchron zur angetriebenen Schnecke zu drehen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Schneckenkompressoren und insbesondere auf Schneckenkompressoren, die als "Doppelrotations-Kompressoren" bekannt sind, bei denen sich eine Antriebsschnecke synchron zu einer angetriebenen Schnecke um jeweilige Rotationsachsen dreht, die zueinander versetzt sind.
Beschreibung des Stands der Technik
Die japanische, offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 7- 229480 beschreibt einen Doppelrotations-Schneckenkompressor, bei dem eine Antriebsschnecke und eine angetriebene Schnecke einander gegenüber sind und eine Kompressionskammer zwischen ihnen definieren. Die Antriebsschnecke ist an einem Rotor eines elektrischen Motors befestigt, und der Rotor und die Antriebsschnecke sind drehbar und koaxial innerhalb eines Gehäuses gelagert. Die angetriebene Schnecke ist drehbar durch einen Exzentermechanismus gelagert, der auf einer Welle montiert ist, und die Welle erstreckt sich durch den Rotor. Eine Oldham's Kupplung dient dazu, die Rotation des Rotors oder der Antriebsschnecke auf die angetriebene Schnecke zu übertragen.
Bei solch einen Schneckenkompressor sind der Rotor und die Antriebsschnecke, die an dem Rotor befestigt ist, einander gegenüber, und die angetriebene Schnecke ist dazwischen. Ferner müssen jeweilige Stützwellen den Rotor und die Antriebsschnecke stützen. Daher wird die Antriebsschnecke durch Antriebswellen gestützt, die auf beiden Seiten angebracht sind. Mit anderen Worten müssen die Antriebswellen, die innerhalb des Gehäuses montiert sind, den Rotor des elektrischen Motors drehbar lagern. Als Folge ist die Länge des Kompressors entlang der Axialrichtung des Rotors verhältnismäßig lang. Da die angetriebene Schnecke auf der Stützwelle (die den Rotor stützt) durch den Exzentermechanismus montiert ist, sind zusätzlich die Anzahl der Teile und die Herstellungskosten des Kompressors verhältnismäßig hoch.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Schneckenkompressoren vorzusehen, die vorzugsweise kompakter sind als bekannte Schneckenkompressoren. Solche Schneckenkompressoren können z. B. eine vorteilhafte Anwendung bei Fahrzeug- Klimaanlagensystemen finden.
Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Schneckenkompressoren gelehrt, die eine Antriebsschnecke haben, die einer angetriebenen Schnecke gegenüber ist. Eine oder mehrere Kompressionskammern können zwischen der Antriebsschnecke und der angetriebenen Schnecke definiert sein. Die Antriebsschnecke und die angetriebene Schnecke oder die Antriebsschnecke oder die angetriebene Schnecke können auf eine auslegerartige Weise gelagert sein. Daher ist es möglich, einen Rotorstützmechanismus (eine Welle und ein Lager) im Vergleich zu bekannten Schneckenkompressoren zu eliminieren. Ferner kann die Länge des Kompressors entlang der Axialrichtung der Schnecken im Vergleich zu bekannten Schneckenkompressoren verringert werden. Daher können Schneckenkompressoren gemäß den vorliegenden Lehren verhältnismäßig kompakt in ihrer Größe sein. Zusätzlich ist es möglich, einige Teile des Exzentermechanismus zu eliminieren, die bei bekannten Schneckenkompressoren nötig sind, wodurch die Herstellungskosten verringert werden.
Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Flächenlager (plane bearing) oder ein Nadellager beweglich mindestens entweder die Antriebsschnecke oder die angetriebene Schnecke entlang der Axialrichtung stützen. Zusätzlich kann ein Kühlmittel (refrigerant) innerhalb der Kompressionskammer komprimiert werden und dann zur Seite der Antriebsschnecke oder der angetriebenen Schnecke, die beweglich entlang der Axialrichtung gelagert ist, ausgegeben werden. Daher kann das unter Druck gesetzte oder komprimierte Kühlmittel eine Kraft auf die Rückseite von entweder der Antriebsschnecke oder der angetriebenen Schnecke aufbringen. Die auf die Rückseite der Antriebsschnecke oder der angetriebenen Schnecke aufgebrachte Kraft kann selektiv durch Justieren der Größe einer Abgabekammer bestimmt werden, die innerhalb der Antriebsschnecke oder der angetriebenen Schnecke definiert sein kann. Das heißt, die Fläche der Rückseite der entsprechenden Schnecke, auf deren Fläche der Abgabedruck aufgebracht wird, kann selektiv modifiziert werden, um die Kraftmenge zu justieren, die durch das unter Druck gesetzte Kühlmittel aufgebracht wird. Daher kann der Kontaktdruck zwischen der Antriebsschnecke oder der angetriebenen Schnecke geeignet bestimmt werden.
Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung können ein Getriebe oder eine andere Einrichtung zum Drehen der Antriebsschnecke synchron zur angetriebenen Schnecke vorgesehen werden. Beispielsweise kann das Getriebe ein erstes Drehmoment-Übertragungselement umfassen, das auf der Antriebsschnecke vorgesehen ist, und ein zweites Drehmoment- Übertragungselement, das auf der angetriebenen Schnecke vorgesehen ist. Das erste Drehmoment-Übertragungselement kann verschiebbar in Kontakt mit dem zweiten Drehmoment- Übertragungselement sein, so dass die Drehung der Antriebsschnecke auf die angetriebene Schnecke übertragen wird. Daher kann die angetriebene Schnecke sich synchron zur Antriebsschnecke drehen, und die Rotationsachse der angetriebenen Schnecke ist vorzugsweise versetzt zur Rotationsachse der Antriebsschnecke.
Vorzugsweise kann sich das erste Getriebeelement relativ zum und um das zweite Drehmoment-Übertragungselement drehen. Ferner kann der Rotationsradius des ersten Übertragungselements gleich dem Abstand zwischen den Rotationsachsen der Antriebsschnecke und der angetriebenen Schnecke sein. Daher kann das Drehmoment gleichmäßig übertragen werden.
Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das erste Übertragungselement einen Stift oder einen Ring umfassen und das zweite Übertragungselement das andere Element aus einem Stift oder einem Ring. In diesem Fall kann sich der Stift verschiebbar entlang der inneren Umfangsfläche des Rings drehen. Bei einem anderen Aspekt können das erste Übertragungselement und das zweite Übertragungselement jeweilige Stifte umfassen, und ein Ring kann diese jeweiligen Stifte verbinden. In diesem Fall können sich die Stifte verschiebbar entlang der inneren Umfangsfläche des Rings drehen. Bei einem anderen Aspekt können das erste und zweite Drehmoment-Übertragungselement jeweils einen ersten Stift und einen zweiten Stift umfassen. In diesem Fall kann der erste Stift verschiebbar den zweiten Stift berühren und sich darum drehen. Ferner kann ein Ring drehbar auf entweder dem ersten Stift oder dem zweiten Stift montiert sein, so dass sich der erste Stift oder der zweite Stift verschiebbar um den Ring­ drehen kann.
Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und den Ansprüchen deutlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines ersten, repräsentativen Schneckenkompressors;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II- II, die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines ersten repräsentativen Übertragungsmechanismus;
Fig. 4(A) bis 4(F) sind Ansichten, die den Kompressor veranschaulichen, der in unterschiedlichen Winkelpositionen angeordnet ist, während des Betriebs des Kompressors;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines zweiten repräsentativen Schneckenkompressors;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht eines zweiten repräsentativen Übertragungsmechanismus;
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht eines dritten repräsentativen Übertragungsmechanismus, und
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht eines vierten repräsentativen Übertragungsmechanismus.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können Schneckenkompressoren ein Kompressorgehäuse umfassen, das eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung hat. Eine Antriebsschnecke kann drehbar innerhalb des Kompressorgehäuses vorgesehen sein und eine Rotationsachse aufweisen. Eine angetriebene Schnecke kann drehbar innerhalb des Kompressorgehäuses angeordnet sein und eine Rotationsachse aufweisen. Die Rotationsachse der angetriebenen Schnecke ist vorzugsweise versetzt zur Rotationsachse der Antriebsschnecke. Mindestens eine Kompressionskammer wird vorzugsweise zwischen der Antriebsschnecke und der angetriebenen Schnecke definiert. Ferner kann ein erstes Lager drehbar die Antriebsschnecke auf auslegerartige Weise stützen, und ein zweites Lager kann drehbar die angetriebene Schnecke auf auslegerartige Weise stützen. Das erste und zweite Lager ist vorzugsweise innerhalb des Kompressorgehäuses angeordnet.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können ein Getriebe oder eine andere Einrichtung zum Drehen der Antriebsschnecke synchron zur angetriebenen Schnecke vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Rotationsachse der Antriebsschnecke parallel oder im wesentlichen parallel zur Rotationsachse der angetriebenen Schnecke sein, wobei die jeweiligen Rotationsachsen jedoch zueinander in einer Richtung senkrecht zu den Rotationsachsen versetzt sein können. Das Getriebe oder die Rotationseinrichtung kann einen Übertragungsmechanismus umfassen, der bewirkt, dass die angetriebene Schnecke in bezug auf die Antriebsschnecke umläuft oder sich umwälzt.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Übertragungsmechanismus mindestens zwei erste Elemente umfassen, die mit mindestens entweder der Antriebsschnecke oder der angetriebenen Schnecke verbunden sind, und mindestens zwei zweite Elemente, die mit mindestens der Antriebsschnecke oder der angetriebenen Schnecke verbunden sind. Die jeweiligen ersten Elemente können verschiebbar in Kontakt mit den jeweiligen zweiten Elementen sein. In diesem Fall kann ein Rotationsdrehmoment von der Antriebsschnecke auf die angetriebene Schnecke übertragen werden, wenn sich die Antriebsschnecke dreht.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Übertragungsmechanismus ein erstes Drehmoment- Übertragungselement umfassen, das auf der Antriebsschnecke vorgesehen ist, und ein zweites Drehmoment- Übertragungselement, das auf der angetriebenen Schnecke angebracht ist. Das erste Drehmoment-Übertragungselement kann verschiebbar in Kontakt mit dem zweiten Drehmoment- Übertragungselement sein, so dass die Rotation der Antriebsschnecke auf die angetriebene Schnecke übertragen wird. Optional kann sich das erste Übertragungselement relativ zum und um das zweite Übertragungselement drehen. Ferner kann der Rotationsradius des ersten Übertragungselements gleich zum Abstand zwischen der Rotationsachsen der Antriebsschnecke und der angetriebenen Schnecke sein.
Bei einer anderen Ausführungsform kann das erste Übertragungselement einen Stift und das zweite Übertragungselement einen Ring umfassen. Vorzugsweise kann sich der Stift verschiebbar entlang der inneren Umfangsfläche des Rings drehen.
Bei einer anderen Ausführungsform können das erste Übertragungselement und das zweite Übertragungselement jeweils Stifte umfassen, und ein Ring kann die jeweiligen Stifte verbinden. In diesem Fall können sich die Stifte verschiebbar entlang der inneren Umfangsfläche des Rings drehen.
Bei einer anderen Ausführungsform können das erste und zweite Drehmoment-Übertragungselement jeweils einen ersten Stift und einen zweiten Stift umfassen. In diesem Fall kann sich der zweite Stift verschiebbar um den ersten Stift drehen.
Bei einer anderen Ausführungsform kann ein Ring drehbar auf entweder dem ersten Stift oder dem zweiten Stift montiert sein. In diesem Fall kann der erste Stift oder der zweite Stift sich verschiebbar um den Ring drehen.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Antriebsschnecke einen ersten Stützbereich umfassen, der drehbar durch das erste Lager gestützt wird, und die Antriebsschnecke kann einen zweiten Stützbereich umfassen, der drehbar durch das zweite Lager gestützt wird. Der erste und zweite Stützbereich kann jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Kompressionskammern entlang der Axialrichtung der ersten und zweiten Stützbereiche angebracht sein. Optional kann der erste Stützbereich einen hohlen, zylindrischen Querschnitt aufweisen und der erste Stützbereich innerhalb des ersten Lagers eingepasst sein. Ferner kann der zweite Stützbereich einen hohlen, zylindrischen Querschnitt aufweisen, und der zweite Stützbereich kann innerhalb des zweiten Lagers eingepasst sein.
Bei einer anderen Ausführungsform kann ein elektrischer Motor drehbar die Antriebsschnecke antreiben. Der elektrische Motor kann einen Rotor umfassen, der an der Antriebsschnecke befestigt ist, und einen Stator, der an einer inneren Wand des Gehäuses befestigt ist. Optional können der Stator, der Rotor und die Antriebsschnecke konzentrisch angeordnet sein. Beispielsweise kann der Rotor innerhalb des Stators angeordnet sein, und die Antriebsschnecke kann innerhalb des Rotors angeordnet und befestigt sein.
Bei einer anderen Ausführungsform wird eine Einrichtung vorgesehen, um eine Bewegung der Antriebsschnecke und der angetriebenen Schnecke entlang der Axialrichtung zu ermöglichen. Beispielsweise kann das erste und/oder zweite Lager so gestaltet sein, dass sich die Antriebsschnecke oder die angetriebene Schnecke entlang der Axialrichtung bewegen kann. Optional kann sich die angetriebene Schnecke entlang der Axialrichtung bewegen und die Antriebsschnecke in ihrer Position entlang der Axialrichtung festgelegt sein.
Zusätzlich kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um die Antriebsschnecke in Richtung auf die angetriebene Schnecke vorzuspannen. Beispielsweise kann die Vorspanneinrichtung eine Abgabekammer umfassen, die innerhalb des Gehäuses definiert ist. Beispielsweise kann die Abgabekammer innerhalb der Antriebsschnecke oder der angetriebenen Schnecke definiert sein. Die Abgabekammer kann mit der Auslassöffnung in Verbindung stehen und kann in der Nähe der angetriebenen Schnecke angebracht sein. Bei einer Ausführungsform kann Kühlmittel in die mindestens eine Kompressionskammer über die Einlassöffnung eingesaugt werden und dann innerhalb der mindestens einen Kompressionskammer komprimiert werden.
Danach kann das komprimierte Kühlmittel in die Abgabekammer abgegeben werden, und das komprimierte Kühlmittel kann eine Kraft gegen die angetriebene Schnecke oder die Antriebsschnecke aufbringen, die die angetriebene Schnecke in Richtung auf die Antriebsschnecke drückt oder umgekehrt. Optional kann die Abgabekammer innerhalb eines Bereichs der angetriebenen Schnecke definiert sein, die in dem zweiten Lager eingepasst ist.
Verschiedene Verfahren werden ebenfalls gelehrt, um ein Kühlmittel zu komprimieren, wobei die Schneckenkompressoren verwendet werden, die oben und unten weiter im einzelnen beschrieben werden. Im allgemeinen können solche Verfahren das Einsaugen von Kühlmittel in die Kompressionskammern umfassen und das Drehen der Antriebsschnecke synchron zur angetriebenen Schnecke, um unter Druck gesetztes Kühlmittel zu erzeugen. Bei einem optionalen Verfahren kann die Position der ersten Schnecke entlang der Axialrichtung festgelegt sein. Ferner kann die zweite Schnecke in Richtung auf die erste Schnecke entlang der Axialrichtung vorgespannt sein, wobei das unter Druck gesetzte Kühlmittel verwendet wird. Als Ergebnis kann die zweite Schnecke in Kontakt mit der ersten Schnecke kommen, und die Position der zweiten Schnecke kann entlang der Axialrichtung festgelegt werden.
Alle zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte, die oben und unten beschrieben werden, können getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Verfahrensschritten verwendet werden, um verbesserte Schneckenkompressoren und Verfahren zum Gestalten und Verwenden solcher Schneckenkompressoren vorzusehen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung werden nun im einzelnen unter Verweis auf die Zeichnungen beschrieben, wobei die Beispiele viele dieser zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte in Verbindung benutzen. Diese detaillierte Beschreibung soll lediglich einem Fachmann weitere Einzelheiten zum Umsetzen von bevorzugten Aspekten der vorliegenden Erfindung lehren und ist nicht gedacht, um den Rahmen der Erfindung zu begrenzen. Lediglich die Ansprüche definieren den Rahmen der beanspruchten Erfindung. Daher können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden Beschreibung der Einzelheiten beschrieben sind, nicht notwendigerweise die Erfindung im breitesten Sinn in die Tat umsetzen, und sind stattdessen lediglich dazu gedacht, insbesondere einige repräsentative Beispiele der Erfindung zu beschreiben, wobei die detaillierte Beschreibung nun unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
Eine erste repräsentative Ausführungsform wird nun unter Verweis auf Fig. 1 bis 4 beschrieben. Wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, kann ein erster repräsentativer Schneckenkompressor 1 eine Vorderabdeckung 3 umfassen, die an einem Hauptgehäuse 2 angebracht ist, um eine Vorderöffnung zu schließen, die innerhalb des Hauptgehäuses 2 definiert ist. Somit kann das Kompressorgehäuse das Hauptgehäuse 2 und die Vorderabdeckung 3 umfassen, wenn auch andere Gehäuseanordnungen durch die vorliegenden Lehren möglich sind. Daher wird ein im wesentlichen abgeschlossener Raum innerhalb des Kompressorgehäuses definiert. Ein elektrischer Motor 4 und ein Schneckenkompressionsmechanismus, der eine Antriebsschnecke 10 und eine angetriebene Schnecke 20 umfassen kann, können innerhalb des Kompressorgehäuses angebracht sein.
Der elektrische Motor 4 kann einen ringförmigen Rotor 6 umfassen, der innerhalb eines ringförmigen Stators 5 positioniert oder angebracht ist. Die Antriebsschnecke 10 kann fest innerhalb des Rotors 6 eingepasst sein. In diesem Fall dreht sich die Antriebsschnecke 10 zusammen mit dem Rotor 6. Die angetriebene Schnecke 20 kann so angebracht sein, dass sie der Antriebsschnecke 10 gegenüber liegt. Die Antriebsschnecke 10 kann eine Schneckenwand 12 umfassen, die auf einer Seite einer Basisplatte 11 in Kreisscheibenform gebildet ist und sich davon erstreckt. In ähnlicher Weise kann die angetriebene Schnecke 20 eine Schneckenwand 22 umfassen, die auf einer Seite einer Basisplatte 21 mit Kreisscheibenform gebildet ist und sich davon erstreckt. Die Antriebsschnecke 10 und die angetriebene Schnecke 20 sind vorzugsweise so angeordnet, dass die Schneckenwände 12 und 22 miteinander in Eingriff sind. Beispielsweise können die Schneckenwände 12 und 20 einander an mehreren Positionen berühren, so dass im wesentlichen halbmondförmige Kompressionskammern (geschlossene Kammern) 30 zwischen den Schneckenwänden 12 und 22 definiert werden.
Unter Verweis auf Fig. 1 kann sich ein Stützbereich oder ein vorspringender Bereich 13 von der Basisplatte 11 der Antriebsschnecke 10 auf der Seite gegenüber den Kompressionskammern 30 erstrecken. Ein Kugellager 14 kann innerhalb des Hauptgehäuses 2 angeordnet sein und drehbar den vorspringenden Bereich 13 stützen. In ähnlicher Weise kann sich ein Stützbereich oder ein vorspringender Bereich 23 von der Basisplatte 21 der angetriebenen Schnecke 20 auf der Seite gegenüber den Kompressionskammern 30 erstrecken. Ein Nadellager 24 kann innerhalb der Vorderabdeckung 3 angebracht sein und drehbar den vorspringenden Bereich 23 stützen. Ferner kann das Nadellager 24 einen inneren Laufring umfassen, der auf den vorspringenden Bereich 23 aufgepasst ist. Die Rotationsachse der angetriebenen Schnecke 20 (d. h. die Rotationsachse des vorspringenden Bereichs 23) kann sich parallel zur Rotationsachse der Antriebsschnecke 10 (d. h. der Rotationsachse des vorspringenden Bereichs 13) erstrecken, kann jedoch versetzt zur Rotationsachse der Antriebsschnecke 10 in einer Richtung senkrecht zur Rotationsachse um einen Abstand "e" sein, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Somit werden die Antriebsschnecke 10 und die angetriebene Schnecke 20 jeweils drehbar durch das Hauptgehäuse 2 und die Vorderabdeckung 3 in einer auslegerartigen Weise von den Seiten gestützt, die den Kompressionskammern 30 gegenüber sind. Zusätzlich sind die jeweiligen Rotationsachsen der Antriebsschnecke 10 und der angetriebenen Schnecke 20 zueinander versetzt.
Dabei soll der Ausdruck "Ausleger" Stützstrukturen umfassen, die ein Element umfassen, das nur an einem Ende gestützt ist. Somit unterscheiden sich auslegerartige Stützstrukturen von Stützstrukturen, bei denen eine Antriebsschnecke oder eine angetriebenen Schnecke an beiden Seiten gelagert ist (d. h. beide Seiten einer Antriebsschnecke oder einer angetriebenen Schnecke sind unterstützt). Beispielsweise wird in der ersten repräsentativen Ausführungsform die Antriebsschnecke 20 nur von der Seite gestützt, die den Kompressionskammern 30 entgegengesetzt ist. Folglich kann eine solche Stützstruktur als auslegerartige Stützstruktur bezeichnet werden.
Weiter unter Verweis auf Fig. 1 kann ein Getriebe oder ein Übertragungsmechanismus 31 zwischen der Antriebsschnecke und der angetriebenen Schnecke 20 angebracht sein. Der Übertragungsmechanismus 31 kann dazu dienen, die Rotation der Antriebsschnecke 10 auf die angetriebene Schnecke 20 zu übertragen, so dass sich die angetriebene Schnecke 20 synchron zur Antriebsschnecke 10 dreht. Wie es in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, kann der Übertragungsmechanismus 30 mehrere Stifte 32 und mehrere Ringe 33 umfassen (z. B. vier Stifte 32 und Ringe 33, wie es in der ersten repräsentativen Ausführungsform gezeigt ist). Die Stifte 32 können an dem äußeren Randbereich der Schneckenwand 12 der Antriebsschnecke 10 angebracht sein und können sich nach vorne von der Vorderfläche der Schneckenwand 12 entlang der Axialrichtung der Antriebsschnecke 10 erstrecken. Die Stifte 32 können voneinander um den Umfang der Schneckenwand 12 unter passenden Intervallen beabstandet sein. Die Ringe 33 können an der Schneckenplatte 21 der angetriebenen Schnecke 20 in den Stiften 32 entsprechenden Positionen angebracht sein. Daher können die Stifte 32 die inneren Umfangsflächen der jeweiligen Ringe 33 berühren. Vorzugsweise können die Ringe 33 in jeweilige kreisförmige Aussparungen 21a eingepasst werden, die innerhalb der Schneckenplatte 21 definiert sind. Wenn Ringe 33 bei der Gestaltung berücksichtigt werden, kann der äußere Durchmesser der Schneckenplatte 21 vorzugsweise größer als der äußere Durchmesser der Schneckenwand 12 der Antriebsschnecke 10 sein.
Wenn sich die Antriebsschnecke 10 mit dem Rotor 6 dreht, können die Stifte 32 entsprechend entlang den inneren Umfangsflächen der jeweiligen Ringe 33 gleiten. Daher werden die Ringe 33 dazu gebracht, sich um ihre mittleren Achsen zu drehen. Als Ergebnis kann das Rotationsdrehmoment der Antriebsschnecke 10 auf die angetriebene Schnecke 20 übertragen werden. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, kann der Abstand zwischen der mittleren Achse des Rings 33 und der mittleren Achse des Stifts 32 während dieser Übertragung z. B. gleich dem Abstand "e" zwischen der Rotationsachse der Antriebsschnecke 10 und der Rotationsachse der angetriebenen Schnecke 20 sein.
Fig. 4(A) bis 4(F) zeigen nacheinanderfolgende Ansichten der ersten repräsentativen Ausführungsform, wenn ein Drehmoment über die Stifte 32 und die Ringe 33 übertragen wird. Diese Figuren zeigen jeden Rotationswinkel von 60° während einer vollständigen Umdrehung (d. h. 360°) der Antriebsschnecke 10. Wenn sich die Antriebsschnecke 10 zusammen mit dem Rotor 6 dreht, berühren die Stifte 32 verschiebbar die inneren Umfangsflächen der jeweiligen Ringe 33, um ein Rotationsdrehmoment von der Antriebsschnecke 10 auf die angetriebene Schnecke 20 zu übertragen. Beispielsweise kann jeder der Stifte 32 ein Rotationsdrehmoment zum jeweiligen Ring 33 nur übertragen, wenn der Stift 32 innerhalb eines Winkelbereichs L positioniert ist, wie es in Fig. 4(A) angegeben ist. Obwohl die angetriebene Schnecke 20 sich synchron zur Antriebsschnecke 10 dreht, ist die Rotationsachse der angetriebenen Schnecke 20 versetzt zur Rotationsachse der Antriebsschnecke 10. Daher läuft die angetriebene Schnecke 20 relativ zur Antriebsschnecke 10 um.
Als Ergebnis wird Kühlmittel in das Hauptgehäuse 2 über eine Einlassöffnung 3a eingesaugt, die in der Vorderabdeckung 3 definiert ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wird das Kühlmittel dann in der Kompressionskammer 30 über die Ansaugöffnungen 17a, 17b und 17c eingeschlossen, wobei die Öffnungen 17a, 17b und 17c innerhalb der Basisplatte 21 der angetriebenen Schnecke 20 definiert sind und unter einem Intervall eines Winkels von 180° bezüglich einander positioniert sind. Wenn die angetriebene Schnecke 20 in bezug auf die Antriebsschnecke 10 umläuft, bewegt sich jede Kompressionskammer 30 in einer Richtung vom äußeren Rand zur Mitte der Schneckenwände 12 und 22 der Antriebsschnecke und der angetriebenen Schnecke 10 und 20. Das Volumen jeder Kompressionskammer 30 nimmt ab, wenn die Kompressionskammern 30 sich in Richtung auf die inneren Umfangsenden der Schneckenwände 12 und 22 bewegen.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, kann eine Nebenansaugöffnung 18 zwischen dem vorspringenden Bereich 13 und dem Lager 14 definiert sein und sich durch die Basisplatte 11 der Antriebsschnecke 10 erstrecken. Daher kann das Kühlmittel auch in die Kompressionskammern 30 über den Motor 4 und das Lager 14 eingesaugt werden.
Weiter unter Verweis auf Fig. 1 kann eine Abgabeöffnung 26 innerhalb des mittleren Bereichs der Basisplatte 21 der angetriebenen Schnecke 20 definiert sein und kann mit der innersten Kompressionskammer 30 in Verbindung stehen. Eine Abgabekammer 27 kann innerhalb des zweiten vorspringenden Bereichs 23 auf der Vorderseite der Basisplatte 21 definiert sein. Ein Abgabeventil 28 kann innerhalb der Abgabekammer 27 definiert sein und dazu dienen, die Abgabeöffnung 26 zu öffnen und zu schließen. Beispielsweise kann das Abgabeventil 28 ein Blattventil sein. Andere Arten von Ventilen können jedoch als Abgabeventil verwendet werden. Die Vorderabdeckung 3 kann die Vorderseite der Abgabekammer 27 abdecken oder umschließen und kann eine Auslassöffnung 3b umfassen, die mit der Abgabekammer 27 in Verbindung steht. Eine Kühlmittel- Abgabeleitung zu einem außenseitigen Kreis (nicht gezeigt), wie einem Klimaanlagenkreis, kann mit der Auslassöffnung 3b verbunden sein.
Gemäß dem oben beschriebenen, ersten, repräsentativen Schneckenkompressor sind sowohl die Antriebsschnecke 10 als auch die angetriebene Schnecke 20 auf eine auslegerartige Weise auf einer Seite und der anderen Seite entgegengesetzt zu den Kompressionskammern 30 entlang der Axialrichtung jeweils gelagert. Insbesondere kann der Rotor 6 des elektrischen Motors 4 an der Antriebsschnecke 10 so befestigt sein, dass er sich mit ihr zusammen dreht, und die Antriebsschnecke 10 kann drehbar auf eine auslegerartige Weise gestützt werden. Daher kann die Stützstruktur für den Rotor 6 im Vergleich zu bekannten Schneckenkompressoren vereinfacht werden. Tatsächlich kann die Länge des Rotors 6 im Vergleich zu bekannten Schneckenkompressoren um die Länge einer Welle verkürzt werden, die benötigt wird, um die Seite des Rotors 6 zu stützen, die gegenüber dem vorspringenden Bereich 13 bei bekannten Schneckenkompressoren ist. Zusätzlich kann ein Lager zum drehbaren Lagern einer solchen Welle auf der entgegengesetzten Seite eliminiert werden, wobei dieses Lager bei bekannten Schneckenkompressoren benötigt wird.
Ferner muss bei bekannten Schneckenkompressoren ein exzentrischer Stützmechanismus auf einer Rotorwelle montiert werden, um die angetriebene Schnecke zu stützen. Daher ist bei bekannten Schneckenkompressoren die Achse der angetriebenen Schnecke versetzt zu einer Antriebsschnecke, während beide Enden der angetriebenen Schnecke gestützt werden müssen. Bei der ersten repräsentativen Ausführungsform kann ein solcher exzentrischer Stützmechanismus eliminiert werden.
Ferner kann bei der ersten repräsentativen Ausführungsform das innerhalb der Kompressionskammern 30 unter Druck gesetzte Kühlmittel zur Seite der angetriebenen Schnecke 20 abgegeben werden, die den Kompressionskammern 30 gegenüber ist. Auf der anderen Seite kann das Kühlmittel, das von einem externen Klimaanlagenkreis zurückgeführt wird, in das Hauptgehäuse 2 über die Einlassöffnung 3a eingezogen werden. Daher kann ein Gebiet mit verhältnismäßig niedrigem Druck innerhalb des Hauptgehäuses 2 vorgesehen werden. Folglich kann das Hauptgehäuse 2 unter Verwendung einer verhältnismäßig dünnen Wand konstruiert werden, so dass dadurch das Gesamtgewicht des Kompressors 1 verringert wird. Da ferner die Temperatur des eingesaugten Kühlmittels (d. h. mit verhältnismäßig niedrigem Druck) geringer ist als die Temperatur des abgegebenen Kühlmittels (d. h. mit verhältnismäßig hohem Druck), kann der Motor 4 effektiv durch das eingesaugte Kühlmittel gekühlt werden, und die Motorlager (z. B. das Lager 14) können effektiv durch Schmieröl gekühlt werden, das mit dem Kühlmittel zirkuliert wird.
Eine zweite repräsentative Ausführungsform, die eine alternative Anordnung der Stützstruktur der angetriebenen Schnecke 20 vorsieht, wird nun unter Verweis auf Fig. 5 beschrieben. Bei der zweiten repräsentativen Ausführungsform übt das Lager 115 im allgemeinen die Funktion des Lagers 24 aus, das in der ersten repräsentativen Ausführungsform gezeigt ist. Zusätzlich kann das Lager 115 bewegbar die angetriebene Schnecke 20 so lagern, dass die angetriebene Schnecke 20 sich entlang der Axialrichtung bewegen kann. Das Lager 115 kann, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, ein Nadellager sein oder kann ein Flächenlager sein. In anderen Aspekten ist die Konstruktion der zweiten repräsentativen Ausführungsform gleich oder im wesentlichen gleich zur ersten repräsentativen Ausführungsform.
Bei der zweiten repräsentativen Ausführungsform wird der Druck des abgegebenen Kühlmittels zur Vorderseite der Basisplatte 21 der angetriebenen Schnecke 20 aufgebracht. Daher wird während des Betriebs des Kompressors 1 die angetriebene Schnecke 20 gegen die Antriebsschnecke 10 gedrückt. Die durch das abgegebene Kühlmittel aufgebrachte Kraftmenge, die die angetriebene Schnecke 20 gegen die Antriebsschnecke 10 drückt, kann selektiv durch Justieren der Größe der Abgabekammer 27 oder der Vorderfläche der Basisplatte 21 der angetriebenen Schnecke 20 justiert werden, gegen die der Abgabedruck aufgebracht wird. Beispielsweise kann die Kontaktkraft zwischen dem hinteren Ende der Schneckenwand 22 der angetriebenen Schnecke 21 und der Basisplatte 11 der Antriebsschnecke 10 oder die Kontaktkraft zwischen dem vorderen Ende der Schneckenwand 12 der Antriebsschnecke 10 und der Basisplatte 21 der angetriebenen Schnecke 20 passend bestimmt werden. Zusätzlich können die relative Position der Antriebsschnecke 10 und der angetriebenen Schnecke 20 einfach festgelegt werden. Ferner können die Kosten des Lagers 115 verringert werden.
Wenn sich auch lediglich die angetriebene Schnecke 20 der zweiten repräsentativen Ausführungsform entlang der Axialrichtung bewegen kann, können sich auch sowohl die Antriebsschnecke 10 als auch die angetriebene Schnecke 20 entlang der Axialrichtung in anderen Modifikationen der vorliegenden Erfindung bewegen. In einem solchen Fall können das Hauptgehäuse 2 und die Vorderabdeckung 3 als Anschläge dienen und die entsprechenden Endbereiche der Antriebsschnecke 10 und der angetriebenen Schnecke 20 können die jeweiligen Anschläge berühren. Somit kann das Kompressorgehäuse 2, 3 verwendet werden, um den Bewegungsbereich der Antriebsschnecke 10 und der angetriebenen Schnecke 20 zu begrenzen.
Fig. 6 bis 8 zeigen zusätzliche Modifikationen des Übertragungsmechanismus 31, der bewirkt, dass sich die angetriebene Schnecke 20 synchron zur Antriebsschnecke 10 dreht. Jede dieser Modifikationen kann passend zusammen mit der oben beschriebenen ersten und zweiten repräsentativen Ausführungsform verwendet werden.
Ein Übertragungsmechanismus 131 der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform kann als ein Stift-Ring-Stift-System konfiguriert sein und zylindrische Stifte 34, 35 und einen freien Ring 36 umfassen. Die Stifte 34 und 35 können jeweils auf der Antriebsschnecke 10 und der angetriebenen Schnecke 20 montiert sein. Die Stifte 34, 35 und der freie Ring 36 können so angeordnet sein, dass die Stifte 34 und 35 verschiebbar in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des freien Rings 36 sind. Ferner können die mittleren Achsen der Stifte 34, 35 und des freien Rings 36 entlang der gleichen Linie ausgerichtet sein. Der freie Ring 36 kann innerhalb einer Umfangsaussparung 21a angebracht sein, die in der angetriebenen Schnecke 20 geformt ist. Daher kann sich der freie Ring 36 um den Stift 35 innerhalb der Aussparung 21a drehen.
Ein Übertragungsmechanismus 231 der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform kann als ein Stift-Stift-System konfiguriert sein und kann Stifte 37 und 38 umfassen. Diese Anordnung kann einen einfachen Übertragungsmechanismus zum synchronen Antreiben der angetriebenen Schnecke mit der Antriebsschnecke vorsehen. Die Stifte 37 und 38 können fest oder drehbar auf jeweils der Antriebsschnecke 10 und der angetriebenen Schnecke 20 montiert sein. Gemäß dieser Anordnung dreht sich der Stift 37 um den Stift 38 und der Stift 37 kann verschiebbar in Kontakt mit dem Stift 38 sein. Somit kann ein Rotationsdrehmoment von der Antriebsschnecke 10 auf die angetriebene Schnecke 20 übertragen werden.
Ein Übertragungsmechanismus 331 der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist ähnlich dem Übertragungsmechanismus 231, der in Fig. 7 gezeigt ist. Der Übertragungsmechanismus 331 unterscheidet sich jedoch von dem Übertragungsmechanismus 231 dadurch, dass ein Ring 39 drehbar auf dem Stift 38 montiert ist. Daher ist der Stift 37 verschiebbar in Kontakt mit dem Ring 39 um den Stift 38. Diese Anordnung kann die Reibung während des Gleitkontakts zwischen den Stiften 37 und 38 verringern und die Abnutzung der Stifte 37 und 38 verringern. Wenn es auch nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, kann ein Ring auch drehbar auf dem Stift 37 montiert sein.
Somit kann jeder der Übertragungsmechanismen 31, 131, 231 und 331 eine verhältnismäßig einfache Konstruktion aufweisen, wobei ermöglicht wird, dass die angetriebene Schnecke 20 sich gleichmäßig synchron zur Antriebsschnecke 10 dreht.
Bei einer zusätzlichen Modifikation der vorliegenden Erfindung kann die Abgabeöffnung 26 alternativ innerhalb der Antriebsschnecke 10 definiert sein, wenn auch die Abgabeöffnung 26 in den obenstehenden, repräsentativen Ausführungsformen innerhalb der angetriebenen Schnecke 20 definiert ist.

Claims (24)

1. Schneckenkompressor (1), umfassend:
ein Kompressorgehäuse (2, 3) mit einer Einlassöffnung (3) und einer Auslassöffnung (3b),
eine Antriebsschnecke (10), die drehbar innerhalb des Kompressorgehäuses angebracht ist und eine Rotationsachse aufweist;
eine angetriebene Schnecke (20), die drehbar innerhalb des Kompressorgehäuses angeordnet ist und eine Rotationsachse aufweist, wobei die Rotationsachse der angetriebenen Schnecke versetzt zur Rotationsachse der Antriebsschnecke ist und mindestens eine Kompressionskammer (30) zwischen der Antriebsschnecke und der angetriebenen Schnecke definiert wird;
ein erstes Lager (14), das drehbar die Antriebsschnecke auf auslegerartige Weise stützt, und
ein zweites Lager (24, 115), das drehbar die angetriebene Schnecke auf auslegerartige Weise stützt.
2. Schneckenkompressor nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Einrichtung (31, 131, 231, 331) zum Drehen der Antriebsschnecke synchron zur angetriebenen Schnecke.
3. Schneckenkompressor nach Anspruch 2, wobei die Rotationsachse der Antriebsschnecke (10) parallel oder im wesentlichen parallel zur Rotationsachse der angetriebenen Schnecke (20) ist, die jeweiligen Rotationsachsen jedoch zueinander in einer Richtung senkrecht zu den Rotationsachsen versetzt sind und die Rotationseinrichtung (31, 131, 231, 331) einen Übertragungsmechanismus umfasst, der bewirkt, dass die angetriebene Schnecke in bezug auf die Antriebsschnecke umläuft.
4. Schneckenkompressor nach Anspruch 3, wobei der Übertragungsmechanismus mindestens zwei erste Elemente (32, 34, 37) umfasst, die mit mindestens der Antriebsschnecke (10) oder der angetriebenen Schnecke (20) verbunden sind, und mindestens zwei zweite Elemente (33, 35, 36, 38, 39), die mit mindestens der Antriebsschnecke oder der angetriebenen Schnecke verbunden sind, wobei jeweilige erste Elemente verschiebbar in Kontakt mit jeweiligen zweiten Elementen sind, wodurch ein Rotationsdrehmoment von der Antriebsschnecke auf die angetriebene Schnecke übertragen wird, wenn sich die Antriebsschnecke dreht.
5. Schneckenkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Antriebsschnecke (10) einen ersten Stützbereich (13) umfasst, der drehbar durch das erste Lager (14) gestützt wird, und die angetriebene Schnecke (20) einen zweiten Stützbereich (23) umfasst, der drehbar durch das zweite Lager (24, 115) gestützt wird, wobei der erste und zweite Stützbereich jeweils auf der mindestens einen Kompressionskammer (30) gegenüberliegenden Seiten entlang der Axialrichtung des ersten und zweiten Stützbereichs angeordnet sind.
6. Schneckenkompressor nach Anspruch 5, wobei der erste Stützbereich (13) einen hohlzylindrischen Querschnitt aufweist und der erste Stützbereich innerhalb des ersten Lagers (14) eingepasst ist.
7. Schneckenkompressor nach Anspruch 6, wobei der zweite Stützbereich (23) einen hohlzylindrischen Querschnitt aufweist und der zweite Stützbereich innerhalb des zweiten Lagers (24, 115) eingepasst ist.
8. Schneckenkompressoren nach Anspruch 1, weiter umfassend einen elektrischen Motor (4), der die Antriebsschnecke (10) drehbar antreibt.
9. Schneckenkompressor nach Anspruch 8, wobei der elektrische Motor (4) einen Rotor (6) umfasst, der an der Antriebsschnecke (10) befestigt ist, und einen Stator (5), der an einer inneren Wand des Kompressorgehäuses (2, 3) befestigt ist.
10. Schneckenkompressor nach Anspruch 9, wobei der Stator (5), der Rotor (6) und die Antriebsschnecke (10) konzentrisch angebracht sind, so dass der Rotor innerhalb des Stators angeordnet ist und die Antriebsschnecke innerhalb des Rotors angeordnet und befestigt ist.
11. Schneckenkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weiter umfassend eine Einrichtung (115), damit mindestens die Antriebsschnecke oder die angetriebene Schnecke (10, 20) sich entlang der Axialrichtung bewegen kann, und eine Einrichtung (21, 27) zum Vorspannen der angetriebenen Schnecke in Richtung auf die Antriebsschnecke.
12. Schneckenkompressor nach Anspruch 11, wobei die angetriebene Schnecke (20) so angeordnet und konstruiert ist, dass sie sich entlang der Axialrichtung bewegt und die Antriebsschnecke (10) in ihrer Position entlang der Axialrichtung festgelegt ist.
13. Schneckenkompressoren nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Vorspanneinrichtung eine Abgabekammer (27) umfasst, die innerhalb des Kompressorgehäuses (2, 3) definiert ist, wobei die Abgabekammer mit der Auslassöffnung (3b) in Verbindung steht und benachbart zur Antriebsschnecke (20) angebracht ist, wobei Kühlmittel, das in die mindestens eine Kompressionskammer (30) über die Einlassöffnung (3a) eingesaugt wird und innerhalb der mindestens einen Kompressionskammer komprimiert wird, in die Abgabekammer abgegeben wird, und das komprimierte Kühlmittel eine Kraft gegen die angetriebene Schnecke aufbringt, die die angetriebene Schnecke in Richtung auf die Antriebsschnecke drückt.
14. Schneckenkompressor nach Anspruch 13, wobei die Abgabekammer innerhalb eines Bereichs eines Stützbereichs (23) der angetriebenen Schnecke (20) definiert ist, der mit dem zweiten Lager (24, 115) zusammengepasst ist.
15. Schneckenkompressor, umfassend:
eine Antriebsschnecke (10) mit einer Rotationsachse;
einen Antriebsmechanismus (4), der so angeordnet und konstruiert ist, um die Antriebsschnecke zu drehen;
eine angetriebene Schnecke (20), die eine Rotationsachse versetzt zur Rotationsachse der Antriebsschnecke aufweist, wobei die Antriebsschnecke der angetriebenen Schnecke so gegenüber ist, dass eine Kompressionskammer (30) dazwischen definiert wird, und mindestens entweder die Antriebsschnecke oder die angetriebene Schnecke auf auslegerartige Weise auf einer Seite entgegengesetzt zur Kompressionskammer gestützt wird, und
einen Übertragungsmechanismus (31, 131, 231, 331), der so angeordnet und konstruiert ist, dass er die angetriebene Schnecke synchron zur Antriebsschnecke dreht.
16. Schneckenkompressor nach Anspruch 15, wobei die angetriebene Schnecke (20) und die Antriebsschnecke (10) auf auslegerartige Weise gestützt sind.
17. Schneckenkompressor nach Anspruch 15, weiter umfassend ein Flächenlager oder ein Nadellager (24, 115), das bewegbar mindestens entweder die Antriebsschnecke (10) oder die angetriebene Schnecke (20) entlang einer Axialrichtung stützt, und eine Abgabeöffnung (26) in der axial bewegbaren Schnecke aus der Antriebsschnecke oder der angetriebenen Schnecke definiert ist.
18. Schneckenkompressor nach Anspruch 15, wobei der Übertragungsmechanismus ein erstes Drehmoment- Übertragungselement (32, 34, 37) umfasst, das auf der Antriebsschnecke (10) angebracht ist, und ein zweites Drehmoment-Übertragungselement (33, 35, 38), das auf der angetriebenen Schnecke (20) angebracht ist, wobei das erste Drehmoment-Übertragungselement verschiebbar in Kontakt mit dem zweiten Drehmoment-Übertragungselement ist, wodurch die Rotation der Antriebsschnecke auf die angetriebene Schnecke übertragen wird.
19. Schneckenkompressor nach Anspruch 18, wobei das erste Drehmoment-Übertragungselement (32, 34, 37) so angeordnet und konstruiert ist, dass es sich relativ zu und um das zweite Drehmoment-Übertragungselement (33, 35, 38) dreht, wobei die Rotationsachsen der Antriebsschnecke (10) und der angetriebenen Schnecke (20) zueinander versetzt sind und der Rotationsradius des ersten Drehmoment-Übertragungselements gleich dem versetzten Abstand zwischen den Rotationsachsen der Antriebsschnecke und der angetriebenen Schnecke ist.
20. Schneckenkompressor nach Anspruch 19, wobei das erste Drehmoment-Übertragungselement einen Stift (32) umfasst und das zweite Drehmoment-Übertragungselement einen Ring (33) umfasst, wobei der Stift so angeordnet und konstruiert ist, dass er sich verschiebbar entlang der inneren Umfangsfläche des Rings dreht.
21. Schneckenkompressor nach Anspruch 19, wobei das erste Drehmoment-Übertragungselement und das zweite Drehmoment-Übertragungselement jeweils einen Stift (34, 35) umfassen und der Übertragungsmechanismus weiter einen Ring (36) umfasst, wobei die Stifte so angeordnet und konstruiert sind, dass sie sich verschiebbar entlang einer inneren Umfangsfläche des Rings drehen.
22. Schneckenkompressor nach Anspruch 19, wobei das erste und zweite Drehmoment-Übertragungselement jeweils einen ersten Stift (37) und einen zweiten Stift (38) umfassen, wobei der erste Stift so angeordnet und konstruiert ist, dass er sich verschiebbar um den zweiten Stift dreht.
23. Schneckenkompressor nach Anspruch 22, weiter umfassend mindestes einen Ring (39), der verschiebbar auf dem ersten Stift (37) oder dem zweiten Stift (38) montiert ist, wobei der erste Stift und/oder der zweite Stift sich verschiebbar um eine äußere Umfangsfläche des Rings drehen können.
24. Schneckenkompressor nach Anspruch 15, weiter umfassend ein Lager (115), das so angeordnet und konstruiert ist, dass mindestens die Antriebsschnecke (10) oder die angetriebene Schnecke (20) sich entlang der Axialrichtung bewegen kann, und eine Einrichtung (21, 27) zum Vorspannen der angetriebenen Schnecke in Richtung auf die Antriebsschnecke.
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